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Den ehemaligen... Offizieren und] Soldatenschindern ausfragen zu lassen. Diese Herren feien, sollten sie noch weitere Fragen auf dem Herzen haben, ein für allemal ange­wiesen, unsere Antwort im Gös von Berli chingen" nachzulesen.

Demissionsgerüchte.

Wie die Deutsche Bandpost" meldet, steht die Demission des Ministerpräsidenten Svebla unmittelbar bevor. Demselben Blatte zufolge wird mit dem gewesenen Ministerpräfi­denten Cerny zwecks Bildung eines Beamten kabinettes verhandelt. Ministerpräsident Svebla foll sich zu einer längeren Reise nach Sizilien be geben. Informationen über die Richtigkeit dieſer Meldung fonnten wegen der vorgerüdten Abend Meldung konnten wegen der vorgerückten Abend­Stunde nicht mehr eingezogen werden.

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Die Bohemia" will wissen, daß das Kabinett Svebla Anfang Jänner demissionieren werde, und nennt den Geftionschef im Innen ministerium Dr. Bobet als fünftigen Chef einer Beamtenregierung, zu deren Mitgliedern aller­dings nur sichere Parteigänger der Koalition er­nannt werden sollen.

Deutschlands Böllerbundnote.

Die Borbehalte zu Art. 16 des Böllerbundstatutes.

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Deutschland zum

23. Dezember 1924.

Jalter Diplomat sagte wenige Jahre vor dem Striege: Wir dürften uns glücklich schätzen, wenn wir das Ende des Regimes dieses Raisers erleb ten, ohne daß es zu einer at a strophe gekom ment fei." Der Präsident des preußischen Abgeord netenhauses Ernst b. Stöller sagte: ,, Gott behüte uns vor einem Kriege, solange Wilhelm II. auf

zu

tünftigen Kriegslchauplat prädestiniert. Berlin , 22. Dezember. ( Wolff.) Die Reichsregie. I bewaffneten Europas befinde. Deutschland wäre da- dem Throne fißt. Denn er wird die Nerven ver rung hat, wie bereits Donnerstag gemeldet, zur her außerstande, wenn die im Artifel 16 vor- lieren; er ist feige," Dr. Hinapeter, der Alärung ber Frage der Beteiligung Deutschlands an gesehenen Maßnahmen zu kriegerischen Ereignissen Erzieher Wilhelms, schrieb in einem Briefe über friegerischen Zwangsmaßnahmen des Völkerbundes führen, einem militärischen Einbruch auf sein Gebiet feinen 3ögling: Sie ahnen nicht, in welchen an den Böllevbund eine Note gerichtet, die zugleich wirksam entgegenzutreten. In den meisten Fällen Abgrund ich geblidt habe." Alexander au den Regierungen der Ratsmächte mitgeteilt wird. würde es zum Schauplap europäischer Sohenlohe selbst urteilt folgendermaßen über den auf daß seinerzeitige Memorandum in der Frage bes Darin heißt es, baß die Antworten der Mächte Wölferbundfriege geradezu prädestiniert sein. Saiser: artifels 16, der das Verfahren im Falle eines Frie­densbruches gegen den schuldigen Staat regelt, noch nicht zu dem gewünschten Erfolge geführt habe. Da dies für das Schicksal Deutschlands von außerordent licher Tragweite sei, sehe sich die deutsche Regierung veranlaßt, das Problem dem Völkerbunde selbst zu unterbreiten. Nach Darlegung der geographischen Lage Deutschlands und seines Rüftungsstandes, so wie des Rüstungsstandes der Nachbarn, wird in der Note gefagt, daß sich Deutschland in völliger militärischer Ohnmacht immitten eines stark

in Wien .

Demonstrationen vor dem Rathaus.

