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# treten und dadurch die russische   Angriffs front gegen die englischen Interessen zu verstärken, Amerita soll den englischen Standpunkt teilen und daher die englischen Interessen stüßen.

Broteste aus dem besetzten Gebiet.

Berlin  , 30. Dezember.( Eigenbericht.) Die Berbände der Stadt- und Landkreise des befesten Gebietes haben an den Reichskanzler ein Tele­gramm gerichtet, in dem gegen die Besetzung der Kölner   Zone über den 10. Jänner hinaus Ein spruch erhoben wird. Das Vertrauen der betrof fenden Bevölkerung auf Recht und Gerechtigkeit werde durch die bertragswidrige Saltung ber Ententemächte aufs schwerste geschädigt. Die Ne­gierung wird gebeten, mit allen Mitteln ihren bertragsmäßig ihnen zustehenden Anspruch auf rechtzeitige Räumung zum Ausdrucke zu bringen. Reichstag   am 5. Jänner. Berlin  , 30. Dezember.  ( Wolff.) Der neu gewählte Reichstag ist für den 5. Jänner ein­berufen worden.

Frankreichs   Schulden an Amerita.

Amerila mahnt.

Ohne Macdonald.

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81. Desember 1924. innere Politit ebenso wie das Gehaben großer verlierern bie Dolchftoflegende aufschwagen ließ, Teile feiner Bevölkerung ja keinesfalls dazu bei der glaubte nun an irgend ein Wunder, das tragen fönnten, Frankreich   zu beruhigen. Deutsch   Deutschland   erlösen, an ingend eine geheime Wacht, Die allgemeine Beruhigung, die seit dem land ist heute daran fann ein vernünftiger die für ihn, den Ignoranten, forgen würde. Es davan benn ein bernunftiger die für ihn, den Sonoratten, forgen würde. Sommer 1923 zur Befriedigung aller demokratisch Mensch zweifeln- außerstande, einen Krieg zu ist im Grunde genommen die politische Dummheit und pazifistisch Dentenden in Europa   plangegrifführen. Seine Abrüstung ist soweit gediehen, des Spießers und die Verantwortungslosigkeit des fen hatte, ist feit einiger Zeit wieder einer bebauer- baß es gegen feinen feiner Nachbarn einen Feld typischen Untertanen, die sich im Gerede von der lichen Krisenstimmung gewichen. Es liegt eine ge- Bug unternehmen könnte, ja, daß es nicht einmal Revanche undgab. Nun erntet man die Saat, wisse Ironie darin, daß diese Beruhigung des poimistande wäre, einen Einfall an seinen Grenzen bie zu rechter Zeit auszurotten man unterließ. litischen Horizontes in demselben Zeitpunkt ein- aufzuhalten. Abgesehen davon, daß im Westen Den Nationalisten in Frankreich   kommt die von fette, in dem unter dem Triumphe der gesamten Sie Frangofen auch nach der Räumung Kölns   noch Deutschland   felbst erzeugte Stimmung nun zugute. bürgerlichen Presse veier Kontinente in England immer am Rhein   stehen werden und daß im Often Auch in diesem Konflikt aber vermißt man die die Toryregierung ans Ruber   kam und die die Grenzen Deutschlands   so ungünstig verlau ordnende Hand Macdonalds, die versöhnende trop Stimmenzuwachses an Mandaten geschwächte fen, daß im Falle eines friegerischen Konfliktes Stimmung, die von Bonbon aus nach Baris   und Arbeiterpartei vom Schauplatze der großen Politik Ostpreußen   verloren, Berlin   und Breslau   sofort Berlin   übergriff. Die konservative Regierung als regierende Partei abtrat. Alles freute sich der bedroht wären, besißt Deutschland   auch an Waffen stimmt mit Frankreich   nicht überein. Sie tritt auch nun einseßenden Stabilisierung in den nicht einmal so viel, um eine halbwegs wider- aber auch nicht auf Seiten Deutschlands  . Sie be­europäischen Verhältnissen, der konservative Rurs standsfähige Berteidigungstruppe zu armieren. gnügt sich damit, zu den vorhandenen Schwierig­sollte eine Aera der inneren Fest gung und des Der Bester Lloyd bringt folgende Gegen- feiten neue zu häufen, die Franzosen zu reizen, äußeren Friedens für alle Staaten bedeuten. Nur überstellung des deutschen   und des ententistischen ohne den Deutschen   zu helfen. Herriot   hat keinen wenige Tage hatte Baldwin in der Dotningstreet Waffenmaterials: Partner, er muß den Stampf gegen den nationa geherrscht, als im Osten Dinge vorgingen, die nicht gerade nach Stabilisierung und friedlicher Politit ausfahen. Die ägyptischen Unruhen wurden fur­zerhand durch ein Ultimatum erledigt, das mit bem österreichischen von 1914 ganz verfluchte

