Beite 6.

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3007

Die Lohnbewegung der Bergarbeiter. Streifpoften verteidigen könne. Aber auch derar tige Ausrüstungen nüßen, wie dieser Fall beweist, Mitteilungen aus dem Publitum. Die bisherigen Verhandlungen in den Kohlen- der Firma nichts und die Metallarbeiter warten revieren sind wie U. T. K. berichtet ergeb nislos verlaufen. Dienstag wurden die Verhand his ab, bis die Unternehmer zur inficht ge Stock Brandy Medicinal. lungen in Falfenauer Revier eingeleitet. Die langt sein werden, daß sie nur durch Erfüllung Verhandlungen waren sehr furz, da die Arbeiter der gerechten Wünsche der Arbeiterschaft dent rur Gesunde ein köstlicher Trunk- tur in Konsequenz der abgebrochenen Verhandlungen Stampf beseitigen und die Produktion in den Be Kranke und Rekonvaleszente eine gute im Brüger Revier erklärten, daß sie keine Hoffnung trieben wieder aufnehmen können. auf Erfolg sehen. Auch aus Schatlar wird die Der österreichisch- tschechoslowakische Handels­Aussichtslosigket der in einer gemeinsamen Ver­Sammlung der Arbeitgeber und Bergarbeiter ge- vertrag. Wie die Neue Freie Presse" meldet, führten Verhandlungen gemeldet. In Pilsen sind wird der österreichisch- tschechoslowakische Handels­zwar die Verhandlungen noch nicht beendet, aber vertrag dem Parlamente schon in den nächsten auch hier ist mir geringe Soffnung auf einen ge- Tagen sugchen. Es ist das Bestreben vorhanden, deihlichen Ausgleich des Streikes vorhanden. die Bovage in den nächsten Wochen zu erledigen, Es sind noch die Ergebnisse der Verhandlungen um das Abkommen möglichst bald ratifizieren aus Roffit, wo die Sigung auf Mittwoch an- fönnen. Eine schleunige parlamentarische Erle­bevaumt wurde, und aus Kladno ausständig, wo bigung fommt umsomehr in Betracht, als die bis die Bergleute erst am Montag schriftlich eine neue herigen handelspolitischen Abmachungen mit Ende Beratung mit den Förderern verlangten, so daß dieses Jahres ablaufen.

neuen Kollektivvertrag geschritten werden und wenn diese Verhandlungen gleich zu Beginn feine Hoffnung auf Erfolg bieten würden, wäre die Ge­fahr eines Streifs abut.

Der Kampf der Metallarbeiter in Ditböhmen.

das

liefert Optiker Deutsch , Prag ,

Graben 25, KL Bazar. 2975

Wie Sie wollen erhalten Sie entweder für gleiche Geld mehr, oder für weniger Geld dieselbe Menge Ceres- Speisefett gegenüber Schweine­fett. Dabei ist Ceres auch noch bekömmlicher und viel appetitlicher als das teuere amerikanische Schweinefett. 2091

8. Dezember 1924.

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dent Ganzen eine Wendung ins Platathafte. Neben der rein äußeren Bindung der Figuren durch cin System von Parallelen, fehlt ihnen die innere, die ge

gente Charaterisierung jedes Einzelnen, womit das Mitverbundensein durch die Gewalt der Mufit zum Ausdrud gebracht worden wäre. Das Ganze ift fchon gruppiert, aber nicht aus der Fülle eines male rischen Erlebens gestaltet. Ab:: immerhin, alle diese Mängel vermögen nicht die Ueberzeugung umi­stoßen, daß der Mopp" der Prager Zeit zu einent Künstler ausgereift ist, der durch bedeutendes zeich nerisches Können und einen bewiesenen Sinn für große Stompofitionen fich einen Platz in der zeitge nössischen deutschen Kunst erobert hat.

Sugo Feigl.

Spielplan des Reuen Theaters. Heute Mittwoch

Bräfin Mariza"; Donnerstag Gastspiel Throlt as grobe Semd"; Freitag 3auber. flöte"; Samstag Gastspiel Throlt Großstadt. Inft"; Sonntag nachmittags Arbeitervorstellung Der stu", abends in ofönigin". ibid Spielplan der Kleinen Bühne. Heute Mittwoch

Iuft".