Aus diesen Schwierigkeiten gebe es nach Ansicht der deutschen Regierung nur den Ausweg, daß bem Deutschen Reiche für den Fall internationaler Konflikte die Möglichkeit belassen werde, das Maß seiner aktiven Teilnahme selbst zu bestimmen, da es sonst durch den Eintritt in den Völkerbund ge­swungen wäre, auf eine eventuelle Neutralität zu verzichten. Die von Stresemann gezeichnete Note schließt mit der Erwartung, daß der Völkerbund die Berechtigung dieser Befürchtungen anerkennen und einen Weg zu ihrer Beseitigung finden werde.

Sunderte von Arbeitslosen und von Neugierigen an, so daß die Veranstalter der Demonstration die Pa­role ausgaben, in die Innere Stadt zu ziehen und dort zu lärmen. Tatsächlich zogen auch etwa 50 junge Arbeitslose auf den Stephansplat, den Graben und auf die anderen Plätze der Inneren Stadt, wur­ben aber schließlich von der Polizei zerstreut. Einige von den Demonstranten wurden von der Polizei verhaftet.

,, Oft, wenn ich den Kaiser als Unbeteiligter beobachtete, erschien er mir als ein bedauernswer­ter franker Mensch; aber wenn ich dann daran dachte, welchen Schaden er, wenn auch ohne zu wollen und ohne sich davon Rechenschaft zu geben, anrichten önne und schon angerichtet hatte, bann wich das Gefühl des Mitleids mit ihm dem des Mitleids mit seinem Volte. Was, wenn man ihn jah, besonders peinlich war, das war ber Gedanke an das Mißverhältnis, welches zwischen der Macht bestand, die in seine Hände gelegt war, und seinen Fähigkeiten und Charaktereigenschaften; und was ganz besonders abstieß, das war das schauspie lerische und es flingt eigentümlich, aber es war sodas parbenümäßige und ge­schmadlose Wesen, das ihm eigen war. Das Schlimmste war sein Mangel an Kritit, besonders an Selbstkritik und an Tatt gefühl, der oft weittragende und nachhaltige Folgen zum Nachteil des deutschen Volkes gehabt hat."

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Das flingt freilich anders als die offiziöfen Berhimmelungen Wilhelms, mit denen den Leu­verkleistert, daß es heute noch in Deutschland von ten die Hirne verkleistert wurden. So gründlich

Ubrzals Eigenmächtigkeiten. Eine im AbDer fommunistische Arbeitslosenrummel geordnetenhaus eingebrachte Interpellation bet Abgeordneten Genossen Joki, Heeger und Uhl an den Minister für nationale Verteidigung, verweist auf die verschiedenen Meldungen, nach Wien , 22. Dezember.( Eigenbericht.) Das fort­welcher das Ministerium für nationale Verteidi- währende Anschwellen der Arbeitslosigkeit in Oester­gung fämtlichen Offizieren eine einmalige Aus reich hat den Kommunisten den Anlaß geboten, für hilfe von 2000 kronen, an die Rothmeister von heute Vormittags eine große Demonstration der Ar­1600 Kronen, den doppelten Betrag der im Vor- beitslosen vor dem Rathaus zu veranstalten. Schon jahre erfolgten außerordentlichen Aushilfe) aus in den letzten Wochen hatten die Kommunisten un bezahlt hat. Die bisher erforderliche Summe unterbrochen bei den Arbeitslosen agitiert und auch Ein antibolſchewistischer Balkanblock? foll 19 Millionen betragen. Den Interepellanten einen Arbeitslosenkongres veranstaltet. Heute Vor­st feine Gesetzesbestimmung bekannt, auf Grund mittag baben nun die Arbeitslosen in den Arbeits- Jugoslavien, Rumänien und Bulgarien . deven die Flüssigmachung dieser Aushilfen erfolgt losenämtern und in den Arbeitsnachweisstellen der und sie fragen den Minister: 1. Auf Grund Gewerkschaften Versammlungen abgehalten und zum Flavien und Rumänien wird die Gründung eines Belgrad , 22. Dezember. Zwischen Jugo welcher Bestimmung wurde den Offizieren eine Schluß abstimmen lassen, ob sie Demonstrations- antibolschewistischen Blodes erörtert und die Mi- Bergedorf bei Hamburg hat die am 4. Mai Ihre größten Sorgen! In dem Landstädtchen außerordentliche Aushilfe von 2000 Stronen, denge zum Rathaus veranstalten sollen. Selbstvernister Ninčič und Duca follen im Jänner gewäbite reaktionäre Mehrheit des Gemeinderates Rottmistern von 1600 Kronen ausbezahlt? 2. ständlich wurde dieser Beschluß leicht durgesetzt, aber in Temesvar zweds diesbezüglicher Beratungen alle Straßen mit sozialistischen und republikani­welche finanziellen Zuwendungen gedenkt der als die Demonstrationszüge dann ihren Weg an­Minister für die übrigen Mannschafts- traten, beteiligten sich nur ganz wenige von den Arfammentreffen. In diesen Block würde auch schen Bezeichnungen wieder monarchistisch personen auf berfaffungsmäßigem beitslosen daran. Bulgarien einbezogen werden. Wege zu beantragen?

