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Tages- Neuigkeiten.
Ein größenwahnsinniger Baumeister.
Am Grabmal Julius Caesars auf dem Forum Romanum liegt ein mächtiger Kranz mit großer Schleife aus der Hand Mussolinis. Ein Symbol. Der Diktator von heute verbrüdert sich über Tod und Leben und über die Jahrtau sende hinweg mit seinem Vorgänger und Kollegen", bringt zum Ausdrud, daß er Geist vom Geiste der altrömischen Cäsaren sei und daß er fich als Vollender des Werkes fible, das sie einst mit dem römischen Weltimperium errichteten.
Nur wenige Schritte noch und der Duce wird sich als Divus Auguftus, als Gottfaifer, aussprechen und anbeten lassen. Tempel läßt er zwar bisher seiner Gottheit noch nicht bauen, das für sucht er aber jetzt schon seinen Namen für immerwährende Zeiten an die Bauwerke des an tiken Rom zu heften, indem er ihnen durch mehr größenwahnsinige als großzügige Einreiß und Restaurierungsarbeit erhöhten Glanz verleihen will. Das alte Marcellustheater, das berühmte Pantheon und das Kapitol follen vollkommen freigelegt werden, Häufer, Straßen, ganze Stadtteile sollen dabei nicht geschont werden.
Was Mussolini zu diesen Plänen treibt und was er damit bezwedt, liegt flar zu Tage: frant hafte Eitelkeit und beispiellose Ruhmsucht nagen in Mussolini , sich nun auch noch als Baumeister zu versuchen und seinen Namen, der leider in so traurigem Sinne unsterblich schon mit der Politik verknüpft ist, jetzt auch in Kunst und Kunst geschichte zu verewigen und auch im römischen Stadtbild als Erneuerer und Wahrer des cäsarischen Zeitalters dazustehen und fortzuwirken. Dies und nichts anderes bewegt Mussolini bei seiner neuesten Betätigung als Baumeister und es ist darum gelinde gesagt abgeschmackt, wenn das Prager Tagblatt" eine Besprechung der Renovierungsarbeiten Wussolinis mit einem nach der Messe in der Sakvistei überfallen; dabei į In Südtirol wütet der Freund unserer Lob des Faszismus wegen dessen klaren blendeten, knebelten und entkleide pafenfrenzler, duce Mussolini , weiter gegen die Sinnes für Schönheit" abschließt. Dieser ten sie ihn, worauf sie ihn banden und ihm mit wehrlosen Deutschen . Nach den anderen großen ideale Schönheitsfinn des Fascismus ist bei einem mehrfach geknoteten Strick den ganzen deutschen Blättern Südtirols ba: jetzt aud, die spielsweise bei der Ermordung Matteottis Rörper blutig schlugen. Durch den Lärm Meraner Zeitung" baran glauben müfbesonders„ klar" zu Tage getreten; es müssen herbeigerufene Gendarmerie verhaftete alle fen: fie ist Montag von den Facfiften beschlag. das schon ganz eigenartige neuzeitliche Renais- zwölf Personen. Die Verhafteten erklärten, daß na hmt worden. In der Begründung wird an sancemenschen" sein, die wissen, daß die Faſciſten fie Mitglieder der Selte„ Der Tränen ver- geführt, daß das Blatt durch seine Schreibweise die Leiche Matteottis zerſtückelten und ihn wie gießenden Jungfrau Maria" aus den„ italienischen. Geist verletzi" habe. Nach dieeinen tolen Hund verſcharrten und die noch den Bordeaux wären und eigens aus Bordeaux ge- fer neuerlichen Beschlagnahme eines alten deutSchönheitssinn des Fascismus preifen.... kommen seien, um den Pfarrer zu bestrafen, schen Blattes in Südtirol wird der Zeitpunkt Klar ist nur eines: daß der Geist Musso- weil er Unheil in ihren