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21. Dezember 1924.

gen, seither aber ist es als hervorragendes Mittel| Befreiungskampf des Proletariats bildet. Seite strate Saltung" der Behörde hinreichend[ rung garantiert. Es ist also ganz unzulässig, daß im Klassenfampfe des Proletariats erkannt worden. an Seite mit der pol schen Organisation der charakt.. jiert.. auf irgend eine analoge Denunziation hin die

Auch die Konsumgenossenschaften der alten Gewerkschaftsbewegung entwvidelt fich unsere Kon- Das Ziel der vereinigten Real Angestellten und Arbe ter bedroht und auf sie ein Monarchie und dementsprechend auch die proleta suntvereinsbewegung als Wegbereiterin tion ist. Sie stärkste Arbeiterorganismit den verfaffungsmäßigen Freiheiten unverein vischen Konfungenoffenschaften der Tschechoslowa- des Sozialismus. jation ber Slowakei und Karpatho - barer Drud ausgeübt wird. fei find Vereine, die auf den Grundsäßen von Danfbar gedenkt daher auch das deutsche Pro rußlands zu zertrümmern, den Ar- Die Interpellanten fragen schließlich den Rochdale ihre Entwo dlung aufgebaut haben. Man letariat der Thechoslowakei an diesem Tage der beitern die Löhne zu verkürzen, Minister: cher von ihnen hat bitteres Lhroefd dafür zahlen mutigen und flugen Tat der 28 revolutionären ihnen alle fozialen Errungen- 1. It ihm der tierte Erlak bekannt? müssen, daß er sich später als die anderen zum Pioniere von Rochdale ". In Zeiten der Not fchaften zu entreißen und die Ar- 2. Ist der Eisenbahnminister bereit, über die Rochdaler Prin: p bekannt hat. Seute aber ift es haben sie den Weg der Befreiung gefunden. Gs beitszeit zu verlängern. Gelingt es, Entstehung des Erlasses, beztv. den Anlaß, der auch in der Tschecholowakei als der gesunde Bo ist unsere Aufgabe, ihn bis zum endlichen Sieg die opferbereiten, mutig fämpfenden Buchdruder zu feiner Herausgabe führte, eine Untersuchung ben längst erfannt, den es für den wirtschaftlichen fämpfend zu bewältigen. R. D. zu beziv ngen dann folgt ein Sturm auf d'e Ar- einzuleiten und dem Abgeordnetenhouse hierüber beiter der übrigen Industr sbranchen. Das zu berichten? Ziel ist, in der Slowakei die zehn- 3. Was gedenkt der Minister zu tun, um die stündige Arbeitszeit den Arbeitern Respektierung der staatsbürgerlichen Rechte durch aufzuzwingen und den dadurch er die untergeordneten Eisenbahnbehörden sicherzu­zielten Mehrverdienst zum Abbau stellen? des Lohnes zu verwenden.

Der Buchdruferstreit in der möglich. Slowakei .

D'e Buchdrucker der Slowakei stehen mehr die vierte Woche im Abwehrfampf. ches sind die Ursachen dieses Kampfes?

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duftion fo ungemein erschweren, wettzumachen, ist Die Profite, welche die Unternehmer in der Buchdruderbranche ausnahmslos erzielen, find nun durchaus nicht geringer als irgend anderswo, fei Weles in Prag , Berlin , Wien oder Budapest , wo denn doch mit ganz andern Mitteln produziert wird. Diese Umstände haben die Forderung der Artsi­fer, besonders in diesem Fache. wo unter so un­günstigen Verhältnissen gearbeitet wird, auch not wendig gemacht, den Angestellten einen achttägi­gen bezahlten Urlaub zu bewilligen, die Nacht arbeit von 8 Stunden auf 7% Stunden herab zusehen, welche soziale Forderungen beim Abschluß des letzten Vertrages von den Unternehmern be willigt wurden. Nun wollen die Unternehmer auch diese, der Gesundheit der Arbeiter dienende, vor Jahren bereits zugestandene Begünstigung den Arbeitern wieder entziehen.

