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den konnte.

Es erhebt sich stürmischer Protest ge­sen die drei Genossen, die gegen die Liste gestimmt haben. Die Sigung schließt um vier Uhr unter großer Unruhe."

5. November 1924.

zu dem Kompromis durch das allein die Einheit fast ausnahmslos wiedergewählt. Nur Herrn sesungen, da einige Delegierte die Liste zu nicht. Weiner Ansicht nach kann dieser Plan doch und der Bestand der Partei aufrecht erhalten werde art reibich erreichte das Schicksal, hn hat ändern wünschten. Weit Mühe und Not setzten es teine andere Bedeutung haben als die, eine Atem­man aus der Parteileitung hinaus die Macher durch, daß über die Liste per Attla- pause in Europa eintreten zu lassen. Aber so wic Die Debatte zeigte dann die trostlosen, tief geworfen. Statt feiner zieht Alois Neumation abgestimmt wurde. Es stimmten 77 er aufgestellt wurde, ist der Plan undirchführbar: beschämenden Zustände auf, die in der. B. C. rath in den neuen Vollzugsausschuß cin. Sme für und 51 gegen die Abstimmung per Affla- daß er feineswegs in Wahrheit die Wiederauf­herrschen. Ein Redner aus Preßburg warf rai hat sich fe'n aus der Affäre gezogen und wird mation. Nach dieser Abstimmung gab es wie richtung Europas bedeuten kann, darüber wird Smeral bewußte Frreführung vor", ein wohl trop aller Diskussionen und trotz der zahlen der einen Sturm dann erfolgte die Wahl sich wohl taum jemand einer Täuschung hingeben zweiter Redner aus der Slowakei meinte, daß die mäßigen Mehrheit der Linken versuchen, wiederum der Borgeschlagenen m tallen gegen drei tönnen. Und schließlich wird es dazu kommen Steigerung des Markenumfaßes die die Partei zu führen und zwar dorthin, wohin es Stimmen, bei einerrimmenenthaltung. Der müssen, was heute von den demokratischen Par­Sauptforge der Führer ist. Muna ihm beliebt und nicht etwa dorthin wohin die Vorwärts" schließt seinen Bericht über diese teien aller Länder schon gesagt wird, daß nämlich beschimpfte ewige seiner Parteitegekollegen als fommunistische Internationale die St. P. C. trei Wahl folgendermaßen: Deutschland selbstverständlicherweise zahlen muß, onzessionierte Agenten der Koben wollte. Dieser scheint übrigens zunt Bewußt aber nur so viel zahlen wird, als es zahlen kann. mintern" und damit die Rechten nicht zu tur; fein zu kommen, daß de S. P. Č. so gebrechlich Bleibt der politische Teil der Friedensver fämten, erinnerte Muna daran, daß Smeralist, daß jeder Harte Stoß sie muß in Trümmer aus träge. Es ist richtig, daß diese Verträge, soweit feinerzeit nicht freiwillig in die Komintern einanderfallen lassen. Dies fam zum Ausdruck sie die territorialen Grenzen der Staatest feft­hineinging, sondern hineingestoßen werden in der Rede, die der Vertreter der kom fetzen, im ganzen und großen noch heute aufrecht mußte". Und dann wieder verfebie er Neurath munistischen Internationale vor der Man sieht also, wie herrlich es um die wic- find. Es ist flar, daß eine gewaltsame Aenderung einen hieb und gleichzeitig jenen, die für eine Wahl des neuen Vollzugsausschusses heft. Er der hergestellte Einheit der kommun stischen Par diefer Grenzen, die den Krieg bedeuten würde, fleine, aber reine Partei" schwärmen, indem er beschavor die Delegierten, für die Stempromißliste tei bestellt ist. Nach dem Rude Bravo" wurd: heute von niemanden gewünscht werden kann, es fagte: Genosse Neutrath hat bei der Sanie( die doch 14 verdammte Rechte enthält), zu stim- diese Einheit vor allem dadurch ermöglicht, daß ist aber auch ganz far, daß eine Alenderung die­rung er öfterreichischen Partei mitmen, die Diskussion und Fraktionierung in der die Rechten die Führung der Partei der Oppo fer Grenzen nach den Wünschen der friedliebenden geholfen, die wohl tlein, aber auch unrein gebie- Parte zu beenden und so ihre Einheit zu erhalsition übergaben. We weit dies richtig ist, und Menschen und der demokratischen Parteien der ben ist." Gleich nach der Red: Munas nahm der ien. Nach der Rede des Moskauer Delegierten wie lange sich diese Einheit halten wird, wird die Welt im gegenseitigen Einvernehmen erfolgen Parteitag die Gelegenheit wahr, den Arbeitern zu Tam es zu stürmischen Auseinander nächste Zukunft lehren. Lann und soll. Aber daß sie Unrecht geschaffen seigen, mit wie reinen Methoden in der K. haben, daß sie anstelle des alten Unrechtes neues B. C." gearbeitet wird. Der zu Gast wellende Unrecht gejetzt haben, das fann nicht bestritten Bertreter der fommunistischen Partei werden, und wird heute nur mehr von den weni Deutschlands kam nämlich auf einen Artifel gen territorialen Nutznießern der Friedensver­zu sprechen, den Streibich verfaßt hatte, und träge bestritten. dessen aggressive Saltung gegen die kommunistische Internationale auf dem Parteitag großes Auf­fchen hervorgerufeit hat. Der R. P. D. Manit stellt nun fest, daß einzelne Säge in diesem Artikel Areibichs fast wörtlich in deur Schreiben enthal­ten find, das der reichsdeittsche Stommunist Tát heimer dieser Tage an einen Betriebsrat in Deutschland sandte und das der Zentralleitung Der St. V. D. in die Bände fiel. Daraus geht her­vor, daß erstens Talheimer, der in Deutschland wärtigen Bolitik dieses Staates und zu den jüng- feiner Stellung schuldig zu sein, daß er immer Was unsere prinzipielle Stellung zur aus- Geuf haben müssen und der offenbar glaubt, es abgewirtschaftet hat, von Moskau aus seine Bo- wärtigen mit dem Säbel rasselt.

