Bette 6.

Mitteilungen aus dem Publikum.

VERSALE

MITTEL

VERSALL

SELBSTTATIGES WASCHMITTEL UNSCHADLICH . SCHONT

DIE WASCHE

BERALL ERHALTLIGH

bern auch das geliebte Mädchen heimführt. R. Besuchern verstanden. Hölz Iin und Renner Talmagde ist ein überaus sympathischer Darsteller, waren als Brüber Barnabas " recht gut, Hanna den man fast als eine verkleinerte Aufgabe des gro- Doriaus jugendliche Sozialistin befriedigte nicht. Ben Douglas Fairbanks bezeichnen möchte: fein un- In Episodenrollen ergänzten Otto Ströhlin und gesungen und überzeugendes Spiel im Berein Abele South.- Die beiden Stüde fanden ver­mit seiner bewunderungswürdigen förperlichen Ge- dienten Beifall, der zu gleichen Teilen dem Dichter wandheit machen ihn selbst und das flotte, heitere und den Darstellern gebührt. Spielstück sehenswert.

Kunst und Wissen.

H. W.

E. P.

9. Dezember 1925.

Der heutigen Nummer liegt ein Erlag­schein zweds Einzahlung der Bezugsgebühr bei. Wir machen besonders darauf aufmerk famt, daß die Zahlung unter demselben Namen geleistet werden muß, unter welchem der Ver­sand der Zeitungen erfolgt. Die Bezugsgebühr beträgt monatlich 16 K, vierteljährig 48 K, halbjährig 96 K, ganzjährig 192 K und ist stets im Vorhinein zu entrichten. Der Abonne­mentsbetrag muß bis spätestens 10. n. M. in unserem Besiße sein und ersuchen wir, dies zu berücksichtigen, damit keine Unter­brechung in der Zustellung eintritt.

Turnen und Sport.

Regierungsmänner sich bewußt zu werden be- dieser Operette gezimmert haben, ellisch zu auch von der Direktion der Musikakademie, Prag II., nachtsfeiertage auf Prager Boden zwei schöne Er­

ist nicht mehr als

Vladislavova 23, entgegengenommen.

