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Unterbrechung.

Einige stilistische Abänderungen, die Genosse Taub beantragt, gelangen zur Annahme.

Sadenberg: Wann ist denn der Antrag eingebracht worden?

Taub: Ziehen Sie den Antrag zurüd! Staufmann: In feinem Parlament der Welt wäre so etwas möglich!

Solche und ähnliche Zuruse durchgellen den Saal. Genosse adenberg wird zweimal, Gentoffe Beut einmal zur Ordnung gerufen. Jeder Ordnungsruf des Präsidenten löst nenen Sturm auf den Bänken der deutschen   Sozialdemo fraten aus und die ungeheuere Erregung löst sich nur langsam. Die sozialistischen   Stoalitions parteien jiten während des Krawalles in voller Ruhe da, die Agrarier sind sichtlich vergnügt, Dubicky lächelt und Ministerpräsident Svehla, der die Winisterbank verlassen hatte, sieht den Vorgängen von der Diplomatenloge zu. Erklärungen Tomašeks.

20. September 1924.

Tschechoslowakischer Monopol- ionbant). Ale Machtmittel staat jübrigen 400.000 Settar bis Ende 1926 aufgeteilt fapitalismus.

herigen Finansministern der tschecho owakischen Republik   jene Deflationspolist betrieben, watche die Wirtschaftsfrife der Tschechoslowakei   in den Jahren 1921 bis 1923 fdier ins maßlose stolgerte, eine halbe Million Menschen arbeiteles machte, die Voraussetzungen für den Lohnabban fast aller arbeitenden Menschen schuf und die nur das Zivno- tence eine Gute mit sich brachte daß sie der Zivno gewinne in den Schoß wars. stensfa Bauta große Valuten und Devisen

lautet:

Durch wo fenbrud; artigen Regen, langanbai one Näffs, ſowie Bagelschlag ist in verschiede nen Gebieten der Republit, insbesonders in ihren höher gelegenen Teilen( im Böhmerwald   und Erz­gebirgs) den Steinlandwirten sehr empfindlicher Schaben zugefügt worden. Velfach ist deren Eri stenz gefährdet.