Unser Standpunkt zu Genf .

R

Prag, 4. November. In der heutigen Senatsfißung, die von fünf Uhr nachmittags bis in die späten Abendstunden dauerte, wurde die Debatte über das Exposé Beness abgeführt. Außer einigen deutschbürgerlichen und tschechis hen Rednern, deren Ausführungen nichts son­derlich Neues brachten, sprach Genosse Dr. Heller. Der Sprecher unferer Senatoren wedte im Hause reges Interesse, das sich in vollen Bänken bei allen Parteien des Hauses kundgab. Auch Minister Dr. Benes folgte den Ausführungen Hellers, der sagte:

Nicht einmal jene fargen Bestimmungen der Friedensverträge über die Winderheitenrechte sind heute in den Staaten durchgeführt, in fei­nent, mit sehr wenigen Ausnahmen, insbesondere nicht durchgeführt in diesem Staate. Ich werde mich mit diesem Thema noch näher befassen müs fen, weil ich die friedensstörende Wirkung der Auslegung der Minderheitenrechte nachweisen will, die geeignet ist, den sonst friedlichen Inten wenn wir uns also diese Friedensverträge an tionen unseres Herrn Ministers entgegenzuwirken.

litif weiter treibt, giveitens, daß Streibidy mit eben sten Ereignissen in der Außenpolift anlangt, Der Außenminister hat in seinem Exposé überholt sind, in ihrem politischen Teile nur noch

handelt.

Die Negionalverträge.

Einer der wichtigsten Teile des Genfer Pro­tololles bildet Artikel 13, der von den Res gionalverträgen spricht.