Zur Notlage der Deutschen Musikakademie in Brag wird uns von deren Kuratorium geschrieben: Der in der öffentlichen Versammlung vom 22. No­vember 1925 vorgebrachte Hilferuf der Deutschen Akademie für Musik und Darstellungskunst in Prag ,, Die Teresina" von Oskar Strauß . Da hat erfreulicherweise lebhaften Widerhall gefunden. unsere Oper den Winterschlaf hält, mußte die Ope Dies beweisen die seit dem 23. November 1925 spon­tan überwiesenen Subventionen, neuen Mitglieds­rette für die weihnachtlichen Festbedürfnisse des Brager deutschen Publikums aufkommen. Sie tat beiträge und Spenden. Da jedoch die staatliche Sub­dies mit der neuesten Massary - Operette„ Die Tere- bention für 1925 auf 100.000 K erniedrigt wurde und bei dem heutigen Staatsgeiste keine so baldige Die Kreisgewerkschaftskommiſſion für Nord- en bon ben" historischen" Operetten und mähren( mit dem Size in Mähr.- Schönberg) be- einer von denen, die eigenes für die Massarh kom- Erhöhung von dieser Seite zu erwarten ist, so ist schäftigte sich in ihrer Sigung vom 20. Dezember poniert wurden und mit ihr stehen und fallen. Ihr die Musikakademie genötigt, noch weiterhin die Op­eingehend mit der Situation, in welcher die Berg - geschichtlicher Held iſt der große Korse Napoleon , ferfreudigkeit der Bevölkerung in Anspruch nehmen zu müssen. Wenn es gelänge, eine Voltsspende von arbeiterschaft, die Bankbeamtenschaft, die Staats- ihre Maffary- Seldin die Teresina, ein Mädel und angestellten und die Bediensteten sich befinden Weib wie so viele in der modernen Operette, die 2 Millionen Kronen aufzubringen, so wäre die An­und brachte ihre Empörung zum Ausdruck, da entdeckt, geliebt, verlassen, wieder entdeckt und wie ſtalt für immer gesichert und weiterer Inanspruch­Tausende dieser Proletarier ihr Existenzniveau der geliebt wird und deren Ziebesroman unter der leicht gelingt es doch, diesen Betrag zusammenzu­nahme der öffentlichen Mildtätigkeit enthoben. Viel­bedroht oder ganz vernichtet sehen. Das gesamte historischen Patronanz eines Generals und des Kaiser bringen. Spender, Subventionen und Mitgliedsan­Proletariat schmachtet unter dem bestehenden Re- Napoleon doppelt fesselnd wirken soll. Das Buch, meldungen werden sowohl in unserer Redaktion als gierungssystem, ohne daß die verantwortlichen das die Textdichter Schanzer und mühen, wie sich die Verzweiflung und Gelegenheitsarbeit; an sich ist es mehr dramatisch Empörung unter dem gesamten Pro- als operettenmäßig. Ein paar Nebenfiguren, die Letariat dieses Staates in der Zukunft aus- ebenso gut fortbleiben tönnten, geben der Handlung wirken wird. Die neuen Lebensmittel- operettenmäßigen Einschlag und fröhlichere Wen­zölle werden den Arbeitern und Angestellten das dungen. Strauß Mufit ist gefällig und fein gear. Brot noch mehr verteuern. Die Arbeiter- und beitet, knüpft vielfach direkt an den Suppeeschen Angestelltenſchaft, muß, opfervolle Stämpfe um die Operettenſtil an, intereffiert durch manche noble Lebenseriſten; führen, während die Regierung Geste in der Harmonisierung und Instrumentation, fast nichts gegen die Teuerung unternimmt, durch erhebt sich aber nirgends zu besonderer und über Die immer noch aufrechterhaltenen Zölle und Ab- zeugender Schlagkraft, troßdem gleich im ersten gaben die Industrie schädigt, dadurch tausende Alte ein richtiger Schlager enthalten ist. Ueber die Bürger des Staates zur Arbeitslosigkeit Aufführung der Operette ist im allgemeinen Gutes verurteilt und durch Schaffung von reaktio berichten. Kapellmeister Waigands musikali­nären Gefeßen Arbeiter ut. Angestelltenexisten- iche Interpretierung des Werkes und Rudolf zen rücksichtslos vernichtet. Dieses Verhältnis tablers zuverläffige Regie ließen nichts zu wird und muß die Arbeiter- und Angesteuten- wünschen übrig. Einen in Maske und Darstellung schaft zu gemeinsamen Kampf in die sehenswerten und ganz ausgezeichnet charakterisie­freien Gewerkschaften führen, um renben Napoleon stellte Direktor Kramer auf die geschlossen gegen das System in diesem Staate Bühne. Auch Frau Bord sowie die Herren Sör fämpfen zu können, denn erst durch die Vernich- biger, Rober und Fleischmann waren in tung dieses Systems fann und wird eine Besse - ihren Rollen ganz am Blaze. Nicht so sehr Frl. Pater, deren Teresina" mehr Routiniertheit zur rung für die arbeitenden Menschen eintreten. Schau trägt als echtes Temperament und Gefühl und daher zu wenig persönlich wirkt. Der Erfolg der Operette war schwächer als bei dem festtägig ausverkauften Hause zu erwarten war.-et.

Ihr müffet un ausgesetzt für Die Verbreitung unserer Zeitung agitieren: Sett euch überall für unsere Parteipresse ein. In das Heim des Arbeiters gehört die Arbeiterpreffe. Darum,

Genossen!

Genoffen u.Genoffinnen agitiert

Der Film.