So hat dieser Kampf der Buchvuderarbeiter feine olale Bedeutung. Sieg oder Nieterlage er­Strecken ihre Wirkung auf die ganze Arbeiterschaft der Slowakei und Karpathorußlands.

Inland.

Wie die Staatsbahndirettion Brag, Nors Staatsbürgerrechte refpeffiert.

Dem Vorwärts" geht's gut.

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Hat die Po, sich aus der Staatsbeamten vorlage und dem Kampf um die Lebensrechte Tau­ferder Staatsangestellter wieder einen bemagogi schen Shager gedreht. fo macht sich das Sprach rohr des deutschen Flügels der Moskowiter nur noch einen Wiß aus den Sorgen der Abgebau­ten. Ueber unseren Kampf für de bwendung der schwersten Schäden des Gefeßes leistet sid das geistvolle Blatt der Sinowiowioten die Be­mertung, wir feien zu Svebla gegangen und hätten hum Sicherungen gebeten". Unfere Gne Interpellation der Abgeordne höfliche" Anfrage fei vom Ministerpräsiden ten Genoffen Grünzner Beutel und Kitten natürlich abge chut worden. Das heißt pal an den Eisenbahnminister betreffend die Ein- doch, daß der Bortvärts" unfere Forderung nach Fassen wir zusammen: Was wollen die flo schränkung der Vereins- und Versammlungsfrei Sicherung der deutschen und magharischen Be wakishen Ausbeuter der Buchdruckereibranche? heit der Eisenbahnbediensteten durch die Dreftion amten gegen die Tschech fierungsabsichten der Re­1. Trop erschwerter Lebensbedin. Prag Nord befagt: gungen der Arbeiter eine 15 bis gierung für unvernünftig hält. Ein wunder Die Staatsbahndirektion Prag - Nord hat bor volles Geständnis der Unfähigkeit, irgend etwas 20 prozentige Bohnherabseßung! 2. lurzem in der Werkstätte Aussig der chama içen flar zu überlegen, ist aber folgende Envägung des Verlängerung der Arbeitszeit bei Ausig- Tepliter Gisenbahn nachstehenden Uhas nachstehenden Utas Borwärts": Nacht um eine Stunde. 3. Entziehung lundgemacht, dessen Kenninienehme jeder Bc. des seit Jahren bewilligten und be denstete mit seiner Unterschrift bestätigen mußte: stehen den Urlaubes der Arbeiter. Das alles bedeutet in Gelb umge­rechnet, rund eine 40. bis 50pro­sentige Bohnherabfebung.

