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Leste Nachrichten. Elementarfatastrophe in Westböhmen.

Der Generalstreit in Oberschlesien

beendet.

Schwere Gewitter und Hochwasser.

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17. Auguft 1924.

Tages- Neuigkeiten.

Fabritmädchen.

Kommen sie abends aus der Fabrlf

noch aufrecht und frisch, denn viele sind Kinder mit reinen Stirnen und offnem Gesicht, lachen und plappern die roten Münder, als wären's die Räder in der Fabrik. Andre sind still. Auf müden Zügen ist die Lust und das Lachen gestorben, und nur die Augen, die niemals lügen, die erzählen von häuslicher Not, oder daß ihre Seelen im Kvot

frühen Lasters verwelkt und verdorben. Doch die meisten in junger Pracht tragen durch die Dunkelheiten jenes Lied sieghafter Zeiten vom Schaffen, das stolz und adlig macht. Um die Glieder sehnig und schlank schmiegt sich eng ein feiles Linen; und manche haben so ettvas in Gang von lockender Kraft und Biegsamkeit, von Schöne, die nach Erlösung schreit, von der Sehnsucht vertriebener Königinnen. Peter Grant.

Karlsbad , 16. August. In der Nacht zum f Alt- Fischern: Nachdem die Rohlau schon Kattowiß, 16. August. Die Konferenz der Freitag sind in ganz Westböhmen schwere Ge- im Laufe des Donnerstag und in der Nacht zunt Betriebsräte hat mit überwiegender Mehrheit be witter niedergegangen, die ein gefährliches Au- Freitag start angeschwollen war, stiegen die schlossen, den Schiedsspruch der paritätischen Kom schwellen der Eger und ihrer Nebenflüsse zur Wassermassen am Freitag Vormittag derart, daß Folge batten. Aus den einzelnen Orten liegen in der nächsten Nähe des Hauses Kreuz­mission in dem Konflikte zwischen den Arbeit Folge hatten. Aus den einzelnen Orten liegen in der nächsten Nähe bisher folgende Weldungen vor: teich" der zur Abhaltung des Wassers errichtete gebern und der Arbeiterschaft anzunehme it Fischern: Im balb 10 Uhr vorm. riß die Damm durch brochen wurde. Das Wasser und den Generalstreit für beendet zu erklären. Eger, aller Bemühungen, die Schwimmschule feft ergoß sich nun über das ganze tiefer liegende Ge­Die Arbeiterschaft wurde aufgefordert, am Mon zuhalten, sportend, die Schwimmschule und alle lande. Viele Kubikmeter Erdreich neben und tag die Arbeit wieder aufzunehmen. Eine vom Mähme der Bootsfahrt fort. Die ganze Schwimm- hinter dem Hauſe Kreuzteich" wurden von dem Stongreß angenommene Nesolution fordert die schulanlage wurde über das Karlsbader mit großer Wucht auströmenden Wasser wegge Wehr berabgeschleudert, wobei die schwemmit, so daß die Grundmauern bloß Wiedereinstellung aller Arbeiter ohne Ausnahme Baffins selbstverständlich in viele Trümmer gin gelegt sind. Da man befürchten mußte, daß bei sowie eine scharfe Regierungskontrolle betreffend gen. Der Schaden, der der Stadtgemeinde dem steten Anschwellen der Rohlau die Mauern die Tätigkeit der Schyverindustrie in Polnisch Fischern daraus erwächst, dürfte sich auf etwa dem ungeheueren Drucke der Wassermassen nicht 60.000 K belaufen. standhalten würden, mußte die Räumung des Oberschlesien. der Rohlau zugekehrten Teiles des Hauses ver­Das Organ der nationalen Arbeiterpartok anlaßt werden. Zur Stunde wird daran gear­Pelak" schreib u. a., daß der Kampf um die acht Karlsbad : Auch die Karlsbader Schwimm- Steine festeren Halt zu gehen und so dem An­beitet, der Ufermauer durch Versenken großer ständige Arbeitszeit noch nicht zu Ende sei und schulanlage wurde von dem Hochwasser los dem Sochwaffer lossturm des Wassers einigermaßen aufzuhalten. durch die Arbeiterorganisationen folange fort geriffen. Den Bemühungen des Schwimmschul geführt werden würde, bis den Hüttenarbeitern pächters, der Arbeiter des städtischen Bauamtes und der zur Hilfeleistung herbeigeeilten Feuer- Neutet: Freitag morgens in der vierten wieder die achtstündige Arbeitsschicht gesichert sei. mehr gelang es, wenigstens die Herrenschwimm- Stunde ging in der Gegend von Hirschen­In dem Ausstande der volle drei Wochen dauerte, schule noch zu retten, während die Damenabtei- stand ein wolfenbruchartiger Regen befanden sich insgesamt 180.000 Arbeiter. Der lung vom Strome mitgerissen und in Trüm nieder. Am Vormittag glich die Kohlau cinem Man ist in diesen Augusttagen verschiedenes Streit hatte bis auf wenige Fälle einen ruth gen mern über das Wehr herabgeschleudert reißenden Strom, der aus den Erzgebirgsbächen gewöhnt, aber Nachstehendes ist köstlicher als alle wurde. Die Schleusenanlage am Stau- immer größeren Zufluß erhielt und die Ufer über- Grubenhunde, die jemals die Spalten der ,, Neuen wehr wurde vom Wasser zerbrochen, Beton- flutete. In der Norddeutschen Woll- Freien Presse" sieren könnten. Es steht wort­000000000000000000000000000000e mauern wurden zum Wanken gebracht, schwere fämmerei mußte wegen Hochwasser heute früh wörtlich im Duyer ,, Tag": ciferne Traversen konnten der Gewalt des der Betrieb eingestellt werden. Am Nach Wassers nicht widerstehen. Von der Kraft gibt mittag wurde ein weiteres Steigen des Wassers die Tatsache Zeugnis, daß starte neue Taue wie nicht mehr beobachtet. Bindfaden zerrissen, daß ein Baum, an dem ein Tau befestigt war, entwurzelt wurde. Die Wassermassen stürzten mit furchtbarem Getöse ein sehr starker Regen ein, der ein rapides Petschau: In der Nacht zum Freitag setzte über das zum Teil zerbrochene Wehr. Der Wasser- Steigen der Tep! und ihrer Zuflüsse zur stand der Eger ist so hoch, daß er noch eine Strecke Folge hatte. Die Wassermassen der Tepl riffen hinauf die sonst rasch fließende Tepl aufftant. Der in Petsch an den gut gebauten hölzernen Schaden, den die Stadt Starlsbad erleidet, ist un Steg beim Grünberg und unterhalb gemein groß. Petschaus eine von der Domäne Beaufort errich tete hölzerne Fahrbrüde weg.

