6. Dezember 1925.

Bid. Sisty" erklären,

Volks

partei mit aller Straft bafür, einfegen, werbe, Daß

ein Provisorium, möge welches immer tommen, nicht lange währe und daß bald die nationale Stoalition erneuert und eine voll berantworNiche parlamentarische Regierung ein­

Unionstag der Zextilarbeiter.

Fericht Rochers über die Arbeits oigteit in den letzten Jahren.

gefekt werbe. Die Bartelen, die für ben nationa- fieben Millionen Unterstützungen in der Berichtsper ode.

fen Charakter des Staates und eine Regierung der Demokratie find, mögen sich der Volkspartei an­fchließen.

tag

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Fast Mängel der

fozialpo iti chen Gesetzgebung. Schuz den Schwangeren!

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Wie schon kurz berichtet. begannen am Mon- fotorischen Fragen Stellung genommen wurde. Eine Kleinigkeit von 78.000 Stimmen. Die den 80. November I.. die Verhandlungen Vor allem wurde in der Debitte der unge Deutsche Landpost" beröffentlicht Fre des Unionstages der Textil rbeiter in Reichenheuere Mangel der sozialpolitischen tag einen Artikel: Die Parlament 3. berg. Die Toung wurde Montag frith durch zwei Gefeßgebung dieses Staates hervorgehoben wahlen eine Bestätigung der Ge- von einem Bläserchor vorgetrooene Kompositionen und das Verlanan gestellt, daß der Verband in ( Beethoven " und Andreas Sheu") in würdiger der kommenden Berich speriode auch auf diesem meindewahlen". Diese Behauptung

Scite 3.

40 Bergleute eingeschlossen. Boulder ( Colorado ), 4. Dezember. ( Reu­ter). Infolge eines im Hauptschachte ausgebroche­nen Feuers sind über 40 Bergleute in den Gru ben eingeschlossen. An der Unfallsstelle sind sechs Rettungsabteilungen eingetroffen, da die heimis schen Berglente mangels geeigneter Masken sich nicht in den Schacht begeben können.

99000000000000000000000000000000

Telegramme.

Teilnehmer auch die dem Völkerbund nicht angehörenden Staaten

Anikels jelber hervorgeht, auf den Bund der des mit einer Beritare te bereits wahrnehmb ren Verſchlechterungen der aber, wie belannt ist und aus b: m Inhalt dieses Were eingeleitet. Hierauf eröffnete der Borfitende Gebiet, tätig fein möge, un d'e benchiedenen aber, wie belannt ist und aus dem Inhalt dieses des Berbandes die Tagung mit einer Begrüßung Mängel unferer sosialpolitischen Gesetzgebung und Vor der Abrüstungskonferenz. Landwirte nicht zu. Denn, wenn auch unge- erschienenen Vertreter der ausländischen Bruder ohnehin mangelhaften Gefeße zu beseitigen. Es fähr richtig ist, was in diesem Aufsatz ausgeführt wird, daß der Besihstand je der Sozialdemokra- organisationen. Er gedach'e sod nn in warmen wurde verlangt. dah die Union sich in Zukunft Worten der in der abgelaufenen Berichtsperiode auch besonders der Sorce um die weiblichen Mit­ten, ber nationalen Nichtung( Deutschnationale verstorbenen Mitglieder und Vertrauenspersonen olieder, vor allem der Sorge um den Schutz der und Nationalsozialisten) und der konservativen des Verbandes und würdigte in anerkennender schwangeren Frauen widmen möge und darauf Barteien zusammen( Agrarier, Klerikale und Weise deren rührine. bis zu ihrem Ableben ge- hinarbeiten of, daß die Leiden dieser Mitglicker Gewerbepartei) im großen Ganzen behauptet festete Mitarbeit. Auch gedachte Gen. Roscher in in ihrem Arbeitsverhältnis gemilbert werden. murbe, so ist dennoch die Gesamtstimmenzahl der Bandbündler und Gewerbepartei aus Wien , trag der Kontrollfommission vom von 511.000 auf 433.000, also um 78.000 Unionstag einstimmig angenommen. Stimmen gesunken. Die Deutsche Der Vorstand der deutschen fo.dem. Arbeiter­Es gelangte fcdann der zweite Punkt Be­Landpost" führt diese Ziffern felber an und ge- partei in der Tschechoslowakei hatte den Abg. Gen. ratung und Beschlußfaffung über die zum ſteht die merkliche Verschiebung zu, die dach a fer mit der Vertretung am Unionstage be- unionsstatut und Unterſtüßungs­stattgefunden hat. Wenngleich hier die Bezeich, traut. Dieser begrüßte die Tagung im Namen des regulatib gestellten Anträge zur Verhand­nung enormer Verlust" viel eher zuträfe als Parte vorstandes in längerer Rebe, in der er lung. dos lebhafte Intereffe. welches die Prtei den Gewerkschaften entgegenbringt, hervorhob.

die euphemistische mer Einbekenntnis der hal­

seinem Nachruf in ehrenditen

storbenen Abg. Gen. Ferd. Saorten des ver- N ch Abschluß der Debatte wurde der Anuber deren Normen soeben ein Sonderausschuh

und der Genossen Čermt und Hirsch.

in bebeitsarbeiter mit.]

