28. Juni 1924,

fassung einzunehmen hatte. Der reichsdeutsche Itums gebrochen und das allgemeine Inter - p Graf Amadeus Hendel Donnersmart er efse vorangestellt. Begreiflich, daß die Klopffechter tlärte in seiner Schrift Reform des Adels" im fapitalistischer Interessen, wie zum Beispiel die Jahre 1868: Man ist immer zur Beantwortung Landbündler, sich dagegen sträuben. Im gekommen, daß der Adel nützlich sei, wenn er Motivenbericht des Gesetzes heißt es: In einer feine Vorzüge richtig zu gebrauchen verstehe. Diese demokratischen Republik, die den Adel und die Vorzüge bestehen in der höheren Bildung, Titel abgefchaft und die Gleichheit aller Bürger in dem wohltätigen Gebrauch seiner verkündet hat und in der jeder einzelne durch Unabhängig feit, hauptsächlich darin, daß er eigene Arbeit sich seine Stellung beides durch einflußreiche Stellungen, die er erwerben so II, fann fein Platz für Familien­häufig bei Hof oder im Staat durch die Beden- fideikommisse sein. Der Wille eines Einzelnen, der nung seiner Liegenschaften erlangt, zum all- durch die Vorfügung über sein Vermögen für gemeinen Wohl anwendet." Das liebe immer den Willen und die freie Disposition seiner allgemeine Wohl, die höhere Bildung wie fah Nachkommen einschränkt und vom Genuß des Ver­das in Wirklichkeit aus?! Abgesehen von Leib mögens einzelne Familienmitglieder ausschließt, eigenschaft und Robot in vergangenen ist für die Allgemeinheit schädlich. Es ist nicht Zeiten, dem Schinden der Bauern, welche her- sozial, daß Giner aus einer Familie auf Kosten vorvagenden Leistungen auf sozialem, politischen der Uebrigen ein ansehnliches Vermögen genießt und geistigem Gebiet wies die privilegierte Adels- und sie ausschließt von der Bearbeitung des klasse in der jüngsten Vergangenheit auf? Mit Familienbodens." Schaudern haben wir im alten Oesterreich die Den Nuznießern und Anwärtern wird im Unfähigkeit der meisten regierenden und Gesetz die Möglichkeit gegeben, im Wege Tommandierenden Adeligen gesehen! Auf fozialem eines lebereinkommens die Verhält Gebiete war das Wort, Adel verpflichtet, leerer nisse des freigewordenen F.- K.- Vermögens zu Schall und Rauch. Die oft vielgerühmte Wohl- regeln.(!?) Sonst geht das Vermögen in das tätigkeit abeliger Familien war im allgemeinen Eigentum jener Personen über, welche am aufgelegter Humbug. Im Jahre 1903 fchrieb die Tage des Wirksamteitsbeginnes des Reichenberger Zeitung " diesbezüglich:" In Gesetzes die Besizer waren. Ist das F.-K. welcher Weise genügt nun der Großgrundbesit. frei, fällt das Vermögen jener Person oder welcher ja vorwiegend ein Adelbesig ist, bei so jenem Zwecke zu, welche dem Gründer in der Er­vielen Rechten feinen Pflichten? Die mit richtungsurkunde für diesen Fall bestimmt hat, ihrem Vermögen angeführten 33 Großgrundbe- oder welche nach der geltenden Ordnung an ihre fizer Böhmens , welche über 16 Prozent der Stelle getreten sind. Es fällt das freigewordene Bodenfläche des Landes besihen, unterhalten--St. in die Verlassenschaft des letzten F. vier Armenspitäler( eines für 24 Per- Besizers. fonen, gestiftet 1732), ointe Walsenknabenanstalt,

Die Nachfolgeansprüche aller

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Opfer der Krise.