"

Der Prager DFC. hat während der Weih­folge erungen, die zu der Annahme berechtigen, daß Spielplan des Neuen deutschen Theaters. Heute im Prager DFC. die Erkenntnis über die Unmög­Fidelio", Mittwoch„ Die Buppe", Donners- fichkeit des bisherigen Sportbetriebes þerits aufzu­tag halb 7 Uhr 3igeunerbaron", 10 Uhr dämmern beginnt. Freitag spielte der DFE. gegen nachts Silvester- Revue", Freitag halb 3 bie Amateurelf, die gegen Portugal antreten Uhr nachmittags Der geftiefelte Kater", soll, und siegte einwandfrei 3: 0( 3: 0). Tore: 7 Uhr„ Figaros Sozeit", Samstag,„ Te- Batel 2, Bobor 1. Am Sonntag wurde endlich bas refina". Sonntag halb 3 Uhr nachmittags Die Spiel gegen Rapid ausgetragen. Die Weinberger verlaufte Braut", halb 8 Uhr„ Charleys fonnten nur in der ersten Hälfte Widerstand leisten, ante", Montag halb 8 Uhr wei, glüdam Schlusse mußten sie sich 8: 3( 5: 3) geschlagen Spielplan der Kleinen Bühne. Heute Der Gatte des Fräuleins", Mittwoch, a dy Sonstiger Feiertagfußball. Prag , A.F.K. Fanny und die Dienstboten frage", Vršovice gegen Auswahlelf 3: 2( 2: 1), Bršovice Donnerstag 7 Uhr„ Methusalem ", 10 Uhr gegen Meteor 8 5: 0( 2: 0).- ien, Satoah nachts Wahrer Jakob", Freitag 3 Uhr nachm. gegen Floridsdorf 2: 1( 0: 0). Das Spiel endete " Deutsche Kleinstädter", 8 Uhr Wah- mit Tumultszenen, so daß die Polizei mit, blanker rer Jatob", Samstag leberfahrt", Waffe den Plaz räumen mußte. Ein Linienrichter Sonntag 3 Uhr nachm.„ Einen Jug will er wurde von den Zuschauern verprügelt. Neubau ſich machen", 7Uhr„ Methusalem ", Mon- geg: Red Star 3: 3. Abmira geg. Bewegungsspieler tag Clo- Clo".

liche Tage".

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Bereinsnachrichten.

"

Urania ".

Deutscher Rundfunt". Zu hören durch den Lautsprecher im Großen Uraniasaal", Dienstag, den 29. Dez. um 6.15 Uhr. 2K Regiebettrag.

=

„ Johann Strauß- Abend". Mittwoch, den 80., 8 Uhr Wiederholung der schönen Original Urania Veranstaltung. Das Programm ist durch neue Gesangs- und Tanzeinlagen, sowie Lichtbilder noch erweitert worden. Starten zu 12-4, Mitglieder zu 10-3 Kronen.

lienkreise die ersehnte Befriedigung und innere Aus- scheit Prätorianers.preußi- Rino unter dem Motto: Lustig soll es hergehen

