& August 1929,

Großzdeutschen zu gewinnen haben und mit fort- choslowakischen Republi sprach Genosse Josef ten wurde gehalten und diese Teilnahme des Bür schreitender Zeit nur verlieren können. Die großen Sofbauer. Die Stadt Dresden   hatte spärlich gertums wirfte, wie die Dresdner Volkszeitung" Erfolge der sozialdemokratischen Propaganda auf geflaggt. Das deutsche   Bürgertum fand es nicht schreibt, wie ein Symbol: Sweigen und Still­dent Dorfe  , die mächtige Kleinbaaiernbewegung für nötig, seine Toten zu ehren. Das vom Mastehen das ist das einzige, was diesem Bürger­beginnen den drohenden Zerfall der christlichsozia- gistrat verordnete Stillschweigen von zwei Minu- tum wirklich gelernt hat." Ten Macht anzufündigen. Es ist daher zu erwar ten, daß der Entscheidungskampf um die Macht der im Herbst 1923 zivischen den beiden großen Par beien begann, bald fortgesetzt wird. Die Ent­scheidung liegt bei den Christlichsozia­Ien. Wenn sie den Kampf wollen, wird die Arbeiterschaft ihn aufnehmen. Sic hat feinen Grund. den hingeworfenen Fehdehand­schuh liegen zu lassen.

Eine Offensive des Katholizismus.

Internationaler Bergarbeiterkongreß.

Zweiter Berhandlungstag.

Cette 3.

die Bergwerksunternehmer verpflichtet werden, urlaub bei Fortzahlung des Lohnes zu gewähren.

Ueber die

Arbeitszeit

lag ein Bericht von Arthur N. Cook vor, in dem es heißt:

Anstatt voran zu schreiten und anstait den Frankfurter   Befchluß zur Ausführung zu bringen, baben wir jetzt die allergrößte Schwie­rigfeit, unsere gegenwärtigen Ar­beitsstunden unversehrt zu halten. Prag  , 5. August. Die Verhandlungen leitet ser der Kultur und Zivilisation worden, oder werden Versuche gemacht, die Ar­In fast einem jeden Lande sind Versuche gemacht heute der Obmann des tschechischen Berqarbeiter tann man einzig und allein die Ver- beitsstunden in der Bergverksindustrie zu verlän verbandes Genosse Brožit; zwei Vertreter der vollkommnung der Einrichtungen gern, und unglücklicher Weise sind die Arbeits­spanischen Bergarbeiter sind eingetroffen. Im um Schuße des Lebens und der Gegeber in einigen Ländern in ihren Versuchen in noffe Hirsch, und F. F. De Roode, Mitglied richtige Durchführung annehmen. Laufe der Verhandlungen erschien auch Abg. Gesundheit der Lohnarbeiter und deren biefer Richtung erfolgreich gewesen. des Internationalen Arbeitsamtes, Genf  . Die Berichte beweisen, daß wir Boden d Gelten diese Grundfäße im allgemeinen, so gel- lieren. Die Sachlage erfordert Hand­Dem Bericht der Mandatsprüfungsfom- ten sie doppelt für den Bergbau. Dieser Beruf Iung. Die Verlängerung der Arbeitstage in mission ist zu entnehmen, daß 122 Delegierte bringt infolge seines Charafters für die in dem einem Lande hat einen sofortigen Einfluß in ande­die Bergarbeiterorganisationen von 13 Staaten felben Beschäftigten neben schwerer und anstren ren Ländern, mit dem Resultat, daß die Berg gender Arbeit, ein immerwährendes Ringen mit werksbasiger in jedem Lande nach der Verlänge­den Elementen und Unfällen, welche oft in Kata rung des Arbeitstages schreien. Gin jeder Dele ſtrophen mit schredlichen Folgen enden. Aus die gierter weiß wohl ganz gut den fchredlichen sem Grunde ist es gerade beim Bergbau notierter ökonomischen Einfluß der Verlän vorkehrungen durchgefeßt und für strikte Einhal- von den physischen und moralischen Folgen. Es wendig, daß möglichst vollkommenste Sicherheits­gerung des Arbeitstages, ganz abgesehen wird. Dadurch wird es möglich sein, vielen Un­tung und Durchführung derselben Sorge getragen gibt keine Seele im Rapitalismus.

bertreten.