Der andere: Wenn ich so denk, ich

nnte müßte wieder ins Geschäft gehen und arbeiten.."

ein Hospital für sechs Männer und sechs Frauen weiteren Anwärter mit Ausnahme wieder ins Geschäft gehen und arbeiten!..." Dereine: ,, Wenn ich so dent', ich könnte ( gegründet 1660), einen Kindergarten, eine des im Gesek vorbehaltenen Aus- wieder ins Geschäft gehen und arbeiten!..." Hausfrauenschule und ein Mädcheninstitut! Oderspruchs erlöschen ohne Entschädi­

man sehe sich d: Stapitel Studentenstiftungen" gung. Die Nupnießer des beikommisses werden 000000000018 an: Nur zwölf Prozent des im Zeitraume 1887 alfo auf das Aussterbeetat gesetzt.

bis 1891 gestifteten Kapitals entfallen auf Guts­

des

König diente und für gewisse Heldentaten-

-

Die Möglichkeit, ein freiwilliges lebenein­

Die parlamentarische Lage.

und Grundbesitzer. Wie steht es mit den Bilkommen zu schließen, hat im landwirtschaftlichen bungsbestrebungen? Um nur ein Bei Ausschuß Bedenken erweckt, da es vorkommen spiel anzuführen: Unter den 2366 Mitgliedern fönnte, daß bei einer größeren Anzahl Interessen­niederösterreichischen Wolfsbildungsveveines Das Subtomitee des sozialpolitischen Ausschusses schließt die Beratung ist nicht ein einziges Mitglied des hohen Adels. ten die Aufteilung des Großgrundbesitzes so er Dafür bezahlt freilich der Fürst Schwarzenberg folgt, daß die jeweilige Größe unter 250 Hektar der Sozialversicherungsvorlage um halb 6 Uhr früh ab.- Das fainen Taglöhnern 60 und der Erzbischof Dr. sinkt und dem Beschlagnahmegesetz nicht mehr Sohn gar nur 40 Seller!..." So schrieb vor unterliegt. Man hat aber seitens der Mehrheit Ergebnis der Beratungen der 3ollpetta.- Die fragliche Julisession. eingewendet, daß das Bodenamt dies zu ver 21 Jahren ein deutschnationales Organ gegen die hindern wiffen werde. Ob das in allen Fällen Adelsklasse, heute verteidigen sie die Deutsch zutrifft, muß abgewartet werden. Angesichts der Das Abgeordnetenhaus hat seine Ferien an-( Die Bollfrage ist noch immer nicht ge­nationalen gegen die Bodenreform! Wenn verschiedene bürgerliche Schriftsteller Tatsache, daß die Vermögen der 152 Fibeikom- getreten, die bis Anfang September dauern sollen. regelt. Die Bollpetta hat am Donnerstag durch den feinerzeit im Adel eine Notwendigkeit für We on miſſe, um die es sich handelt, ebensowenig wie Wohl fagt, man, daß das Haus zu einer furzen ein Protokoll über ihre Tätigkeit überreicht, das Won- misse, Abgeordneten Matoušet der politischen Petka archien fahen, die durch einen sicher fund er die des übrigen Großgrundbeſives veſtlos ehrlich Juliſeffion zuſammentreten soll, aber diesem Ge- Anregungen zur Lösung der Krise enthält und die ten Adelsſtand gestüt wurden, so entsprach und redlich erworben wurden, ist die Frage der rücht wird wenig Glauben geschenkt. Die politische Buntie aufzählt, in denen sich die einzelnen Ber­das der historischen Entwidlung der Adelsklasse, Entschädigung wohl aktuell, aber gegen die ent­die als eine Trabantengarde dem Keiser und schädigungslose Uebernahme sträubte sich die Mehr-" Petka" wird die ganze Woche Beratungen ab- freter der Stoalitionsparteien es sind dies die heit von jeher. Ob man dunkel ahnt, daß auch halten, um diese Juliſeſſion möglich zu machen, Brany, Biňovec und Dr. Noset- ge­Abgeordneten Matoušet, Slaviček, zum Beispiel Vertreibung der Protestanten, Sta- eine Zeit kommt, wo das Erbrecht der In- es ist aber wenig wahrscheinlich, daß einigt haben. Sehr viel Konfliktspunkte blieben tholischmachung der Bevölkerung entsprechend duſtrie, Handels- und Börsenmag- es zu einer Verständigung zwischen ungelöst und es wurde der politischen ,, Betka" und belohnt