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18. November 1924.

Ian Aktionen, die mit der gewerkschaftlich- wirt­schaftlichen Betätigung viel

Eine bedentliche Entſcheidung. Wie in der Tschechoslowakei gespart wird. tigung bis penger autommen

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Mehr Kanonen, aber die Soldaten betommen weniger zu essen.. Ersparungen am Gesundheitswesen und an der sozialen Fürsorge, aber mehr Bolizei und Gendarmen. Eriparungen an deutschen, Mehrausgaben bei tschechischen Schulen!

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beiten 16 Heilbernen, Sramek, der mehr an die Fürsorge der Bevöl

hängen als die erwähnte Resolution, beteiligen, Als im Mai vorigen Jahres die tschech sch. ohne daß ihre Leiter und Mitglieder, die Deffent­Schuhmachergewerkschaft wegen einer in April lichkeit oder selbst die Behördn, vor deren Augen 1922, also ein Jahr vorher, angenomme all bics geschicht, darin eine lebertretung der nen Resolution aufgelöst wurde, ging durch de rechtlichen, ethischen oder gesellschaftlichen Nor­Deffentlichkeit ein Sturm der Entrüstung, unter men erblidt hätten. Oder will vielleicht jemand deren Druck zunächst selbst das Ministeium des behaupten, die Anti- Kriegs- Rundgebungen, die die Innern zurückzuweichen schien. Es bat der vom Gewerkschaften aller Länder im heurigen Jahre Schuhmacherverband erhobenen Beschwerde an das Oberste Verwaltungsgericht aufschiebende Das Minifterium für nationale Verteidi- deven Worten, deutsche Schulen werden mitveranstalteten, stünden mit diefen Normen im Widerspruch? Wirkung zuerfannt, d. H. vor der Entscheidung gung weist gegenüber dem Vorjahre insgesamt gesperrt, tschechische neu errichtet. Das Oberste Verwaltungsgericht sicht imt diefes Tribunals die Auflösungsentscheidung nicht eva 300 millionen K an Ersparnissen auf. Bemerkenswert ist, daß die Ersparnisse auch Vorgehen des Schuhmacherverbandes eine Stö in Vollzug gesetzt. Wobei wird nun gespart? Die Naturalausgaben den kultus nicht treffen. In diefem Kapitel vung der öffentlichen Ruhe und Ordnung ins­Nummehr ist die Entscheidung des Obersten betrugen 1924 für die Mannschaft 418, 1925 nur gibt es dank Pater Sramek keine Abstriche.. Auch besondere von dem Gesichtspunkte aus, daß durch Verwaltungsgerichtes publiz ert worden; vor 317 Millionen, macht also eine Ersparnis von auf den jüdischen Stultus hat der fromme Vater die Ausübung angeblich politischer Tätigkeit durch weg fei festgestellt, daß die Erwartungen, die die 100 Millionen aus. Ein Drittel der Ersparniffe nicht vergeffen und bedenkt ihn noch reichlicher einen statutengemäß unpolitischen Verein, der den jüdischen an der Gewerkschaftsbewegung und an der Ver- des Ministeriums für Nationalverteidigung wird als voriges Jahr. Im Bereiche feines eigenen Staat in seinem Kontrollrecht beschränkt wird, iusfreiheit intereffierte Oeffentlichkeit mit Nüd also dadurch erzielt, daß man den Solda ministeriums, nämlich in dem der öffent- dem politische Vereine in weiterem Maße untes ficht auf das hohe Niveau und die eft bewährte ten einfach weniger au effen gibt. lichen Geundheit, hat der Herr Minister liegen als die unpolitischen. Objektivität Ses Verwaltungsgerichtes hegen bei der durfte, leider enttäuscht worden sind. Diese Argumentation übersicht de bereits oft bei Betten 16 Millionen, bei der Heilbekandlung Das Oberste Verwaltungsgericht hat die Be fünf Millionen, bei Medikamenten vier Millionen erung im Jenseits als im Diesseits denkt, fleißig besprochene Tatsache, daß die drakonischen Be schwerde des Schuhmacherverbandes als unbeerpart". Dagegen ist der Aufwand für Nano- forge find von 4.4 auf 3.3 Millionen, alfo um tische Vereine, die die Bldung von Zweig gestrichen. Die Ausgaben für Jugendfürstimmungen des Vereinsgesches