22. August 1924.

Nationale Revolution- nationale Dittatur- nationalsozialistische

Bragis.

ache wurde jedoch durch Feder ſelbſt restlos auf geklärt, denn er schickte den Blättern, dic solches

an die Beschlagnahme des Leihfapitals fchritt. Die|

Ausland.

Wie man Matteotti land.

von ihm berichtet hatten, eine Richtigstellung zu, die auch im Tag" abgedruckt war. Darin polem:- Der Verlag Sozialistische Jugend in fierte er gegen die Weldung, daß er als braver werden nunmehr verschiedene Ginzelheiten be­Zur Auffindung der Leiche Matteottis Teplit Schönau hat eben eine Broschüre des Mann bei der Bankensozialisierung zuerst an sich fannt. Der Wachtmeister Ovidio Caratelli, Genossen Wenzel Jatich: Marxismus selbst gedacht habe, gab aber zu, daß er um die der den Leichnam des Ermordeten fand, hatte oder Hakenkreuz" veröffentlicht. Die Frage fritiſche Zeit herum ſein be einer Münchener fich an der Suche nach Matteotti gar nicht betei Des Untertitels: Wer sind des deutschen Bant deponiertes Guthaben abhob. Ferner berich ligt.. Er weilte auf Urlaub bei seinem Vater Wolfes Verderber?"" beantwortet der Verfaftigte Feder, daß seine Bekanntmachung gar nicht und ging mit einem gutabgerichteten Jagdhund in ser mit der Aufzählung und Zerpflüdung so bös gemeint war, sie sollte nur den Ziveck haben, ein fleines Wäldchen, das die Bauern Quata­der windigen Argumente des sogenannten einen Sturm auf die Banten und Vermögensver- rella nennen, auf die Fuchsjagd. Als der Hund Nationalsozialismus oder Faszismus, dessen schiebungen über die Grenze zu verhindern. Dann an den Rand des Gebüsches kam, begann er zu Austilgung eine der brennendsten Auf- es in der Richtigstellung wörtlich: gaben der Sozialdemokratie jeder Nation ist. Der Reihe nach werden in der Flugschrift die völkischen Schlagworte vom Juden Marg ", von der Zinsknechtschaft, vom Dolch stoß und so weiter in ihrer ganzen Inhalts Tosigkeit und Verlegenheit zum Gerümpel gelegt. Eines der Kapitel des gründlich und doch auch volkstümlich geschriebenen Büch­leins, daß als antihalenkreuzlerisches Sam­melwerk den Vertrauensmännern unserer Bewegung sicherlich gute Dienste leisten wird, ist der Münchener Tragikomödie vom November des Vorjahres gewidmet. In Inappen Zügen ist da das Bierkellerspiel, dessen Einzelheiten bei der Kurzlebigkeit ber Tagespresse allzu leicht in Vergessenheit ge­raten fönnten, festgehalten. Nachfolgendes Zitat ist diesem Abschnitt der Broschüre, die In unseren Buchhandlungen erhältlich ist, als Probe entnommen:

Es wäre unrecht, zu verschweigen, daß die nationalistischen Diktatoren während ihrer farg bemessenen Regierungszeit auch eine große Tat im Kampfe gegen das Leihkapital gesetzt haben. An diesem Abschnitt der Front haben sie zwar nicht mit den gegen die Marxiſten üblichen Waffen, Sandgranaten, Maschinengewehre, Gewehrkolben, Mordandrohungen, Staatstribunalen und Demo: lierwerkzeugen gekämpft, gegen diesen Feind hat es eine einfache, in sehr mildem Tone gehaltene Verordnung getan. Hier ist sie:

Bekanntmachung

Für den Morgen des 9. November waren bellen und rannte dann in den Wald hinein. Der genaue Bestimmungen über den Geldverkehr vor­Carabinieri suchte ihn und fand ihn an einem gesehen. Es versteht sich von selbst, daß Ort, an dem augenscheinlich früher gegraben wor irgend eine Beschlagnahme oder Ent­den war, heftig scharrend vor. Er nahm den Hund noch einmal mit an den Rand des Waldes cignung von Privatvermögen über­haupt nicht in Frage stand. Bei der zurück und ließ ihn dann wieder laufen. Der Einstellung des Nationalsozialis. Sund kehrte an dieselbe Stelle zurück und begann mus zum Eigentum, der das Privat weiter zu scharren. Der Wachtmeisty war jetzt vermögen grundsäßlich anerkennt überzeugt, daß hier etwas Besonderes verborgen und nur die unermeßlich hohen Ber - sein müsse. Er half mit den Händen beim Gra mögen grundsäßlich bekämpft, was die ben nach und stieß bald auf etwas Feuchtfaltes. Sperrung der Guthaben nicht als Bei näheren Zusehen erfonnte er darin den schon Beschlagnahme gedacht, sondern nur starf verwesten Schädel eines Mannes. Er holte als eine notwendige Vorsichtsmaß in der Nähe streifende Carabinieripatrouillen nahme für die Ueberführung der Banten in die herbei, und da das Gerücht von der Auffindung Staatsgewalt. " der Leiche sich rasch verbreitete, famen bald zahl bemerkte der Tag" nochmals ausbrücklich, daß gen einen Kordon und unter Assistenz eines Arz­Zu dieser aufschlußreichen Erklärung Feders reiche Bauern von den Feldern herbei, um der Ausgrabung beizuwohnen. Die Gendarmen zv= leine Konfiskation der Bankguthoren bea tigt war. Die diesbezüglichen Behauptungen bezeichnete Da das Grab nicht sehr tief war, war die Ver tes begann man die Erhumierung zu vollziehen. das Bian als einen der vielen Angriffe und Verwefung schon sehr weit vorgeschritten. Einzelne marristische Presse gegen die nationalsozialistische verschleppt worden; anscheinend hatten Füchse dächtigungen", mit denen die christlichsoziale und marristische Presse gegen die nationalsozialistische Knochen lagen schon bloß und andere waren sogar Bewegung arbeitet. das Grab aufgespürt. Da man in der Nähe des Wäldchens Kleiderfeßen gefunden hatte, vermutete

Aiso feine Verdächtigungen mehr!

Ter im Vernichtungskampfe gegen das Leih­tapital bewährte Tatmensch Gottfried Feder hat man nun, daß die Leiche, die Matteottis ſei. Aber selbst feierlich erklärt, daß nach der Aufrichtung der erst nachdem man Genossen Matteottis sowie das nationalsozialistischen Diktatur eine Beschlagnahme Dienstmädchen seiner Frau und seinen Zahnarzt oder Enicignung von Privatvermögen gar midji in Rate gezogen hatte, fonnte die Leiche tatsächlich Frage stand. Bei der Art des nationalsozialistischen Matteotti im Obertiefer hatte, erfannte man ihn. identifiziert werden. An einem Goldzahn, den Kampfes gegen den Kapitalismus war fo etwas die Leiche war vollständig nackt und sogar ganz ausgeschlossen. Der Nationalsozialismus der Ehering war gestohlen worden.. Das Bis zur gesetzlichen Regelung des gesamten erkennt das Privateigentum auch das Geld- und Streditwesens werden alle Banken und der jüdischen und christlichen Leihkapitalisten!-ahlreich herbeigeſtrömte Volk drängte sich, um sonstigen Geldinstitute ihres privatrechtlichen und nicht nur grundfäßlich an, er will es jogar unter Man ließ die Leute zwar nicht in den Wald, etwas von den Ausgrabungsarbeiten zu sehen. I privatwirtschaftlichen Charakters entkleidet und staatlichen Schutz stellen( damit ihm die bösen unter Staatsaufsicht gestellt. Jede Veränderung Marristen nichts mehr anhaben können.) Er be- aber von Zeit zu Zeit drangen Nachrichten durch oder Verschiebung der Vermögensbestände wird bekämpft nur die unermeßlich hohen Vermögen" den Kordon zu den wartenden Arbeitern und straft. hörte, daß in der Brust der Leiche noch eine Bauern. Die Erregung steigerte sich, als man eile stat. Die ganze Bestattung war anschei nend sehr eilig vor sich gegangen, denn das Grab

