Bene

10. August 1924.

Der Schiedspruch in Oberschlesien . I mission wurde betraut, Borschläge zur weiteren[ laum trennen kann, so still und ebel ist er gebaut. wie später thr" Bolk verkauften, die die Bater. Stabilisierung der Industrie zu machen und zu Dort eine Flucht von Läden, in denen der be- landsliebe immer nur als Deckmantel für ihre dank­Arbeitszeitverlängerung. Dienstentlassungen? Diesem Behuf sich sämtliche Informationen zu bezauberndste und betörendste Luxus ausgebreitet len Geschäfte benutten und seelenruhig Stämme Kattowiß, 14. August. Die Schiedsgerichts- schaffen. Ein zweiter Ausschuß soll die Handels- liegt. Dort Buchhandlungen, die bis zur Dede des deutschen Volkes gegeneinanderheiten, wenn fommission, welche zur Liquidierung des Ken gepflogenheiten zwischen den Unternehmern und hochgestapelt sind und in denen man ungestört, ihnen dabei Gewinn heraussah. Ihre Kriecherei vor Warenhäusern entwerfen. Die Gewerkschaften ohne auch nur scheel angesehen zu werden, stun Napoleon ist ein Abschnitt für sich. Davon wollen flikts in Oberschlesien berufen wurde, hat nach den der Hutarbeiter und die der Belzarbeiter haben denlang blättern und schmökern kann. Niemand die Herren Böllischen von heute natürlich nichts ge­Beratungen, die bis 3 Uhr nachts stattfanden, folgenden Schiedsspruch gefällt: In der Hütten ebenfalls Einrichtungen zur Arbeitslosenunter findet etivas daran, wenn man ein Buch halb hört haben. Sind die gotterwählten gekrönten Häup­stüßung tarifvertraglich ins Leben gerufen. Diese auslieft, wenn man sogar wiederkehrt, um weiter ter an Charakterminderwertigkeit auch später gleich­induſtrie wird die Arbeitszeit im allgemeinen auf verdienen deshalb die Beachtung, weil sie die Ber zu lesen, wo man stehen geblieben war, und sich geblieben, geändert haben sich die Feldherren. Wenn zehn Stunden täglich verlängert. man auch nicht Kiellands Meinung ist, der Feldher­Die Löhne in der Hüttenindustrie werden im Verwirklichung einer auch von vielen europäischen dann mit einem leichten Gruß verabschiedet. Gewerkschaften vertretenen Forderung: Arbeits­Ueberhaupt die Höflichkeit und das Ent- rentalente sehr schäßt, sondern diese Art von Genia­von derRuppigkeit reden, mit der man in Berlin man doch zugestehen, daß die Generale rings um einfach überall behandelt wird: als Käufer oder Napoleon andere Kerls waren wie die glorreichen Nichtkäufer, als Steuerzahler oder Steuer- Schlachtenverlierer und Hinter- der- Front- Kämp­schuldner, als Nachbar im Theater oder in der fer rings um Habsburg und Hohenzollern . Napoleons Straßenbahn. Gewiß gibt es auch in Paris Generale standen im Feuer, fast alle wurden ver­unhöfliche, grobe Menschen, aber das ist nicht wundet, sehr viele starben auf dem Schlachtfeld. - Die bürgerliche Preffe das Entscheidende. Denke ich an Baris zurück, Habsburgs Menschenschinder haben lieber in der Etappe fteht im Golde Eurer o erinnere ich mich an unzählige Beispiele eines Settgelage gefeiert und sind samt und sonders ohne eine Tattes, wie ihn selbst bei uns die sogenannten Spur einer Verlegung beimgekommen. Und wollen

gleich mit Juli um 20 Prozent reduziert. lofenunterstützung nach Industriezweigen dar gegenkommen der Menschen. Ich will gar nicht lität" lieber aus der Welt getilgt sehen will, so maß