über poli­gründet abgewiesen und in den Urteils- nen von 1924 auf 1925 von 121 auf 149. also ein Vertel, gestrichen worden, die für die Lei- vereinen und jeden Verkehr solcher Vere ne un­gründen Rechtsanschauungen ausgesprochen. die um 28 Millionen gestiegen, für Militärschulen besübungen von 3.8 auf 2.2 Millionen. An- tereinander verbieten und den Vereinen zur geeignet sind, eine Braris der Verwaltungbehör- beträgt der Mehraufwand fünf Millionen. bei geblich liegen für den letzteven Zived feine Ge- Pflicht machen, alle hre Mitglieder der Behörde ben zu ermöglichen, die in das, was uns an po- der Ausbildung von Reservisten und Manövern uche mehr vor was aber eine auf der Sand lie- anzuzeigen, durch die Macht der Tatsachen litischen Fre heitsrechten nach Schußgesez, Terror- gar 21 Millionen. Also noch mehr Maluche gefeß. Immunitätsnovelle und Preßgefeßn velle növer als 1924. So wird eben beim Militär gende unwahrheit ist, weil ja viele von den Ge- schon längst ihre praktische Geltung ver. geblieben ist, eine weitere Bresche schlägt, indem gefrart: weniger zu essen für Soldaten und mehr fuchen deutscher Arbeiterturn- und Sportvereine, loren haben, ober, um es in der Juristen­wie wir wiffen unerledigt in den Aktenschränken sprache ausdrüden, in desuetudinem geraten sind. fie die Betätigung nicht nur der Gewerkschaften, Kanonen! fondern auch sonst ger Vereine in weitestgchen Aehnlich wird bei den anderen Ministerien des Gesundheitsminister ums liegen. Die Sub Als Folge dieser strengen Best mmungen hat sich dem Maße unterbindet. gespart". Im Budgetkapitel des Ministeriums pentionen für die Erbauung von Kranken bas politische Leben in Gebilden abgespielt, die bäusern hat man von drei auf zweieinhalb keinem Vereins- und feinem Versammlung recht Zur Veranlassung der Auflösung hatte das des Junern findt man daß wir für die Poli Millionen abaebaut. trotzdem das Krankenhaus- unterstehen, in den politischen Parteien. D'efe Ministerium die erwähnte auf einer Verbands- ei 1925 um acht Millionen mehr ausgeben elend in der Tschechoslowake ſchreiend ist. Eben- waren ursprünglich nur gewohnheitsrecht­tagung im April 1922 angenommene Resolution follen als 1924( 127 und 185 Millionen): die so genommen, in der die Gewerkschaftszentrale auf- Stoſten der Gendarmerie ſteigen gleichfalls und sind die Ausgaben zur Bekämpfung der Epi- lich exiſtent, haben aber durch die Gesetzgebung demien von 2.5 auf 1.6 Millionen herabge- der Republik , die den ganzen Parlamentar smus gefordert wird, zur Verhinderung der var von 233 auf 235 Millionen. fetzt worden. Auch die Ausgaben für die auf den Parteien aufgebaut hat, auch positiv. unberechtigten Lohnherabsekun Dafür erfpart man an den Volks­gen die Taktik der revolutionären Maffenafii chulen nicht weniger als 70 Millionen K, beitslofen bat man von 70 auf 41 Monen rechtliche Anerkennung gefunden. herabzufeßen für gut befunden. Was gehen denn nen anzuwenden, die die Erfüllung des Endzie. 1924 wurden für die Volksschulen 206 Millionen die Regierung die Arbeitslosen an, wenn wir nur recht baburch beschränkt wird, daß ein unpoliti Die Behauptung, daß das staatliche Kontroll­les herbe führen foll: die Herrschaft des Kapita beranschlagt. bener nur 135 Millionen also um lismus und das System der Lehnsflaverei zu besein volles Drittel weniger. Freilich sind die anonen und Wanöver haben! seitigen. Juristisch hatte sich das Ministerium Minderheitsschulen davon nicht getroffen. denn Wes Geistes Kind die icßige Regierung ist, in feiner Entscheidung ausschließlich auf§ 113 der Aufwand für diese ist von 1924 auf 1925 werden wir noch an der Fand der Staats­der Verfassungsurkunde berufen, die in den Be- von 55 auf 60 Millionen K gestiegen. Mit an- leinnahmen zeigen. tracht fommenden Stellen lautet:

1. Die Freiheit der Vereinsbil.

wird.-

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fcher Verein eine politische Tät gleit entfaltet, ist daher bei einem Rechtszustand unzutreffend, in dem der Staatstenvaltung über diejenigen Per­fontenvereinigungen. die sich ausschließlich mit Politik befaffen und in der Politik eine ter art überragende Bebeutung haben, daß alle an Demgegenüber muß daran festgehalten wer- fassung eine Ueberschreitung der statuten bere politische Betätigung daneben verschwindet, dung ist gewährleistet. 2. Ein Verein fann nur dann aufgelöst werden, daß sich die Entscheidung des Ministeriums mäßigen Wirksamkeit an sich zur Auflösung nicht überhaupt fein Kontrollrecht zusteht. Unb selbst wenn alle diese Einwände nicht den, wenn durch seine Tätigkeit ein Strafgeset beruft, während eine Vereinsauflösung nach gel- handelt es zuwider, wenn es an einer anderen bestünden, bliebe noch immer die Frage effen: ausschließ ich auf§ 113 der Verfassungsurkunde genüge. Diesent von ihm anerkannten Rechtssage oder die öffentliche Ruhe und Ordnung verlegt tendem Rechte nur auf Grund des§24 des Ver- Stelle eine Statutenüberschreitung, die die Ver- Liegt wirklich eine Statutenüberschreitung vor? einesgefeßes vom Jahre 1867 erfolgen fann, das hältn sse des Vereins nach außen betrifft, als hin- War die Annahme der Resolution wirklich polis Unter öffentlicher Ordnung" ist nach An- vier Falle der behördlichen Auflösung eines Ver- reichend auficht. Denn jede Ueberschreitung oestische Tätigkeit? sich des Obersten Verwaltungsgerichtes einer cits cines fennt: Strafgesetzwidrigkeit seiner Beschlüsse statutenmäßigen Wirfungstreises wirft eben, nach Der Begriff Politit" st weder in der Wis­die Gesamtheit der rechtlichen, ethi und Erlässe, Anmaßung der staatlichen Autorität augen, durch fie überschreitet der Verein senschaft noch in der Praxis eindeutig bestimmt. schen und gesellschaftlichen Normen Ueberschreitung des statutenmäßi- das Gebiet, das seiner Tätigkeit durch die Sta- Man spricht oft von Politi in einem ganz weiten zu verstehen, deren Einhaltung nach den jeweils gen wirtungstreises. Aufhören der Be- tuten zugewiefen ist und wirkt außerhalb bie Sinn, als von der Anstrebung gesellschaftlicher herrschenden Anschauungen eine Bedingung des Bingungen feines rechtlichen Bestandes. fes Gebietes. Swede mit gesellschaftlichen Mitteln und unter­ruhigen und geordneten Zusammenlebens ist, an- Die'e Bestimmung ist durch§ 113, Abs. 2 Es ist unrichtig, daß de Tatsache daß eine fcheidet da viele Spezialgebiete: 3. B. Volts rt­dererseits der diesen Normen entsprechende Zu der Verfassungsurkunde teineswegs ersetzt Arbeitergewerkschaft eine Resolution des oben si fchaftspolitik, Verwaltungspolitik. Sozialpolitik. stand selbst. Eine Verletzung dieser öffentlichen und vollständig aufgehoben worden fendern fierten Inhaltes annimmt, den rechtlichen, ethi Es ist auf den ersten Blick klar, daß das Ver­Ruhe und Ordnung ist, so schließt das Gericht hat durch die Verfassung eine eigentümli he Moschen und gesellschaftlichen Normen" wo derspricht, einsgesetz bei der Unterscheidung von politischen weiter, u. a. auch dann gegeben wenn sich der bifikation erfahren, indem zu jedem der frü- die zur Zeit des Inkrafttretens der Verfassung und unpolitischen Vereinen an diesen Begriff der Verein einer Ver chung feiner Statuten schuldig heren Auflösungsgründe( mit Ausnahme der( 1920) oder zur Zeit der Annahme der beanstän Bolit nicht denkt, sondern eine ganz andere nacht, die die Verhältnisse des Vereines nach Strafgesetzwidrigkeit, bezüglich welcher eine Acn- beten Resolution( 1922), oder zur Zeit der Er- Unterscheidung vor Augen hat, die sich mit dem, außen tangiert. derung nicht erfolgt st) ein weiteres Tat- laffung der angefochtenen Entscheidung( 1923) was der allgemeine Sprachgebrauch unter po­Daß im Falle des Schuhmacherverbandes be stands mert mal hinzukommen muß, näm- oder endlich zur Zeit der verwaltungsgerichtlichen itisch" und" unpolitisch" versteht. deckt und merf cine Ueberschreitung des statutengemäßen Wir- lich die Störung der öffentlichen Ruhe und Ord Urtei sfällung( 1924) geherrscht haben. würdigerweise, cbwohl die Verfasser des Ver. fungsfrei es vorgelegen fei. erschließt das Ger cht mung. Jeder 3e tungslefer weiß, daß die Annahme einsgesetzes unserer Jdcologie woh ganz fene solcher und ähnlicher Resolutionen, daß die Be- standen auch der in der modernen Arbeiterbewe teiligung an großen wirtschaftlichen Kämpfen, die gung gebräuchlichen Unterscheidung von in der heutigen Zeit immer ene politische Seite politischer und Gewertschaftsbewe haben( man denke z. B. an die Demissionen der gung entspricht: politisch" ist alles, was sich auf österreichischen Bundesregierung als Folge eines bas Staats eben in engsten Sinne auf Staats Eisenbahnerstreifs), zu den regelmäßigen Aufga- oberhaupt, Regierung, gefeßgebende Körperschaft ben der Geverfschaften gehören. Es ist allgemein bezieht; unpolitisch ist alles andere. Unpolitisch" bekannt. daß Gewerkschaften aller Richtungen fich ist also das ganze Privaleben, unpolitisch

