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11. Oktober 1924. Die tschechischen Journalisten gegen die beutsche Minderheit. Fragt ein auslän- aber wir hoffen auf das kom mende." Unterdrückung der Preßfreiheit. Gestern mittag Von der tschechischen Auslandspropaganda. discher Interviewer direkt nach dem Verhältnis Zu desen Worten paßt trefflich, was Stiofać fand in tschechisch- sozialdemokratischen Abgeord zur deutschen   Minderheit, so bekommt er als Ant furz danach als Scheidungslinie gegen die tschech netenklub eine Sigung tschechischer Journalisten As Kopenhagen schreibt uns ein Ge- wort ein langes Nagelied und Beschwerdebuch schen Kommunisten ausspricht: Wir andern unter Vorsitz des Chefredakteurs des„ Ceste noffe: über diese ††† Deutschen   zu hören. Als neuestes( nichtkommanistischen) Tschechoslowafen find alle, Slovo" Pich! statt, die sich mit der ständigen Wahrscheinlich weiß die deutsche   Minderheit Bei dieser Taktik sei die betreffende Stelle aus ohne Rücksicht auf unsere verschiedenen polis schen Schikanierung der Presse durch den Justizminister in der Tschechoslowakei   nicht, wie sie int tsche- dent Interview wiedergegeben. das der Senats Anschauungen Nationalisten." Dolansky befaßte. Das Referat erstattete chischen Auslandsnachrichtendienst vizepräsident Selofač skandinavischen Pressever- So wird über die Deutschen   in der Tschecho- der Redakteur der„ Narodni Listy" Penizet, behandelt wird. Es tut aber sehr not, sich darüber tretern gab und in dem er nach der Kopenhagener flowvatei berichtet. Und Klofac ist noch milde, der insbesondere scharf die beabsichtigte Vorlage zu informieren, denn die Tschecho- Slowatei treibt Nationeltidende" ausführt: Von den 13 Miltämen den Deutschen   der Tschechoflcsvakei einmal eines Gefeßentwurfes über die Einführung des eine riesige Reflame im Ausland. Ueberall, ob in lionen Einwohnern unseres Landes find ungefähr the Interviews in die Sände die z. B. über die subjektiven Verfahrens bei der Pressezensur kriti Kopenhagen   oder Stockholm  , London   2% Millionen Deutsche  . Sie sind noch Entstehung und das Wirken der tschechischen fierte. Er bemerkte ironisch, daß diese Vorlage oder Brüssel, stößt man auf tschechische Propa- immer fanatisch deutsch  , und wir Tas Waffia" in der ausländischen Presse standen, so vielleicht zur Jubiläumswoche gehöre, die die ganda, sei es ein in Nationaltracht umherreisen- sen ihnen volte Freiheit, es zu sein; eber wäre es mit dem inneren Frieden in der Thecho- Koalitionsregierung jetzt feiert, und deren auch er der Chor, sei es eine fleine Ausstellung, trobem sind sie unzufrieden und verflowvalei wohl für eine Zeit vorbei. Man kann Die tichechische Regierung habe schon alles mög­fe es zu Penizet in den„ Narodni Listy" gedachte. oder ein Lichtbildervortrag. Vor allem hehlen das noch nicht einmal! Wir als Anslanded mischer den Volksang hören dort Die tichechische Regierung habe schon alles mög­aber benust man die Presse zur Propaganda haben, um nur ein einfpes Bepiel zu nennen, unten nur den einen Rat geben: Wchyt Euch, liche den Journalisten versprochen, aber wie schon für die Tschechoslowakei  , vom Feuilleton mit ge- ihnen verhältnismäßig mehr Schulen geben, als un'errichtet durch eigene Kanäle das Ausland Petöffi sagt, bosten Versprechungen nichts. schickten Auffäßen über Brag und tschechische Land- wir selbst haben, aber doch gen sie. Das jest barüber, was ihr über Eure Lage in der Tschecho- wirklich zu groß, das beweise die neueste Vorlage. Die Sorge der Herren um die Journalistit sei schaft bis zu einem Ueberfluß an Meldungen klei Tekenke Geschlecht will anscheinend nicht mit flowakei moint! nen und fleinsten Inhalts aus der Tschechoslo Penizet unterwarf auch den Artikel des Urhebers wakei, wird man überall an den neuen Natio­000000022040000000000 des angefündigten Gesetzes imt ,, Prager Tagblatt" nalstaat" erinnert. Auffallend sind die große An­denamt im vorliegenden Falle, wie auch in 3u fubjektive Verfahren einführen will, muß sie die einer scharfen Kritik. Wenn die Regierung das zahl Interviews aller möglichen Funft, dem Sprachengesetze und den svifchenstaat Benjur völlig beseitigen. Zum Schluß seiner Aus­tschechischen Führer in allen möglichen lich vereinbarten Minderheitsschutze unterwirft, Zeitungen. Die Interviewfreundlichkeit der tsche­führungen empfahl Penizet sich energisch gegen die chischen Staatsmänner ist ein offenes Geheimnis 3. dent Abgeordnetenhause von dem im Vorlage zu stellen. Eine ganze Reihe von Redat Sinne der Abfäße eins und zwei Verfügten teuren der tschechischen Bresse, darunter Pavel mit aller gebotenen Beschleunigung zu berichten.( Pravo Lidu") und rejci( u. T..") Der Umstand, daß das Bodenamt die Kund- stimmten den Ausführungen Penizefs zu, worauf machung nicht unmittelbar, sondern durch Ver- eine Resolution angenommen wurde, in der gegen mittlung des zuständigen Bezirksgerichtes veran- die Absicht des Justisministeriums nach weiterer laßt, ist nicht geeignet, bas Bodenamt der Ver- Drosselung der Presse scharf protestiert wird. pflichtung zur Einhaltung des Sprachengeseyes zu entheben.

