Ruffen begrüßen den Wechsel in der Regierung mit Freuden, da ihr ging, auch in der abgeschwächten Form, nainlich ohne die Aus- erschweren. Dagegen, so meint die agrarische Korrespondenz, fet Einfluß in Peking   dadurch im Wachsen begriffen ist. Es ist jetzt weisungsbefugniß. Aber er war damals wohl mit dem Kaiser in dringend eine Ergänzung des Margarinegefeges geboten, denn: Ebenso wie bei anderen überseeischen Fleisch- und Fettwaaren bekannt, daß den unmittelbaren Anlaß zur Uebernahme der Regie- den bekannten Differenzen wegen Behandlung der Sozialdemokratic, müßte bei den Deltalg- Rohstoffen ferner genau und sicher fest­rungsgewalt durch die Kaiserin- Wittive ein erivartetes Editt abgab, wagte es deswegen nicht, eine den Intentionen des Kaisers entgegen­gestellt werden, ob sie auch von gesunden Thieren stammen und durch welches den Beamten befohlen werden sollte, die Röpfe abzugefegte Parole auszugeben und hüllte sich dem konservativen Partei­führer gegenüber in den Mantel diplomatischer Zwei- oder Undeut ob ihnen nicht etwa crst durch die chemische Schwarzkunst ein schneiden und europäische Kleidung anzulegen. lichkeit. Fürst Bismard steht also gereinigt da von dem Verdacht, ungefährliches Aussehen gegeben ist." Einem Theil des durch die Mandarinen aufgehezten Böbels hat daß er die Regierung ohne das Schandgesez hätte führen wollen. Nun, den Agrariern dürfte ja nicht unbekannt sein, daß in ihrem der Sieg der Orthodogie Veranlassung zu blutigen Ausschreitungen Interesse die Grenzen des Deutschen Reiches   gegen die Einfuhr von gegen die Europäer gegeben. Mehrere sich zur Zeit in Beling auf fünften Schwadronen gebildet werden sollen, wird geplant. Bis zum Margarinefabriken fast ausschließlich auf das Talg des deutsch­Eine Vermehrung der Kavallerie- Regimenter, die aus den Fleisch und thierischen Produkten so gut wie gesperrt sind, sodaß die haltende Fremde, darunter auch ein Mitglied der britischen Botschaft Busammentritte des Reichstags dürfte die Zahl der neuen Militär- nationalen Rindviehs angewiesen sind. An dessen Gesundheit zu und ein Sekretär der amerikanischen Gesandtschaft, sind auf offener forderungen unheimlich groß werden. Die Verwirklichung des Straße angegriffen und gemißhandelt worden. Jufolge dessen Abrüstungsgedantens des Baren wird bei uns recht eigenthümlich nicht einfallen, denn sonst wäre ja das ganze Geschrei wegen der zweifeln, dürfte ja wohl der Korresp. des Bundes der Landwirthe" hielten, wie das" Daily Chronicle" und das„ Bureau Dalziel" betrieben. vom Auslande drohenden Verseuchungsgefahr hinfällig.-

wird. ein

fleines Detachemichaft hat zu

bildet als große stehende Heere und riesige Flotten.

Aehnlich äußert sich auch der„ Observer":

Wir meinen im Gegentheil, je unbefriedigender fich für eine ersprießliche Fortführung der Reichspolitik die 8u= Zu der Abbröckelung vom Bunde der Landwirthe, die wir sammensetzung des Reichstags gestaltet, um so weniger bereits gestern meldeten, liest man in der Hildburghausener Dorf­wird sich gerade das preußische Abgeordnetenhaus zeitung": ein wachsames Auge zu haben. das Recht bestreiten lassen wollen, auf die Dinge im Reiche" In weiten Schichten der ländlichen Bevölkerung ist man schon feit längerer Zeit mit der Leitung des Bundes der Land­Das extreme, oft der ein­wirthe sehr unzufrieden. feitigsten Interessen. Bertretung bes des Groß­Bundesmittel, die schroffe Behandlung durch den Vorstand, alle diese grundbefiges dienende Auftreten, die Verwendung der Bundesmittel, die schroffe Behandlung durch den Vorstand, alle diese Borgänge haben bei den thüringiſchen, von jeher einem gemäßigten iberalismus huldigenden Landwirthen allmälig eine gewisse Ver­oid of bitterung gezeitigt, die sehr bald in Erscheinung treten wird. Man beabsichtigt nämlich nichts Geringeres, als die vollständige Loslösung vom Bund und die gleichzeitige Gründung eines" Thüringischen Bauernvereins" auf nationaler und gemäßigt liberaler Grundlage."