daraus, daß die Schuhmachergewerkschaft, deren Die Entscheidung des Ministeriums war Zweck der Schutz und die Unterſtüßung der so- also zunächst schon deswegen ungefebih. weil es zialen( geistigen) und materiellen Intereffen der den Tatbestand einer unrichtigen gesetz chen Be­Schuhmacher sowie die Verbre' tung und Stär- ſtimmung, nämlich der Verfassune statt dem fung des Bewußtefins von der Intereffengemein durch die Verf- ffung modifizierten Vereins schaft aller Angehörigen der Gewerkschaft ist. eine geset fubfumierte.- Resolution von angeblich eminent polit schen Charakter angenommen habe.--

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Der gestohlene Körper,

Novelle von H G . Wells. Mr. Bessel, Seniorchef der Firma Bessel, Hart u. Brown in London , war viele Jahre bereits in eingeweihten Spiritistenfreifen befann: als cin borurteilsloser und gewiffenh fter Pfad finder auf diesem Gebiet.

Das Oberste Verwaltungsgericht gibt zu, daß seit dem Best hen der tschechoslowalischen Ver­

feitstreu war; bemerkte ferner, daß Mr. Bessels er Wissen Sie, daß in seiner Wohnung die Mr. Vinceh wußte es nicht. Mr. Bessel tam An lit bleich war und fein Ausdrud angstvoll, gan en Möbel zerbrochen sind?" Der Pförtner nicht zurüd, und so ging Vincen schließlich, nach das Haar in wirrer Unordnung. Obwohl Mr. ntwortete nicht, sondern betra sogleich Mr. dem er sich noch einige Male hilflos umgeblidt Vincen jene Erscheinung ja erwartet hatte, war Beffels Wohnung um mit eigenen Augen zu hatte, in größter Besorgnis nach Hausenicyt er in diefem Augenblick zu überrascht, um fprechen fchen, was geschehen war. Das erklärt alles," ohne an sichtbarer Stelle am Schreibtisch einen Das oder sich bewegen zu können, und in diesem Augen- meinte er dann, die Verwüstung betrach end. Bettel mit einer kurzen Frage zurüdgelassen zu blid chien die Gestalt zurückzublicken und aleich Davon wukt ich nichts. Mr. Besfel ist fort. habent. Die Gefchiche lag ihm schwer in bett darauf in nichts za zerfließen. Er ist jedenfalls verrüdt geworden." Gliedern, da ihm jede Erklärung für Mr. Vessels