Je mehr der Einfluß der katholischen Kirche  auf die Gentüter im Westen Europas   schwand desto mehr bemühte sich der röntische Stuhl, im Stub, Osten Boden zu gewinnen. Die großen ungebil deten Bauern massen des slawischen Ostens in den Dienst der römischen Boli­tit zu stellen, war schon lange vor dem Kriege ein Hauptziel der päpstlichen Politik. Die römi­sche Kirche müßte aber einen mächtigen Feind niederringen, che fie an eine erfolgreiche Agitation auf dem Baltan und in Rußland   schreiten fönnte, die griechisch- orthodoxe Kirche. Vor dem Sturze des des Zarismus war die orthodoxe Stirche so sehr

In der Debatte über Lohnfrage und Kollektivvertrag" wurde fortgefahren.

Berichtes Delattres. Quentin( Frankreich  ) spricht für die Annahme

Im Schlußvort empfiehlt Delattre( Bel

eine Stütze des Absolutismus, daß auch dieser gien) die Einleitung einer Altion in allen Län fäilen und Unglüden vorzubeugen und eine große Es hat gar feinen Zwed, an die moralischen und schüßen. Der römische Stuhl wirkte daher in oder Vereinbarungen, durch die den Bergarbei jährlich den unzulänglichen Sicherheitsvorkehruna ren. Diese sind nur ganz allein von einem einzi Wien   ständig für die Offensivpolitik gegen die tern unter allen Umständen ein Lohn gesichert Ballanflawen und die trialistischen Pläne Franz wird, der mit den Unterhaltskosten im Eintlange Sen in den Betrieben und der ungenügenden Kongen Motiv regiert, nämlich von dem Kapita Ferdinands waren nicht zuletzt von Rom   aus trolle der Durchführung derselben zum Opfer inauguriert. Der Zusamenbruch der Romanowa. Internationale Minimailöhne sind gegenwär- fallen. In der dynastie schuf zunächst eine für Rom   äußert auf dem nationalen Boden beschränken. Eine im Franz( Deutschland  ), der mitteilt, daß die Zahl deutschen   Bergarbeitern nicht gelungen ist, die

fonnte, als auch der Sobsburgerstaat und damit die Hochburg des Katholizismus in Mitteleuropa  fiel. Erst der erbitterte Stampf zwischen Sowjet­regierung und orthodoxer Kirche gab der Politik der römischen Kurie wieder gute Chancen. Seit einiger Zeit aber hat die Sowjetregierung ihre Tattik geändert. Sie bekämpft die katholische Mis­fion in Rußland   und scheint das Bordringen der orthodoxen Stirche nach dem Westen zu be günstigen. Tatsächlich entwickeln die griechisch­russischen Popen in Galizien  , Karpathoruß­land und Rumänien   seit einiger Zeit eine leb­Hafte Tätigkeit, die vielleicht auch politische, pan­flamistische Ziele verfolgt. Demgegenüber scheint die fatholische Stirche einen großen Schlag führen zu wollen. In dem mährischen Städtchen We­Iehrad trat vor einigen Tegen der Unionisten­tongreß zusammen, der sich mit der Frage der Vereinigung der römisch- katholischen   mit der grie­chischen Kirche beschäftigte. Erste Köpfe der ta­tholischen Kirche, wie der Brüsseler Nuntius Star­dinal Mercier, dokumentierten durch ihre An­wesenheit die Wichtigkeit, die Nom diesem Kon­greß beilngt. Sollte die Verschmelzung der beiden Seirchen gelingen, so wäre die Stellung des Sta­tholizismus im Osten gefestigt und eine erste Phase des Kampfes um den Seelenmarkt imosten wäre zu Gunsten der römischen Kirche entschieden. Die Einigung soll vollständig erst auf weiteren Kongressen vollzogen werden.