Zotschweigen oder perlemben!][ impfen, immer feste druff auf die suns andern zusammen sich befinden,

DAN

Juland.

in per internationalen Journaliſtit, man weiß. Die Sprachenpraxis bes Bobenamtes. fehlen irgendwo 100 oder 150 Zeilen, so ist sicher von irgendwo eint Interview mit einem tschechi­Das Bezirksgericht in Krapau   hat das ichen Staatsmann zu erlangen. Der Inhalt dieses Stadtamt in Grottau   angewiesen, eine Interviews ist bis zur Langweile derfelbe: der Sundmachung des staatlichen Bodenamtes betref jchechen glorreicher Befreiungskampf und die be- fend die Kündigung der Bewirtschafter des vor der scheidene Rolle des Interviewten in ihm, die Zu- Uebernahme stehenden Grundes der Herrschaft friedenheit des tschechischen Volfes mit seinem Clam- Gallas an der städtischen Amtstafel zu ver­Die Gemeindewahlen in Mährisch- Ostrau  neuen Staat, wie alles so schön aufwärts und lautbaren. Da diese Kundmachung lediglich tsch e sind zwar noch nicht ausgeschrieben, doch sind ihre vorwärts geht, daß der Staat nur Frieden, im chisch ausgefertigt ist, verlangte die Gemeinde Vorbereitungen in vollem Gange. Beinahe alle mer nur Frieden haben wolle und ein aus Grottau   vont Bezirksgericht die llebersendung Der Streit um den Hinauswurf. Der Parteien haben bereits ihre Kandidatenliſten auf­gezeichnetes Heer besite, wie freiheitlich auch einer deutschen Ausfertigung. Das Bezirks Abgeordnete der Nationalpartei Dr. Lehnert gestellt. Nach den bisherigen Dispositionen werden und demokratisch alles im Junern sei... gericht Straßau, antwortete, daß das staatliche Bo- veröffentlichte vor kurzent in der nationalpartei- fandidieren: tschechische sozialdemokratische Ar­Nair über einen Punkt fallen die tschechi- denamt unter Berufung auf das Sprachengeset lichen Bresse einen Artikel, in welchem er die beiterpartei, Listenführer Abg. Prokeš, tsche schen Plauderefen merkwürdig auseinander: in die Beischließung einer deutschen Ausfertigung Politit" seines Slubs in etwas marktschreierischer Bavros), Nationaldemokraten( Advokat Dr. chische Nationalsozialistenpartei( Fachlehrer Ant. thren Aussagen zur Minderheiten der Kündigungskundmachung verweigert und verweise anpreist. Er erzählt, daß er und seine Er erzählt, daß er und feine aifrlit), Voltspartei( Fleischhauer Franz frage, speziell über die deutsche   Minder- wies im übrigen auf die Bestimmungen des Para- Klubgenossen viele Male die Rednertribüne des Resler), Legionäre( Professor T la pat), Stom heit. Ein Teil nämlich jagt prinzipiell nichts graph 3 des Sprachengefeßes mit dem Bemerken, Parlamentes besetzt haben, mit den Fäusten munisten( Bergmann I a né a aus Oderfurt), über diese Frage, spricht glait und fließend von der daß es Sache des Stadtamtes sei, sich eine Ueber- trommelten und auch sonst Strawall machten, daß beutsche sozialdemokratische ,, tschechischen Nat on" und weiß um teine an- fezzung zu beschaffen. fie dann von den Ordnern und von der Parla- beiterpartei( Advokat Dr. Wilhelm Sans). dere Nation in der Tschechoslowakei  . Es liegt hier ein offenkundiger Verstoß des mentswache aus dem Saal geschleift worden seien, Die tschechische Gewerbepartei berät noch über die In dieser Richtung waren übrigens auch die Be Bodenamtes gegen den Paragraph 2, Schlußab- während die anderen deutschen Abgeordneten( ge Standidatenlisten. Die deutschbürgerlichen Parteien schte, die de skandinavischen Bresse über die fat, des Sprachengesetzes vor. Denn nach dieser meint sind die anderen deutschbürgerlichen Abge haben sich über ihre Beteiligung an den Wahlen „ Ausstellung für Industrie und Wirtschaft" in Gesetzesstelle ist in den Bezirken mit einer natio- ordneten) teils höhnisch lächelnd, teils lediglich noch nicht geeinigt. Die polnischen Sozial­Aufsig geliefert waren, gehalten. Ueberall las nalen Minderheit im Sinne des Absatzes zwei, bei