31. Dltober 1924.
wäre, wenn nicht MacDonald und Herriot das Problem der Friedenspolitik aufgeworfen, die gewaltige Wendung in der internationalen Politit herbeigeführt und dadurch für die große Geschicklichkeit des Außenministers eine neue Arena geschaffen hätten. Wohl shradh MacDonald als Exponent feiner Regierung, aber er tat es auch nicht minder, als Wortführer der englischen Arbeiterklasse, die seit Kriegsaus bruch unermüdlich für die herbeiführung des Friedenswertes gemeinsam mit dem Proletariat aller anderen Länder im Rahmen der sozialisti schen Mächte den Kampf gegen die imperialitischen und fapitalistischen Mächte der Weit mit größtem Feuercifer filhri. Erst der Sozialismus hat also den Anstok zur großen Wendung gegeben. Es hat erst das befreiende Wort des englischen Arbeiterführers die Bahn für den gefunden Menschenverstand frei gemacht und dem Böllerbund den Weg gebahnt. Es hat erst der bänische sozialistische Minister Stauning durch seinen Abrüstungsantrag den Abrüftungs gedanken aus dem Bereich der theoretischen Bertraktionen auf das Gebiet der realen Mög lichkeiten und Wirklichkeiten gebracht.
Das Entscheidende aber ist, daß alle sozialistischen Männer, die diesen großen Umschwung herbeiführen halfen, der Welt und der Arbeiterflaffe aufgezeigt haben, daß gerade in dieser Stunde in allen Ländern ein einheitliches Zujammengehen der Arbeiterklasse notwendig ist, bamit sie die Macht erobern und der Welt den Friedenswillen aufzwingen tann. Der internationalen Arbeiterklasse erschließen sich durch den Bölferbund neue große Aufgaben, ein großes Betätigungsgebiet, eine neue Einflußspähre, neue Erfolgsmöglichkeiten, deren Nußbarmachung die Aufrichtung jenes Böllerbundes zu sichern vermag, der von dem Willen der ganzen Menschheit getragen ist und einzig und allein die Gewähr für den ewigen Frieben zu bieten bermag.
Run zu einer formellen Frage. Wir können uns mit dem von der Regierung beliebten Vorgang nicht zufriedengeben, auch diesmal bei der Ratifizierung des schicksalsschweren Uebereintommens, die
Nationalversammlung auszuschalten
und an ihre Stelle das Machtwort des Präsidenten treten zu lassen. Dieser Vorgang widerstreitet durchaus dem Geiste der Demokratie, aber auch der Verfassungsurkunde, welche für alle Verträge, aus denen für den Staat oder feine Bürger irgend welche vermögensrechtliche Verpflichtungen er wachsen können, die Zustimmung der National versammlung fordert. Dies ist gerade bei diesent Uebereinkommen der Fall, das unserem Staat und den Mitbürgern sowohl dem Völkerbunde als auch den anderen Vertragsteilen gegenüber für gewiffe Fälle schwere militärische und wirtschaftliche Berpflichtungen auferlegt, wie sie sich aus einer etwaigen Mitwirkung bei Straffanktionen von felbst ergeben. Schon dieser Umstand allein macht es uns unmöglich, die Erklärungen des Außenministers zur Kenntnis zu nehmen.
Doch dazu kommt noch eine ganze Reihe weiterer Erwägungen. Es ist vor allem der Um stand, daß die tschechoslowakische Außenpolitit, wie aus dem Ningen der tschechoslowakischen Telegation um die Anerkennung der Sonderverträge her vorgeht, auch weiterhin disse Sonderverträge, auch weiterhin die Versailler Verträge zum Angelpunkt ihrer Politif macht. Es ist also vorläufig die von den arbeitenden Menschen dieses Landes so schnfüchtig erwartete Abfehr her tichechoslowakischen Außenpolitik von dem Geiste des Imperialismus, von dem Geiſte der Verfader Boitit nicht zu er
warten. Tatsächlich hat sich auch, wenn man von den, bei der letzten Völkerbundstagung hervor
Der Staatsvoranschlag für 1925.
Nach dem gestern im Abgeordnetenhause vorgelegten Staatsvoranschlag belaufen sich die Gesamtausgaben( abgefeheit vom Investitionsbudget) auf die Gesamteinuabuten auf
so daß der Gebahrungsabgang von beträgt.