Familien verschuldet nicht sern sein, wo in Südtirol überhaupt keine linis immer unflarer wird, daß die Folgen habe. Alle zwölf Personen, welche sämtlich den deutschen Zeitungen mehr erscheinen. Denn alle seiner giftigen Krankheit immer furchtbarere furchtbarere ersten Familien in Bordeaux ange- diese Blätter haben sich nicht so weit zu erniedri daß deren Wirkungen nach außen immer schred Namen Gottes hat man vier Jahre gemordet, Mussolini lobten und als Vorbild für alle wahr Berheerungen in seinem Gehirn hervorrufen und hören, wurden in Gewahrsam genommen.- Im gen vermocht, daß sie, wie der Auffiger„ Tag", licher werden und noch ganz andere Demolie- im Namen der„ Jungfrau Maria" verprügeln haft vöifischen Deutschen hinſtellten. Das einzig rungen herbeiführen, als die, die mit den vom jeßt entmenschte Fanatiker einen alten Pfarrer mögliche deutsche Blatt in Südtirol wäre demfascistischen Schönheitsfinn eingegebenen Restauwen erfaßt da nicht das Grauen vor einer Selig- nach ein nationalsozialistisches! rierungsplänen verbunden sind. schen die alleinige sein soll?! feit, die nach den Versicherungen gewisser Men
Der Diktator ist schwer geistestrant; auch das bringt ihn den Neronen und Caligulas näher, denen er sich also noch in einem ganz ande ren Sinne verbrüdert." Tutti poverelli sono fratelli", sagt der Italiener ; alle Armen find Brüder; auch jene Armen, deren Geist sich um nachtet. Es ist menschlich hart, aber dennoch im höheren Menschheitssinne berechtigt, sich zu wünsen, daß dieser Umnachtungsprozeß nicht allzu lange dauere, wenn es schon nicht möglich ist, die Mitwelt von seinen Auswirkungen zu befreien. $ 3.
Was heute von der Bahnverwaltung alles bezahlt wird. Eine Kundmachung am Komotauer Hauptbahnhofe verkündet wortwörtlich folgenden Preistarif, nach welchem man schön und spielend leicht seine fünfzig Stronen verdienen fann:
,, Es wird bezahlt:
Der Mutter in den Tod gefolgt. Eine Familientragödie wird uns aus Großlippen bei Saaz gemeldet, wo dieser Tage die Landwirtsgattin Tutschka verſchied. Aus Gram über den Tod ihrer Mutter stürzte sich die Tochter der Verstorbe nen, eine Frau Volksmann ans Lippenz in den dortigen Ortsteich, aus welchem sie nurmehr als Leiche geborgen werden konnte. Mutter und Toch ter wurden im elterlichen Hause aufgebahrt und werden auch gemeinsam beerdigt werden.
Für eine fleine Verunreinigung. Kč 2- Für eine größere Verunreinigung. Kč 10.Weihnachtssiegel Betämpfung zur der Für eine starke Verunreinigung Kč 35Schwindsucht. Allfährlich, um die Weihnachtszeit, Die Tätigkeit, welche auf diese Weise die Bahn- flegt man in Amerita auf die Rückseite der Briefe Wie weit religiöfer Irrfinn führen kann, verwaltung von den Staatsbürgern fordert, ist und Bafete eine Marke zu fleben, auf der zwei beweist ein furchtbarer Vorfall, über den aus nicht schwer und wer sich halbwegs ranhält, kann Kerzen, von Weihnachtsgrün umgeben, und ein Südfrankreich gemeldet wird: In dem Dorfe ein schönes Geld am Komotauer Hauptbahnhose rotes Doppelkreuz, erscheinen. Diese Marken find Boubouhd haben zwei Männer und zehn verdienen, besonders mit der starken Verunreini- das offizielle Abzeichen der Weltbewegung Frauen den 50jährigen Pfarrer Desnoyers' gung".- gegen die Schwindsucht. Der Brauch geht
Heiliger Strohlad, bitt' für he!