Sierüber erstattete wieder der Obmann des Verbandes. Gen. Roscher, einen cusführlichen

einer Weldung der Schweizerischen Depeschen­Zürich, 4. Dezember. ( Tschech . P.-B.) Nach agentur aus Genf soll der vorbereitende Auss schuß für die internationale Abrüstungskonferenz, unter dem Vorsize Paul Boncours berät, aus­schließlich aus Vertretern der Regierungen der im Wolterbundsrate vertretenen Völker und außerdem aus einer bestimmten Zahl von Ver­

Die franzöll the Finanzkrise. Das Inflationsgefeh auch im Senat angenommen.

tretern der im Volkerbundsrate nicht vertretenen Regierungen, namentlich aus Vertretern bont Staaten bestehen, deren geographische Lage be­ten wir dennoch auch zuglich der Abrüstung besonders heikel ist. Nach landbündlerisch- gewerbeparteilichen Nieder­einer von Paul Boncour abgegebenen Er­Nach Erledigung einiger formaler geschäft Bericht, in welchem er die dem Unionstag zur flarung sind dies Deutschland , die Vereinigten lage für wert, besonders verbucht zu werden, licher Angelegenheiten erfolgten die Begrüßungs- Verhandlung stehenden Anträge besprach. Von weil es in schreiendem Gegensaß zu den Sieg- ansprachen seitens der Vertreter der ausländischen den Anträgen war als wesentlichster der von der Staaten, Rußland , Polen , das Königreich Süd­meldungen steht, die unmittelbar nach der Bruderorganisationen. Die Genoffen schilderen in unterſtüßung bei Kurzarbeit handelte, arien, Sumänien, Finnland und Holland . Wahl in den agrarischen Blättern zu lesen waren ihren Begrüßungsreden in furgen Umriffen die Gegenstand eingehender Erörterungen. Nach außerdem wurde jeder Staat ohne Unterschied und die wohl allgemein noch nicht vergessen wirtschaftlichen und organisatorischen Verhältniffe Schluß der Debatte und nach dem Schlußwort des das Recht besigen, dem Ausschusſe ſeine Wemo­sind. Jetzt erst wird, eingebettet in ellenlange in ihrem eigenen& nde und wünschten am Schluk Referenten wurden in der Abstimmung nach den randen zu senden, eventuell mündlich feine Vor­Artikel und nur so nebenbei erwähnt, die Wahr- ihrer beifälligst aufgenommenen Begrüßungsreden Vorschlägen des Berichterst tters die von ihm ur seinen Siz in Genf haben. Die Witglieder des schlage vorzubringen. Der Ausschuß würde beit des 78.000 Stimmen- Verlustes so ver- den Verhandlungen bes Unionstages beſten Erfolg. Annahme empfohlenen Anträge vom Unionstag borbereitenden Ausschusses wird der Völker­schämt zugegeben, daß sie auch heute nur sehr für die Bentralgewerkschaftskommission des Deuf angenommen. aufmerksame Leser erfahren. War das etwa der fchen Gewerkschaftsbumbes sprach dann Zentral- Am dritten Verhandlungstag gelangte ein bundsrat in seiner Dezembertagung ernennen; Zwved der Uebung? fefretär Gen. Franz Macoun, der in längeren vom Berichterstatter Gen. Wolf dem Unionsfag die Zahl derselben soll möglichst eingeschränfi e Ausschuß wird das Bubnik kehrt in de tschechische Sozialdemo- Ausführungen auf die organi torischen Verhält- vorgeleger Aufruf des Un onstages betreffend die werden. Der vorbereitende tratte zurück. Wie in part mentarischen Streifen niffe in der Arbeiterbetvegung der dewischen Ge- Stellung der Union zur Frage der. Wiederher echt haben, die technischen Organe des Völker stellung der Einheitsfront, zur Annahme. bundes um ihre Weitarbeit zu erfucken. Er wird verlautet. kehrt der Gründer der unabhängigen biete dieses Staates verwics. tommunistischen Partei in die tschechische Soial- Am veiten Verhandlungstag wurde in die( Dieser Aufruf wird als Sonderabdruck dem F. che alle Fraren technischen Charakters der ständigen Beratungskommission des Völkerbundes solic demokra le zurück. Er wird einen Aufruf ver- meritorischen Verhandlungen des Unionstages ein- organ des Verbandes beigelegt.) auch einer Sonderfommission abtreten können, Sierauf hielt Gen. Roscher ein außer welche aus je zwei Vertretern des Wirtschafts-, öffentlichen, in dem er bekanntgibt, daß die un- gegangen, und zwar gelangte der erste Punkt der abhängige kommunistische Partei au existieren auf- Tagesordnung: Berichte des Unionsvor- ordentlich instruktives Referat über die:" Zeit des Finanz- und des Verkehrs- Ausschusses des gehört hat und in dem er feiner Anhängern emp- tandes zur Verhandlung. Aus dem Bericht des fragen unserer Gewerkschaft". Der außerordent- wolferbundes. ferner aus je zwei Vertretern der fichlt, in de tschechische Soi Wemokratie einzu- Obmannes des Verbandes, Gen. Roscher, war lidhje Beifall am Schluß seines Referates bewies, Arbeitgeber- und Arbeitnehmergruppen im Ver treten. Die Nachrich einiger Blätter, daß die Un- zu entnehmen, daß infolge der im Jahre 1922 d fämtliche Anwesende des Unionstages die Aus­waltungsrate des internationalen Arbeitsamtes athing gen Kommunisten ihren Namen in un- und 1928 wütenden Wirtschaftskrise auch die führungen des Gen. Roscher mit dem regiten bestehen wird. obhängige feralistische Partei" umändern, scheint Union inbezug auf ihre finanziellen und organi- Intereffe verfolgt und in sich aufgenommen hatten, dennoch nicht wehr zu ein. Auch aus dem Leitintorischen