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Der Film.

Das schöne Abenteuer", ein Erzeugnis der Berliner Gloria, ist ein in fünstlerischer Hinsicht nicht gerade sehr anspruchsvoller, aber ansonsten im flotten Tempo spannend und filmwirksam gebrach­ter Ausstattungsfilm. Die Geschichte einer jungen Schwärmerin, die in ihrer Langweile Abenteuer sucht, diese findet und zum Schluß von einer rich tigen Hoheit zur Frau begehrt wird, ist ein für die Berfilmung wie geschaffener Stoff. Die gute Be­fetzung der Rollen trägt das Stüd über manche schwache Stellen hinweg, aber doch ist der Film in einigen Szenen recht undeutlich. Vilma Banky verkörpert die junge, abenteuerlustige Nichtstuerin, ihren Partner, einen durchtriebenen frechen Gau­ner, spielt Ernst Reicher . Von bekannteren Namen wäre noch Hans Albers und Hans Unterkirchner zu nennen. Der Film ist ein nettes Unterhaltungs­stück mit gediegenen und gut gelungenen Aufnah H. W. Gräfin Mariza ", die bekannte Operette von Emmerich Stalman, wurde von der Terra verfilmt.

men.

Vorträge.

Der Vertrag von Locarno.

herr Ober- Erlens:

einen Schwarzen Zweitens: Ein Kloftergeheimnis

Ein bekan ter, von Kennern ot gehörter Ruf u. leicht verständlich dem, der diesen wundervoll schmeckenden goldgelben Likör einmal gekostet hat.

Sie haben den doppelten Genuß und ein lang anhal­tendes wohlig wärmendes Gefühl, wenn Sie

nach jedem Schwarzen

Ein Klostergeheimnis" trinken, den einzigartigen Likör aus der

Likörfabrik Schönpriefen

Kunst und Willen.

nennen. Stadlers crafte Regie und prächtige Inszenierung hatten redlichen Anteil an dem glanz­vollen Gelingen dieses Operettenabends. Ergänzend Vierte Arbeitervorstellung. Der Bildungsverein sei noch berichtet, daß es Blumenspenden in Fülle deutscher Arbeiter in Prag hat seinem Publikum gab, daß Lehar mit dem obligaten Tusch empfangen diesmal mit Offenbachs Meisteroper off- und durch Ueberreichung von drei Lorbeerkränzen e. j. manns Erzählungen" aufgewartet. Eine geehrt wurde. überaus glüdliche Wahl, um so mehr, als die Oper ,, Der gestiefelte Kater" in der Bearbeitung von erst in diesem Herbste an unserem Theater durch Emil T. Hermann ist als diesjährige Weihnachts Zemlinsky eine glänzende musikalische Erneue- findervorstellung in Vorbereitung. Die erste Auf­rung erlebte und auch szenisch durch Oberregisseur führung ist für Sonntag, den 20. Dezember um Laber böllig neugestaltet wurde Bedauerlich war halb 3 Uhr im Neuen Theater angefeßt. baher nur, daß Zemlinsky , der musikalische Refor­Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. mator des Werkes, es nicht auch selbst dem Arbei'er­Dienstag Ueber dieses Thema hielt der Volksrechtslehrer publikum zu Dank dirigierte. um den künstlerischen enwoch Elv- Elo"; Donnerstag" Bertaufte Heute, abends rom": der Prager Universität Prof. Dr. Rauchberg im Genuß vollkommen zu machen. Denn Kapellmeister Deutschen Hause gestern einen Vortrag. Er führte Feinsinger, der an seiner Stelle die musikalische Braut"; Freitag halb 8 Uhr Der Gatte es darin aus, daß das Jahr 1925 allen Friedens Leitung hatte, ist zwar ein tüchtiger und auch genug in Bild und Tanz": Sonntag halb 8 Uhr Fräuleins"; Samstag Deutsche Musik freunden eine schmerzliche Enttäuschung und eine geistesgegenwärtiger Dirigent. feineswegs aber jene große Genugtuung zugleich gebracht habe: das nachschaffende Stapellmeiſterperſönlichkeit, die wir in Bigeunerbaron", 7 Uhr Lady Fanny Scheitern des Genfer Protokolls und den Abschluß Bemlinsky so sehr schätzen. Bielleicht hatte Stapell- und die Dienstbotenfrage"; Montag des Vertrages von Locarno Wichtig ist es jedoch meister Feinsinger auch zu wenig Gelegenheit, sich in Fidelio ". festzustellen. daß der Vertrag von Locarno ohne das die Zemlinskysche Interpretierung des Werkes ent­Genfer Protokoll, das ihm als Vorbild diente, nicht sprechend einzuleben: denn unter seinen Sänden ge­möglich gewesen wäre, daß also das Genfer Protokoll riet alles derber und verwischter, die Chöre waren als politiſche Straft fortgewirkt hat. Der Vortra weniger sicher und dynamisch abfchattiert, der Rhyth. gende gab sodann einen Ueberblick über den Inhalt mus des Ganzen. weniger straff, als bei der ausge- Sonntag 3 Uhr Das Kamel geht durch das des Vertrages von Locarno , das ist über den Rhein - zeichneten Neustudieruny, zu Beginn der heurigen Nadelöhr", halb 8 Uhr Dein süßer pakt und die Schiedsverträge und wies insbesondere Saison. Troß allem nahm das das Theater in allen Mund"; Montag Aini". auf die schwachen Punkte in dem Vertragswerke hin. Rängen füllende Publikum die Aufführung, an deren Den juristischen Ertrag des Vertrages bezeich- Gelingen vor allem einzelne Solisten hervorragen­