Die Buchdruckereibesitzer der Slowakei und Karpathorußlands bereiten sich schon seit langem vor, die in langjährigem harten und zielbewußten Stampfe erzielten gewerkschaftlichen Errungen schaften den Buchdruckereiarbeitern zu entreißen. Troß des bestehenden Kollektiv Vertrages war und ist ihnen kein Wittel schlecht genug, gegen die Ar­beiter zu heben und brave, arbe tsaine und tüch tige Arbeiter bei den Behörden zu denunzieren und lügenhaft zu verloumben. Es ist allgemein belannt, daß in der Slowakei und Karpathorus land de Preise aller Bedarfsartikel in den Heineren Ortschaften etwa 15 bis 20 Pro zent teuerer find als auf dem geschichtlichen Ge­biete der Republit. während sich in den Städten der Slowakei der Unterschied auf 30 bis 35 Pro­zent erhöht. Die'e Tatsache wurde amtlich wie berholt nachgewiesen und betrifft besonders die Stabte Breßburg. Raschau , Ungvar , Neuhäusel. Für die angestellten Arbeiter der Buchdruder branche tommen ausschließlich die Städte in Be tracht. Der bestehend Unterschied zwischen den großen Städten in Böhmen , Mähren , Schlesien und den Städten in der Slowakei , wurde m'e Die Buchdruckergewerkschaft der Slowakei thon erwähnt nicht nur amtlich nachgewiesen, wurde von dieser Provokation der Ausbeuter fondern wird im großen und ganzen von den J nicht unvorbereitet getroffen. Jut Gegentei!! Sie bustriellen der Slowakei gar nicht bestritten. ist gut gerüstet und stegesbewußt in den Verteidi Aber auch von den Profitmachern des Buch- gungskampf hineingegangen. Würde es sich in brudergewerbes wurde defe Tatsache anläßlich der desen Kampfe allein um einen Streit in der Berhandlungen des bestehenden Kollettiv- Vertra- Buchdrudere branche handeln, wäre das Schicksal ges anerkannt und es wurden auch demgemäß 15 dieses Stampfes längst entschieben. Mehr als ein Prozent auf den Minimallohn, wehen der Bra- Drittel der Buchdruder steht bereits in Arbeit und ger Tarif bestimmt, den Buchdruckarbeitern der die Zahl jener Drudereien. die den alten Kollet Aufsig sind gleich ihren Berufskollegen gewert D'e Angestellten und Arbeiter der Werkstätte Slotvatei zuerkannt. Seither hat sich das Ber- tiv- Bertrag unterschreiben, dürfte sich in der nächschaftlich und zum Teil politi'ch organisiert und ge hältnis zu ungunsten der Slowateiber ften Woche verdoppeln. Dafür fprechen die be hören außerdem auch verschiedenen humanitären fchlechtert. reits eingeleiteten Verhandlungen und es ist zu Vereinen an. Es it uns aber bein Fall bekannt Und nun wollen die Unterneh- hoffen, daß die Gotverbs haft der Buchdruckerei und auch die Stantebabndirektion bermag einen mer den Prager Vertrag und damit arbeiter auch mit den größeren Druckereien Breßentreten all niht anzufübren. dak ingend ein in Verbindung die Prager 2öhne burgs, Stafchaus Trencsins und Ungvars fertig Gienbahnbeb enfteter der Weristätte Aussig einem den Arbeitern aufzwingen. werden wird. Aber es muß hier ausgesprochen geheimen oder sonst unerlaubten Vere'n anceho­werden. daß dieser Abwehrkampf der Buchdruce- ren würde Wenn ein folcher Fall vorace fo reiarbeiter nicht allein gegen stoei Dugend würde de Staatsb- hndirettion gewiß nichts Druckereien geführt wird, sondern gegen baron hintern. de Strafense ge zu erstatten ober das ganze Industrie- und Bankkapicin Disiplinarberfahren einzuleiten. Wegen der tal der Slowakei , oder noch deutli Zugehörigkeit zu geblich erlaubten und nach cher gesagt, gegen die vereinigte den bestehenden Vorschriften tonftituierten und an­Reaktion.

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Es gibt in der ganzen Slowakei und Kar­pathorußland nicht eine einzige moderne Drude rei. Selbst die nach dem Umsturz neuerrichteten Unternehmungen wurden mit Maschinen und Ma terial eingerichtet, welche in Deutschland , Dester­reich und Ungarn fängst ausgemustert waren und ins alte Eifen gehören. Nichtsdestoweniger for dern die Unternehmer von den Arbeitern der Slo­walei. daß sie in ungefunden Böden und Mord löchern, die vielfach mit altem Eifen eingerichtet find, wo es an technischen Errungenschaften, wie fie in diesem Fache, in den modernen Unterneh­mungen Böhmens , Mährens und Shlesiens längst ausgeführt find. gänzlich mangelt, in jeder Hinsicht dieselbe Leistung, wie es die, in modernen Unternehmungen beschäftigten Buchdruder quan­titativ und qualitativ zu erzeugen vermögen. Alle diese Nachteile, die die Pro­

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Der Gletscher.

Ein neuer Mythos vom ersten Menschen.

Von Johannes B. Jensen.