ders gut Informierte wollen wissen, daß jeder, tion des Tages: Die Sozialdemokraten der die Beitrittserklärung zur Sozialdemokratie halten die Religion für Privatsache! Die Herr unterschreibt, zwei Stronen für den Peterspfen- fchaften find in wilder Erregung. Jedem fällt ein nig spenden muß und automatisch Mitglied der Schlager ein. Der eine ersinnt eine Tartaren In einer Reichenberger Redaktion gab es Brüder vom dritten Orden wird. Am ersten Mai nachricht aus Berlin, daß der Deutsche Gewerk dieser Tage eine Riesensensation. Es kann dort veranstalten die Sozialdemokraten Feldmessen schaftsbund die Bibel verlege, der andre dreht die nicht stürmischer zugegangen sein an dem Tage, und Hochämter, bei ihren Demonstrationen wird Geschichte so, daß aus, dem Artikel des„ Sozialan dem die Brünner Arbeiter die Rovnost" nach der Melodie des Liebes der Arbeit, um die demokrat" ein Angriff auf die Freidenker wird. säuberten. Raum war die Post eingelangt, als Außenstehenden zu täuschen, das Ave Maria ge- Der Verwalter hat entdeckt, daß es nicht übel der junge Mann, der die Zeitungen zuerst liest, jungen. Bei all dem berufen sie sich auf einen, wäre, das Geschäft ein wenig zu heben und künin furchtbares Geschrei ausbrach, blaß und in dem geheimnisvollen, von Bebel, Liebknecht digt einer höheren Auflage halber gleich die Ersowjetrot wurde und mit zitternden Händen den und anderen Sozialverrätern beschlossenen Er- widerungen an. Einem fällt noch aus seiner MiSozialdemokrat" schwenkte. Die Bolsche furter Programm enthaltenen Sat. Dort nistrantenzeit ein Sprüchel ein: Heilige Maria wisatoren rissen einander das Blatt aus der soll es heißen: Religion ist Privatsache". Nun bitte für uns! In großen Lettern an den Schluß Hand. Als der Meister selbst es zu Augen be- ist es aber ausgeschlossen, ein Exemplar dieser der Notiz! fam, war er durch die Rufe seiner Untergebenen geheimen Statuten der Sozialdemokratie zu er- Die Sozialdemokratie ist so gut wie vernichbereits so aufgeregt, daß er sich setzen mußte, halten. Lediglich die römisch- katholischen Priester tet. In der Filiale Sinowiew u. Cie. hört man einer Ohnmacht nahe war und mit ersterbender und die sozialdemokratischen Sekretariats besigen das Gras der Weltrevolution um Meter wachsen. Stimme flüsterte:„ Reimann, euer Fläschchen!" es. Den Kommunisten wurde es bei der Spal- Der importierte Prophet mit dem Skt. Aloifius Der radikale Stunsttritifer richtete seine Domini- tung abgenommen. So war es unmöglich, den Charakterkopf geht wieder an feinen Schreibtisch fanergestalt auf, senkte das Denkerhaupt melan- Sozialdemokraten nachzuweisen, daß sie die Re- und setzt mit größerem Eifer feine Studie Der cholisch auf die rechte( oder war es die linke, es ligion für eine Privatsache halten. Seit Jahr- Troytysmus in der neueren tibetanischen Malerichtet sich das nach der jeweiligen politischen zehnten zerbrechen sich die Kommunisten den rei" fort. Einstellung) Schulter und erhob die Augen mit Stopf, wie man den Sozialdemokraten nachweisen Feucht vom Drud noch werden die Blätter flehende Blick zum Himmel. Ueber ihm schwebte tönnte, daß sie den klerikalen Grundsap vertreten, des Vorwärts" den Verkäufern aus den der Lampenschirm wie ein blecherner Heiligen- daß Religion Privatsache sei. Es war ihnen nicht Händen gerissen: schein. Mit prophetisch murmelnder Baßstimme auf die Spur zu kommen. Während die kommuniverlas er jetzt den Artikel„ Religion ist Privatsache".
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Extraaausgaaaaabääää!