16.246,420.190 K. 15.974.168.808 ,,. 272,251.382 K
Die Gebahrung verteilt sich auf die einzelnen Budgetfapitel wie folgt:
Budgetkapital
1. Präsident der Republit
2. Kanzlei des Präsidenten
3. Nationalversammlung
4. Oberstes Verwaltungsgericht und Wahlgericht.
5. Oberstes Stontrollanit.
6. Buweungen autonomer Verbände 7. Staatsschuld
8. Pensions und Versorgungsgenüsse 9. Ministerratspräsidium
10. Ministeriam des Aeußern
11. Ministerium für Nationalverteidigung 12. Ministerium des Junérn 13. Schulministerium 14. Finanzministerium 15. Bandelsministerium 16. Bosturinisterin 17. Eisenbahnministerium 18. Aderbauministerium 19. Justizministerium
20. Ministeriumt für öffentliche Arbeiten 21. Ministerium für soziale Fürsorge. 22. Ministerium für Bolfsverpflegung 23. Gesundheitsministerium 24. Unifitationsministerium
25. Liquidation der Repatriationslasten
Summe
Busaaben
3,000.000
12,510.046
38.212.974
4.833.163
4,620.482
Einnahmen
1,941.974 204.000
54.000
794,872.000
2.096,547.342
613,102.415
59,216.676
141,579.066
94,017.510 50,640.740 25,150.000
1.815,435.710
34,898.880
591,172.185
756.450.176
744,796.658
42,287.467 13.147.879
44,092.274 209,794.215
284,257.525
315,826.510
794,141.595 15,448.921 126.401.828 1,838.749 50,000.000
. 9.573,585.801
8,388.710 13,917.230 8.280,362.257 49,395.500 241,721.056 192,338.240 158,192.017 15,583.333 83,736.495 9,943.394 15,250.000 25.604.583
9.301,334.419
Dazu kommen noch die Ausgaben des Juvestitionsbudgets im Betrage von 1.319,083.000 Kronen. Böllig gesondert werden heuer am erstenmale die Einnahmen und Ausgaben der Staatsbetriebe veranschlagt.
Jahr
Nachstehend folgt noch ein Vergleich das Budgets ven 1925 mit denen der Borjahre. Einnahmen Ausgaben Abgang Investitionen Gesamtabgang ( alles in Milliarden Mc)
1919
8.62
3.71
1.91
4.91
1920
15.28
10.43
4.85
4.85
1921
18.03
17.30
0.78
3.17
3.90
1922
19.51
18.46
1.05
3.26
4.31
192%
19.20
18.28
0.02
8.00
3.92
1924
17.07
16.39
0.68
2.23
2.91
16.24
15.97
0.27
1.31
1.58.
*
1925
denswert fortzuführen, um es aus Ziel bringen.
zu
Seite 5.
Tages- Neuigkeiten.
Beim Kohlentlauben Berichüttet.
Zwei Tote, vier Schwerverleßte.
Auf der Grube„ Brinz Eugen"( Bezirk Brük) ereignete sich Mittwoch nachmittags ein gräßlicher Unglüdsfall. Mehrere Personen, die auf der Halde dieses Schachtes Kohlen suchten, wurden durch eine plöglich eintretende Rutschung ver. schüttet. Von den Verschütteten fonnten zwei Personen nur als Leichen geborgen werden, während vier weitere Personen ich were Verlegungen erlitten. Das ist das Schicksal der Armen im Rohlengebiet, die sich auf den Halden einige Sohlenstückchen suchen, um ihr Stübchen beizen zu können. Weiters wird uns berichtet: Um 3 Uhr nachmittags wurde die Brüver Polizei vom Emailierte telephonisch verständigt, daß am Tagban der Grube Eugen" ein Mann verunglüdi fei. Die Polizei verstän digte das Rettungskorps, Als es auf der Unglücks Steffe erschien, ftellite es sich heraus, daß das Unglüd einen größeren Umfang hatte. Die alte wabe auf der Your mit abfentisten schäftigt waren. war ins Rutschen geraien und die Leute wurden verschüttet. Aus der glühenden Aiche wurden zwei Tote geborgen, und zwar Josef Big, Brotfutscher, 62 Jahre alt und die Schülerin Auna Porch, 13 Jahre alt. Die Leichen wurden in die Totenballe des Brüger St. Wenzels Friedhofes gefchafft. Wit schweren Verlegungen wurden geborgen Karl Porch, Bergmann, 49 Jahre alt, Jaroslav Bozonita, Schüler, 13 Jabre alt, und Marie Söhler, feri. 53 ore
let'en wurden ins Stranfenhaus überführt, wo alle ihren Verlegungen erlagen. Bei der Löschhalde waren Verbotstafeln angebracht.