lehnlichkeit hatte, die Handelsvertragsverhand

An leichten Maschinengewehren besigen die len Blod, in dem ihm früher die Weltautorität obenerwähnten Mächte 42.000, Deutschland   bloß Macdonalds zur Seite stand, jetzt allein führen, 1134 Stüd; an schweren Maschinengewehren be- Es ist fast ein Verhängnis zu nennen, daß Mac

sitzen die ersteren 16.000, Deutschland   bloß 792. donald aufhörte, zu res in Deutschland  

mache der leichten Geſchüße der erwähnten der Reichstag   vom 4. Wat

Inland.

Mer find die Nationalisten?

Die Zahl aufhörte zu sein. Nun, Die preußische Staatsbankaffäre. Mächte beträgt 4500, die Deutschlands   nur 288. wo England eine Toryregierung hat und in lungen mit Rußland   wurden abgebrochen, ohne Ueberbies besitzen die erwähnten Mächte insgesamt Frankreich   der Nationalismus zum Gegenstoß aus Berlin  , 30. Dezember.( Eigenbericht.) In der daß ein Weg zur Anbahnung wirtschaftlicher Be 2300 schwere Geschüße, 6200 Tanks und 2400 Flug- holt, ist die am 7. Dezember gewonnene bessere Angelegenheit des Generealdirektors Kutister und sichungen zwischen dem britischen   Weltreich und zeuge, während Deutschland   fein einziges Situation der Linksparteien wieder nicht start ge­der preußischen Staatsban! w rden die Bernehmun- den ungeheuren Gebieten Rußlands  , die der öko­schweres Geschüb, feinen einzigen mig, um mit den Stresemännern aufzuräumen. gen ununterbrochen fortgesetzt. Der Regierungsrat nomischen Erschließung harven gezeigt wurde. Stampfwagen und fein einziges Flug- So wirkt sich die Rölner Frage für Deutschland  Sellwich, der sich auf einer Erholungsreise befin- Die Spannung zu schen England und der Türkei  zeug besitzt. auch innerpolitisch äußerst ungünstig aus. Das bet, hat sich von Staffel aus der Staatsanwaltschaft touchs, die Moffalfrage, seit mehr als Jahresfrist Es kommt bei der Entwaffnung gar nicht auf Werk der Versöhnung, das Macdonald der zweds Vernehmung zur Verfügung gestell:. Nad begraben, tauchte wieder als Konfliktsstoff auf den Buchstaben des Friedensvertrages an. Die heißungsvoll begonnen hatte, wird in seiner ersten dem bisherigen Ergebnisse der Untersuchung ist zu und zwischen Paris   und London   vermißte man Statistit sagt jedem, der von militärischen Dingen Etappe schon gehemmt, der Frieden Europas  ertvarten, daß die Affäre weitere Kreise ziehen werde. jenes Einvernehmen, das seit dem Mai dieses auch nur eine Ahnung hat, daß der Zwed der fcheint immer wieder bedroht, die Demofvatie Der Staatsanwalt untersucht jetzt die Bücher und Jahres so viel dazu beigetragen hat, Europa   die deutschen   Abrüstung vollständig erreicht ist. Aller- Deutschlands   und Frankreichs   gefährdet. Auch Vapiere des Bankhauses E. von Stein, deren Direk lang ersehnte Ruhe zu geben. Auch in bürgerlichen dings ist Deutschland   zum großen Teile selbst die borniertesten Bourgeois sehen ein, daß das tor Kutister war. Zeitungen wurden immer mehr Stimmen laut, schuld, wenn man an seinen ehrlichen Friedens europäische Konzert ohne Macdonald eine schlechte die den Regierungswechsel in England, das Ein- willen nicht glauben will. Nicht daß es außen Musit macht. Die Hoffnung aller Gutgesinnten seben des zuerst bejubelten stabilen konservativen politisch gegen den Friedensvertrag gehandelt kann nur sein, daß die englische Arbeiterpartei auch Kurses