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Sozialdemokrat
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5. Jahrgang.
Zentralorgan der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der tschechoslowakischen Republit.
Die Kirche will helfen!
Samstag, 5. Dezember 1925.
helfen! Sans and the Seim. Sie war für ihre Familie,
Der Bischof von Leitmeriß hat vor den Wahlen eine fleine Broschüre geschrieben, in der er für die Wahl der christlichsozialen Kandidaten agitierte. Wenn eine andere Partei ein Flugblatt oder eine Broschüre herausgibt, so wird sie dies nicht unter einem Deckmantel tun und feine falsche Flagge herausstecken. Der bischöfliche Broschürenschreiber, der in seinem Pamphlet alle nichttleritalen Parteien angreift und ihre Bestrebungen zu entstellen sucht, hält sich nicht an diesen Grundfaß der Offenheit, sondern gibt seiner politisch literarischen Leistung den Titel: Sirtenbrief des hochwürdigsten Herrn Bischofs von Leitmeriß zu den öffentlichen Wahlen im Jahre 1925." Die rein politische Tätigkeit des Bischofs wird also in ungebührlicher Weise mit seiner geistlichen Funktion in Verbindung gebracht. Indem die Wahlagitations- Broschüre des Bischofs„ ,, Hirtenbrief" genannt wird, sucht er den Eindruck zu erwecken, als wäre das Schreiben einer Wahlstreitschrift ein Bestandteil seiner seelsorgerischen Tätigkeit. Es ist nicht das erstemal, daß Glauben und Religion von Angehörigen des Priesterstandes mißbraucht werden, um der christlichsozialen Partei Wähler zuzutreiben, aber es müssen doch immer wieder solche Irreführungen gebrandmarkt werden.
,, Chedem war für jede brave christl. Frau das was das Herz für den Leib ist. Heutzutage werden glückliche Familien immer seltener. Tausende haben kein Heim mehr, sondern nur eine Wohnung, wo der Mann, die Frau und die erwachsenen Kinder schlafen und essen zusammen kommen, mitunter nicht einmal essen. Manche Frauen schauen sich um einen selbständigen Erwerb um, da sie in der Che teine gesicherte Existenz sehen. Der Grund? Es besteht eine leichte But Frauen fonnten alle thre Fähigkeiten der Ehescheidung. Die
früheren
und Kräfte nur ihrer Häuslichkeit und Familie widmen, da der Ehestand für sie eine Lebenslängliche Versorgung war. Eine verheiratete Frau brauchte nicht mit Sorgen in die Zukunft schauen: der Mann sorgte für sie, solange sie lebte; starb er, so hatte sie nach ihm sein Gewerbe oder eine Pension oder Vermögen. Sie konnte daher sorglos den Haushalt führen und sich mit ihren Kindern beschäftigen. Heute ist die Ehe kein so sicherer Hafen mehr für die Fran; denn es droht ihr die Scheidung und mit derselben die Not, falls sie nicht materiell sichergestellt ist. Ein ungetreuer Mann wird es im mer so einzurichten wissen, daß er nicht Alimentationen zahlen muß."
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Nr. 283.
Der Bericht eines Rußlanddelegierten.
wußt oder unbewußt fallen sie der Partei in den Rücken, der anzugehören sie nach wie vor behaupten. Bei einigeit scheint, wie sich aus ihren Verbindungen mit der kommunistischen Bresse schließen läßt, bewußte Schädigung der Parteiinteressen vorzuliegen. Zu ihnen gehört der Glasarbeiter Wilhelm Bachmann aus Klein- Augezd bei Teplitz , der in der kom munistischen Presse Polemiken gegen unsere Partei abführt und dabei vorgibt, Sozialde motrat zu sein. Dieser Arbeiter hat unserer Redaktion einen Aufsatz zur Verfügung ge stellt, der die von ihm gemachten Erfahrungen in Sowjetrußland darstellen soll. Unsere Leser werden aus dem Aufsak, den wir im folgenden veröffentlichen, erkennen, welche Einstel lung Bachmann hat und werden sehen, daß es sich weniger um einen Bericht, als um eine Bolemit gegen unsere Partei und unsere Presse handelt. Nichtsdestoweniger wollen wir
schon, um zu beweisen, wie wenig wir die Erforschung der Wahrheit über Sowjetruße land zu befürchten haben und wie wenig wir selbst tendenziöse Darstellungen fürchten dem Artikel Bachmanns Raum geben. Von uns rühren lediglich die Hervorhebungen Druck her. Er lautet:
Im Verlaufe ihrer endlosen Versuche, f durch die verschiedensten Parolen Stimmung für die kommunistischen Parteien zu machen, ist der päpstliche Stühl in Moskau auf die Idee verfallen, Arbeiterdelegationen nach Rußland zu bringen, ihnen dort mit geschickter Regie all das vorzuführen, was den Eindrud erwecken kann, es bleibe in Rußland nichts zu wünschen übrig und durch diese Delegierten dann Propaganda für den Kommunismus treiben zu lassen. Obwohl es nicht an Warnungen von seiten der sozialdemokra tischen Parteien gefehlt hat, haben sich immer wieder Arbeiter aus den Reihen der Sozialdemokratie verleiten lassen, an den Delegationen teilzunehmen. Es war von Anfang an klar, daß diese Delegationen nicht dazu bestimmt sind, wirklich die Wahrheit über Ruß land zu ergründen. Alles, was man von ihnen hört, bestätigt nur diefes berechtigte Vorurteil. Wir wollen die Gründe des Disziplinbruches der sozialdemokratischen Delegierten nicht näher untersuchen. Einige mag der Wunsch getrieben haben, Klarheit zu bekommen, bei vielen spielte sicher Abenteurerdrang eine Rolle und mancher sah wohl in der Reise eine willkommene Gelegenheit, ein Stüd Welt fennen zu lernen und aus der Enge Besteht in Sowjetrußland Sozialismus seines Proletarierlebens einige Wochen herauszukommen. Die Kommunisten waren bei der Auswahl der Delegierten recht vorsich tig. Sie nahmen Beute mit, die troß ihrer so- Es ist schon sehr viel über Sowjetrußland gezialdemokratijden Vergangenheit mit fommm schrieben und gesprochen worden und es wird noch nistischen Schlagworten erfülle find und nicht mehr geschrieben und gesprochen werden, gutes und jenes fefte Bertrauensverhältnis zur eigenen schlechtes. Dieses Reich ist nun einmal das umPartei haben, das allein sie zu fritischen Be- strittenfte in der Gegenwart. Es gibt Menschen, obachtern machen tönnte. Fast alle Delegierten die fich einer Uebertragung des ruffischen Regieübersehen, daß es nicht genügt, einige Jahre zungssystems, der staatlichen und wirtschaftlichen oder Jahrzehnte Sozialdemokrat zu sein, un Einrichtungen auf andere Länder fürchten, es gibt bont den komplizierten Zuständen eines auch solche, die sagen, sie fürchten sich nicht vor Landes, das sich seit Jahren gegen das Aus- einer solchen Uebertragung, denn die dortigen Ver land hermetisch abschließt, ein einwandfreies hältnisse seien von denen der übrigen Länder nicht Bild zu machen. Voltswirtschaftliche und poli- sehr unterschiedlich. Die einen sagen, es bestehe tische Bildung, vor allem aber Zeit und wieder dort der Sozialismus, die anderen behaupten, es Zeit und schließlich ungebundene Bewegungs- gäbe dort nur einen etwas anders gearteten Stapiist nun daran richtig? Es liegt tiven Erkenntnis der Dinge in Rußland . mir
oder nicht?
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freiheit sind die Voraussetzungen einer objek- talismanzumaßen, daß meine
Fehlen sie, so kann der Delegierte leicht durch Auffassung, über Sowjetrußland jene großen Empfänge und Begrüßungen, die einwandfrei ist, denn ein solches man in Moskau ähnlich wie in Rom glänzend einwandfreies Urteil über Sowjetzu arrangieren versteht, getäuscht werden. Der rußland wird wohl in absehbarer Regeapparat des Bolschewismus ist wie der Beit Yaum zu hören oder zu lesen des Katholizismus darauf berechnet. überall sein. Ich glaube aber, als Mitglied der tschechos dort Auge und Ohr, Herz und Gefühl einzu- Slowakischen Arbeiterbelegation berechtigt, ja ver nehmen, wo der scharf kritisierende Verstand pflichtet zu sein, eine Schilderung dessen, was eingeschläfert werden soll. Mehrere deutsche ich in den 5 Wochen meines Aufenthalts in RußDelegierte, die in Rußland waren, lassen sich land gesehen und gehört habe, zu geben. beute dazu mißbrauchen. in Lommunistischen Gleich im vorhinein muß ich betonen, daß ich Versammlungen Paradestücke abzugeben. Be in Rußland im großen ganzen das angetroffen habe;