Die Schuidroffelungen im Lepliker Bezirle.
Die Machthaber in diesem Staate führen einen neuen Schlag gegen das Schulwefent im Tepl her Bezirke: In 16 Orten des Boziries foll eine Reihe von Schulffaffen zufammengelegt coder aufgelaffen verden. Die Erregung der arbeiten den Bevölkerung des Bezirkes, die von diesen Drosselangsmaßnahmen natürlich in erster Linie betroffen wird, tam spontan in einer Vertrauens männerversammlung zum Ausdruck, die von u serer Partei am Dienstag nach Weiskirchlig riberufen wurde.
Die Aufgabe der sozialistischen Parteien aller Die Aussprache in dieser Bersammlung zeigte Länder und auch unserer Partei wird es sein, att erschredender Deutlichkeit, wie weit der Beralle Hindernisse, die dieser 3: fammenarbeit im nidungskampf gegen das deutsche Schulvesen im Wege stehen, so ra ch wie möglich zu beseitigen Teplizer Bezirke schon gebiehen ist: Seit dem und so die letzten Nefte des imperialist schen und Bestande der Tschechoslowakei sind in diesem tapitalistischen Geistes Europas endgültig aus Bezirle von 228 Schulklassen 65 st lassen ver dem Wege zu räumen.
Letzte Nachrichten.
loren gegangen. 30 Prozent der deutschen Volksschulklassen sind also bereits aufgelöst wor
ben. Das deutsche Volksschulwesen im Tepliber Bezirke steht infolge dieser Drosselungen auf der felben Stufe wie im Jahre 1890!
Blid nach Desterreich und überzeuge sich, was aus bent so viel gepriesenen Sanierungswert geworden ist, das nach den Worten des Außenministers nicht nur die wirtschaftliche Aufrichtung dieses Landes, fuchen, sondern auch der Demetratie in diefem Lande freie Bahn schaffen soll c. Wo find alle die Sufagen, die uns anläßlich der Verbindlang des österreichischen Sanierungswertes vom Außenminister gemacht worden sind. Man sehe sich einmal die Gestaltung der Dinge in Ungarn an, und wird feststellen müffen, daß die vielgerühmte, unter der Mitwirkung des tschechoslowakischen Staates zustendegekommene Sanierung im Endeffekt eine Sanierung des Horthysystems ist, das Alle Redner brachten einmütig zum Ausdrud, laffe, die Demokratie und die freiheitlichen sich nun erst rechy in Exzeffe gegen die Arbeiter Deut che Blätterstimmen zu ben daß die Arbe terschaft als Hauptleidtragende ener engli then ahlen. gisch gegen jede weitere Drosselung mit derfelben Elemente des Landes ausfebt. Ebenso unerquidSchärfe wie bisher vorgehen werde. Die AumaBerlin, 30. Oftober. Wenngleich den Abend zung der Bürgerlichen, die Führung in diesem lich ist die Stellung der Tschechoflevatei in der eter Anerkenning Rußlands , und der Wieblättern bloß ein Teil der englischen Wahlergebohrkampfe zu ergreifen, müsse jedoch mit beroufnahme der wirtsch ftlichen und politischen niffe vorliegt, nehmen sie alle schon den über allem Nachybrud zurüdgevicsen werten. Beziehungen zu diesem Lande. Auf der ganzen wältigenden Sieg der Nonservativen als sicher an Zum Schluffe wurden folgende Beschlüsse Linie find wir hier ins Hintertreffen gekommen und besprechen das Ereignis cingebend. und es unterliegt gar feinem Sweifel, daß sich dieses Verhalten an unserem Land: bitter rächen muß. Daraus ergibt sich für uns, daß der außen politisch Murs in diesem ends unverändert ge
blieben ist.