bedauerten. Allerorten konnte man hören: hätte, auch die schwarz hveiß- roten Minister der in der Opposition ein kräftiges Wort mitreden wie wäre das alles, wenn Macdonald noch briti- Stresemann- Partei und jene Deutschnationalen, wird, wenn die Gefahren wachsen. Baris, 30. Dezember. Die„ Informa- scher Ministerpräsident wäre! Vielfach hätte es die sich schon als Minister saben, haben in der tion" erfährt, daß die Regierung der Ver- bielleicht nur einer anderen Form des diplomati- Außenpolitit die durch den Friedensvertrag vor­einigten Staaten die französische   Regierung um fchen Verkehrs, anderer politischer Methoden be- gezeichnete Linie verfolgt. Aber in der deutschen  eine direkte und offizielle Mitteilung über den durft, um den Anschein zu vermeiden, daß jeder Innenpolitit hat man sich in den lezten Standpunt Frankreichs   bezüglich Regelung der Konflikt eine Striegsgefahr bedeute. Gerade das Jahren einen Kurs geleistet, der nicht ohne böse französischen   Schulden ersuchen wird. In offi- kleine Differenzen auch als solche behandelte, daß aktion haben die Verfassungsparteien und hat vor franzöfifchen Schulden ersuchen wird. In offi- batte Macdonald wunderbar verstanden, daß er Folgen bleiben konnte. Seit dem Beginn der Re ziellen Streifen Amerikas   versichere man den un- leine Dieser Tage hat sich ein Vorfall abgespielt, bedingt guten Willen der Regierung der Ver- er um sich eine Atmoſphäre des Vertrauens in allem die deutsche Sozialdemokratie immer wieder der, so bedeutungslos er auch an sich sein möge, einigten Staaten, die Frage der französischen   seinen ehrlichen Friedensvillen und in die guten darauf hingewiesen, daß es Deutschland   nur scha- die Internationalität und sozialistische" Non­Schulden in der Form einer freundschaftlichen Absichten seiner Freunde und Mitarbeiter schuf. den könne, wenn der Geist der Revanchepolitik gefequens der tschechischen Sozialdemokraten mit er Diskussion auf der Jännerkonferenz der alliier- Mehr noch als bei den Streitigkeiten im züchtet, wenn die geheimen Organisationen, wenn schreckender Deutlichkeit und Schärfe aufzeigt. Die ten Finanzminister zu regeln. Die gesamte Sam- Dvient und in der russischen   Frage vermißt man die Bewaffnung Privater geduldet würden. mährische Sektion der„ Narodni Rada pagne der in letzter Zeit gegen Frankreich   gerich- Macdonald nun bei der Aufrollung der Kölner   Große Teile des deutschen   Volkes blieben unbelehr- Čestoflovensta" berief für vergangenen. teten amerikanischen   Presse sei aus einer unklaren Frage. Nach dem Friedensvertrag sollte die bar. Sie haben den handgreiflichen Unsinn gehei Sonndeg nach Brünn   eine Bersammlung der. und tendenziösen Interpretation der französi- tölner Zone des besetzten Gebietes amt 10. Jän mer Rüstungen, die Deutschland   zum nationalen tschechischen Abgeordneten und Senatoren, der schen These entstanden und hatte durchaus keine ner 1925 geräumt werden, falls Deutschland   sei- Befreiungskampfe befähigen sollte, solange tie- Vertreter der Narodni Rada Böhmens   und Stüße in der Regierung der Vereinigten Staaten  . nen Verpflichtungen, besonders was de Abderholt, bis er von der Entente geglaubt wurde, Schlesiens, der Schußbereine beider Länder imma, hatrat nachtäme Men hat his Gutents Man ionnte in koin Stefiuudant, in telu Elfen und anderer maßgebender