Eine gewaltige Antifricgsfundgebung in Dresden  . Die Dresdner   Arbeiterschaft marschierte Sonntag zu einer imponierenden Kundgebung geegn Serieg und Militarismus auf. Ihr beson deres Gepräge erhielten die beiden Versammlun­gen, deren größere im Zirkus Sarasani stattfand, durch die Teilnahme zahlreicher ausländischer Ge­noffen. So sprachen Genosse Rene Smith für de englische. Denosse Marius Honsome für die amerikanische   Arbeiterpartei. Die französischen   Genossen hatten Telegranime gesandt. Für die deutschen   Sozialdemokraten in der Tsche­

Der tolle Hund.

von L. Leonhard.

Listengeset der Produktion für Profit. Lombard( Belgien  ) bedauert, daß es den

Intion wurde, wie folgt, einstimmig angenommen: wähnt das Maffenunglück von Ratbooth 1908, Sinne des Referates Delattres gehaltene Reso- der Unfälle in Preußen ungemein hoch ist. Er er Kofzon( Tschechoslowakei  - Union  ) sagt, daß die " Der Internationale Bergarbeiterfongreß nach dem das bekannte Sicherungsmänner Bergarbeiterinternationale dafür fämpfen, muß, hat u. a. die Frage der Kollektivverträge be- gesetz geschaffen wurde. Fallonée( Belgien  ) daß die Arbeitszeit in allen Ländern einheitlich sprochen und gibt ernent ſeinem Wunsche auf spricht über die Mängel in der belgischen Berg geregelt werde. Wir haben die Achtſtundenschicht Feſtſeßung eines mit einem anständigen arbeiterfürsorgegesetzgebung, Rossy( Frankreich   mit Ein- und Ausfahrt gesetzlich festgelegt; wir Lebensunterhalt in Ginklang te hofft, daß auf dem nächsten Stongreß alle Redner haben seit Mai 1920 die 46 Stundenwoche. Die henden Lohnes für alle Bergarbeiter werden über Besserungen auf dem Gebiete der Kapitalisten ein Dorn im Auge. Wir hoffen, daß zweistündige Arbeitskürzung am Samstag iſt den Ausdrud. fönnen, Murray( Amerika  ) teilt mit, daß in den Bolen in ihrem Kampfe gegen die Arbeitszeitver­fozialpolitischen Gesetzgebung werden berichten die Bergarbeiterinternationale Deutschland   und letten vier Monaten 993 Menschen im Bergbau längerung unterstützen werden. umgekommen find.

Er ist der Ansicht, daß in diesen Zeiten der wirtschaftlichen Störungen das Prinzip eines für einen anständigen Lebensunterhalt ausreichenden Lohnes neue Bedeutung erhält. Der Kongreß beschließt deshalb die Drganifie­rung von Kampagnen in allen angeschlossenen Ländern zugunsten der Fortsetzung eines da u- ernd gültigen, mit den Lebens­unterhaltskosten im Einklange stehenden Minimallohnes auf dem Wege des Gefeßes oder durch Kol lettivverträge.

Um diese Kampagne zu erleichtern, wird das Internationale Sekretariat allen angeschlossenen Ländern die Texte der jeßt in Kraft stehenden Gefeße oder Kollektivverträge sowie Angaben über die Mittel zur Erziehung solcher Ueber­einkommen und Gefeße übermitteln. Auf dem nädysten internationalen Songreß sollen die an geschlossenen Drganisationen über die in den verschiedenen Ländern in Ausführung dieser Re­solutionen gemachten Anstrengungen und er­zielten Resultate Bericht erstatten."

