Bette 6.

Mitteilung aus dem Publikum.

ten Zeit ein, um davon zu erfahren. Er nahm die Sache gleich sehr ernst. Und sagte: Es ist schlimmer, als man im ersten Augenblick meinen fönnte. Stellt euch vor, daß sie Kinder haben

Die Frau Sekretär sagte: ,, No, das vielleicht doch nicht!"

Biberplüsch- Mäntel, hohe dichte Ware mit schönem Glanz, bis hinunter auf Modefutter gearbei­tet, in kompletten Damengrößen, von 485.- könnten!" ( Façon Samos ) aufwärts bei Busch. Damen- und Badfisch- Konfektion en gros und en detail, Prag , Přikopy 27( Mitte des Grabens, sogenannter Großer Basar) nur 1. Sind keine Schaufenster( auch nicht im Bajar selbst). Gegenwärtig große Weih­nachts- Olkajion zu tief reduzierten Preisen!

3765

Jaroslav Hulka.

Der Blinde.

Berechtigte Uebersetzung aus dem Tschechischen

von

J. Reismann.

IV.

Die Leute hatten mit ihm wirklich Mitleid. Es gab viel Holz zum Hacken. Und dann, denkt

doch einmal!

Der Herr Bürgermeister gab ihm gar um eine Krone mehr, als er verlangte. Er durfte zu frieden sein und an keine Dummheiten denken. Aber wie es sich herausstellte, dachte er an solche. Er kam jetzt oft mit der Anna Mrazek zu Sie pflegten im Parke zu sitzen, weil das Gehen viel Gedanker in Anspruch nimmt.

sammen.

Seine Blindheit glich jetzt einer offenen Wunde, die zwar schon nicht mehr so heftig schmerzt, aber die nen verbunden und gepflegt werden muß. Er sagte: Manchmal ist es furcht­bar. Ich erwache, und bevor ich die Augen öffne, denke ich mir: wie ist's denn heute drau­Ben? Ich vergeſſe an meine Blindheit und öffne die Augen, um mir Antwort zu geben und Finsternis umgibt mich. Es ist mir, als ob ich neuerlich erblindet wäre. Meine Blindheit ist entsetzlich und unerträglich!"

Da sie von Geburt aus blind war, entgeg nete sie: Meine Finsternis ist mir eine Selbst­verständlichkeit, wie meine Hand oder mein Ohr. Wenn ich ſage: ich ſche nicht, iſt es nicht entfest licher, als wenn ich fage: ich höre. Uebrigens sehe ich mit dem Gehör. Wie könnte ich es Ihnen am besten sagen? Sehen Sie, so kenn ich die Farben: weiß, das ist der höchste Ton auf mei ner Zither, gelb ein tieferer, rot noch ein tieferer, und schwarz, das ist dort unten, der letzte, tiefe, schwere und traurige Ton. Schwarze Kleider, ein Begräbnis, Damen in Trauer, dies alles ist dort unten auf der letzten Saite meiner Zither. Ein Ton ist noch nicht verklungen und schon schwirrt ein zweiter, ein dritter, und ein vierter, die ganze Zither Mit einem Male. So sieht mein Frühling aus!"

Er antwortete: Ja, jo sieht Ihr Frühling aus, ich verstehe Sic. Ihre Rede ist für mich mehr als ein Trost." So also wurde der unendliche Raum ihrer Blindheit enger zwischen ihnen und ihre Hände begegneten einander.

Er feßte fort: Das ist mehr als sicher! So­viel mir bekannt ist, hat die Blindheit auf so eine Sache keinerlei Einfluß. Was wird aber aus den Kindern werden? Und werden sie sie überhaupt erziehen können? Sie, eine Blinde, er, ein Blin der. Geld für eine Kinderfrau haben sie keines. Der Mensch soll stets in die Zukunft voraus­schauen. Ein Blinder und eine Blinde, es wäre tomisch, wenn es nicht zum Weinen wäre!" Und dann sprach er einen würdevollen Sah, a's ob ihn die ganze Gemeinde sprechen würde: Wir wer­den ihn zur Besinnung rufen!"