Perfönlichkeiten ein, um bor   einigen Monaten eine Stontrolle des Standes bahnabteil tommen, ohne auf die im täglichen Ge- Verhandlungen bezüglich der Gauberfassung, und der Abrüstungsfrage angeordnet, die nunmehr triebe schon stehende Figur bes nationalen Renom- atvor insbesondere nach der„ Narodni Politika" Bukarest  , 30. Dezember. Der bulgarische Mini- vollendet ist, ohne aber noch einen abschließenden misten zu stoßen, der erzählte von den abenteuer mit Rücksicht auf die nationolen und sterpräsident ist gestern früh gier eingetroffen und Bericht vorgelegt zu haben. Man weiß aber be- lichen Plänen der Geheimbünde, von den groß staatlichen Interessen zu pflegen. Was diese wurde auf dem Bahnhofe vom rumärischen Außen- reits, daß die Kommission mit dem Ergebnis zügigen Rüstungen, von den furchtbaren Giftgafen angeblich nationalen und staatlichen Interessen minister Ducca begrüßt. Cankow hatte nachmittags der deutschen   Abrüstung nicht zufrieden und Höllenmaschinen, von den Todesstrahlen und in Wirklichkeit bedeuten, braucht wohl nicht erst eine Unterredun mit dem Ministerpräsidenten Bra ist. General Nollet, der Kriegsminister Her- Flammenwerfern, die man erfunden hätte und die gefagt zu terben. Der Vorsitzende des mährischen tianu und dem Außenminister Ducca. Heute wird riots, erklärt, daß Deutschland   tatsächlich im Ge- Deutschland die unbedingte Ueberlegenheit über Landesausschusses, der Nationaldemokrat Dr. fich Cantow nach Sinaia   begeben, wo er von Stönig heimen rüste, daß es eine militärisch organisierte die Entente sichern würden. Es stat in diesem Blu har erstattete das Referat, in dem er fagte: empfangen werden wird. Abends reist Cantow nach Polizeitruppe unterhalte und den Revanchegedan- stumpfsinnigen Renommieren ein gutes Stüd nai- Das Lebensinteresse unsever( natürlich der tschechi farest zurück. fen pflege. Die wirkliche Ursache des Widerstre- ver Kinderglaube. Der Deutsche  , der durch Jahr schen) Minderheiten in den Grenzgebieten ist ein bens, das in Frankreich   gegen die Räumung Kölns   hunderte als getreuer Untertan nur seinen für Staatsintereffe, das schon mit Rüdicht herrscht, ist natürlich nicht die Tatsache der fach sten regieren ließ, ohne sich um die Geschide seiner darauf respektiert werden muß, daß unsere natio lichen Verfehlungen in der Abrüstungsfrage, fon- Nation und seines Staates zu kümmern, der gut- nalen Gegner bis jetzt nicht auf dem Boden der dern die sich stärker rührende Opposition des natio- gläubig alles hinnahm, was man ihm vorfeste, Republit stehen. Hierauf torreferierte der malen Blocks in Frankreich   und die Angst des fran  - der an die Unfehlbarkeit feiner mitiärischen und Olmüßer Bürgermeister Dr. Fischer, der eben zösischen Volkes vor dem wirtschaftlichen und poli politischen Führer und an die BosungGott mit falls erklärte, daß die Gauberfassung nicht früher tischen Erstarken des Deutschen Reiches, dessen uns!" fo fest glaubte, daß er sich von den Kriegs- durchgeführt werden dürfe, bevor nicht die natio Schwingen dicht an den Rumpf und ließ sich wie ein Stein durch die Luft fallen, ward kleiner und tleiner, bis er schließlich wieder wie eine Flocke tief unten verschwand, wo die Sonne blendend in das nasse Tal schien. Oben sauste es leise, wie von einem schwachen Windhauch; aber von drunten fam fein Laut.

