des Schriftstellers H. Wahlik aus seinen neuesten I renden Faktoren der deutschen Politik und zur Boltsbildungswoche in Blan. Sinon ülloch" und der Legende Relintis" tereffen verloren hatten, ſuchten und fanden sehr Dichtungen Ackermann", Aus der Chronik des nachdrücklichen Wahrung ihrer geschäftlichen InHerrn Wenn wir neuerdings die Planer konnten unter den Zuhörern nicht jene Stim- bald Mittel, die öfftenliche Meinung und den Volksbildungswoche von einem Teilnehmer mung auslösen, die man sonst bei solchen Vorle- Willen des Volkes, die jetzt zu einer ausschlagschildern lassen, so geschicht dies, um unse- ſungen anderer Dichter beobachten kann. Der gebenden Macht für die Gestaltung der innerpolire Genossen zu weiterer raftloser prote- Abend der der Erneuerungsbewegung angehö- tischen Angelegenheiten geworden waren, unter tarischen Bildungsarbeit zu mahnen. rigen Studentenschaft hat einige schöne Leder Aufwand großer Geldmittel zu beeinflussen gebracht. Der Vortrag eines Gedichtes führte und in die Richtung ihrer Wünsche und Absichten wegen der politischen Tendenz seines Inhaltes zu lenken. Zeitungen wurden in großer Zahl Mit der vielversprechenden Ankündigung zu einer Amtshandlung durch die politische Be dirett gekauft und durch Unternehmergeld neu nen einer Stulturwoche" hat der Bezirksbildungs- hörde. Auch der heitere Kammermusilabend fand gegründet oder durch Subvention unter induausschuß in Plan die Aufmerksamkeit der breiten in musikalischer und gesanglicher Beziehung An- strielle Kontrolle gebracht. Oeffentlichkeit auf eine Reihe von Veranstal- erkennung. Selbstverständlich entsprach die Aus
Die Redaktion.
11. Juli 1924.
es ein Kampf zweier Welten dem Prinzip des. jenigen, was wir das Böse nennen, wie es hanptsächlich durch das Judentum vertreten sei, und
des Guten und Lichten, nach dem der nordisäje
Edelmensch strebe. Die Krönung dieses Prinzips des Schlechten sei die Ungeheuerlichkeit des Sach verständigen Gutachtens, mit der versucht werde, die letzten Dinge von staatlichem Sein zu zerstören und das deutsche Volk allmählich zu einer stolonie zu machen, in der der Deutsche unfrei im Geist, ein Sklave der Wallstreetfinanz werde. Und dies sei auch der Tod des kühnen, germanischen Schöpfergeistes, der immer nötig sein werde, um wirklich Großes zu gestalten. Es sei seine Hoffnung, so schloß der General unter brausendem Jubel, daß im deutschen Volke noch Kräfte wach seien, die sich aufbäumen gegen diese geistige und wirtschaftliche Verstlavung im Rampfe, ur die Freiheit des deutschen Geistes, die Freiheit des Volkes sowie des Landes.
