ette 2.

Zur gleichen Zeit wandten sich die Interessen Intelligenz aller Klassen Ideer und Ansich zu, die von der Arbeiterschaft schon immer. treten wurden. Es ist nur zu ersichtlich, daß der i eigen Struktur der Welt was nicht in Ordnung ist. Es ist nur ersichtlich, daß die alten wegierenden Klassen vsagt haben, und da man nicht behaupten fann, sie allein in bezug auf fönliche äh gleiten erjagten, muß ihr Verfagen auf Ideen, auf Systomte, auf die Politit zurückgeführt werden, ie fie vertraten. Der klar denfende Intellektuelle icht aus der jetzigen Weltlage d'e Pehre, daß ihm rgendwie das Wahre entgangen sein muß; er fängt an, sich für die Ideen der Arbeiterpartei auf dem Kontinent: sozialdemokratischen Partei) zu interessieren, wird von ihnen gefesselt, weil er dort den wahren Ausgangspunkt findet.

Das Jdeal, daß der Arbeiterschaft vorschwebt, ist eine große menschliche Ge sellschaft, aus verschiedenen Funktionen und gegenseitiger Silfe bestehend, die mit­

einander verbunden sind durch die Auffassung

vom allgemeinen Wohle.

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I'm an" ablenden Sontrait sefer fozis schen Auffassung, welche die Arbeiterschaft ver­tritt, steht de Auffassung der anderen politischen Parteien, und nichts ist ab urder als ihr An Parteien, und nichts ist ab urder als ihr An­spruch auf eine Ueberlegenheit in diefer Hinsicht. Der tonservative Standpunkt ist bis heute feudal geblieben. Die Gesellschaft stellt für die Konservativen noch immer eine Stufung von Klassen verschiedener Ueberlegenheit dar, zu sammengefaßt durch Entgegenkominen und Wohl­

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Der letzte Auftakt.

Intensive Wahlpropaganda.

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Eine Uebersicht erst Montag mittags möglich. Berlin  , 6. Dezember.( Eigenbericht.) Der leßte Tag des Wahlkampfes ist äußerlich ruhi­ger verlaufen als bei den früheren Wahlbewegungen, da alle Parteien so ziemlich die gleiche Wahlpropaganda verwendeten. Wagen und Autos ließen sie durch die Straßen fahren, Blakate ankleben und Flugblätter auf den Gassen verteilen. So hebt sich die Wirkung zumeist auf.

Die sozialdemokratische" artei hat heute wieder eine Extraansgabe des Bor­arts verbreitet, die gute Aufnahme fand und gern gelesen wurde. Einzelne Abteilungen. Der Parteiorganisationen trieben besondere Wahlpropaganda. die individuellen Charakter trägt, und haben damit einen guten Erfolg erzielt. Mit besonderen Zwischenfällen wird morgen nicht zu rechnen sein, da der Wahlalt erst um 6 Uhr abends geschlossen sein wird und die Zählung der Stimmen in den großen Wahlbezirken viel Zeit in Anspruch nimmt. Es jind daher die ersten Ergebnisse vor dem Abend nicht zu erwarten. Einen Ueberblick über die Gesamtzahl wird man wohl nicht vor Mon tag mittag haben.

Rechtsradifale Revolverhelden  . Ein Anschlag gegen Georg Bernhardt vereitelt. demokratische Kandidat Georg Bernhardt, Berlin  , 6. Dezember.( Eigenbericht.) Als der Chefredakteur der Vossischen Zeitung, am Freitag in einem Versammlungslokal in Delitzsch   bei Bitterfeld   anlangie, wurde er von einem rechts­radikalen Stoßtrupp mit Drohungsrufen empfan­

Wer die Broschüre eingehend lieft, wird die

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7. Dezember 1924.

geschoben wurde" und durch die Verpachtung von Randparzellen ohne erzeugerischen Zusam menhang mit der Bodenreform der notwendige Uebergang vom Groß auf den Kleinbesitz ver­teuert, aufgehalten und bureaukratisiert wurde".

