Sette 2.

thu un vieles billiger, trotzdem er erst dorthin transportiert werden muß, trohdem er mit Zol belastet ist, trobem außerordentliche Abgaben auf ihm lasten.

Ist das eine Wirtschaftspolitik, die Berechti gung hat und vertreten werden kann?

Sprunghafte Zunahme der Arbeitslosigkeit

in Deutschland .

Steigerung im letzten Monat um 49 Prozent.

19. Dezember 1925.

Es gilt in den entscheidenden Gecantengängen und grundfäßlich alles, was er damals zur Stenn­zeichnung der politischen und wirtschaftlichen Si tuation des Landes, zur Feststellung unseres Ver­hältnisses zum Staate, zum herrschender System und zu den anderen sozialistischen Parteten dar­legte, alles, was er bei der Stizzierung der una

Wenn gesagt wird, daß es notwendig sei, den Breis so hoch zu halten, um einesteils unsere Berlin , 18. Dezember.( Eigenbericht.) Nach demokratische Partei hat schon vor vielen Mona- auf diesem Boden zufallenden historischen Auf­Sandelsbilanz aktiv zu erhalten und andernteils den heute veröffentlichten Zahlen, die aber schon ten und zur rechten Zeit ihre Vorschläge zum bes Sozialismus vorbrachte. gaben der Notwendigkeiten der Arbeiterklasse und unsere Zuckerindustrie zu schüßen und zu stüßen, wieder überholt find, hat die Zahl der Arbeits- Wiederaufbau der Wirtschaft gemacht, die aber dann sage ich darauf, daß dies nicht berechtigt ist. losen im November um 49 Prozent gegenüber ungehört verhallt seien. Statt dessen sei eine deutsche Bevölkerung und insbesondere die deutsche Die schweren Bedrückungen, denen die Ich habe auch die Bilanzen der Zuderfabriken Ottober zugenommen. Ende November betrug die Wirtschaftspolitik betrieben worden, die die Krise durchgesehen. Ich will Sie nicht viel mit Ziffern Zahl der Hauptunterstüßungsempfänger 644.000 noch wesentlich verschärft hätte. Die Kredite feien Arbeiterklasse ebenso wie die der anderen Nationa aufhalten, aber einen Betrieb, den Betrieb Personen, dazu kamen 819.000 Zuschußempfänger. in falscher Weise verteilt worden. Dadurch seien litäten in diesem Staate ausgefeßt sind, haben uns Schoeller möchte ich hervorheben. Bei nicht nur die zahlreichen Inflationsunterneh- aller diesen Staat bewohnenden Völker auf Selbst­in der Ueberzeugung bestärkt, daß die freien Rshte Schoeller haben die Abschreibungen von den Bi­lanzwerten betragen: I'm Jahre 1920 über 7 mil. Ein sozialdemokratisches Wirtschafts- von der Krise auch viele gesunde Betriebe ertes auf Selbstverwaltung ihrer nationalen und mungen zusammengebrochen, sondern es feien bestimmung ihres Schidsals, aber auch ihres Rech­lionen, 1921 4 Millionen, 1922 16 Millionen, faßt worden. Eineinhalb Millionen Arbeitsloser tulturellen Angelegenheiten eine Lebensnotwendig­1923 6 Millionen und 1924 7 Millionen, die werden gezählt, dazu kommen Hunderttausende tet für alle Volker geworden ist, eine Grundbedin­Abschreibungen in fünf Jahre haben also Berlin , 18. Dezember.( Eigenbericht.) Die von Kurzarbeitern. 42,145.000 betragen. Das ganze Aktienkapital be- sozialdemokratische Fraktion des Reichstages ber­trägt 30 Millionen. Sie sehen also, es muß der öffentlicht ein umfangreiches Wirtschaftspro- eine Wirtschaftspolitik auf weite Sicht auf, die Das Programm stellt dann Richtlinien für Aung für ihr friebliches Zusammenleben, für ihr gedeihliches Zusammenarbeiten. Zuderindustrie nicht allzu schlecht gehen, wenn sie gramm, in dem darauf berwiesen wird, daß die zu einer Rationalisierung der Wirtschaft führen mit dem Standpunkte und den Beschlüssen der Wir wissen uns hier durchaus im Einklang in der Lage ist, in fünf Jahren derartige horrente bisherige Reinigungskrise in eine Rationalisie- foll. Nur in der Durch ührung dieses Program- sozialistischen Internationale. Abschreibungen in fünf Jahren haben also rungskrise übergegangen sei, die das ganze mes sei ein Wiederaufblühen der deutschen Wirt­mit den Erträgnissen in dieser Zeit aus? Im deutsche Wirtschaftsleben erfaßt habe. Die sozial schaft gewährleistet. Jahre 1920 war das Erträgnis ca. 4 Millionen, 1921 8 Millionen, 1922 9 Millionen, 1923 8 Mil­

fionen, 1924 9 Millionen, in den fünf Jahren hat

programm.

