Nr. 237..9% m
Abonnements- Bedingungen:
Abonnements-Preis pränumerando: Bierteljährl. 3,30 Mt., monatl. 1,10 mt., wöchentlich 28 Pfg. fret ins Haus. Einzelne Nummer 5 Pfg. Sonntags: Nummer mit illuftrirter Sonntags Beilage, Die Neue Welt" 10 Pfg. BoftAbonnement: 3,30 Mart pro Quartal. Eingetragen in der Poft 8eitungs Preisliste für 1898 unter Dr. 7576. Unter Kreuzband für Deutschland und Defterreich- Ungarn 2 Mart, für das übrige Ausland 3 Mart pro Monat.
Erscheint täglich außer Montags.
Vorwärts
d
Berliner Volksblatt.
15. Jahrg.
Die Insertions- Gebühe beträgt für die fechsgespaltene Rolonel selle ober beren Raum 40 Pfg., für Bereins- und Bersammlungs- Anzeigen, fowie Arbeitsmarkt 20 Pfg. Inserate für die nächste Nummer müssen bis 4 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition tft an Wochentagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Fefttagen bis 8 Uhr vormittags geöffnet.
Ternsprecher: Rmt I, Mr. 1508. Telegramm Adresse:
Bozialdemokrat Berlin". 13
Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.
Der Parteitag.
Sonntag, den 9. Oktober 1898.
"
631
Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.
Kreisen nicht an eine rasche Entwickelung der gegenwärtigen Krisis, da der Kaiser eine Anzahl seiner hervor ragendsten Räthe mitnimmt, Prinz Heinrich in der Ferne weilt und Herr v. Bülow den Kaiser begleitet. Wir ziehen daraus den Schluß, daß diejenigen, die vor dem deutschen Bolte die moralische Verantwortung für den Ausgang der Reise tragen, sich die Gewißheit geschafft haben, daß Ueberraschungen unmöglich sind, welche die Anwesenheit Kaiser Wilhelms in Deutschland nothwendig machen oder seine Rüdfehr gefährden fönnten.
Die Frage der Lattit beschwor eine höchst erregte, stellenweise nervös gereizte, aber nicht gerade überall tiefe Mit einer gewissen Beklommenheit sahen viele, und nicht Diskussion herauf. Die Thatsache, daß der der Parteidie schlechtesten Parteigenossen dem Stuttgarter Parteitage tag diese Diskussion nicht mit einer Resolution entgegen. Sind ihm doch Debatten in der Partei- zum Abschluß brachte, beweist, daß die Einigkeit der presse vorangegangen, die an äußerer Schärfe fast an die Partei über ihre Tattit und ihre Biele viel größer ist, als Zeit der Unabhängigen- Bewegung erinnern mußten. Dann man nach dem Tone der vor dem Parteitage diesem Thema gab es über die preußischen Landtagswahlen so viele sich gewidmeten Diskussionen annehmen konnte. Ebenso sicher ist, fchroff gegenüberstehende Aeußerungen, daß man auf ein be- daß die Partei in ihrer überwiegenden Masse von dem alten Wir selbst müssen uns wundern über die Entfernung der dentliches Aufeinanderplagen der Geister gefaßt sein fonnte. bisher eingenommenen Standpunkte nicht abgewichen ist, und leitenden Minister und besonders des für die äußere Politik Das große Gebiet der Taktik stand in fast allen Theilen daß sie die anerkannten Grundsäße für ihre Taktik weiter als verantwortlichen Mannes. Kaum jemals haben so viele interzur Diskussion, eine Riesendebatte über die Grundlagen der die leitenden betrachtet. Als Singer und Liebknecht in nationale Fragen die Oeffentlichkeit zu gleicher Zeit beschäftigt, Partei, über die Stellung zu den herrschenden Gewalten und diesem Sinne ihre Schlüsse aus den Debatten zogen, erhob zum theil beunruhigt, wie gegenwärtig. Wir erinnern nur Parteien, zu allen möglichen Fragen der Tagespolitik nicht sich nicht einmal durch einen Zwischenruf