15. Oktober 1924.

Juland.

,, 3.

3. R. III" in Amerikanähe.

D

Seite 8.

Das Schicksal der Zeppelinwerft

in Friedrichshafen  .

Paris   14. Oktober. Anläßlich des Zeppelin­ges über den Ozean druckte ber ,, Matin" einige Erklärungen des Staatssekretärs für Flugwesent Laurent Eynac   ab, aus denen zu entnehmen ist, daß das aeronautische Zentrum von Fried­ richshafen   provisorisch durch die Botschafterton­ferens geregelt worden ist und zwar auf ausdrüc lichen Wunsch der amerikanischen   Reaierung, welche auf das Reparationskonto ein Luftschiff

70.000 Rubikmetern bauen lassen will. Alle anderen Einrichtungen zwecks Erstellung von Luft­schiffent bis 30.000 Stubifmeter sollen von Deutsch  land zurückgekauft werden und der Erlös den Alliierten zugute kommen. Die Bestimmungen des Versailler Vertrages bezüglich Friedrichhafens, namentlich die Zerstörung seiner Einrichtungen, Sangars usw. für den Bau von Schiffen von über 30.000 Subifuteter Gehalt sollen unverzüge lich durchgeführt werden. Das Blatt fügt nut, daß Laurent Eynac   vielleicht einen Bericht an Serriot vorlegen wird, welcher diese rage der Botschafterfonferenz unterbreiten würde.

Wie man mit einem schwarzen Gegenstand weiße Fleden macht. Wie dieses Scher spiel in der tschechoslowakischen Republik gelöst wird, dar­über schreibt Pravo Lidu": Jeden Tag können wir am Morgen dieses Wunder erleben. Wir haben nämlich einen schwarzen Justizminister, Dr. Dolansky, der mit Hilfe seiner Zensoren weiße Lücken in den Zeitungen erzeugt. Der Herr Minister Dolansty hat es sich augenscheinlich in den Kopf gesetzt, der Tschechoslowakischen Republik vor den Ausland und im Ausland Schande zu machen, dadurch, daß er alle tschechische Aus­landspropag nda paralysiert, die die Welt darüber aufklären will, daß die tschechoslowakische Nation eine gebildete und freiheitliche ist und die Re­publit ein moderner Staat. Den Klerikalen gefällt es natürlich nicht, wenn der Staat einen solchen Ruf hat. Und desh: lb macht Minister Dolansky alle Propagandabestrebungen zunichte und ver wandelt alle für die Propaganda ausgegebenen Millionen in Schall   und Rauch durch die einfache Art, daß er jedem Ausländer Zei.ungen voll weißer Lücken nach tonfiszierten Artikeln unter die Nase hält. Für das Jesuitenium Minister Dolanskys ist es bezeichnend, daß er desto mehr fonfiszieren läßt, je mehr er davon spricht, daß er nicht mehr fonfiszieren werde. Eine wahre Konfiskationsflut ist hereingebrochen, furz nach­dem der Minister Dol: nsty den Koalitionspar teien das feierliche Versprechen gegeben hat, daß er die Konfiskationsprayis nach Einführung des neuen Preßgesetzes so einschränken wird, daß sie cigentlich aufgehoben sein wird, und die Flut wächst um so mehr, je zahlreicher die Proteste der journalistischen und politischen Streise gegen diese Schande der Republik   werden. Der Herr Minister Dolansky betrachtet es als seine Haupt­aufgabe, so lange er Justizminister ist, der Ne publik möglichst viel Schande zu machen. Diese Nach den im Laufe des gestrigen Tages ein- u. a. herzlichste Grüße der amerikanischen   Presse. Arbeit führt er für seinen Ministergehalt glänzend gelaufenen Meldungen nähert sich der Bevelin Der Staatssekretär des Marineamies in Washing­durch. bereits den amerikanischen   Festland, denn zu der ton erhielt von Bord des 3. R. III eine offizielle Der Ausfall der fonntägigen Gemeindewahlen eit, da diese Zeilen elesen werden, wird er die Meldung des amerikanischen Kapitäns Steel, in Janegg im Duger Bezirk stellt enen bedeuten- Berunda- Inseln längst überflogen haben. Gestern der u. a. mitteilt: Wir machen gute Fortschritte. Friedrichshafen   bleiben. Als technischer Leiter den Erfo unserer Partei dar. 935 von insgesamt mittag hatte 3. R. III" den Großteil der Dzen- Durchschnittsgeschwindigkeit 67.5 Meilen. Luft- der neuen Werft ist Chefkonstrukteur des Luft­2643 Stimmen fielen auf die deutschen   Sozialfahrt zurüdgelegt. Er stand mit den amerikanischen   schiff wird direkten Kurs Late burst verfolgen. Schiffes 3. R. III" Ingenieur Karl Arnstein  demokraten, die so mit elf Mandaten die Funkstationen schon in Verbindung und ersuchte Mannsch: ft gewöhnt sich daran, ohne Schlaf zu vorgesehen. weitaus stärkste Parte: in der Gemeinde bleiben. diefe, nach Deutschland   Grüße aus urichten, da er leben." Funkmeldungen, welche die Station Bisher hatten wir 13 Vertreter in der Gemeinde- mit den deutschen   Funkstationen teine Verbintang Chatham bei Boston   aufgefangen hat, berich stube; die zwei verloren gegangenen Mandate sind mehr bekomme. An Bord des Schiffes war alles ten, an Bord des 3. R. III fei ein kleiner jetzt in den Händen der Kommunisten, denen die wohlauf. Motordefett entstanden, der aber bald be­Wahl Gelegenheit gab, ihre verhältnismäßige Be­Von den Berunda- Inseln nimmt das Luft- hoben sein werde. Das Luftschiff fahre mit voller deutungs.ojigkeit zu erweisen. Die deutsche Wahlschiff Nordkurs und wird höchstwahrscheinlich über Kraft dreier Motoren weiter.