Cankow in Bukarest  .

Verschlechterung im Befinden Brantings. Stodholm, 30. Dezember.  ( AR.) Der Gesund­heitszustand des Ministerpräsidenten Branting   hat sich verschlimmert. Der Puls geht rascher infolge einen Venenentzündung am linken Fuß.

Der Gletscher.

Ein neuer Mythos vom ersten Menschen. ( 7) Von Johannes B. Jensen.

Der Aechter.

Dreng fand an diesem Tag seinen großen Feind nicht. Er war noch nicht hoch genug. Nach dem er eine Weile von Gipfel des Berges aus Umschau gehalten hatte, merkte er, daß er bloß hier herauf gekommen war, um einen Ausblid auf fernere Berge zu gewinnen.

Weit im eine

Norde sich das birg überhaupt wirklich einer da war, der es auf ihn den Felfen. Sie waren fort! Das Feuer war er- war, laut aufzuweinen. Aber das Dunkel und

Ber­

Spitze des nächsten Berges fest und rollten an sei-| was geschehen war, und vor Entsehen darüber, nen Flanken nieder. Das Tal unter Dreng lag daß sie ihn verlassen hatten! Die Spur war leicht in didem Nebel begraben. Er machte fich an den zu verfolgen, und er sette sofort hinter den Ka Abstieg und war noch nicht weit gekommen, als meraden her, lief in langen Sprüngen durch den schon der Nebel, der sich als ein strömender Regen Wald. Dunkelheit fant. Er wandte den Stopf ein it entpuppte, über ihm zusammenschlug. von einer Seite zur andern, weinte und fletfchte Als Dreng sich der Talsohle wieder näherte, die Zähne, während er, von Schreden gepadt, ba Vom Berggipfel aus erschienen die Verhee- ging es schon stark gegen Abend. Eine plötzliche hinstürmte. Wenn er sie nicht einholte! Wenn rungen des Regens drunten in den Tälern bloß Angst überfiel ihn beim Gedanken an die Genos- fie tot waren! Er tam an Stellen vorüber, wo wie Löcher und Rasse im Waldteppich. Es sah aus sen, und er eilte vorwärts, daß der falte Regen er fab, sie waren unschlüssig gewesen, hatten fich als ob sich ein Finger damit amüsiert hätte, das ihn von den Schulterblättern dampfte. Als er zu einem Haufen gesammelt, bis sie einen Umweg Erdreich drunten zu beschreiben. Die Sonne lachte den Felsen erblidte, wo er am Morgen die an- um das Ueberschwemmungsgebiet fanden. Er über der Sintflut. Die Wolfen tauchten auf und dern verlassen hatte, war er sehr erstaunt, feinen stieß auf ein paar armselige Proviantbündel, die verschwanden. Wer war Dreng? Ob einer von den Rauch zu sehen, und blieb stehen. Ein schredlicher fie weggeworfen hatten, um leichter weiterzutom Gewaltigen, die hier oben, hoch über den andern, Gedanke bemächtigte sich seiner. Er schnappte nach men, und er blieb einen Augenblid lang stehen, thronten, auch nur ahnte, daß er existierte? Ob Luft und stürmte mit Riesenschritten hin unter um ob ihrer Not und dem Unglüd, das geschehen hinter dem andern, und seinen Stamm abgesehen hatte? die schauerliche Einsamkeit des Waldes jagten ihn gen, die sich von allen vier Enden des Himmels Wolfen zogen über den Himmel, groß, wie Ja, es war öde und kalt unter dem Felfen- weiter. Er sah an den frischen Spuren, daß sie herabsentten und zusammenschlossen, den Gipfel ganze Landschaften, zogen von Berg zu Berg, ver- vorsprung. Die Brüder hatten die Stätte ver- nun nicht mehr weit sein konnten, und der balte der Welt zu tragen; und über ihnen ragte in den änderten unterwegs ihre Gestalt; und tief unfen lassen. In einem einzigen Blick fah Dreng, daß Schweiß auf seinem Körper wandelte fich in Himmel hinein ein Region schwindelnder, wei- auf der Erde