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Damit sollen jene Frauen, die nicht genug wissend sind, um die Ursache ihrer veränderten Stellung in der Gesellschaft zu begreifen, für den Klerikalismus eingefangen werden. Der Wenngleich die Wahlen vorüber find, soli Berr Bischof will den mit ihrem Schicksal undoch nicht unbeachtet bleiben, mit welchen zufriedenen Frauen helfen, indem er ihnen die Mitteln die ferifalen den Kampf geführt ewußt verschweint, denn man fann nicht wahren Ursachen dieses Schicksals verschweigt. haben, um den andern Parteien einige Mandate alauben, daß ein Bischof über die sozialen Er abzujagen. Die bischöfliche Wahlbroschüre beginnt, wie jebe solche Herifale Epistel, mit heinungen unserer Zeit so naive und unzueinem steinerweichenden Lamento über die Wahlbroschüre äußert. Er meint. Tausende längliche Vorstellungen hat, wie er sie in seiner nehmende Unfittlichkeit und Gewissenlosigkeit" haben fein Seim mehr, sondern nur eine Woh" Stein Tag ohne Morde, Raubanfälle, Defrau- nung. Weiß der Herr Bischof nichts davon dationen, Betrügereien oder Brandlegungen. daß Taufende auch nicht einmal mehr eine Früher hat das Laster sich versteckt und den Wohnung haben? Und wer ist schuld, daß Mantel der Nacht um sich geschlagen. Jest glüdliche Familien immer seltener werden, daß aber hat es alle Scheu abgeworfen und wagt Tausende fein Heim haben und die Frau in sich in das Licht des öffentlichen Lebens." Die den meisten Fällen gezwungen ist, Heim und alte abgeleierte flerikale Melodie: an allen Ber Stinder im Stiche zu lassen und an der Jagd brechen und Lostern ist die„ Religionslosigkeit" des Erwerbslebens teilzunehmen? Der Herr schuld! Der Mensch noch kirchlicher Auf- bischöfliche Oberhirt macht sich die Antwort faffung doch das Ebenbild Gottes ! ist von leicht, er meint: die Möglichkeit der EhescheiNatur grundschlecht, feine Leidenschaften und bung. Aber wird das Familienglück gesteigert Triebe können dem Bischof von Leitmerit zu werden, wenn diese Möglichkeit beseitigt wird, folge nur durch die Religion gezügelt werden. und wenn in allen Fällen Frau und Mann ge Der Herr Bischof weiß nichts von den entfitt zwungen werden, bis ans Ende ihrer Lage anlichenden Wirkungen des sozialen Elends, nichts einander gefesselt zu bleiben, obwohl sie innervon dem immer schwerer werdenden und alle lich nicht zueinander gehören und fein anderes moralischen Semmungen zerstörenden Kampf Verlangen haben, als voneinander loszukomums nackte Daſein, nichts auch von dem mora: men? Soll ein Ehegatte an der Seite einer lischen Schuß, den Bildung, Geftftung und Er Frau verbleiben müffen, auch wenn sie ihm ziehung dem Menschen verleihen. Nach ihm ift untreu ist und umgekehrt? Wird das Glück in an allen Uebeln schlankweg die religiöse Ber ein solches Familienheim einkehren, wo man giftung", der Unglauben schuld. Nur fchade. Die Ehegatten mit unzerreißbaren Stetten hoff- rinnen und ein neues Leben zu beginnen. Der daß es nicht unbekannt ist: es hat jahrhundert- nungslos zuſammentettet? Wo bleibt. Herr Herr Bischof darf sich nicht wundern, wenn Lange Beitabschnitte der vollen Herrschaft der Bischof, die sittliche Grundlage eines solchen danach seine christliche Gesinnung eine verStirche und der Religion gegeben, in denen Familienlebens? So wollen Sie und schiedene Einschäßung erfährt. jeder Unglauben" mit dem Repertod bestraft bie Kirche ben Frauen helfen? Be- Zum Schlusse feiner Broschüre gibt der wurde, die aber doch voller Grausamkeit, Mo- greifen Sie nicht, daß die Ursachen der Ber- Serr Bischof positive Aufschlüsse darüber. heit, Brutalität und Unmoral waren. Wäre störung des patriarchalischen Familienlebens ie den Menschen geholfen werden hungert, sondern weil Ihr wisset, daß Ihr Religion bie einzige fittliche Schranke, wie ganz anderswo liegen? Denfen Sie an die tann. Von einer Beseitigung der kapitalisti - hungert! Werdet gläubig, fromm und be hätten im christlichen Mittelalter Haub, Mord, Millionen Frauen, denen es überhaupt ver- fchen Ausbeutung will er nichts wissen. Nach scheiden, wie es der Bischof wünscht, nehmet Plünderung und Hurerei an der Tagesordnung wehrt ist, eine Familie zu begründen, weil es