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Neue fommunistische Parteitaktit.
Von E. Vorbach.
Im Reichenberger Vorwärts" vom Sonntag, den 22. Povember hat A. Neurath einen Ar titel zur Parteitaftif" veröffentlicht, ber in mancher Hinsicht des Interesses nicht ents behrt. Je sorgsamer man sich dem Studium des
Wider Recht und Menschlichkeit.
Ein Eilenbahner, dem im Dienite ein Fuß überfahren wirde, wird am zehnten Tag der Spita sbehandlung nach der Amvutierung des Fußes aus dem Krantenhause ent ernt, weil inzwi chen der Abbaubefehl in Bollzug gesetzt wurde!
29. November 199
lich, was ble Revolutionäre K. P. O." tun wird: sie wird und muß sozialdemo tratische Politit machen! Denn die Forderungen, die dort aufgestellt sind. sind alte Sozialdemokratische Forderungen die schon immer berfochten wurden und heute noch verfochten werben, wobei uns aber die Kommunisten nicht felten im Stich gelasser haben. Damals war es Verrat. heute sind es ihre eigenen Forderungen! das beste Ergebnis des Wahlften innerhalb des tapitalist'schen Staates eine Yamples: es wird fich zeigen, daß bie Rommanteigene Boltit nicht machen können, fondern he
man außerdem auch einen recht aufgeblasenen scheint, daß wir trotz aller bisherigen Erfahrungenen und mun trifften ein Fuß ab derselben Kampfmethoden bebienen müssen wie die
um
Wir erhielten heute Mitteilung von einem brauch seiner Glieder auf dem Arbeitsplage geBorfall, der alles in der Tschechoslowakei an Un. laſſen hat; als Opfer feiner Arbeit purbe ex nech sozialem und Unhumanem bisher Dagewesene schwerem übertrifft und so grausam und unmenschlich er- ihm gebracht, dort Wunsche Sozialdemokraten: Denn zwischen dem zehn Tage nach Tatsachen nicht schwarz auf weiß vor uns ver- Amputierung die Mitteilung. daß der angedrohte beiten und kämpfen, auch um den geringsten Ergen nicht daran glauben würden, wenn wir die feiner Einlieferung ins Spital furz nach der und dem Ziele liegt ein leerer Raum und der mi burch die Tagestämpfe ausgefüllt werden. Arm bucht fähen. Der Fall. deſſen Weſentlichstes wir Abbau gegen ihn in Bollzug geſetzt wird und daß folg, das ist Gebot der Pflicht, darüber hilft uns Schon kurz im Titel anführten, ist folgender: man ihn den Abgebauten. feine Stunde länger teine Phrase und keine scheinrevolutionäre Gefte
müssen.
Am 16. Oktober dieses Jahres wurde dem im Krankenhaus belassen will. Der Staat, in himveg. Der Parlamentarismus ist gewiß nur Wagenmeister Adolf Krischke in dessen Diensten er zum Strüpvel wurde, läßt ihn. ein Hilfsmittel zur praktischen Arbeit; wir haben Schönbrunn bei Wagſtadt in Ausübung noch che ber heilungproach richtig' necht es nie anders gebalten und ihn nie anbers eingeseines Dienstes der rechte Fuß über- ha'te, mitle'dslos und brutal auf die Stake schäßt. Das Spielen mit der Diliatur muß aber fahren, so daß er sofort ins Kranten werfen. Das ist ein Aft, den man in einem fo- auch in diesem Staate ber praktischen Arbeit me:- haus überführt werden mußte. Tort genannten Kulturstaat einfach nicht für möglich chen und auf parlamentarischem Boden werden mußte man ihm den Fuß amvutieren gehalten hätte und von dem es fraglich ist, ob ihm die Vorpostengefechte ausgetragen, die ber endAm 26. Oktober nun, also zehn Tage nach aus der Zeit des zaristischen Rukland ein ähnlichen Befreiung des Proletariats vorangehen dem unfall, wurde die St- antenhausver licher an die Seite geſtellt werden könnte. waltung verständigt, dak Krischke m't 1. No- Und um die abgrundtiefe Niedertracht dieser bember d. I. auf Grund des Restrint Sandlungsweise ganz voll zu erfaffen wollen wir tionsgefeßes in den Ruhestand ver noch mitteilen daß der Wagenmeister Adolf wurde somit diesem Term'n 55 Lebens'ahre fenhausbehandlung auf Rechnung der Kan- unterbrochen im Eferkahnd'enkte beschäftigt war. lenkasse habe. Daraufhin wou de richte 35 Jahre hat dieser Mann Tag für Tan und für durch die Spitalsverwaltung nach Hause clenden Lohn seinen gefährlichen Bruf ausgeüberführt, wo er infolge der Anregung übt: im 36. Dienstiahre wird er ein Opfer feines und dea Transportes von hohem ber Berufes und fast im selben Augenblid auf schwe befallen wurde Krschle mustdem die rem Krankenfager. b kommt er, der Abgebaute. Kosten für die äratliche Behand zu fühlen. daß er dem Staat nicht einmal einer lung aus eigenem decken. hundemäß gen Behandlung wert ist!