wanderten ihre Schatten und wech- der Holzstoß so war, wie er ihn am Mor- stechende Site. Er lachte und weinte in einem ßer Zinnen, daß man nicht wußte, waren das felten mit ihnen. Eine einzige weiße Wolfe, am gen verlassen hatte; aber erloschen. Sie mußten Atem, während er weiter nannte. Wolfen, was man sah oder eine neue, unfaßbare Himmel nicht größer als eine Hand, verdunkelte lang geschlafen haben, und das Feuer war aus­Welt? Namen Frost und Nordwind von dort? drunten das ganze Tal. Die Erde verdüsterte sich gegangen. Das Holz war feucht und hatte sich wo sie Raft gemacht hatten und im Dunkel an Und endlich holte er fie ein, in einer Höhle, Ah, dann war es ein langes Verfolgen, dann oder lächelte unter dem Gang der schimmernden nicht so rasch entzündet, wie er ausgerechnet hatte einandergebrängt faßen und jammerten. Schon D“ war es schwer, zu dem Gewaltigen zu gelangen, Wolken durch die Welt. und vielleicht hatte der Wind sich gedreht und den von ferne hörte er fie. Ihre Notrufe waren in der die Stälte hinab in die Täler sandte! Hoch Ob die Wolken die Menschen tannten? Sie Regen unter den Felsen hereingepeitscht. Jeden- eintönige Slagen übergegangen, die sie so lang war sein Sig; und wer weiß, ob er nicht zu mäch wanderten über die Berge auf schwindelnden Pfa- falls das Feuer war erloschen. Und die Aerm- im Chor wiederholten, daß fie wie eine Art mäch- wanderten tig war für einen Menschen? den und spielten mit der Sonne. Aber die Men- sten waren am Morgen aufgewacht und hatten müden, jämmerlichen Singfangs flangen, deffen Dreng begann zu zweifeln. Lange stand er in schen waren ihnen zu flein. Sie glänzten in er- den Holzstoßz kalt gefunden und hatten gesehen, Text dahin lautete, daß das Feuer erloschen set allerhand Erwägungen versunken. Er wußte nicht habener Unbewußtheit, sie kannten Dreng mit daß er fort war! Und sie waren aufgebrochen und und daß sie weit, weit nach Hause hätten. Dreng wie lang. Die Mittagsonne verstreute den lezten dem Rächerbeil nicht, Dreng den Großen, der hatten sich auf den Heimweg gemacht, natürlich in blieb stehen und rief; fang ihnen zu aus ganzem Rest Nebel im Tal und enthüllte es in seiner ausgezogen war, das Weltall   auszurotten. der tiefsten Verzweiflung! Das Feuer war er- Herzen: da war er! Er nahte sich ihnen mit fei ganzen Ausdehnung. Wie tief es war, wie schwin­Dreng schämte sich vor dem lächelnden Antlik loschen! Und da ſtand nun Dreng, ganz allein. nem letzten Atm, halbtot vor Anstrengung, schluch belmo tief auf allei Seiten! Dreng bemerkte plöß- dee Himmels; wie ein Wurm froch er unter einen Sie waren alle fort und er war allein in dem zend vor Freude. lich einen Bunkt ho oben im Blau, ungeheuer Stein und ließ sich nicht mehr blicken. i wilden, überschwemmten Wald! hoch, ein schwarzes Flöckchen, das im weitem Als er, sehr ernüchtert, wieder hervorkam, Saftig büdte, er sich und fand auch. wirklich Streis da oben schwebte, sich hob und sentte. Es war ein Geier. Er ward rasch größer, und als er grabe über dem Abgrund stand, legte er die

hatte der Himmel sich vor der Sonne verschlossen. Die fernen Zinnen waren unsichtbar; die Wolfen waren grau und hingen tief, setzten sich an der

FRIO

ihre Spur in dem aufgeweichten Boden. Er fannte sic, jede einzelne, schnüffelte mit der Nase auf der Erde und weinte vor Kummer über das,

smile ad un nodomi ( Fortsetung folgt.) 19 mind thau adi sisi 21102 19 mabad i oni

Hai naudas nedi