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tungen und Vorträgen gelenft, deren Durchfüh- wahl der Texte der vorgetragenen Lieder der der öffentlichn deutschen Meinung durch kapi Der Umfang der tendenziösen Beeinflussung rung dem Zwecke der Boltsbildung" dienen streng völkischen Tendenz der Veranstalter. Die talistische Interessengruppen ist leider nicht sollte. Es fand in der Zeit vom 29. Juni bis Leistungen der Egerer Laienbühne unter der Lei- eratt festzustellen, weil die Natur diefes Gegen 6. Juli in Plan die Sesjährige Wochentagung tung des Prof. Kraus hat mit der Aufführung standes die Deffentlichkeit scheut. Daß aber das aller jener in dem Böhmerland" vereinigten des hürnenen Sayfried und einer Egerländer Unheil einen außerordentlich großen Umfang er Gruppen und Bünde statt, die angeben, im Sinne Trachtenhochzeit mit anschließendem Vortrag reicht haben muß, beweist, daß jetzt selbst in Order Erneuerungsbewegung des deutschen Volkes Egerländer Boltslieder die zahlreichen Besucher ganen der Arbeitgeber offen auf diese gefährliche zu wirken. Diese Wochentagung, zu der sich aus recht gut unterhalten und befriedigt. Den Ab- Wunde hingewiesen wird. In der von der Ver- sich in kürzester Zeit von dem Vorhandensein dieWir hoffen, daß der Blutgeneral Ludendorff allen Teilen des deutschen Gebietes Böhmens schluß bildeten zwei Freilichtszenen aus Schillers einigung deutscher Arbeitgeberverbände heraus- fer Kräfte wird überzeugen können. Das Eretwa 150 Teilnehmer eingefunden hatten, über- Tell der Apfelschuß" und" Geßlers Tod", deren gegebenen Schrift Staat oder Wirt starken des republikanischen Gefühles in allen nahm die Aufgabe, neben den internen, nicht Durchführung ebenso wie die der Egerer Laien- chaft" befindet sich in einem Aufsatz über Teilen Deutschlands liefert die beste Gewähr für öffentlichen Besprechungen, die dem Ausbau bühne zeigte, daß auf dem Gebiet des Volks- Wirtschaftsinteressen folgender bezeichnende Ab- diese Hoffnung. Die Arbeiterschaft Deutschlands ihrer Gemeinschaft dienen sollten und täglich schauspieles mit geringem Aufwand unter guter schnitt über die Beziehungen zwischen Stapital verzichtet dankend auf die Beihilfe der völkischen vormittag und nachmittag erfolgien, das von der Leitung auch auf dem Lande dem unleugbar be- und Preffe: Leitung der Woche zusammengestellte, für die stehenden Bedürfnisse der Bevölkerung nach guOeffentlichkeit bestimmte Programm, dem die tem Theaterspiel entsprochen werden kann. Bezeichnung Volf sbildungswoche" nicht mit voller Berechtigung beigelegt wurde, durch zuführen.
Die Erfahrungen aus dieser Wochentagung zusammenfassend, muß, wenn man erkennen Dieser Bewegung, wenn sie heute noch als will, was ist, festgestellt werden, daß die Gemeinsolche bezeichnet werden darf, war in ihren An- fchaft Böhmerland", die sich wohl unpolitisch fängen sicherlich eine wichtige Aufgabe zugefallen. ausgibt, aber fest auf dem Boden der bürgerDie Jugend begeisterte sich an dem Kampfruflichen Weltanschauung steht, durch die intensive gegen die Vergiftung des gefunden Körpers durch Betätigung der angeschlossenen Gruppen in der Rausch- und Rauchgifte, gegen die Verirrungen Pflege des Gesanges, der Musit, des Voltsschauin Kunst und Literatur, gegen die Auswüchse spieles und des Gemeinschaftslebens wertvolle trankhaften Ueberfultur Rüdfehr zur Gemüteſtimmungen in der Jugend, die mehr Einfachheit und zur natürlichen Lebensweise, zum Nachbeten als zum Nachdenken neigt, aus neue Wege auf allen Gebieten des Stultur löft. Diese Gemütsstimmung macht die Jugend lebens waren lodende Aussichten für eine allge- für die täglich in markschreierischer Weise angemeine und wichtige Jugendbewegung. Aber sie botenen nationalen Phrasen aufnahmsfähig und ist nicht neue Wege gegangen, weil sie nicht nach wird dadurch der Boden für die politische Agiden Ursachen der bestehenden Unkultur geforscht tation der nationalen Bürgerlichen , namentlich der hat, die ihren letzten Grund in der bestehenden hakenkreuzlerischen, in der wirksamsten Weise Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung hat. In borbereitet. Diese Böhmerlandgruppen sind die dem sie sich auf extrem voltisch Stanäle, durch welche der Reaktion fortgesetzt nationalistischer Grundlage auf- wertvolles Material zugeführt wird. Notwendig baute, hat sie zwischen sich und dem ist daher, daß die proletarischen Orga wertvollsten Teil des deutschen nisationen der Abstinenten, NaturBolkes, der proletarischen Jugend, und Kinderfreunde allenthalben cine undurchdringliche Maner er- Boden suchen und eine rege Tätigrichtet. Aus einer allgemeinen Jugendbewe- feit entwideln, die von der Partei, gung ist eine von Volkserneuerung und völki- den gewerkschaftlichen und genosschen Idealen schwärmende Sette geworden, die senschaftlichen Organisationen in jich vom Volfe getrennt hat und die sich in ihrer wirtungsvoller Weise unterstüt Art hauptsächlich auf dem Boden der Hochschule werden muß. und in einer engbegrenzten Umwelt auslebt. Von der Bewegung ist in der Hauptsache nur die Form geblieben, die in Knichose, Joppe und Sandalen in Erscheinung tritt. Schöne Erfolge hati sie auf dem Gebiete der Pflege des alten Volksliedes, der Einrichtung von Sing- und Spielgemeinden, der Laienbühne und des VollsSchauspieles erzielt.