Rom! Friz Adler beim Papst in Audienz! Der Die Sozialdemokratie für das Konkordat mit Sozialdemokrat" druckt im Feuilletonteil den großen Katechismus ab! Seipel zum Vorsitzenden der österreichischen Sozialdemokraten ausgerufen! Die Leute lesen, lesen, greifen sich an den
stische Reinigungs- und Bolschewisierungsaktion fämtlichen Parteimitgliedern die Gehirne heraus Unerhörtes war geschehen. Seit Jahrzehnten nehmen, in Moskau gründlich untersuchen und war man den Sozialdemokraten auf der Spur, über einen Leisten schlagen ließ, gab sich die daß sie eigentlich Selerikale sind. Von Renner Sozialdemokratie keinerlei Mühe, ihren Anfänberlautet in kommunistischen Kreisen, daß er ins- gern einen parteiamtlich bestätigten Gottesbegriff geheim die Priesterweihe empfangen habe, B es einzublänen, sondern begnügte sich damit, sozial- Stopf: Was ist den Herrschaften im Borwärts" bel soll sein Vermögen der katholischen Kirche verräterische Bildungsarbeit zu leisten, in der geschehen? Tritt dort der St. Veitstanz epide, bermacht haben, Ebert ist auf einem katholi- Meinung, wenn die Leute naturwissenschaftlich misch auf? War wieder ein Bantett bei schen Friedhof begraben, Schuhmeier wurde und historisch gebildet seien, bedürfe es keiner Obsejento mit acht Schnäpsen und Champag von einem Chriftlichsozialen erschossen, weil er Rommandos zum Austritt aus der Kirche. ner? Haben wir schon Kaviar genug zur Weltnach dem päpstlichen Thron strebte, Jaures Jetzt endlich hatte man sie, konnte sic ent- revolution?. wohnte täglich der Messe bei, Macdonald ist farven: Sie haben gestanden! Die größten LetEhrenpräsident des Bonifaziusvereins und Leon tern aus dem Rasten und in fettem Handfat in Blum Borstand einer Kultusgemeinde. Beson- die Zeitung die große Neuigkeit, die Sensa
zu den Göttern nach Moskau: Heiliger GreUnd mitleidige Seelen schiden ein Stoßgebet gor, bitt' für sie!
5. Jänner 1926.
Rundfunk für Alle!
Radiowoche zur nachdrücklichen Propagierung der Radiotelephonic in der Tschechoslowakei.
Anläßlich der Jnbetriebsetzung des neuen Senders wird eine weitgehende Agitation für die Popularisierung des Radiowesens in der Tschechoflowakei eingeleitet, und zwar soll während einer ganzen Woche in Vorträgen, Aufsägen und Film Vorführungen für Erwachsene und die Jugend, für Vereine und Schulen auf die Bedeutung und den fulturellen Wert des Radiowesens besonders hingewiesen werden. Die Woche dürfte aller Voraussicht nach am 25. Jänner beginnen.
Programm für heute, den 6. b. M. Prag, 20: Instrumentalfonzert.- Brünn, 19: Orchesterkonzert. London, 23.30: Das schönste Programm der Woche. Paris, 21.30: Konzert. Berlin, 20: Die Judin".. Stuttgart, 21: Das deutsche Drama( 13. Abd.). - Leipzig, 20.15: Boltslied und Kunstlice. Breslau, 20.15: Autoren Abend.- München, 21: Ronzert. Frankfurt, 19: Soffmanns Erzählungen". Wien, 19: Wiener Symphonic orchester. 3ürich, 20.15: Vorspiel zu„ Tiefland" usw.