Diesem Talheimer fonspiriert und drittens, daß verweise ich darauf, was unser Freund Czech im Streibich in seinen Artikeln die Frage des geist i Abgeordnetenhaus gesagt hat und dem wir uns auch viel von den Sandelsverträgen erzählt, ich zunt geringen Teile in Wirksamkeit sind, so glaube glaube auch vom Vertrag mit Dänemark . Zu die ich, daß die ewige Berufung auf diese Friedens gen Eigentums sozusagen bolschewistisch bevollinhaltlich anschließen. Wir erfennen an, daß das Genfer Protokoll fem Handelsvertrag möchte ich mir einen Vor- verträge deplaciert ist, wenn ich auch wohl utit Auch an unfreiwillig femischen Szenen man einen Fortschritt gegenüber dem bisherigen Zu- fchlag gestatten: Wie wäre es, wenn diesem Han- Recht annehmen darf, daß unser Herr Außen peite es diefent töft chien Kongresse nicht. So erstand bedeutet und zum Teile jenen Forderungen delsvertrag die Slausel beigefügt würde, daß wir minister in seiner unbegrenzten Anpassungsfähig­hielt ein Herr Sonnenschein aus Wien vom entgegenkommt, die wir und die die Demokratie unseren Landesverteidigungsminister mit dem feit im gegebenen Moment auch den Uebergang Borsisenden das Wort, der da meinte, dieser Europas an den Völkerbund stellt, und insbeson- Landesverteidigungsminister Dänemarks austau- von der Betonung der Friedensverträge zu deren Sonnenschein erstrahle im Namen der fommuni- dere müssen wir hervorheben, daß das Genfer schen: Ich fürchte allerdings, daß nach einiger Interpretation" finden wird. stischen Partei Cesterreichs. Zum allgemeinen Protokoll einen ganz wesentlichen Fortschritt ge- Beit Dänemark diesen Vertrag megen laefio enor Erimunten erklärte dann Sonnenschein, er spreche genüber den im Vorjahre in Verhandlung gestan- mis, das heißt wegen Verlegung des Wertes über -privat. Ta er als Privaimann sich erlaubt, benten Garantiepakt bedeutet, dessen Charakteris die Hälfte anfechten würde.( Seiterkeit.) Es ist gegen die Opposition aufzutreien, wurde der Par sierung durch MacDonald wohl am besten er- gewiß nicht am Plate. wenn man geftiefelt und reitag ungehalten und der Sonnenschein mußte folgte, als er sagte, daß dieser Garantiepakt als gespornt, wie es der Minister so oft beliebt, der vorzeitig untergehen. Nach ihm sprach dann der das System des Jahres 1914 bezeichnet werden artige Reden hält, ohne dabei zu bedenken, wel eigentliche Vertreter der österreichischen Kommu- müsse. Er wollte doch offenbar damit sagen, daß cher Schade dadurch der Sache zugefügt wird, die nisten. Was er sagte, verschweigt die fommuni- der Garantiepaft eine Verewigung jenes Systems der andere Kollege im gleichen Kabinett doch an stische Berichterstattung. bedeute, das im Jahre 1914 zum Striege geführt strebt. Nicht weniger unterhaltlich als der Sonntag, hat, daß daher der Garantiepakt fein taugliches Die Friedensverträge. von dessen Verhandlungen wir jetzt ein Bild zu Mittel ist, um den Frieden der Welt herbeizu machen versuchten, verlief der Montag. Statt führen. Was wir im Exposé des Herrn Außen­des Sonnenscheins aus wien ging der Stern Daß der Minister des Acußern an diesem ministers vor allem beanständen müssen. find von Reichenberg auf, der sich als Redakteur des Garantiepakt wesentlichen Anteil hatte, kann na- nachstehende Punkte: Zuvörderſt ſtützt sich die den Zeitungen. ,, Vorwärts" einen ausführlichen Bericht über türlich unser Uricil über ihn nicht im geringsten ganze Politik unseres Außenministers auf die seine Rede in diesem Blatte leisten fann. Bemer- andern, und wenn er nur dieses Urteil dadurch Friedensverträge. Was ist von diesen Friedens fenswert aus diefer oppositionellen Rede ist ledig daß er an dem Genser Protokoll, das eine voll­lich die flare Beschuldigung gegen die Partei- ständige Aenderung des Garantiepaftes bedeniet, leitung, daß sie die Entwidlung der mitgearbeitet hat, fönnen wir uns dessen freuen, Revolution bewust gebremst hat." weil es einen Schritt nach vorwärts bedeutet. Am Montag sprachen dann noch unter anderen Udržal und Beneš. Seidel aus Gablonz , Ečer aus Brünn und

