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Neujahrserwägunnen in der tschechischen Bresse.

Alle tschechischen Blätter benüßen den Jahres wechsel, um Rückblick und Ausblid u halten. Fast alle Rundgebungen tragen fich mehr oder weniger im bekannten Roalitionsgeist und sind somit weiter nicht bemerkensweit.

Interessanter jedoch ist ein Artikel Dr. Kramařs in den Narodni Listy", der durch­aus nicht schönfärberisch gehalten ist, sondern dar­auf hinweist, daß die neue Nationalversammlung

In der Silvesternacht ermordet.

Eine neue Bluttat der österreichischen Halentreuzler? Wien  , 1. Jänner. Eine neue Bluttat gegen einen Arbeiter ist in Pottendorf   beribt worden. Als die Runde hievon sich heute in Wien   verbreitete, bemächtigte sich eine ungeheuere Erregung der Arbeiterschaft, da die Begleitumstände der Tat den Schluß zulaffen, daß wir es hier mit einem neuen hakenkreuzlerischen Arbeitermord zu tun haben. Ueber die Bluttat ist bisher bekannt geworden:

Bei einer Silvester feier des Pottendorfer Arbeitergesangbereins wurden ich were Aufgaben erwarten. Jusbesondere benach 2 Uhr nachts durch Steinwürfe mehrere Fensterscheiben des Vereinslolales zertrümmert,

faßt sich Stramař mit dem flowakischen Problem, wobei er insbesondere darauf hinweist, daß es sich nicht um die Lösung der Fr ge der slowakischen Autonomie, sondern um das Problem der Autonomic in der ganzen Republik  handelt. Durch Lösung des Autonomieproblems fönnten die berechtigten Wünsche nicht nur der Bolksparteiler, sondern der Slowaken überhaupt, nach einem gewissen Maße administrativer Selb ständigkeit erfüllt werden. Stramar erklärt, die Tschechen müßten sich vor einer Autonomie der Slowakei   nicht fürchten, da die Einheit des Staates dadurch keineswegs zu Schaden käme. Allerdings lehnt Kramar den eigenen Iowa  . fischen Landtag ab, er will die Autonomie

Der Benkov" tritt im Leitartikel dafür ein, daß wenig geredet und mehr gearbeitet werde. Er zitiert hiebei Savliček, der ein ehrlicher Op­tintist" und Aktivist" gewesen sei und der die Nation mehreremals zur Arbeit aufgefordert habe. Das, was er am 31. Dezember 1845 geschrieben habe, geite cuch am 31. Dezember 1925.

Das Ceste Slovo" erilärt, es ermarte vom neuen Jahr nichts besonderes, das politische Leben in der Republik   werde sich weiter differenzieren, man dürfe nicht peſſimiſtiſch fein, die Entwicklung trage fonstrutiiven Charakter usw.

Eine größere Anzahl von Teilnehmern der Unterhaltung trat auf die Straße hinaus, um zu sehen, was geschehen sei. Man bemetite mehrere Burschen, die flüchteten. Als die Arbeiter die Verfolgung aufnahmen, gab einer der Fliehenden einen Revolverschuß ab, durch den ein Verfolger in die Stirne getroffen tot zu Boden sant. Die Täter entlamen und konnten auch heute noch nicht festgenommen werden. Der Getötete ist ein Hilfsarbeiter namens Julius Walter, welcher Egerziermeister im republikanischen Schuh­bund war.

Aus Mussolinien.