Aus der Partei.

das Resultat erst gegen Schluß der Woche ervar Ein Reichswirtschaftsrat in Frankreich . Der tet werden kann. In Bergarbeiterkreisen word Entwurf einer Satzung des Reichswirtschaftsrates bem Brager Streis anzuschließen. Sein erstes großes die Lage als sehr ruft beurteilt. Es wird mit der in Frankreich wurde eben von einem behördlichen Bild, bie Operation", ist von der modernen Galerie Barbier von Sevilla "; Donnerstag IIu Poalierten Bergarbeiterverbände am Donnerstag daß der Rat aus 83 Mitgliedern bestehen solle, angetauft worden, was leinen geringen Unwillen bei Barbier von Sevilla "; Donnerstag JIIu in dem Sinne austingen werde, daß die bisheri- welche den verschiedenen Gesellschafts- und Wirte dem größten Teil des Bublifums erwedte. Ueber- ion ift"; Freitag Blauer Zirkus"; Sams gen Bergarbeiter- Stollektivverträge von der Berg- daftsfrisen angehören. Es sollen sowohl die Ver- haupt hatten diese Künstler mit ihrer neuen mal- tag" Clo.Glo"; Sonntag 3 Uhr nachmittags JI. avbeiterschaft gekündigt werden. In diesem Falle brancher wie die Arbeiter und das Rapital ihre weise nicht viel Glüd, der Boden hätte erst bearbeitet ionist", abends Gastspiel Throlt Großstadt­foll unverzüglich zu Verhandlungen über einen Vertretung haben, und zwar sollen die Vertreter werden müssen, um Räufer zu gewinnen. Dazu reichte der Verbraucher den Konsumvereinen und Gm aber ihre Geduld nicht. Fast alle, die Deutsche waren, aufsgenossenschaften, dem Städte Verband, den zogen nach dem Ausland, wo sie sich durchsetzten. Abnehmern der gemeinnüßigen Betriebe, den Ef- Einer der beweglichsten unter ihnen war Max Op. ternvereinigungen und den gegenseitigen Hilfsge- penheimer. Balb in Wien , bald in Berlin aufta Sammelausweis für den Monat November. fellschaften entnommen werden. Weitere Einzel- hend, verstand er es, durch seine, an dem Wiener No­heiten über die Zusammensetzung des Rates fin- foschta geschulte Art der Zeichnung sich bemerkbar zu Grulich- Landskron Parteifond 200 K,( Bentralwahl­det man in der Wochenschrift des Internationalen machen, immer darauf bedacht, in Linie und Charat- fond 100 K), Trantenau 400 K( 200 K), Eger 3040 K Am 25. November wurden von der politi­Arbeitsamtes( Informations sociales"-In- terisierung der Farbe interessant zu erscheinen. Män-( 1520 K), Teplit 2600 K( 1300 K), Karlsbad 800 K schen Bezirksverwaltung in Trautenau die Ver- dustrial and Labour Information"). Die Auf- ner, wie Heinrich Mann saßen ihm Modell, und tru.( 400 K), Brag 175 K( 70 K), Neutitfchein 160 K tretungen der Metallindustriellen, sowie der gabe des französischen Reichswirtschaftsrates ist, gen dazu bei, seinen Namen in Deutschland bekannt( 80 K), Prag 20 K( 10 K), Rarlsbad 1200 K( 600 K), Breßburg 100 K( 50 K), Trautenau 600 K( 300 K), Metallarbeiter zu einer Verhandlung, welche im sich mit den Fragen des Wirtsch: fslebens u be- 3 machen. Bei Kriegsausbruch hatte Oppenheimer die glück. Bobenbach 2000 K( 1000 K), Mies 1260 K( 630 K), Rathaus in Trautenau stattfand, eingeladen. Die faffen und Lösungen derselben zu finden, die der felbe führte jedoch zu feinem Resultat, da Regierung zur Ausführung vorgetragen werden. liche Idee, nach der Schweiz auszureißen, um, gefeit Rarlsbad 1200 K( 600 K), Bodenbad) 1000 K( 500 K), vor militärischen Extratouren, seiner Runst leben zu Trautenau 400 K( 200 K), Mies 210 K, Breßburg die Unternehmer auch weiterhin auf dem Stand­punkt, eine Lohnerhöhung nicht zu gewähren, Produktenbörse.