schreiend dabei ſtanden und zufahen. Herr Dr. Demokraten haben beschlossen, eine selbstän man von dieser bemerkenswerten„ tsche chi den Kundmachungen der staatlichen Gerichte, Be- Lehnert findet, daß mit solchen Leuten keine Oppo schen Ausstellung, überall Anerkennung für den hörden und Organe und bei deren äußeren Be- fition zu machen sei, und meint, wenn alle deutige Standidatenliste nicht aufzustellen. Be- fition fche chi fchen" Gewerbefleiß, der in ihr zum zeichnungen auch die Sprache der nationalen Min- fchen Abgeordneten es im Radauſchlagen den zehn der im Senat noch mehr als im Abgeordneten­Seffionsschluß im Senat. Die letzte Sigung Ausduud käme; in keiner Zeitung dagegen auch berheit zu gebrauchen. Unbestritten ist, daß im Abgeordneten der Nationalpartei gleich täten, so der im Senat noch mehr als im Abgeordneten fo nur ein Wort davon, daß es sich um eine Aus Gerichtsbezirke Strahau mehr als 20 Prozent tsche- würde das auf die Tschechen und auf das Aus- haus verspäteten Frühjahrs"-Seffion stand im Die Beichen fleiner Vorlagen. Es waren dies: die An­stellung der Deutschen   in Böhmen   ge- choslowatische Staatsbürger deutscher   Zunge woh land einen ganz anderen Eindruck machen. handelt habe. Selbst das aus der Arbeit" nen und daß das staatliche Bodenami eine staat- Borbeeren, die der Herr Abg. Lehnert für sich, be- träge der Senatoren Strižet, Sucl und Ge­war in flandinavischen Blättern mit einer Unterliche Behörde ist. Das staatliche Bobenamt ist ziehungsweise für seine Partei reklamiert, laffen offen auf Gewährung einer Staatsunter­schrift, die es als von der tschechischen Ar- daher verpflichtet, seinen Kundmachungen im Ge- nun den Duger ,, Tag" nicht ruhen und in einem stüßung an die durch Elementarkatastrophen beiterschaft errichtet hinstellte, abgetilbet. Bild richtsbezirke stravau außer in der tschechischen Artikel bezeichnet er den bg. Lehnert als tief geschädigten Bezirke Nemecky Brod  , Humpolec  , und Unterschrift sind den Zeitungen auch in der deutschen Sprache auszufertigen. gesunken". Schön fieht die Wahlgemeinschaft" Ledeč und Choteboř  , der Senatoren Sablit, von Pragzur Verfügung gestellt wor- Es müssen deutsche   Ausfertigungen, nicht bon 1920 aus! Der eine Teil bezeichnet den Strižet, 3aboral und Genossen auf Gewäh den. Auf derselben Höhe nationalistischer Ver bloß deutsche   Uebersetzungen sein. Wenn nun das rung einer Staatsunterstützung an die durch Ele­bohrtheit steht der Empfang der von der Stadt Bodenamt die deutsche   Ausfertigung seiner Kund mentarkatastrophen geschädigten Gegenden im Brag eingeladenen Ropenheener Kommunever- machung verweigert, so macht es sich eines fraffen Iglauer und Znaimer Bezirke und der Senato­treter in französischer Sprache. De Nopen Verstoßes gegen das einen Bestandteil der Ver­ren Sybs, Strižet, Zavoral und Genossen auf eine hagener Herren Sprachen alle einigermaßen faffungsurkunde bildende Sprachengesetz und einer Erhöhung des staatlichen Meliorationsfonds von deutsch  , die Breger Wirte ebenfalls aber es ebertretung nach Paragraph 25 des Gesetzes zum trag. Siezu sprachen nur die Berichterstatter, wo­15 Millionen Kronen auf einen angemessenen Be­maußten mit Mühe und Not französische Schutze der Republik   schuldig.  rauf die Annahme der Anträge debattelos er­Reden eingepauft werden. Dafür fiel mon bei der folgte. Der Senat erledigte noch einige zweite Unterhaltung um so gründlicher ins Deut Lesungen, worauf eine Resolution Facet, in sche, das beide Telle beherrschten, zurück- aber der die Regierung aufgefordert wird, der unlan­offiziell darf's weder deutsch   noch teren Konkurrenz bei der Aquisition von Einla Deutsche in Prag   geben! gen von Seite der Geldinstitute energisch entge genzutreten, zur Annahme gelangte. Um 11 Uhr 15 Minuten wurde die Sigung, die um halb 11 Uhr begonnen hatte, geschlossen.