Deutsch franzöfifche Wirtschaftsfonferenz

Amterdam- Mostau.

Redner sprach mehr als eineinhalb Stunden. Seine Rede war wiederholt von lebhaften, minu­tenlangen Beifallsfundgebungen unserer Genossen unterbrochen, wobei es wiederholt auch zu Zusam menstößen mit den Koalitionsparteien fam. n& besondere Genoffe De Witte geriet mit den tsche­chischen Agrariern hart zusammen.

dieser eine Betrieb 39,315.000 Stronen verdient. An Dividenden hat er ausgeschüttet: Im Jahre Paris , 17. Dezember.( Havas.) Tic, franzö­Einlenken det englischen Gewerkschaften. 1920 15%, 1921 bis 1923 21% und 1924 24%. che und die deutsche Telegation prüften heute London , 18. Dezember. Nach zweitägigen Benn nun der Betrieb imstande war, im Vor- die Differenzen bestehen. Von beiden Seiten Unions eine Resolution, in welcher bas Bedauern als Hospitant bei den tschechischen Agrariern natür jene Punkte der gegenseitigen Programme, über Beratungen faßte der Bentralausschuß der Trade- Hierauf sprach noch Dr. Wolf, der Pole, der hre die Dividende auf 24% zu steigern, trotz der Schwierigkeiten, in denen sich angel.ch die Buder- urden Bermittlungslösungen ange über den ablehnenden Standpuntt Amsterdams lich eine sehr loyale Rede halten mußte, was bei induſtrie befinden soll, dann versiche ich nicht, wie boten, worüber beraten wird. Die Delegationen gegen den englischen Vorschlag auf eine bebin- den Oppositionsparteien ironischen Beifall und das möglich ist! Es zeigt sich doch, daß das eintreten morgen neuerlich zusammen. Eine Gruppe gungslose und unverbindliche Konferenz mit den stürmische Seuerteit hervorrief. Der legie Rebner außerordentlich günstiges Geschäft sein muß und deutscher Industrieller, die in Paris russischen Gewerkschaftsorganisationen ausge des Tages war zentivanyi. Sierauf hielt daß auch die Zuckerindustric imstande ist, etwas im Zusammenhang mit den Handelsvertragsversprochen wird. Weiters wird in der Resolution der Präsident Malypetr eine Ansprache, in der von den Preisen abzulassen und mitzuwirken, um handlungen weilt, erschien heute in der Kammer gefordert, daß die Amsterdamer Führer die An- er die Anwendung von allen Mitteln den Inlandskonsumpreis zu ermäßigen. Ich und hat Beziehungen mit Mitgliedern des fran- gelegenheit neuerdings in Erwägung ziehen der Geschäftsordnung in Sinkunft an­rechne einmal nach einer Kaltulation der Inbu öösischen Parlamentes zum Zwede der Zusammen- sollen. Diese Entschließung desavoniert in er- fündigte, was bei der Opposition Wider­strie( die also bereits im Interesse der Industrie arbeit, insbesondere zur Regelung der Repara- heblichem Maße den Beschluß der in Berlin ab- spruch hervorrief. Um 10 Uhr nachts wurde die erftellt ist), um Ihnen zu beweisen, daß man bei tionswarenlieferungen usw. angeknüpfi. Es gehaltenen gemeinsamen englisch - russischen Kon- Sigung geschlossen. im Jänner 1926 nach ferenz und insbesondere den Angriff derfelben

wurde beschlossen, der Kalkulation ein gutes Auskommen finden Stronen, in Mähren 18 Kronen, in der Slowakei zuberufen.

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fann. Der Rübenpreis beträgt in Böhmen 20 Bari in Wirtschaftskonferenz ein- gegen bie mitglieber ber Bentrale der After. Regierungserklärung im Senat

17 Stronen. Die stete Regie beträgt 3 bis 7 Stro- 1000

Finanzminister Dr. Englis: Es wurde ge= sagt, ich möchte mein Programm vortragen. Ich bedauere, daß Sie es nicht vom Ministerpräsiden ten gehört haben. Die in Verhandlung stehende Sache ist nicht programmatischer Art, sondern die Verlängerung einer bestehenden Maßnahme. Bitte, sagen Sie mir, welche Steuer wirtschaftlich nicht schädlich ist? Jede Steuer ist schädlich da­durch, daß sie entweder die Erzeugung oder den donsum hindert.