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Es war verabredet worden, jete Erschemung Nun erzählte er Mr. Vincey, daß vor ciwa Tun fehlte. Er versuchte zu lesen, aber bergeblich; womöglich photographisch festzuhalten, doch hatte einer halben Stunde also ungefähr zur Zeit machte einen leinen Spaziergang, und war so Er war Junggeselle und bewohnte, im Gegen- Dr. Vincen im gegebenen Augenblick nicht die de Erscheinung Mr. Beffels in Mr. Vincens in feine Gedanken vertieft, daß er beinahe an der fazz zum Großteil feiner Sndesgenossen, welche Geistesgegenwart, die neben ihm am Tich be- Rimmer der vermißte Beifel aus dem Tore Ede der Chancey Lane unter die Räber eines Wa in der Umgebung Londons leben eine Woh- reitliegende Kamera zu bedienen: und als er sich gestürzt war, hutlos mit wirrem Haar und in gens gekommen wäre: und ging schließlich nung in der Annstraße. Ganz besonders inter- befann, wir es bereits u frät dazu. In ge- der Richtung der Bond Street verschwand. Und volle Stunde vor der gewohnten Zeit, zu Bett. effiier: an den Fragen der Gedankenübertragung hobener Stimmung, trop des blok teilweisen Er- als er an mir vorbeikam," sagte der Pförtner. Geraume Zeit fonnte er nicht einschlafen. in Er sowie der Proiektion von Erscheinungen Lebender, folges, notierte er die genaue Zeit und nahm ba lachte er eine Art feuchenden Bachens, innerung an die Benvüstungen in Mr. Bessels begann er im Jahre 1896 eine Reihe von Ver- dann sogleich einen Wagen nach der Albanystraße, mit offenem Mund und starren Augen, ich fage Zimmer, und als er schließlich in unruhigen suchen, gemeinsam mit Mr. Vincey aus Staple um Mr. Beffel von dem Erfolg Mitteilung zu Ihnen, er machte mir Angst so etwa." Schlaf fiel, wurde dieser sogleich durch einen Inn , um nach auweisen. daß es möglich sei, fraft machen. Seinem Benicht nach wer es alles eher als lebhaften und ganz trostlosen Traum von Mr. eigenen Willens fein förperliches Ich im Welt- Zu seinem Erstaunen fand er Mr. Bessels ein vergnügtes Lachen gewesen. Er winkte mur Bessel gestört. raum spazieren zu schicken. Wohnungstür trop der hereinbrechenden Nacht mit der Hand, die Finger wie zu einer Slaue Er sah thu, heftig gestikulierend, in blei Die Experimente gingen in folcenter Weise, zeit offen, die Zimmer erleuchtet und in außer gekrümmt so etwa. Und dann sagte er mit chem und gequältem Gesicht. Und auf unerklär vor sich: Zu einer vorbestimmen Stunde schloß eit offen, die Zimmer erleuchtet und in außer gekrümmt so etwa. Gerade liche Art vereint mit dieser Erscheinung, vielleicht fich Mr. Beffel in einem feiner Zimmer in der gewöhnlicher Unordnung. Auf dem Boden Leg cine leidenschaftlichem Flüstern: Leben". hervorgerufen durch ihren Ausdrud, überfiel ihn Albanystraße ein, während Mr. Vincey in seinem leeve Champagnerflasche, ihr abgebrochener Hals dieses eine Wor Leben" ,, Mein Gott ", rief Mr. Vincey. Nun, nun", ein ntensives Gefühl des Grauens, ein