Man muß sich ba unwillfürlich fragen: Ja, was wäre denn gewesen, wenn Švehla Ja ge fagt hätte? Dann hätte bie ganze Gesellschaft scheinbar für die Geseze stimmen müssen, bas geht doch aus ihrer Anfrage an ben Ministerpräsiben ten herbor! Sie hätten wohl alle diese Sanierung mitgemacht bloß der Nationalismus hält sic davon ab!

In der lesten Seit mehren sich die Beschwer. den, daß Angestellte der hiesigen Werkstätte Mit­glieber von Vereinen sind, deren Tendenzen staatsfeindlich sind und sie sich an Demonstratio nen dieser Vereine beteiligen. Da diese Hand­lungsweise mit den Vorschriften der Dienstord­nung nicht vereinbar ist, wird hiemit nachweis Man muß sich da univ fürlich an den Stopf bar und gegen Unterschrift jeder Angestellte der Werkstätte verständigt, daß sichergestellte Fälle greifen. der Beteiligung an staatsfeindlichen Neußerungen und ähnlichen die Bestrafung der betreffenden An­geftellten zur Folge hätten..

wie man, wirklich und ehrlich gegen die Damit aber die Leser des Borwärts" fehen, nationale Unterbrüdung fämpft wird ihnen fol

gerbes Eigenlob hrer Bertreter vorgef. hrt:

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Wer kämpft wirklich und ehrlich gegen jebe nationale Unterbrüdung?

Nicht Czech und Simm und Slinka und Staffa und Křeper! Nur unser Abgeordneten flub hat die Beamtengesete ehrlich in allen Be­ziehungen bekämpft! Unsere Abgeordneten ber langten feine Sicherungen" und machten nicht bon Sicherungen, bie Sbehla geben soll, ihre Ab­ftimmung abhängig. Sie bekämpfen die Gesege grundsäglich, im Rern. Gegen die nationalistische Seite des Abbaugesetes wandte sich unser tsche. chischer Gen. Abg. Soufer. Er sprach offen aus, daß die Entlassungen in erster Reihe Deutsche und Magharen treffen werden.

Die Herren von der zweiten Internatio nale sollen einmal ber Bevölkerung der Tschecho­ Slowakei ein ähnliches Bild bieten wie es unsere Bartei tut! Wo tritt ein tschechischer Sozialdemo frat für bie Deutschen und Magharen ein? Wo fämpft ein beutscher Sozialdemokrat gegen die nationale Unterbrüdung anbers als in einer Front mit ben Deutschbürgerlichen? Daraus fernen wir für den PC.- Katechid­

gemeldeten Vereinen darf aber fein Bediensteter Dafür spricht die Saltung der Behörden, die oder Arbeiter verfofot und mit Strofen bed- cht Tatsache daß die feit Wochen nicht erfheinenden werden. Dos Rundfchreiben der Direktion b- du­Tagesblätter, Zeitschriften und Buchdrudcrunter tet af eine Berlekuna der re- faffungsmäki ge nehmungen von den Banten unterstützt bezw. fi währe fteten ftoate braer her Rechte Gerau nanziert werden. Wenn wir nur anführen, daß so verhält es sich mit den onceblihen stante feinba unter aktiver Mitwirkung der Polizeimanns haft lichen Werkerungen. Gntweder ist eine Auf Lehrjungen in der Nacht mit Wagen von der rum eine Nerfetune hestehender Gefebe. dann ist Wohnung abgeholt und in den Drudereien sur fie auf gefeblichem mere au verfo pen. ober es Arbeit gezwungen wurden, der fertige Saß für licet eine oegen bra en reftabenhe Neuberuna umus folgendes hinzu: eine Zeitung von der einen Druderei in die an- nich vor. donn ist sie durch die Ne- faliune ne- 1. Wenn ein Stommunist offen ausspricht, dere überführt wurde, so haben wir die neu- fhüßt welche die Freheit der Meinungsäuße- daß die Entlassungen sich gegen Deutsche und