Lages- Neuigkeiten.

Anton David

torium erfolgt.

Standrecht in Albanien . Belgrad , 22. Dezember. Die albanische Re­gierung proflamierte in gan; Albanien das Standrecht. Bis zum heutigen Tage war das Standrecht nur über einige Distrikte verhängt worden.

lich eröffnet.

De

Hohenzollernschwärmern wimmelt. Sie brauchen einen Allerhöchstgebornen und sei er auch der geborne Parvenu.

und militaristisch umbenannt.

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Die Polizei hatte die Demonstration vor dem Desterreichische Lehrer gegen die Nerifale Gewerbliche Vorlagen. In der ersten Jänner- Rathause verboten, weil die Einberufer der Demon­Schule. Die Bezirksgruppe Lilienfeld der Freien Hälfte wird die Gewerbe- Betta" gemeinsam mit ftration sich weigerten, die Bürgerschaft dafür zu Lehrergewerkschaft Desterreichs hat in einer Voll der politischen Desitka" über einige aktuelle ge- übernehmen, daß die Ruhe nicht gestört werbe. Die versammlung die Gestaltung des österreichischen werbliche Fragen Beratungen pflegen. Nament- Demonstrationszüge wurden wegen ihrer Kleinheit Schulverfassungsgesetzes nach dem Muster der lich wird über den Initiativantrag der Abgeord überall von der Polizei leicht zerstreut. Vor dem holländischen Bekenntnisschule die sogenannte neten Matoušet und Petrovichy betrefend die Er- Rathaus selbst sammelten sich dann nur wenige Schule der Gewissensfreiheit einmütig abge­weiterung des gewerblichen Nachweises für das lehnt; um so mehr wird sie den schärfsten Kampf Photographengetverbe beraten werden, ferner führen gegen alle Bestrebungen, die das öffent über die obligatorische Mitgliedschaft der Genoffen auf diese Weise eine Freude bereiten wollte, lagern, machen sie den Sozialbentokrat" für ein liche Schulwefen dem Einfluß des Volksstaates schaften zu den Organisationen höherer Ordnung, natürlich zu dent Nebengwede, in so Reflame Juferat des Herrn Bata verantwortlich, so daß entziehen und der Herrschaft der Stirche unterord­weiters über das Recht der Gastwirtegenossenschaf- bei ben jüngsten Theaterbesuchern zu machen. Frik aus einem Bataschuh ein Vorwärtsstiefel ward. nen wollen. Sie steht unbedingt auf dem Boden ten auf Erstattung von Gutachten über Pächter soll dem Fran: erzählen, wie herrlich es bei der Die erste Leichenberbrennung im Oftrauer des interkonfeffionellen Reichsvollsschulgesetes, und Mieter. Schließlich soll der Entwurf über Märchenvorstellung war: Wir bekamen in der Krematorium findet im Jänner 1925 statt, Vor ausgebaut durch die Glödelsche Schul­den Eignungsnachweis zum Gastgewerbe zu Ende Pause fogar Ruderin!" So?"... Mrana. bitte, der Verbrennung wird das Krematorium feier- reform, und verlangt im Interesse der fried­beraten werden, den am Donnerstag die Gewerbe- laß mich doch auch ins Theater gehen!" lichen Entwidlung der weltlichen Schule die Betfa behandelte. So weit, so gut. Die Moral beainnt anders­vollständige Trennung von Kirche Festnahme eines Einbrechers. Am 20. De- und Schule. Um auch die letzten Reste der wo. Nämlich bei der Tatsache, daß Bonbons nur gember nachmittags wurde in einem Teplitzer Gast fonfeffionellen Schule