Jetzt gibt der Minister zu, daß es auf den Stonferenzen in den Jahren 1921 und 1922 zwi schen dem französischen und englischen Stand­punkt zu erusten Sämpfen fam, während er in feinen früheren Exposés nicht gelten lassen wollte, daß es zivischen Frankreich und England schr heftige Differenzen gibt. Minister Dr. Benes: Damals war alles in Dr. Heller( fortfahrend): In den Zeitungen mag cs gewesen sein, für uns ist doch autorativ verträgen eigentlich heute noch übrig geblieben? nur das, was uns der Minister hier sagt. Wir Serzlich wenig. In den wirtschaftlichen Inhalt meinen mun, daß dies daraus erklärt werden der Friedensverträge ist doch durch den Dawes- lann, daß wohl auch der Standpunkt der tschecho plan und durch das Londoner Abkommen ein so slowakischen Außenpolitik in den Jahren 1922 ungeheures Loch hineingeriffen worden, daß wirk- bis 1924 einige Aenderungen erfahren hat und daß lich nicht mehr viel davon übrig bleibt, und es jener Standpunkt, der darin bestand, die Ansich Sula. Nach den Schlußworten Smerals und Aber was sollen wir dazu sagen, wenn der ist immerhin bezeichnend für die Qualität der ten Frankreichs vollständig zu teilen, für heute Neuraths erstattete Taufik den Bericht der Minister des Aeußern in Genf für den Frieden Friedensverträge, die im Jahre 1919 um Paris nicht mehr gilt. Es ist immerhin anerkennens Wahlkommission. Die Liste des Vollzugsaus- arbeiet, und wenn gleichzeitig der Herr Lan- herum geschlossen wurden, schon nach furzen fünf wert, daß es der Herr Minister verstanden hat, schusses besteht aus 18 linfen und 14 rechten Kom- desverteidigungsminister in Paris Jahren ihre Gültigkeit zum großen Teil verloren in seiner Politik sich dem Standpunkte Herriots munisten, stellt also ein Stompromiß dar, schein eden hält, die dem Frieden durch haben. Ich möchte dabei nicht den Irrtum auf- gegenüber gerade so entgegenkommend zu erweis bar zugunsten der Linken, in Wirit chkeit überaus nicht dienen können, Reden, die fomnien lassen, als ob ich den Dawesplan und das fen, wie früher dem Standpunkte Poincarés, oba wiegen auch in dem neuen Vollzugsausschuß die Deutschland verlegen müssen, Reden, welche die Abkommen von London schon als die endgültige zwar man doch wahrhaftig nicht sagen kann, daß Bremser, denn sie sind von Smeral bis Zapotocky entgegengesetzte Wietung der Bemühungen von Regelung des Problems ansehe, durchaus diese beiden Standpunkte einander gleichen.

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Schredliche Rache.

Von Nikolaj Waffilewitsch Gogol .

Aus dem Nussischen übersetzt von Bruno Göy.