Den nädysten Bunft bildet die

Bergwerksinspektion"

Dem Referate Brožiks ist zu entnehmen, daß nur langsam und unter dem steten Drude der organisierten Arbeiterschaft die Anerkennung, Durchführung und Vervollkommnung der sozial politischen Vorkehrungen in den einzelnen Staa­ten erreicht wird. In den Vordergrund dieser Vorkehrungen gehört sicherlich der Schutz des Lebens und der Gesundheit, das foftbarste Gut des Menschen. Als richtigen Grad mes

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wurde, besagt: Die Resolution, die einstimmig angenommen

Die weiteren Debatteredner sind:

Zwanzger( Desterreich), Arch(   Jugoslawien). Der 27. Ordentliche Internationale Berg Estreich(   Deutschland), der sagt, daß der Angriff arbeiterfongres bestätigt alle von früheren Ston- der Unternehmer in   Deutschland mit aller Schärfe greffen angenommenen Resolutionen und weist geführt war. Troß der Ueberarbeit, die die noch einmal mit Nachdruck auf die Notwendig Schicht in   Deutschland nur um 18 Minuten mehr Bergarbeiter in   Deutschland leisten, beträgt die feit der weitgehendsten Vorsichts- und Sicheals in England. Barthe(   Frankreich), Stanrht rungsmaßnahmen in den Bergiverken hin. Als(   Polen), der die oberschlesischen Verhältnisse be Garantie für die genaue lebenvachung tritt er spricht, Baher(   Ungarn). für die Einsetzung von Inspektoren zur Ueber­wachung der Bergwerke ein. Diese Beamten wachung der Bergwerke ein. Diese Beamten sollen von den Bergleuten gewählt und von der Regierung entlohnt werden." Erholungsurlaub bei Bezahlung des Lohnes".

Stampfes, den die polnische Bergarbeiterschaft Der Referent Adamek(   Polen) ist wegen des gegenwärtig führt, nicht anwesend.

Beifall begrüßt. Er sagte, daß alle Versut che Ladezza(   Spanien) wurde mit demonstrativem der Dittatur, die Arbeitszeit ut zu verlängern, mißglüdt feien.

Es sprach noch Munah(   Amerika), der sagt, daß seit dem Kriege 150.000 Bergarbeiter in Amerifa eingewandert sind, worauf über die vom stimmt wird. Geschäftsausschuß eingebrachte Resolution abge­

Die einstimmig angenommene Resolu

Die Debatteredner gaben der Ansicht Austion besagt:" drud, daß der egoistische Widerstand der Unterneh mer gegen die Urlaube gebrochen werden müsse. Durch regelmäßige Erholungsurlaube würde die Gesundheit der Bergarbeiter sehr gehoben. Den Erholungsurlaub fönnen sich die Bergarbeiter je­doch nur dann leisten, wenn sie auf dessen Dauer den Lohn ausgezahlt erhalten. Die in diesem Sinne angenommene Resolution empfiehlt daher, den nationalen Bergarbeiterorganisationen, dahin zu wirken, daß im Wege der Gesetzgebung die Bergverksunternehmer verpflichtet werden,

Der Kongreß anerkennt die vitale Bedent­tung der Festseßung einer einheitlichen Ar­beitszeit in den Bergwerken aller Länder. In Erwägung, daß die   deutschen und polnischen Bergwerfunternehmen systematisch auf eine Verlängerung der Schichtzeit im Bergbau drängen und in weiterer Erwägung, daß bei cinem Erfolge dieses Bestrebens die Gefahr der Schichtzeit- Verlängerung auch für andere Län­der droht, fordert der Rongres a IIc Länder mit längerer Arbeitszeit