Widerspruch. Freilich, an Ostasien , an Frankreich , den englisch - russischen Streit und blos, sondern auch über Zweck und Endziel der Partei stand die Uebertreibungen, die seitens der Sächs. Arbeiter- 3tg." und den Vorschlag des Zaren. Alle diese Dinge können von heute bebor. Die Geister waren vor dem Parteitage aneinander- deren männlichen und weiblichen Bewunderern beliebt wurden, auf morgen zu Ueberraschungen führen und trotzdem eine gekommen und von dem Grundsake, in den Parteidiskussionen fanden keinen Boden auf dem Parteitage. Der Antrag aus orientalische Vergnügungsreise! Wir wissen nicht, ob Herr die Worte nicht auf der Goldwaage zu prüfen, wurde überreich- Dresden , der die Partei auf den Parvus'schen Standpunkt von Bülow seinen Einfluß auf die Leitung der auswärtigen licher Gebrauch gemacht. festlegen sollte, fand nicht einmal die nöthigen 20 Stimmen Angelegenheiten für so gering einschäßt, daß er es für völlig zur geschäftsordnungsmäßigen Unterstützung, um zur Debatte gleichgiltig hält, ob er sich in der Wilhelmstraße oder am See gestellt zu werden. Genezareth befindet. Unsere Meinung wäre, daß ein sich Ueberaus erfreulich war die versöhnliche Art, wie die seiner Verantwortlichkeit für die Leitung der auswärtigen Landtagswahl- Frage erledigt wurde. Sicherlich ist die Frage Politik bewußter Mann jetzt keine Vergnügungsreife ins der Betheiligung damit nicht erledigt, die Diskussion hierüber Morgenland machen könnte, auch selbst dann nicht, wenn- nicht aus der Welt geschafft. Aber vorerst ist ein Kompromiß wie heute offiziös gemeldet wird die parlamentarischen geschaffen, der die Diskussion über die Betheiligung an den Arbeiten durch die Reise keinen Aufschub erleiden sollen und bevorstehenden Wahlen abschließt. Es bleiben uns nun noch deswegen beschlossen worden ist, zwecks Abkürzung der Reise fünf Jahre und ebenso viele Parteitage, bis wir diese Frage auf einen Abstecher nach Egypten zu verzichten.- endgiltig erledigen müssen. Ruhige, sich nicht überstürzende, alle Seiten der Frage abwägende Diskussion ist nun möglich. Wir können bestimmt hoffen, daß später auch in dieser Frage die Partei geeint dastehen wird. Aber auch die vorläufige Lösung muß befriedigen; sie zwingt feinen Kreis zur Betheiligung, hindert aber auch niemanden daran. Ein Musterbeispiel der Disziplin der deutschen Sozialdemokratie ist dieser Beschluß und die Art, wie er zu stande gekommen ist.
So groß bei Einzelnen die Befürchtungen über den Ausgang des Parteitages waren, so allgemein wird die Befriedigung über seinen Verlauf sein.
artikelt die der Regierung dienende„ Nordd. Allg. Zeitung". Ueber die ,, Mauserung" der Sozialdemokratie leitSie schreibt von unseren die praktische politische Thätigkeit empfehlenden Genossen:
"
" Ihnen erscheint es nur nicht opportun, das sozialistische Heil allein von einer großen politischen Umwälzung abhängig zu machen oder gar auf den beschleunigten Eintritt einer solchen. Statastrophe hinzuarbeiten. Sie hoffen, mit gefeßlichen Mitteln mit der langsamen Propaganda der parlamentarischen Thätigkeit" besser vorwärts zu tommen. Und diese Taltit" der Revolutionspartei ist den freifinnigen Organen so wohlgefällig, daß fie die Sozialdemokratie der Regierung und allen bürgerlichen Parteien gegenüber unter ihre schüßenden Fittiche nehmen! Wer die Sozialdemokratie fernerhin in ihren ruhigen Bahnen stört, wird von ihnen geradezu verantwortlich gemacht für etwaige Katastrophen".