wurde. Der Wahrheit entsprechend, hat naten zugunsten der Allgemeinheit abgeändert den Koalitionsklubs tommt. Sollte der Regierung ihre Lösung überlassen, die in einem der deutsche Schriftsteller Gneist in seinem wird? Buch Geschichte der englischen Kommunalver- Angesichts der Tatsache, daß der Präsident es aber wider alle Erwartung doch zur Juli- Ermächtigungsgeset gipfeln dürfte. Wenn man die Bilanz der Frühjahrs­faffung" das Gegenteil von der engeblich nüß- des Bodenamtes Dr. Vistovsky fich offen für ſeſſion kommen, so werden einige der finanz- session zieht, so lann man sagen, daß eine ganze lichen Einrichtung der Fideifommisse festgestellt: die Schaffung tschechischer Edelinge" mit politischen Vorlagen, vor allem die Regelung der Reihe wichtiger Gesetzesvorlagen, die die Regie­Diese erzeugten im günstigsten Falle eine Hilfe der Bodenreform einfeßt, muß davor ge Altpensionistenverhältnisse, verhandelt werden. rung schon unzählige Male angekündigt hatte und besondere Klasse privatisierender Gentlemenen, warnt werden, an Stelle der alten Fideikommisse , die immer wieder aus einer Session in die andere im ungünstigsten Falle wirkten sie wie Ver- der nun abgoianen Adelsklasse, eine Art neue verschoben wurden, auch diesmal wieder in die schwendungserklärungen, erzeugten eine standes. Besizprivilegien der tschechischen Bourgeoisie zu In der Nacht von gestern auf heute Stoalitionsversenkung verschwanden. Es hat dies gemäße Leichtfertigkeit im Schuldenmachen auf setzen. hat das Subkomitee des sozialpolitischen Aus- feinen Grund in den zerfahrenen Verhältnissen Soften anderer Klassen. Sie erzogen jenes Dringend verlangt muß werden, daß die zu schusses in einer Sigung, die von zehn Uhr in der Koalition, die nicht nur auf den Konflikt Geschlecht, welches zuletzt nur noch übernehmenden Kunst schäße nicht sämtlich abends bis halb sechs Uhr früh dauerte, in der Zollfrage, sondern auch auf die Nervosität ernste Dinge frivol und frivole nech Prag geschleppt werden, sondern in den be- die Beratung der Sozialversicherungsvorlage be- infolge des in der Ferne auftauchenden Gespenstes Dinge ernst zu nehmen wußte." Der treffenden Gebieten verbleiben, in denen sie sich endet. Der gedruckte Bericht des Subkomitees der Neuwahlen die ja doch einmal kommen Svetinismus gar mancher Adeligen ist damit milde zur Zeit befinden. Sie können dort städtischen über die Sozialversicherungsvorlage wird dem müssen, denn nichts auf Erden dauert ewig, auch aber trefflich gekennzeichnet. Museen usw. überwiesen werden. sozialpolitischen Ausschuß am Dienstag vor nicht die Herrlichkeit der Herrschaft der gegen Wenn daher das Fidikommiß als ein Stück Wir sind Zeugen des geschichtlichen Vorganges gelegt werden. Im Subkomitee hat den Klub wärtigen Soalition- herrschen. ist nur im Atavismus abgeschafft wird, so ist das vom der Mach entkleidung einer einst unge- der deutschen sozialdemokratischen Abgeordneten Interesse des Staates gelegen, wenn die Herrschaft Standpunkt unserer Partei nur zu begrüßen. Heuer mächtigen, alleinherrschenden Klasse-hof Genosse Taub vertreten, der in nervenzerrütten- der in jeder Beziehung auseinanderstrebenden Denn es wird mit dem fapitalistischen Prinzip fentlich werden wir auch noch Zeugen, wie die dem Stampfe mit den Koalitionsparteien, in un- Stoalitionsparteien baldinit ein Ende nimmt und des freien Spiels der Kräfte", der heutige kapitalistische Klasse ihre zähligen Tag- und Nachtsizungen, Verbesserungen an ihre Stelle eine in den natürlichen Ver­nantastbarkeit des Privatei gen- macht an das Proletariat verliert. J. Sch. der Vorlage durchzudrücken suchte. hältnissen begründete Koalition tritt.