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einft, gab feinen Schuß mehr, begann selbst Not| Aber der Stamm nahm den Rüdgang mit| Es war in Standinavien, gegen Ende ber zu leiden. Es lag etwas in der Luft, das Jahr Fassung, wenn er im großen und ganzen über- Tertiärperiode, als das Klima noch tropisch und um Jahr gefährlicher geworden war und nun an- baupt darauf aufmerksam wurde. Run ja, also ohne Jahreszeiten war. Die Eiszeit fette eben fing, alles Lebendige zu bedrohen. Stälter und mußte man eben weiter nach Süden siehen, menn ein; tam mit unabläffigem Regen und falten tälter war es geworden. Der Regen wollte fein im Norden der Wald feine Dedung mehr gab. Nächten, vertrieb die Menschen aus ihrem sorg. Ende nehmen. Die Kälte, was war das? Wer Wenn die Bäume ausstarben und die Nahrung losen Urwaldbasein. Sie wollten und tonnten es war das? Woher tam es? ausging an dem Ort wo man sich niedergelassen nicht faffen; aber fie mußten gehen. Sie fronen, Daran dachte Dreng. während er einsam hatte, so brach man eben das Lager ab und wan- bie Unbewußten ; fie versuchten, sich aus Feigen Er träumte sich große Dinge. Der Mangel beim Feuer faz und die anderen schliefen; und berte anderswohin, wo es besser war. War nicht blättern Mäntel gegen das rauhe Wetter zu ma an Erlebnissen und die Gebundenheit am Feuer der Knabe nahm es sehr ernsthaft. Er begriff, daß einzige, dem das nicht behagte, war Dreng. Er der Nordwind war mit seiner falten Geißel zwi in der Richtung nach Süden Plaz genug? Der hen. fie fangen die schönsten Slagelieber, aber machten sein Gemüt unmilde, aber weder arm die Existenz des Stammes bedroht war. Er ent- folgte feinem Stamm, wich mit ihm zurüd von schen sie und ihre Laubhütten unter den Pisang­noch schlecht; dazu war er zu gesund. Troß allem fann sich noch der Zeit, da die Leute drüben, auf Tal zu Tal; aber er tat es widerwillig. Ein bäumen getreten. Sie hatten fein Heim mehr, fie erzwungenen Stilleben ward er start wie ein der Nordseite des Gebirges wohnten; er erinnerte Auerochs, dabei schweigsam und genügsam. So sich noch des Jahres, da es zu falt geworben war, wang lag darin, der fein Gemüt verhärtete. Wie mußten wandern. jung er war, hatte er schon eine nicht geringe und sie über den Baß auf die Südseite zogen. Seit Sollte es immer so fortgehen? Sollte man nicht die väterlichen Gärten verlassen mußten, die so lang follte dies Zurückweichen noch fortgehen? Es tostete jebesmal einen Seufzer, so oft fie Gespanntheit zivischen sich und den ganzen dem waren sie jedes Jahr weiter gezogen, und Stamm gebracht. Wenn die Welteren ihn am jetzt wohnten sie mehrere Tagereren fübwärts boch einntal Kehrt und Front machen gegen die die väterlichen Gärten berlaffen mußten, die fo Tatenverrichten hinderten, jo fonnte er sie zur von der Stelle, wo Dreng beim Feuer faß und Stälte, die Zähne fletschen gegen diese stumme gar nicht mehr gaftlich waren, aber im Sonnen­Entschädigung dafür auch ein bißchen aufftacheln! sich über dies stete Zurüdweichen ängstigte. Macht, die da angefangen hatte, alles starr unb ein weiter unten im Süden erholten sie sic Und Dreng errichtete Solzßöke, die den Schla­welt zu machen? Diese Stälte, bie nie sichtbar wieder, fie fangen vor Freude wenn fie den fenden die Fußsohlen versengten und das ganze Der Stamm mit Weibern und Kindern ward und die rettungslos behielt, was sie einmal Wanberstab an einer neuen Stätte aufgepflanzt Lager aufzufressen drohten, oder auch er räucherte wohnte in einem viele Meilen weit entfernten gepackt hatte? Was nüßte es, immer in eriger war gut fein; hier würden fie bleiben. Und im hatten und ihn Schöhlinge treiben fahen. Hier fie ein, daß sie sich fast den Hals zerrissen vor Tal, wo noch Palmen und Brotfruchtbäume ge- Sorglosigkeit weiterzuleben, wenn man jedes nächsten Jahre überholte die stälte sie auch hier, Susten. Der Stamm mußte fich notgebrungen in diehen, und die Gruppe hier um das Feuer war Jahr seine Sicherheit noch ein paar mühselige und sie mußten weiter. Dennoch waren sie zu jeine groben Scherze finden: aber beliebt war er bloß eine Expedition, die nach den berlassenen Weilen weiter fübwärts über den Bergen fuchen gebantenlos, um des stufenweisen Rüdgungs ge nicht. Man lebte in einem bylt und wünschte Wohnstätten heraufgefandt war, um zu holen, mußte? War es nicht beffer, gleich bie Streitagt wahr zu werben: fie lebten bloß für den Augen­nicht daran gemahny zu werden, daß es über- was noch etwa an Früchten und Wild in den zuzüden und im offenem Kampf zur Verteidigung blid. Aber ber Niedergang in ihrem Dasein haupt anderes gab Nichtsdestoweniger hätte alten Sainen zurüdgeblieben war. überzugehen?