feiner Weinung reichen die Reformwersuche der eine andere innere Gesinnung" an, so werdet sein können? Sat damals und auch später nicht nicht Männer genug gibt, die eine Familie er anderen Parteien und Bestrebungen nicht aus. Ihr an das bißchen äußere Armut vergessen! gerade die Geistlichkeit zahllose Beispiele der nähren könnten. Die meisten Ehen sind un die tiefsten Ursachen unserer Not und die eigent- Den armen Menschen, die oft nichts haben, um zu stillen, Herr Bischof will die Wurzel der zunehmenden Sorge zerquält sind. Die Frauen und Mädchen die ungebändigte Genußsucht zu heilen. Nur hirte, ihre unerfättliche Sabgier und GenußSriminalität und Unsittlichkeit nicht in bem werden in den rauhen, erbitterten Daseinstampi der Seleritalismus, die Kirche, hat das Patent fucht" abzulegen! Dankbar folen die Ausge tiefen Glend weiter Bevölkerungsschichten hinausgestoßen, nicht wegen der Möglichkeit darauf. Und dieses Patent steht so aus: beufeten die Interessengemeinschaft mit den suchen, denn wie fönnte er dabei zur An- der Chefcheidung, sondern wegen der GewißDer Staat hat teine Mittel zur Sanierung Ausbeutern anerkennen. Dafür will die Kirche empfehlung der Kandidaten des Klerikalismus heit, daß der Lohn ihrer Männer zu gering der Seelen". Nicht in der äußeren Arden Reichen zureden, den Armen gelegentlich gelangen, der doch die Grundlage des heutigen ist, um die Familie zu ernähren. Die Mädchen mut liegt das soziale Elend, sondern in gnädigst ein Almosen zuzuwerfen. Die freiMassenelends, die fapitalistische Ausbeutungs müssen ins feindliche Leben hinaus, weil Mil- Der inneren Gesinnung des Menschen: willige Armut" soll wieder als„ Kulturfaktor" orbnung, am eifrigsten verteidigt! lionen von ihnen von der kapitalistischen Ge- in der trassen Selbstfucht, die alle Nächstenliebe gesucht werden, nur die Kirche und die KirchenFortfahrend in der Schilderung der fellfchaftsordnung verurteilt sind, unverheiratet vernichtet hat, die da sagt: wer nicht schwimmen sozialen Schäden und Gebrechen fommt der zu bleiben und für ihren Lebensunterhalt mit Leitmerißer Bischof in seiner Wahlzeitschrift ihrer Hände oder ihres Stopfes Arbeit für ihren auch auf die Frauenfrage zu sprechen. Lebensunterhalt zu sorgen. Von alledem weiß Sie als einen Teil der sozialen Frage zu er der fromme Herr Bischof nichts, er will davon tennen, dazu fann er fidy nicht aufraffen. Wie nichts wiffen. Sein christliches Gemüt erschauert den ausgebeuteten und hungernden Arbeitern, nicht vor den verheerenden, familienzerstörenwill er auch den Frauen durch nun durch den Folgen der brutalen kapitalistischen Weltwas? als durch mehr Religiofität. helfen. ordnung, es erschauert nur, wenn er steht, daß Früher, wo die Menschen noch mehr Glauben Eheleute, deren Zusammenleben oft eine Hölle batten, da ging es den Frauen gut: ist, die Möglichkeit haben, dieser Hölle zu ent
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gesucht und geschäßt, damit diejenigen, die den Glauben an Gott und die Menschen verloren haben, in die Ordnung der Gesellschaft sich wieder einfügen."
Betet und Ihr werdet zufrieden sein! Wisset, nicht darin liegt Euer Elend, weil Ihr
ärgsten Sittenverwahrlosung geliefert? Der glücklich, weil Mann und Frau von Not und lichen Zeitübel: die unersättliche Habgier und ihren rät der Herr Ober
tann, soll halt untergehen; in der unerfürsten wollen nicht den Anfang machen. sättlichen abgier und Genußsucht. Welcher Mensch kann da zögern, das ReformDieses Uebel aber herrscht bei den Ret- programm der Kirche zu dem seinen zu chen wie bei den Armen.... Die Kluft machen?!
zwischen reich und arm beseitigen, denn der Eindringlicher als es ber Reiche tue mehr, als die strenge Gerechtig- Wahl hirtenbrief des Leitmeriper teit fordert, und der Arbeiter anertenne Vischofs tut, kann schon die Ohn bankbar die Interessengemeinschaft! Die freiwillige Armut als Enger macht der Kirche, dem sozialen der Barmherzigkeit an der leiblichen Glend zu steuern, faum mehr ver Armut sei wieder als Kulturfattor nschaulicht werden.