Am nächsten Tage sandte er den Wachmann um dey Lera. Er zweifelte nicht an seinem Siege über diese Dummheit und an der Mmacht seines Einflusses. Bisher war ihm alles geglüdt, denn nicht umsonst hatte er ein hübsches Stüd­chen Welt bereist. Er war bis in Italien ge­wesen, dessen Schönheit er folgendermaßen be fang: Ein schönes Land und hauptsächlich Neapel iſt kolossal! Dort hat ein Junge für ein Sechserl vor mir über zwei Gassen Burzelbäume geschlagen!

fann über seine Allmacht nicht im Zweifel ſein. Ein Mensch mit einem derartigen Weitblicke Uno dann hatte er dem Lera doch Arbeit gegeben, als er ihrer notwendig bedurfte. Er meinte, daß es ein Almosen sei, für welches er befehlen dürfe. Und Lera kam also.

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Kunst und Willen.

Brager Konzerthaal.

mens Andreani und eine nicht minder berühmt sein sollende Sopranistin 3anettini. Der

Es passiert oft mancherlei Merkwürdiges im Der Bürgermeister sagte: Setzen Sie sich, Brager Konzertsaale. Sind die Konzertunterneh mer manchmal so schlecht unterrichtet über ihre Herr Lera. Wir haben miteinander zu reden!" Nachdem er sich geſetzt hatte, fuhr er fort: testeren mitunter, Prag fei eine so wenig erfahrene schußbefohlenen stonzerttünstler, oder glauben die " Ich habe also erfahren, daß Sie mit dem Fräu- Musikstadt, daß man ihr alles zumuten fönne? Sin leicht herein ifthen, Goti Shitet, der i Smetanajaale fangen türzlich zwei italienische mir fo, ob Sie darüber nachgedacht haben. Und Münſtler, ein angeblich hochberühmter Tenor na­nachgedacht haben. Stellen Sie sich vor, daß es ich befürchte, daß Sie darüber nicht gebührend To weit täme, nun, ich meine bis zu einem se'nde. was dann? Ein Kind braucht Plege, ein Kind braucht ständige Aufmerksamkeit. viele Augen möchte ich sagen, braucht ein sind, damit ez wohlgeraten empornire! Ueberlegen Sie sich's, euch eine Dummheit wäre! überlegen Sie sich es reiflich! Ich verlasse mich auf Ihre Lebenserfahrung. Nun also?"

Er antwortete:" Ich werde mir's überlegen, Herr Bürgermeister!" Und er ging heraus, schwer, geschlagen, ge­fimmt.

VI

10. Dezember 1925.

VINGDNV

S

rolle gerettet wird. Die übrigen Darsteller spie­len gezivungen und geben lächerliche Figuren ab; es sind eben keine Menschen, die auftreten, sondern Papiergestalten. Der zweite Film mit Jackie Coo 8an heißt vaderlump". Der Heine Jackie ist der liebe, gern gesehene Bub geblieben, der er schon immer war, aber das Stück steht nicht auf der hen, ergreifenden und dennoch von geſundem Hu Höhe der bisherigen Coogan - Filme. In der übli­mor durchtränkten Art, bie Jackie Coogan noch aus chaplin bewahrt hat, rollt die Handlung in netten,

der Zeit des gemeinsamen Schaffens mit Charlie menschlich gefühlten Bildern ab. Das Stitd ift sehenswert wie alle übrigen Filme des kleinen Ame­wirksame herausfühlt und darstellt. Salaufbo( nach dem Roman von Gustave