Die Planer Volfsbildungswoche wurde des halb auch der sichtbare Ausdruck der Wesensart einer in der Gemeinschaft Böhmerland" zufammengefaßten Gruppe von Intellektuellen, die in scharfem Gegensatz zur proletarischen Weltanschauung stehen und die sich singend und spielend von der herrschenden nationalistischen Flutwelle treiben lassen.
Tages- Neuigkeiten.
Die Räuflichkeit der bürgerlichen Breffe.
Studentenschaft im Kampfe um die Vollwertigfeit als Mitglied der Voltsgemeinschaft. Die Erneuerung des Volkes wird und muß ja tommen: Nur daß dann der„ nordische Edelmensch" Luden dorff und seine ihm untergebenen Mordbuben am eigenen Leibe den Dank für das Gute und
Ohne Kampf und ohne Schwierigkeiten, die fich aus der Doppelnatur der Zeitung als cines troß seinem öffentlichen Charakter in die tapitalistische Wirtschaft eingeordneten Erwerbsunternehmens geben, geht es selten ab... Man darf ruhig fest- Lichte ", das sie bisher dem deutschen Volke gestellen, daß die Unabhängigkeit der geben haben, verspüren werden, Bresse gewissen Wirtschaftern" ein Dorn würde er und die Seinen, daß die Prügel saftig im Auge ist, den mit allen Mitteln beraus ausfallen!
Verdienen
zuziehen, sie bemüht bleiben... Die Erkenntnis, Ein unredlicher nationaldemokratischer Bürdaß mit dem offenkundigen Auflauf einer 3ei- germeister. Ueber Ersuchen der Gemeindevertung für die Sonderzwede der Wirtschaft nicht tretung von Dyšin im Pilsner Kreis wurde viel zu erreichen ist, scheint an Einfluß zu gewin- eine Revision der Gemeinderechnungen vorgeUm so häufiger werden die Versuche, auf nommen, nachdem der nationaldemokratische Geindirektem Wege auf die Haltung der Zeitung meindevorsteher Cechura sich längere Zeit geEinfluß zu gewinnen. Versuche, die man furz weigert hatte, Rechnung abzulegen. Am Montag mit den Schlagworten Buderbrot und Beitsche" ist bereits festgestellt worden, daß 129.000 K ber tennzeichnen kann. Jeder Angehörige der Wirt- untreut worden sind, welcher Betrag wohl durch schaft und der Presse weiß, wie diese Methode die weiteren Revisionen sich noch erhöhen dürfte. sich auszuwirken pflegt: in Bestechungen Cechura ist geständig. Sein bewegliches und unbe oder Drohungen gegenüber den Jour- wegliches Eigentum wurde beschlagnahmt. Durch nalisten, in üppiger Bergebung von Anzeigen oder die weitere Untersuchung wurde festgestellt, daß in absichtlicher Vorenthaltung von Aufträgen, die Malversationen 134.000 K betragen. wenn nicht gar in Boytottandrohungen Ein tschechoslowakischer Leutnant als Heis gegenüber den Verlegern. Ein unwürdiges und ratsschwindler. Am 14. Juni lernte, so lesen wir für die allgemeine Geschäftsmoral gleich gefähr in der Wiener Arbeiter- Zeitung", eine Schneiliches Verfahren, das glüdlicherweise in Deutsch - derin aus der Wiener Leopoldstadt auf ihrer land auch heute noch nicht den Umfang ange- Heimreise aus der Tschechoslowakei im Bahnhof nommen hat, wie etwa in den romanischen Lan- in 3 naim einen Mann kennen, der die Unidern, aber doch nicht mehr überall auf die Ab- form eines tschechischen Leutnants trug und sich lehnung stößt, die die deutschen Presseverhältnisse Anton Marat nannte. Er erbat und erhielt der Borkriegszeit ganz allgemein vorteilhaft von die Erlaubnis, das Mädchen bei seinem nächsten denen anderer Länder unterschied." Wiener Aufenthalt in ihrer Wohnung aufsuchen
