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Itub damit entbiete ich Ihnen meinen Glückwunsch zu dem vor­trefflichen Verlaufe dieses Parteitages!( Stürmischer Beifall und Händeklatschen.)

Singer: Ich kann den Schluß unserer Verhandlungen nicht beffer einleiten, als wenn ich dem Vorredner, unserem waderen für die erhebenden Worte, die er an den Parteitag gerichtet hat. Er in seiner Person verkörpert einen jahrzehntelangen Kampf für die Befreiung der Arbeiterklasse. Und wenn er bescheiden genug gewesen ist, sich nicht in die Reihe der Theoretiker zu stellen, so wissen wir

Genossen hierher belegirt ist, den glühenden Wunsch hatte, nach die Sozialdemokratie auch die Früchte dieses Barteltages erntet. seinem besten Wissen und können an den Verathungen des Partei( Beifall.) tags sich zu betheiligen; auch Ihre Wähler werden Ihnen Ihre Wir gehen einer Beit entgegen, in der vielleicht mehr wie sonst Ueberwindung danken. die Sozialdemokratie einig und geschlossen dem Ansturm der Und nun, Parteigenoffen, würde es ja nach den eben gehörten Reaktion, dem Ansturm des Kapitalismus gegenübertreten muß. Worten des Genossen Greulich verfehlt sein, wenn ich Sie noch mit Wir haben Zeiten durchgemacht, wo man mit der Peitsche einem langen Rückblick auf die Verhandlungen des Parteitags auf des Sozialistengesetzes die sozialdemokratische Partei niederzudrücken halten würde. Ich kann mit dem Genoffen Greulich sagen, daß dieser fuchte, wir haben dann eine Beit bekommen, wo man mit dem Parteitag in der Geschichte der Sozialdemokratie eine wichtige Stätte Buckerbrot der sogenannten Sozialreform uns zu ködern glaubte; wird. Er hat auftlärend gewirkt, der haben

doch besser, daß auch er mit seinem Wissen der Wissenschaft des daß, wie schon früher, eine Anzahl Hoffnunat aber auch bewirkt, wir gehen einer Zeit entgegen, in, durch Stockprügel auf den