( oen Stinnes aufwärts), und auch diese nur Das Finanzkomitee: gez. Gottfried Feder . grundsätzlich", also keineswegs durch praktische Auf diese Leistung waren die sudetendeutschen Maßnahmen. Die Verordnung des nationalsozia­Nationalsozialisten besonders stolz. Ihr Haupt- listischen Finanzdiftators gegen die Banfendiktatur organ der Tag", knüpfte an den Abdruck der war nur eine bescheidene Borsichtsmaßnahme, die Befannimachung Feders folgende Bemerkungen: im Hinblick auf die revolutionären Zeiten und auf Arbeiter! Euere Führer schimpfen uns Ka- die sonstige privatlapitalistische Wohlverhaltenheit pitalsknechte. Habt ihr, deutsche Arbeiter, nach dem Gettfried Feders von jedem ostgalizischen Devisen Umsturze im Jahre 1918 eine ähnliche Bekannnt- spekulanten verstanden und verziehen werden machung euerer Führer erlebt? Nein!" ,, Gottfried Feder hat es gewagt, Das war die Vernichtung" der Banken- und gegen die Aussauger aller ehrlich Börsendiktatur! Arbeitenden vorzugehen, nicht bloß heuch- Das ist die Praxis des nationalen Sozia Terisch zu schwäßen."

fonnte....

lismus!

Rumänien .

Seite 3.

Wir sind das angenehmste Land; wenn

war nur etiva einen Meter lang und man hatte den Körper des Ermordeten, der 1.70 m ma Gie nicht gerade Sozialist sein wollen, können nur jo hineinzwängen fönnen, daß man ihn dop pelt fnidte. Ein Bauer hatte inzwischen an einem Sie bei uns machen, was Sie wollen! Baum ein Bild Matteottis befestigt, und Kerzen davor entzündet. Bald erschienen auch Stapuziner, von Arbeitern getragen. Als man die Bahre im fegneten die Leiche aus der Entfernung und spra Geburtshause Matteottis niederstellte, trat seine chen Gebete.. Der Kommandant der Sicherheits- 73jährige Mutter zu dem Sarge. Mit truppen ordnete die Ueberführung in den fleinen dem Rufe Mörder! Totschläger!" brach Friedhof von Riani an. Dr Zug vom Walde zum sie ohn mächtig zusammen. Friedhof glich, obwohl man einen Umweg durch

,, Wollt ihr jetzt noch, deutsche Arbeiter, behaupten, Zusammenkunft Marintovič- Beneš. das Dorf machte, einer Prozession. Arbeiter und Die Münchner Sozialdemokraten gegen die daß wir Nationalsozialisten Feinde des arbeitenden Bauern aus der ganzen Umgebung versammelten Polizei Hitlers und Pöhners. Der Münchner Volkes sind? Die erste nationalsoziali Belgrab, 21. August.( Tsch. P. B.) Der Ge- ich und warteten das weitere Ergebnis der Un- Stadtrat ist in einen Stonflikt mit der Regierung stische Tat galt dem Banken- und Börschäftsträge: der tschechoslowakischen Republik Dr. tersuchung ab. Aus Nom erschienen Turati geraten, weil er es abgelehnt hat, die Stosten für senwucher!..... Denn die Vernichtung der Cerny besuchte den jugoslawischen Minister Mannd andere sozialistische Abgeordnete, die die Ag- Die Münchener Polizeidirektion zu tragen. Die Banken- und Börjendiktatur über den Staat ist rintovič, bei welcher Gelegenheit der Zeit- noszierungsaussagen ergänzten. Es fonnte fein Sozialdemokratie erklärte, daß die bisherige Po­der erste Schritt zum sozialen Ausgleich und zur punkt für die Zusammenkunft des Außen- 3weifel mehr sein, der gräßlich zugerichtete Stör- lizeipraxis, insbesondere die Haltung des sozialen Gerechtigkeit." ministers Dr. Beneš mit Dr. Marinko- per war der letzte Rest, der von Giacomo Mat- Innenministeriums und der Polizeidirektion zur Die schlichte Verordnung Feders soll also für vi festgesetzt wurde. Wie bestimmt verlantet, erreotti geblieben war. Da man in der Nähe des Verfassungsfeier ihr kein Vertrauen einflö­alle Zeiten als ein Beweis gelten, wie furchtbar folgt die Zusammenfunit der beiden Außenmini Fundortes der Leiche Fetzen der tschechischen Zeißen fönne. Gine Ministerialentschließung, die vom ernst es die Nationalsozialisten mit der Bekämpfter am 27. d. in Laibach. Desbezüglich fand in hung Pravo Lidu" gefunden hatte, ergab Finanzreferenten verlesen wurde, hat jeßt die Re­fung des Banken- und Börsentapitals meinen. Sie letzter Zeit zwischen der jugoslawischen und der sich daraus ein Schluß auf die wahrscheinliche gierung von Oberbayern ( an deren Spipe immer fell eine größere Tat im Kampfe gegen den Kapi- tschechoslowakischen Regierung ein Depeschenwechsel Teilhaberschaft des internationalen Spit noch Herr v. Stahr steht!) angewiesen, das weitere talismus gewesen sein, als die sozialdemokratischer statt. Der Zusammenfunft wird in hiesigen poli zels Tirsedian dem scheußlichen Verbre zu verfügen". Uebrigens stimmte der sozialdemo Führer je vollbracht haben. Einiger Mißion fam tischen Streisen deshalb besondere Bedeutung bei- ch e n. Nach und nach gelang es, die Leute zu befratische erste Bürgermeister Schmid gegen die Ab­in die nationalsozialistischen Robgefänge erst dana. gemessen, weil sie vor der Abreise des Außenmini- ruhigen, und mittlerweile waren von der Witwe lehnung, wie er fagte: nicht um dadurch der Po­als durch die Presse aller Barteirichtungen die sters Marintovič nach Paris erfolgt, wo er mit Matteottis Weisungen für die Bestattung einge- lizeidirektion das Vertrauen auszusprechen, son­Nachricht ging, Feder habe als ein vorsichtiger dem französischen Ministerpräsidenten Herriot zu langt. Sie selbst lag franf an Fieber darnieder. dern im Gegenteil, weil es sich um eine gefehliche Mann fein eigenes Bankguthaben behoben, ehe er sammentrifft. Die Leiche wurde in einen Doppelfarg gelegt und Verpflichtung der Stadt handle.