nen pro 100 Kilogramm bei der Verarbeitung, die beachten, zur Ordnung gerufen wird, Chalupa laufende Regie 5 bis 8 Stronen, cine Durchschnitts-( tsch. Soz.- Dem.) und regic, alfo 11 Kronen pro 100 Kilogramm Rübe. Die Zuderausbeute beträgt 14.20%, der Melaffe­überschuß 1.25%, zusammen ein Durchschnitt von 16.66%. Der Zuderinhalt der Rübe ist also cin berartiger, daß mit einem ertragreichen Geschäft gerechnet werden kann. Das alles hat uns veran­laßt, den Antrag zu stellen, über das Gefeß Ueber­gang zur Tagesordnung zu beantragen. Wir bean­tragen weiter noch, daß der Finanzminister auf­gefordert wird, dem Hause ein Finanzexposé vor zulegen, weil wir es unbegreiflich finden, daß systematisch eine Finanzwirtschaft vorgesehen wer den soll, wenn nicht nach einem bestimmten Bro­gramm gearbeitet wird. Es ist augenscheinlich, daß mit derselben Wirtschaft wieder angefangen wird, wie es in der früheren Zeit war. Wir wer den ja Gelegenheit haben, bei der Frage der Zu­schläge zu den direften Steuern auch noch unsere Stellung zu präzisieren. Aber heute wollen wir schon feststellen, daß

auf dem Wege, auf dem man bisher gegangen ist, nicht fortgefahren werden kann, wenn man die Interessen der Konsumenten schüßen will.

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Es sprechen Windirsch( B. d. L.), Kreibia ( Komm.), der vom Bizepräsidenten Stibin wegen der Aufforderung, die Abgeordneten mögen die Schwägereien Svchlaß und seiner Zakaien nicht

Copyright durc Wilhelm Goldmann Verlag. Leipzig . 1925.

Dr. Tiso( flow. Volkspartei) spricht gegen die Buderſteuer.

Unter lebhaftem Protest unserer Genossen nimmt die Koalition ben Antrag Nečas auf Schluß der Debatte an. Zu neuen stürmischen Protesten unserer Abgeordneten fommt es, als sich herausstellt, daß die Koalition bereits vor der Abstimmung über den Antrag auf Schlu der Debatte zwei Generalredner pro und tontra gewählt hatte, welche auf das Schluß­wort verzichten.

Das Schlußwort Rypars vollzieht sich unter lebhaften Protesten unserer Genossen, die gegen das Vorgehen der Koalition energisch Einspruch erheben. Die Abg. 2anda- Sty protestiert ebenfalls gegen das Vorgehen der Mehrheit und wird wegen Gebrauchs einer Pfeife zur Ordnung gerufen.

Die Abänderungsanträge unserer Genossen werden abgelehnt und das Gesetz angenommen.

Damer Internationale.

Die Abstimmung vollzieht sich in so flan. dalöser Art, daß unsere Genossen die Auszäh­lung des Hauses verlangen. Der Vorsitzende tonstatiert ein Stimmenverhältnis von 164 gegen 120. Dieses Stimmenverhältnis ist falsch, weshalb unsere Abgeordneten in stür­mischer Art erregte Zurufe machten. Der Vor­sitzende wird durch den sich immer wieder stei­gernten Protest gezwungen, die Stimmenzäh­lung noch einmal vorzunehmen, wobei sich schon das wesentlich verschobene Stimmenverhältnis bon 122 gegen 115 ergibt. Die Koalition hatte alfo, obwohl die Minister mitstimmten, rine Mehrheit von 7 Stimmen.

unterbrochen. Die Sigung wird sodann auf 10 Minuten

In der Abendsizung gab zunächst

Genosse Hillebrand

Stürmische Szenen.

Senatssigung, die um halb 4 Uhr begann, g ng Prag , 18. Dezember. In der heutigen es trop Lärmizenen im Verhältnis zum Abge­ordnetenhaus fast ruhig zu. Die Abgabe der Regierungserklärung erfolgte zwar unter ständigem Proteft der gesamten Opposition, ju irgendwelchen Ausschreitungen fam es jedoch nicht. Dazu trug sicherlich bei, daß sich die Koalition im Senat sehr gefittet benahm und die Koalitionssenatoren gar nicht sonderlich be geistert die Regierungserflärung anhorchen. Ihre Antworten auf die treffenden Zwischen­rufe der Opposition waren sehr matt und we nig überzeugend. Nur die Agrarier flatschten hin und wieder Švehla demonstrativ Beifall