Wohl wird so mancher dies oder jenes zu bemängeln haben, aber nicht darauf tommt es an, sondern auf den Gesammteindruck des Parteitages, auf seine Gesammtwirkung für die Partei. Was fann besseres und schöneres zu seinem Lobe gesagt werden, als daß die Partei trotz der Schärfe und Rückhaltlosigkeit der Diskussionen heute einheitlicher und fester dasteht, als vor dem Parteitage! Und nicht faule Kompromisse, sondern offene, freie Aussprache hat dazu geführt. Damit soll feineswegs die Meinung zum Ausdruck gebracht werden, daß nun über alle Punkte bei den Delegirten eine Meinung herrschte! Aber sicher ist, daß die Aussprache auf dem Parteitage die Partei gefördert, vielfach Klarheit geschaffen und aufklärend innerhalb und außerhalb der Partei gewirkt hat, daß die Gegensäge heute nicht mehr so schroff sind, wie sie nach den vorausgegangenen Polemiken dem Fernerstehenden erscheinen konnten, und daß sie ein gedeihliches Zusammenarbeiten Den Glanzpunkt des Kongresses bildete die Debatte über für die Ziele der Partei nicht im mindesten in Frage stellen. Die deutsche Zoll- und Handelspolitik. Es giebt wohl keine Der Parteitag hat wieder erfreulich Zeugniß dafür ab- Frage auf dem Gebiete der politischen Oekonomie über die gelegt, daß die deutsche Sozialdemokratie sich gesunder, geistiger soviel gesprochen und diskutirt worden ist, wie über diese Frage. Fortentwickelung erfreut. Es wird so viel, auch von uns, Seit den Zeiten der Merkantilisten, seit den ersten Anfängen über den Mangel an Nachwuchs in der Partei geklagt, weil wir des Bürgerthums find in jedem Dezennium ganze Biblionie genug an tüchtigen, geschulten Kräften, an feurigen Agita- theken über dieses Thema geschrieben worden. Es scheint so toren, an weitsichtigen Organisatoren haben können! Aber gerade fast unmöglich, diesen Fragen noch neue Seiten abzugewinnen. Der offiziös bedienten„ Norddeutschen Allgemeinen 3tg." der letzte Parteitag hat bewiesen, daß an Wissen und Können die Und doch bewiesen die beiden Referenten, daß es möglich war. und gewissen Regierungskreisen dagegen scheint das Vorgehen Partei stetig fortschreitet. Die Rede über das Koalitionsrecht, Was Schippel und Kautsky vorbrachten, wird von Bedeutung der ganzen sozialdemokratischen Partei mit gesetzlichen die Verhandlungen über die Handelspolitik waren Leistungen, bleiben, auch wenn die Frage nicht gerade aktuell Mitteln und die Propaganda durch parlamentarische Thätigauf die man stolz sein kann! Und auch in der Diskussion über brennend ist. Ihre Reden sind von mehr als ephemerer Be- feit sehr unangenehm zu sein. Ihnen wäre es lieber, wenn die Taktik wurde so manches vorzügliche Wort gesagt. Die deutung, fie beweisen, wie tief sie diese Fragen durchdacht, das sozialistische Heil von einer großen politischen UmVerhandlungen über den Geschäftsbericht des Parteivorstandes, wie gründlich sie sie studirt haben. In einer Frage, in der wälzung" abhängig gemacht würde, damit sie die Sozialund über den Rechenschaftsbericht der Reichstags Fraktion wir uns bisher meist von den Freisimmigen recht wenig unter demokratie vor die Repetirgewehre bekämen. Das gesezstanden auf einem weit höheren Niveau als die gleichen De- schieden, haben sie den Grund zu einer selbständigen sozialistischen mäßige Vorgehen unserer Partei ist diesen, angeblich batten auf früheren Parteitagen. Auffassung gelegt. Obgleich die Gegensäge scharfe waren, Ordnung, Religion und Sitte vertretenden Leuten höchst haben sich die Referenten auf eine gemeinsame Resolution fatal. einigen können und durch Feststellung derselben der Partei Anti- Anarchisten Konferenz. Wie die italienische offiziöse einen großen Dienst erwiesen. " Tribuna" meldet, soll die Konferenz zur Berathung von Maßnahmen gegen die Anarchisten in Rom stattfinden, nicht in Venedig .