Ich bin ein echter Kommunard. Geräusch, es schwirrten fleine Stugeln. Einen und die Frau lachte. Louis lief zu dem Vater, Bars, damit die jungen Stuber in den sternen­

Von J. Ehrenburg.

( Aus dem Russischen übersetzt von Hersko.)

Hörnchen und Pfannkuchen aus den Fenstern ge- auf. Einer der Gardisten nahm das Gewehr in den Arbeitermansarden der Vorstadt St. worfen werden. Statt dessen hörte er ein lautes und feuerte. Der Vater schrie auf, fiel nieder Antoine vor Frost erstarren. Er baute schöne deffen Beine noch zitterten, als ob er im Liegen losen Nächten ihre Liföre ruhig trinken tönnen. noch gehen wollte, und fing an zu wimmern. Er schleppte schwere Steine und baute die lekchte­Da sagte die Frau: sten Schieferdächer der Stadt, der schönsten aller Städte, Paris .

von denen, die Brot" gerufen hatten, schrte ,, ich bin getroffen" und fiel um.

Grschießt doch auch den jungen Hund. Einer der jungen Singer, der am nächsten

Tisch saß, und seinen rubinroten Liför frank, wandte sich um und sagte:

Unter den tausenden Blusenmännern war

Da sah der kleine Louis den Vater und die anderen Männer ganz unbegreifliche Dinge . Es gibt viele schöne Städte, die schönste von machen. Sie warfen ziver Bänke um, brachten allen ist Paris . Dort lachen sorglose Frauen, aus dem nächsten Hof ein kleines Faß, einen unter Kastanienbäumen trinken junge Stutzer wadeligen Tisch und sogar einen großen Hühner­einer, der hieß Louis Roux. In seinen samtnen, falkbespritzten Hosen, in dem großen Hut, mit rubinrote Liköre und Tausende von Lichtern zaun. Dies alles stellten sie in der Weitte der - Wer wird denn dann arbeiten?- der Tonpfeife im Mund, arbeitete er wie tausend schwirren auf dem spiegelglatten Asphalt der Straße auf und warten sich selbst auf die Erde andere, arbeitete ehrlich und fleißig an der So blieb Louis am Leben. Nach dem breiten Pläge. nieder. Louis begriff sofort, daß die traurigen Er baute schöne Häuser, am Tage stand Der Maurer Louis Roug war in Paris Männer Versteck spielen wollten. Sie schossen schrecklichen Juni kam der stille Juli, niemand Bracht des zweiten Kaiserreiches. geboren. Gr erinnerte sich noch der Junitage aus den Gewehren und andere schossen wieder. fang, niemand schoß. er auf dem Gerüst, und in der Nacht schlief er des Jahres 48. Er war damals sieben Jahre Dann kamen andere Leute. Diese hatten Louis wuchs heran und rechtfertigte das in einer dunklen Kammer in der Straße der alt und war hungrig. Wie ein junger Rabe auch Gewehre, aber sie schauten freundlich aus, Vertrauen des gutmütigen jungen Singers. Der Schwarzen Witwe in der Vorstadt St. Antoine. sperrte er schweigend seinen Mund auf und an ihren Mühen blitzten große schöne Kokarden. Vater Jean Roug war Maurer gewesen und Die Kammer roch nach