Zu Beginn der Sizung wurde die Konsti tuierung der einzelnen Slubs bekanntgegeben. Sodann wurde das Gesetz über Aenderung eini

ger Bestimmungen des Strafrechtes und deren Gültigkeitsausbehnung auf die Militärgerichts. barkeit angenommen.

eine Erklärung ab, in der es unter anderem heißt: Unsere Stellung als Vertreter der deutschen die Tatsache, daß wir die herrschende Geſellſchafts­Arbeiterklasse in diesem Bande ist gegeben durch Hierauf gab Ministerpräsident Švehla bie Regierungserklärung ordnung ersehen wollen durch eine neue, auf der Grundlage des Sozialismus aufgebaute Ordnung. ab, die sich bis auf ihren Schluß mit der im Ah­Unser Ziel ist daher underrüdbar der Sozialismus. geordnetenhaus abgegebenen bedt. Während der Was unser unvergeßlicher Freund Seliger in un- Regierungserklärung wurde Svehla andauernd serem Namen am 2. Juni 1920 bei unserem Ein- von der Opposition unterbrochen. Als er von der stritt in das erste gewählte Parlament erklärte, Demokratie prad , riefen die Kommunisten gilt heute noch. Den gewählten Abg. Taussig habt ihr einge­

paar Fuß weiterer Schürfung von der Wirklichkeit| Klasse von Passagieren in eleganter Reisellei-| Wohnhäuser für die herbeiströmenden Menschen­überholt, indem er fünfzig und hundert Dollars dung, die man sonst stets auf den oberen Deds maffen tauen wollte. Sägemühlen, deren Ma­aus der Pfanne herauswusch. bemerkt, fehlte fast gänzlich. Allerdings fehlten schinen man in Teilen auf Schlitten hatte her­Die Goldwäscher am Klondite. einmal gefunden und niemand wußte, wo sie in er war eben mehr auf den Frachtdienst eingeben, Er war sicher, das Gold zu finden, nach Und dabei war die Mutterader noch nicht auf dem Nordstern" auch die oberen Deds; denn beifchaffen müssen, woaren bereits errichtet wor der Erde verborgen liegen mochte und wie weit richtet und hatte die wenigen Unterkunftsräume dem Hunderte auch nur auf Umwegen in für Passagiere für die Zwede feiner gegenwärti­gen Reife in aller Gile dadurch vermehren müß fen, daß er den obersten Laderaum mit Verschlä­gen anfüllte, die zu Schlaftojen hergerichtet wur. den.

Roman aus der Zeit der großen Goldfunde in Kanada und Alaska

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von Emil Droonberg.

Die Mutterader schien man zwar noch im mer nicht entdeckt zu haben, aber wenn man nur die Hälfte von dem glauben wollte, was die Bei tungen sagten, so wurde täglich da oben so viel Placergold aus der Erde gewaschen, wie es we­der in Australien , noch Stalifornien zur Zeit der dortigen großen Goldfunde auch nur entfernt der Fall gewesen war.

frühere Erdumwälzungen das Placergoly etwa von ihr fortgeführt hatten.

Sie konnte aber morgen oder übermorgen

entbedt werden!

Und wer würde sie entdecken? War es denn nicht geradezu zum Verzwei Auch das weibliche Element war sehr feln, daß man hier saß und sich als Arbeiter oder schwach vertreten und es fiel direkt auf, wenn Geschäftsmann, als Arzt oder Zeitungsreporter in den zahlreichen Gruppen von Passagieren eine um den Verdienst von ein paar Dollar täglich weibliche Gestalt sichtbar wurde, die dann na abmühte, während dort das Gold, wenn auch fürlich nicht verfehlte, zahlreiche neugierige Blide nicht auf der Straße, aber doch in der Erde lag auf sich zu lenten. und von Hunderten, vielleicht Tausenden gieri­ger Hände tatsächlich aufgehoben wurde?

Wenn man doch nur schnell hinkommen

fönnte!

Auch in bezug auf die Sleidung der Paffa­giere drückte sich insofern eine gewisse Eigenart aus, als sie durchweg für härtesten Gebrauch ge­wählt schien und aus schweren, warmen Stüden bestand, die zu dem lauen Frühlingsmorgen, der gologligernd über der Bai lag, eigentlich gar nicht paßten.

Tausende die Erde durch wühlten, wenn es seine Taschen fließen würde. Und auch der ans dere dide, aber verhältnismäßig noch junge Mann mit den etwas aufgebunsenen, schwammi gen Gesichtszügen, nicht weit von ihm, der sicher in San Franzisto oder Scattle oder Spotane einen Trintsalon betrieben hatte und zweifellos in irgend einer der neuen Städte, die am Klon dite wie Pilze aus der Erde schossen, das gleiche tun wollte, würde es finden bahin gelangte.