Verhältnisse schwer zu leben gehabt ht. und daß sie alle mit dem vom Redner Gesagten ben voll und ganz übereinstimmen. artifel des Abendblattes tes Prabo Ribu" inn auf die Rückkehr Bubnits zur tschechischen Der nächste Punkt der Tagesordnung Wahr Soilbmokratie geschlossen werben. glietern einen außerordentlich starken Umfang an des brachte eine genommen. Es wurden in dieser Strifen eit von Wenderung der bisherigen Rusammenseßung des den durch die Erhebung gefakten Textilarbeitern Vorstandes, und zwar in der Weise, bein Paris , 5. Dezember. ( Eigenbericht.) Der 49.000 vollständig arbeitslos und 50.000 arbeiteten enger Verwaltungsaus chuß eingesetzt wird. der Senat hat heute nachts das Inflations- furs. Die Arbeitslosenunterſtüßung en die durch die laufenden Arbeiten zu erledigen hat, während gese mit 205 gegen 26 Stimmen argenom die Wirtschaftskrise betroffenen Witglieder belief der eigentliche Vorstand der Union sich aus je men. Auch diesmal war es Briand gelungen, fich in ganz kurzer Zeit auf rund vier Millionen einem Vertreter, beziehungsweise Stellvertreter. burch seine glänzende Rede die Annahme des Stronen. Die Wirtschaftskrise hat im Gefolge ge- der einzelnen dem Verbande angehörenden Gau- Regierungsprojektes zu sichern. Als Briand das hebt, daß die Unternehmer die Löhne weit herab- gebiete zusammenfeßt. N ch längerer Debatte Wort ergriff, brachten ihm die Senatoren be useßen vermochten, doch war es der Union mög- wurde auch diese Neugestaltung des Unionsvor- geisterte Ovationen für die Unterzeichnung der ich, die von Unternehmerseite beabsichtigte unge stages beschlossen und in diesem Sinne die Neu- Locarnoverträge dar. Der Ministerpräsi euerliche Lohnreduktion von 50 Prozent zum Teil wahl des Vorstandes vorgenommen. dent führte dann aus: Wir haben keinen Augen­Damit waren die Verhandlungen des Unions- blid zu verlieren. Die Gefahr drängt, die Staats absutvehren und dadurch den Unternehmern 79 Millionen Stronen von dem, was sie d mals als tages im allgemeinen erschöpft. faffen sind leer. Suchen wir nicht nach Ursachen Abbau forderten, abzuh ndeln. Nach dem mit Im Namen der Vertreter der ausländischen dieses Zustandes. Ich selbst bin zwar Gegner ſchen Organisation hezu gezwungen. Merta wurde großem Beifall aufgenommenen Bericht des Gen. Bruderorg nisationen sprach dann Gen. Jade ber Inflation und der mangetonfolidierung. im ersten Grufinium nicht gemählt, es fehlten Roscher erstattete der Zentraltassier, Gan. vom reichsdeutschen Textilarbeiter- Aber heute ist eine Inflation notwendig. Ich ihm 2000 Stimmen. Aber den Rest von 23.000 Burianel, feinen Tätigkeitsbericht. Wir ent verband. Anschließend an den Dank für die bin- ficher, daß das Land viel zu einfichtig iff. Stimmen hatte das Bolifbüro fchon einmal in der nehmen im Wesentlichen demselben, daß die Union Ginladung knüpfte er einige fernige Worte der um nicht zu begreifen, bak, wenn Regierung I fche un stellte daher mer'a fürs zweite Struber Tepilarbeiter en Unterſtübungen der ver- Aufmunterung an den Unionstag zur Gewerk und Barlament einig sind, die verlangten Opfer tinum erst an 17. S'elle, die natürlich gänzlich schiedensten Art in der abgelaufenen Berichts schaftsarbeit für die Zukunft und gab der Hoff- notwendig find. oustichtetes war. Mert, der für die Interessen periode 6,951.592 ausgezahlt hat. Diese Ziffern nung Ausrud, daß die Union der Textilarbeiter Im übrigen brachte die Nachtszung noch seiner Wählerschaft unermüdlich ta in war, und beweisen, daß die Union der Textilarbeiter ihre auf ihrem kommenden Verb ndstag wieder auf eine Rede des früheren Präsidenten der Repu ber seine ganze freie Zeit unter den Wählern ver- Mitglicher in der Zeit der Not in ta kräftigster stnen weiteren Schritt nach vorwärts zurüd- blit, millerand, der zum ersten Male feit burchte, hariviirt mun den Dank der kommunisti - Weise unterstüßt hat, und daß sie auch imſtand blicken könne. Seine Worte fanden bei den Zu seiner Wahl zum Senator das Wort ergriff. ist, ufgrund eines gut dotierten Widerstandsfondes hörern allgemeine begeisterte Zustimmung. im Falle der No wenigkeit eines Kampfes diesen Mit Worten des Dankes an die Erschienenen, Stampf durch ihre finanzielle Straft sicherstellen zu und einen warmen Appell an die Delegierten, daß tönnen. fich innerhalb ihrer Ortsgruppen im Sinne der Ver An den Bericht des Zentralfaffiers schloß sich handlungen und Beschlüsse des Unionstages tätig der Bericht der Redaktion des Fachblattes. sein mögen, schloß der Vorsitzende die Verhand Der Bericht der Stontrolle lautete dahin, lungen des Unionst ges. Auch wir wollen daß die Kon rollkommission des Verb ndes bei hoffen, daß dieser Unionstag in der Geschichte allen durchgeführten Revisionen feststellen konnte, der Entwicklung des Verbandes der Union der bak die Verwaltung in der Zentrale nach jeder Textilarbeiter einen Markstein bilde, und daß von Richtung hin vollständig einwandfrei war. cort weg weiter die Organisation neuem Auf­An die Berichte schloß sich eine längere Destieg entgegengehe. batte, in welcher zu den verschiebenen organis