Stalt, Schweiß, nach wartete. Er wartete vergebens, denn sein Vater Alle nannten sie Nationalgardisten". Diese Maurer wurde auch Louis Roux. In seinen schwarzem billigen Tabak. Das Haus roch nach Jean Roug hatte kein Brot: Er hatte nur eine Männer ergriffen den Vater und führten ihn weiten Samthosen, in der blauleinenen Bluse, seatzenfot und nach schmußiger Wäsche. Die Flinte, und diese konnte man nicht essen. Louis den Boulevard St. Martin entlang. Vonis baute er Häuser, baute im Sommer und im Straße der Schwarzen Witwe, wie alle anderen erinnerte sich noch jenes Sommermorgens, als dachte, die guten Männer wollten seinem Vater Winter. Das schöne Paris wollte noch schöner Straßen der Vorstadt St. Antoine roch nach Der Vater seine Flinte reinigte und die Mutter etwas zu effen geben und lief nach, obwohl es werden. Louis arbeitete dort, wo die neuen dem Schmalz der Bratpfannen, darin die Stra weinte und ihre Nase an der Schürze abwischte. schon spät war. Auf den Boulevards lachten die Straßen entstanden, der Sternenplatz mit den genhändler ihre Startoffeln brieten, roch nach Louis lief seinem Vater nach. Er dachte, daß der Frauen, unter Stastanienbäumen tranken die sieben Strahlen, die breiten Boulevards Hauß- blutigen Fleischerläden, wo bläuliches Pferde­Bater mit seinem gereinigten Gewehr den Bäcker Stutzer rubinrote Liköre und Tausende von Lich mann und Malherbe, mit ihren Kastanien fleisch hing, nach Heringen, nach den Abfällen erschießen und sich das größte Brot nehmen tern schwirrten auf dem spiegelglatten Asphalt bäumen, der prächtige Boulevard der Oper. In in den Sentgruben, nach dem Rauch der Defen. wollte, em Brot größer als Louis, so groß wie der Straßen. An dem Tore St. Martin rief die noch mit Gerüsten umgebenen Häuser brach Doch nicht wegen der Straße der Schwarzen ein Haus. Der Vater traf sich mit anderen aus dem Cafe eine der sorglosen Frauen den ten die ungeduldigen Kaufleute bereits ihre Witwe, nur wegen der breiten Boulevards und traurigen Männern, die auch Gewehre hatten. Gardisten zu: kostbaren Waren: Pelze, Spizzen, Edelsteine. Er der nach Maiblumen, Mandarinen, und wohl= Sie sangen Lieder zusammen und schrieen Warum führt ihr ihn so weit fort? er baute Theater und Läden, Banken und Cases, riechenden Wassern duftenden Friedensstraße, " Brot". kann auch hier seine Portion bekommen.- haute prunkvolle Häuser, damit die sorglosen wegen seines Sternenplates mit den sieben Louis lief zu der lachenden Frau hin, schwei Frauen sorglos lächeln können, wenn der Nord- Strahlen, wird Paris die schönste der Städte. gend wie ein junger Rabe sperrte er seinen Mund wind durch die Straßen weht und die Glieder genannt.

Louis wartete mit klopfendent Herzen, daß als Antwort auf diese schönen Lieder, Brötchen,