Der jetzige und der zukünftige Kommandant des Luftschiffes, Dr. Edener( links) und der Amerikaner, Kapitän Steele.

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Berlin  , 14. Oktober.  ( Wolff.) In einem Funtspruch von 9 Uhr abends mitteleur. Zeit mel­det New York  : Das Luftschiff 3. R. III" ver­fucht in dichtem Nebel zu peilen.

Friedrichshafen  , 14. Oktober. Von der Lei­tung des Luftschiffbaues Zeppelin" wird mit­geteilt: Die von der Presse gebrachte Nachricht, daß die gesamte Tätigkeit des Luftschiffbaues Boppelin" nach Amerifa verlegt werden solle, trifft nicht zu. Die Sachlage verhält sich vielmehr folgendermaßen: Ter Luftschiffbau Zeppelin  " hat in den Vereinigten Staaten   eine Neugründung gemeinsam mit der Goodyear Tyre and Rubber Company   in Aron im Staate Ohio   ins Leben ge­mufen, die unter der Leitung obiger Firma den Bant von Luftschiffen in Amerita aufnehmen soll. Zu diesem Zwecke ist geplant, einen kleineren Stab von Ingenieuren dahin zu entsenden. Die Fort führung der Arbeiten in den Zeppeliniverfen in Friedrichshafen   wird dadurch nicht beeinträchtigt, da ein enges Zusammenarbeiten beider Werften vorgesehen ist. Dr. Ingeneur Ludwig Dürr  wird, wie feit 25 Jahren technischer Direktor in

Tages- Neuigkeiten.

566.124.

Wir haben gestern die herrliche Kunde, de uns von Oesterreich   fant, dei Genossen und Ge­nossinnen übermittelt: in jenent fleinen Land, das rund sechs Millionen Bewohner sählt, hat die so­stand von 566.124 erreicht und nähert sich jetzt zialdemokratische Arbeiterparte; einen Mitglieder­bereits mit Riesenschritten der Sechshundert tausend. Fast jeder zehnte Einwohner Dester­New York, 14. Oktober.  ( Savas.) Funken reichs, mindestens jeder neunte Erwachsene, ist telegraph schen Nachrichten zufolge befindet sich organisierter Sozialdemokrat! Das ist eine Sta der 3. R. III" ca 1200 Meilen von seinem Be- listit, die unsere Herzen höher schlagen läßt, das