So heißt es im Berliner Tage dulräten und Gemeindeverwaltungen darauf gefaßt: Unsere Genossen haben in allen Cris blatt": Der Sieg der Unionisten iſt aus hinzuwirken, daß innerhalb der effenen Frist gegen plöblichen Gemütswallungen hervor die verfügten Staffenanfloffungen oder Zusam gegangen und das spricht nicht dafür, daß die menlegungen der Rekurs ergriffen eder Bollsstimmung im ganzen besonders lange tren Einwendungen erhoben werden. Die Nun gestatten Sie mir einen letzten Aus, bleiben wird. Erleichtert wurde der tnservative ſezialdemokratische Fraktion des Bezirksschulaus getveienen Bemühungen des Außenan nsters ab- blic. Wir glauben sagen zu dürfen, daß die Gen- chuzoff vollständig beiseite ge- genau zu verfolgen und den Ortsschulräten mit Erfolg dadurch, daß die Parteileitung den schuffes hat weiterhin alle Schulangelegenheiten sicht, sich in das große Internationale Friedens fer Tagung die Bahn für die internationale Frie affen hat. Bezüglich der auswärtigen Politit at und Tat an die Hand zu gehen. De GeSchußzolt wert einzugliedern, in der Außenpolitik teinerici densarbeit freigelet hat. Jey: müffen alle Kräfte gaubt das„ Berliner Tageblatt", daß sich an der noffen in den Orteschuiräten find ebenfalls ver Rat Aenderung vollzogen. Man werfe einmal den angespannt werden, um das begonnene Fr. um das begonnene Stellung Englands zu den Proble- pflichtet, über alle Vorkommnisse unserer Fratmen des europäischen Wiederauffion des Bezirksschulausschusses zu informieren. de das Neue, Edyte und Revolutionäre auf ihre Veranstaltungen zersplittern. Die Wasse muß sich baues vermutlich nichts ändern werde. Schließlich wurde noch beschlossen, am Montag, Fahne geschrieben haben. Und dann alle jene, die als Masse fühlen. Geschicht dies nicht, dannt wer an dem tulturellen Aufstieg der Arbeiterklasse nicht den Kleinenut, Me nbürgerlichte it. Vereinsmeierei einer langen Dauer der Herrschaft der jetzt wieder öffentliche Voltsversammlung mit Der Lokalanzeiger" fagt: Es ist mit den 3. November, in Weiskirchlich eine verzweifen. Der Förderer sind also sehr viele. den Ton angeben und nicht das stolze Strafhgefühl zur Macht gelangenden Partei zu rechnen, was ber Tagesordnung:„ Die Schuldroffelungen fr Das Wert muß daher gchingen. der organisierten Maffe. für die auswärtige Bolitit aller Staaten ein Vor- Tepliver Bezirke" abzuhalten. Die Jahresse er tes Profetariats muß in Wenn die Jahresfe'er den Arbeitern zum einem paffenden Raum: abgehalten werden. Thea- Fest der Maffe, zum Feiertag der Staffe. zum Er- teil ift. Ein fonfervatives englisches Ministerium ter, Kinojäle ji biezu geeignet. Seffelreihen lebnis wird, dann werden fie in der Neujahrs - werde sich auf den Boden der durch das Eisenbahnunglüd bei Castau. Auf der Sirede oder weißgetedte Tische, Tannengrün als Schmud nacht mit flaven Sinnen, mit aufgeschlossenen tung des Reparationsproblems stel1hr 39 Minuten zwei Güterwagen auf einen Dawes Gutachten bestimmten Rege Caslau- Močovic fließen gestern um 17 der Wänd:. Hinwg, mt allen flitschrigen Bil. Seelen, mit dem Rhytmus des Maffengefanges. Ien und das Verhältnis zwischen Deutschland und Schleppzug. Durch den Zusammenstoß wurde der dern, Plataten. Papierblumen, Papierschildern! der Symphonie, m't der Begeisterung im Herzen, Großbritannien wird sich nicht verschlechtern. Heizer Jaroslav Br chal getötet und der Mar Keinen Altchol, feinon Tourenians teinen Sto mit dem Mute aur Tat, dem neuen Morgen ent- Großbritannien wird sich nicht verschlechtern. mifer. Wirkliche Stünstler, Waffenhöre, Sprech- cegenfchreiten. Und wenn sie auf diesem Wege Die deutschnationale Deutsche Tages- schinenführer Paul Sandy schwer verletzt. Die chore. Rezitat onen, Weusit, Rhythmischer