ficher Wirtschaftspolitik sind in deit werden sollen. Das Zuteilungsgesetz vom 30. Jän Dienst dieses mächtigen Kapital- ner 1920 zählt ausdrücklich jene Personen und 5 Minuten vor 4 1hr unterbricht der Präsi­Fonzerns gestellt. Es wird wenige Staa Korporationen auf, welche einen bevonugten An­dent, sichtbar ermüdet, die Sigung, die Es wurde schon öfters darüber geschrieben. ten in der Welt geben, da ein einziger Banken- spruch auf Suteilung beschlagnahmten Bodens be um 4 Uhr 35 Minuten wieder aufgenommen wolch unheilvolle Folgen für die gesamte Wirt- fonzern einen so unumschränkten Einfluß auf die fißen. Unter ihnen befinden sich in erster Linic wird. Die Abstimmung nimmt ihren weiteren schaftspolitik des Staates und die Lage seiner staatliche Wirtschaftspolitik ausübt. In nichts landwirtschaftliche Arbeiter und Angestellte, Klein­Fortgang. Bevölkerung daraus entstehen, daß ein großer fommit der Charakter der tschechoslowakischen landwirte, Personen ohne Grundbesis, sowie Ge­Als beim§ 93 der Präsident den Antrag Banfenfonzern in der Tschechoslowakei   den maß Bourgeoisrepublik so zum Ausdrud, als in der meinden, Konsumvereine usw. Dubicky, den wir eingangs erwähnen, zur gebenden Einfluß auf die staatliche Finanzpoli- Tatsache, daß die staatlich: Finanspolitif ein Statt nun auf Grund dieses Gesetzes die Zu­Abstimmung bringt, bemächtigt sich der deutschen   tik hat. Es scheint ein ungeschriebenes Gesetz in Werkzeug in den Händen von ein paar allmächti- teilung des beschlagnahmten Bodens allgemein Sozialdemokratent eine berechtigte Em  - der Tschechoslowatei zu sein, nach welchem igen Leitern des Konzerns der Zivnostenska Banfa ftrift vorzunehmen und damit der Bodenreformi þörung. nanzminister nur derjenige sein darf, der der ist. Der Kampf gegen den übergroßen Einfluß zu dienen, wird mit ausdrücklicher Zustimmung Tosender Lärm bricht los. Partei des Finangfapitals, den tschechischen des tschechosleivalischen Finanzfapitals auf den des Staatsbodenamtes immer öfter der beschlag­Nationaldemokraten, angehört und in dieser Par Staat folte eine der Aufgaben der schechischen so- nahmie Grund und Boden im Wege des so­Unsere Genossen protestieren in lobhaften Zute wieder nur derjenige, der den Intereffen dorzialistischen Parteien sein. genannten freihändigen Verkaufs" zu rufen gegen die Art der Einbringung des An- Zionestensta Banta nabesteht. Dank dieser engen einem Objekt unerhörten, die Volkswirtschaft und trags und gegen die neuerliche Verschlechterung Zusammenhänge wurde von den meisten bis­Intereffen der ernsten Bodenbewerber tief schä­der Vorlage. Die Genoffen Dr. Solitscher, Für die Kleinlandwirte. digenden Schachers und Wuchers. Ein geradezu Beut und Grünzner hauen mit den Fäu­Gin im Abgeordnetenhause eingebrachlassisches Beispiel wird diesbezüglich aus dem sten auf die Bant. ter Antrag der Abgeordneten Genossen Podersamer Bezirke berichtet. Im zweiten Leibl, Schmeichhart und Schuster Arbeitsplane des Staatsbodenamites befindet sich auch die Uebernahme und Zuteilung des dortigen Großgrundbesitzes Sielle u. Dittrich. An­geblich hat diefer Großgrundbesitz seinen Eigen­tünter seit dem Vorjahre zum dritteſt Male ge wechselt. Der seinerzeitige Besitzer hat darnach den Besitz mit der( vorgeschriebenen) Zustimmung des Staatsbodenamies in Prag  , an die Neſtomizer Die Personalunion, die zwischen Finanz Zuckerfabrik verkauft. Diese verkaufte den Besitz ministerium und Zivnostenska Bania besteht, hat nach den vorliegenden Berichten wiederum an den aber nicht wie die staatliche Finanzpolitt im Die bisherige Methode der Unterstützung ge- Verband der tschechischen Groß­engeren Sinne unter das Diktat des großen Bant schädigter Landwirte mittels Stenterabschreibun grundbesiyer und Pächter( Družstvo tonzerns gebracht, sondern auch die Kredit- gen verseht ihren Zwed insofern, weil sie nur najemen velkostatku v Praze II.), dessen Madhyer politik des Baufamtes zum Workzeug der bei größeren Besitzern in die Wagschale fällt. Bei ein gewiffer Rydlo aus Počernic ist. Fest steht, Zivnostenska Banka   und ihres Konzerns gemacht. der Verteilung von Subventionen haben bisher daß der genannte Verband, nunmehriger Eigen­Dadurch, daß das Bankamit der Industrie die erfahrungsgemäß die wirtschaftlich stärkeren Streife tümer der in Frage kommenden zwölf Meierhöfe Stvedite einschränkte und bei dor Estomptierung den Sauptvorteil gehabt. Uns legt jedoch daran, ist. Der in Rede stehende Verband überläßt die von Wechseln mit der größten Strenge vorging, daß die wirklich Bedürftigen- das sind einzelnen Weierhöfe seinen faufluſtigen und zah hat es die Entfaltung der Industrie in der der die Kleinlandwirte und Weinpächter in erster lungsfähigen Mitgliedern. Einige Weierhöfe find Präsident Tomašef erhebt sich zu einer sevise gefolgten Konjunktur in der zweiten Hälfte Linie bei Nobstandsaktionen zu berücksichtigen bereits in deren Befits, andere sind noch zu ver Erklärung, in der er sagt, daß er in der Zeit, des vorigen Jahres und in der ersten Hälfte des find. Soll die von uns gewünschte fystomatische kaufen. Unter den Käufern soll sich auch der in der er im Abgeobrnetenhause abwesend heurigen Jahres gedrosselt und gehindert. Der