Mehr als seine Vorgänger konnte der Stuttgarter Parteitag die internationale Solidarität, die uns mit den Bruder parteien des Auslandes zusammenschmiedet, betonen. Die ganzen Verhandlungen heben sich günstig ab von denen früherer Parteitage, wo das rein Geschäftliche oft breiter er örtert wurde, als vielleicht unbedingt nöthig war.
Wir hatten auch eine fast ausschließlich von Arbeitern geführte Debatte, bei der Frage des Bergarbeiterschutzes. Auch diese bot ein sehr erfreuliches Bild ruhiger, sachlicher Disfussion, die für jedermann, auch für den Fachmann, lehr- Wenn wir als Redakteure des Vorwärts" noch peinlich reich war. berührt sind durch die Angriffe einiger Genossen auf unsere Thätigkeit, die wir in der Art und in dem Umfange, wie sie vorgebracht wurden, für nicht begründet halten, so stört uns das doch nicht in der reinen Freude über den ganzen Verlauf des Parteitages. Wir sind stolz, daß die Delegirten der Partei sich so wacker gehalten, daß sie die Erwartungen, die man an diesen Parteitag knüpfte, in hohem Die Abstimmungen über die Berichte des Parteivorstandes, Maße übertroffen haben. Wir freuen uns, daß trotz der Kontrolleure und der Reichstags- Fraktion zeigten, daß die des erregten Tones, der zeitweise herrschte, der Parteitag Partei zu ihren Vertretungskörpern vollstes, ungetheiltes Ver- in Harmonie auseinander gegangen ist, daß die Partei trauen hat, und die Einmüthigkeit, mit der Vorstand und geeinter und gefestigter dasteht, wie im verflossenen Jahre. Kontrolleure in ihren Aemtern bestätigt wurden, beweist, daß Wir freuen uns, daß nun nach den Debatten alle Delegirten nicht nur volle Befriedigung über die bisherigen Leistungen, und alle Parteigenossen als Freunde und enge Kampfes sondern auch ganzes Vertrauen für die Zukunft den Partei- gefährten zusammenstehen und daß es nach dem Parteitage tag gegenüber der Parteileitung beseelte. Während sonst keine Sieger und feine Besiegte giebt. Klagen gegen den Vorstand über angeblich ungenügende Die ganze Partei und wir mit ihr sehen nun kampfesFörderung der Agitation von vielen Seiten vorgebracht wurden, freudig und frohgemuth all dem entgegen, was unsere Feinde nahmen diese Klagen trotz der Riesenanforderungen an wider uns planen. Neu gestählt, neu gewaffnet erwarten wir agitatorischen Kräften und finanzieller Unterstützung, die die die Stämpfe des nächsten Jahres, und begeistert rufen wir Reichstagswahlen mit sich brachten, einen auffallend kleinen wie die Delegirten des Parteitages, als sie nach schwerer, Raum ein. aber dankbarer Arbeit im Dienste des Befreiungskampfes des arbeitenden Volkes auseinandergingen: Hoch die deutsche Sozialdemokratie! Hoch die internationale Sozialdemokratie!
"
T
Der Avanti", welcher einen Artikel über die Konferenz gebracht hatte, wurde konfiszirt.-
Der Papst und die soziale Frage. Einer auf dem Wege nach Palästina begriffenen französischen Pilgerschaar sagte der Papst bei deren Anwesenheit in Rom :
Wenn die Demokratie christlich sein will, wird sie Eurem Vaterlande eine Zukunft des Friedens, des Gedeihens und des Glückes sichern. Wenn sie sich der Revolution und dem Sozialismus hingiebt, wenn sie thörichte Ansprüche verfolgt, die die Grundsäge der Gesellschaft zerstören, wird die unmittelbare Wirkung für die Arbeiterklasse selbst Knechtschaft, Elend und Verderben sein."