was wir

und die Spaltung der Sozialdemokratie gerichtet waren, glänzend Magen die Arbeiter zu zwingen, fich den niedrigsten und schlechtesten ad absurdum geführt worden sind.( Lebhafter Beifall.) Die Gegner, Arbeits- und Lohnbedingungen zu fügen. All das sind vergebliche Parteigenossen! Wir sind nunmehr am Schlusse unserer Arbeiten welche glaubten, daß die Sozialdemokratie von Stuttgart in zwei Stämpfe. Wenn irgend etwas im stande wäre, die Lebendigkeit angelangt. Ich möchte zunächst den Stuttgartern namens des Parteitags Lager getheilt zurückkehren würde, sie haben auf diesem Parteitage unserer Agitation noch zu stärken, dann waren es diese Versuche, herzlichen Dank aussprechen für die brüderliche Gastfreundschaft, fennen gelernt, daß weit über alle Meinungsverschiedenheiten in die auf Jagden, bei Festmählern, bei Baraden gemacht worden, um die sie uns gewidmet haben( Lebhafter Beifall). Dant nicht nur für Einzelfragen das Bewußtsein in jedem Parteigenossen lebendig ist, die Forderungen der Sozialdemokratie zu bekämpfen. Wir sind viel das schöne, erhebende Fest, mit welchem sie den Parteitag begrüßt daß er arbeiten muß im Dienste der Gesammtpartei.( Lebhafter zu sehr durchdrungen von der Pflicht der Durchführung des haben! Auch nicht nur dafür, daß sie uns Gelegenheit gegeben Beifall.) Und wie die Hoffnungen auf eine Spaltung der sozialdemokratischen Programms, so sehr durchdrungen von haben, in einer echten, rechten, gemüthlichen Weise von den Arbeiten Partei, so sind auch die Hoffnungen derer getäuscht worden, der ehernen Nothwendigkeit, mit der die kapitalistische Gesell­des Parteitages einen halben Tag auszuruhen! Nein, Dank auch die da geglaubt haben, daß der Stuttgarter Parteitag der schaft zu grunde gehen muß, daß wir alles, dafür, daß sie es verstanden haben, in so vortrefflicher Weise den Anfang sein werde einer Zurüdentwidelung der Sozial- auf dem Wege nach vorwärts der heutigen Gesellschaft abringen, nur Parteitag zu organisiren, Dank für die treue, arbeitsreiche Unterstügung, demokratie zu einer bürgerlichen Partei. Ich meine, unsere als eine Abschlagszahlung betrachten, als eine Wegzehrung, auf dem die die Stuttgarter Genossen während des ganzen Parteitags geleistet Debatten haben aufs neue den Beweis geliefert, daß die sozial- Marsche zu unserem Ziele, welches besteht in der Befreiung des haben!( Lebhafter Beifall.) Wir gehen aus Stuttgart mit der Ueberzeugung, demokratische Partei, vertreten durch diesen Parteitag, einig ist, und Proletariats aus dem Doppeljoch der ökonomischen Unterdrückung daß so leicht kein anderer Ort im stande sein wird und im stande daß die Sozialdemokratie ist, was sie war, und daß sie bleibt, was und der politischen Rechtlosigkeit.( Lebhafter Beifall) gewesen ist, uns den Aufenthalt so angenehm zu machen wie Stutt- sie ist.( Lebhafter Beifall.) Von neuem haben weiter auch unsere Mit dieser auch in Stuttgart befestigten Auffassung ziehen wir gart.( Lebhafte Zustimmung.) und keinen anderen Ort werden wir Verhandlungen gezeigt, daß die Sozialdemokratie die Partei der in unsere Kreise zurück, zu neuen Kämpfen, zu neuen Siegen. finden, in dem uns all' das mit so gutem Humor geboten wird, proletarischen internationalen Brüderlichkeit ist.( Lebhafter Beifall.) Parteigenossen! Das Banner hoch! wie es die Stuttgarter Genossen dank ihrer schwäbischen Natur Ich gehe auf die einzelnen Punkte der Verhandlungen nicht ein. gethan haben. Dank, unseren herzlichsten Dank dafür!( Bravo !) Ich möchte meine Worte schließen mit der Aufforderung, das, was lungen mit dem Gelöbniß der Treue für unsere Sache, indem wir Und weiter danke ich auch, namens des Parteitages, denjenigen wir hier in theoretischer und praktischer Beziehung gelernt haben, feiner Mitglieder, die in den Kommissionen gearbeitet haben. das, was hier als die Meinung der Partei in Beschlüssen niederrufen: Die deutsche und die internationale Sozialdemokratie fie lebe Namentlich gilt dieser Dank der Mandatsprüfungs- Kommission, gelegt ist, und namentlich auch das, was durch die Annahme der hoch!( Stürmischer Beifall.) beren Mitglieder das schwere Opfer gebracht haben, im Dienste beiden letzten Resolutionen als die einmüthige Auffassung der Partei Die Parteigenoffen erheben sich von den Bläßen, stimmen drei­des Parteitages an seinen Verhandlungen fich nicht zu be- ausgesprochen ist, nunmehr in den parteigenösischen Kreisen zu mal begeistert in das Hoch ein und fingen stehend den ersten Bers theiligen. Wir wissen dieses Opfer zu schäzen, wir wissen, propagiren( Beifall) und dafür zu sorgen, daß es eindringt in die der Arbeitermarseillaise. daß jeder einzelne von Ihnen, der durch das Vertrauen seiner Herzen und die Köpfe der deutschen Arbeiterklasse, auf daß Schluß 12 Uhr.

Für den Inhalt der Juferate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber feinerlei Verantwortung.

Theater.

Sonntag, 9. Oktober. Freie Volksbühne. Friedrich: Wilhelmstädt. Theater: Des Meeres und der Liebe Wellen. 2. Abtheilung. Anfang nach mittags 234 Uhr. Opernhaus. Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg . Anfang 7 Uhr. Montag: Don Juan . Schauspielhaus. Auf der Sonnen

feite. Anfang 71/2 Uhr.

Montag: Dieselbe Borstellung.

Schiller Theater

( Wallner Theater). Sonntag Nachm. 3 Uhr:

Der Traum ein Leben.

Abends 8 Uhr:

Bartel Turafer.

Montag:

Bartel Turafer.

Dienstag:

Bartel Turafer.

Mittwoch:

Wallensteins Lager. Die Piccolomini.

Neues Overn Theater( row) Ostend - Carl Weiß- Theater.

1812. Anfang 71/2 Uhr.

Deutsches. Das Vermächtniß. An­

fang 72 Uhr.

Nachm. 2 Uhr: Die Weber.

Montag: Cyrano von Bergerac.

Gr. Frankfurterstr. 132. Nachm. 22 Uhr:

Neue Freie Volksbühne.

Berliner . Baza, Anfang 7 Uhr. Die Agrarkommission.

Nachm. 22 Uhr: Faust( 1. Theil). Montag: Baza.