Im Bergbau bleibt die Arbeitszeit unver­ändert. Obertags wird sie auf effettive 9% Stunden verlängert. Die neue Arbeits­einteilung tritt am 18. ds. in Straft. Die Löhne im Bergbau werden um 10 Prozent reduziert. Die Vertreter der Arbeitergewerkschaften haben für heute einen Kongreß der Betriebsräte cin berufen, auf welchem über die Liquidierung des Generalstreits entschieden werden soll. Es wird erwartet, daß wahrscheinlich Montag sowohl in der Hüttenindustrie als auch im Bergbau die Ar­beit wieder aufgenommen werden soll. Im Zu fammenhang mit der Verlängerung der Arbeits­zeit werden Gerüchte laut, nach welchen zirka 30.000 Arbeiter in der Hütten industrie sowie int Bergbau entlassen werden sollen.

Eine Reichszentrale der Bergarbeiter­revicrräte.

fönnen.

stellen.

Ausgebeutete!

Ausbeuter Gebildeten nicht haben. Ich five in einem Cafe jest das Soldatenspiel, das ihnen ein gemütliches allein und lese meine Zeitung. Es ist ein feiner eben trug, wieder beginnen. Ihr oberster Kriegs­herr war ja auch kein Napoleon sondern nur einer. In die Hand des Ar- Raum mit etwa 3 oder 4 Tischen. Um mich der alles reiflich erwogen hatte, und einer, der gegen belters das Arbeiterblatt! beim Lesen nicht zu stören, sprechen die Kell- der alles reiflich erwogen hatte, und einer, der gegen Batterien von Weinflaschen kämpfte. F. R.( Wien ). neriunen ganz leise miteinander, fast sprechen sie zueinander ins Ohr. Der Kellner, der die Rech­nung bringt, legt das Geld, das er mir heraus­zugeben hat, unter den Kassenzettel auf einen Teller und entfernt sich. Er steht nicht wie ein Cerberus neben mir, drohend Trinkgeld heischend. Er nimmt das Geld nicht einmal in Empfang, sondern holt es ab, bis sich der Gast entfernt

Erinnerung an Varis.

Turnen und Sport.

Zur Richtigstellung.