Drang, Speisezimmer in Staple Jun das gleiche tat. Und am Schreibtisch neben dem Tintenfaß. Ein acht­wun konzentrierte jeber von ihnen feine Gedanken diger Tisch), der für gewöhnlich eine Bronze- und" Mein Gott" Er wußte nichts we zu zu handeln. Er glaubte sogar, die Stimme seines fo jcharf als meal ch auf die Persönlichkeit des Statuette forvie eine Anzahl ausgewählter Bücher sagen. Er war natürlich sehr überrascht. In Freundes zu hören anteren. Wir Beffel hatte die Kunst der Selbst- trug war in roher Weise umgestürzt worden. Die größter Bestürzung lief er von der Wohnung zum rief, obwohl er im selben Augenblic schon dies hypnose erlernt. Bei seinen Versuchen ridy ete fich gelbe Wandt: pee hatte jemand mi tingen förtner und vom Pförtner zur Wohnung. Doch alles als Einbildung erkannte. Die Lebhaftigkeit fein Streben fiets tarauf, fich möglichst rasch in Fingern befchmiert- aus bloher Freud am Zer ging hr Gespräch nicht über die von Dr. Vinceh der Empfindung blieb auch nachdem Mr. Binech den hypnotischen Tr- neezustand zu verfehen um ſtören, allem Anschein nach. Giner der Vorhänge vieberholte Aeußerung hinaus, daß Mr. Bessel aufgewacht war. Eine Beit lang lag er zitternd dann als Phantom des Störperlichen" die nahezu var heftig aus seinen Ringen gezerrt und gegen im nächsten Augenblick zurückommen und die in der Dunkelheit, beherrscht von jenem unbe wei Meilen lange Sivece bis zu Mr. Vincens den Namin geworfen worden, so daß leichter ganze Angelegenheit aufklären werde. Es wird ſtimmten. unerklärlichen Angstgefühl von unbe­wei Meilen lange Strecke bis zu Mr. Vincens auch as Zimmer erfüllte. Der ganze Raum ein plöglicher Zabnichmers gewefen fem," meinte tannten Möglichkeiten, daß als Ausgebur der Zimmer durchmeffen. Mehrere Abende hindurch versuchte er dies ohne jeglichen Erfolg aber bei ratsächlich auf ganz feltfame Weise zugerich: et. der Pförtner noch ein gar plöblicher heftiger Träume auch den Tapfersten bisweilen über­der fünften oder fediſten Wiederholung fah Mr. Mr Vincen, ter evvartet hatte feinen Freund Bahnschne a hat ihn überfallen und wilo ge- tommt. Schließlich raffte er sich zusammen legte Bincey tasfächlich die Erscheinung Wir. Beffels in Lehnstuhl fipend anzutreffen, konnte einige macht. Ich habe vor kurzem felbft alles mögliche fich auf die andere Gette und schlief wieder ein. Vessels alles möglige oder bitete er sich wenigftens ein fie zu Augenblicke feinen Augen laum trauen und starrte zerbrochen in emer solchen Lage." dachte er ein wenig nach: Nur wenn es das sehen wie sie aufrecht im Zimmer stand. Er verwundert auf die Verwüftung. behauptete, daß die Erscheinung, obwohl von Dann, in banger Vorahnung eines Unglüds, war, warum hat er mir das Wort Beben zuge. furzer Dauer, so doch sehr lebhaft und wirklich- rief er den Pförtner. Wo ist Mr. Bessel?" fragte rufen, als er vorbeilam?"

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wie er angstboll nach that

( Fortsegung folgt.)