dem
teinen Anspruch met aut äratliche oder Aran. Jahre 1890, alfo felt mehr als 35 Jahren, uns
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Eine Ministerliste.
Prag , 28. November. Freitag abends tauchten im Abgeordneten haus Gerüchte auf, wonach die neue Regierung aus fünfzehn Ministern bestehen werde, bon denen vier Fachleute sein sollen. Die hiebei folportierte Ministers ste, die bereits von den Narodni Listy" und der„ Narodni Politika" wiedergegeben wurden, sieht fol gendermaßen aus:
Ministerpräsident: Švehla, Juncres: Cerny,
Nat. Berteidigung: Stribray, Aeußeres: Dr. Beneš, Handel: Dvořadet, Landwirtschaft: Hodža, Unterricht: Srdinto, Eisenbahn Bechynt, Finanzen: Dr. Engiis, Justiz: Fajnor, Post: Noset,
Deffentliche Arbeiten: Mlčoch, Soziale Fürsorge: Dr. Winter, Gesundheit: Sr amet, Slowatei: Rallah.
erwähnten Artifel hingibt, beft mehr wird offenbar. daß Mois Neurath von großen Proble men stebt, die er nicht zu lösen imstande ist. Daß Stil, in welchem der Aufsatz gehalten ist, in Rauf nehmen muß, ist für jene weiter nicht auffallend die cas großsprecheriſche Gebaren Neuvaths und die Art seines Benchmens fennen. Aber bemerkenswert ist es doch, wenn man aus der Parteitaftif" entnehmen muß. daß sich die St. P. c. auf parlamentarische Sitten einrichtet und überhaupt den Parlamentarismus plötzlich als ein geeignetes Mittel zur Vertretung von Ar beiterinteressen betrachtet. Vor Tische las man's anders. Das Parlament dient uns nur zur Entlarvung der verloge nen Demokratie. Wir benügen es nur, um zum Fenſter hinaus zu rufen und nicht, um zu den Parlamentariern. sondern nur, um zu den Massen zu sprechen." Wir haben nie daran gezweifelt, daß diese Demokratic eine perlogene ist und unsere Presse und Agitation war auf diese Erkenntnis eingestellt. Und trotzdem wurden in den Wählerversammlungen unsere Parlamentarier verhöhnt, im parlamentarischen Schweiße" die Arbeiter ,, bertreten" zu baten. ,, Bom Parlament hat die Arbeiterschaft nichts zu erwarten", nur von einer Arbeiter und Bauernregierung ist etwas zu erhoffen. Und jetzt auf einmal flingen die Instrumente anders! Jekt werden die Kommunisten eigene Anträge stellen und ,, es wird sich zeigen ob die anderen Arbei- Es mangelt an Ausdrücken. dieses Vorgehen Es ist selbstverständlich daß das was wir terparteien die kommunistische Fraktion unter zu qualifizieren. Die Sandlungsweise der Bahn hier sagen, nicht das letzte Wort in dieser stüßen werden?" Geht es etwa um Anträge auf verwaltung in diesem Falle ist so unerhört daß Angelegenheit ist. Zunächst kat sofort. nachdem Boschlußfassung über die Weltrevolution oder die fedes Wort zu ihrer Kennzeichnung zu schwach diese Tatsachen bekannt wurden, unser AbgeordRevolution in der Tschechoslowakei ; oder geht es wäre. Aber bevor dennoch ein Wort zur Cha- neter Genoffe Grünzner im Auftrag des Verum den Sturz der stoalitionsregierung? nein, rakterisierung der menschlichen und sozialen tandes der Eisenbahner dem Eisenbahnm mſteder Steuerreform, des Seite dieses Vorg bens gesprochen werden soll. rium in einer Intervention diesen Vorfall mitWissenschutzes, og en ben bbanes, her Bolls ift es notwendig, festzustellen, daß an strife, te ein geteilt und gefordert. Pag Strichte ipfoi o pet politik und man staune! sozialvolitische An- flagrantes Unrecht berübt wurde indem um nach den Bestimmungen des Unfallg sepes gelegenheiten". Also deshalb dieser erbitterte Wahl ihm sowohl nach den Bestimmungen des oder des Krantentaffastatutes in ärztliche Behand kampf gegen uns, damit die Stommunisten sozial. Unfallgese ges so lange