Wie wir dem Glüd auf!" entnehmen, ist Bon Felix Stößinger . Genosse Heinrich Müller schreibt uns: am 23. Juli in Prag 1, Hastalsta 28, eine Re­vierratszentrale eröffnet worden. Zu den Auf­Wir geben dieses Feuilleton unseres hat. Eine russische Dame läßt sich in einem In einigen Blättern der kommunistischen gaben derselben gehört das Bestreben um Berliner Mitarbeiters wieder, wiewohl wir Warenshaus ein Seleid machen. Als sie, die dort Partei wird bei der Besprechung des Zwischen Erzielung des einheitlichen Ganges in allen seine Fiktion für etwas zu einseitig und unbekannt war, anzahlen wollte, lehnt man das falles beim Festzug( Herunterreißen der Tafel Angelegenheiten, welche die Revier- und Be­manches in der Darstellung für übertrieben lächelnd ab. Warum denn", fragt die Ver- der R. S. J.) mitgeteilt, daß sich der Bundes­triebsräte betreffen und wo ihre Mitwirkung halten. Insbesondere vermissen wir darin käuferin. Sie werden sich doch kein Kleid vorstand entschuldigt habe. gesetzmäßig erforderlich ist, ebenfalls um einheit­ein flares Wort über die Pariser Arbei- machen lassen, wenn Sie es nicht haben wollen?" Ich möchte hiezu folgende Feststellung liche Führung ihrer Agenden, weiter um Aus­ter, von deren Leben wir doch andere Be Sie fauft später einen Mantel, läßt ihn umarbei- machen: Als ich die Tafel mit der bekannten gestaltung und Einführung moderner Berggesetz- griffe haben, als sie dieser Auffay zu geben ten, aber deutet zuletzt an, daß er ihr auch nach Inschrift fah, ging ich zu Turngenossen teste gebung, um Ausbesserung und Vervollständigung vermag. D. Red. der Umarbeitung nicht gefällt. Er wird an und machte ihn auf den provozierenden Wortlaut der bergpolizeilichen Vorschriften und um die Seit vielen Monaten trage ich mich mit der standslos zurüdgenommen. Ich komme 5 Minu- dieser Tafel aufmerksam und ersuchte ihn, die Erhöhung der Kultur und Lebensweise der Bergmannschaft in der Republik . Die Revier Absicht, hier an dieser Stelle, an der ich so oft ten vor Beginn der Vorstellung in ein Theater Tafel wegzugeben. Turngenosse Lieste kam die­ratszentrale macht jedoch aufmerksam, daß bei über Berlin berichtet habe, von schönen Wochen und finde nur noch wenige ungünstige Karten fem Verlangen nicht nach, als ich dann ener­der jebigen Ausgestaltung die Kanzlei vorläufig in Paris zu erzählen. Von Wochen, die nun vor. Sind die Pläße sehr schlecht", frage ich. nischer verlangte, die Tafel wegzulassen, erklärte nur für die Revierräte als Hilfsorgan wir schon wieder Monate zurückliegen und die doch Ich weiß es nicht", antwortet der Kajjierer, Turngenosse Lieske: Dann treten wir aus". fen kann, während die Betriebsräte sich nur mit- in mir so lebendig find, als würde ich noch an aber wenn Sie die Plätze zu schlecht finden, Ich ging hierauf nochmals zum Bundesvorstand fönnen Sie ja die Karten wieder zurückgeben." und während dieser Zeit wurde die Tafel zerris tels der Revierräte an die Kanzlei wenden Ort und Stelle sein. Aber bin ich nicht immer noch in Paris ? Und das fast im Augenblick, da die Vorstellung sen und Teile davon in die Tepl geworfen. Der Feftzug war im Marschieren und erst nach eini Bin ich schon in Berlin , weil ich