Lessing . Im weißen Röß't. Anfang 72 Uhr.

Nachm. 3 Uhr: Großmama. Montag: Großmaua. Residenz. Frühlingswende. Hierauf: Eifersucht. Anfang 72 Uhr. Nachm. 3 Uhr: Jugend. Montag: Eifersucht. Frühlings­wende.

Neues. Hofgunst. Anfang 72 Uhr. Nachm. 3 Uhr: Emilia Galotti . Montag: Hofgunst. Schiller. Bartel Turafer. Anfang 8 Uhr.

Nachm. 3 Uhr: Der Traum ein

Leben.

Montag: Bartel Turaser.

Abends 71/2 Uhr:

Robert und Bertram

oder

Die Inftigen Vagabunden. Boffe mit Gesang in 4 Aften von Raeder.

Jm Tunnel: Frei- Konzert. Anfang 6 Uhr. Montag u. Dienstag: Robert und Bertram". Mittwoch: Schlunk fel. Wwe." Donnerstag:" Der Hütten­befizer". Sonnabend: Berlin , wie es weint und lacht." In Vorbereitung: Das Käthchen von Heilbronn." Central Theater

"

Direktion: José Ferenczy. Nachmittag 3 Uhr.

Westen. Eugen Onégin . Anfang Bu bedeutend ermäßigten Preisen:

Uhr.

Nacht. 3 Uhr: Die Haubenlerche. Montag: Die Jüdin. Metropol. Das Paradies der Frauen.

Anfang 72 Uhr. Montag: Dieselbe Vorstellung. Central. Die Geisha. Auf. 7/2 Uhr. Nachm. 3 Uhr: Der Obersteiger. Montag: Die Geisha. Thalia. Unser lustiges Berlin . An­fang 7 Uhr.

Nachm 3 Uhr: Die Braut von Meffina.

Montag: Unser lustiges Berlin . Luisen. Jodo's Streiche. Vorher: Der dritte Kopf. Anfang 8 Uhr. Nachm. 3 Uhr: Gefährliches Glück. Montag: Jocko's Streiche. Belle Alliance. Napoleon oder: Die hundert Tage. Anfang 8 Uhr. Nachmittag: Kabale und Liebe . Montag: Napoleon . Cstend. Robert und Bertram, oder: Die lustigen Vagabunden. Anfang 71/2 Uhr.

Der Obersteiger.

Operette in 3 Aften von Karl Beller. Abends 1/28 Uhr. Die Geisha oder: Eine japanische Theehaus: Geschichte.

Operette in 3 Aften von Owen Hall . Musik von Sidney Jones . Deutsch von E. M. Röhr und Julius Freund. In Szene gefett von J. Ferenczy. Dirig. Hr. Kapellmstr. E. Goldmann. Kaffenöffnung von Vormittag 10 Uhr an ununterbrochen bis Abends. Morgen und die folgenden Tage: Die Geisha.

Luisen- Theater

34. Reichenbergerstraße 34. Nachmittag 3 Uhr: Bolts- Vorstellung zu fleinen Preisen. Novität! Novität!

Nachm. 22 Uhr: Neue freie Bolts Gefährliches Glück.

bühne: Die Agrarkommission.

Montag: Robert und Bertram.

Friedrich Wilhelmstädtisches.

$

Die Waise aus Lowood. Anfang 8 Uhr.

Montag: Der Beilchenfresser.

Alexanderplah.

Heinrich Heine .

Ein Stück aus dem Leben in 4 Atten von Maximilian Braun. Abends 8 Uhr:

Jocko's Streiche

Burleske nach dem Englischen in

Vorher: Eine Ehrlose. Anfang 3 Atten von James Carlisle, deutsch

8 Uhr.

Nachm. 4 Uhr: Der Rattenfänger

von Hameln. Schneewittchen und die sieben Zwerge.

Montag: Eine Ehrlose. Heinrich Heine

. Uhr. Barodie. Eugend. Anfang 8 ur.

von W. Sallis.

Jodo : Paul Herbig

Urania

Taubenstr. 48/49.

Die Urzeit des Menschen.

Invalidenstr. 57/62:

Tägl. Sternwarte.

Taubenstrasse im Hörsaal:

So wie immer, so schließen wir auch diesmal unsere Berhand­

Metropol- Theater. Feen- Palast- Gesellschaftshaus

Behrenstr. 55-57.

Direktor: Rich, Schultz. Novität, Bum 36. Male: Novität.

Das Paradies der Frauen. 32. Bilde: Die Moden des

Jahrhunderts.