Der Neujahrsschmus des Duce. Rom  , 1. Jänner.  ( Stefani). Mussolini   hielt bei nur im Verwaltungswege herstellen. Biel   der feierlichen Einführung des Gouverneurs von Ram in eine u. Beachtung verdient auch der Ablaß des Artikels fein Amt ehee Stede, in welcher er 4. a. jagte: Stramars, in dem er für die Zänder autonon fünf Jahren jo Rom   vor den Augen mie in der Tschechoslowakei   überhaupt ein- jämtlicher Völzer der Welt wunderbar daste­tritt. Auch in den Narodni Lifty" befaßt sich der ben, ausgedehnt, geordnet und macht voll wie zur gewesene Finanzminister Beeta uit den Grund. Seit des ersten Stailerreiches unter Augustus. Sie werden fortfahren, den mächtigen Stamm der Eiche fragen der tschechoslowakischen Finanzpolitik. von allem zu befreien, was ihn noch verunſtaket. Sie werden einen weiten freien Raum um das Augu Steun, daß Theater des Marcellus, das Kapitol und das Bantheon biben. Alles, was während der Jahr. hunderte des Verfalles um diese Denkmäler enistan den ist, muß verschwinden. In fünf Jahren muß das Pantheon durch einen breiten Durchbruch vom Blaze Colonna zu sehen sein. Sie werden auch die prächtigen Tempel des christlichen Room von allen parasitischen und diese profanierenden Bauten be­freien. Die tausendjährigen Denkstäler unserer Ge­fchichte müjen in ihrer gigantischen Größe und in der notwendigen Einsamkeit zum Sehr bequem macht es sich der, 28. Bijen". Borschein lommen. Ein drittes Rom wird sich, daher Er erklärt, feine Neujahrsbetrachtung schreiben zu auf den anderen Hügela längs der Ufer des hi. müssen, weil alles, m: s er zu sagen hätte, schon Fusses bis zur Küste des Tyrrhenischen Meeres er­Svehla in seiner Regierungserklärung gesagt hat. Streden. Sie werden die monumentalen Straßen Im Pravo idu  " befaßt sich abr Moms von dem lärmanden Berkehr befreien, dagegen man mit der Wirtschaftspolitik. Er begrüßt die die rings um die alten erstehenden neuen Städte mit neuen, nicht abgenüßten Sträfte, die an der Spike sehr modernem Verkehre ausstatten. Ein direkter der Wirtschaftsämter der Republik   stehen, Dr. eg, welcher der längste und der breiteste aui Weg, cauf Engliz im Finanzministerium und Dvoř a der Belt sein muß, wird unser Meer von dem & er im Handelsminifterium. Er wünscht ihnen, wiederhergestellten Dita dem Herzen der Stadt Rent daß sie die in sie gehegten Erwartungen erfüllen wo der unbekannte Soldat wacht, nähern Sie werden und alles tun, um das Wirtschaftsleben der Be- Wohnungen, Schulen, Bäder, Gärten und Spielpläte völkerung des Staates zu befruchten. dem fascistischen arbeitenden Volfe geinähren sauptstadt Italiens  . Die Munisipalitäten Nach drei Jahren ist Rom   die tatsächliche sind verschwunden. Dem Fascismus fonnt u. a. auch das Berdienst zu, daß er moralisch und politisch die Hauptstadt dem Bolfe gegeben hat. Das römische Bolt, welches in den letzten Jahren be nung und Disziplin geliefert hat, ist würdig wunderungswürdige Beweise der Ord. in dem großen Rom   zu leben."

Narodni Osvobozeni" sagt, daß die Schwierigkeiten der Demokratie nicht über Ncht beseitigt werden können. Die Feinde der Demo­tratie fäen Mißtrauen. Um so mehr sei die kon­zentrierte Arbeit aller wahrhaften Demokraten für die Demolvatie nötig, deren Schwächung un­bedingt zur politischen, iulturellen und sozialen Recttion führen würde.

Späte Erlenntnis

Graz, 81. Dezember. In einer christlichsozia­

2. Jänner 1926.

Den Bericht des Sekretariats erstattete Gent  . Analler. Er mies barauf hin, daß das Jahr 1924 große Schwierigkeiten brachte. Die tommen ben Zeiten aber dürften noch schwerer merden, ba bie Gegenrevolution sich stabilisiert und jed Freiheit unterbrüdt. Dennoch habe das Sekre tariat und das deutsche Landeskomitee alles ge tan, um die deutschen Proletarier der sozialdento fatischen Bartei zu gewinnen und organisiert in den Kampf zu führen. Einige Erfolge wurden auch erzielt. Die Regierung erließ dank des Druk fes, der ausgeübt werden konnte, einige Verord nungen-leider blieben diese meist auf dem Papier die sich darauf bezogen, daß den Deut­ schen   das Recht auf die beutsche Sprache in dent Schulen eingeräumt wurde. Es gelang auch in einer Reihe von Gemeinden deutsche Genossen in die Gemeindevertretungen zu bringen, wo fic eine für die Arbeiterschaft segensreiche Tätigkeit entfalten. Auch auf genossenschaftlichem Gebiet find Erfolge aufzuweisen. Und alles dies murde trop dem Fehlen einer deutschen Arbeiterpressc erreicht, deren Erscheinen erst den Zusammen­schluß der zerstreut im Lande lebenden deutschen stehen kann. Der Minister erklärte dann, Genossen bewirken wird. Den Rechenschaftsbericht daß Desterreich, das kreditwürdig fei, langfristige über die Tätigkeit der Parlamentsfraktion erstat Kredite erwarte. Die heimischen Streditinstitute tete Gen. Malasits. An Zahl seien die gegen­haben als Verwalter des österreichischen Volks- revolutionären Organisationen nicht start. Bei der vermögens i aller Anerkennung der Notwendig. Fahnenweihe eines Arbeitervereines im fleinsten eit verschiedener finanzieller Stützpunkte im Aus- Dorfe erscheinen mehr Menschen, als zum Bei­ande in erster Linie der österreichi- spiel bei der mit Pauten und Trompeten ange­chen Wirtschaft zu dienen. Der ini fündigten Fahnenweihe der Zentrale des Fasci ter forderte den intenfiben Ausbau der ftenbundes. An Zahl find alſo diese Formationen produktion und der Sandwirtscaft wohl klein, aber ihre Macht ist desto größer, denn und vermies auf die reichen Schäbe an Bodie   Regierung bedarf ihrer. Sie erhalt fie, um en produkten und Wasserträffeu, fie jederzeit gegen die Arbeiterschaft ausspielen zu eren richtige Berwaltuna der heimischen tönnen.