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brüdte ihnen feinen Stempel auf. ohne daß sie es

Drengs Schicksal so ziemlich ähnlich dem allge- Bier, Sier, an der Felswand, hatte der Stamm Derartiges ungefähr empfand Dreng jebe wußten, und machte sie erst arm und dann

meinen verlaufen fönnen. fo trogig er auch von ein Jahr lang gehaust, bis er nichts mehr zu leben Nacht, während er, ein Glieb der freudlosen Er- lein, Natur war; die Zeit hätte fene Sträfte in Btter- gehabt hatte. Dreng fan noch die Spuren der pedition hinauf in die Kälte zu den ehemaligen feit wandein können, so daß er für seinen Stanim Laubhütten, die Regen und Sturm über die Wohnftätten des Stammes, am Feuer saß und Dreng vermochte nicht, ſich zu ſchiden. Sein die Geißel geworben wäre die dieser verdiente, falte Erde geweht hatten. Sier, auf der schlam- sche hielt. Und es ftachelte ihn af tum Sanders nährte sich von Trop , erwuchs im Unglüd. und das Fett der großen Opferschmäuse hätte migen Lichtung vor dem Felsen. hatte er bie deln, zu mörderischem Tun; freilich ohne daß er und als das Urbolt zum Scheideweg zwischen sich dereinst wohl auch, mat Hilfe der Jahre. ihm fleinen flaumhaarigen Kinder des Stammes mit sich das flar machte. Er war ein Urmenfch, mit dem Wald und der Kälte geführt ward, war er aufs Berz gelegt. Federn spielen sehen, die sie in den Sonnenschein starken Trieben, aber ohne Geift. Er ging bloß berzenige, der das Unmögliche erwählte. Er ward Aber das Idyll war nicht mehr so ungestört. hinausbliefen und wie Vögel zwischen ben blu- ganz einfach Leinem Wenschen und feinem Ding der erste Mensch. Schon längst hatte das Urvolt gemerkt, daß das henden Sträuchern fliegen ließen. Jetzt war alles aus dem Weg: und diese wilde Stärke, bre fich Steine struten aus dem Erb- blindlings gegen jeden Willensawang erhob, warb festen Wohnfit mehr, sondern hatten angefangen beden, der vom endlosen Regen ausgewa die Ursache, daß sein Schidfal fich von dem bes au wandern. Der Wald bot nicht mehr Raum, wie schen war. Stammes trennte.

( Fortlegung folgt).

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