In weiteren Ausführungen befaßt sich Dr. Petař mit der Beherrschung der Bodenreform durch die Agrarier, dem Bodenamt selbst, dem Entschuldigungsgesetz als der berhüllten Konfistation eines Teiles des Großgrundbesit­zes", der Vermögens- und Vermögenszuwachs­abgabe, dem kombinierten Angriff" auf den Großgrundbesig, den Grundsägen der Gerechtig­keit und des Anstandes, den nachträglichen Aen derungen der Bodengesetze, der Durchführung der Gesetze und Praxis des Bodenamtes, den Unstimmigkeiten zwischen den Absichten des Ge­setzes und denen des Bodenamtes und natürlich auch mit Masaryks vertrauendem Worte und sei­nem Rüdzug.

Aufs neue tabelt ber konservative Serr gen. Zum Schuhe Bernhardts war ein starkes Professor den Geist, der im Großgrundbesitz ge­wet finge Leute fielen den Beamten besonders meinheit anheimgefallene Beute und in je Kommando Schutzpolizei   aus Halle aufgeboten. wissermaßen eine durch den Umsturz der Allge hardt laut werden ließen. Bei ihrer Festnahme fah, mit dem man kurzerhand verfahren müsse, auf da sie fortwährend rohungen gegen Bern  - dem Großgrundbesitzer einen Schuldigen fand man geladene Revolver bei ihnen; die Ver- auch später in einer schon ruhigeren Zeit in hafteten erklärten, daß sie Bernhardt haben er- unseren Bodengesetzen zutage tritt. leoigen wollen.

Nachdem der Verfasser die nach seiner An­ficht viel zu niedrige Entschädigung der Groß grundbesizer abfällig besprochen hat, wird das Recht des fleinen Mannes auf Zuweisung von

Berechtigung des Großgrundbesitzes beantwortet Serr Dr. Petař mit einem Zitat des früheren andwirtschaftsministers Brdlik, daß alle Produktionsgrößen in der Landwirtschaft notwen­Sig sind. Statt 833.000 Seftar landwirtschaftlicher Boden, sollten höchstens 300.000 bis 350.000 Hektar landwirtschaftlicher Boden des Großgrund­befizes diesem enteignet werden. Dadurch würde diese Bodenart des Großgrundbesizes nur um 36 bis 40 Prozent verringert werden. Das wäre un gefähr so viel, was der Großgrundbesitz als Aequivalent für die Vermögensab­gabe boll leisten könnte. Dadurch wäre es schon möglich(?), die Ansprüche der kleinen Leute auf Bodenzuteilung in genügendem Maße zu befriedigen.( Nachdem über ½ Million Heftar landwirtschaftlicher Boden bereits verteilt wurde,