Silfenftion ihr Ziel erreichen, darf sie sich nicht Präsident des Staatsbodenantes, Herr Dr. war, nicht wußte, daß hinsichtlich des Antrages Zivuokongern ist der einzige Banfentonzern, der auf einzelne Orte oder Personen beschränken, seni skovsky, befinden. Die heimischen Boden Dubicfy gewisse Zweifel gehegt werden. Er gerade infolge der engen Verbindung mit der dern muß in allen jenen Gebieten durchgeführt bewerber, insbesondere die Kleinlandwirte und habe eine Untersuchung eingeleitet, deren Ergeb- Staatskassa- über Geld verfügt, der imstande werden, welche unter Elementarkatastrophen zu landwirtschaftlichen Arbeiter, welche zur Sidye nis es ist, daß sich diese Zweifel nicht bestätigt ist, den ihm angeschlossenen Betrieben den nochen- loiden hatten. Um eine wirkungsvolle gerechte rung ihrer Existenz dringend Boden benötigen, haben.( Stürmische Unwillenskundgebungen bei gen Kredit zur Verfügung zu stellen. Durch Aktion zu ermöglichen, wird beantragt: den deutschen   Sozialdemokraten.) Et konsta die Geldfrieppheit werden nun kommen damit aut ihre gefeßlich festgelegten An­die fleineren Die Regierung wird aufgefordert, itach be fprüche, verlieren sogar die bisher innegehabten tiert, daß gegen seinen Abstimmungsmodus kein Industriellen von den größeren niederfonfurriert schleunigter Erhebung der Sachschäden außer Pachtgrünbe. Protest erhoben worden sei( großer Lärm). und innerhalb der Großindustrie behaupten sich Steuerabschreibungen Tomašef verspricht, diese Sache der nächsten natürlich jene Unternehmungen am besten, welche unterstützungen noch Maßnahmen zur Beten Schachers mit beschlagnahmtem Grund und Angesichts dieses offenfuudigen, unverschäm Sigung des Präsidiums vorzulegen, damit sich dent Zivokonzern angeschloffen sind, und daher schaffung von Saatgetreide, Futter Boden, welcher Vorgang einer wirklichen Boden. zeigt, daß die Zweifel grundlos sind. Unter allgemeiner Erregung wird die Ab die Möglichkeit haben, Kredite zu bekommen. Die und Streumitten für die wirtschaftlich reform ins Gesicht schlägt, fragen die Gefertigen: Stimmung fortgesetzt, die um 7 Ühr 15 Minuten also eine Waffe der Zivno stensta Durchführung dieser, bei jeder größeren Glenten famter Bezirke richtig, und wenn ja, was gedenkt Kreditpolitit des Bantamtes wird davachen Landwirte und Bächter zu treffen. Die Sind die geschilderten Verhältniffe im Poder­Banta im Konkurrenzfampf mit farfatastrophe einzuleitenden Notstandeaktion hat die Regierung in diesem Falle sowie in ähnlichen Ein neuer Konflikt in der Koalition allen anderen Banken, wird für den lediglich den Gemeinden und Bezirksver Fällen zu tun, um unter Verhinderung des ſo­Zivnokonzern das Mittel, das Mo- waltungen im Einvernehmen mit den poli genannten freihändigen Verkaufs beschlagnahmten Handelsminister Novak droht mit nopolindertschechoslowakischentischen Bezirkebehörden unter Ausschluß partei Grund und Bodens an gewinnsüchtige und profit­seiner Demission. dustrie, auf dem tschechoslowaki­Prag. 19. September. Die tschechischen ichen Geldmarkt und in der tiche do- politischer Organisationen zu obliegen. Die ge- lüfterne Spekulanten dem Gesetze Achtung zu ver­tschecho- nannten Behörden sind für objektive Handhabung schaffen? Pigrarier sehen ihre Erpressungspolitik in der flowakischen Wirtschaft überhaupt der genannten Aftionen aufs Strengste verant Realition fort. Raum war es ihnen gelungen, u erhalten. Diejenigen Industrielt, welche worlich zu machen. noch die an anderer Stelle erwähnte Verschlech nicht zum Zivnokonzern gehören, kommten( ins­terung der Sozialversicherungsvorlage zu erzielen, besondere, da die Wark in Deutschland   tief ſtand) stemmten sie sich gegen die Absicht des Präsidiums, teine Maschinen erwerben, fonnten ihre technische den Handelsvertrag mit Italien   auf die Tages: Ausgestaltung und Vervollkommnung nicht durch ordnung einer der nächsten Sigungen des lö fithren und werden main den verschärften Wett­geordnetenhauses zu sehen. Dies löfte bei den bewerbsverhältniffent auf dem Weltmarft cht 3 tschechischen sozialistischen   Parteien und bei den standhalten. Es ist vorgekommen, daß große In tschechischen Nationaldemokraten lebhaften Un- duſtriebetriebe, die nicht dem Zionokonsern ange willen hervor, dem Handelsminister Novaf durch hören, Exportaufträge zurückweifen mußten, weil seine Demiffionsdrohung deutlichen Ausdrud gab. sie von den Banken fein Geld befamen. Die tschechischen Nationaldemokraten beriefen für In der Erscheinungen Flucht der tsch: cho­Dienstag abends in den Saal der Sofieninsel cine slowakischen Wirtschaft seit dem Ende des Krie­Kundgebung eins, deren Tagesordnung anges ist der ruhende Pol die stete Ausbreitung der delsverträge und Teuerung" lautet Macht, des Einflusses und der Stapitalskraft der im Juni 1924 nech 900.000 Seftar landwirtschaft- die zweifelhaften Fälle ihre Lösung finden sollen. und die eine deutliche Spitze gegen die Agrarier Zivnostenska Banfa und des ihr angeschlossenen lichen Bedens zuzuteilen, wovon eine halbe Autor des Novellierungsantrages ist der ehemalige enthält. Bandenkonzerns( Ecomptebaut Streditanstalt, Million Hektar bis Ende dieses Jahres, die Unifizierungsminister Dr. Dever, der in wesent­