Berlauf.

bat, wer cefeben hat, wie ein ganz junger, citva vanzigjähriger Bursch eine Reihe um ihn stehen Per Kommunisten durch böhnisch- dreifte Zurufe rovozierte, ohne daß ihm die Kommunisten auch nur eine Antwort gaben, wer gesehen hat, wie ide Spießbürger witzelnd antisemitische Bemer fingen über die kommunistischen Redner machten, wird für den oben zitierten Satz aus dem Rei henberger Vorwärts" mur en Lächeln übrig baben. In einer Versammlung sozialdemokrati­fcher Arbeiter wären solche Propofateure ganz an­ers weggekommen; wenn sie es überhaupt gemagt hätten, so frech aufzutreten.

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entar aus der Arbeit. Haus

Ausgerechnet!

Wie die Jüdische Norrespondenz" mitteilt, befleidete der Präsident der französischen Nepa blit, M. Gaston Doumergue in seiner Jugend einen bescheidenen Richterposten in dem Städtchen El Arba in Algier , das meist von Juden be wohnt ist. Der junge Richter verkehrte in den Streisen der dortigen jüdischen Intelligenz und war oft Gast bei jüdischen Familien. Als bei der jüdischen Gemeinde von El Arba die Stelle eines Sekretärs frei wurde, erbot sich Herr Doumergue , der als Richter im ganzen 120 Francs monatlich verdiente, die Stelle des Sekretärs bei der jüdi­schen Gemeinde im Nebenberuf auszufüllen. Das Amt wurde dom beliebten Beamten gern über­tragen. Der Sekretär Gaston Doumergue verfaßte und unterschrieb alle Zirkulare der Gemeinde über religiöse und soziale Angelegenheiten und verstand es mit der Zeit, sich, wo nötig, der hebräischen Termini zu bedienen.