Eine falsche Rechnung, baren Reparation". Lage der moralischen Berechtigung einer straf Boden zu einem billigerem Preise als dem ge­Besonderes Lob uten meinen Wert hervorgehoben, was angeblich unter Besonderes Lob finden tusschluß des Bodenamtes durch eine Stala er­tätigkeit. Es sind Klaſſen. die gegenüber den Agitation der Großgrundbesißer gegen die Boden- Fürst Stari Schwarzenberg oder Fürst Georg aubter Preissäge" möglich gewesen wäre. ,, entschiedene. Staatsrechtler", z. B. niedrigen Schichten, die nicht mit ihnen, sondern reform unter dem Deckmantel der Wissenschaft. Lobkowicz  . Boll Befriedigung fonstat.er der verde die Reform beschleunigt fortgesetzt: Es Allen Warnungen Wasaryts zum Troß auf irgend eine rätselh..ite We se für sie arbeiten, ihre Pflicht tun"; Klassen, die spezielle Vorteile Vor eineinhalb Jahren veröffentlichte der Verfasser: Daß auch eine Reihe von Adelsge- heint, daß schließlich die Ansicht ficgte, alles genießen und besondere Regierungsfunktionen o. ö. Professor Dr. Josef Pekař der tichechischen hiechtern fremden Ursprungs der Nach nüsse bis zum Jahre 1926 usque ad finem ausüben. Der moderne Konservatismus ist der Karisuniversität in Prag   in den Narodni Listh" Weißenberger Zeit diefen, dem nationalen urchgeführt sein, das ist bis zu der Zeit, Exponent persönlicher Jnteressen oder solcher von eine Artikelferie unter dem Titel Ueber ein ge fchechentum wohlwollenden Stand. o die Wahlen in das neue unterhaus würden Gruppen einer neuen sozialen Mischklasse. Die Voraussetzungen der Bodenreform und Kritische punkt einnahm, we beispielsweise in erster Bitsgeschrieben werden müssen." Demokratie ist zu seinem Werkzeug geworden, und Bemerkungen zur Bodenreform". Im Frühjahr nie die Schwarzenberg. Auch sonst nahm Die Frage nach der nationalökonomischen er schöpft erneute Straft aus den Massen der nen 1923 faßte Dr. Pekař diese Artikelferie zu einer die Vertschechung des Großgrundbesizes zu. A. E. zugelassenen Wähler. In ungehvedten, ungeklär- Broschürezusammen, die er noch mit einem furzen Mayer berechnete in der Cechischen Revue" vor ten Köpfen findet er sowohl seine Stärke te feine Anhang über Kono fcht vermehrte. 15 Jahren, daß von ungefähr 400 nichtfideikom­Rechtfertigung. Diese Broschüre liegt nun der deutschen miffarischen Großgrundbesitzern in Böhmen   eta Der liberale Standpunkt ist gleich Deffentlichkeit in einer mehr als 100 Seiten star- 240 bürgerlicher Abstammung waren und daß falls eng und unvollſtändig. Die Gesellschaft, en Druckschrift unter dem Titel vor: Irrtümer von diesen ungefähr 120, die tschechischen Präla wie sie der Liberalismus auffaßt, besteht aus und Gefahren der Bodenreform". Deutscher   ten und Klöster inbegriffen, tschechisch wähl Maffen, deren wirtschaftliche Beziehungen noch leberfeher ist Herr Eugen Czernin  , einer der ten. Im allgemeinen glaubt Herr Pekař, daß rein materialistisch sind. Für ihn ist die Gesell- streitbarsten Großgrundbesitzer gegen die Boden- die tschech sche Politik am Tage des Umstures mit schaft eine mechanische Angelegenheit. Der Libe, reform. Man wird wohl nicht fehlgehen, wenn einer Mehrheit im böhmischen Groß ralismus gibt sich damit zufrieden, daß die Gesell man annimmt, daß die Herausgabe dieser immer grundbesi, d. h. mit einer sich der neuen schaft von lauter Handelserwägungen beherrscht hin ziemlich kostspiel gen Broschüre auf das Konto Situation loyal unterordnenden Mehrheit, und wird, und daß der Konkurrenstampf der Werk des Verbandes deutscher Großgrundbesizer geht. bis u den Gefeßen über die Bodenreform stätten und der Handelskontore die Lebenshaltung Der Zweck und die Absicht der Broschüre ist