Das ist die eine Richtung tschechischer Pro­paganda, die andere Art, die der Temper menweden ist: schimpfen, schimpfen,

45 Der birische Crpreb.

Die Abgeordneten Genossen Schio e ich hart und Hausmann richteten daher an den Vorsitzenden der Regierung im Abgeordnetenhaus die Frage, ob er bereit ist:

1. das staatliche Bodenamt wegen dieser Ge­setzesverletzung zur Verantwortung zu ziehen, 2. dafür Sorge zu tragen, daß sich das Bo­

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anderen als tief gesunken und doch waren sie 1920 darin einig, daß an ihrem Wesen die Welt ge­nesen müßte, haben sich brüberlich geeinigt und in Beschimpfung und Verleumdung der Sozialdemo­fraten Erkledliches geleistet. Jest streiten sie sich wurde und wer dabei höhnisch lächelnd abseits darum, wer aus dem Parlament herausgeworfen stand. Der Tag" führt übrigens den Nachweis, daß auch andere, als nationalparteiliche Abgeord nete aus dem Saal des Parlamentes hinaus gefchleift wurden. Das ganze nennen sie Politik. Was streiten sie sich? Sie sind doch einander wert und wenn die Wähler bei kommenden Wahlen ihre Politit" überprüfen werden, viel leicht kommen sie zur Einsicht und besorgen das, worum jene streiten.

