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deutlicher als zur Zeit der kommun stischen Bor- 1 bereitung" der Weltrevolution das Empfinden haben, daß die Kommunisten sich aus der Politik und der Arbeiterschaft einen guten Tag machen.

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Tschechoslowakische Gastfreundschaft.

Sonderbare Verhaftung eines österreichischen Genossen.

Zu dieser Ueberstellung fam es nach neuerlicher Daktyloskopierung n der Weise, daß Deutsch mit Stahlletten gefesselt wurde, so daß er noch drei Tage nachher blau unterlaufene Handgelenke hatte und daß er unter Bebedung eines Gendarmen mit auf gepflanz.em Bajonett und eines Gendarmen zu Rade durch die Straßen Krumaus zur Bahn geführt wurde, beat. in Budweis   von der Bahn ins Gerichtsgefängnis.

29. November 1924.

folch ein von Farrcht erfülltes Mißtrauen, solch eine fchyvantenlose Willfür eines( f. f. durchgestrichen) Statthaltereirates- sie blieben der T'chechoslo­walei vorbehalten. Wie lange werden die maß­gebenden Stellen dieses Landes noch dulden daß es durch solchen unvepublikanischen Gest unsterb

Die

Ich danke Ihnen recht herzlich für Ihre freundliche Mitteilung vom 18. ds. Tatsache, daß Sie es trotz der in der bewegten Zeit an Sie herantretenden erhöhten Anforderun gen noch ermöglichen, sich um mein Schidjal zu bekümmern, tann ich mit ein paar Worten des Dantes nicht abtun.