Industrie zu Nußen   kommen müsse.

Der Rhein   fällt,

Köln  , 1. Jänner.  ( Wolff.) Nach den letzten Nachrichten fällt der Oberrhein langsam, die mosel   be: Trier   sogar stündlich um 6 Zenti meter. Das Hochwasser erreichte in Koblenz  mit 9.3 Metern den höchsten Wasserstand seit 1784, der damals 10.21 Meter betrug.

Genoffin nur überbrachte die Grüße der Frauenorganisationen, worauf Gen. Franz& t it­tel über Organisation und Agitation spricht. Er schlägt ine Resolution vor, ned; welcher sweds leichtere und wirksamerer Organisation das Land in 5 Bezirke zu teilen fein wird. Gen. Gyurnik Andreas aus Soroksár bespricht hierauf die An­gelegenheiten der Preise, die zur Lebensnot. wendigkeit der deutschen Arbeiterschaft geworden ist. Die erschienenen 91 Delegierten( 18 au Bu­ dapest   und Umgebung, 31 aus der Proving) schrit ten hier zur Wahl des Bandeskomitees. in welches die Genossen Andreas Ghurnik( Sorotjar). Franz Stittel, Sellermann Gustav, Viktor Knaller, Fried. rich Meyer( Budapest  ), Andreas Schubert( Sorof far), Adolf Pohl, Franz Stofner, Wilhelm Zu= ag( Budapest  ) gewählt wurden.

Das Hochwasser in Holland  . Amsterdam  , 1. Jänner. Die Maas   ist um weitere 35 Zentimeter gestiegen und ist um 11 Zentimeter höher als zur Zeit des höchsten, Wasserstandes im Jahre 1920. Die Lage der ganzen Provinz Limburg wird als ernst faßte hierauf die Resultate der Beratung zusam Der Präsidierende, Gen. Adolf Róvési, angesehen. Der Eisenbahnberkehr ist fast völlig men und schloß den in der begeiſtertiten tim. mung verlaufenen Kongreß.

eingestellt.

Das neue Sentralkommitee der KPR

der Wahl des neuen Zentralfomitees von 36 Mit Moslau, 1. Jänner.  ( Taß). Gestern wurde nach giedern, darunter Stalin  , Rylow, Tomsti, Kalinin  , Bucharin  , Tschirscherin, Trotti, Stamenew, Sinom­jem, Ratomsfi, Krassin   und Sokolnikom der vierzehnte

Barteitag der russischen kommunistischen   Bartei be

andet.

Landestongreß der deutschen Sozialdemokratie Ungarns  .

Genoffen!