also im mit einer solchen auch im tschechischen Abel rech und die sozialen Verhältnisse eines gangen Volfes borhinein vollkommen klar: Stimmung zu ma- nen konnte." Der daraus zu ziehende Schluß liegt bestimmen sollen. chen gegen die tschechische Bodenreform und so sehr nahe: Desto größer ist das an die Die Gesellschaft, wie die Arbeiterschaft sie den Intereffen der Großgrundbefizer zu nützen. sen braven tschechischen Großgrund auffaßt und erstrebt, iſt eine Einheit gegen seis Erwartungen der Herren Großgrundbefizer voll- Vorwurf, daß er für den Adel Partei ergre fe, ohne daß der Bodenhunger hiedurch geſtile besigern begangene Unrecht! Dem tiger Silfeleistungen, eine Gemeinschaft von Männern, die unendlich verschiedene Funk auf bestätigt finden. Im wissenschaftlichen Kleide begegnet Herr Dr. Pekař mit einem Zitat Pa wurde, erscheint obige Behauptung sehr bepla tionen auf unendlich verschiedene We fe ausfüh eines Siftoriters übt der sich als patrio- lackys, doch ist er so gerecht", dem Abel auch siert.) Nach Dr. Pekař soll die Buteilung von ren, die alle gleichberechtigt sind und alle verschie- tische Vollbluttscheche auffp elende Dr. Pekař an einige Vorwürfe zu machen: die gewollte Grund und Boden auf jene Bewerber be. den. Der bloße Parasit oder Nutnießer der Ar- den Methoden der tschechoslowakischen Bodenre- lassenabgeschlossenheit", das un- schränkt werden, welche ihn bearbeiten. Durch beit anderer ist aus einer solchen Gemeinschaft form eine den Großgrundbesitzern sehr genehme berbesserliche Deutschsprechen" und diese Einschränkungen würde auch das Schicksal ausgeschlossen, nicht weil er reich, sondern weil ritit, die von den letzteren nun weidlich aus sein geringes Interesse an unserem der Gutsbeamten und Angestellten ge­er nuklos ist und von der Arbeit anderer lebt. genügt wird. Herr Professor Dr. Pekař betont fulturellen Leben". Troz alledem ,, wäre die Versichert. Weiters würde der Bodenertrag nicht Anders steht es um die. Die nicht arbeiten, jedoch selbst, daß das Thema in erster Line einem breitung des adeligen Sonsortiums ein Vor- finfen und könnte die erwünschte Teilung der feine Parasiten sind. Jede Gemeinschaft boltswirtschaftlichen Fachmanne boltswirtschaftlichen Fachmanne zu teil für unsere Gesellschaft"; oir benötigen Latifundien unter die Familienmitglieder(!) oder hat ihre Verpflichtungen gegenüber solchen fiele, aber ein solcher Versuch würde viel Stu gegen die lebe radital fierung eine durch Verkauf erfolgen. Leuten, die nicht arbeiten fönnen und mit denen dium und Arbeit fosten. Darum rüdi Herr Pro- vernünftig fonservative politische Gruppe". Daß Was den beschlagnahmten Wald sie ihren Ertrag te len muß das sind Kinder. fessor Dr. Petar mit seinem historischen Rüstzeug wir einen Adel hätten und daß derselbe eine anbelangt, der die cineinhalb der Gesamtfläche Greise und andere Arbeitsunfähige. aus, um vorerst nachzuweisen, daß durch die Macht von nicht geringerem Gem cht darstellte, Mährens umfaßt, so plädierte Herr Dr. Petak Der Aufbau der Gesellschaft stellt sich der fißern übertriebene" Bodenveform den Großgrundbe- geht deutlich aus dem grenzenlosen Hasse hervor, selbstverständlich dafür, daß er den bisheri vom tschechisch nationalen mit dem ihn der deutschösterreichische gen Besizern belassen werde, weil er Arbeiterschaft folgendermaßen dar: Standpunkt aus bitterstes Unrecht geschehen Liberalismus mit der mächtigen von ihnen am besten(!) bewirtschaftet werde. Die Wenn auch die einen sich quälen und plagen fei. jüdischen Presse an der Spike, ver- Schuld an der sog. Wälderaktion schiebt der Ver­im Schatten der Täler, die andern froh arbeiten Zunächst