Der Staatsbeamtenabban. Die Hauptgrund­jätze über den Staatsbeamter abbau werden im Die maßgebenden Behörden der Republik   be- in freundnachbarlichen Beziehungen, aber lich baniert wird? Innenministerium, ausgearbeitet. Es mühen sich, bei jeder Gelegenheit zu betonen, wie man tann ja nicht wissen... Und handelt sich im Ganzen um eine zehnprozentige ungeheuer fricdliebend der Staat sei, den sie ver- übrigens schadet es Ihnen nicht, Hölz bedantt fich bei Löbe. Reduktion, d. i. um Entlassung von ungefähr treten. Nur um des lieben Friedens willen wenn Sie eine Nacht im Bezirksgericht ver­30.000 Beamten von einer Gesamtzahl von fann daher Minister Udržal nicht genug Millionen bringen." Entlarvte kommunistische Demagogie. 342.000. wie fie in staatlichen statistischen Amte Tschechokvonen und nicht genug Hunderttausende Deutsch   wurde also dem Gericht übergeben Auf das Geschrei der Kommunisten nach abgeschätzt wurde. Die definitive Regelung wird von Rekruten bewilligt bekommen. Wenn wir und am nächsten Morgen vom Untersuchungsrich Amnestie für die politischen Gefangenen, mit dem von dem Erfo'g der Entlassungsaktion abhängen, dann naiv genug sind, zu behaupten, daß man auf ter mit der freudigen Ueberraschung empfangen, sie den Wahlkampf zu bestreiten hoffen, ant­deren Hauptgrundsätze die richtige Ausnüßung der diese Weise zwar zum Strieg nicht aber zum Frie daß er( der Untersuchungsrichter) stvar davon wortete in einer Wählerversammlung in Köln  Fähigkeit der Beamten und Angestellten. Haupt- den gelange, so gelten wir sofort als Hochverräter überzeugt sei, daß die Anzeige nur auf einem am Montag, den 17. November Genosse sächlich auch in Hinsicht auf ihre Vorbildung sein und unsere Argumente as demagogische Schlag- Irrtum beruhe, daß er aber dennoch gegen ihn Paul& öbe mit Material, das selbst die ver­soll, weiter die Versetzung in den einzelnen Ref worte. auf Grund des Gesetzes zum Schuße der Republik  , biffensten Anhänger der KPD.   zum Schweigen forts. Pension und Abtrittsgeld sollen in sozial Wir übergeben hier einen Fall, der uns zur§ 6, Absatz 2( Verrat militärischer Geheimnisse) und aus aller Fassung brachte. Löbe erklärte: günstigster We se“ durchgeführt werden. Die Si Kenntnis gelangte, der Oeffentlichkeit, weil er ge- vorgehen und die Anzeige der Staatsanwaltschaft An der Sp.ze der kommunistischen Reichsliste tuation ist eine solche, daß ohne Reduktion ber eignet ist, die tatsächlichen Verhält ffe ausgezeich abtreten müsse. Von einer Freilassung Deutschs   steht der am schwersten bestrafte Kommunist Zahl der Angestellten es nicht möglich wäre, net zu illustrieven. Am 17. Oftober d. J. wurde war natürlich keine Rede mehr. Am Max Hölz.  ( Bravo  ! bei den Kommunisten.) dauernd die berechtigten Forderungen des Staats- nämlich unser Genosse Richard Deutsch, der im fünften Tag der Haft wurde ihm er Hier habe ich einen Brief von Mar ölj personals, die eine Verzögerung nicht vertragen, Verbande deutscher Wirtschaftsgenossenschaften in öffnet, daß über ihn von der Staatsanwaltschaft und in meiner Mappe sind noch zwanzig zu erfüllen." Mit diesem vorläufigen Regie- der Thechoslowakischen Republf als Versiche de ordentliche Untersuchungshaft weitere, in dem er sagt: rungsantrag hat sich bisher de Staatsangestellten- rungsfachmann seit Jahren tätig ist, auf einer verhängt und seine Auslieferung. pětka nicht befaßt. Mit der Frage der Reduktion dienstlichen Inspektionsreise, die ihn in das Ge an das Bezirksgericht Budweis   ge werden sich die kompetenten politischen und Fach- bet von Salnau   bei