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Zurrüd zu Methusalem . Von Bernard Shaw . Ueber das Stüd und seinen Sinn wurde bereits das wesentlichste gesagt. Die Erstaufführung in der Kleinen Bühne am 26. d3. brachte aus dem Zyllis bon fünf. Einattern nur die ersten zwei Stüde und füllte damit reichlich den Abend. Das Gebotene ge­nügte auch, um erkennen zu lassen, was Shaw mit seinen Stüden sagen will. Darstellung und Regie wurden ihren Aufgaben gerecht. Der erste Einafter Der Kinofilm brachte drei neue Spielstüde der Sie Aussicht auf das ewige Leben" ganz verzwei­Am Anfang" spielt im Paradies. Den durch Der bekannte und beliebte Rezitator Rudolf F. B. O. Pictures in New York heraus. Der eine felten und den später durch seine endlose Graberei Hod, der vor zwei Jahren das Prager Publikum Film führt den Titel„ Die verjüngte Frau" schon halb verblödeten Adam, der aber doch so vor­im Sturme eroberte, vermittelt Dienstag, den 5. und behandelt das Schicksal einer älteren, aber bild- fichtig war, sich nach dem„ Sündenfall" ein Leben Jänner in der Urania "" wei humorgetränkte schönen und gefeierten Tänzerin, die infolge seeli- von" nur" tausend Jahren zu sichern, gab Kurt Ueber- und Unterliterarische Stunden". Karten sind scher Erschütterungen ihre Schönheit verliert. Dar Ehrle recht glaubwürdig. über wird ſie tief unglücklich und läßt sich verjün,& reys wuchs in der Schlußſzene des erſten Stückes Die Eva Franja erhältlich. Liebe und Trompetenblasen". Ein entzücken­gen, da sie überzeugt ist, ohne Jugend nicht leben zu einer beachtenswerten Beistung. Lilli Bader des Wiener Lustspiel mit Paul Morgan , Harry zu können. Doch ihre späteren Erfahrungen be- als Schlange war in Mimit und Sprache meister- Liedtke, Hans Juntermann. weisen die unrichtigkeit dieser Anschauung und sie haft. Friedrich Hölzlin gab den naiv- brutalen Großes Silvesterprogramm im Wran- Urania­findet erst in dem neugegründeten, trauten Fami- Mörder Kain in der Das Fräulein Susis Hochzeits nacht und geglichenheit. Dieser fühne Vorwurf ist aber äußerst Evangelium der Brüber Barnabas") Nur für Eheleute". Viel zum Lachen und farblos auf die Leinwand gebracht und die Hand- bot Fischer- Streitmann( Minister Subin) zum Schmunzeln! Reichhaltige Botterie! Nacht­lung hat im großen und ganzen gar keinen tiefen in der Maste Asquiths die beste Leistung. Sein bis vorstellung von 10-1 Uhr. Kartennachfrage sehr Gehalt, auch die handelnden Personen und die Ver- in die geringsten Kleinigkeiten berechnetes Spiel groß! wicklungen sind gezwungene Papierschöpfungen. brachte einen großen Genuß. Ihm fast ebenbürtig Aber trotz allem ist das Stück spannend und ziem- war Roman Reinhardt( Minister Burge) in lich filmwirksam gedreht, so daß es vielleicht nicht der gelungenen Maske Lloyd Georges. Shawv läßt ganz abfallen wird. Um so besser sind dafür die es in diesem Stüd an bisſigen Angriffen auf seinen zwei anderen vorgeführten Filme, die frisches, herz alten Feind Lloyd George nicht fehlen. Diese und erfreuendes Leben in die üblichen verstaubten Film andere Feinheiten aus der englischen Politik wur­einfälle bringen. Wenn man sich eine Zeit föstlich den freilich nur von den politisch besser orientierten unterhalten fann und dabei auch die Spannung auf ihre Rechnung kommt, verzichtet man gerne auf melterschütternde Spielstücke und nimmt mit Freu­den mit anspruchslosen, aber mit durchschlagender Wirkung gedrehten Geschichten vorlieb.„ Der Held im Dunkel" heißt der eine, ein reizen­des Lustspiel voll Grauen und Schrednisse und dramatischer, aufregender Szenen. Ein junger ro­mantischer Träumer liebt ein Mädchen, dessen Vor­mund von einer Heirat nichts wissen will, da ihm der Bräutigam zu energiclos und lebensuntüchtig Man sollte meinen, je näher die Menschen vorkommt. Er stellt daher den jungen Menschen beisammen wohnen, desto näher kommen sie sich, auf die Probe, um sich von seinem Mut zu über- desto näher stehen sich ihre Herzen, desto besorgter zeugen, indem er ihn in eine Apachenhöhle lodt, sind sie umeinander. wohin vorher scheinbar auch das Mädchen entführt Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Der worden ist. Der anfängliche Scherz schlägt aber beste Beweis hiefür ist das Leben der Großstadt. in blutigen Ernst um, als der in die junge Nichte Manche wohnen jahrelang unter demselben Dache, seines Herrn schon lange verliebte Diener das Mäd bloß durch eine einfache Mauer dünner Ziegel­chen in seine Gewalt bringt und es nun tatsächlich steine voneinander geschieden und gehen aneinan­entführt. Der Bräutigam hat jest genügend Se- der grußlos jahrelang vorüber, ja werden sogar legenheit zu beweisen, ob er wahrhaftig ein ganzer manchmal zu Grabe getragen, ohne mit dem Men­Deann ist oder nicht. Der Film iſt von, plus ein fiches, menschliches Wort gewechselt zu haben föstlichem schen von gegenüber ein einzigesmal ein freund­