Tanz, ihre betrantenen Sassengenossen begegnen, die zeitung" spricht mit Genugtnung davon, daß Untersuchung ist eingeleitet. Weihefpiele. Oder ein auswählendes Diama, im Rausche„ Frente uno straft" für den Stamps jetzt von der unaufhaltsamen Linksbewegung in Blutiges Ende einer Zecherei. Auf der SeimWaffendor und Symphonie. Seinen Streit, felne fuchten, wenn die Geimfehrenden den Lärm der der ganzen Welt nicht mehr gefafelt werden könne tehr von einer Zecherei in Görsdorf bei GrotRauferei, fein Begrühle. sondern uniges Gefühl fatten Bürger hören, die Unuttur der bürgerlichen und daß Deutschland mit Neid sehen müsse, wie tan geriet der Dreyer Heinrich Senicling mit der Zusammengehörigteit, des geistigen Berbunden Welt mit blipart ger Helligkeit erfaffen lernen, das britische Volt gefährliche 10- feinen drei Begleitern in einen Streit. Infolge jeins, der stolzen damerabschaft Gleichgesinnter. Die ihnen aus Vergnügungsstätten. aus Schenken, sialistische Experimente einfach des Biergenusjes seiner Sinne nicht mehr mächtig, Immitten der Feier: Sampfred:. Ridblid auf Dielen, Bars, Schnapsdestillen, aus Weinstuben nicht gefallen läßt. Seg und Niederlagen. Ruf zu neuen Rämpfen. und Steffcebäusern entgegenschreit, dann werden Das mrüßte der Austlang der Jahresfeier fein. diese Morgenvanderer aus innerster Notwendig Ein solches Fest bringt zum Ausdrud, daß die feit säntefer werden müssen. Jene Arbeiter aber, Arbeitevilaffe die Schöpferin eine neuen Lebens- die am Morgen des neuen Jahres ihren Rausch form werden will: der feial stischen Gemeinschaft. ausschlafen, jene, die nach dem Tanz, dam Trubel, Eine solche Feler erfordert die Aufhebung der mit einem Gefüh: ber Dede und des VerlassenVereinemeierei. Menn sich jeder Verein, jede Lo feins nachhaufe stolpern alle jene, die in bicfer fale, jede Gowertschaftsgruppe in ihr Vere ne- Nacht ihren Geist, ihre Gesundheit, ihr Geld für folal zurüdziebt. um die Jahreswende mit tem Rausch Tanz und Lärm hergaben, die werden im iblichen Silvesterrummet zu feiern, dann wird mer ein Bindernis in unserem Stampfe fein. das Neue sich nicht durchleyen. Alle organifier- Die Kultur der Geselligkeit der Werkien Arbeiter eines Ortes müssen sich meiner rätigen fann nur dann gehoben werden, wenn wir Feier zusammenfinden. Oter alle Arbeiter fam- es verstehen. d'e Festkultur der Arbeiter aus. meln sich in der Bezirtestedt zu einer Waffenzubanca. Gehen wir aus Werk! feier. Niemals sollte die Arbeiterschaft ihre Rud. Rüdl.
Devisenturse.
100 holl. Gulden.
1 Billion Mart
Wure 1846.50° 07 8.23.50 165.25.00 658.50* 0)
154.3230 148.62.50
100 beln. Frante.
Geld 1340.5000 8.03.00 168.700
100 fchipeis. Frant
658.5000
1 Pfund Sterling
152 92.50
100 Lire.
1 Dollar
100 frans. Grants:
147.12.50 88.95.00 178.50.00
84.25: 00 180.00.00
100 Dinar
4895: 00
4.21.25
858.7700 4.69.50
49,43: 00 4.71: 25 659.75.00 1.80.50
3.0
10.000 maghar. Seronen 100 volu. Sloty 10.000 Bitere. Stronen
erfaßte Suieling ob einer Zurechtweisung eine plößliche Wut. Er entfernte sich, holte aus seiner nahegelegenen Wohnung einen geladenen Revolver, lauerte damit seinen Zechgenossen auf und gab aus ziemlicher Nähe plößlich einen Schuß auf diese av. Dic Stugel traf den 34jährigen Arbeiter Paul No a d. Noad brach zusammen und wurde sofort nach dem städtischen Strankenhause gebracht, während der Täter am anderen Morgen verhaftet und in das Zit tauer Anttsgericht eingeliefert wurde. Der Zustand Nonds ist nahezu hoffnungslos, da die Stugel innere Organe verletzt hat. Er ist verheiratet und hat zwei schulpflichtige Kinder. Der Täter, dent seine Frau ben Revolver entriß und der Ortsbehörde ablieferte, steht erst im 25. Lebensjahre und hat ein unversorgtes sind.