als dies nowend lung genommen wird und daß schließlich iene politische Angelegenheiten mit den anderen Ar- ist, Krankenbausbehandlung zuſtünde als auch Organe zur Verantwortung ge beiterparteien verfechten können. Hat die Ar- nach den Bestimmungen des strautenta zogen werden welche die Unterbrechung der beiterschaft dazu erst auf die Skommunisten warten sen statutes ihm eine 28tägige Svitalsbehand- Svitalsbekandlung verschuldeten. Wenn aber auch müssen? Ist das der letzte Rest der weltrevolutio- lung gebührte. Gröber empörender aber noch als icht das Unrecht utgemacht werden sollte. so nären Geste? Das nennen wir sehr viel Wasser diese Verlegung gefeßlicher Bestimmungen ist bliebe dennoch dieser Fall als ein geradezu revoin den Wein gießen. diefes Borgeben von der rein graberu als e'n beſtehen. in der sich alle avbeitenden Menschen menschlichen futionierender Beweis für die Hoffnungslosigkeit in Aber diese neue Einstellung wird erklärlich: Die tnappe Million Wähler will die Kommunisten an Untat bezeichnen muß. Man stelle sich vor. daß n dieser sollschaftsordnung befinden und für Diese Liste ist aber durchaus nicht als defi. der Arbeit sehen. Sic will wissen, wie es besser dieser Angestellte in Ausübung seines Dienstes welche der kavitaliſtiſche Staat ja nur Ausbruck nitiv anzusehen und selbst die„ Narodni Bifty", zu machen ist, wenn statt der Sozialverräter" die Gesundheit semes Körpers, den normalen Ge- und Machtinstrument ist. die die Kombination veröffentlichen, bemerfen, bie hundertprozentigen Revolutionäre an Der daß einzelne Klubs ihre Zustim. Arbeit sind. Und allgemach erscheint es uns, als mung zu dieser 3usammenstellung ob die größere Mandatszahl ihnen, den len Minderheiten-die Slinkarartei und die wußt seine Anfänger und setzt sich fühn über alle noch nicht ausgesprochen haben. TatKommunisten, rechte Verlegenheiten deutschen Sozialdemokraten eingeschlossen sich Tatsachen hinweg. Uns aber raubt er mit sol sächlich sollen die Verhandlungen erst Montag bringen wird. Die st. P. o. wird ihres Sieges zum dampfe um das Selbstbestimmungsrecht be- chen verlogenen Kunststück' n teine Seele sondern definitiv beendigt und die Regierung in den nicht froh werden können weil es ein Sieg fennt."„ Nur die kommunistische Partei setzt ihren er charakterisiert nur fid, selbst als einen, der es Abendstunden des Montag ernannt werden. des Extremen ist, ein Sieg aller fener, die Kampf im Interesse des Selbstbestimmungsrech- mit der Wahrheit nicht immer genau nimmt. Schwierigkeiten kommen noch von den sich noch einmal an dem Phrasenschwall der bol- tes der Nationen fort." Da soll man Neurath Wir können es der K. P. C. nachfühlen daß tschechischen Nationalsozialisten, schemistischen Agenten berauschten. Das Erwachen noch ernst nehmen? Auch nur ein einziges Wort ihr leisten. Regierung ausgesprochen haben. Die Nationalhängnisvoll werden. er die deutsche Sozialdemokratie treffen soll sollen Und diese Mahnung trifft sie kart denn das fozialisten sagen nämlich, daß die Stärke der Es ist töstlich, von Alois Neurath zu verwir seiben? Nein. hier kann nur das Urteil der Leisten" hat sie bisher immer hübsch den„ Ver- Sozialisten in der Regierung durch die gemischte nehmen, daß der Wahlerfolg der Kommuni- Arbeiter selbst entscheiden. Neurath tann un- rät rn" überlassen. Jezt aber wird sich heraus. Form( ür die übrigens auch der Präsident der ften der Saltung dieser Partei in möglich die Beschlüsse unserer Parteitage, die An- stellen daß sie selbst etwas tun muß. Republit eintritt) geschwächt werde. Schon der der nationalen Frage zu