Es ist bekannt, daß der Papst die Emanzipations- Bestrebungen der Arbeiter bekämpft und sich dabei in dem Gedankengang und den Redewendungen der um ihre Vorrechte besorgten Unternehmer bewegt.
Folgen der Palastrevolution in Peking . Die nun herrschende Partei ist sorgfältig bemüht, alle Beamte, die der geringsten Vorliebe für England verdächtig sind, aus ihren Stellungen zu entfernen und durch gefügige orthodore Anhänger zu ersetzen. Nachdem erst fürzlich Yung- Lu und Hfu- Yung- Li nach Peking zurückberufen worden sind, ist ihnen jezt Huni- Te- Pu als Mitglied des Großen Raths und Vorsitzender des Zensorengerichts gefolgt. Die„ Times" berichten aus Beting vom gestrigen Tage, die Kaiserin- Wittwe habe einen weiteren reaktionären Schritt gethan, indem sie am 6. d. M. den Gouverneur von Hunan , Tschen- pao- schen, den aufgeklärtesten der chinesischen Gouverneure absetzte, Tschao- tsu- tschao, der frühere Gouverneur von Kiangsu, sei als Nachfolger Tschang- Yin- huan's zum Direktor der Eisenbahn- und Minen- Verwaltung ernannt worden;
Bei dem Kassenberichte handelte es sich auch diesmal hauptsächlich um Beschwerden des Parteivorstandes gegen Parteiorte, die gegenüber ihren lokalen Interessen die Förderung der Gesammtpartei in den Hintergrund treten lassen. Bezüglich des Koalitionsrechtes, der Maifeier und des Bergarbeiterschutzes herrschte keinerlei Meinungsverschiedenheit in der Partei, ebensowenig in bezug auf die von Bebel und Liebfnecht vertretenen Resolutionen über den Vorschlag des Zaren, Zur Palästina- Reise. Zwei er ste, verantworter sei so fremdenfeindlich, daß er beispielsweise nicht auf einem vie über den nun anläßlich des Attentats auf die österliche Beamte, der preußische Kultusminister Bosse und Dampfschiff fahren würde. Der eigentliche Leiter der ganzen Umtriebe reichische Raiserin vorbereiteten Kreuzzug gegen die Sozial- der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, Herr v. Bülow, ist, wie immer deutlicher hervortritt, Li- Hung- Tschang, der sich nur Demokratie. Was zu diesen Punkten gesagt wurde, war werden den Kaiser nach Palästina begleiten. Viele große vorläufig noch aus kluger Berechnung im Hintergrunde hält. Wie ebenso gut und zutreffend, wie die zu diesen Punkten auf- bürgerliche Organe beklagen sich bitter über diese monate- übermüthig ihn übrigens sein Erfolg gemacht hat, zeigt das Ausgestellten Resolutionen. Der Parteitag war da nur der Aus- lange Entfernung der leitenden Männer, so z. B. die lieferungsverlangen, das er betreffs Kang- Yu- Wei's durch das Tsungdruck dessen, was die gesammte deutsche Sozialdemokratie er- Münchener Neuesten Nachrichten", denen Beziehungen zum li- Yamen an den britischen Gesandten stellen ließ. füllt. Reichskanzler nachgesagt werden, und die„ Kreuz- Zeitung ", die Die Regierung hat nun einen noch mehr rückschrittlichen Charakter. Drei Fragen waren es, bei denen eine furze Erledigung fürzlich schreibt: Im Tjung- li- Yamen befindet sich kein Mitglied, welches mit den auswie bei den zuletzt angeführten Punkten nicht zu gewärtigen Wir tönnen nicht leugnen, daß uns unter diesen Verhältnissen wärtigen Angelegenheit Bescheid weiß. Das thätigste Mitglied ist war, die der Taftit, der Betheiligung an den preußischen die bevorstehende Orientreise Kaiser Wilhelms einigermaßen Hiu- Yung- Yi, welcher erklärte, daß zum Vorsitzenden der frühere GeLandtagswahlen und der deutschen Zoll- und Handelspolitik. beunruhigt. Offenbar glaubt man in unferen politischen sandte in Rußland Hsü- Tsching- Tscheng ernannt werden solle. Die