in Oesterreich zu beseitigen, jene Kinder erhielten, deren Eltern es sich leisten haufe der Schlossergehilfe Franz Treitner aus forderte die Versammlung von der österreichischen tommten, ihnen einen Sitz un Parkett oder in Prag von der Sicherheitswache festgenommen, Regierung und vom Parlament die rascheſte Er­einer Parterreloge zu laufen. Die anderen, die weil er am genannten Tage in Teplitz Schönau lebigung des vom burgenländischen Landtag schon in den Rängen faßen, hatten das Zu- und Nach- oder in Auffig einen Einbruchsdiebstahl ausfüh- zweimal beschlossenen Schulaufsichtsge­fehen. Jeber fozial Fühlende, ja jeder Mensch ren wollte. Treitner hatte 15 Sperrhaten und setzes. von nur halbwegs guter Gemütsanlage, muß wohl ein großes Brecheifen bei sich. Diese Einbruchs­ein peinliches Gefühl bei dem Ambud der Kinder werkzeuge wurden ihm abgenommen und er am eisiger Zyklon wütete in den Mittel- und West­29 Personen durch einen Zhflon getötet. Ein Wien , 22. Dezember.( Eigenbericht.) In der und Neid auf die gücklicheren meraden saben. Treitner hat eine einjährige Kerkerstrafe beim getötet und ein Schaden von zwei Millionen empfumben haben, die mit Sehnsucht, Herzweh 22. Dezember dem Strafgerichte eingeliefert. flaaten Ameritas. Es wurden 29 Personen Nacht zum Sonntag ist hier Genosse Anton Da­vid, Nationalrat und Mitglied der Wiener Ge- vieler Worte wert sei? Durchaus nicht. Denn 5. Dezember von dort entlassen worden. Die bei schlecht gebauten Wohnungen und wurde in den Gine Meinliche Angelegenhent, die nicht so Streisgerichte in Leitmerių verbüßt und it erst am Pfund angerichtet. Die Bevölkerung verließ ihre meindevertretung, nach kurzer Krankheit geftor- wenn es auch für die Kinder der Minberbemittel ihm vorgefundenen Einbruchswerkzeuge hat er sich Hotels und in Wohltätigkeitsinstituten aufgenom­ben. Samstag gegen acht Uhr trat plößlich Herz- ten ein fehr lehrreicher Anschauungsunterricht ist, vährend seiner Strafverbüßung an- men. Ein Restaurationswagen eines fahrenden schwäche ein, der er knapp nach Mitternacht erlag. schon in frühester Jugend auf den Unterschied Genosse David wird im Großen Saale des oifchen den Privilegierten und den Uebervorteil gefertigt! Buges fiel von einer zwanzig Meter hohen Brücke Ottakringer Arbeiterheims aufgebahrt; die Leiten aufmerksam geuracht zu werden, so sind wir Immer wieder neue Todesopfer der Autoraferei. in einen Fluß herab. chenfeier ist für Samstag nachmittags zwei Uhr doch der Meinung, daß eine Theaterleitung nicht. Die Todesopfer der Autoraferei mehren sich in lester Ein brennendes Flugzeug. Sonntag gegen angefeßt, worauf die Einäſcherung im Krema- als geschäftliche, fondern als mor: lische Störper- 3eit nicht nur in Prag , sondern auch in der Provinz Sennemuntergang fing ein italienischer Militär­schaft betrachtet, am allerwenigsten dazu da ist, in ganz erschreckender Weise. Freitag nachmittags hydroplan, der die ifte ber Porto Clemen­um das gotigewollte Unrecht in Seleinen schon überfuhr nächst dem oberen Bahnhose in Rarls- tino überflog, plöblich fewer. Die beiden In­Genosse David wurde im Jahre 1849 in an den einen zu