In

enoffinnen!

jeber Betriebsverjammlung. jeber Gewerfichaftsversammlung. eber Genoffenfchaftsversammlung jeber Wählerverfammlung. jeber Frauenversammlung. jeber volitischen Versammlung. jeber Beriammlung oder Sibung einer proletarischen Organisation fout thr für die

Die deutschen Sozialdemokraten Ungarns   fozialdemokratische Barteipreffe

Sind die Koalitionsführer mehr oder minder optimistisch, so ist es Safen im Rude Brabo auch. Er feiert die Bolschowisierung, die auf der ganzen Linie definitiv siegreich ge­blieben sei. Durch den Angriff der Opportunisien innerhalb der Partei habe diese eine schwere Krise len Mandatarenkonferenz bes Landes Steiermart haben am Sonntag, 26. Dezember eine Bandes durchlebt. Heute glaub: Saten sagen zu können, hielt Finanzminister Dr. Ahrer eine Rede über fonjerer; abgehalten. Gen. Dr. Ellenbogen, daß es ein reinigendes Feuer war, aus dem die das Genfer   Sanierungsprogramm worei er Wien  , begrüßte die Anwesenden im Namen der Partei verjüngt hervorgegangen sei. As vermeint- unter anderem betonte: Defterreich fann deutschösterreichischen Sozialdemokratie, Genosse lichen Beweis führt Hafen den leßten Parteitag und wird beweisen, daß es auch Rottenstein im Namen der Zentral- Partei­und die Wahlen an. ohne Bölferbund auf eigenen Füßen leitung der ungarischen Sozialdemokratie.

intenfibite Berbearbeit leiften

Copyright durch Wilhelm

Goldmann Verlag. Leipzig  . 10%.

leit für mich vorliegt. eine Entfettungstur durch­zumachen, so gelingt mir das meist recht gut. lub es gelang mir auch vorgestern. Als Lynn fich dann verzogen hatte, ging ich hinunter, un

Roman aus der Zeit der großen Goldfunde in Kanada   und Alasla

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von Emil Droonberg.

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unterhielt. Auch mit

VII.

Häuser zählte, auf mehrere Hundert, die aber durchweg nur mehr oder weniger große Baraden waren, vergrößert. Und auch jetzt noch, während an verschiedenen Stellen mächtige Feuer loderten, um das Arbeiten im Freien bei der grimmigen

Der Trail nach dem Klondike. Die Goldwäscher am Klondike. achaufehen, was ihn an dem Hunde eigentlich dicen Eistrujte bededt, war der Nordstern" istälte überhaupt nur möglich zu machen, vagten Bis in die Marswanten) hinauf mit einer fo interessiert haben Lönnte. Und da fand ich das ben Safen von Juncau eingelaufen. Das weite, Stüd Fleisch. Gestern morgen beobachtete ich dann wieder ganz zufällig. wissen Sie wie von Anhöhen eingeschloffene Beden war trog ber an allen Eden und Enden Holzffelette für neue Häuser empor; scholl lauter Hammerschlag und er awischen den Berschlägen herumkroch und sich hier immer herrschenden, vom Stillen Ozean bera das Kreischen von Winden und Sägen aus den kommenden schweren Brandung ebenfalls mit burch die katten hindurch mit diesem und jenem meterbidem Gia bebedt, in dem ein von der Ab­Hunde freundschaftlich unterhielt. Eis " Es ist mehr als ein Stüd Fleisch  ", erklärte Stenlo. Das Fleisch war verschwunden, also hatte miralität zur Verfügung gestellter riesiger Eis. Rane, Freund Lynn, für wie schlau er sich auch immer und munter war, so mußte die Dosis entweder und auch das war nur möglich, weil der hier be es ist ein flarer Beweis, daß Ihr es der Hund gefressen. Da er aber ganz wohl brecher mühsam einige Fahrrinnen offen hielt. halten mag, im Grunde genommen doch ein zu schwach, oder das Gift überhaupt nicht geeignet onders hohe Calzgehalt des Wassers eine noch großer Efel iſt. Sonst hätte er nämlich wiffen gewefen fein. Man braucht kein Professor der didere Eisbildung verhinderte. müssen, daß ein Sund, und wenn es auch ein Bogit zu sein, um zu einem solchen Schluß au Der Nordstern" hatte an einem der Piers halbverhungerter Straßenföter wäre, niemals ein kommen, meinen Sie nicht? Ich rechnete alfo Stüd Fleisch anrühren wird, das phosphorhalt- mit Bestimmtheit damit. daß er seinen Trid in ges Rattengift enthält." ber vorigen Nacht wiederholen würdem Dabei ließ er das feltfame Baket unauffällig wie ich annehme, Mik Malonh ihren Sund noch Dabei ließ er das feltfame Paket unauffällig irgendeinem andern Gift vermutlich. Da aber, über den Rand der Brüstung in das Meer fallen. recht notwendig gebrauchen wird, so ließ ich ihn Bielleicht frist es ein Haifisch", sagte er, bas Quartier wechseln." sp durcheinanderwogten, bestrebt. sich so schnell mie ,, und dem wollen wirs gönnen."