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auf den verstorbenen Dr. Trudeau zurück, den Begründer des Trudeau 3 natoriums im Staate New Yort, dessen Gedanken und Wirken mehr als 600 Sanatorien für Tuberkulosekranke, in den Vereinigten Staaten ihren Ursprung verdanken. Diefer Arzt war selbst schwindsüchtig gewesen und nach dem Adirondachgebirge im Staate New York gegangen, um feine letzten Tage mit dem beliebten sagdsport zuzubringen. Dank feiner Lebensweise, die auf Rathe, frischer Luft und nahrhafter perfe" aufgebaut war, hat er jedoch noch vierzig Jahre gelebt und vielen andern Menschen das eben gerettet. Seute finden feine Gedanken Ausdrud in der Gefundheitsproveganda, die von ſtaatlichen und lokalen Gesundheitsbehörden und von 1500 organisierten, tatkräftigen Gesellschaften betrieben wird. Die Gesellschaften zur Bekämpfung der Schwindsucht werden fast ausschließlich durch Bertauf der Weihnachtssiegel fließen. Hier haben die Einfünfte unterhalten, die jährlich aus dem Berkauf der Weihnachtssiegel fließen. Hier haben bleibt, sondern eine sehr verdienstvolle praktische wir also einen der wenigen Fälle, in denen der Weihnachtsgoist nicht nur eine bloße Redensart Auswirkung erfährt.
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Eine Pforte, die sich öffnet. Kurz vor dem Ende des vergangenen Jahres hat die Technik wieder einen mächtigen Schritt vorwärts getan: Das Problem des Fernsehens steht knapp vor seiner definitiven Lösung. Aus Frankfurt fam die Nachricht, daß ein deutscher Gelehrter und eine der führenden Fabriken für Radiogerät einen Apparat erfunden haben, der die drahtlose Uebertragung von Manuskripten, Drucksachen, Bildern, Photogra phien innerhalb weniger Sekunden ermöglicht. Durch die Atmosphäre werben, von geheimnisvollen Aether wellen getragen, in der nächsten Zeit nicht nur Worte, Gefang, Musik auf Tausende von Kilometern schwirren, es werden auch Handschriften und Bilder unsichtbar für das menschliche Auge, sichtbar für einen Apparat-die Luft durchzuden. Aber nicht genug daran. Die drahtlose Uebertragung von mehreren Bildern in einer Sekunde ist vermutlich nur die Frage einer kurzen Zeit. Damit ist also die Möglichkeit des Fernsehens gegeben, denn das menschliche Auge braucht, um die Jugung eines Körpers zu haben, nicht mehr als 10 sion des Mitanschens einer Handlung, der Bewe in einer Setunde aufeinander folgende Bilder zu ung eines Körpers zu haben, nicht mehr als 10 sehen. Du, lieber Leser, wirst in der Zukunft alſo beim Telephonieren auch das sich bewegende Bild jener Person, mit der Du sprichst, gleichzeitig vor sich sehen! Die Technit stürmt weiter. Bereits heute hat man völlig tadellos arbeitende Apparate, die, wenn Du einen solchen Apparat Dir leisten kannst, in Deiner Abmeſenheit von zu Hause alles das selbständig aufnehmen, was Dir Dein Freund telephonisch mitteilen wollte. Ist es nun ausgeschlossen, daß auch die übertragenen, sich bewegenden Bilder durch einen finnreichen Apparat aufbewahrt, lonserviert werben fönnen? Die Perspektive ist fast erschredend. Die Technik löft bas augenblicklich Geschehene von der Beit los, fie macht das menschliche Gedächtnis überflüssig, sie reißt die Schranken des Naumes nieber, fie überbietet den Menschen selbst, denn sie sicht und hört, was der Mensch selbst nicht sieht und nicht hört und sich erst an die Technik um Hilfe wenden muß, um durch ihre Apparate von seiner Taubheit und Blindheit befreit zu werden. Was sehen und hören wir noch nicht, was der geheimnisvolle Aether um uns birgt? Deffnen sich vielleicht die Pforten zu der unbekannten Welt werden wir im neuen Jahre auf diesem Wege weiterfommen...?
jedoch
brahtlos
Zwanzig Fohlen verbrannt. Auf einem Gehöft in der Nähe von Köln- Mülheim brach diefer Tage ein Großfeuer aus. Ein Teil der Wirtschafts gebäude wurde vom Feuer erfaßt und brannte bis findlichen Pferde und Schweine wurden schnellstens auf den Unterstod nieder. Die in den Ställen beauf die Welbe getrieben; etwa 20 Fohlen sollen in den Flammen umgekommen sein. Der Schaben
ift beträchtlich.