gemeinschaft, die früher einschließlich der Gelben Washington   nach New York   fliegen. 10 Mandate besaß. zählt jeyt ohne diese 7, diese selber eroberten 5 Mandate. Ebenfalls 5 Man­Berlin, 14. Oftober. Die Blätter veröffent­Date fallen auf de tschechischen Nationlsozialisten. Die Hafenkreuzler, die vor der Wahl große Rosinen lichen eine Reihe weiterer Funksprüche vom im Stepfe hatten und schon mit einem national- 3. t. III, die teils von amerikanischen, teils von sozialistischen   Bürgermeister rechneten, sind jetzt deutschen   Funkstationen aufgefangen worden sind. sehr lleinlaut geworden und erklären ihren Wahl- Die amerikanische   Großfuntstation Marion erfolg", den sie sich ein wenig anders vorgestellt verkehrt seit heute frith 8 Uhr 20 Minuten dau­hatten, damit, daß sie in bescheidener Weise, feiner- crud mit dem Flugschiff und übermittelte ihm stimmungsort im Nebel. lei Reflame" für ihre Partei gemacht hatten.

Der Journalistenvorschlag eines Presse ten. gefeßes den Ressortministern übergeben. Die Ver­ten. Der von Rußland   zu zahlende Betrag wegen des Termins verhandeln, an der Zahl der treter des Syndikats der tschechoslowakischen ten würde sich trotzdem noch auf 35 Milliarden Fran- abzubauenden Beamten aver dürfe man nicht Tagespresse und der Reichsnewerkschaft der deut- en belaufen. Es ist sehr fraglich, ob die Sowjet rühren. Der Generalkommiffär werde danach noch schen Presse übermittel en Monteg dem Minister regierung sich zur Bezahlung dieses Betrages, auch 28.000 Beamte abbauen. für soziale Fürsorge, G. Habrman  , den von wenn sie ihre Rechtsbedenken gegen eine Aner den Journaliſten ausgearbeiteten Preffegesetz- fennung der Zarenschulden unterdrückt, entschlie­entwurf. Der Miniſter versprach, den Vorschlag ßen kann. Frankreich   wird jedenfalls, wenn es zu unterſtüßen und erklärte, daß er ihn sofort einen Teil seiner Forderungen einbringen will, auch den übrigen Reffortministern mit der Be- seinerseits den Ruſſen wirtschaftliche Zügeſtänd­merkung übergeben wird, daß es wünschenswert nisse machen müſſen. sei, ihn möglichst bald durchzustudioren. Der