Hifestors, der aus den Alltag meisterhaft das Film­

H. W.

Gelamtheit des Bublibung gefielen beide fo. aber zur Führung des Künstlertitels haben sie noch einen weiten Weg. Im sechsten Sonntagskon­zerte des deutschen Kammermusikver. Flaubert). Der grandiose Roman des großen teit Brahms for gerecht werden zu können. reichten Meiſterſchilderungen müßte jedes befondere eines ließ sich das Münchener Vokal quar- französischen Realisten mit seiner fabelhaften De­Namien trägt, hören, das stolz einen großen tailmalerei, seinen farbenprächtigen, nie wieder er­Die bescheidene qualitative und quantitative Filmbuch überflüssig machen. Hier könnte ein fä­Stimmausrüstung dieses Quartettes hätte auch für higer Regisseur aus dem Manuskript des Künstlers einen weniger anspruchsvollen Raum als das deut. arbeiten. Die Verfilmung durch die Sascha gibt sche Theater nicht gereicht. Die einzige positive auch keinen auch noch so schwachen Abalanz des Leistung des Ensembles war Vortragscharme in Standardwerkes; felten haben stümperhafte Regic den auf den heiteren Grundton gestiummten Quar- und krasses Unverständnis für den historischen Ge­tetten. Auch ein Bach Abend der unter Dr. halt wie für das fünstlerische Wesen eines Werkes Karl Nowads musikalischer Führung stehenden so gewütet wie hier. Die ödesten Atelieraufnah Bis zum Abende gingen ihm des Bürger- neugegründeten Prager Bokalvereini- men, langweilige Landschaftskulissen, schlechte Was meisters Worte im Kopfe herum. Er räumte gung muß als verunglüdt bezeichnet werden. Da len der Hauptdarsteller, vor allem des Hamilkar, ihnen die Wahrheit eint. Und er dachte: Wein schon die am Werte tätigen ausführenden Sträfte der allem cher als einem Feldherrn gleichsieht, Glück riefe das Unglück herbei!" Die Blindheit unzureichend waren( namentlich das begleitende Dr- jämmerliche Massenszenen", mangelhaftes Spiel sank wieder in ihrer vollen Schwere aur ihn her chester), wollte fich weder die entsprechende Stim- selbst der besseren Darsteller tun das ihre, um den ab. Um fünf Uhr akte er den tich chinung noch, der richtige Bachstil an diesem Abend Film zu einem Machwert ärgster Sorte zu stem­Wenn die französische Stritit Salambo" werde ihr alles erzählen!" Er ging mit schwerem zeigen. Dagegen bot das siebente( legte) diesjäh- peln. Kopfe zu seiner we rebten, als oo er mu sejem rige Morgentonzert des deutschen Kammer- einen Triumph des französischen Films" nennt, schrecklichen, unglücklichen Stinde schwanger wäre. musikvereines wieder vollkommene Stunstge- spricht sie sich selbst das Urteil. Daß die Franzosen Dies war ein neuer Schmerz der Blindheit. Ein nüsse, die von den Herren Wollggandt, leine historischen Filme zu drehen wissen, war be­heftiger Schmerz, als ob eine Wunde neuerlich Wolschte, Herrmann und Prof. Alengei lannt, daß sie sich so gröblich gegen die Ersten ihrer aufbrechen würde, ein Schmerz in den Augen und des berühmten Leipziger Gewandhaus- Literatur vergehen, war man nicht gewohnt. Quartettes ausgingen. Außer je cinem Des Meeres und der Liebe Wellen. Dieses einer im Herzen. Er sagte ihr alles. Streichquartette von Reger und Beethoven spielten Universal- Erzeugnis ist nicht etwa das verfilmie Sie sprach: Komm!" die ausgezeichnet disponierten Künstler als Neu- Dichtwerk Grillparzers, sondern eine gar unwahr Er fragte: Wohin?" heit für Brag ein Quartett des deutschen scheinliche Geschichte, die eher einen anderen Titel Neutöners Ernst Toch , eine in Form, Ausbruck aus der Weltliteratur beanspruchen könnte: Die Sie führte ihn an der Hand wie eine Mut- und harmonischer Gestaltung überraschend konser Zähmung der Widerspenstigen". Ein junger See­ter ihr sind. Dann sagte sie: Gib acht hier vative Komposition. Berdienten Beifall erspielte mann, gespielt von House Peters, versucht nämlich find Stiegen!" Sie schritten empor. Endlich, a's ſich in einem ſelbſtändigen Klavierabend die Prager auf eine nicht gerade alltögliche Art das geliebte er unter feinen Füßen die Ebene des Fußbodens deutsche Pianist in Ida Jokl. Schon die Wahl Mädchen zu Liebe und Folgsamkeit zu zwingen: er spürte, sprach sie:" Wir sind bei mir. Warte!" einer Schubert- Sonate und der Schumann'schen entführt es durch List auf sein Schiff und hält cs Er fühlte, wie sie sich aus der Nähe seines Davidsbündlertänze" als Hauptnummern der Vor- dort gefangen. Die Heldin ist eine zerquälte, ver­Körpers ent ernte. Nach einem Weilchen fam sie tragsordnung tennzeichnen dieſe echte Stünstlerin, unglüdte Figur und wird außerdem von einer in wieder, legte ihm etwas in die Hände und fragte: deren technische Fertigkeit und ästhetische Spielweise manchen Szenen geradezu häßlichen Schauspielerin Aber die Stadt fagte ihnen, daß es eine Was ist das?" Er antwortete nach sorgfältigem sich zu harmonischer Vollkommenheit einen. Einen verkörpert. Das Stüd ist äußerst mittelmäßig, aber Abtasten: Das ist wohl ein Stoff!" Sie sprach: erfolgreichen Ari en- und Liederabend hatte tropdem ist es sehenswert, da es dem Regiſſeur Es ist Barchent. Saft du die Form erkannt?" der Wiener Tenor und Kammerfänger Alfred wirklich meisterhaft gelungen ist, das Toben und Er antwortete: ,,, Ein Quadrat, nicht wahr?" Sie Piccaber zu verzeichnen, obwohl oder vielleicht wüten eines Sturmes auf hoher See aufs Bild zu Zur Frau Bürgermeister kam die Frau Se- schwiegen. Er hörte das Klappern einer Schere, gerade, weil er hinsichtlich seines Programmes von bringen. Die Aufnahmen des sturmgepeitschten fretär zu Besuch. Arme, abwesende Damen! der Lauf eines Menschen, der Schablone derartiger Star- Beranstaltungen Meeres, der unzähligen Wassergüsse, die umunter­der seinem Güde entgegenläuft. Dann ver- nicht abging. Auch Rosenthals Klavier- brochen das Schiff überschwemmen, des mutigen Sier steht ihr jetzt vor der Frau Bürgermeister und vor der Frau Sekretär, wie euch der liebe ſtuminte es. Sie reichte ihm jetzt den Stoff hin Abend hatte Star- Charakter; aber an der ver- Kampfes der Seeleute mit dem wütenden Element blüffenden Vollkommenheit seiner Technik nud dem find derart packend und realistisch, daß einem un Herrgott erschaffen hat. Gerade am reinsten seid und sprach: Betaste aufmerksam die Form!" seltenen Nüancenreichtum feines Anschlages tann willkürlich ein gewisses Grauen vor der Allmacht ihr eben nicht, das kann man entschieden nicht man sich nicht genug satthören. e. j. der Elemente den Atem stoden läßt. B. W. behaupten!