berdan träge unserer Genossen im Parlament und die Und der Aufruf der in der gleichen Vorwärts- Schlüssel für die Verteilung der parlamentarischen ten ist." Und stolz, wie der Pfau, verkündet er, Faltung unserer Presse zur Frage des Selbstbe- nummer stand. und der sich an das arbeitende Ministerien sei für die Sozialisten nicht günſtig: daß ,, leine einzige politische Partei der nationa stimmungsrechtes tennen. Oder aber er beligt be- Volk in Stadt und Land" richtet zeigt uns deut eine rein parlamentarische Regierung wäre aus Fräu- Kernreuther mich und meine Stollegen behanbelte?" ,, Das ist ja in Ihrer Biographie angedeutet." Taschner hatte keine Antwort. Aber Burd,, Angedeutet, aber solche Charakterzüge Man hardt der sonst etlig dem Ziel eines Gespräches bleiben der Geschichte immer verloren. zustrebte, vom Gegenüber in raschen Fragen das leidet unter ihnen und behält sie für sich. Kern zu erforschen trachtete was für ihn von Bedeu- reuther war in seiner Arbeit ein großer Mann, tung sein oder was jener geben fonnte. ver- aber im Verkehr mit seinen Schülern ein Heinharrte jer eigenwillig be dem Thema. Ob licher Tyrann, der imftande war, mich aus VerHanna Romeida Weißhold liebte? Gewiß sie sehen aus Versehen fagte er dann in bosselte er an diesem Gedanken, erinnerte sich Experimente, die ihm unbequem waren, mißliebte hn und wie eine schwaßlüchtige alte Frau fein Laboratorium cinzusperren, damit meine en ger Zeichen die es erkennen lassen mußten. lingen. Er hatte diesen Ausdrud: Unbequeme daß dieses schöne Mädchen von dem link schen Experimente. Nun, ich kenne Derart ges nicht, Weißhold geradezu fasziniera war. Ja. er hatte ich urteile wahrhaftig nur im Interesse der Idee, Glück, er war troy allem jung und sie ging zu aber ich muß zwischen Sachlichkeit und Phanihm. nicht ehrfürchtig, sondern so wie Jugend ju tasie unterscheiden." Jugend geht. Zwar Jugend und Weißhold! Ja, ja," sagte Taschner, Weißhold mag Alles war an ihm alt Methode und Pedanterie, ein Phantast sein. Mir ist es ſelbſt ſchon in der jugendliche Schwung fehlte gänzlich, aber flüchtigen Gesprächen aufgefallen, daß er nicht immerhin Hanna Nomeida liebte ihn. allzu logisch, von Schluß zu Schluß übergehend, denkt. Er macht Gedankensprünge." Ja. sehen Sie!"
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Von den bisherigen Minister würden also Benes, Bobza, Stamet, Winter und Kallay. der Regierung verbleiben: Švehla, Stříbrný,
dieser Masse wird gerade für die St. P. C. ver- über die Saltlosigkeit solchen Vorwurfes. soweit Geda ise seint es et feine die sich für eine rein parlamentarische
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Der große Mann.
Roman von
Schiller Marmoret.
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Ich weiß nichts Genaueres? Rate, Be freiung ist das nichts Bestimmtes. Das sind Worte."
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Weißhold mischte sich in das Gespräch. Be lieben Sie auch mich endlich in meinen Angelegenheiten mitreden zu lassen."
Die Beiden sahen ihn an, er sagte aber nichts. Sagte nichts und wandte sich dann in der Qual seines Herzens ab. Da ist nichts zu machen" sagte Hanna zu Enge. Es ist ein Bann."
halblaut
Ist es nicht möglich, euch alle zu erweden ich sage nicht aus einer Lethargie, aber wenn schon nicht zu anderem zu dem Bewußtsein dessen, was Sie der Naturwissenschaft, Religion, schuldig seid." Selärchen vor den Bürgern von Brüssel", Enge drehte die Unse feines Mikroftops höhnte Enge, dem Hanna Nomaida selbst ein- zurecht. mal in spöttischer Laune dieses Bild gezeichnet hatte.