Damit ist zum erstenmal aus den Nei zu dürfen. Am 21. Juni fam er in Landkleidung, hen der beteiligten Seite zuge- ohne Reisepaß, nach Wien , suchte die Schnei geben, was bisher von den im Dienste der derin auf und nach einigen Tagen versprach er Unternehmer stehenden oder von ihnen durch ihr, sie zu ehelichen. Um ihn einem ihrer Angeirgendwelche Einflüsse kontrollierten Zeitungen hörigen vorstellen zu können, gab die Schneiderin bestritten wurde. ihm auf seine Bitte anderthalb Millionen KroDas Vereinsorgan der sozialdemo nen für Kleider, lich ihm überdies ein goldenes Es ist für uns völlig klar, daß die kapitali- Herrenarmband und einen Herrenring. Dann fratischen Presse Deutschlands , die mit teilungen des Vereines Arbeistischen Streise mit ihrem unter großem Kosten ließ er nichts mehr von sich hören. Am 3. d. terpreffe", bringt als Beleg zu dem aufwand betriebenen Einfluß auf die Bresse fast gegen halb 3 Uhr abends brachte ein Bote der Thema der Näuflichkeit der bürgerlichen ausschließlich die Schädigung und Zurückdrän- Schneiderin einen Brief, in dem der Leutnant fie Bresse bemerkenswerte Feststellungen, denen gung der Arbeiterinteressen in politischer, wirt- sofort um eine Unterredung am Donaufanalfai schaftlicher und sozialistischer Hinsicht bezwecken. bat. Als sie zum Stelldichein fam, gestand ihr wir Folgendes entnehmen: Die neudeutsche tapitalistische Marak, daß er bereits verheiratet sei, Vor dem Kriege war die deutsche Presse Presse torruption ist die lette den Schmuck verkauft und das Geld für sein Anerkennend hervorzuheben wäre aus der allgemein wegen ihrer Sauberkeit und Unbestech Waffe, die gegen die öffentliche dreijähriges Kind verwendet habe. Die SchneiReihe der öffentlichen Veranstaltungen der Vor- lichkeit bekannt. Storruptionserscheinungen waren, Geltung der breiten Massen, des derin eilte davon, um einen Wachmann zu holen. trag des Architekten D. Kley über Franz namentlich bei den Journalisten, so gut wie auswerttätigen Volkes geschmiedet Marat rief ihr nach, er werde Selbstmord verMeßner und bildende Kunst überhaupt. Der im geschlossen. Nach dem Kriege hat sich darin wurde. üben, und sie sah noch, wie er seinen Gummis Wochenplane vorgesehene Balladenabend des leider manches geändert. Die fapitalistischen Das angeführte Geständnis macht uns die mantel öffnete. Als sie mit einem WachebeamProf. Dr. E. Gierach, Prog, dem mit Interesse Großunternehmer, die nach Verschwinden des Notwendigkeit flar, die Arbeiterschaft mit allen ten zur Stelle zurückkehrte, war der Mann verentgegengesehen wurde, entfiel. Die Vorlesungen Obrigkeitsstaates die direkten Wege zu den füh- Mitteln von der bürgerlichen Bresse abzulösen schwunden. Ob er Selbstmord begangen oder die zu versuchen und sie der Parteipreffe zuzuführen, Flucht ergriffen hat, fonnte noch nicht festgestellt Dann war Jakob Rosenfeld nicht mehr zu damit wenigstens erreicht wird, daß die Arbeiter werden. sehen. Die Nonne tam mit der Waschschüssel. Im nicht selbst Opfer der gegen die Arbei- Zum Zuderjabritsbrand in Göding, über Saal fonnte man nur das Plätschern des Waffers terinteressen gerichteten privatkapitali- den wir bereits berichteten, erhalten wir nachvernehmen. Der