Granz Ferdinand.

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waltig, daß man es heute nicht mehr wegdenken, Jahrhunderts wie sein fonsequenter Serikalis- Inur dessen Führung durch die Familie Kara­daß man nicht mehr erwägen kann, wie es anderes mus. Karl der Leyte war auch flerifal, mit gerin georgievič verteidigte, wurde zum Willensvoll­hätte werden können. Immerhin wissen wir, daß gen Ausnahmen waren es alle Habsburger . Bei streder des magyarischen Adels und der Wiener jenes System, das sich schließlich aus einer geisti Franz Ferdinand aber war irgend etwas Impo- Soffamarilla. Der Bund Tod und Einigung", es brauchte nicht des besonderen Anlasses der gen Einstellung heraus, die blödesten Feldwebe nierendes auch in seinem Katholizismus. Die D- der Franz Ferdinand fällte, hat nur den Streich zehnjährigen Wiederkehr des Tages von Sarajewo , starrjinn mit Ehrenhaftigkeit verwechselte, ent- mensionen einer Borniertheit, die sich weigerte, geführt, zur Richtstatt haben ihn andere geführt. um die Schüsse Gabrilo Princips nicht zu ver- schloß, das Spiel um die ohnehin verlorene Eri- das Protektorat der Akademie der Wissenschaften Die Freude über seinen Tod war faum verhohlen. gessen. Die Enorücke des Tages tönnen uns stünd- stenz zwar nicht in schimmernder Wehr" aber in zu übernehmen, weil ihr die chrwürdige Versamm- Sang- und klanglos hat man den Gehaßten in die lich an das Erlebte mahnen, zeugen Gedanken- althergebrachtem Kommiß eingedent der Lorbeer- hung harmloser Hofräte als Freimaurerfonzil er- Gruft von Arstetten geschickt mit eben jener Ge­vo hen, deren schließliches Ente jenes Attentat iſt, veiser" auszutragen, das System Franz Ferdinands schien, sind so erschreckend groß, daß man an sie bärde echt österreichischer Nonchalance, der sein das vielleicht nur ein letzter äußerer und unbeden- war. Die Streise, die heute noch von ihm als dem schließlich nicht mehr den Maßstab anlegen fann, tiefster Haß gegolten hat. Begräbnis zweiter tender Anstoß war, das aber für immer weithin Einzigen schwärmen, der Oesterreich retten konnte, mit dem wir die übrigen Betbrüder auf dem Selasse, da blieb mir was erspart," wie Star! sichtbar Anfang und Ausgang der Welttragödie glaubten nichts anderes, als ein Testament zu er- Throne messen. Es ist eine Stonsequenz in ihr, die Sera us spottet. Und faum hatte sich die Gruft bleiben wird. Wie immer man daher zur Tat füllen, als sie alles auf eine Starte fetzten und ge Franz von Este neben den blutigen Schöpfer der über ihm geschlossen, da begannen sie sein Wert Princ ps ſtehen mag, man wird ihrer mit Grauen rade sie können es dem Erben Franz Ferdinands spanischen Inquisition stellt. In den Adern des fortzuführen, jenen Krieg vorzubereiten, den er gedenken, weil sie das Fanal am Vorabend des nicht verzeihen, daß er sich ohnehin spät genung Erzherzog Thronfolgers rollte mehr spanisches und ia auch wollte, den er nur ganz anders blutigen Festes aller bösen Mächte der Menschheit-zur Liquidation entschloß, statt dem Blutbad italienisches Blut als deutsches. Er war immer wollte. Für die Völker Desterreichs ist es war. Die historische Bedeutung des Mordes von an den Fronten ein ebenso muylofes in den Straßen ein Fremder in Wien . Die Enttäuschung einer gleichgültig, wer sie schließlich zur Schlachtbank Sarajewo hindert eigentlich, ihn vom Standpunkte von Wien folgen zu lassen. Irgendwie aber flafft Jugend, während der er die Rolle des bestechaß führte. De Geschichte interessiert das wie des bloßer Menschichtet