die Belagerung, alles über den schweren Säden| Singegen sah er im Laufe des Tages wunderbare| stange und er gedachte offenbar den Jdealen der in der Hand des Professors. In diesem Augen- Dinge: er sah Menschen sich zusammenrotten, er neuen Zeit nicht gutwillig den Platz zu räumen. blick erhob sich Goldschmidt schwerfällig von sei- jah alle Anzeichen eines Aufruhr oder eines Po- Seine Eisenstange fauste unbarmherzig auf die nem Play neben der Tür. Der Professor verbarg groms. Gegen vier Uhr aß er für seine 50 Mart Schultern nieder, die diese Ideale trugen; man haftig die Säckchen. elend zu Mittag, gegen 6 Uhr war er auf dem hörte laute Flüche und die Sturmflut der neuen Herr Professor," sagte der Hüne, wenn die Langemarkt und half die Räterepublik fordern. Beit ebbte ein wenig zurück. Aber der Mann in Tür noch lange hält, so hält sie zehn Minuten. Als furz darauf die Handgreiflichkeiten ihren An- der Sammetjade war der Situation gewachsen. Dann haben wir die Bolichewiken hier drinnen!" fang nahmen, beteiligte sich Jakub Jopti unauf- Aus dem Wege", rief er den Seinen zu und zog Er ging zu seinem Stuhl zurück. Gerdt Ly- gefordert an dem Kampf um glüdlichere Gesell- einen Revolver. Nach dem dritten Schuß ver­man beobachtete zerstreut, daß er eigentümlich schaftszustände. Er war mit dabei, ein Lebens- schwand der Riese aus der Türöffnung. War er mittelgeschäft in einer Straße und eine Biernie- verwundet? Man fonnte es nicht wissen. Die derlage in einer anderen zu plündern. So gestärkt, hielt er nach größeren Aufgaben Umschau. Eine Er begab sich ungefäumt hin. Das war gegen acht Erinnerung erwachte in ihm: das Haus am Sim­melfahrtskanal. Das Haus mit dem Goldschap. Uhr abends.

Roman von Frank Heller. Copyrigt by G. Müller, München  . Wie viele Stunden in diesem Weise ver­gangen waren, wußte Gert Lyman nicht, als ein heiseres Triumphgeheul ihn weckte. Hatten die Bolschewiken die Tür gesprengt? Er fuhr in die und schwer ging. Höhe. Es war der Professor, der von seiner fünf­zehnten Reise um die Erde zurückkehrte. Mit ge­sträubtem Haar stand er im sibirischen Expreß, und schrie. In der Hand hielt er zwei Säckchen. Säckchen waren voll runder, gelber Dinger. Was ist das?". Feuchte Gerdt Lyman. Er wußte schon, was es war. „ Das ist Gold!"

VIII.

sechs Revolutionsmänner näherten sich vorsichtig, denn sie fürchteten einen Hinterhalt, und daran spalten. Aber die anderen stürzten nach, ohne sich taten fie recht. Dem ersten, der zum zweiten Male die Schwelle überschritt, wurde die Stirne ge­um sein Schicksal zu kümmern. Vor ihren Haden und Schlägeln reterierte der Riese, seine Stange in Streifen schwingend. Mit der linken Hand zog er einen Schlüffel heraus, öffnete die schwere