Und so verliebten sie sich in einander. Sie kannten einander gut. Er, der Kriegs­invalide, sprach: Sie haben mir erzählt, daß du einen kleinen, roten Mund hast und stroh­gelbe Haare, daß du schön seist, wie das Bild der Jungfrau Marie in unserer Stirche, das mir immer so gefallen hat!"

Und sie, die seit ihrer Geburt blind war, sprach:

Du hast eine schöne Stimme. Man spürt ſie am ganzen Störper, wenn du ſprichſt. Sie ist weich und biegſam. Sie ist glatt. Weißt du, es gibt Stimmen, bei denen man, wenn man ihnen zuhört, Furcht haben muß, daß sich einem nicht ein Splitter einführe. So rauh sind sie!" Sie dachten, daß dies die Liebe sei.

Dummheit sei.

V.

"

Sie wiederholte: Komm!"

Er arbeitete mit den Händen, langsam, an­geftrengt.

Kind!

fr.

Die Nibelungen, das Prachtwerk der Ufa , wer­den zurzeit mit großem Erfolg in Tokio vorgeführt.

in Bild und Tanz": Sonntag halb 8 Uhr Berbreitet den Sozialdemokrat... Bigeunerbaron", 7 Uhr abends Clo­Io"; Montag Fibelto".