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Taschner war's natürlich, der als erster Oh, hätte ich eigennützige, fleingeistige Burchardt die Entscheidung des Ministerrates Strämer vor mir, ich glaube, ich hätte sie schon überbrachte. Burchardt sah ihn einen Augendazu bringen können, auf meine Gedankenrich blid lang mut starren Augen an das war ihm tung einzugehen. Sie könnt' ich mitreißen! noch nie passiert, daß sich seinem sta ken Willen Aber hier sind lauter Idealisten! Der Chef ist die Erfüllung eines derart gen Wunsches entzog. ein Idealist und Weißhold ist bekanntlich einer, Aber dann machte der Austrud des Schredens auch Sie sind's und auch Wellhoff, alle, alle! vor der Ueberaschung einem Lächeln Plaz Der Idealismus steckt über Ihnen, wie eine Uniform, die an den Ideen haften bleibt und die man nicht loswerden kann, selbst wenn man sie ausgezogen hai!"
Sie schwiegen wieder. Enge und Weißhold mit Laboratoriumsarbeiten beschäftigt, indes Hanna Romeida in einem dicken Bande blät
terte.
dem man Müdigkeit, Abschied und Ironie erken nen mochte. Auch Ironie ob des Schwarms der kleinen, die sich zum Kongreß wie zu einer Beute drängten. Was lag an dem Kongreß? und gewohnt, auch Unbegreifliches durch bereit willige Kommentatoren seines Tuns erklären zu lassen, zögerte er nicht, seine nunmehrigen Absichten auszusprechen, die so traß sich von den früheren unterschieden.
„ Ja davon wurde mir erzählt lein Doktor Romeida
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Oh, sie tritt tapfer für Weißhold ein ob sie ihn wohl liebt?"
Taschner fragte: Sind die Arbeiten Weiß. holds über die Afr kanische Krankheit wertvoll?”.
Aber er tann doch Ihre Arbeit wohl kaum Stören?" Mich hat noch nie jemand gestört."
Wertvoll? Weißhold st ein merkwürd ges Gemisch von Gründlie keit und Phantaste." Stören? „ Ein Phantast erm derte Taschner. Das also gibt ihm den Mut sich auf ein Gebiet zu wagen, auf dem Sie tätig sind."
,, Natürlich, da noch niemand, der zu Ihrer Zeit gearbeitet hat. größer war als Sie ber ehrter laffen Sie mich zu Ihnen Meister fagen."
Das macht nichts. Auch wir müssen die Forschung frei halten. nicht bloß die Regierun " Sie müssen ein Programm haben", hob gen. Mag jeder in der Anstalt an allem arbeiHanna wieder an, dann könnten Sie fämpfen. Dann findet der Songreß eben statt! Wenn ten, was ihn reizt! Aber freilich er muß Nicht doch, Herr Abgeordneter. Ich bin Aber fämpfen, das wäre fre lich etwas anderes, ich allein entscheiden soll. so st's mir wahrlich auch was zustande bringen!" tein Meister. Ein Meister meistert zuerst fein las eine Sinneswandlung des Chefs erwarten." leicht gemacht! Ich werde mein Leben, das Sie sind ein wunderbarer Chef! Welches Geschid Sonst ist er's nicht, und mag er, wie Ste geben mmer allgemeine Ratschläg ganz der Aufdeckung von Wahrheit gewidmet Glüd muß es fein neben Ihnen zu arbeiten!" tch, viel technische Uebung eine gewisse Beobach liebe Kollegen. Aber wenn man näher frag: war, micht damit beflecken, daß ich auch nur fagte Taschner und jetzt da sein Großer Mann tungsgabe, eine gewisse Kombinationsfähigkeite weichen Sie ja auch zuri. Sie trauen sich ja einen Forschungsg dant fortſtoße. Es soll sich wiedergefunden zu haben schien, war seine besißen, es ist nichts Wunderbares. Ja, bas doch auch nicht!" fagre Enge und um seine ja so manche geben, die etivas vorzubringen Bewunderung so feurig wie nur je. Wunderbare in der Fähigkeit macht den MeiMundwinkeln legte sich wieder die Falte. haben. Da ist gleich Weißhold. wiffen Sie Hanna spraug auf. babon? rer zu dulden gehabt. Wiffen Sie, wie der große Hiortlegung folgt.) ilin 2
Ich habe genug vom Zwang meiner Leb- ster."