Oberplan   führte, unter fordert werde! faktoren erst nach Neujahr befaffen. Zur Rede eigenartigen Umständen verhaftet. Genoffe des Ministers Stribrny fagen die Brünner Deutsch   hatte in der Verteilungsstelle Hintring der " Lidové Noviny", daß die Aufrichtigkeit des Mi- Konsum- und Spargenossenschaft Oberplant zu nisters so weit ging, daß er nicht einmal vor tun. Diese Verteilungeste le liegt an die zwei der Drohung mit der Wegnahme des wegstunden von Salnau   entfernt, wo Deutsch  attiben Wahlrechtes für Staatsangestellte übernachtet hatte. Nachdem er seine beruff chen Unterschrieben ist der Brief:„ Mit hoch­für den Fall Halt machte, daß letztere auf den Verpflichtungen erledigt hatte, fehrte er nach Sal­achtungsvollem Gruß Ihr dankbarer Mar Blan der Regierung mit selbständigen organisa nau zurüd. Genosse Deutsch   ist efriger Natur­$ 313." Diefen Mar Hölz habe ich ununterbro torischen Schritten reagieren würden. chen im Gefängnis betreut, aber in meiner Tasche freund. Durch das an jenem Tage herrschende findet sich außerdem auch ein Brief des Kommu Drei verfängliche Fragen stellt das Brabo herrliche Wetter verleitet, machte er ein ge photo­Lidu" an die kommunistische Partei: 1. Ist es graphische Aufnahmen( herbstlich gefärbte Bäume, nistenführers Plettner aus dem Mitteldeut­wahr, daß 3a potocky der Funktion des polisen paar Bauernhäuser, den Moldaufluß und die Mittlerweile hatte die Staatsanwaltschaft schen Aufstand der zu zehn Jahren Zuchthaus  tischen Sekretärs der Partei enthoben wurde? ihn umgebenden Hügel). Auf der Rüdf hrt hielt auch in Deutsch's   Wohnung eine ausdurch verurteilt wurde. Er redet mich an mit Wer 2. Ist es wahr, daß reibich, Hula, Friedrich, sich dann Genosse Deutsch   auf der letzten Platt suchung vornehmen affen, die den schweren ter Genosse Löbe" und fleht mich an, für e ne Mil­Neumann und Vanek aus dem Redaktionsrat form des Zuges auf. In seinem Naturgenuß Weißeriff vollends offenbarte, den hier die Behörderung feiner Strafe einzutreten. 600 tom­der kommunistischen   Revue" ausgeschlossen wurde er aber sehr pöslich durch einen sehr auf den an einem vollkommen unschuld gen Men chen munisten sind durch die Vermittlung von wurden? 3. Wurde Miloš Vanek von ber geregten Gendarmen unterbrochen, der ihn zunächst begangen haben. Tropbem aber und trotzdem bert und Radbruch aus den Gefäng Leitung der Auslandsrubrik im„ Rude Pravo" zur Austveisleistung aufforderte und dann wieder auch die sofort verhängte Bostsperre nur für nissen herausgekommen, aber ihr( zu enthoben und hat er am 25. d3. feinen neuen verschwand. Dieser Vorhut" folgte bad die Deutsch   und nicht gegen ihn sprach, blieb er wei- den Sommuniſten) bringt so viele h nein, daß wir Posten als Gerichtssaalreferent(!) an- Sauptmacht" in Gestalt give er Gendarmen mit terhin in Haft. Erst der wiederholten Intervention Sozialdemokraten gar nicht imftande sind, ale wie­ze getreten? aufgepflanztem Bajonett, die unseren ahnungel fen von Mitgebern unseres Abgeordnetentlabs ge- der herauszuholen.( Stürmischer. langanhaltender Der Minifterrat hat in der gestrigen Sitzung Genossen trotz hinreichender Legitimierung fofort lang es, Deutsch   gegen das Gelöbnis frei Beifül. Die Kommunisten shwe gen betreten.) die Beschlüsse der donnerstägigen Beratung der aus dem Zuge heraus verhafteten und ihn zubekommen, bas Gebiet der Republik   bis auf ivci Wirtschaftsminister in Angelegenheit der Fest- nach Krumau   transportierten. Dort eres nicht zu verlaffen. Obwch in dem Zeit- Die nächste Ereluidsizung der Sozialistischen setzung der Bierpreise