nete er als sehr dürftig und wies nach daß der Ver­

trag keinen Gedanken enthält, der nicht schon früher den Anteil batten, mit lautem Beifall entgegen. formuliert gewesen wäre. Freilich waren die Bera­tungen von Locarno keine Konferenz, um das Völ­

Spielplan der Kleinen Bühne. Heute Dienstag Charleys Tante"; Mittwoch abends Do shiwa ra", Donnerstag abbs. oshiwara"; Freitag ugend", Samstag Ueberfahrt":

Turnen und Sport.

St. Slavia gegen Vittoria Žižkov 2: 2

ift unerflärlich, wie man bei jeds Grab unter Null noch Meisterschaftsspiele absolvieren laſſen kann. stälte sich noch Zuschauer einfinden: derer waren Ebenso verwunderlich ist es, daß bei einer solchen it wenig, vieler wie hart, fo gegen 6000.

war naturgemäß mehr

zwar

8. Dezember 1925.

den beiderseits gezeigten Leistungen aber, muß fest­gestellt werden,

war als bie Slap die Viktoria um einiges besser

daher das Resultat feines­

wegs richtig ist. Planičkas fabelhafte Leistung im Slavia- Tor verhütete die sichersten Tore. Zu einer Bunkteteilung wird es ja nicht kommen, da der Rest der Spielzeit nachgetragen oder das Match noch einmal vom Anfang an ausgetragen werden muß. -kl.

DFC. Prag wollte sich nach seiner glänzenden Jugoslawien - Tournee dem Prager Publikum in einem Spiele gegen Rapid Prag vorstellen, mußte aber wegen vereisten Bodens absagen. Aus dem selben Grunde gelangte das Spiel Deutsche Sport­brüber gegen Slavia( 2. Profi) nicht zur Aus­tragung.

Weiterer Sonntagsfußball. Prag . Sparta gegen Meteor VIII 7: 1( 4: 0), Vršovice gegen Čechie VIII 4: 2( 2: 1), Union Zizlov gegen Sparta Rošiře 3: 2. Wien. WAC. gegen Slovan 0: 2 ( Samstag), Amateure gegen Haloah 3: 3, Simme ring gegen Floridsdorf 4: 2, Rapid gegen Rudolfs­hügel 6: 4, Sportklub gegen Wader 3: 2. Bu dapest. MTK. gegen 33er FC 0: 0, NSC. gegent GTC 2: 0, FTC. gegen VAC. 8: 0, UTE. gegen 3 Bezirk 2 1, Vasas gegen Törökves 4: 2. Süddeutschland. 1. FC. Nürnberg gegen Sp.. Vg. Fürth 3: 1, Bayern München gegen Wacker München 5: 0. ASV. Nürnberg gegen Schwaben St. Pauli aegen SS 2: 6. Concordia gegen Vit Augsburg 5: 3( 4: 0). Norddeutschland. toria 0: 7. Altona 93 gegen Holfatia 5: 2, Holſtein Kiel gegen Union Altona 7: 2

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-

3763

Eishockey. Prag . Slavia gegen Union Žižkov 14: 1( 5: 0). Nürnberg . Rissersee gegen Nürnberger EC. 11: 3. Schwimmen. Fröhlich schlägt Rade­macher. In Magdeburg fand ein Herausfo de­rungskampf im Freistilschwimmen zwischen Fröhlich und Rademacher statt. Fröhlich siegte in der neuen deutschen Relordzeit von 1 03.2 vor Rademacher in 1: 04.8 Brüssel gewinnt den Städte­