beschäftigt sich Herr Dr. Pelař mit folgte." fasser der tschechischen Agrarpartei im allgemeinen auf sommerlichen Abhängen, w'e die anderen in dem Adel Böhmens   nach der Schlacht am We ßen Sodann verbreitet sich der Herr Professor und dem früheren Landwirtschaftsminister Sta voller Freiheit und Arbeitsbefriedigung auf Berg- Berge und erörtert die historischen Vorausseyun, ausführlich über die Irrtümer und Ge- net im besonderen zu. Die Verstaatlichung der gipfeln weilen eine Idee umfaßt alle. gen der Bodenreform". Er bezeichnet die geläufahren der Bodenreform". Er bespricht Wälder biete der Republit feinen Vorteil, schon über alle spannt sich das gemeinsame Band gegen figste tschechische Erklärung zugunsten der Boden ben Streit um die Motive und Ziele der Dr. Raschin habe das Defizit der staatlichen jeit ger Notwendigkeit, wobei sich jeder sein Bestes reform, es handle sich nur um den Boden im Bodenreform, die Geschichte ihrer Entstehung, Wälder und staatlichen Betriebe auf 1.2 milliar zu geben bemüht und alles nimmt, was er zu deutschen Grenzgebiete, welcher vor 300 Jah- be Verlooenheit der Agrarpartei und die wilde" den K gefchätzt. Auch würde durch die Wälder feiner materiellen und geistigen Bereicherung ren dem tschechischen Volke geraubt Rampagne der Sozialdemokraten, das Beschlag. verstaatlichung die Ueberzahl der Staatsan brauchen kann. Jeder nach seinen Fähigkeiten. wurde", als einen historischen Irr- nahmesesez und im Gegensatz hiezu die Lösung gestellten noch vermehrt. An Stelle der Waldver­jedem nach seinen Bedürfnissen. So erst wird tum. Die Annahme sei falsch, daß es vor der der Bodenreformfage in Deutschland  . In sei- staatlichung empfiehlt Dr. Pelař die staatliche Schlacht am Weißen Berger bei uns nur tsche- nem anläßlich des vierten Jahrestages der Re- ufsicht über die Wälder. Die Ausbreitung der Bodenreform auf die chisch- nationalen Adel gab und daß nachher die publik ve faßten" rtikel( fiche Benkov" vom 28. Güter von Fremden weggerafft wurden." Oftober 1922) unterschied Dr. Viskovsts noch landwirtschaftliche Industrie sei eine große Gefahr, die Reform vermindere die Staatsein­Die nationale Arbeit des Adels g ng bis zwei Hauptaufgaben der Bodenreform: eine nega- fünfte, der Verfasser spricht von finanziellen Ver zum Anjang der Revolution des Jah- tive und eine posit be. Als erste gilt ihm das luften, die dem Staate, den Genossenschaften und res 1848. Später wurde es anders. Die revo Werk politischer Wiedervergeltung Einzelpersonen durch die Wirtschaft auf dem Hölz und die Kommunisten. lutionäre Begeisterung der Jahre 1848 und 1849 und Genugtuung für das Unrecht der iiberschuldeten Boden drohen. Es wäre warf einen tiefen Schatten auf das bis Nachweißenberger Beit". als weite die Errichtung logisch, meint Dr. Pekař, wenn das Sinten Berlin  , 6. Dezember.( Eigenbericht.) In herige hoffnungsvolle Verhältnis zwischen Adel eines neuen System 3 n unserer Landwirt der revolutionären Welle den allmäh einer Wahlversammlung in Hamburg   teilt Ge- und Führern des Volkes uno rief pir eine Zeut schaft. Die erste Sauptaufgabe bezeichnet Herr ligen Sieg der Ueberlegung oder, turz gesagt, der noffe Löbe mit, er habe vor einiger Zeit Mag lang eine beinahe grimmige Entfremdung her- Dr. Pekař als" offenkundigen Irrtum". Sogar Vernunft zur Folge hätte." Der tonservative. Hölz, den Spitzenkandidaten der Kommunisten, vor." Der Aufruf an de nichtslawischen Völker der Staatspräsident muß herhalten, um Herr Professor spekuliert also auf die erstarkte Desterreichs vom 5. Mai 1848 mit der Veröffent­im Breslauer Gefängnis besucht. Dieser habe ihm lichung des Programms des flawischen