genehmigt. Nach diesem erfolgte das erste Verhör, nach dessen Verlauf un- punkt der Freilassung Deutsch's das an hm ver- Arbeiter- Internationale. Die Geschäftskommis­Beschluß wird der Verpflegsminister die Möglich- ferem Genoffen eröffnet wurde, daß gegen ihn eine übte Unrecht sonnentlar zutage war, wurde die fion der Sozialist schen Arbeiter-Internation.de feit haben, gemeinsam mit den übrigen zuständigen Anzeige wegen Spionage deswegen Untersuchung feinestvegs schleunigst eingestellt, Ministerien von Fall zu Fall die Maximalpreise fiefe, weil er vom Zuge aus Gisenbahntrümmun- fondern merkwürdigerweise weiter geführt, und hat beschlossen. die nächste Sitzung der Erefutive, im Sinne der bisherigen Regierungsverordnung gen und Brüden sowie, militärische Objekte" pho- venn wir recht unterrichtet finb. hiebe fogar das die in Brüssel   stattfindet, für die Tage vom zu regeln. Gestern nachmittag fand eine Be- tographiert habe. Die fofortige Entwicklung der Nationalverteidigungsmin sterium in Anspruch ge 4. bis 6. Jamuar einzuberufen. Der Tagung foll ratung der Wirtschaftsminister ſtatt, die neben von Deutsch   gemachten Aufnahmen bew es die nommen. Erst eine von tschech schen Genossen un am 3. Januar eine Sigung des Bureaus der S. anderen Zeitfragen über die Zuckerproduktions- Saltlosigkeit dieser Anzeige. Troßdem hatte die ternommene Beschwerde brachte das Rasen des A. J. vorausgehen. Auf der Tagesordnung der bedingungen beriet. Gendarmerie. de insgeheim wohl dachte, daß nun Amtsschimmels zum Stillstand und gab nach sechs thr schönster Tag gelommen sei, nichts Befferes zu Wochen unserem Genossen Deutsch   seine volle Frei- Erefutibsizung stehen außer den Berichten die Coolidge= Auliček. Ein tschechischnationales fun, als Genoffen Deutsch   wie e nen gemeinen heit wieder. Vorbereitungen für den nächsten Internatio Blatt hat entdeckt, daß der Präsident der Vereinig- Verbrecher zu daktyloskopieren und für Wir haben diesen Tatsachen nichts hinzuzufü- nalen Kongreß die Frage der Teilnahme an ten Staaten, Kalvin Coolidge, e'n Tschechenab- ihn ein Stammblatt fürs Verbrecher- gen. Se sprechen ja eine Sprache, die deutlich ge- der Interparlamentarischen Union  , der Kampf fömmling fei. Der Name Coolidge   wird befannt al 6 um anzulegen. Auf seinen Protest hin wurde nug ist. Aber nicht ohne Ned blicken wir auf jene gegen den Fascismus, d'e Beziehungen der Inter­lich Kulidsch ausgesprochen und dieses Wort soll dann Deutsch   dem Bezirkshauptmann glücklichere Republif Desterreich de zwar fein nationale zu der außereuropäischen Arbeite.bowe­das tschechiſche S uliček fen. Es iſt ſo, wie ein vorgeführt. Dieser Herr, Dr. Ruth, legte zu Gesek zum Schuß der Repub if hat dafür aber nationale zu der außereuropäischen Arbeiterbewe­mal behauptet worden ist, daß auch Staiser Nero nächst sonderbarerweise Wert darauf, als Statt- berart aufrechte Republikaner  . daß sie harmlos gung, sowie die Tektif gegenüber der Stommunisti­ein Tscheche gewesen sein soll. Sein wirklicher haltereirat( t. f. durchgestrichen) titulert zu cenug sind, m Jahre 1924 von einem Naybar- fchen Internationale und dem russischen Problem. Name foll Ne rezumim gelautet haben. werden. Dann meinte er gegenüber der Fülle staat anzunehmen, daß er von der gleichen chr- Die belgische Arbe terpartei hat die Delegierten der von Beweisanträgen, die Deutsch   zur Klarlegung lichen Friedensbereitschaft beseelt Desterreich gegen Internationale anschließend an die Sigung der Genoffen! dieses Irrtums stellte: genüber stände, wie dieses Land und fe ne frie­