Kleine Chronit.

Aus dem Narrenhaus des Lebens. Von J. Reismann. Der Mensch ist gut.

Humor durchtränkt und beinhaltet Stüd sehenswert machen fann: ultige Gespenster­geschichten, die atemberaubende Verfolgung mit Was werden die Leute dazu sagen? einem Flugzeug, den fühnen Sprung von einem Zuerst fragt man sich gewöhnlich, ehe man Flugzeug auf ein Segelschiff, den grauenerregenden etwas unternimmt: Was werden die Leute dazu Kampf auf Leben und Tod des Bräutigams mit sagen?" dem Entführer usw. Eine ähnliche gelungene Mis Später kommt man dann darauf, daß es schung von Ernstem und Heiterem weist auch der besser ist, sich nicht darum zu kümmern, was die dritte Film auf, der den undeutlichen Titel Der Leute dazu sagen. lämpfende Teufel" führt. Richard Talmadge Und wenn man dann schon dort hält, wo die in der Hauptrolle verförpert einen jungen Mann, Leute etwas dazu sagen müßten, da sind die Leute der einer Verbrecherbande in die Hände fällt, aber oder da ist man selber meistens schon nicht nicht nur seine eigene Freiheit wiedergewinnt, son- mehr da!

OURIS

DIE

EREIN

UNDE

NATURFREE

Touristenverein„ Die Natur freunde, Prag , Wintersportsektion. Besprechung Dienstag, 7 Uhr abbs. im Verein deutscher Arbeiter" in Prag II., Smečky.

Der Unterschied.

,, Bitte wie

Der Unterschied zwischen einem Berliner , Wiener und Prager ist folgender: Der Fremde erkundigt sich: tomme ich .?" Der Berliner : ,, Warten Se mal, da muß ich die Zentrale anrufen!"

Der Biener: S ist Wurscht, gehns links, gehns rechts, gehns gradaus, gehns krumm, zu­grund geh mer alle!"

Der Prager : Nous ne comprenons pas, nous parlons seulement français!"

Naturellement...

älteres Fräulein mit einem Badfisch promenieren Gine tleine Provinzstadt. Das Korso. Ein vorüber. Das Wort„ Naturellement" tlingt mir entgegen, sonst verstehe ich von ihrem französischen Schmus nichts.

geben. Der DFC. spielte trotz des schweren Bodens sehr gut.

4: 0( 3: 0). Wader geg. Donau 6: 0( 2: 0). Wader gegen International 10: 4( 3: 2). Glänzendes Spiel Haftls, der allein 6 Tore schoß. Wader geg. Sportklub 3: 2. Kuthan und Brazda debütierten erfolgreich. Sportklub gegen Slovan 4: 1( 2: 0). Rapid gegen Slovan 7: 2( 3: 0), Nicholson gegen Rudolfshügel 6: 3( 2: 1). Hertha gegen Straßeit bahner 8: 2( 2: 0). München ; Bayern gegen 1. F. C. Nürnberg 1: 0. Bayern wird bayerischer Meifter. Bilbao : AC Sparta- gegen AC. Bil­bao 0: 0( Freitag) 2: 1( Sonntag). Barce lona: FC gegen Vienna 2: 0. Mailand : Slavia geg. Internationale 2: 2. via geg. Inventus 3: 2. Wien gegen Red Star 4: 1.