( Offizieller Bericht vont 2. De- tönnen. Die Frucht dieser zehn Jahre hat er mun 70 K. An Stelle eines Kranzes für den blieben, sondern den Arbeitern nur Lebensmittel zember.) Das Geschäft in heimischem Getreide sehr nach Brag gebracht. Man muß gestehen, daß aus dem Senoffen cermat spendeten für den und Bedarfsartikel zum Selbstkostenpreis ver- ruhig bei eher schwächerer Tendens, amerikanisches Saulus ein Paulus geworden ist, daß alles bas, was Seligerfond: Josef Belina- Aussig 50 K, Verein schaffen zu wollen. Sie erhoben gegen die Ver- Getreide hat im Preise merklich nachgelassen. Weizen in seinen früheren Arbeiten gefräuselt, verkrampft deutscher Arbeiter- Brag 800 K, M. Mol- Haschle- Rei­treter des Internationalen Metallarbeiterber- und Roggen unverändert. In Gerste war größeres war, und auf Psychologie" spekulierte, der besseren henberg 100 K, Dr. Arthur Bloch Brag 100 K, Union bondes, insbesonders gegen Genossen Bretsch , Angebot, Hafer war merklich schwächer, Michl ruhig Einsicht gewichen ist, daß die reinste Wirkung der der Bergarbeiter- Turn 300 K, Verband deutscher die Beschuldigung, daß sie diesen Borschlag, ohne Hülsenfrüchte waren schwach, Heu und Stroh under- Kunst sich aus der Verschmelzung malerischer Phan- Wirtschaftsgenossenschaften- Brag 500 K. die Arbeiterschaft zu fragen, abgelehnt hätten. ändert. Es notierten in: Weizen 205-215 ab tafie mit handwerklichem Können ergibt, und daß Darauf wurde vor den Vertretern der Ar- Prag, Roggen 205-215 ab Prag , Gerste 250-260, nicht zu fesseln vermag. Auf dieses handwerk­gezwungert Intereſſante in der Stunft auf die beiter der Vorschlag gemacht, eine neuerliche Ver- feuchter Hafer 145-150, weißer Safer 154-156 ab liche Stonnen scheint sich Mar Oppenheimer( er zeih­fammlung der streitenden Arbeiter einzuberufen. Prag , Weizenmehl 0 3.50, Roggenmehl 0 3.15, ame- net feine Bilder Mopp") im Schweizer Exil beson Der Getverbeinspektor, welcher sich sehr warm für rilanisches Patentmehl 3.35 ab Tetschen , ungarisches nen zu haben. Seine Radierungen( Porträt Franz Freitag, den 5. Dezember, 8 Uhr abends, im Karo­Freie Vereinigung sozialistischer Alademiker. die Annahme des Vorschlages eingesetzt hatte, 3.35 ab Breßburg, Weizengrieß 3.65, Erbsen 2-3.50, Blei's , Busonis, Mad. Brown) sowie die Handzeichlinum Vortrags- und Diskussionsabend über das wurde eingeladen, an der Versammlung teilzu infen 4-6.50, weiße Bohnen 2.50, Mohn 7.50-8, nungen verraten den außerordentlichen Zeichner. Die Thema: Der deutsche und der tschechische nehmen und den Arbeitern die Vorteile des Vor- Kümmel 7.50, jugoslawischer Mais 137 ab Wien , ru- Linie iſt messerscharf, ihr Verlauf auf das Heraus. Student". Das einleitende Referat hält Univer schlages zu begründen. Diese Versammlung fand mänischer Mais 164 ab Oberberg , Industrickartof- bringen wesentlicher Züge bedacht, und zuweilen von sitätsprofessor Dr. Emanuel Rád 1. Gäste will statt. Die Arbeiterschaft vertvahrte sich in ftür- fel 40-42, Speisekartoffel 46-48 ab Station, Kraut humorvoller Sträuselung, wie in seinem Holzschnitt kommen. mischer Weise gegen den Vorschleg und einige 25-90 ab Pardubis, Hirse 2.70, Buderrübe 4-5, Voltaire". Diese objetttreue, fast realistische Dar­Redner schilderten die bösen Erfahrungen, die sie heimische Futterrübe 8, deutsche Futterrübe 10-11," tellungsart ist in allen Bildern der letzten Jahre zu früher mit einer derartigen Lebensmittelversorgung böhmisches Seu gepreßt 65-68 ab Brag, flowakisches Lonstatieren. Hier zeigt sich wieder recht die Beweg 44-45 ob Prag , gepreßtes Stroh 26-30 ab Prag , böhm. lichkeit Oppenheimscher Art, aus der in Frankreich leie 115-121, deutsche 115 ab Tetschen , amerikani- heute geltenden Kunst jene Elemente sich zu eigen zu sches Fett 14.50-14.75 ab Tetschen .

gemacht haben.