Der

but so falt? So sind meine Tränen nicht heiß Himmel blickt in sic; selten fliegt ein Vogel bis| Steigbügel , hängt sich in seine Zügel, ringt die genug, daß sie dich erwärmen könnten! So ist zur Mitte des Dnjepr. neppiger du! Kein Fluß Sände und zerfließt in bittern Tränen. mein Jammer nicht laut genug, daß er dich er- auf der ganzen Welt fommt dir gleich! Herr- Wild und schwarz schauen auf der Landzunge weden fönnte! Wer wird jest deine Scharen on- lich ist der Dnjepr auch in einer varmen Som zwischen den fämpfenden Wogen verkohlte Baum führen? Wer wird jeht auf deinem schwarzen megacht, wenn alles rings in Schlaf fintt, Men- ftümpfe und Steine hervor. Ein Boot will lan­Pferde dahinsausen und jurbelnd vor den Rosa- schen, Tiere und Vögel, und nur Gott allein er ben; es wird ans Ufer geworfen, steigt hoch auf ten den Säbel schwingen? Stofoten! Stofaten? haben Himmel und Erde anschaut und majestä- und sinkt dann wieder in die Tiefe. Was ift Dort oben steht Staterinas Vater, auf Wo ist cure Ehre und euer Ruhm hin? Eure tisch sein Gewand schüttelt. Seinem Gewande das für ein Stofat, der eine Kahnfahrt gewagt dem Berge, und zielt mit feiner Wustete auf Ehre und cuer Ruhm liegt mit geschlossenen entstürzen Sterne; die Sterne brennen und leuch hat, während der alte Dnjepr mittet? Van Danilo. Danilo jagt mit seinem Pferde auf Augen auf der feuchten Erde. Begrabt mich, o ten über der Weit und alle spiegeln sich im Mann weiß wohl nicht, daß er dann Menschere ihn los... Mosat, du stürmst ins Verderben!... begrabt mich zusammen mit ihm! Schüttet mir Dnjepr wider, alle birgt der Dnjepr in feinem wie Fliegen hinunterschluckt. Die Muskete fracht und der Zauberer ist hin- die Augen mit Ende zu! Preßt die Ahornbretter dunklen Schoß, feiner entrinnt ihm, es sei denn, Das Boot hatte angelegt und der Zauberer ter dem Berge verschwunden. Nur der treue Stezko auf meine weißen Brüste! Ich brauche meine daß er am Himmel erlischt. Der schwarze Wald entstieg ihm. Er ist unfroh. Ihn hat der Toten hat das rote Gewand und den Zauberhut huschen Schönheit nicht mehr!" mit feinen schlafenden Raben, die vor unausdent- schmans erbittert, den die Sosafen zu Ehren ihres geschn. Der Kosat wanit und stürzt zu Boden. Staterina weint und windet sich in Qualen. lichen Zeiten zerflüfteten Berge, die über ihn toten Herrn gefeiert. Die Polen haben es teuer Der treue Stezko cilt zu seinem Herrn: da liegt Vom Horizont wälzt sich wirbelnd eine Staub herabhängen, mühen fich ab, ihn wenigstens mit bezahlen nrüffen: vierundvierzig Pans mit ihren der Pan, lang ausgestrect, und hat die lichten wolfe näher: der alte Jessaul Gorobjet sprengt ihren langen Schatten zuzudecken. Vergebens! Schupans und ihrem ganzen Geschirr und drei­Augen geschloffen; rotes Blut strömt aus der zur Hilfe heran. Nichts auf der Welt vermag den Dnjepr zuzu- und dreißig Knechte find in Shide geschlagen Brust. Doch er spürte die Nähe seines trener decken. Blen und immer blauer slutet es Tag worden. Die übrigen wurden mit ihren Pfer­Dieners, hob langsam die Augenlider und blitzte und Nacht dahin und ist so weit zu sehn, wie con als Slaven an die Tataren verkauft. mit den Augen. Leb woh!, Stezfo! Sag Sta­ein Menschenauge reicht. Wenn er sich, vor der Zwischen verkohlten Baumstümpfen stieg er terina, fic folf den Sohn nicht verlassen! Berlaßt Herrlich ist der Dnjepr bei stillem Wetter, Nachtkälte erschauernd dichter und zärtlicher an einige Steinstufen hinab; sie führten zu einer auch ihr ihn nicht, meine treuen Diener!" Und wenn er frei und ruhig fintend feine vollen Was feine Ufer schmiegt huscht ein jäher Silberstrah Erdhütte, die er tief im Boden ausgegraben hatte. er verstummte. Die Roafenseele entflch dem ser durch Wälder und Berge trägt. Er rauscht über ihn hin und blist auf, wie eine Damas Leise trat er ein, ohne mit der Tür zu far­adligen Leibe; die Lippen wurden blau: der nicht und donnert nicht, bewegt fidy feine ma zenerklinge; doch schyn fchläft er wieder in feiner rent, stellte einen Topf auf den mit einen weißen Stofat schläft: niemand kann ihn mehe eriveden. jestätische Fläche, oder steht sie still. Und es will ewigen Bläne Auch dann ist der Dnjepr herr- Tuche bedeckten Tisch und warf mit feinen langen Der treue Diener schichte auf und winkte fcheinen, als fei er ganz aus Glas gegossen, als sich, und kein Fluß auf der Welt kommt hm Händen frembartige Sträuter in das Gefäß. Dann Katerina mit der Hand: Komm Berrin, komm winde sich ein blauer, unermessen breiter, endlos gleich. Aber wenn sich die dunkelblauen Wol- holte er einen aus seltenem Solze verfertigten smell! Dein Pan hat auspetollt. Da liegt er langer Spiegelaveg durch die grünende Welt. fen am Himmel zu Bergen ballen, wenn der Krug herbei, schöpfte Wasser mit ihm und goß es frunken auf der feuchten Erde Er wird lange Dann liebt es auch die heiße Sonne, aus ihrer fdywarze Wald bis in feine Wurzeln erschüttert unter leise gemurmelten Beschwörungen in den Höhe herabzuschauen und ihre Strahlen in die wird, wenn die Eichen ächzen und der Bly, aus Topf. Ein rosenfarbenes Licht breitete sich im