Eine Biegung, gerade, eine Biegung, gerade Wißt ihr auch, warum die Bäckermeisterin ja, ja, ja, es war ein Geifertüchlein für ein Spielplan des Reuen Deutschen Theaters. beständig zu dem Zahnarzt geht? Oh, man er­Heute Donnerstag abbs. Bertaufte zählt sich schöne Dinge! Und der Bäcker spürt es Er vernahm ihr Lachen. Nun, selbstver- Braut"; Freitag halb 8 Uhr Der Batte des nicht, daß er Hörner trägt. Uebrigens, der ist ja gleichfalls ein schöner Stampel. Sie erinnern ſich ſtändlich, ſelbſtverſtändlich es braucht nur noch fräuleins"; Samstag" Deutsche Musik gleichfalls ein schöner Stampel. Sie erinnern sich eingesäumt werden. Ich treffe auch ein Seud Boch, gnädige Fran, wie ihn voriges Jahr der 3 Hund des Försters im Wa de aufspürte? Das hen zuzuschneiden und zu nähen, ich treff dies war ein tüchtiger Hafe und gleich zwei Hasen auf alles! Ich kenne die Form der Sachen. Mein Spielplan der Kleinen Bühne. Heute Don einmal! Nicht wahr? Eine Schweinerei stinkt Geliebter, glaubst du mir?" " Ich glaube dir!" nerstag abends foshi wara", Freitag Und sie liebten sich unendlich in einer un abends" Jugend", Samstag Ueberfahrt; Sonntag 8 Uhr Das Kamel geht durch das endlichen Nacht. Radeföhr", halb 8 Uhr abds. Yoshiwara"; Montag Aini".

immer!

Aber schließlich und endlich. selbst die hehren Göttinnen haben ihre eigenen Sorgen.

Wer hackt Ihnen das Holz, Frau Bürger­meister? Der alte Witaschek hat die Hand ge brochen."

Das Soz? Ach ja, das. Holz spaltet uns diefer Lexa, wissen Sie, der Blinde. Mein Gott, ein armer Teufel. Man könnte weinen, wenn man ihn ansieht."

( Schluß.)

Literatur.

Die Gesellschaft", Internationale Revue für Sozialismus und Politik, Berlin . Beiträge von Dr. Rudolf Breitscheid : Locarno "; Herbert Tracey: Wo stehen die englischer Gewerkschaften?"; A. Jugow: Die russische Bauernschaft und die Ernte"; Prof. Dr. Hans Heinrich : Personalität und Ge­föglichkeit in der Geſchichisauffaffung"; Dr. Brig

"

Der Film.

Herausgeber Dr. Ludwig Czech . Verantwortlicher Redakteur Wilhelm tegner Drud: Deutsche Zeitungs- A.- G. Brag Für den Drud verantwortlich D. poltt

DRUCK- U.VERLAGSANSTALT

Die Britam brachte zwei Neuheiten, deren eine localım.betar malt. wohl bloß durch ein Bersehen auf den Spielplan tam. Der Film führt den vielversprechenden Titel Sünden babel" und wir erwähnen ihn bloß deshalb, um seine schwachen Seiten festzustellen. Der an und für sich gute Beitgedanke, daß nämlich das feightfertige gemiffenlofe Grobftabileben einen eing fachen Landmenschen überaus leicht verführen und

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Der Lera! Jetzt wird ihr die Frau Sekre. tär etwas Schönes erzählen! Hat die Frau Bür­germeisterin noch nichts gehört? Dieser Leva zieht mit der Blinden , der Mrazef, herum und mie fie ineinander verliebt find! Ein Blinder das ist noch nicht dagewesen! Baade: Der deutsch - spanische Handelsvertrag und Ein Buckliger mit einer Buck igen, so ein Fall ist seine Einwirkung auf das deutsche Wirtschafts- auf Abwege bringen tann, ist in eine derart flaue bekannt. Aber das ist der Gipfelpunkt! leben"; Prof. Dr. Alfred Kleinberg: Soziologische und farblose Sanblung gebracht, daß das Stüd N TEPLITZ- SCHÖNAU Der Herr Bürgermeister trat gerade zur rech- Biteraturgeschichtsforschung". Bücher, nicht einmal von Reinhold Schüngel in der Haupt­

ch

Nr.