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beendet wurde.

29 Der fibirisme Cyprek.

Roman von Frank Heller. Copyrigt by G. Müller, München  .

In formaler Beziehung beantragen wir die Vorbereitung des neuen Gesetzes über Busweisung an den landwirtschaftlichen Ausschuß. die Staatsbürgerschaft. Der finanzielle Aufwand ist bereits durch die Bueifung an den landwirtſchaftlichen Ausschuß. beschlossenen Strebite gedeckt.

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Wie die Bodenreform durch­geführt" wird.

Eine Interpellation der Abgeordneten Genossen Schweichhart und Leibl an das Ministerratspräsidium besagt: Nach dem Amtsblatt des Bodenamtes waren

Der Sammetmann zog seine weißen Augen- Der Mann aus der Sandhöhle ging auf die Tür  | Grauen zusammen. Die Eröffnung bereitet: ihm zu. Er drückte auf die Selinke, um sie zu öffnen. offenbar feine Freude. Die Tür war verriegelt. Von außen.

,, Wann haben Sie mich gesehen?"

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„ Heute nacht! Ich ich war zufällig am Strande. Ja, gewiß, zufällig, drüben bei den Habe ich Sie recht verstanden? Wollen Sie Strandkörben. Ich sah Sie. Sie nahmen drei dieses dieses Gold für unsere Sache her- Boote in Empfang. Sie luden Packkisten aus. geben?" Jetzt verstehe ich! Das waren Waffen für--" „ Das und noch mehr! Ich wäre ein Schurke, ,, Sch! Sch! Nicht ein Wort darüber hier drau­wenn ich diese wahnsinnige Welt verbessern könnte S und es nicht fäte!"