Der Fall Merta. Der Mohr hat seine Schul digkeit getan. der Wohr tann geh." Als der fommistische Abacordretclub auf Befehl des Bol biros den grundfönlichen Beschluß faßte, bei Kea if onsministern nicht zu intervenieren, war cs fein Mitglied Merta, dns ufgefordert wurde, priva" inoff sell" u. ähnl, bei dielent oder jenen Miner in Anne egenheiten der kommu­nistischen Partei' n intervenieren. Merta mußte diee Interventionen immer so durchführen, daß die Deffentlichkeit hievon ja nichts merte. Das Boli büro wolle Merta, der schon lange ber­dächg" war. nicht mehr tond deren, wurde aber durch einen Beschluß der Trüb uer fommunisti­

schen Partei am eigenen Leibe.

An alle Berlicherten der Allgemeinen

Pensionsanstalt!

Die unterzeideten Gewerkschaftsorganisationen ohne Unterschied der Partei und Richtung halten es für ihre Pflicht, Euch zur Kenntnis zu bringen. daß die Arbeiten an der Novellierung des Pen sionsversicherungsgesetes soweit gebieten sind, daß an bie Ausarbeitung des von den Versicherungs­leistungen handelnben Teiles, eines der wichtigsten aber auch schwierigsten, geschritten werben fann. Bon der richtigen Fassung ber betreffenden gefeß­Lichen Bestimmungen werden Eure fünftige Inva liben und Altersrente und die Renten Euerer Witwen unb tinder abhängen. insbesondere auch eine wesentliche Verbesserung des Anspruches der Altersversicherten und der Neuversicherten.