Diener schien sich beruhigt at stischen Gesinnungs- und Meinungsverfälschung stehenden ausführlichen Bericht: Der Brand, der haben. Leise Befehle erklangen hinter der spa- werden. Das Nachtlämpchen vermag die Nachschwärzenischen Wand. Ein langes, weißes Henid wurde nicht zu durchbrechyen. Und die Nacht ist so schwarz. gebracht. Das Wasser plätscherte." Pünktlich schlägt die Uhr die verstreichenden Stunden. Plötzlich ein Slopfen. Ein scharfes, vasches Klopfen vom Nachbarbett her. Denn hier im Spital der Barmherzigkeit fennt man die Institution der Schelle noch nicht. Der Snabe flopft im Nachbarbett:„ rasch, Pfleger!" und der Bhusstrahl schießt ihm aus dem Mund.
„ Das ist ja herrlich, dort wirst du rasch gemesen" spricht der Arzt fraub und geht weiler, zum nächsten Bett.
Es war bereits spät. Dämmerte.
am Montag vor Mitternacht ausbrach, fand an den mit Dachpappe gedeckten Fabriksräumen reichliche Nahrung, breitete sich mit vasender Schnelligkeit aus und bedro bedro die umliegenden
Auch die diensthabende Nonne tam und be- doch diesmal nicht zu den Arbeitern" feiner Magazins- und Wohnräume des Fabriksperso trachtete Jakob Rosenfold.
zehn
Arbeiter"-Partei, sondern zu der akademischen nals, welche ebenfalls mit Dachpappe gedeckt sind. Jugend, die sich während der Deutschen Woche An der Lokalisierung des Brandes beteiligten sich Der Tote lag im Saal. des Deutschen Hochschulrings versammelt hatte. außer den fünf Feuerwehren Gödings, noch die Der Tote lebte im Saal zwischen den sech- Die Kunde berichtet nicht, ob Ludendorff in Feuerwehren aus Lundenburg , Holitsch, RohaBetten. großer Moutur" und die akademische Jugend teß, Mähr.- Neudorf, Luschiß und Sudomierit. Der Diener. Es scheint für ihn ein unge- Deit Hauch des Todes fühlten im Saal fech- in ,, boller Wichs" erschienen waren, um so wenig Erst gegen 4 1hr früh gelang es den genannten wohnter Anblick zu sein: das in hohem Strahl zehn Stranke. stens äußerlich darzutun, daß sie leider!-Wehren nach übermenschlichen Anstrengungen hervorspritzende Blut. Er stürzt fopflos ans Bett, mit den deutschen Hochschulen etwas gemeinsam des verheerenden Elementes Herr zu werden. vom Bett zum Schraut, um einen Teller, der das haben. Ueber die Mahnworte Ludendorffs, Nur dem energischen Eingreifen der dem Kom Blot auffangen soll. die nach dem Duger Tag" mit Begeisterung auf- mando der Gödinger freiwilligen Feuerwehr un
Es ist Morgen. Die Wintersonne scheint. Der Diener fommt mit einem zweiten. Sie Die Augen des Knaben treten aus den Höhlen. Er will etwas sagen. Aber er fann nich bringen einen Sandwagen. Einen flachen, weißen sprechen. Das viele Blu: spritzt aus dem Teller. Wagen. Die spanische Wand wird fortgestellt. Auf Strampfbaft preßt er ten Teller an sich. Sicht dem Bett liegt im langen, weißen Hemd, weiß nichts mehr. Di. Augen irren in der Höhe. und rein, Jakob Rosenfeld . Auch sein Gesicht ist Das Blut sprudelt. In hohem, dicken Siwahl. weiß. Ist bleich. Die Augenlider sind geschlossen. Der Kopf finft zurüd. Der Teller fällt mit Die Hände aufeinander gelegt. Symmetrisch aufeinem lauten Schlag zu Boden. Aus dem Wund einander gelegt. Und mit dünnen Leindwand quillt noch einmal Blut hervor. Wie aus einem streifen aneinandergebunden. versiegenden Lebensquell.