ihnen schrie: Er ist toll, Herr!" Ich sagte, daß| Miß, das eine Auge war halb geschlossen und ein elend zumute und ich wunderte mich, wie es Sie sich aus dem Staube machen sollten, und sie Ohr start geschwollen. Ich versuchte ihn zu fas- durch Steinwürfe, Fußtritte und Schläge in rannten davon. Der Hund lief mir nach ein sen, aber das arme Ding war außer sich vor diesen Zustand gekommen war. Am nächsten Von John Galsworthy  . junger, langbeiniger, gutmütig aussehender Ba- Furcht. Es schnappte und raste im Kreise her- Tage nahm ich mir vor, es herauszufinden." stard, wahrscheinlich eine Sereuzung zwischen um, so daß ich es aufgeben mußte; ich setzte mich Unser Freund hielt inne, musterte uns Autorisierte Uebertragung aus dem   Englischen einem braunen Apportierhund und einem iri- mit diesem Burschen da nieder und versuchte, es wenig erzürnt und fuhr dann fort: Wie es schen Terrier, Schaum hing an seinem Munde zu beruhigen ein fremder Hund schäßt einen, schien, hatte man ihn zuerst in Begleitung eines Wir saßen auf dem Rasen beim Tee mit und seine Augen trieften; er sah in der Tat so wie Sie wissen, gewöhnlich danach ein, wie man Radfahrers bemerkt. Es gibt Männer, wissen unserem Freund und seinem Apportierhund, aus, als wenn er die Staupe hätte. Ich fürch- mit einem anderen Hunde umgeht. Eine volle Sie wenn man sie überhaupt so nennen kann! sprachen über jenes Blutbad, das fürzlich unter tete die Anstedung für diesen Burschen hier und halbe Stunde mußte ich so dasißen, ehe er mich die, wenn ihre Tiere krank oder zu kostspielig wehrlosen Menschen angerichtet worden war, scheuchte das Tier fort, sobald es zu nahe tam, an sich herankommen, den Pfahl herausziehen werden, auf ihr Rad springen und, von ihnen und wunderten uns, wie die Soldaten eines so bis sich endlich, davonschlich und sich und sich fortführen ließ. Obgleich die Schläge gefolgt, in rajendem Tempo davonsausen, wobei zivilifierten Staates das hatten tun können, als nicht mehr sehen ließ. Dann, ungefähr um neun das arme Tier so sehr geschwächt hatten, war sie sich wohl hüten, jemals zurückzublicen. Wenn in einem Augenblick des Schweigens unser Uhr, als ich mich zum Schreiben an das offene es noch immer halb verrückt vor Angst und ich sie wieder nach Hause tommen, sagen jie: Hallo! Freund, der ruhig zugehört hatte, wobei er mit Fenster meines Wohnzimmers seßte es war wagte nicht, es zu berühren, und die ganze Zeit Wo ist denn Fido?" Fido ist nirgends, und da bem herunterhängenden weichen Ohr seines noch immer hell und ganz ruhig und warm, über gab ich gut acht, daß dieser Bursche hier mit hat die Sache ein Ende! Also, dieser arme Hundes gespielt, aussah und sagte: Der Grund erklangen jene Laute, die einen wahnsinnig nicht zu nahe lam. Dann fragte ich mich, was junge Hund konnte nicht mehr weiter, gerade, aller Graujamfeiten ist gewöhnlich überwälti- machen können: das Bellen eines unglücklichen ich weiter tun sollte. Einen Tierarzt gab es dort als sie durch unser Dorf kamen; und wie er so gende Furcht. Die Angst steht hinter den mei- Hundes. Ich konnte nichts anfangen bei dem natürlich nicht und ich konnte ihn nirgends an- durstig umherstreifte, schloß er sich einem Feld sten Verbrechen und Torheiten." unaufhörlichen   Jap-   jap!" und es war zu heiß, ders hinschaffen als in mein Wohnzimmer, das arbeiter an. Der Mann versuchte- in der Da wir wußten, daß seine philosophischen um das Fenster