nicht mehr nüchtern werden!"

10.

Statering sching die Hände zusammen und Stühle der gläsernen Wasser zu versenken, und Wolken hervorbrechend jäh die ganze Welt er- Gemache aus. Und es war furchtbar, ihm in das fant wie eine Garbe über den Leichnam hin. die Ufenwälder spiegeln sich hell in den Fluten hellt dann ist der Dujcpr furchtbar! Die Wel- von diesem Lich getroffene Gesicht zu schauen: es Mann, lieber Mann! Bist du es der mit ge- wider. Die Grüngelockten! Sie drängen sich fenhügel tofen, zerschellen an den Uferfelfen, flu erschien blutigrot, von schwarzen Runzeln durch fchloffenen Augen dafiegt? Erhebe dich, mein mit den Feldblumen zusammen zu den Waffern, ten sprühend und ſtöhnend zurück und verströmen furcht, und die Augen flammten wie Feuer. Chr­herrlicher Falke, stred deine Band aus, fteh auf! neigen fich über sie schaun in sie hinab und heulend in der Ferne. Se fammiert eine alte Kto loser Frevler! Sein Bart ist lange schon grau, Schau nur noch einmal deine Ratering an, rece können sich nicht fattschaun, tönnen nicht auf- fakennutter ide ihren Sohn zum Hecere begleitet: bas Geficht von Furden durchzogen, der Leib aus deine Lippen, sprich nur sin einzines Mörtlein! hören, ihr Bild zu bestaunen, ihm zuzulächeln. abenteuerlust' g und ihn sprengt er. die Müge geborrt- und immer verfolgt er seine gottioib. Aber du styreeft. Dat schnurioft, mein liebster ihm mit ihren Zweigen zuzunvinfen. Doch in schief auf dem Stopf. die eine Sand in die Seite rigen Absichten. Serr. Blau bist du gewerben, nsie das Schwarz die Mitte des Duiepr wagen sie nicht zu schauen: asstemimt, auf seinem Rappen dahin; sie aber Meer. Den Herz schlägt nicht. Warum bist niemand außer der Sonne und dem blauen läuft klagend hinter ihm her, packt ihn am

( Fortjesung folgt.)