Die Toten reiten. Als in Mai des heurigen

sind Tatsachen, die unseren Gegnern beweisen wer­den, daß sie, als sie von Zusammenbruch des Warxismms" faselten, noch weit ärger logen, als ihnen selber bewußt war. Wo in aller Welt ist eine bürgerliche, eme fascistische oder eine kom munistische Partei, die sich nur annähernd mit dieser Armee, riesengroß auf engem Boden, messen In Ungarn   dürfen Minister forrupt sein. fönnte? Und nicht nur die Ziffer sozialdemokra Die Affäre Szabo scheint nun endgültig bei- tischer Wähler wächst und wächst ohne Unterlaß; gelegt zu sein. Nachdem in den letzten Tagen n gleichem Maße steigt die Auflage aller Partei­Bethlen werde demissionieren, da die Korruptions- ten, vermehren sich die sozialistischen   Schulen, noch das Gerücht umging, die ganze Regierung blätter, der Frauen-, Jugend- und Kinderschrif­affäre des Ackerbauministers Sabo ja auch andere Vorträge und Kurse. Und all' dies in einer Zeit, Eine Wahlrede Macdonalds. In einer Witglider des Kabinetts arg kompromitiert hat, da die Arbeiterschaft Desterreichs unter einer ge Minister beabsichtigt, binnen vierzehn Tegen in Rede in Glasgow   führte Macdonald u. a. aus, hat man sich nun entschlossen, Szabo sein Por- waltigen Wirtschaftetrise, unter Entlassungen, De Angelegenheit des Pressegesetzes ministerielle Beratung einzuberufen. inter  - daß die Auf öſung des Parlamentes im nationalen tefeuille zu lassen. Das Vertrauen der Bevölfe- triebseinstellungen und Lohnfürzungen ſchiver Interesse läge. Die Arbeiterpartei habe in der rung zu diesem Kabinett, dem nichts daran liegt, videt. Gibt es einen schlagenderen Beweis für Die Handelsvertragsverhandlungen mit Außenpolitik bedeutende Erfolge davongetragen bestochene Minister in seinen Reihen zu zählen, die unversiegbare Stärke des sozialistischen   Gedan­Desterreich. Die Handelsvertragsverhandlungen und damit den Befähigungsnachweis erbracht. Die wird dadurch kaum wachsen und aus der Stabi- lens, für die Werbekraft der Sozialdemokratie, als mit Desterreich waren von Samstag bis Mont: g Frage der russischen Anleihe werde er in seiner ne skrise wird, wie die Arbeiter- Reitung" vor diesen neuen, großen Aufstieg unserer österreichi­unterbrochen. The fure Pause gab dem bevoll Ansprache in Clyde und Birmingham   behandeln. furzem schrieb, vielleicht eine rise des schen Bruderpartei? mächtigten Minister, Jug. Dvořaček, und den Weiters führte Macdonald aus: Als wir zur Systems herauswachsen. Jedem von uns gibt der folossale Fortschritt Ministerialräten Schönbach und voraf Macht kamen, stand der Name Großbritanniens  Der benachbarten, uns eng befreundeten Bewe Gelegenheit, in Brag mit einigen intereffierten wiedriger in der internationalen Achtung als ſelbſt Jahres bei den Wahlen für die deutsche National- gung, die so lange Zeit de unſere war, neuen Gruppen über die Direktiven für das weitere der russische   Rubel. Unsere Gegner waren Norgehen Beratungen zu pflegen. Den Prager   ſchloſſen, daß unser Schidial endgültig besiegelt bersammlung die sozialdemokratische Partei starte ut, neue Begeisterung, neue unerschütterliche Aufenth: It benüßte Minister Ing. Dvoracet werden sollte; sie durchforschten das ganze politische Einbuße erlitt, Kommunisten und Bölliſche Sie Reihen. Wir haben einen ungleich schwereren Sie- Zuversicht in das Vermögen unserer eigenen namentlich auch dazu, sich darüber klarheit zu Fe, um Vorurteile gegen uns zu entdecken. Aus der blieben, da war es nach Ansicht der Gegner Stampf auszulämpfen als die Genossen in der Ne­verschaffen, wie weit die Verhandlungen über wir geschlagen wurden, war das ganze Parlament sich die Wähler wieder zu besinnen beginnen, zeigt von nationalen Auseinandersetzungen im eigenen mit der Sozialdemokratie endgültig vorbei. Wie publik Desterreich, die von Nationalismus und das Ermächtigungsgesetz vorgeschritten sind. Nach nicht dazu imstande, eine andere Regierung auf- bie Sonntag, den 12. Oktober in Pirna   durch Lande verschont sind und die, was ebensosehr ins den bisherigen Resultaten glaubt man, daß sich zustellen. Ich fordere de Rechtegelehrten der an­die politischen Pricken über die grund ählichen deren Parteien auf, mir zu sagen, welche Regie- geführte Stadtverordnetenwahl. Während bisher Gewicht fällt, dom Brudenvist keine Opfer brin­Fragen der Angelegenheit bereits einig geworden rung vor uns es ihren juristischen Beamten er- traten und zehn Kommunisten sich gegenüber die Sozialdemokratic als die Partei der Arbeiter achtzehn Bürgerliche, sieben Sozialdemo­find. Die Annahme des Ermächtigungsgefeßes ist foubt hätte, politische Feinde ins Gefängnis