Jm 5. Bilde: Eva's Vermächtnis. br.orgen u. folgende Tage: Anfang d. Vorst. 28 Uhr, Ende gegen

11

Das Paradies der Frauen.

Experim. u. Projekt- Vorträge Apollo- Theater.

Friedrichstr. 118.

Kunst- Schaubühne Direktion: E. Waldmann.

in der Urania, Invalidenstrasse No. 57. Sonntag, ddn 9. Oktober, 5 Uhr:

Consuela Tortajada.

Eine Wanderung Prinzessin Pocahuntas.

durch Pompeji

mit farbigen Lichtbildern. Familie Agoust. Berliner Aquarium Jean Chermont. Montroses.

Unter den Linden 68a, Eingang Schadowstr. 14. Heute, Sonntag, Eintrittspreis 50 Pf.

Reichhaltigste Sammlung der Welt an lebenden Seethieren, Reptilien etc.

Passage- Panopticum.

Geöffnet von 9 Uhr früh bis 10 Uhr abends.

Der berühmte t. t Fechtmeister Mr. Sulivian und feine Schülerin Petö Aranka.

Separat­Vorstellung tägl. Mittags 12 Uhr. Von 6 Uhr ab: Théâtre- Variété

ohne Extra- Entrée.

Castan's

Panopticum. Neu!! Neu!! Lebendig begraben!!

CIRCUS BUSCH

Sonntag, den 9. Oftbr. 1898: Zwei

vom Apollotheater in Nürnberg . große

Vorher:

brillante Vorstellungen.

Nachmittags 4 1hr: 1 Kind unter

Der dritte Kopf. 10 Jahren frei weitere Stinder unter

Urania . Taubenstraße 48-49. Boffe in 1 Att von Franz Wallner . Naturkundliche Ausstellung. Täg Montag und folgende Tage:

Thalia- Theater.

lich geöffnet von 10 Uhr vor Jocko's Streiche. mittags ab. Eintritt 50 Pf. Abends 8 Uhr: Die Urzeit des Menschen. Invalidenstrasse 57/62. Täglich abends von 5-10 Uhr: Stern­warte, Operntelephon.

Dresdenerstr. 72/73. Nachm. 3 Uhr:

zahlen auf allen Blägen

halbe Preise. Diefe Vorstellung ist ebenso reichhaltig als die Abend­Borstellung. Vorführung von Rett­und Schulpferden. Auftreten aller neuengagirten Reitkünstlerinnen und Künstler.

infiler. Auftreten, ber vorzüglichen

Flachturnfünstler Troupe Bracks". Abends 72 Uhr: Auftreten des Serrn Franz Gebhardt, Ritter schen Hofreitschule in Wien . Aufzug

Apollo. Spezialitäten- Vorstellung. Volts Vorstellung unter Regte von p. p., bisheriger Chef der f. t. spant

Anfang 7/2 yr.

=

Jnlius Türk.

Reihen. Stettiner Sänger. Die Braut von Mesfina.

Anfang 7

$

Paffage Panoptikum. Speziali

täten- Borstellung.

Abends 7/2 Uhr. Gastspiel Helmerding.

Flora- Säle Unfer luftiges Berlin .

Große Gesangspoffe in 4 Bildern

Bernh. Nieft, 17. Weberstr. 17. von E. Sondermann u. Ch. Bischoff. 1000 Perf. faffend. Vollst. neu einger.

Sonnabende 29. Oktober, 26. Nov.,

10. u. 17. Dezbr. frei!]

Couplets von Alfred Bender. Musit von Curt Goldmann. Morgen: Diefelbe Vorstellung.

Theater

Burgstr. 22. Burgstr. 22. Direftion: Winkler und Fröbel.

Großzer Lacherfolg. Richard Winkler als Timpel, Wilhelm Fröbel als Nöhlich, Fahrrad- Dienstmann

in der allabendl. um 81/2 Uhr mit stürmischem Beifall zur Aufführung gelangenden Ausstattungs Gesangs Bosse Berlin, wie es liebt und radelt! Dazu das vorzügliche Oktober

H

Riesen Programm. Anfang 71/2 Uhr, Sonntags 6 Uhr. Entree 50 Pf.

Kaffeneröffnung eine Stunde vor Anfang. Vorverkauf Vorm. v. 11-1 Uhr.

The Troubadours. Mähr's Theater

Kasseneröffnung 6 Uhr, Anfang der Vorstellung 72 Uhr.

Olympia Theater

( Circus Renz ) Karlstrasse. Heute u. folgende Tage: Größter

Schlager der Saison

MENE TEKEL

Anfang

72 Uhr. Parquet 2,10 M. infl. Garderobe. Vorverkauf v. 10 Uhr vorm. an.

Reichshallen.