Der Sametmann dachte nach. Er sah den Be Li Fiber des Stoffsäckchens an, das Säckchen, die Kleider des Besizers, die in der Sandhöhle zu­

jzen!" sagte der Sammetmann.

III.

Eine private Korrespondenz in Prag   meldet: Die Frage der Staatsbürgerschaft, namentlich in der Slowakei   und in Karpathorußland, ist ein sehr brennendes, politisches, wirtschaftliches und joziales Problem. Das Verfassungsgesetz Nr. 236 aus dem Jahre 1920, durch welches die Be­über die stimmungen der Friedensverträge Statsbürgerschaft in Wirksamkeit gesetzt werden, beziehen sich nicht auf sämtliche strittige Fälle in dieser Richtung und deshalb bersitet das Unifi ierungsministerium eine Novelle vor, durch die

Die Uhr schlug zehn. Die Stimmen int un teren Stodivert waren irretierender denn je für einen leeren Magen. Er beschloß, es su riskieren.

IV.

Nein, das war keine Phantasie, es war ein Faktum. Die Tür war von außen verriegelt. War Er stand mit klopfenden Pulsen in Stiegen­das Zerfireutheit? Natürlich war es Zerstreutheit. Was sollte es sonst sein, wenn nicht zerstreutheit? haus. Seine Kleider waren an verschiedenen Stel­len zerrissen. Er hatte sich fast die Nägel gesprengi, Ein Blick auf das Zimmer konnte andere als er sich an das Fachwert der Fassade antlant Möglichkeiten andeuten. Wenn man das Zimmer merie, denn es erivies sich als unmöglich, das an­ohne idealistische Brillen sah, glich es mehr einer dere Fenster zu erreichen. Seine Zehen hatten Gefängniszelle als einem Gaſtzimmer. Ein Sofa, eine ganze Reveille getrommelt, während er Zoll ein Tisch und ein minimales Fenster, das war für Zoll die Fassade herunterrutschte, aber nie­fein ganzer Komfort. Namentlich das Fenster mand hatte diese Reveille gehört. Und jetzt war stimmte durch seine Winzigkeit zum Nachdenken. er zu dent offenen Fenster hineingeschlüpft. Er Der Mann aus der Sandhöhle setzte sich auf schlich sich auf den Zehen die Treppe hinunter und das Sofa und versant in Grübeleien. Diese Grü- fand die Ausgangstür. Sie war versperrt, aber der beleien galten nicht seiner Lage, sie waren von all- Schlüssel steckte. Mit gesichertem Rückzug beschloßz gemeiner Art; sie galten dem Verhältnis zwischen er, sich ein Dementi für die Gedanken zu verschaf= „ Ziehen Sie sich ihre Kleider an! Gehen wir im oberen Stocwerk und ging. Er ließ die Tür Theorie und Praxis. In der Theorie ist es leicht, fen, die dort oben in der Einsamkeit in ihm er­so nach Hause in meine Villa, dann können wir hinter sich ins Schloß fallen. Gleich darauf hörte das Gold zu verfluchen, in der Praxis schwerer. wacht waren. man Stimmen aus dem unteren Stodwerk. Die War der Idealist in der Sammetjade wie so viele| Von der kleinen Halle, in der er stand, führ Der Mann aus der Sandhöhle gehorchte zö Stimmen stiegen zu einem gleichmäßigen Gemur- andere Idealisten? Nein, ausgefchloffen. Sein En- ten Türen in drei Zimmer. Es war nicht schiver, gernd. Es sah aus, als ob ihm der Gedanke, sich mel an. Der Mann aus der Sandhöhle lauschte thusiasmus war zu echt, sein Haß zu glühend; er zu sagen, in welchem davon der Hausherr und g an einem Badestrand anders als im Trifot zu zei zerstreut, bis die Uhr im unteren Stockwerk neun hatte eine Sache, an die er glaubte, eine große seine Gäste sich befanden. Er öffnete vorsichtig die al gen, den größten Widerwillen einflößte. Er sah schlug. Sache. Er log nicht, das war unmöglich. Aber Tür in das nächste Zimmer. Es war dunkel. Durch sich unwillkürlich um. Auf dem Wege zur Villa Um neun Uhr merkte er plötzlich etwas: Er es wurde halb zehn Uhr, und die Tür war noch eine Portiere konnte er in das anstoßende Gemach irritierte er den Sammetmann im höchsten Grade war rasend hungrig. Nichts wirft, solange es immer versperrt. Er trat aus Fenster. Das ließ blicken.