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Turin : Sla­Paris, Amateure

Eisholeh. Der Wiener Eislaufberein spielte in Wien während der Feiertage gegen die Prager Slavia 5: 1 und gegen die Prager Sparta 0.0. Berbreitet den Sozialdemokrat....

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Herausgeber Dr. Ludwig Czech . Verantwortlicher Redakteur Wilhelm Nießner. Druck: Deutsche Zeitungs- Aktiengesellschaft. Brag. Drud: Deutsche Beitungs- A.- G., Brag. DRUCK- U. VERLAGSANSTALT Gesellschaft m. beschr. Hall.

empfehlt sich den p. t. Behörden, Vereinen, Or­ganisationen, Gemeinden und Kaufleuten zur Herstellung von Drucksorten wie: Tabellen, Büchern, Broschüren, Zeitschriften. Zirkularen Mitgliedshüchern. Einladungen, Plakaten. Flug­schriften, Fakturen. Briefpapieren usw in solidor und rascher Ausführung. Setzmaschinenbetrieb und Rotationsbetrieb.

IN TEPLITZ- SCHÖNAU

ble

SCHÖNAL

römischen Tempels der Göttin, Maja entdeckt. Dez Stult dieser Göttin gerade an dieser Stelle erklärt fich daraus, daß unmittelbar unterhalb des Tempe der alte Genfer Hafen lag und Maja bekanntlich als Mutter des Merkur , des Gottes des Handels und der Kaufleute, galt.

Ein gefährlicher Berlust. Aus einem Auto der während der Fahrt von Darmstadt nach Frankfurt Chemischen Fabrit Dierd in Darmstadt find 18 Kilo Chantali, bie in einer Büchse ver­schlossen waren, abhanden getommen. Ob die Büche unterwegs verloren wurde, oder ob sie gestohlen und verschoben wurde, wurde bisher nicht aufgeklärt. Jebenfalls ist man über den Verbleib diefer gewaltigen Menge des furchtbaren Giftstoffes Autowege von Frankfurt nach Darmstadt sind alar­in allergrößter Sorge. Sämtliche Orte an dem miert und gewarnt worden. Man ist der Auffaf­sung, daß das Gift gestohlen wurde, soniſt hätte irgendein Finder Meldnug von dem Fund gemacht. Dagegen verstehe ich den ganzen Fall desto beſſer: Eine Sprachlehrerin mit einem Bürgers­Der Siegeszug des Esperanto. Zweihundert töchterlein parlieren französisch. der brasilianischen Hauptstadt Rio de Janeiro haben durch den Nein, durchaus nicht deutschen Gesandten die deutschen Studierenden der „ naturellement"! Im Gegenteil, naturellement" Medizin gebeten, bie bedeutendsten deutschen wäre dem jungen Fräulein eine Arbeit, dem alten Werke aus ber medizinischen Wissenschaft in die Fräulein Welthilfssprache Esperanto zu übersetzen. In einem vegetarischen Restaurant in Paris gehören Beiter und Personal vier verschiedenen Völkern an. Als Verständigungsmittel benüßen sie Esperanto. Auch die meisten Gäste bedienen sich der inter­nationalen Silfssprache zu ihrer Verständigung.

Naturellement?

naturellement!"

ein Mann! Das wäre dann

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Ein altrömischer Tempel. Bei Wiederherstel. lungsarbeiten an der Madeleine- Kirche in Genf wurden Mauerrefte eines zweitausend Jahre alten

Studenten der Medizin in