Serz zum Besten voll Zorn und Schmerz, ging Als Jakub Isotzti nach Danzig   kam, das Als Jakub Isotti nach Danzig   kam, das fein Weg direkt zur Polizeistation. Dort nahm man seine Anzeige mit großer Reserve auf. Der steckbrieflich verfolgte Narr solite bei Direktor Zu seiner Empörung fand er den Blat schon Brandstedter wohnen? Aber Straßenbahnpassa- von anderen besett. Er hatte sich eingebildet, daß " Sprechen Sie wahr? Ist das wirklich giere, die Jakub Jokti von einem Mann im Tri- der Goldschap ein Geheimnis war, aber da hatte Metalltür, die Jakub Jsopki nur zu gut fannte, Gold? Wie haben Sie es gefunden?" „ Es ist Gold," rief der Professor, und ge- Station gekommen und bezeugten, was sie gesehen sieben Männern griff das Haus mit Schlägeln tionslente tamen gerade noch zurecht, um einige fot verfolgt gesehen hatten, waren mit ihm zur er sich offenbar geirrt. Eine Schar von sechs oder und verschwand hinter derselben. Die Revolu funden habe ich es dant meinem Einblick in das hatten. Die Anzeige wurde angenommen. Jakub und Hacken an. Sie brannten vor Eifer für die letzte Hiebe über die Schultern zu bekommen; dann Wesen des Jrrsinns. Wenn ein Narr, wie Paul fogli bekam die Weisung, auf der Station zu gute Sache; es war klar, daß es ihnen Ernſt damrit sagt, daß er das Gold in der Erde versteckt hat, warten und den Mund zu halten, bis er mit dem war, diese Burg des Kapitalismus zu stürzen. Und ſtanden sie vor einer unerbittlich versperrten Tür, dann meint er etwas Barockes damit. Er meint Narren konfrontiert wurde." nicht zum mindesten ihrem Führer, einem Mann die ebenso solide zu sein schien wie ein Felsblod. nicht in die Erde in seinem Garten. Er meint Um zwölf famen die ausgesandten Polizisten in einer Sammetjade. Seine grünen Fischaugen Der Mann in der Sammetjacke, der hinter seinen drinnen in seinem Erdglobus! Da habe ich es ge- zurück und bestätigten die Wahrheit von Isoytis leuchteten in einens falten Feuer, sein rote Haar- Untergebenen hineingestürzt war, tuirschte vor Bericht. Aber den Narren und seinen Gastgeber mähne sträubte sich. Er spornte seine Untergebe­Erbitterung mit den Zähnen. Er wies auf die Wieviel ist es?" stammelte Gerdt Lymann hatten fie nicht mit. Die waren im Auto nach nen zu größeren und größeren Anstrengungen an; Tür, und sie griffen sie mit dröhnenden Hieben an. nachnen und griff nach dem Säckchen.„ Wo haben Sie es Danzig   gefahren. Jakub Jisyti wurde nochmals gar bald waren sie von Erfolg getrönt. Das Dann drehte er sich um. Sein Blick fiel auf Jakub aufgefordert, bis auf weiteres über seine Leidens Saustor frachte zusammen. Unter heiseren Hoch- Isotki, der sich hinter ihm hereingeschlichen hatte, man" Gold in der Erbe findet!" jagte der Profes- für seine Anzeige und man versprach ihm mehr, Säuflein in das Haus ein, aber die ersten, die es sosti in die freie Natur. Jakub Jiotti rieb sich " Ich habe es an einer Stelle gefunden, wo geschichte zu schweigen. Er bekam fünfzig Mart rufen auf den Zukunftsstaat brach das fleine wie der Schakal hinter den großen Raubtieren einherschleicht. Ein Fußtritt beförderte Jakub for mit einem triumphierenden Lachen. Ich wenn der Narr festgenommen war. Im übrigen betraten, zogen sich hastig zurück. Ein Riese stand foßzki in die freie Natur. Jakub Isotzki rieb sich habe es in Stalifornien gefunden! Ich entdeckte gab man ihm einen Wink, sich bis dahin die Zeit hinter der Tür, ein haariger gorillaartiger Riefe, die beschädigten Stellen und schwor Rache, aber wich nicht vom Himmelfahrtstanal. Er ließ sich den Jakub Jsotti nur zu gut fannte. Es war der Mann, der am Tage vorher Jakub Isoyki fast auf dem Geländer des Kanals nieder. Aus der eingefangen hätte und Joytis Begleiter, den fre- Ferne hörte er Lärmen und Schreien; die Revolte chen Trinker, tatsächlich eingefangen hatte. Er in der Straße nahm offenbar ihren Lauf. stand hinter dem Tor, bewaffnet mit einer Eisen­( Fortsetzung folgt.)

funden."

gesunden?"

einen Senopf, ich drückte darauf, der Globus öff anderswo zu vertreiben.

nete sich, und da lag das Gold!" Sack an Sack voll Jakub Joyti ging in Danzig   herum, vor Gold! Wenn man Klondyke, Transvaal   und die Rachgier schäumend. Der Navr war in Danzig  , er Goldküste untersucht, liegt der Rest dort!" würde die Augen offen halten, und ihn, solvie ev Gerdt Lymann vergaß den Lärm draußen, ihn fah, arretieren lassen. Aber er sah ihn nicht.