Am 28. November fanden nun neuerliche Berhandlungen statt, bei welchen die Unternehmer ihren früheren prinzipiellen Standpunkt, feine gelbliche Zutvendung den Arbeitern zu gewähren, verließen und fleine Zugeständnisse mchten. Sie wollten ihren Arbeitern erst 20 Tarifstundenlöhne gewähren, und zwar auf die Dauer von drei Monaten, steigerten diese Zugestänbaisse nach und nach bis auf 45 Tarifstundenlöhne und es sollten je 15 im Dezember, Jänner und Feber aus­bezahlt werden. Dieses Zugeständnis hätte, du dabei die Alfordverdienste nicht berücksichtigt wer den sollten, annähernd fünf Prozent allgemeiner Lohnerhöhung für die drei Monate bedeutet.

Die Arbeiterschaft setzte ihre Forderung, welche 15 Pro ent betrung, auf 10 Prozent herab, crllärte jedoch, daß es unmöglich sei, noch weiter herabzugehen. Diese Erhöhun soll sich auf die Zeit, sowie auch auf die Akkordlöhne beziehen. Nachdem sine Ginigung nicht möglich war, wurde beschlossen, den Vorschlag der Unternehmer einer Vertrauensmännerversammlung vorzulegen. Diese lehnte jedoch den Vorschlag der Unternehmer ein stimmig ab und erklärte, auf der Erfüllung ihrer Forderungen beharren zu müssen.

Die Unternehmer haben nun ihre Dro­hung, die Textilarbeiter infolge des Lohn­fampfes der Metallarbeiter auszusperren, ver­wirklicht, und es wurden am Samstag, den

Kunst und Wiſſen.

Giacomo Buccini,

100 29. November in Brüssel starb.

alles

1

Bereinsnachrichten.

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Herausgeber Dr. Ludwig Czech . Berantwortlicher Redakteur Wilhelm Niegner Druck: Deutsche Zeitungs- A.- G. Brag Für den Druch verantwortlich: C boith

Nr. 477 ai 1924.

machen, von denen er sich eine besondere Wirkung verspricht. Er malt nach Art der französischen Stubi sten, die mit Absicht der nüchternsten Dinge wie: Zei- 1 tungen, Stoffen, Holzstüden etc. sich bedienten, um die Raumillusion an ihnen auszudrüden, ganze Haufen von Zeitungen und Briefen, Stilleben, aus Zigaret ten, Streichhölzern und Briefumschlägen bestehend, je­doch nicht mit der Tendenz des Kubisten, sondern um ihrer Nüchternheit willen, um durch Detailmalerei Betrifft: Lieferungen 1925. geschmackvolle Farbengebung und Komposition ihre Existenz fünstlerisch zu rechtfertigen.

Bezirksverwaltungskommission Gablonz a. N.

Arankenhausverwaltungsausschuß

am 1. Dezember 1924

Bergebung

bon

Lieferungen.

Für das Bezirkskrankenhaus sind die Lieferungen von Fleisch, Fleischwaren, Fett, von Mehl, Brot, Semmeln, Butter, Eiern und Wilch für das Jahr 1925 zu vergeben.