zu schließen; deshalb ging ich nicht mir gehörte. Doch als ich seinen zerschla- besten Absicht, wie er mir selbst erzählte Bemertungen immer das Resultat eines fontre- hinaus, um nachzusehen, ob ich leine Ruhe Schaf genen Kopf und die halbtollen Augen fah, dachte zu ergreifen, war jedoch zu hastig, so daß der ten Falles waren und daß er uns seiner Na- fen könnte. Die Männer faßen alle im Wirts- ich: Man kann dich bei diesen Bauerntölpeln und erschrat und nach ihm schnappte. Worauf tur gemäß diesen Fall nicht erzählen würde, hause und die Weiber hatten gerade ihren Klatsch nicht dir selbst überlassen: du wirst heute nacht der Mann dem scheinbar bissigen Stöter einen wenn wir ihn darum ersuchten, hüteten wir uns beendet; kein Wort war zu hören als nur das bei mir bleiben müssen!" Ich nahm ihn also Tritt verseßte, daß er zum Dorfe zurücklief; dort wohl, ihm zuzustimmen. fortwährende Bellen jenes Hundes, irgendwo mit hinein, häufte zwei oder drei jener tleinen geriet er zwischen die Jungen, die aus der Seine Augen, die so sehr den Augen eines draußen im Feld. Ich ging dem Schall nach, haarigen, roten Matten, die Vermieterinnen so Schule famen. Zweifellos glaubte der Hund, zahmen Adlers glichen, warfen uns einen Blick über drei Wiesen, bis ich zu einem Heuschober gern haben, in einer Ecke auf, brachte ihn hin daß auch die ihn treten wollten und bis nach zu und er bemerkte furz: Was sagen Sie dann in der Nähe eines Tümpels tam. Wahrhaftig, und setzte ihm meine Milch und mein Brot vor. einem von ihnen, der ihm beim Halsband packte. zu folgendem?... Vergangenes Jahr in den da war der Hund- derselbe gelblichweiße Ba Aber er wollte nicht fressen sein Beurtei- Daraufhin verfolgten sie ihn mit Geschrei und Hundstagen hielt ich mich mit diesem Burschen stard, an einem Pfahl angebunden, japsend und lungsvermögen war verlorengegangen, durch die Steinwürfen die Straße hinunter, wo ich ihn hier für kurze Zeit in einem Dorf auf auf hin und her rennend an einem Stüdchen rostiger Furcht gänzlich gelähmt. Stöhnenb lag er da, traf. Dann fügte ich mein bißchen Quälerei den Namen kommt's nicht anum Königs- Rette; immer und immer wirbelte er um den hob nur ab und zu den Kopf mit einem angst hinzu und scheuchte ihn hinweg, weil ich die An­farn zu suchen. Als ich eines Abends von mei- Pahl herum und stand dann zitternd still. Ich vollen   Jap", das entschlich anzuhören war, stedung für meinen eigenen Hund fürchtete. Da nem Ausflug heimtam, sah ich, wie ein paar ging hin und fprach zu ihm, er wich jedoch zurück und biß in die Luft, als ob seine Feinde ihm nach schien er an einen Mann geraten zu sein, Knaben Steine nach einem gelblichweißen Hunde in den Heuschober und blieb dort, voller Schret wieder auf den Fersen wären; und dieser Bursche der mir erzählte: Er hat sich um mein Haus warfen. Ich ging hin und gebot den jungen ken vor mir, während ihm die Zunge aus dem da lag in der entgegengeschten Ecke, den Kopf herumgetrieben, wissen Sie, wo die Kinder ge­Teufeln, aufzuhören. Sie schauten mich nur be- Maut hing. Irgend etivas mußte ihn schwer auf den Pfoten, und beobachtete ihn. Lange spielt haben, und hat nach ihnen geschnappt, wie leidigt an, wie es Bubenart ist, und einer von am Kopf getroffen haben; die Wange zeigte einen blieb ich noch auf bei dem armen Tier; mir war sie ihn haben streicheln wollen, und da sind sie

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