Bei der Reichstags: Erfahwahl, die am 4. Oftober im 7. Hannover   schen Wahlfreise stattfand, erhielten nach amtlicher Fest ftellung von 13 550 abgegebenen Stimmen Major a. D. v. Schele ( Welfe) 6986 Stimmen, Winter Schuldirektor Brandt  ( reichs­tren, ohne bestimmte Parteistellung, Mitglied des Bundes der Land: wirthe) 5164 und Gastwirth Wiehle( So.) 1895 Stimmen, Ersterer ist somit gewählt.

" 1

diesem Punkt weisen wir darauf hin, daß sämmtliche Grenzen für

aus

"

Re­

melden, die Vertreter der auswärtigen Mächte eine dringliche Landtag und Reichstag. Die Gefahr, daß die Entscheidung Sigung ab und überreichten dem Tsung- li- Yamen eine Kollektiv- von Fragen, Reichsangelegenheiten betreffend fortan in erhöhtem Der Sieg des Bundes der Landwirthe gegen das von note, die Bezug nimmt auf die Drohungen, die fremden Diplomaten Maße in den Landtagen und namentlich auch im preußischen ihm boykottirte Thomasphosphatmehl Kartell zu ermorden. Ausgeschlossen ist nicht, daß diese Krisis eine ge- Abgeordnetenhaus getroffen werden soll, wird in den Kreisen unserer besteht in der Sprengung desselben. Am Dienstag, den 4. Oftober ist in Frankfurt   a. M. zwischen meinsame Besetzung von Peking   durch die Mächte zur Folge haben Genossen noch vielfach unterschätzt. Im so wichtiger erscheint es uns ihrem Schutz bereits festzustellen, daß selbst die Nationalliberalen, deren Stedenpferd stets der Bezugs- Vereinigung der Deutschen   Landwirthe und den t Rojaden, und ebenso die engliſche die Becoming des Reichsgebantens gegenfiver partibulariſtitchen De- Thomasphosphat- Fabriken( Genoſſenſch. m. beſchränkt. Haft) Berlin  Die der Bezugs- Ver­ftrebungen war, sich mit dem Gedanken, das Schwergewicht in den ein Lieferungsvertrag abgeschlossen worden. Botschaft ein Picket Marinesoldaten in Beling einrücken lassen. Bandtag zu verlegen, betreunden. Der„ Hann. Cour." widmet dem einigigung angeschlossenen Körperschaften nehmen damit die Lieferung Auch die deutsche Regierung hat Marinesoldaten nach Beting be- Thema unter der Ueberschrift„ Reichstag und Landtag" einen mehr von Thomasphosphatmehl an ihre Mitglieder wieder auf. fohlen, um die dortigen Deutschen   zu schützen. dax   D spaltigen Leitartikel. Er schließt nach alt nationalliberalem Hin- und Wird der Bund jetzt vorsichtiger sein in den Preisaufschlägen, Sonderbar zurückhaltend ist in der Beurtheilung der Bekinger Hergerede mit den bemerkenswerthen Worten: die seine Mitglieder zum Einkaufspreise des Thomasphosphatmehls Vorgänge die englische Preffe. Selbst die vor kurzem noch so kampfes­zu zahlen haben? lustige Morning Post" ist recht flau geworden und nur die„ Daily Mail", der„ Obferver" und der" Standard" schlagen einen schärferen Ton an. Letzteres Blatt erklärt in einem Leitartikel, auch im fernen Osten wolle England keinen Streit vom Baune brechen, weder mit der wirklichen Regierung Chinas  , noch mit der Macht, die sich zu ihrem Hort gemacht zu haben scheine. Aber es könne China   nicht gestatten, eine Satrapie Ruß lands zu werden. Die britische Diplomatie werde nöthigenfalls andere, rauhere Mittel anwenden müssen, dies zu verhindern. Glücklicher weise sei guter Grund für die Annahme vorhanden, daß die Be­ziehungen Englands