-

tvenn er

Da waren ferner Geschäftsleute aller Art, und während man an einem Tage als vor­bereit, irgendwelche Geschäfte, die ihnen gewinn fichtiger Zweifler die Hälfte von all diesen sensa versprechend erscheinen würden, im Klondike Di tionellen Berichten als Ucbertreibung abstrich, ftritt zu betreiben. Abenteurer, Spieler und Bes sah man sich schon am nächsten Tage genötigt, Freilich, die Reise von Juneau über die Ge­trüger, die sich überall dort zusammenfinden, wo das Doppelte für wahr zu halten. Denn diesmal birgspässe war im Winter fürchterlich. Das Gold und Leichtsinn und unerfahrenheit das Re­blieb sogar die Uebertreibungssucht der amerita- fagten alle Beitungen und sie warnten vor der ben beherrschen, Rechtsanwälte, denen der nischen Zeitungen hinter der Wirklichkeit zurück. Unbesonnenheit, sie etwa jezt schon zu unterneh Und wer es verstand, aus der äußeren Er Streit um Claims ober um sonstiges Eigentum, Wenn heute ein Goldwäscher für einen Dollar men. Aber sollte man denn bis zum Sommer scheinung des einzelnen Schlüsse auf eine Be- der unbedingt tommen mußte, eine reichliche Gold aus der Pfanne herausgewaschen hatte und warten? Wie viele Tausende würden fie bis rufsart und die möglichen Pläne zu ziehen, zu Beschäftigung geben würde, Aerzte mit wenig der Welt, mit der er freilich nur durch die von dahin schon gemacht und die besten Claims belegt deren Ausführung er sich nach dem talten Nord- Wissenschaft und noch meniger Instrumenten, allen Seiten hinzuströmenden Prospektoren in haben! lande auf den Weg gemacht hatte, bem bot sich aber mit ber stunst, bei schweren unglüdsfällen einer losen Verbindung stand, verkündete, der Nein, bis zum Sommer warten, das ging hier ein interessantes Studium. Da waren die unter den oft erbärmlichen Verhältnissen das Ertrag belaufe sich auf drei Dollars für die nicht; und so viel Mut und Ausdauer wie die hageren, sehnigen, sonnengebräunten Gestalten Richtige zu tun, Geistliche ohne. Gemeinde, Pfanne, so war dieser, bevor der Bericht in die anderen, die bereits in mehreren von unterneh- der Prospettoren, die auf die Nachricht von den die ihre Berufstätigkeit beshalb im Wanderbe Sände des Lesers tam, natürlich auf fünf Dol menden Schiffegesellschaften eiligst bereitgestellten| Goldfunden am Klondike hin nicht nur aus den trieb auszuüben gezwungen waren, und dor lars angewachsen. Aber schon am nächsten Tage Dampfern dahin aufgebrochen waren, hatte man umliegenden Staaten, sondern auch aus den an- allem die große Schar jener, die, allen möglichen ober auch nur wenige Stunden später, nachdem ja doch auch! dern Erdteilen, und nicht zum wenigsten aus Berufen entstammend, entschlossen waren, mit der glückliche Besizer des Claims tiefer in die Europa , herbeigeeilt waren, um ihr Glück jest Sade und Schaufel und Pfanne die Bergtäler durch mächtige Holzfeuer aufgetaute Erbe ge­in der Eisregion zu versuchen, wie sie früher am Stlondile und in Alaska zu durchstreifen und brungen war, ergab jede Pfanne in Wirklichkeit wohl in den üblichen Staaten und Merito und das gelbe Metall aus der Erbe zu graben; pas schon zehn Dollars. Und nachdem er behauptet vielleicht auch in Auftralien dem Gold- Phantome die Menschheit zu ihrem Gott gemacht hat. hatte, es feien zwanzig Dollars mit Rüdficht nachgejagt waren. auf einen späteren möglichen Verkauf seines Fortseyung folgt.) Claims wurde diese Angabe bereits nach ein

Dementsprechend war das Bild, das der an diesem Märzmorgen zum Auslaufen bereite Nordstern" bot, auch ein ganz eigenartiges. Schon die Passagiere zeigten bas. Noch mehr aber das von ihnen mitgeführte Gepäck, soweit es noch in Haufen auf dem Verdeck herumlag Der dide, behäbige, aber doch träftige Mann und nicht schon im Baderaume verstaut war. Die dort war ficher ein Zimmermann, der da oben