Der Diener rennt aufgevegt vom Bett zur Nonne. Von der Nonne zur spanischen Wand. Jakob Rosenfelds Stopf hängt noch immer vom Bett. Seine Augen starren noch immer auf den Christus an der Wand. Das letzte Blut trocknet auf seinem Gesicht. Der arme Jakob Rosenfeld ist weiß und rot.
Vorsichtig, mit in den Knien einknickenden Beinen legen die beiden Männer Jakob Rosen feld auf den Wagen.
Sie legen Jakob Rosenfeld auf den Wagen mit Gummirädern. Deden ihn mit einem weißen Sinnen zu. Der Wagen setzt sich in Bewegung. Rollt hinaus. Geräuschlos.
Californien.
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genommen wurden, schreibt dieses Blatt also: terstellt gewesenen Wehren ist es zu danken, daß
Ludendorff betonte, das revolutionäre Streben die angrenzenden Magazine, Wohngebäude und der völkischen Bewegung, deren Pflicht es sei, die das Maschinenhaus gerettet werden konnten. Der Macht im Staate zu erstreben, wie es Hitler Sachschaden beläuft sich auf zirka 18 Millionen gelehrt hat, damit der Staat um( des Bolles Stronen. gelehrt hat, damit der Staat um( des Volkes Stronen. Großartiges leisteten die Motorsprite willen da sei. Es ist die heilige Pflicht der der Gödinger Zuckerfabrik und die Dampfsprize Studentenschaft, das ihrige bei der Arbeit an der der deutschen freiwilligen Feuerwehr aus Lun Volksgemeinschaft zu tun, der Voltsgemeinschaft, denburg, die über telegraphische Anforderung in der der deutsche Arbeiter ein voll mittels Separatzug in Göding eintraf. Bei der geachtetes und vollgewertetes Mit großen Ausdehnung der Gödinger Industrie glied sei. Die völkische Bewegung erstrebte unternehmungen wäre es dringend notwendig. mit Macht den Staat, aber jenen Staat, der Aus- daß auch die freiwillige Feuerwehr in Göding druck des Volkes und seines Geistes sei, eben den mit einer modern ausgestatteten Autosprize ausvölkischen Staat. Dieser völkische Staat sei das gestattet werden würde. Durch die Feuersbrunst lezte Ziel der Bewegung. Es sei aber ein Ziel, wird wieder eine große Anzahl von Arbeitern in das als Voraussetzung die Erneuerung des Volkes den Herbst- und Wintermonaten brotlos werden, habe, und seine Befreiung von all der fremben da an einen Wiederaufbau dieses Unternehmens Gedankenwelt, die seit mehr denn tausend Jahren bis zu der fommenden Zuckerkampagne nicht in unser Bolt eingedrungen ist. Im Tiefsten sei mehr gedacht werden kann.