mit gewissen anderen Mächten fortgesetzt herz licher werden, daß sie befriedigende Aussicht auf Unterstützung für Englands Eintreten für die Gleichheit der Rechte im fernen Often Die Fleischuoth wächst und mit ihr die Unverfrorenheit der gewähren. Nach Hinweis auf die Entsendung amerikanischer agrarischen Preise. Die„ Deutsche Tageszeitung" schießt den Bogel  Kriegsschiffe nach den chinesischen   Gewässern und auf das englisch  - ab, indem sie von der Regierung die amtliche Bekanntmachung einer deutsche Abkommen schließt der„ Standard“: In Konstantinopel  , Reihe von Thatsachen für die Bevölkerung in den Städten verlangt, Zu dem Reichs- Versicherungsgeseh, das sich seit Jahrzehnten Pretoria  , möglicherweise auch in Petersburg   und Paris   sollte die die die Wirklichkeit geradezu auf den Kopf stellen würden. Als erste bei den Regierungen im Stadium der Erwägungen befindet, wird Thatsache, daß die größte Militärmacht und die größte Seemacht Thatsache" wird vorgeführt:„ Es besteht keine Absperrung der der Frantf. 3tg." aus München   geschrieben: der Welt fähig sind, für gewisse Zwecke zusammenzugehen, als heil- Grenzen gegen die nothwendige Vich- und Fleischeinfuhr." Butretern der Reichsregierung und verschiedener Einzelstaaten wegen same Warnung dienen gegen den aggressiven Ehrgeiz, der trotz die Einfuhr von Vich gesperrt sind, die Vieheinfuhr aber im Hinblid Schaffung eines Reichs- Versicherungsgesetzes. Diese Besprechungen taiserlicher Rundgebungen eine ernſtere Drohung für den Frieden auf die Vorgänge in den Grenzbezirken nothwendig ist. Die Völker- geben die Grundlage zu direkten Verhandlungen zwischen den wanderungen nach den russischen Grenzorten hin, die sich jeden Einzelstaaten. Der Standpunkt der bayerischen   Regierung dürfte Markttag im oberschlesischen Grenzbezirte wiederholen, illustriren die verschiedenen Bestimmungen des vom Reiche vorgelegten Entwurfes „ Wenn Rußland   wirklich die Beffion von Niutschwang erreicht hat, nothwendigkeit. Es sind zuweilen schon 1100 solcher Fleisch abgewendet ſein. Namentlich scheint es bei der bayerischen  fo kann darüber kein Zweifel sein, daß Deutschland   und England wanderer", meistens Frauen, an einem Lage am russischen Grenzgierung Bedenken zu erregen, daß die Kouzessionirung in Berlin  und auch bei der einen oder anderen außerbayerischen erschienen, wohin sie von tompenfirende Vertragshäfen zuertheilt erhalten sollten, zum Beispiel zollamte in Czeladz erschienen, Tientsin und Tschifu   oder irgend einen anderen Hafen der Nord- erst nach ſtundenlanger Fahrt auf federlosen Bauern- konzentrirt werden soll. Es hätten also dann die Einzelstaaten kein Küste. Nußland wird bald die Eisenbahn beherrschen, die zur Haupt- le dasselbe in einer Küche an der Zollkammer in wenig sauberen irgend einem Grunde die Geschäftsthätigkeit zu verwehren. Die wagen gelangen. Haben sie das Fleisch gekauft, jo müssen Recht mehr, in ihrem Gebiete einer Bersicherungsgesellschaft aus ſtadt von China   führt, und es ist gegen alle Gerechtigkeit, daß die steffeln überkochen und, ist es Schweinefleisch, auf Trichinen bayerische Regierung will also die Handhabe bes Konzeſſionirungsweſens großen handeltreibenden Nationen soweit gehen