praktizieren. Man will wohl bad ein Auto den zehnjährigen Knaben Frans faffen, oin Militärpilot und ein Unteroffizier, Brag- Smichow geboren. Sein Vater war Seifen- feum nur vor einem Parkett von Kindern spielen, Glosauer. Das Hinterrad des Autos ging über fonnten sich durch amen Sprung ins Wasser sieder. Auch er erlernte das Seifenfiedergewerbe. ntan braucht schon das Geld der Galeriebesucher den Knaben hinweg und fügte ihm schwere Verlegun retten. Es scheint, daß der Brand durch ein Leck 1869 fuhr er nach Wien , um hier Arbeit zu auch. Also bleibt nur der Schluß übrig, daß man gen am Stopfe zu.- Samstag mittags wurde das im Benzinbehälter entstanden ist. suchen, und trat schon damals in die Arbeiter- möglichst viele auf teuren Parkettsißen sehen will, fünffährige Söhnchen des in Oberleutensdorf Ein geheimnisvoller Leichenfund wird von den bewegung ein, so daß er auf die schwarze Lifte was durch die Extvagabe von Zuckerln erreicht wohnhaften Milchhändlers Cerwenta von einem Pariser Blättern berichtet. Gegen 3 Uhr mor fam und in Wien feine Arbeit fand. Nachdem werden soll. Wenn dem so ist, so ist d: 3, so winzig Auto der Firma Schid, das der Chauffeur Josef gens fand auf dem Boulevard de la Bilette ein Bät­er außerhalb Wiens zunächst in Wiener- Neustadt de Angelegenheit ist, abscheulich gebacht. Man Heinrich lenkte, umgestoßen. Die Räber des Autos fer den Rumpf eines Mannes, der mitten burd gearbeitet hatte, tam er nach einigen Jahren wie- erinnere fich Schillers, dem man fouft nur noch gingen dem Stinde über die Brust und den Kopf, wo- geschnitten war. Kopf, Arnte und Beine sehl­der nach Wien zurück und wurde einer der Grün- an Geburts- und Sterbetagen Ehren entveist, und durch es berartige Verlegungen erfitt, daß es verten. Nur der Körperteil vom Nabel bis zum Ober­der des Verbandes der chemischen Arbeiter. I'm betrachte die Schaubühne auch in erweitertem ichi e b. schenfel war funftgerecht abgelöst. Der graufige Jahre 1889 mußte er wieder Wien verlassen und Smm als moralische Anstalt, die dem Volt der Bei einer Feuerwehrausrüdung schtver verlegt. Fund war in neue Wachstuchleinwand ge zog nun nach Nikolsburg . Im Jahre 1892 fehrte G: ferien umindest ebenso zu dienen hat wie dem Als Sonntag die Karolinentaler Feuerwehr hüllt und auf die Straße gelegt. Einige Stunden er abermals nach Wien zurüd und wurde nun der Logen. zur Hilfeleistung bei einem Dachbrande in Prag später während die Polizei noch mit den Feststel einer der ersten Vertrauensmänner in dem großen Lieben ausrüdte, geriet die von Pferden gezogene fungen über den ersten Fund beschäftigt war wurde proletarischen Bezirke Ottakring , wo er dann ge- Ein Mann und ein Blatt, die vor leiner Sprite bei der Straße Na Svablach ins Gleiten, die am Quai de Jemmapes, dicht am Ufer des Kanals, meinsam mit Schuhmeier die Organisation aus Schmußerei zurückschreden, sind nach dem Rei- hintere Achse brach und fünf Feuerwehrmänner wur- ein zweites Balet entbedt, gleichfalls in Wachs. baute. Im Jahre 1907 wurde er als einer der chenberger Vorwärts" perr Bata aus Zlin den auf das Pflaster geschleudert, wobei einer leinwand