nun hier bin? beginnt! Ueberhaupt macht es das Leben in Paris so ger Zeit wurde mir gemeldet, daß die Telegation oder Deutschlands Wirtschaftskrise. Aus Berlin , Von einem Münchener Maler, der viele Jahre don 15. August, wird berichtet: Nach einer Melin Baris gelebt hatte und nun seine älteren Tage angenehm, daß alle schönen Eigenschaften und der R. S. J. ausgetreten sei. Da ich aus der dung des Vorwärts" aus Dortmund wird die in München verbrachte, erzählt man folgende Vorzüge des Landes nicht das Privileg einer ersten Aeußerung Liestes entnahm, daß das Gelfenkirchner Bergwerts A.-G. heute auch die hübsche Geschichte: Einmal ging er bei schön lasse sind sondern Gemeingut des Voltes. Grade Austreten beabsichtigt war, ging ich mit Turn­und erklärte dort: Es ist eine unangenehme stellt fest, daß sich die Gesamtzahl der beschäftig chirm über den Odeonsplay. Warum das?" Bolt ist ebenso heiter, naiv, vornehm in feiner Sache passiert, die R. S. J.- Delegation ist wegen Zeche Franzista" in Witten stillegen. Das Blatt ſtem Sonnenschein mit aufgespanniem Regen- die Mittelklaſſen und das einfache, arbeitende genoffen Ullmann und Reigner zu dem 4. Streis 100.000 Monn verringert hat. In der Eisen sehr dieser Maler in seinem Herzen noch immer genannten befferen Leute" nach einer mühsamen Lieste mit seinen Leuten war nirgends zu sehen. ten Ruhrarbeiter in vei Monaten um rund fragte ihn ein alter Freund, der wohl wußte, wie Denfungsweise wie man sich gewöhnlich die so zerreißens einer Tafel ausgetreten." Turngen. war. und Erziehung durch Gouvernanten vorstellt. Die zeichen einer leichten Befferung der Geschäftslage seigte zum blauen Himmel bedeutungsvoll. Esultur iſt allgemein. Die Jahrhunderte haben flärte derselbe den Zwischenfall für erledigt. Am ein Erziehungswerk vollendet, das dieser Nation Festplat tamen die Vertreter der kommunistischen so bald nicht wieder verloren gehen fann. Die Partei Otto Heller und wie ich glaube Seifert Wichtige Tarifverträge in der amerikanischen herum, denn, es regnet in Paris . So gehe ich mit dem Regenschirm in Berlin Schönheit liegt auf der Straße, und wie üppig und Hoffmann vom 4. Kreis zu mir. Heller dazu! Ein Bolt, das zwischen diesen Monumen - sagte: Vieste fißt in der Kantine der Glasfabrik Industrie. Mehreren amerikanischen Industrie­Warum macht nun dieses Paris einen so ten lebt, das durch unzählige Straßen blickend, und wir sollten wegen des Austretens zu ihm gewerkschaften gelang es mit Hilfe einer Reihe von Streits zu Tarifverträgen zu gelangen, die ungeheuren Eindruck, daß man davon vollkom- an deren Ende ein schönes Gebände oder ein sehen." Ich erklärte ihm, wir hätten feinest über den Rahmen der sonst üblichen Tarifverträge men umgeworfen und für sein ganzes Leben ver Denkmal aufgestellt sieht, ein Volk, dessen ein- Grund hiezu, der Plak Lieskes sei auf der Tri­deſſen Dies zu sagen, bedarf es eines fache Leute auf den Quais zu den Bücherhändlern büne bei seiner Delegation, wir hätten auch fei­liche Bedeutung haben. Diese Streits Buches, aber einiges will ich heute hier zusam gehen und sich irgend ein hübsches altes Blatt nen Grund uns wegen des Zerreißens der Tafel weit hinausgehen und