sollten, Rußland   untersuchen laffen, wofür je 25 Pf. zu entrichten sind. im Interesse ihrer eigenen Anstalten behalten. surm in dell zum absoluten Beherrscher einer ihrer wichtigsten Märkte zu machen. vergehen bisweilen Stunden, ehe die Abfertigung erfolgt Wenn die bayerische Regierung auf diesem Standpunkt beharrt, Das Prinzip anglo- deutscher   Kooperation ist von Salisbury   in der und die Heimfahrt angetreten werden kann, in der Regel dann würde also der unleidliche Zustand aufrecht erhalten bleiben, Angelegenheit der Delagoa- Bai angenommen worden, und der mit größeren Mengen von Mehl, das jenseits der Grenze daß preußische und sächsische Versicherungsgesellschaften in Bayern  , ausländische" Präzedenzfall könnte und sollte benutzt werden, um zu einer Lösung viel billiger ist. So werden an jedem Markttage große Suminen bayerische Gesellschaften in Preußen u. f. w. als aus der augenblicklichen, drängenden und gefährlichen Situation in nach Rußland   gebracht, ohne daß die oberschlesischen Landwirthe da- Gesellschaften um die Konzession zum Geschäftsbetriebe nachsuchen China   zu gelangen." von Nuzen hätten, und eine Menge Zeit und Arbeitskraft wird auf- müssen. Das soll Reichseinheit sein?!" gewendet, die nützlichere Verwerthung im Inlande finden könnte. Wie man einen armen Schäfer um seinen Unter­Wichtiger als die Breßstimmen ist die folgende Meldung aus als zweite Thatsache" soll amtlich bekannt gemacht werden:„ Die stügungs wohnsitz und sein Heimathsrecht bringen wollte, London  : Im Arsenal von Woolwich wird mit großer Haft gearbeitet, Einfuhr ist thatsächlich in andauerndem Wachsen begriffen." 8.„ Das darüber wird der„ Berliner Zeitung  " ein traffes Stücklein aus um neue Mengen von Munition herzustellen. Gestern wurden bereits Angebot inländischen Schlachtviches ist seit vielen Monaten auf allen Bayreuth   gemeldet. Lassen wir den Schäfer Fürst selber sprechen: 75 Tonnen Kriegsmaterial eingeschifft, am Montag werden weitere Hauptmärkten größer gewesen als die Nachfrage." Zu diesen beiden Mir ist es eigentlich ganz gleich, wo ich heinathberechtigt bin, 60 Tonnen folgen.- Bunften bemerken wir, daß in Beuthen  , ebenso wie in Gleiwit allein nachdem mich die Bauern beziv. Schafbefizer von Siegris die letzten Schlachtviehmärkte überhaupt ausfallen mußten, so arg hintergangen haben, beanspruche ich mein Heimathsrecht in weil tein Schlachtvich 3 Markte tam. Was mun alles Siegriz. Ich war vom 29. September 1890 bis Ende 1896 dort unter der Boykottirung des russischen Schweines paffiren als selbständiger Schäfer beschäftigt, ich habe meine Steuern, Ab­Der Ablauf bes Sozialistengefetes im Jahre 1890 be- fann, das lehrt folgende ergötzliche Geschichte. Da den Fleischern in gaben und Schulgeld alle Jahre bezahlt und hatte nicht den schäftigt, wie wir schon vor einigen Tagen berichteten, wieder einmal Gleiwig nicht gestattet ist, russische Schweine nach dem Gleiniger geringsten Anstand; ich hatte mein Ginkommen auf 200 und etliche start die Konservativen und verwandten Kreise. Wir haben bereits Schlachthofe zu ziehen, führten sie mit Erlaubniß der Behörde zwei Mart angegeben. Im Sommer 1896 hat mich der Bürgermeister die Erklärung des Herrn v. Helldorff, des damaligen