de fammengefaltet lagen. Lange sah er auf ein brau-" Ich erwarte Gäste", sagte der Sammet fones Sosenbein mit einem violetten Streifen im mann. Wir haben sehr wichtige Dinge allein hi Muster, das indistret hervorligte. miteinander zu besprechen. Ich hole Sie später." Endlich fagte er: Er ließ seinen Gast allein in dem Zimmer

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weitersprechen."

w. durch die Beharrlichkeit und den Eifer, mit dem erwährt, so betäubend auf den Magen, wie ein en fich ohne Schwierigkeit öffnen; aber es war sehr Er tat es und prallte zurück. den Sammermann zwischen sich selbst und jeden thusiastisches Gespräch über ideale Dinge, und eng. Die Aussicht war schön, aber unbefriedigend. An einem Tisch mit Tellern und verschiedent­Menschen, der ihnen begegnete, placierte. Da der nichts hinterläßt einen so ausgezeichneten Appetit, vor ihm lag das Meer, in tausend nächtlichen lichen Flaschen saßen der Sammetmann und zwei Weg von brünetten Badegästen wimmelte, glich wenn es vorbei ist. Es war anderthalb Stunden Farben schillerud. Unter ihm lag ein steiler Ab- Leute, die man nicht in Gesellschaft dieses Feindes ihre Wanderung am ehesten einem Ballett mit her, seit sein Gespräch über diese Dinge beendet hang. Die Villa stand auf seinem äußersten Rand, der bestehenden Ordnung zu finden erwartet hätte. sehr verwickelten Touren. Sie und da fluchte er: war. Seither hatte sein Wirt neue Gäfte befomt wie ein Aussichtsturm und ein Signalturm- was Der eine war Monsieur Raymond, der den Frie ,, Vermaledeiter Anzug! Zum Teufel hinein!" men, aber er hätte doch um ihretwillen seinen sie vielleicht auch war. Gelang es ihm, zum Fen- den so warm verteidigt hatte, der andere Mister Auf der Spitze des Strandhügels lag eine ersten Gast nicht ganz und gar zu vergessen bran- ster hinauszukommen, fiel er zwölf Meter, wenn Tavid. veistöckige Villa im Jugendstil. Als sie auf der chen. Ferner müßte die Adresse einer Million doch er nicht etwas erfassen fonnte. Und es gab nicht Die drei waren mitten in einem Gespräch: " Schwelle ſtanden, stieß der Mann aus der Sand- auch einen Feind des Privateigentums zu einigen viel zu erfassen. Ein Fenster von derselben Größe der Sonnetmann sagte: höhle einen leisen Ruf aus: belegten Broten verpflichten. Man könnte ihut stand anderthalb Meter weit offen. Es ging ver- ,, Nein, ich erwarte nicht, daß Sie mir Ihre " Ich habe sie schon einmal gesehen! Mir vielleicht einen diesbezüglichen Wink geben, ohne mutlich auf das Stiegenhaus. Sollte er es ver- Informationen gratis geben, aus Intereffe für Lamen Sie gleich so bekannt vor!" die Grenzen der Gastfreundschaft zu überschreiten. suchen? Die Räterepublit." ( Forts. folgt.)

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