deshalb eine grundsä- ändert wird. wurden nicht wegen Arbeitszeit und Lohnfrage, menfassen und aus den Erinnerungen andere für einen Franken fausen, um damit ihr Heim zu entschuldigen. Bei Genossen Bočapla wurde Male schöpfen. sondern zur Verbesserung der indu­zu schmücken, ein Volk schließlich, das eine so ge- das gleiche Verlangen gestellt, auch er lehnte ab, striellen Organisation durchgeführt. In Paris ist zunächst einmal so gewaltig, weil pflegte Sprache spricht, wo jeder einzelne sich beweil für den Bundesvorstand als solchen fein der Gewerkschaft für die Bekleidungsindustrie es nicht an irgend einer repräsentativen Stelle müht, ein selbständiges Wort zu finden, das Grund vorlag, eine Entschuldigung vorzuneh - eine der bestorganisierten amerikanischen Ge- schön und groß ist, sondern weil die ganze Stadt, hat wahrhaftig Kultur wie wohl kein anderes men. Meiner Meinung nach war das Austreten der Delegation über Drängen Liestes ungerecht werkschaften empfand man als größtes Uebel die ganze Bevölkerung, die ganze Stultur, weil Bolf in Europa . den saisonmäßigen Charakter der Beschäftigung alle Monumente, alle Sehenswürdigkeiten, alles, Geistiges und Sinnliches ist in' Paris wun- fertigt und wäre durch das Weggeben der Tafel und die außerordentliche Vermehrung der Stein was im Baedecker einen Stern hat und alles, derbar ausgeglichen. Das macht den Zauber Das macht den 3auber auf mein Ersuchen verhindert worden. Die Auf betriebe, die in diesem Industriezweig mit ge- was im Baedecer nicht erwähnt ist, jedesmal dieser Stadt aus. Das ist einer der Gründe, schrift der Tafel wurde selbst von Seller als nicht ringem Sapital eingerichtet werden können; überwältigt, als ob dies und nur gerade dies das weswegen ich in Berlin bin, aber noch immer gut gewählt bezeichnet. Dies zur Darstellung, daß der Bundesvorstand feinen Grund hatte, außerdem das verschärfte Konäurrenzsystem; die Schönste von Paris wäre. Wohin man auch in Paris lebe. eine Entschuldigung vorzunehmen. Warenhäuser erteilen ihre Bestellungen Klein- immer fommt, man wird niedergestreckt von so unternehmern, deren Sonkurrenz untereinander viel Geist und Schönheit und Wirkung. Und da zur Verschlechterung der Sohn- und Arbeitsver- bei gibt es keine Ermüdung und feine Enttäu­hältnisse in der Industrie beiträgt. Im Tarif- schung. Wenn man durch den Louvre geht, der berirag galt es, diesen Uebeln abzuhelfen. Es so groß ist, daß Vatikan und Peterskirche vei Alexander L. Kielland: Rings um Napo­wurde eine einheitliche Regelung für die ganze mal darin Platz finden, so tommt man immer icon." Berlag Georg Merseburger, Leipzig . Industrie durchgesetzt. Minimallöhne find be wieder in Säle, in denen irgend ein Hauptwert Das große Wert Kiellands, Rings um Napoleon ", stimmt worden, deren Höhe sich nach den Pro- in der Mitte oder am Ende postiert ist, und dessen das lange Zeit vergriffen war. ist nun in verbesser­duktionsziffern des betreffenden Betriebes Anblick allein zu leben lohnt. Sei es Plastik ter Ausgabe und sehr schöner Ausstattung neu auf richtet, eine Maßnahme gegen die Konkurrenz der oder Malerei, graues Altertum oder Neuzeit, gelegt worden. Der Titel deutet schon an, daß es sich