Führers der Waggons im Kattowiger Schlachthofe geschlachteter russischer Schweine rufen lassen und hat gesagt: Schäfer, wir müssen etwas Konservativen, zitirt, welche die Schuld für die Ablehnung des ein. Bekanntlich können die Kattowißer Schlächter von Zeit zu Zeit machen, sonst wirst Du hier heimathsberechtigt Gesetzes durch die Konservativen auf die Regierung nnd Bismard eine gewisse Anzahl russischer Schweine zur Schlachtung bringen. und da müßten wir Dir tündigen! Ich bin ein wälzt, weil diese es unterlassen hätten, sich über ihre Wünsche Das Angebot inländischen Schlachtviehes ferner ist laut den Be- alter Mann, habe nicht gern fortgewollt und wollte im Orte hinsichtlich Annahme oder Ablehnung zu erklären. Diese Anschuldigung richten der Vichhöfe deutscher   Städte wir nennen bleiben und fragte deshalb, ob denn nichts zu machen sei. Der fann der freikonservative Herr v. Kardorff nicht auf seinem Berlin  , Breslau  , Hamburg   feit April fortgesetzt zurüd- Bürgermeister entgegnete:" Das geht ganz leicht da gehst Barteiheiligen fizen lassen, und er stellt die Sache folgendermaßen gegangen, die Nachfrage ist aber gewachsen. Endlich Du einige Wochen nach Hemhof und hättest die Schafe Deines dar: Herr von Helldorff ist der Meinung gewesen, daß man das soll die Regierung sich zur Verkünderin folgender Unwahrheiten Sohnes, und dieser verfieht hier Deine Schäferei, dann haft Du Gesetz in der ihm von der Kommission gegebenen Form ruhig folle machen: Die Bichpreise sind gegenwärtig und seit Monaten Deinen Aufenthalt in den letzten 7 Jahren hier unterbrochen und scheitern lassen, weil der dann erwachende llebermuth der Sozial- niedrigere gewesen, als in den betreffenden Zeitabschnitten des Vor- hast teinen Anspruch auf Verleihung des Heimathsrechts. Als ich demokratie sehr bald die Nothwendigkeit eines schärferen jahres. Mithin beruht jede Fleisch- Detailpreiserhöhung, die irgend mir die Sache überlegte, bemerkte der Bürgermeister: Noch ein­Sozialistengefeßes vor Augen führen müsse". Herr v. Hell- ivo in Szene gesetzt wird, auf Machenschaften der Händler." Nach facher ist's, Du zahlst in diesem Jahre kein Schulgeld; wir schreiben dorff sei jedoch sicherheitshalber nach Friedrichsruh   gefahren, um sich den Veröffentlichungen des kaiserlich Statistischen Amtes, das gewig an Deine Heimathsgemeinde und verlangen das Schulgeld für Dich; über die Wünsche des Fürsten   zu informiren. Dann heißt es in der nicht den Agrariern zum Nachtheil seine Berichte färben würde, wenn sich Deine Gemeinde weigert, dies zu zahlen, dann übernehmen Erklärung des Herrn v. Kardorff weiter: fosteten im Monat August 100 Kilo Schweinefleisch: wir es, und dies gilt als Armenunterstützung, dann brauchen wir Dir das Heimathsrecht auch nicht zu geben, und Du kannſt thord wieder bleiben." Ich willigte ein und sagte, der Bürgermeister folle 118,50" ithin thod and nur nach Morschreuth   schreiben; aber wegen der paar Pfennige asd Aug Schulgeld verlohne es sich eigentlich gar nicht. Da entgegnete der Bürgermeister:" Da ist leicht zu helfen, wir lassen halt auch die Schulbücher bezahlen." Damit war ich einverstanden, obgleich ich immer für meine Kinder das Schulgeld pünktlich bezahlt hatte. Die