Die Bersicherungsleistungen können aber nicht entsprechend festgesetzt werden ohne berläßliche sta tistische Daten über Guere Dienstbezüge und über die Familien- und Personalbaten.

Um folche Daten zu gewinnen. tirb unter unferer tätigen Mitwirkung und ebenso ber Dienst. geberorganisationen eine statistische Aktion durch geführt werden.

Die allgemeine Bensionsanstalt versendet eben an ane Dienstgeber( Firmen) einen entsprechend zusammengefekten Fragebogen, welcher Euch zur Ausfüllung übergeben werben wird,

Es ist Cuere Pflicht diesen Fragebogen nach Grhalt sofort richtig auszufüllen und Cuerem Dienstgeber abzugeben.

Die Organisationen haben die Zusicherung er

balten, daß die Dienstgeber durch ihre Organisatio-| stelltenorganisationen im Deutschen Gewerk­nen aufgefordert werden bei dieser Aktion dadurch schaftsbund. mitzuwirken, daß sie für die wahrheitsgemäße und zeitgerechte Ausfüllung dieser Fragebögen Sorge tragen.

Da es sich um Euer Bebensinteresse handelt. erwarten wir mit Bestimmtheit, daß jeder von Euch und alle zusammen so rasch und vollständig als nur möglich Euerce Verpflichtung nachlommen und daß Ihr dadurch sehr wesentlich dazu betragen, daß die Sozialversicherung der Privatangestellien bald zur Tat wirb und unseren tatsächlichen Bedürfnissen entspricht.

Florian Bergmann. Eduard Houdek, ler, Karel Tymich.

Antonín Jirout, Robert Klein, Richard Köh

Seine Rede gab zu lebhaften Zwischenrufen Anlaß. Er erklärte, man fönne zwar eine Era höhung der inflationistischen Notenemission ge Budget, das die Inflation notrendig nemacht statten, aber unter der Bedingung, daß das hat, fofort geändert werde. Unter diesem System, das zu ändern ist, versteht er die Regierung der Linksparteien. Die nationale Gintracht müffe wieder bergestellt werden. Der Finanz­minister müsse sich von der unerträglichen Um flammerung die er Parteien befreien. Auf der Binken des Senates en stand ein bisher nie ge tannter Tumult, Zwischenrufe wie Renegat" und ähnliche erfchollen.

Rundfunt für Alle!

Programm für heute, den 6. ds. M. Prog. 11.00: Matinee; 17.00: Konzert; 18.15: Deutsche Sendung auf Welle 800. Dr. Fortaer am Senber( Lieber); 19.30: Tschech Philharmonie. Brünn , 19.00: Konzert_ London, 21.00: Orgel. Baris, 21.45: Radio- Jazz- Ber­lin, 20.90 Mitolofeier. Stuttgart , 2100: Die Gemischter Abenb. Leipzig . 19 80: Die Rau­daß berflöte."-Breslau . 20.00: In der Dämme Eng- rung München . 19.30: Volkskonzert Frankfurt, 21 15: Heilige Nacht. 19 30: Stonzert. 8ürich, 20.30: Monzert.

0000000000000000000000000000000 England und Ruland. Briand als Vermit'ler. Berlin . 5. Dezember. ( Tsch. P.-B.) Vossische Zeitung" weiß zu berichten, Briand als veröhnender Mittler zwischen land und Rußland auftreten will. Unter der Vor­Čsl. Obec Úřednická. Gesamtverband deut ausfegung eines gürst pen Verlaufes seiner Be­scher Angestellten Gewerkschaften." Odborové müburgen sei eine Zusammenkunt zwischen Ústředí čsl. svazu úřední k ch a zřízeneckých Chamberlain und Tschi scherin für die Wocke organisací. Střed odborových organisací soukro­mého úřednictva a Obchodn! ho pomocnictva. zwischen Weihnachten und Neujahr in Venedig Ustřední zastupitelstvo odborových organ'saci vorgesehen. soukromých zaměstnanců. Vereinigung der Ange­

Prag im Dezember 1925.

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Wien

Programm für morgen, den 7. bs. M. Prag . 19.80 Rosenthal- Konzert( aus der Bu Brünn 2000: Czar cerna): 20.30: Selassiter. basfürstin'- London, 22.00: Stonzert. Pa­ ris , 21.80: Biteraturabend.

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