800­

-et Lehar als Gaftdirigent im Prager deutschen ferrecht fortzubilden, sondern eine politische Konfe Theater. Lehars Persönlichkeit ist den Pragern unt der Völkerrechtsjuristen politiſch zu verwerten. er in Prag eine Zeit lang als Militärkapellmeister Größer ist der politische Ertrag der Konferens! gewirkt. Dann ging er zur Operette über, wurde eßt erst", sagte Professor Rauchberg, ist das Ende Operettenkomponist durch seine Lustige Witwe " des Weltkrieges da Jeßt erst reichen sich Deutsch berühmt und reich und wird heute mit Recht als der land und Frankreich über den Rhein hinweg die bedeutendste Operettenkomponist der Gegenwart ge­hart, der at Boben Hand". Es ist zu hoffen, daß die gleiche Methode wie feiert. Daß er dies ist. beweist auch die neu bear- weggeräumt, aber troydem gab es noch genug ver­in Locarno auch für die anderen Gefahrenzentren beite te Operette Clo Clo", die Lehar am leiden. Slávia hatte in der ersten Hälfte die aus eiste Stellen. Der sportliche Wert mußte darunter der Welt in Anwendung kommen wird, daß ein Lo- Sonntag unter allen Zeichen eines großen Theater fichtsreichsten Chancen, die teils dem Zormann in carno für den Ballar und für Osteuropa gefchloffen ereignisses dirigierte. Denn diese Operette hat, wenn die. Hände gefchöffen wurden oder knapp daneben fimmtampf Baris- Brüffel werden wird. Das Genfer Protokoll enthielt drei eine, Rhythmus, Melodie und orchestrale Farben­danken: Sicherheit Schiedssprechung, Abrüstung pracht und zeigt in ihren zahlreichen Einzel, und gingen. Ihre Stürmer hatte jeden Zusammenhang Meter- Staffel: 1. Brüffel 11: 22.2, 2. Varis Von diesen drei Forderungen sind durch den Ver. Ensemblenummern den inventionsreichen Musiker während Bodrazil gänzlich versagte und die andern 2. Paris 2: 39.6. Im Wasserballspiel wurde Paris trag von Locarno die erſten zwei erfüllt Was die und großen Könner. Daß sie auch über ein aus-- nicht viel mehr zeigten. Bittoria erzielte ihr Tor von Brüffel mit 4: 2( 1: 2) geſchlagen. nahmsweiſe gutes Textbuch( von B Jenba d) ber aus einem Durchbruch durch Novak. In der zwei­fügt, erhöht ihren fünstlerischen Wert und Erfolg ten Spielhälfte tommt Vittoria besser auf, hat Lehars Neubearbeitung des Werkes ist durchgreifend: nun auch mehr vom Spiel, trotzdem fann Slavia im ersten Akte beispielsweise ist kaum eine Nummer durch einen von Capet gut placierten Freistoß aus­ungeändert geblieben, der zweite hat kräftige Re- gleichen. Viktoria erhält im weiteren Verlauf einen tuschen erfahren, und der dritte, rasch abfallende, Elfmeter zugesprochen, der glatt verwandelt wird wurde ensemblemäßiger gestaltet, wie diese Operette( 2: 1). Slavia drängt nun start auf Ausgleich. überhaupt reich an großen Ensemblen und Finales Capet kommt auch durch, wird aber vom Tormann im Sinne der älteren Operette ist Die Aufführung mit den Händen gestoßen, beide kommen zu Fall. bes Berles unit reemblidh thuthafferemben mit den after ragen, während sich der

Welt noch braucht, ist die Abrüstung.

Professor Rauchberg ist entschiedener Pazifist, er schloß auch mit einem glühenden Bekenntnis zu den Bestrebungen nach Erreichung eines allgemeinen Weltfriedens, ohne jedoch die Schwächen der bis­herigen internationalen Verträge zu übersehen. Frei­lich läßt er die Frage ganz außer Betracht, ob schon die gegenwärtigen geſellſchaftlichen Verhältnisse das von ihm erstrebte Ideal möglich machen. E. St.

Aus der Partei.