bei

zum

Deutsches Reich  .

1895 1896

1897

1898

-

94,80 m. 89,60

"

117,75

Es

nutr

-

-

" Herr v. Helldorff hatte die Güte, bei seiner Rückkehr von Friedrichsruh   mir mitzutheilen, 1. daß er es ungewöhnlich schwierig gefunden habe, mit dem Herrn Reichskanzler zu verhandeln, der d fehr zugeknöpft gewesen sei; 2. daß er dem Fürsten Bismarck die Absicht der deutschkonservativen Fraktion mitgetheilt habe, Die Thatsachen, von denen die Deutsche Tageszeitung" spricht, der Abstimmung über das ganze Gesez diefes bestehen also nur für die Redaktion des agrarischen Organs und Scheitern bringen, 811 fals die Abänderungen für die gedankenlosen Agrarier sans phrase. Hatred der Kommission Annahme gefunden hätten; 3. daß In welchem Maße der Fleischverbrauch infolge der Fleisch- Gemeinde Morschreuth   schickte fein Geld, die Gemeinde Siegris er den Fürsten   dahin richtig verstanden zu haben glaube, daß theuerung eingeschräutt werden muß, dafür bietet auch Spandau   zahlte aus der Armenkaffe 4 M. 75 Pf. Schulgeld pro 1896 und dieser mit solcher Tattit der Fraktion einverstanden sei; 4. daß der einen ellatanten Beweis. Die Berl. 8tg." schreibt nämlich: Im meinem Blaze bleiben zu können, aber ich hatte mich getäuscht, für Bücher für mein jüngstes Mädchen. Ich glaubte nun auf Fürst dem Wunsche Ausdruck gegeben habe, daß Herr von Helldorff letzten Vierteljahr sind auf dem städtischen Schlachthof und meinem Blaze bleiben zu können, aber ich hatte mich getäuscht, fich mit mir ins Einvernehmen setze, um einen Zwiespalt zwischen 1500 Schweine weniger geschlachtet worden, als im gleichen ich wurde an die Luft gesezt und mußte mich nach der deutsch  - konservativen und der Reichspartei zu vermeiden. Zeitraum des Vorjahres. Da die Abnahme der Schweine- einem anderen Dienst umsehen, wobei ich mein bischen Ich erwiderte Herrn v. Helldorff. daß meine Freunde geschloffen schlachtungen auf ein volles Jahr verrechnet, 6000 Stid be- Beug halb wegschenken mußte. Dies war für mich alten Mann recht traurig. auch für das abgeschwächte Gesetz stimmen würden, obschon ein tragen würde, und die Gesammtzahl der Schweineschlachtungen, Die Beschwerde des Schäfers Fürst wurde von den angerufenen Theil derselben die Anschauungen der Deutschkonservativen über bei normaler Viehzufuhr auf 20 000 jährlich veranschlagt die Unentbehrlichkeit der Ausweisungs- Bestimmungen theile und ist, so ergiebt sich ein Minderverbrauch von zirka gefeßlichen Instanzen für begründet erachtet und die Gemeinde dies bei der Abstimmung über die einzelnen Paragraphen zeigen 30 Brozent unter der Einwirkung der jetzigen Fleischnoth. Auch Siegris für verpflichtet erklärt, das Heimatsrecht des Schäfers an in den anderen Vichgattungen haben die Schlachtungen merklich ab- leinen Orten um ihren Unterstützungswohnsitz gebracht werden, abzuerkennen. Hier ist einmal flar gezeigt, wie arme, alte Leute in Die deutschtonfervative Fraktion brachte den Anschaumgen des genommen. Dabei tommt noch in betracht, daß die Bevölkerung Herrn v. Helldorff folgend das Gesetz zum Scheitern, welches nicht der Stadt start zunimmt und die Erwerbsverhältnisse dieselben wie wozu noch zu bemerken ist, daß solche Kniffe und Pfiffe der auf Zeit, sondern dauernd ohne die Ablaufsfrist der früheren im vorigen Jahre find. Die zu neun Zehnteln dem Arbeiterstande Ortsobrigkeiten nicht etwa vereinzelt sondern sehr häufig vor­Sozialistengeſetze der sozialistischen   Agitation in der Presse, in angehörige Bevölkerung hat also ihren Fleischverbrauch ganz be lommen. Wenn es gilt einen armen Alten liebevoll an eine andere den Bereinen und Versammlungen sehr wirksame Schranten feste; deutend herabmindern, ihre Lebenshaltung also verschlechtern müssen. Gemeinde abzuschieben, dann gilt den kleinen Gemeindeverwaltungen welches namentlich den Grundgedanken festhielt, daß die sozial­vieles für erlaubt. demokratische Partei unter ein Spezialgesch gestellt werden müsse, weil fie nicht auf den Ausbau, sondern auf man die folgende Anzeige: den Umsturz der bestehenden Staats-, Rechts- und Gesell­schaftsordnungen hinarbeite,- weil die Fraktion mit solcher Abstimmung den Wünschen des Fürsten Bismard und den Ab­fichten der verbündeten Regierungen zu entsprechen glaubte.

werde.