Täglich:

Stettiner Sänger

Britton, Steidl, Krone, Röhl, Schneider

Oranienstr. 24. Täglich Spezialitäten und Theater­Vorstellung. Charley's Tante.

Burleste.

The tree Brothers Wells, Atrobaten an den hängenden Retten. Anfang an den Wochentagen 8 Uhr. Sonntags 6 Uhr. Bons haben Wochentags Giltigkeit.

W.

Noack's Theater

Brunnenstr. 16. Heute, Sonntag, den 9. Oftober:

Ein Berliner Wucherer

oder:

Der Droschkenkutscher und sein Kind. Voltsstück mit Gesang in 5 Aften von Ernst Cleefeld. Nach der

Borstellung: Lauzkränzchen.

Montag:

Ein Berliner Wucherer.

Volks Theater im Welt- Restaurant

Dresdener: Straße 97. 2 sensationelle Novitäten: ( Michiel, Bietro,!! Adele's Geburtstag!! Boffe mit Gefang von F. Waldau. Das Geheimniß der jungen Mamfell. Schwant mit Gesang von O. Mylius. Neu! Paul Rochelly. Neu! Der Champignon aller Bauchredner. Neu! Max Hildebrandt, Neu! Der luftige Stabstrompeter zu Pferde. Bons haben an allen Wochentagen Giltigkeit. Direktion: A. Kolig. Artistischer Leiter: A. Runge.

und Schrader).

Anfang präzise 7 Uhr.

Borher: Konzert.

Entree 50 Bf., Vorverkauf 40 Pf. Num. Balkon 75 Balton- Loge 1 M., Orch.- Log. Fremden­Loge 2 M. Tagestaffe 11-1 Uhr.

D- 20g. 1,00', noge

Concerthaus.

1.eipzigerstr.No.48 Täglich:

Hoffmann's Quartett­Humoristen und Schauspiel- Ensemble

Bum Schluß:

Alcazar- Theater Der liebe Onkel.

Dresdenerstr.52/ 53.City- Passage. Direktion: Richard Winkler. Täglich mit großem Erfolg: Tantalus

oder: Hungrige Liebe. Schwant in 1 Att v. Georg Kaiser . Neu! Nen! Neu!

de teren in Die Stadtrathswahl.

vollster Ausstattung. Busammenkunft der Blumen, großes Ballet: Diver: tiffement. Die neuen Freiheits­

breffuren bes Direttor Buſch, Auf­

treten aller neuengagirten Reitkünst lerinnen und Künstler mit den besten Nummern ihres Repertoirs.

Morgen Montag 71/2 Uhr: Elite Abend mit neuem glanzvollem Programm.

Boffe mit Gefang und Tanz. Gesammtauftreten des neuengagirten Künstler und Spezialitäten- Personals.

Anfang: Wochent. 7 Uhr.

Sonntags 6 Uhr. Entree 30 Pf. Res. Platz 50 Pf. Borzugsbillets haben Giltigkeit.

in 4 Atten von Rudolph Kneifel. Anfang:

4 Atten Luftspiel

Sonntags 7 Uhr.

Wochentags 8 uhr. Zur Klosterglocke" Kommandantenstr. 65,

an der Alten Jakobstraße. Empfehle Freunden und Ge­noffen mein Weiss- u. Bairisch­Bler Lokal. Destillation und Frühstücksstube. 60832* Gustav Ladewig.

Achtung! Mittwoch: fr. Bluts u. Leberwurst. Liebehenschel, Mariannenstr. 48.

Swinemünderstr. 42. Jeden Sonntag: Ball und 61218* Theater Borstellung.

Alt- Berlin"

Am Molkenmarkt 12, Molkenstr. 12. Empfehle meine Restauration, tägl. warm. Frühstück, sowie Mittags­u. Abendtisch zu foliden Bretfen. 61882*] Hermann Gärtner.

Wirthshaus zur Taube

Stallschreiberstrasse 17. Empfehle mein Restaurant nebst großem Vereinszimmer, event. mit Klavier und Billard benuzung.[ 14026 Hermann Gaedicke.

Johannisthal !

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Jeden Sonntag: Gr. Ball unter Leitung des Tanzlehrers Herrn Otto Wildauer. Abonnement für Herren 75 Pf.

Damen frei. 61920* Die Kaffeeküche ist v. 2 Uhr ab geöffnet. Zwei Kegelbahnen, Vereine erhalten Extra- Preise. Wwe Rau.

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