eingetreten.

regnet in Paris ."

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Literatur.

Mit Frei Heil! Heinrich Müller m. p." Herausgeber: Dr. Ludwig Czech und Karl Cermak, Verantwortlicher Redakteur: Wilhelm Niehnet. Druck: Deutsche Zeitungs- A.- G, Prag Für den Druch verantwortlich: Solik.

mit geringen Unfoſten arbeitenden Kleinbetriebe. China oder Holland , Glas oder Stein, jeder Saal vier nicht um eine Napoleon - Biographie handelt, Bank für Brauindustrie in Prag

Offizielle Bankstelle der Brauindustrie­Organisation der Čechoslovakischen Republik. Filialen: Brünn , Schüttenhofen, Trnava ( Slovakei) A unahme von Einlagen auf Sparbücher". Alle Banktransaktionen werden billigst durchgeführt.

Befuget und beschidet bie

1385

bom 21.- 28. Geptember 1924. Die größten in- und ausländischen Firmen als

Ansteller.

Für die Arbeitslosen in den Bereinigten Staa- enthält Werfe von so auserlesener Größe, daß sondern um eine großzügige Darstellung des ganzen ten gibt es feine staatliche Arbeitslosenunter- jede Unterabteilung des Museums, wenn sie strcises um Bonaparto, des Geistes, der Persönlich­stüßung wurde ein Fonds gegründet, welchem allein für sich bestünde, Weltruhm verdiente. Und feiten, der politischen Weltlage. Mehr als zwei Jahr drei Prozent der ausbezahlten Lohnsumme wieviele Abteilungen hat nun dieser aufgetürmte zehnte standen im Zeichen des korsischen Feldherren, wöchentlich zugeleitet wird. Die Kosten werden Berg von Museums- Palästen. Es bedarf eine den man einen Abenteurer hieß, der, als Herr Euro­von Arbeitnehmern und Arbeitgebern zur Hälfte Woche angestrengtester Arbeit vor- und nach- pas, von den Gottesgnadendynastien niemals als getragen. Die Maßnahmen haben sich in Chitago mittags, um durch die Säle überhaupt durchzugleichstehend angesehen wurde. und dessen Lebens­bereits bewährt und jetzt wurden sie auch in New kommen. Wenn man wirklich alles kennen schmerz es war, fein angestammter Herrscher zu sein, Bort eingeführt. Die Gewerkschaft der Damen - lernen will, muß man mehrere Jahre dem Stu- sondern nur als Thronräuber und Emporfömmling bekleidungsindustrie hatte noch schwierigere Auf dium dieses Museums widmen. Aber kommt selten zu müssen. Stielland bewundert Napoleon X. Internationale Brager Herbstmeffe gaben zu lösen. Ihr Streit führte zur Einsetzung man mun aus diesem Museum heraus, das um effen, ist aber deshalb keineswegs für seine zahllosen einer Stommission, die die Forderungen der Ge- 4 Uhr nachmittag geschlossen wird, dann emp- Die Berichte sind so gegenständlich und peinlich ge­Fehler blind. Ueberhaupt iſt das Buch sehr objektiv. wertschaft zum größten Teil anerkannt und die fängt einem das melodische Geläute vom alten Die Berichte sind so gegenständlich und peinlich ge­Unternehmer zu deren Anerkennung veranlaßt gotischen Stirchturm von St. Germain- l'Aurer- treu, daß sie stellenweise in bloße Zahlen- und Na­hat. Dem Tarifvertrag zufolge dürfen die Waren- rois, in dessen mildem Glanz der gotischen Fen- mensangaben übergehen.. Nichtsdestoweniger ist die häuser die erst nach langem Widerstreben in ster es sich so schön ausruhen und denten läßt. Darstellung im allgemeinen sehr lebendig. Von der den Tarifvertrag einwilligten ihre Be­Staubdumpfheit der Geschichtswälzer mit der trocke= Skommt man dann auf die Straße, müde stellungen nur bei Unternehmern nen Gelehrtheit der Schulmeister ist nichts zu spüren. machen, die zum Tarifvertrag beige von den gewaltigsten geistigen Genüſſen, ſo war- Ein Dichter will ein Stüd ſehen, das ihn interej­treten sind. Diese müssen mindestens 14 Ma- toreien, fleine, gemütliche Weinstuben, Obst und feit wiedergeben. Daher die glanzvollen Schilderun­ten auf einen unvorstellbar vollkommene Kondi- fiert, mit der größten Lebendigkeit und Unmittelbar­schinenarbeiter und eine entsprechend: Anzahl von Austern, Eis und Schnäpfe zu jedem beliebigen gen, die ausgezeichneten, klaren und übersichtlichen Angestellten beschäftigen. In den Werkstätten müssen die vorgeschriebenen geſundheitlichen Maß- Gaumenfi þel und all dies für ein Spottgeld, so Berichte über die Schlachten. Die Darſteuung en nahmen, die der Stontrolle eines gemeinsam ein- daß selbst der einfache Mann in Paris Freuden Schlachten bei Warengs. Austerlitz und Aspern und gerichteten Gesundheitsamtes unterworfen sind, und Lebensgenüsse erlebt, von denen wir uns das Stapite! über den verunglückten ruſſiſchen Feld­durchgeführt werden. Die Warenhäuser Die Warenhäuser in Mitteleuropa keine richtige Vorstellung machen zug sind besonders gut gelungen. Selbstverständlich zieht der Leser von heute Vergleiche zwischen Napo

haften dafür, daß die Unternehmer

fönnen.

der

33% Fahrpreisermäßigung, sichergestellte Unterkunft, Dol­metscherdienst, Fachlongresse, Sonderschnellzüge, Legitima­Monstarten à Ste 25 bei Auslandsvertretungen der efl. Republif und beim Meßamte in Prag I., Altstädter Rathaus. Besichtigt Brag. eine der schönsten Städte der Welt. Eigene Hotel, Bau- und Möbelmesse, Wald- und Jagd­messe foible Automobilausstellung, besondere Ausstellung des Verbandes der fl. Städte. 2857 X. Brager Frühjahrsmesse vom 22.- 29. März 1925.

Kuh& Kretsch

Erzeugung von alkoholfreien Fruchtperlen

1488

die Löhne richtig bezahlen. Ein Fonds Aber wer wird beim Essen verweilen? leons Kriegen und dem Weltkrieg. Und da ist das für Arbeitslosenunterstüßung wurde auch hier Ueberall stehen Monumente, Nirchen, Paläste, die Buch sehr lehrreich. Es bringt nicht nur glänzende Teplitz- Schönau eingerichtet. Die erwähnte Untersuchungskom- zu sehen lohnt, dort ein Platz, von dem man sich Charakteristiken der deutschen Fürsten , die damals