-

"

Agrarischer Kartoffelring. In einem Provinzialblatt findet Herr Stephany ist nun glücklich aus Norderney   zurückgekehrt. Er hat eine sehr lange, uns nicht überzeugende Erklärung gegen die " Ich ersuche alle Genoffen, vorläufig teine Kartoffe In Deutsche Tageszeitung" veröffentlicht, an deren Schluß er ans an Fabriten zu verkaufen, da die Bildung einer Zentral- fündigt, daß er der Deutschen Tageszeitung" Gelegenheit geben Verkaufsstelle bei der pommerschen landwirthschaftlichen Haupt wird, ihre Auflagen an Gerichtsstelle zu beweisen. Das ist es genossenschaft in Stettin   ins Werk gesezt werden soll. Näheres eben, was die Deutsche Tageszeitung" wünscht. Dieselbe schreibt Fürst Bismarck   hat sich gegen mich persönlich später auf das erfolgt in den nächsten Tagen. v. Herzberg- Lottin." nämlich: schärfste und nachdrücklichste gegen die Unterstellung verwahrt, Wenn die Arbeiter aufgefordert werden, vorläufig ihre daß das Scheitern des Gesetzes in seinen Wünschen gelegen habe, Arbeitskraft nicht zu verkaufen, damit für diese höhere Preise und ich fann im allgemeinen Interesse es mur lebhaft bedauern, erzielt werden, dann reizen sie zum Streit und gehören ins daß Herr von Helldorff ihn in so verhängnißvoller Weise 8uchthaus.- mißverstanden hatte, woran bei mir niemals ein Zweifel be- Die Vermehrung der Deltalg- Verkaufsstellen( Deltalg" ist eine Klärung der Sachlage Sorge tragen werde, wenn nöthig, vor stand. Aber Herr von Helldorff war leider von der Richtigkeit die geschmackvolle agrarische Uebersehung des Namens Margarine") Gericht. Auch wir würden einen solchen Entschluß lebhaft begrüßen. feiner eigenen Anschauungen so durchdrungen, daß es mir sehr hätten die Agrarier mit dem Margarinegesen teineswegs beabsichtigt, Nur an Gerichtsstelle sind wir in der Lage, unser reichhaltiges Material in erklärlich ist, wie er aus den Erividerungen des Fürsten   Bismard so behauptet die Korresp. d. Bundes d. Landwirthe" gegenüber allen Einzelheiten vorzulegen und der Oeffentlichkeit volle Aufklärung zu dessen Zustimmung herauszuhören vermochte. Er verstand eben unserer Mittheilung, daß jetzt die Schlächtereien anfangen, die Mar- verschaffen; muir an Gerichtsstelle, wo kein Schweigen hilft, ist die das heraus, was er selbst wünschte." garine zu vertreiben. Das ist ja sehr schön und edel. Bisher war man Wahrheit unserer Behauptungen flipp und klar, und zwar gleich

-

Von der„ Voffischen Zeitung" erivartet die anständige und ein­wandfreie Breffe, will sagen, die Blätter, die im Bewußtsein ihrer geschäftlichen Lauterkeit Stellung zu dem Falle Dung- Stephany genommen haben noch immer allgemein, daß sie schleunig für

-

Richtig wird schon sein, daß Bismarck   persönlich das Weiter allgemein der Ansicht, daß das ganze Margarinegesetz darauf zugeschnitten durch eine ganze Phalang von Beugen, zu erhärten. Bor Gericht bestehen des Sozialistengesezes wünschte, wenn es nicht anders list, den Verkauf dieses Boltsnahrungsmittels nach Menschenmöglichkeit zu sind vielleicht die Herren Meyer, Schütze und Schweizer   in der

-