Der Vorsipende

3097

Diese Wende zur Sachlichkeit, die sich übrigens auch in Deutschland in letzter Zeit in der Art eines neuen Naturalismus fundgibt, ist das Charakteristi­sche in Oppenheimers jüngster Entwidlung. Sic zeigt sich sowohl in Rompositionen, als auch in Por trats und Stilleben. Seit letzter Zeit scheint sich Oppenheimer der Darstellung eines besonderen Stoff­treises zugewendet zu haben: der Musik. Streich quartette, Geigenstilleben, Klavierspieler, der Geigen bauer, Hornbläser, tauchen immer wieder auf. Sicher Die entsprechenden mit einem 2 Stempel mag die Freude am Detail, tie an den vielen Bi- versehenen Anbote sind bis zum 9. Dezember L. J dungen und Schnörkeln der verschiedensten Instru- 12 Uhr mittags, in der Kanzlei der Bezirksverwal mente ein dankbares Feld fand, nicht gecingen An- tungskommisson in Gablonz a. N., Neuer Markt 2, laß bazu gegeben zu haben. Oppenheimer, der felbst 1. Stod geschlossen zu überreichen. Daselbst liegen leidenschaftlicher Geiger ist, malt diese Dinge zuwei auch die Bergebungs- und Lieferungsbedingungen zur len mit der Bravour eines alten Meisters. Elle diese Einsichtnahme auf. am Werkes gewesen zu sein, an dem Oppenheimer drei Motive scheinen jedoch nur Vorstufen eines großen Jahre in Genf gearbeitet hat und welches, im For mat, in der jüngsten deutschen Malerei fast vereinzel: dasteht. Es stellt Gustav Mahler inmitten feines Der Orchesters dar. In fast halber Lebensgröße sind ettva Es hat einen besonderen Reiz, nach zehn Jahren fünfzig Musiker um ihren Dirigenten gruppiert, wo­wieder einmal einem Maler zu begegnen und ihn mit bei drei mächtige Orgelpfeifenbündel, die sorg- stred dem Blid des rüdwärts gekehrten Propheten zu be- ten Posaunen, die in Parallelen. gerichteten Streich­Mit welchen Mitteln nebenbei die Unter- trachten, zumal der Künstler zu jenen Prager Deut- instrumente und den Bogen führende Hände den gan nehmer auch noch arbeiten, zeigt folgender Fall: schen gehört, die vor etwa 18 Jahren als Schüler der zen Aufbau beherrschen. Mag auch bieses große Wert, Der Firma Kröner in Ober- Altstadt war es ge- Prager Akademie gemeinsam mit einigen begabten bas als Wandgemälde gedacht ist, als malerische Lei­lungen, einen arbeitsi lligen Arbeiter aufzu Tschechen die moderne Stunst hier propagierten. Mit fung nicht hoch genug eingeschäzt werden, und die treiben. Mit einem handfesten Senüttel versehen, regem Intellekt und einer genügenden Portion Be- Summe des hier verwendeten Fleißes Bewunderung begab sich derfelbe in die Fabrik. Beim Verlassen geisterung für alles Neue begabt, waren biefe jun- erweden, so wird alles dies nicht durch die erzielic des Betriebes wurde er bon Streitposten über gen Stürmer und Dränger feinhörig genug, ben Geist fünstlerische Wirkung gerechtfertigt. Wie viele Bil­bie Lage aufgeklärt und er erklärte sich sofort be- der aus Frankreich hereindringenden neuen Kunst zu der Oppenheimers, ist auch dieses mehr interessant und ebon ger reit, die Arbeit einzustellen. Auf die Frage, wo vernehmen, und ihn mit großer Gebärde gegen den und mehr Unternehmen", als von innerer Wärme er feinen Stod habe, erklärte er, daß ihm der damals üblichen Akademismus auszuspielen. Mar und Ausgeglichenheit. Die allgu hellen Bokaljarben, felbe von der Firma Kröner zur Verfügung ge- Oppenheimer hatte schon damals seine eigene Note. besonders das Rot der Streichinstrumente und Bau­Stellt wurde, damit er sich eventuell gegen die Er tam gerade von der Wiener Alademie, um sich len, das Grünlichgelb der Bleche und der Sarfe, geben

29. November eine ganze Reihe von Betrieben der berühmte italienische Opernkomponist, der geschlossen, denen im Laufe der nächsten Woche noch weitere folgen werden. Um ihren Herren­willen durchzusehen, schreckten die Unternehmer mit ihrer Organisation, dem Deutschen Haupt­verband der Industrie, selbst vor dem Ber tragsbruch nicht zurück. Es werden 10.000 Arbeiter mit ihren Familien rücksichtslos der Not und dem Elende überantwortet.

Ausstellung Mar Oppenheimer.

"

des Krankenhausverwaltungsausschusses: Karl R. Fischer m. p. Vorsitzende der Bezirksverwaltungsfommission: b. Lubw. Rethammer m. p.

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