Ich verstehe noch immter nicht recht", fagte Escher. Sie wollen damit doch nicht etwa sagen, daß der Kerl beabsichtigt hatte, Miß Malony's Sund zu vergiften?"

festgelegt. Im vergangenen Serbst war nur ein einziger vorhanden gewesen. Nachdem aber dem ersten großen Goldfunde am Karibu- Greek eine in Alasla an den Nebenflüssen des Yukon   gefolgt ganze Anzahl anderer im Klondike- Distrikt und waren, hatte man in Erwartung des Kommen den, so lange das Wasser noch offen war, rasch noch drei andere hinzugebaut. An diesem lagen weiht?" Den Wärter hatten Sie natürlich einge- ebenfalls Dampfer, bie, wie die Unrube auf ihren Deda deutlich erkennen ließ. auch erst ganz vor Mit bent batte ich mich verständigt", er- furgem eingetroffen sein konnten. flärte Rane lächelnd. Und eine solche Gemeinheit begeht der spöttisch. Ich wollte bamit nur sagen, daß sich Mensch aus keinem andern Grunde, als um sich Mister Lynn einen ganz fleinen Scherz erlaubt an bem armen Mädchen, das ihm nichts getan hat. Ich beobachtete ihn nämlich vorige Nacht, hat, zu rächen!" rief Escher empört. wie er sich an dem Verschlage zu schaffen machte, Wer sagt Ihnen denn, daß er keinen andern in dem sich Miß Malony's und befand. Ganz Grund bat?" versetzte Kane mit einer besonderen zufällig, wiffen Sie, und ohne daß er mich be- Betonung. Aber jetzt werden Sie wohl ver­merkte. Man hat so seine Gewohnheiten, und schwinden müssen. Dort winkt Ihnen der Koch." eine ber meinigen ist es, immer möglichst unbe­merkt zu bleiben. Da ich nicht so groß bin wie die Freiheitsstatue im Hafen von New York  , und einstweilen auch noch keine dringende Notwendig

I wo werde ich denn", versetzte der andere

britische Flagge mit dem kanadischen Wappen in Zwei von ihnen führten an ihrem Heck die der rechten unteren Ede, waren also smeifellos von Vancouver   oder Viktoria gekommen, zu die fer Zeit den einzigen kanadischen Häfen an der pazifischen Küste.

In gleicher Weise hatte sich auch die Stadt, die im Herbst nicht mehr als ein paar Dubend

*) Wanten= Seitentauc der Schiffsmasten, die als Strickleitern dienen. Marswanten die von der ersten nach der zweiten Mastverlängerung führenden Wanten.

afch erbauten Sägemühlen, die mit Tag- und Nachtschicht arbeitezen. Gespanne von je acht bis wäldern Ladungen von Baumſtämmen auf Schlittenfufen nach den Sägewerken, während zehn Pferden schleiften aus nahen und fernen andere Schlitten aus diesen wieder das fertige Produkt in Form von Brettern, Balken und Lata ten durch die Hohlwege führten, die der lebhafte Verkehr in den Schnee gedrückt hatte.

Diese fieberhafte Tätigkeit erklärte sich voll. durcheinanderwogten, bestrebt, sich so schnell wie ständig aus der Anwesenheit vieler Hunderte von Neuankömmlingen, die zwischen den Häusern utöglich ihre Ausrüstung zusammenzustellen und jeden beneidend, der sich bereits mit Pad- oder Bugpferben, oder mit dem Hundeschlitten auf den rail) nach dem Pulon begeben konnte. Und wer von einer günstigen Stelle aus den Trail überbliden fonnte, der sich zuerst über den Shun­einschnitt von Juneau   bis Slaguay, hundertund­lanal, den jest festgefrorenen schmalen Meeres­zehn Meilen lang hinzog, der sah eine fast un­unterbrochene Schlange von Wienschen und Tie­ren und Schlitten sich über den längst zu einer wegen, bis der dide Frosthauch der Luft das Bild bequemen Fahrstraße niedergetretenen Schnee be­allmählich undeutlich machte und zuletzt völlig verschluckte. ( Fortsetzung folgt.)

*) Trail spr. Trehl nur Begspur

Weg, oft aber auch