Zraget bei jeber Gelegenheit Gues Parteiabzeichen!

Dat Book  ." „ Jawoll."

Acht Tage etwa wanderten sie zusammen; das Buch räumte alles hinweg, was noch Frem des zwischen ihnen lag. Sie hatten sich lieb, weil jie beide das Buch lieb hatten, und als sie schie­den, da waren sie wie David und Jonathan. Der Drechsler nahm in einer Stadt Arbeit, da sein Vater ihn dort brieflich versagt hatte. De tel tat es auch, aber nur für Wochen, dann stand er wieder vor Willem, mit Ranzen und Rebstock, weiterzugehen.

,, Bliiv", bat Willem.

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Wir leben zwar mit Desterreich( Deutsch   benebegeisterte und ferndemokratische Bevölkerung refutive zu einer dreitägigen Besichtigung der ist österreich   scher Bundesbürger, lebt aber seit der Welt gegenübersteht. Solch ein Bürokratis. Eine chtungen der belgischen Arbeiterbewegung drei Jahren in der Tschechos.cwakei. D. Red.) mus, solh wirklichkeitsfremde Amtsschimmelreiter, eingeladen.

Die Wörter, die ungewohnten Worte und Wendungen machten ihm Mühe, er stieß mit der Zunge an, er stolperte; um so rührender war der Vortrag des zuversichtlichen Schillerjüngers: Die der schaffende Geist aus dem Chaos schlug, " Durch die schwebende Welt flieg' ich des Windes Flug,

Wer in großer Gefahr gewesen ist, der er- Denn sich, der Pfeifendrechsler, sein Freund uns zu schaffen. Im besten Disputieren holte schauert nachträglich vor dem Schrecklichen, das Willem, stand vor ihm und reicht ihm die Hand. Detel seinen Schiller her und las„ Die Größe ihn gestreift hat, und wundert sich darüber, wie ,, Dat holp( half) ni, Detel", sagte er, it der Welt". ruhig er gewesen ist, als sein Leben oder das, muß fülwen her." was er immer als die Sumime seines Lebens bea Es hatte gar nicht ein ganzes Jahr gedauert, trachtet hat, dem Untergang geweiht schien. An am Weihnachtsabend war der Rebstoc wieder da­diese Zustände flingt an, was Detel in sich er- heim. Guden Dag, Moder, guden Dag, Väder!" fuhr. Und nachher, nachdem er das odergelbe Es ist just am Weihnachtsabend gewesen, da Schillerhaus an der Esplanade verlassen hatte, ist Detel ganz unerwartet zurückgekommen. Erst da war er sich selbst merkwürdig. hat er den Stod ins Uhrgehäuse gestellt, dann Sein Fuß war die Treppe des Dichters hin- hat er den beiden Alten die Hand geschüttelt. aufgestiegen, nicht anders, wie es auch sein Ab- Süh! nu bün if warr där. Dat weer würkli gott   getan hatte. Seine Augen waren glückselige feen Gewalt."

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" It mutt" entgegnete Detel, it heff Augen; sie hatten die Wände, die Tapete, die Fen- Viele Jahre waren vergangen. Rieper und stvoorn."

Wat hest du swoorn?"

" It mutt eenerwegend hen."

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Und du?"

Frau waren abgereist nach einem Ort, von wo tein Mensch wiederkommt; nun hämmerte, ho­velte, leimte Meister Detel in dem rebenumspon­nenen Haus.

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Bis am Strande  

du hier?'

Ihrer Wogen ich lande, Anter werf, wo fein Hauch mehr weht Und der Marlstein der Schöpfung steht." ster und all das andere gesehen, wie Schiller es Eines Tages fagte Meister Detel zu mir: Tag für Tag gesehen hatte; die kleinen, die heili­Morgen komm her, dann ist was Besonderes, gen Dinge hatten sie betrachtet, in die Schiller dann wollen wir im Buch lesen!". Und als Frizz Wäteen seggt di dat?"( wer sagt dir das) feinen großen Geist gelegt hatte. Aber in dem gekommen war, las Detel: Willem", erwiderte Detel und legte seinem Augenblick selbst, da hatte er es nur halb gefühlt. Und ich bin ein Stnabe und gehe zur Schule Sieh, den einsamen Pfad wandelt ein Pilger mir Freund die Hand auf die Schulter. Hest al mäl Ja, zuweilen war freilich etwas wie das ersehnte und sie zur Festzeit meiner Schulstunden vor Rasch entgegen. Halt an! Waller, was suchst von' e Mohammedäner hört? Wat'n echter Mo- zusammengepreßte Bewußtsein von den vorüber- der vom Balfen herabgelassenen Landkarte und hammedäner is, de gait eemal in siin Leben nä streichenden Minuten, da war etwas wie der bis verfolge mit Augen und Finger den Weg, den' Zum Gestade Metta  , nä Mohammed sin Graff"( Grab). in die Tiefen seiner Seele reichende Abglanz der Detel Tischler nach Weimar   gegangen ist. Denn einer Welt meine Pfade! Dinge heraufgefommen, aber es war Schein ge- mit Detel bin ich befreundet, mit Detel zusammen Segle hin, wo kein Hauch mehr weht blieben und war immer wieder in dem großen studiere ich, mit ihm zusammen sche ich mich und der Markstein der Schöpfung steht." Summen eines mit fleinlichen Dingen ausgefüll- in der deutschen Literatur um. ten Denkens hinabgesunken. Das heißt, in unseren Mußestunden tun wir Nun war er im Freien, nun ging er im es. Lesen und Stutenbudderbrood"( Weißbrot), Barf, nun verstummte das Summen, nun um- pflegt Detel zu sagen, find Sonntagsgerichte. gürtete sich das Gewöhnliche mit Schimmern und För gewöhnli is Swartbrood un Haewl( Sobel) Peuchten und wurde was Besonderes. Das Ge- und Samer." meine verging. Und das Bebeutende, das Fei- Im Sommer arbeitete er bei offenem Fen- Sente nieder, _ Adlergedant, dein Gefieder. Da fam's vor, daß ich im besten Sämmern Rühne Seglerin Phantasie, dort ein Bächlein, die Gewäffer tamen, fie führ- Sobeln mein Knabengesicht über die Fenster- Wirf ein mutloses Anter hie!" ten Wasser des Lebens mit sich, die floffen zu- bant redte und zu deklamieren anfing: fammen. und ehe Detel ficha verfah. war er mit­