Jugendbewegung.

verloren;

nur Stratochvil war der annehmbarste,

E3 gab

und Sänger und Orchester straff zusammenhaltenden Tormann Viktorias ziemlich rasch erholte. Der Leitung des Komponisten hatte hohes fünstlerisches Schiedsrichter diftierte einen Elfmeter. Niveau. Zwei Glanzleistungen boten Frau Lord wohl einige erregte Debatten zwischen den Biktoria­als entzüdend ausgelaffen und temperamentſprü Spieler und dem Unparteiischen, aber der Straf­hende Clo- Clo und Frau Glöckner Stramer stoß tam trotzdem zur Durchführung Slavia er­Sozialistischer Jugendverband, Ortsgr. Prag . als in Maste, Darstellung und Charakterisierung zielte damit ein neuerliches Unentschieden. Kurz Dienstag, den 8. Dezember 1. J findet im So- unübertreffliche Kleinstadt- Bürgermeisterin. Unter darauf mußte jedoch und Beschimpfens durch die mann, Rober und Gabel in erster Linie zu Viktoria- Anhänger das Spiel abbrechen. Nach

zialdemokrat". Prag II., Nelajanta 18, die Aus den übrigen Darstellern sind die Herren Fleisch - wegen Randalieren er wirklich gute Schiedsrichter|

schußsipung statt.

Jaroslav Hulka.

Der Blinde.

Berechtigte Ueberseyung aus dem Tschechischen

1t סט

J. Reismann. III.

dern bloß denkt: Noch eine Stunde Weges. noch aufgestrichen, damit es mit einem und demselben| eine halbe Stunde. Und das ist Arbet. Und Bärme erledigt sei." batte fein Vater gesagt. Sie werden arbeiten! Wenn schon für nichts an- Und so hadte er Holz. deres, so zu Ihrer Berstreuung!"

11: 45.8: 250- Meter- Staffel: 1. Brüssel 2: 35.8,

Herausgeber Dr Ludwig Ged, Berantwortlicher Redakteur Wilhelm Neßner. Drud Deutsche Zeitungs- A.- Brag. Für den Trud verantwortlich volit.

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IN TEPLITZ- SCHÖNAU

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Und neugierig, wie es mit feinem Herzen Stebe. fragte sie: Wie haben Sie sich denn mit dem Fräulein Mrazef unterhalten?"

Er erwiderte: Aber Sie wissen doch gleich alles! Sie fönnen die Eva in sich nicht verleug­nen. Ich bedauere, daß ich sie nicht sehen kann. Wie sieht sie aus?"

Und als ihm ein Stück zwischen die Hände Er erkannte bald, daß sie sich nicht getäuscht tam, erinnerte er sich wieder der Kinderspieleret. hatte. Tagtäglich spürte er stärker die Last fei- Er tonnte nicht widerstehen. Seine Binte spreizte ner Fäuste. Die untätigen Hände hingen ihm er über das Brett aus. Und nun hadte er zu, wie we'le Zweige vom Körper herab. Er über sich an der Erinnerung mit seinem Fortschritt De Meisterin überlegte ein Welchen. legte. Die Blindhet ist feine Krankheit, die erfreuend. Es fiel glüd ich aus. Er streifte nicht Wie foll ich es Ihnen fagen? Auf die Frau Blindheit ist ein Unalüd. Der Kra te fann un­tätig sein, der Unglückliche keinesfalls.

einmal einen Finger. Er wurde fröhlich gestimmt über seine Geschicklichkeit und rief in der R ch­tung gegen das Gebäude zu: He, Frau Mei­sterin!" Sie lief bestürzt herbei, daß er sich viel eicht gehackt hätte. Er aber sagte zu ihr: Jept werde ich Ihnen zeigen, was ein Striegsblinder zustande bringt!"

Berwalter, als sie noch jung war fönnen Sie fich nicht befinnen, was? Nein! Nun, warten Sie mal. No, eben so gerade! Kennen Sie das