zu standen. ergab die sonntägige Wahl einen Um- ba, neben der ein fächerliches Säuflein von Stom­gen mußten. Einzig und einig steht in Desterreich natürlich von sehr großer Bedeutung auch für werfen, ohne die Regierung davon in Kenntnis schwung nach links. Zehn Sozialdemo- munisten kaum die Rolle der Wüde spielt, die der die Verbin- raten, die Ativierung des Sandelsvertrages, der eben zu setzen. Das Einzige, woran wir in Verbin- fraten, sieben Sommunisten und ein Riese gar nicht gewahr wird. Wir deutschen   So mit Oesterreich   abgeschlossen werden soll. dung mit dem Campbell- Fall dachten, war das Vertreter der Kriegsbeschädigten, der der Sozial saldemokraten in der Tschechoslowakei   haben das nationale Intereffe. Die Arbeiterregerung hat bemokratie zuzurechnen ist, stehen 17 bürgerliche schlechtere Los gezogen. Aber durch die Troue das Intereffe der Nation gewahrt. Ich möchte Stadtverordnete gegenüber. Auffällig ist, daß die unserer Mitkämpfer, durch die unbeierbare Festig= Stap tal und Stredire für die britische   Industrie, Deutschsozialen( völt sche Richtung) einen feit, mit der wir nach unseren Grundsätzen arbeite­aber welchen Zweck hat es Kapital in die britische völligen Zusammenbruch erlitten. ten und handelten, haben auch wir die gefahrvollen Vor russisch- französischen Verhandlungen. Industrie zu stecken und Stredite für sie verfügbar während sie bei der letzter Wahl 1644 Stimmen Jahre hinter uns gebracht und heute schyvellen un­Nunmehr sollen auch die Beziehungen zwischen zu machen, wenn man keine Märkte für die briti und vier Mandate zählen konnten, erhielten sie sere Staders wieder mächtig au, Sunderte, die uns Frankreich   und Sowjetrußland wieder aufgenom- schen Güter hat. Der Vorschlag, Rußland   eine men werden. Voraussetzung dafür ist selbstver- feihe zu gewähren, ist ein Vorschlag, die ver- der Rückgang der kommunistischen   Stimmen st der von uns vorausgesehenen Rückschläge ist vor­gestern nur 520 Stimmen und ein Mandat. Auch verblendet verließen, kehren wieder heim, die Zeit ständlich ein Ausgleia, der Forderungen der bei- fügbaren Kredite für die britische   Industrie zu auffällig. Troß wvistester Agitation gegen die So- über. wo wir uns in Wahlen mit den Gegnern den Staaten aneinander. Die Forderungen vergrößern und den vuffischen Markt für die bri- zialdemokratie erhielten die Kommunisten gegen maßen, erweist sich unsere Partei wiederum als Frankreichs   an Rußland   belaufen sich insgesamt tiſchen Güter zu öffnen. Das ist das einzige Ver- 4024 Stimmen be der Hauptwahl nur 2317 Stim die weitaus stärkste, als die Massenpartei des ar­auf ungefähr 36 Milliarden Gold fran- brechen, das man uns vorwerfen fann." ten. Sie rühren aus den zahlreichen Anleihen men, während die Sozialdemokraten ihre beitenden Volks. her, die das saristische Rußland bei Frankreich   Deputation der östereichischen Bundesangestellten höhen konnten und drei Mandate gewannen, uns bevor. Als Teuchtendes Beispiel marschieren Die österreichische Zimmermannsarbeit. Eine Stimmenzahl von 2817 auf 3564 cr Neue, herrliche Tage des Aufstiegs stehen auch aufgenommen hatte und zu deren Bezahlung fich forach neuerdings beim Bundeskanzler Seipel vor. die sie den Kommunisten abnahmen. Der Erfolg die österreichischen Brüder und Schweſtern uns Sowjetrußland schon aus Prestigegründen schwer Dieser machte ihnen die Eröffnung. daß zwischen ist um so höher zu werten, als die Sozialdento- voran. Mit fliegenden Fahnen wollen wir ihnen entschließen kann. Ungefähr sieben Milliarden der Regierung und dem Generalfommissär 3 im- fratie in der schärfsten und verleumder schsten nacho feun, in vermehrten und gestärkten Scharen, des Betrages erfließen aus den Beschädigungen mermann Meinungsverschiedenheiten über den Weise von rechts und links angegriffen wurde. voll Kampfesmut und Siegeenvillen. Auf Ge­französischen Eigentums während der russischen Beamtenabbau bestünden. Während die Regierung Noch am Wahltag zegen die Kommunisten mit nossen! Neben uns und vor uns schreiten Oester­Revolution. Rußland   hat einige geringfügige der Ansicht sei, es müssen nicht unbedingt 100.000 aroßen Plakaten durch die Straßen, die die Auf- reichs Sechshunderttausend. Vonvärts in glei­Gegenforderungen an Frankreich  , so die Guthaben! Beamte abgebaut werden, stehe der Generalfom- forderung enthielten, nicht die Liſt: der Sozial chem Schritt zu neuer Arbeit, neuem Kampf, der russischen Botschaft in den französischen   Ban- missär auf dem Standpunkte, man könne lediglich demokraten au wählen. neuem Sieg!

Ausland.

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