verschnürt. Das Balet enthielt einen Ober­ersten Sozialdemokraten aus einem privilegierten und der Sozialdemokrat". Dieser brachte vor schwere Verlegungen erlitt. Er wurde in schenkel und ein Stüd bos Bedens. Um 6 Uhr früh Wahllörper in den Wiener Gemeinderat gewählt. wenigen Tagen ein Inserat der Firma Bata aus das Krankenhaus überführt. fand ein Junge, der eine Ratte verfolgte, am Rob Später wurde er auch in das Parlament gewählt Blin, das den Unwillen der Reichenberger Mos­Tendepot des Quai de Jemmapes ein drittes und war nach dem Umfturz Alterspräsident her faufünger erregt; entweder, weil sie an diesem Wie Er" aus der Nähe gesehen aussah. Patet, das die Arme und die Beine des in ber Ponstituierenden Nationalversammlung. Er arbei- Tage um ein anderweitiges Argument gegen uns Das Charakterbild Wilhelms II. ist heute bereits Nacht entedten Rumpfes enthielt. Die Untersuchun tete vornehmlich in der Gemeinde, wo er nament- verlegen waren oder weil sie sich bei der Firma se vollständig bekannt, daß ihm neue Züge nicht gen der Gerichtsärzte ergaben, daß de- Tote ein for lich als Fachmann für die Approvisionierung fehr Bata in freundlicher Erinnerung bringen wollten. mehr hinzugefügt werden können. Immerhin ist pulenter Mann fugendlichen Alters gewesen fein geschäßt war. Denn fein ernster Mensch wird uns einen Vor- es bemerkenswert, wie Wilhelms Umgebung im muß. Die Berteilung der Leiche ist mit einem schar wurf daraus machen können, daß wir ein Inserat vertrauten Streife den Mann beurteilt hat, den sie fen Messer sehr sauber und offenbar von einer ge Die Schaubühne als moralische Auftalt. diefer oder jener Firma bringen, und es ist Sache vor dem Volle zu einem Seros hinaufschwindelte. übten Sand vollzogen worden. Der Mensch, der bie­des Geschmades des Inserenten, in welcher Weise Alexander zu Hohenlohe, der vor einigen ses Werk vollbracht hat, muß Uebung in der Bertei­Bei der fonntägigen Kindervorstellung im er seine Ware anpreist, aber nicht Sache eines Monaten verstorbene Sohn des ehemaligen lung von Leichen haben. Die Wundstellen waren mit Neuen deutschen Theater in Prag wurden durch Blattes, die Inserate auf ihren Geschmad zu un- Reichstanzlers Chlodwig zu Hohenlohe , hat ein Wattebauschen umwidelt, um das Durchsidern des Künstler des Theaters an die Kleinen Bonbon 3 tersuchen. Das wissen die Vorwärts"-Rebatteure Memoirenwerk hinterlassen, das in der Frank Blutes zu verhindern. Man weiß noch nicht, ob es verteilt. Ohne näher zu prüfen, ob diefe füßen so gut wie jeder andere normale Zeitungsleser: furter Sozietätsbruderei erscheint. In dem Buche sich um ein Berbrechen oder um den graußigen Spaß Einlegen nüßlich und am Plate feien, wollen weil sie aber gewöhnt sind, ihre eigenen Schmuse- find Urteile von Männern, die Wilhelm II. nahe- einiger Studenten handelt. Aber die Behörde scheint. we amehmen, daß die Direktion den Kindern reien im redaktionellen Teile abjuftanden, über den Kaiser wiedergegeben. Ein der Annahme zu sein, daß ein Morb vorliegt.

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Charalterbild

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