tg

Er sprach: h weiß nicht, was ich anfan­gen soll. Als ob ich durch diese Blindheit ge- Dann bot er feine sehnsuchterfüllten Arme fesselt wäre, so daß ich von diesem Müß ggang der Frau Meistern an und sprach: Ich werde lb der Jungfrau Maria in der hiesigen Serche? fast frant bin." Ihnen Ihr Holz haden!" Sie erschaf be nahe Wissen Sie, der unbefleckten Emp ängnis? Ja? Sie antwortete: Das habe ich nicht kennen und machte Ausflüchte. Er ließ sich aber nicht dun, so sieht sie aus. Schön ist sie. Ihre Mut ter war auch nicht häßlich. ich hab sie ein wen gelernt. Niema's hat mir meine Blindheit die abfertigen, indem er alle ihre Gründe wider getannt bevor sie nach Wien ging. Damals war Lust zur Arbeit benommen. Ich weiß von jedem legte. Endlich aber spelte er seinen höchsten Und er wiederholte virtuos das Stüdchen, ich selber noch ein Fraz. Und jest geh ich schon Töpfchen, jedem Möbelstücke in meinem Zimmer. Trumpf aus: Bis zum Tode tonn ich doch nicht ein kleines Brett durch die Finger zerbadend. in die Vierzig, wie die Zeit vergeht!"-Vierzig Ich weiß von den Streichhölzern, vom Holze und müßig gehen!" Sie sah es endlich ein und gab Sie ängstigte sich:" But, ich fann so etwas nicht fahre sind eine lange Zeit m Leben eines Men­von der Sohle. Ich halte ein Tüpfelchen in der ihm den Schuppenschlüssel, wobei sie ihn zur ansehn. Sie werden sich backen!" Er lachte: Achschen und viel läßt sich darüber erzählen. Wir Hand und gieße Wasser darüber. Ich erkenne Vorsicht ermahnte. ich tönnte so bis zum jüngsten Tage hacken und find reich an Erfahrungen haben unsere Freudn nach dem Gewichte, ob genug be auch eine er jede feiner Bewegungen überlegte. Es war barin ist Er hatte das Holz. Zuerst langsam, indem würde mich nicht verlegen!" und unsere Leiden. Wir fennen alles woraus oder Sta fee oder Suppe. Ih Das erste Mal wird ein Mensch jedoch früher sich das Leben zusammenfest. Wenn wir an der Zither, auf der ich spiele. Wissen Sie, spie'en Abfallholz vom Baue, das mit ein gen Schlägen müde. Er kehrte mit der Meisterin ins Zimmer Peripherie der Stadt wohnen, in einem Häus­und spielen iſt ein Unterschied. Manchmal fis zersplitterte. Es gab da Batten, bei denen er aurid, Die Zuft bes Bimmers war mit bem den mit einem Manſard nzimmer inom fleinen ich daheim und meine Finger gleiten über die dachte: sie sind zu dünn, ich zerhade fie mit einem Geruch des Mittagessens geshwängert und Lera Sofe, mit Sühnern, enem fleinen Garten mit Saiten. Es ist mir, als ob sie spazieren gehen Schlage. Als es ihm gelang, wuchs ſein Wut. fagte: Wie ist es doch gut, daß ich Solz baden einem ernsten Manne zusammen dann ist das würden. Ich weiß nicht einmal. daß ich es bin. Er hadte rascher und vergaß an die Bewegungen. gelernt habe. Jest werde ich schon leichter leben. Leben, wenn man vierzig Jahre alt ist flat wie die spielt. Ih höre zu, wie man den. Vöglein Er dachte bei sich: Als wir noch Buben waren, Der Mensch kann doch nicht ewig müßig gehen. eine Schnitte Brot. zuhört. Und es unterhä't mich. Manchmal spele pflegten wir die linke Hand mit ausgestreckten Wenn Sie von jemanden wiffen sollten, werden Ste sprach. Er meinte, sie werde vierzig ich im Wirtshause. Da umringen sie mich mit Fingern auf den Tisch zu legen; wir schloffen die Sie mir es fagen, nicht wahr?" Jahre lang sprechen. Er hörte h nicht mehr zu, Wünschen, da bin ich auf einmal notwendig! Augen und mit der rechten Hand trafen wir mit Sie antwortete: Das wissen Sie doch, daß denn er hatte erfahren. mas er wiffen wollte. Spielen Sie! Als ob ch der Pfarrer wäre! Und einem o fenen Messer in den Raum zwischen den fa, aber laffen Sie sich nicht beschummeln. War- Er wußte. wie die Anna Mrazef aussehe. da müdhen sich meine Finger ab, sie sind müde wie Fingern der linten Hand. Müllers Ignaz hatte ten Sie, ich werde nahmittags fragen, wieviel mehr brauchte er nicht. ein Bote, der übers Land geht und der sich weder sich daher den t'einen Finger zerhadt. Er schrie für das Meter gezahlt wird, und sage es Ihnen um die Vöglein, noch um die Gegend schert, son- wie ein Leopard und ich hab ihm gleich ein's dann,"

Schluß folgt.)