Ston- terisieren. Der Verfasser schildert dann, wie un Verlust für den Staat ergebe sich aus den ber berſtürzung der Bodenreofrm zu carat fapitalistische Reaktion! Der finanzielle mitgeteilt, daß er einen Brief an die kommuni- gresses in Prag   tragi unter 20 Unterschriften ter dem terroristischen Druck" der tschech schen minderten Erb- und lebertragungsgebühren usw. stische Exekutive gerichtet habe, in dem er den tschechischer Fuhrer 7 adelige. Das sei sicher ein Sozialdemokraten die Bodenreformge- und daraus, daß die bedeutenden neuen, bont Hungerstreik gegen die kommunistische Zentrale hinreichender Beweis, we weit die Annähe- in höchster Eile und bei geringer Präsenz des re- Bodenamie eingehobenen Steuern, zum Teil von anfündigt, weil sie ihm nicht die Gelder zur Ver- Adels an die nationalen Ziele der tschechischen Be- Der Verfasser schreibt: Zweifellos war das ein faffer schwebt sogar die Gefahr vor, daß die wach rung des zum größten Teil nichttschechischen volutionären Parlaments angenommen wurden. seiner Regie aufgezehrt werden." Dem Ver 3 gestellt hatte, die er zur Einleitung eines wegung fortgeschritten war. Der Aufhebung der Eingriff in die Rechte des Privateigen- fende Regie des Bodenamtes selbst den- Ban Wiederaufnahmever Lens benötigte. Dieser Untertanigkeit und der Robot war er nicht prin- tums dem die Verfassung der Republik   turz te rott herbeiführen könne, wenn mit der wei Brief war von dem Anstaltsdirektor aufgehalten zipiell abgeneigt. darauf ausdrücklich einen besonderen Schuß ver- teren Serabgehen der landwirtschaftlichen Kon worden. Löbe hat araufhin einige kommuni In einem Abschnitt beschäft gt sich der Herr bürgte; nicht minder ein Eingriff in die Nechte junttur ein großer Teil des übernommenen Bo stische Abgeordnete davon benachrichtigt. Als er Adel", der Annäherung des fremden Abels an dies die Abkehr von dem ursprünglichen Gebanken nur zu einem geringen Preise anbringlich zur Historiker mit populären Erscheinungen mder Gläubiger dieser Güter; schließl ch bedeutete dens dem Bodenamte, vielleicht als gar nicht oder ein Zeit darauf Hölz wieder besuchte, erklärte das Bolt, dem Aufstieg des bürgerlich- tschechischen der Bodenreform, weil es fich biebei zum groß Dispofition verblieben." Diese Sorgen! Kein diefer, daß er jetzt 250 Mark erhalten habe, die er Elements im Großgrundbesis, den Klagen gegen ten Teil( über 3 Millionen Settar) um Wald- Wunder, daß bei einer solchen Einstellung des seinem Verteidiger gegeben habe, damit dieser den Adel und das Maß ihrer Berechtigung, dem boden handelte, der für die beabsichtigte land- Serrn Professors die Behauptung aufgestellt wird, das Verfahren wieder einleite. So bin ich es der iüdisch- liberalen Welt" gegen wirtschaftliche Solonisation feineswegs notwen die Genossenschaften hatten sich in der gewesen," erklärte der es verbindert hat ichen Abel m Weltkriege", die merwürdige den böhmischen Abel, bespricht ferner den böhmi- dig war." landwirtschaftlichen Urproduktion nirgends be= daß Hölz in den Hungerstreit gegen seine eigene Einseit gkeit der Revolution", Die Hauptsache aber war, daß durch die Erwährt." Das Beispiel der italienischen Genossen­die Bilanz des richtung des Bodenamtes die tatsächliche Inan schaften ividerlegt diese Behauptung schlagend. Parteizentrale getreten ist". Verhältnisses zwischen Adel und Volt, sowie die griffnahme auf eine mehrjährige Frist hinaus Herr Dr. Pekař findet natürlich auch, daß dia

das Leben des Lebenswert. Wer in Schönheit lebt und sie empfin­det. wird auch am leichtesten den breitesten und sichersten Weg zur Freiheit finden.

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