Die Ueberschrift der sonst ja harmlosen No­

Noch blamagler ist die Schreibweise des Rude Pravo", welches auf dem Altstädter nerstag, den 14. d. stattgefundenen 25. Sigung Ning zehntausend Leute geschen haben will und wahl für den wegen Erfranfung zurüdgetretenen der Stadtvertretung wurde bei der Ergänzungs von einem geschlossenen Aufmarsch der Arbeiter nationalsozialistischen aus den Betrieben spricht, obzvar höchstens von Sinfo mit 19 von 20 abgegebenen Stimmen Bürgermeister Lenhard tinem geschlossenen Aufmarsch des Personals der der bisherige christlichsoziale Stadtrat Katechet schechischen kommunistischen Korrespondenz und Rudolf Sacker zum Bürgermeister gewählt. Ausstellung Auffig 1924: tiz lautet: 23 Rude Pravo" die Rede sein kann. Die Da gemäß dem Erlaß der politischen Behörde auch Bersammlungsteilnehmer waren auch wicht be die Neuwahl der beiden Bürgermeister Stellver stert", sondern im Gegenteil, ein Kommunist treter vorgenommen werden mußte, machte ein sehr verdubtes Gesicht und bemerkte fozialdemokratische Partei Anspruch auf den ersten it dem neben ihm Stehenden: To je všechno?" Stellvertreter und wählte hiezu wieder Genossen Ist das alles?). Und so fragen auch wir:" To cvšechno?"

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Fellinghauer. Als zweiter Stellvertreter wurde der deutschnationale Arzt Dr. Lufan mit 19 von 20 abgegebenen Stimmen wieder gewählt. Un­Das Rude Pravo" berichtet: Nach Rei- serem Genossen Fellinghauer war der Bürger­henberg fam anläßlich der kommunistischen De meisterstuhl angeboten worden; Fellinghauer onstration für die Svaljavoer die Witive nach lehnte es aber ab, die Leitung der in ihrer Mehr-­dem getöteten Tancinec mit ihren beiden Kindern, heit bürgerlichen Gemeindevertretung zu über­um sich an der Kundgebung als Anflägerin zu benehmen.

iligen. Die Reichenberger Polizei verhaftete Der Streit in der Volkspartei. Um die Diffe­e aber mit ihren beiden Kindern und entließ sie reuzen in der katholischen Volkspartei auf verföhn est zwei Tage später, damit ihre Anwesenheit lichem Wege auszugleichen, hat sich Minister cht den Anlaß zu Erregung unter der Arbeiter- Sramet von Joachimsthal , wo er zur Kur Shaft gebe. weilt, nach Prag begeben. Er hatte gestern mit einigen Führern der beiden streitenden Partei­Bürgermeisterwahl in Weipert . Aus Wei lager Beratungen und für heute ist der Ereka­ert wird uns geschrieben: In der am Don- liivausschuß der Partei einberufen.

Genossen und Genosfinnen, Arbeiter und Arbeiterinnen und Angestellte aller

Bernfe!

Besuchet Eure Sonderausstellung int Haus der Arbeit", die in künstle rischen Bildtafeln, in Photos, Doku menten, Zeitungen, historischen Briefen usw. Leben, Arbeit, Leid, Stampf und Aufstieg des Arbeiters und Angestellten vor Augen führt.

Ausstellungseintrittsfarten zu 7.20 K einschließlich freiem Eintritt in das " Haus der Arbeit" bei allen Organisa tionen und in den Konsumvereinen er­hältlich.

Sie haben ihn hochgebracht. Vom Tag" fann man nur fagen, daß er es weit gebracht hat.

Im Schnellzug Oberberg- Brag

ausgeraubt.

Der Dich entwendet aus einem Schlafwagens abteil 8000 Dollars, Zlotynoten und Schmud im Werte von 100.000.

Olmüß, 16. August. Heute nachts ereignete sich im direkten Schnellzug Warschau - Oderberg­Prag in der Nähe von Olmü h ein Raub­überfall. Ein eleganter junger Mann im Alter von 20 bis 24 Jahren trat in ein Abteil des Schlafwagens der internationalen Schlafwagen­gesellschaft, in welchem Kupee sich der War schauer Kaufmann Schönbrunn mit feiner Frau befand. Der Kaufmann erwachte nicht, hingegen rief dessen Frau den jungen Mann an.