aus zu beurteilen. Das Er- doch ein Gegensatz zwischen dem Geist von Schön ten Mannes am Hofe spielen mußte, machte ihn Geschehens. Franz Ferdinand wäre wahrschein­eignis rückt über die Maße des Gewohnten hin- brunn und jenem von Sonopischt. Franz Fer- zum Frondeur. Zunächst war er es passiv. Auch lich ebenso zum Brandstifter geworden wie Berch ous. Troydem wird auch der Anhänger jener dinand hätte diesen Strieg sicher auch begonnen, das, wie er den Keim der tödlichen Strankheit zu thold. Aber seiner Tat hätte die Großzügigkeit Streise, die Princip ausfandten, nicht vergessen. aber die Haltung, in der er ihn begonnen hätte, begivingen fuchte, wie er schließlich durch die bloße nicht gefehlt. Er hätte ganz bewußt die Facel daß ein politischer Mord selbst für den, der ihn wäre nicht die Berchtholds gewesen, der an den Tatsache seines Weiterlebens seinen Feinden eine an das morsche Gebäude gelegt, getragen von als Stampsmittel billigt, in dem einen Fall zur Entscheidungskampf herantrat wie an eine Tarod Niederlage bereitete, ist ganz althabsburgisch, ist jenem Fatalismus, der Sarl V., Philipp II. und Untat wurde, weil eine unschuldige Frau das Ziel partie. Es ist vielleicht nur eine Nuance, die das spanische Tradition. Später wurde Franz Fer- Ferdinand von Steiermark groß, blutig, hafsens der zweiten Kugel war. Das schreckliche Les Prin- Desterreichertum Franz Ferdinands von dem dinand tätiger Gegner aller Günſtlinge von wert, aber nicht verächtlich gemacht hat. Berch cips, der in den Seasematten von Theresienstadt vanz Josefs schied, in den Folgen hätte man sie Schönbrunn . Sein Leben war ein zäher Stampf thold und Stürgfh haben mit dem Feuer gespielt, von den Sachwaltern jener Macht, der das Atten- kaum gespürt. Es bleibt trokdom interessant, sie gegen das Desterreich Franz Josefs. Er wollte wie fleine Buben zündeln. Sie haben dem Ver­tat willkommen war, als allen offenen Feinden historisch festzustellen. Franz Ferdinand aus dieser verschlampten Schlaraffenmonarchie brechen den blutigen Purpur seiner Größe ab­Franz Ferdinands, zu Tode emartert wurde, war nicht Desterre cher vom Schlage des Hofvates eine Despotie größten Stiles machen, er wollte das geriffen und es in das Narrengewand der Wiener wird nicht ganz damit versöhnen, daß er am 28. in Schnißlers Professor Bernhardi", er war viel lachende Henkerantlik dieses Desterreich in uner- Heurigenstimmung gekleidet. Franz Ferdi­Juni 1914 zu einem Woorde der ihm befreiende leicht überhaupt nicht Desterreicher. bittliche Grausamkeit wandeln. Vielleicht ist die nand war eine Macht. Hätte die Kugel Tat schien, einen ganz überflüssigen zweiten hinzu- n ihm lebte jene habsburgische Tradition fort, fer Stampf die eigentliche Ursache seines Todes Princips seinem Leben nicht ein Ende gemacht, fügte. die mit Karl V. und Philipp II. beginnt. Persön geworden. Man behauptet, gewisse Streise in wir hätten ihn bekämpft bis aufs Messer. Wir Aber. war das Ende Frans Ferdinands selbstliche Büge, fein Geiz, seine Sammelwvut, seine bis Wien , vor allem aber in Pest, hätten ihn sehr hätten an ihm einen Feind gefunden, der nicht so eigentlich ein Unglück für die Völker Oesterreichs ? zur Grausamkeit gesteigerte Hartherzigkeit, erin- gern in den sicheren Tod fahren lassen. Gabrilo leicht zu schlagen war, wie der Operettenkaiser, der Was dem Tag von Sarajewo folgte, war so genern ebenso an die Habsburger des 16. und 17. Princip, der nicht das Großserbentum, sondern sein Erbe antrat. Und deshalb sehen wir in der