" It will hen, wo he levt hett." Wäfeen?"( wer?)

De Mann, de dat Book schreven hett." Sie waren wie David und Jonathan. Als sie sich die Hand reichten, wollte der Drechsler noch was fagen; er fonnte es aber nicht gleich herausbringen, er war bewegt. Ihm bebten die Sippen.

Willem, wat wullt seggn?" half Detel. Da brachte er es heraus. Wenn du staist, wo du hen wullt, dann denk an mi! fühl dat wiß"( ich fühle das gewiß).

erliche, trat hervor. In des Tischlerge ellen ster.

dä Seele fing es an zu riefeln. Sier ein Bächlein,

It

ten im Strom der von ihm so heiß gewünschten

Dat will it doon, Willem!" Einmal mußte Detel Tischler doch noch Aufenthalt nehmen, das Geld für die Weiterreise Indacht.

und

it erarbeiten; ein anderes Mal mußte er seine In solcher Stimmung stand er bor dem fiel Reife auf acht Tage unterbrechen, da er einen Grabtempel, der die Gebeine Schillers und schlimmen Fuß hatte. Und als er nun wirklich Boethes und ihrer fürstlichen Freunde umschließt. in Weimar   war und Schillers Sterbestube und Und wie feine Augen um das Giebelfeld flogen, Arbeitsstube besuchte, da wollte er an Willem da legte sich eine Hand auf seine Schuler. Er denken, und tat es auch. Aber er war nicht zu wendete sich um und fah, und wie er sah, lag fah, und wie er fah, lag frieden mit dem, was er und wie er es tat. Verwunderung und Freude in seinem Gesicht

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Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp,

Bu tauchen in diesen Schlund?" Sofort schwiegen Hammer und Hobel, Detel ein:

Einen goldenen Becher werf ich hinab, Verschlungen schon hat ihn der schwarze Mund.

Ein einfacher Mann in mittleren Jahren, den vir gar nicht bemerkt hatten, stand schon einige Beit im Türrahmen. Nun fing er an: Steh! Du segelst umsonst! Vor dir Unendlichkeit!' Steh! Du segelst umsonst! Bilger, auch hinter

mir!"

,, Guben Dag, Detel!" sagte er dann und gab dem Tischler die Hand." Bundäg( heute) sünd hunnert Jähr. Do dach it, schaßt( sollſt) mäl nä

Detel gähn."

Detel flappte feinen Schiller zu. Där hest bu recht dacht. Willem!"

,, Und dat is woll diin jung Fründ Friz?" Dat is he."

Wer mir den Becher fann wieder zeigen, Er tag ihn behalten, er ist sein eigen." Die Welt, die Unendlichkeit der Belt machte Rechte,

Da reichte der Pfeifendrechsler auch mir die