us, die wie Schlangen trochen oder legten unter- So lagen sie einander gegenüber, jeder war- ben mit seinem Atem verlängert. War es beschneiden und ihre feste Brust streicheln, die so dische Minen. Pierre rauchte seine Pfeife und tete, feiner wollte anfangen. Einer sah auf die Pierre, der an seine braune Jeanne dachte, oder dunkel war wie die Weintrauben zur Zeit der haute zu dem sternenbejäten Himmel empor. Er Hände des andern und, ohne sich ins Gesicht zu Peter, der von seiner blonden Johanna Abschied Ernte. Sehr weit von ihr, aber doch näher als nicht und weissagte nicht, er verglich nicht sehen, verfolgte jeder die Bewegungen der an- nahm? Einer von beiden... Sie wußten, daß ein Stern dem andern weinte die blonde Johanna Wie großen Welten mit seinem Dörfchen in der deren Hände. man fein Feuerzeug nehmen fonnte, weil die und schüttete den trächtigen Kühen das Futter Provence . Er dachte nur, ob es wohl im Süden und die Pfeife Pierre's brannte. Die Feinde fleinste Handbewegung Kampf um Leben und vor. Und da Kühe viel Mühe machten und ihr uch solche Nacht wie hier gebe, daß es dann gut lagen einander gegenüber und wollten nicht töten, Tod bedeutete, und dennoch versuchte es einer von milchweißer Körper nicht ohne Zärtlichkeit sein ir die Weintrauben sei und für Jeanne auch, da doch sie wußten genau, daß sie töten sellen. Sie beiden. War es Pierre, der die französische Re- fonnte, cvschien auf dem Bauerhofe ein neuer Jeanne warme Nächte so sehr liebe. Er lag da lagen friedlich und atmeten einer dem anderen ins publik verteidigte und in der hinteren Tasche einen Mann, der hieß Paul. Als die Frauen erfuhren, nd rauchte, mit aller Slut seines behaarten Gesicht. Wie Tiere beschnupperten sie das fremde Feuerstein mit einer langen Glimmschuur hatte, daß ihre Männer die letzte Pfeife geraucht hat. erischen Körpers frente er sich, daß er hier, auf Hear. Der Geruch war so vertraut und bekannt, oder Peter, der Streichhölzer besaß und für das tent, trauerten sic, und dann freuten sie sich wie Per toten, niemand gehörenden Erde immer noch es war der Geruch des Soldaten im Schüßengra- Deutsche Staiserreich fämpfte? Einer von beiden. der mit ihren Männern, denn in diesem Jahre bte, atmete, rauchte und sich mit Händen und ben, des nassen Mantels, des Schweißzes, der Sic pacien und würgten sich. Die Pfeife fiel wie in den anderen Jahren siegte das Leben, Süßen noch rühren konnte. schlechten Suppe, des Lehmbodens. hin und versant in dem Lehm. Sie würgten sich Im April 1917 hörte die niemand gehörende Noch hatte Pierre nicht Zeit gehabt, seine Sie famen aus fremden Ländern, aus der und schlugen sich, schlugen sich lange und schyvei Erde, die nach Blut und Not roch, auf, niemand " felfe völlig auszuvauchen, als um die Biegung Provence und aus Pommern , zu dieser Erde, die gend, rollten sich auf der Erde wie eine Lehmkugel. zu gehören. An einem warmen hellen Tag star­menschliches Angesicht auftauchte und sich vor ihm ihnen fromd war und niemand gehörte, und wuß Daun da einer den andern nicht begivingen konnte, ben dort viele Leute aus vielen Ländern und der ufrichtete. Jemand froch auf ihn zu. Pierre tendas ist der Feind, den man erdrosseln soil. bissen sie sich mit den Zähnen in die behaarten gelbe mit Blut vermischte Lehurboden wurde je­h das Gesicht, blond und breit, so anders als Sie versuchten nicht, mit einaner zu reden zu Backen, in den geäderten Hals mit dem heimischen manden rechtliches Eigentum. In dem Schüßen­The Gesichter der Weinbauern und Hirten in der verschieden sind die Länder und die Sprachen. und vertrauten Geruch und vermischten das graben, im Naßenforridor, gingen die Männer,

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Pierre jab das fremde Gesicht. den Sie lagen friedlich einander gegenüber und die braune klebrige Blut mit dem gelben Lehm des die früher auf dem Bauch gekrochen waren, wieder fremden Selm und die fremden Knöpfe. Es war Pfeife Perre's brannte. Peter, der seine Pfeife Bodens. Und ruhig lagen sie, wiederunt friedlich ganz ruhig ohne den Kopf zu beugen. An der Beter Debau, doch für Pierre war es der end. nicht anzünden konnte, weil er wußte, daß eine nebeneinander, Tote auf der toter niemand ge- Biegung, dort wo der Katzenkorridor endete, lie­wie es Krieg und Ted war. Er wußte nicht, daß eine Bewegung der Hand Kampf um Leben und hörenden Erde. sen links und rechts andere Schützengräben. die em Abend ein deutscher Leutnant Peter Deban Tod bedeute, atmete den Tabakrauch ein und Bald waren die ruhigen Strahlen, die von keinen Namen hatton. Dort fanden Soldatent auch einen Befehl gegeben hatte, daß Beter auch sperrte den Mund auf. So bat er, und Pierre der Sternen zur Erde gingen, nicht mehr zu sehen. vei Stelette, die sich umarmiten wie zwei Lie­inen Mantel ausgebeffert und der Jehanna ge verstand ihn und streckte seinen Serf zu ihm hin. Es wurde Tag. Die Menschen, die in der Nacht bende, die überrascht wurden vom Tode, der von grieben hatte, sie solle die trächtigen Stühe nicht Beter nahm mit den Zähnen die Pfeife aus schweigend mordeten, begannen beim Anblick der ferne, geheim und unerwartet erschienen war. In ergessen, und daß er seine Erbsensuppe schmayend Bierre's Zähnen. Aber immer ließen die Augen Sonne offen zu töten, sie schossen aus den Ge- der Nähe lag die kleine Pfeife. gessen hatte. Pierre wußte das alles nicht, und die anderen Sände nicht außer achi. Veter tat wehren und Kanonen. In den Stäben der beiden Da liegt sie vor mir, arme Soldatenpfeife, enn er es audy gewußt, hätte er es nicht verstan- einen Zug und gab die Pfeife zurück. Pierre zeg Armeen trug man in die Liste der Vermißten die mit Lehm und Blut beschmutzt, die. Pfeife, die im en: er wußte nur, daß auf einem kleinen Fled in daran und, ohne diesmal eine Bitte abzuwarten. Namen von zwei Soldaten ein, Namen, die so Krieg zur Friedenspfeife" wurde. Ich sehe daran esent Jahre Krieg war. Für Pierre war Peter gab er sie dem Feinde wieder hin. So taten jie verschieden und doch so: ähnlich waren. Als die noch ein wenig graue Asche, Spuren von zwei infach der Feind, er traf ihn. den Feind, un- einige Male. vergnügt die Soldatenpfeife rau- Nacht wiederkehrte. frochen auf der Erde, die Leben, die schnell verbrannten, schneller als in der vartet und so nahe, daß er auf seiner Stirn den chend, zwei Feind auf der niemand gehörenden niemand gehörte, audere Soldaten, um das aus- Pfeife ein wenig Tabat verbrennt, zwei Leben, fremden Atemzug spürte. Pierre bäumte sich auf Erde, die um jeden Preis erobert werden sollte. zuführen, was weder Pierre noch Peter hatten die schön waren und doch nichtig. wie der alte lirahn in den Wäldern. früiuntte sich Sie taten jeden Zug langsom, vorsichtig, sehr, sehr tun können, denn in diesem Jahr war Krieg.

Wie kann man eine Wage bauen, um das wie ein Wolfhund, war bereit auf seine Vente langfam. Sie wußten, daß es für einen von bei- In dem Dörfchen in der Provence streute die Wachsen eines Menschenförnleins abzunvägen, um Joszuspringen. Peter, der den Feind so nahe sah, den die letzte Pfeife war. Da kam das Unglück. braune Jeanne Schwefel auf die Weinreben und auf eine Schale tausende und abertausende von ß er das fremde Herz klopfen hörte, streckte die Noch bevor die Pfeife zu Ende geraucht war, ging beweinte ihren Pierre. Nachdem sie ihn betrauert Jahren zu werfen und auf die andere so viel Zeit, ände wie der Urahne und beugte das Knie, um sie aus. Einer von beiden war nachdenklich ge- hatte, nahm sie in ihr Haus einen anderen Mann wie diese fleine Soldatenpfeife braucht, um aus­Lesser springen zu können. worden und hatte nicht rechtzeitig ihr kurzes Le- Paul. Es mußte doch jemand die Weinreben geraucht zu werden?...