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Martines, der Wahrheits­apostel.

Gine Klarstellung..

Das Lügen, eine der allerwichtigsten kom munistischen Fertigkeiten, hat Herr Martinez, der als einziges Mitglied des Sozialistischen Jugendverbandes an der Rußlandreise einer tschechoslowakischen Jungarbeiterbelegation teil­nahm, in der Gesellschaft seiner neuen Freunde und Gesinnungsgenoffen bereits gelernt. Noch ist er etwas plump, aber noch ein paar Wochen Hospitant bei den Kommunisten und sie können mit ihm zufrieden sein.

demokrat " tun, fondern der Wahrheit soll doch

wenigstens insoweit die Ehre gegeben werden, daß einem Kommunisten die Unbequemlichkeit er spart wird, sich als Sozialdemokrat zu vermum men. Wenigstens zur Ehrlichkeit seines politischen Bekenntnisses soll dem Martinez verholfen wer­den, wenn's ihn auch nicht freut.

Josef Hofbauer .

Politische Beratungen.

-

Rücksicht darauf, daß die Volksparteiler der

Seftia" das Recht absprechen, in der Angelegen heit zu entscheiden, konstatiert, daß auch die frü­heren Regierungen, die aus dem erstgewählten Parlament hervorgingen, sich um alle politischen Fragen fümmerten, auch wenn sie nicht direkt in ihre Rompetenz fielen. Deshalb solle auch dies­mal die ministerielle ,, Seftfa" entscheiden.

Devi'el

r 1926

Prager Kurje am 100 bolländische Gulden 100 Reichsmart. 100 belgische rants 100 Schweizer Frants 1 Pfund Sterling 100 Lire.. 1 Dollar

steis Jänner

und

Berd 1860.-.-

aner.

804 152.92.50 652.-­

.3.

Ware

13 6-­8.-.- 154.32.50

655.-.-

164-- 165.20.­

186.42.50

137.82.50

83.70.

84.-.-

126.30.­

127.70­

59.76.­

60.26.­

4.70.92

4.80.92

463.-..

471.-.-

476 25.­

479 25.­

Also eine durchaus revolutionäre, dem

Obwohl Svehla es ablehnte, bei Bildung 100 franzöfifche Frants. der Regierung mit der slowakischen Volkspartei 100 Dinar. Entspannung in der ungarischen Frage zu verhandeln, wird behauptet, daß diese Ver. 10.000 magharifdhe Kronen 100 polnische Bloth handlungen inoffiziell eingeleitet 100 Schilling Vor der Anerkennung Rußlands. wurden. Ursprünglich sollte Slintas Partei erst Hlinka und die Regierung. im Frühjahr in die Regierung gehen. Einige durch Einhaltung der von der Regierung selbst bürgerliche Koalitionsparteien Lönnen es aber anläßlich der Deklarierung des Hus- Tages als Herr Martines, dem der Zutritt zum Vers Prag, 15. Jänner 1926. bandstage des Sozialistischen Jugendverbandes nicht mehr erwarten, daß der Einfluß der Sozia­Der gestern abgesagte Ministerrat soll ent- listen in der Regierung geschwächt werde, und Staatsfeiertag geſehlich festgelegten Grenzen, berwehrt wurde, stellt dies in der Internatio- weder noch im Laufe des heutigen Tages oder wollen plinta schon jetzt in der Regierung fehen. Sprache und Verteidiger der Rechte der Nation wonach Hus nur als Literat der tschechischen nale" in einer Weise dar, die so ziemlich vom Samstag vormittags stattfinden. In Die tschechische Sozialdemokratie steht demgegen an der damaligen Universität gefeiert werden soll, evsten bis zum letzten Worte erlogen ist. So: diefer Sigung des Ministerrates wird der Außen- rber auf dem Standpunkt, daß die Einbeziehung eine Form der Begehung dieses Tages gefunden Da erschien auf Wunsch des Gen. Martinet minister Dr. Beneš einen Bericht über den der Volkspartei in die Regierung noch keine werden, die nicht nur weder bei der katholischen die Größe Vofbauer. Mit fritischem Blid erfaßte werden, daß sich die Tschechoslowakei jede Ein- Löfung des flowakischen Problems bedeute. Den Bevölkerung noch beim heil. Stuhle Anstoß er er die Situation und witterte Gefahr. Auf die Affäre und zur Frage der Anerkennung der Sow- eigenen flowakischen Landtag lehnen die tschechi- regen, sondern sogar einem Teil der Katholiken Anfrage des Gen. Martines, warum man ihm den jetrepublik erſtatten. Die Anerkennung schen Sozialdemokraten ab weil die dort herr- regen, sondern sogar einem Teil der Katholiken Eintritt verwehrte, er sei doch rechtmäßiges Mit- Rußlands de jure soll vor der Türe stehen; schende klerikal- agrarische Mehrheit jeden sozialen glied, erwiderte Hofbauer hoheitsvoll:„ Gäfte wer- allerdings dürfte bei der Anerkennung betont Fortschritt hindern müßte. In bürgerlichen Koa­fen feine eingelaffen und im übrigen habt ihr werden, daß sich die Tschechosloweikei jede Ein- fitionskreisen glaubt man, die Erweiterung der gegen„ uns" gehandelt, und wir werden unseren mischung in ihre inneren Angelegenheiten, die Koalition deshalb vornehmen zu müssen, weil die Verbandstag nicht zu einer Propagandaversamm von russischer Seite käme, nach der Anerkennung Koalition in den Ausschüssen des Parlaments nur lung für Rußland machen." Schlußverschwun ebenso energisch verbiete, wie vorher. Die Anerken- eine Mehrheit von 23, bestenfalls 4 Stimmen, den war er und man ließ den eigenen Genossen nung erfolgt, wie gesagt wird, vor allem zum hat. Dazu komme, daß der Borsißende nicht mit Zwede des Schutzes der tschechisch- russischen Han- ftimmen könne und daß viele Koalitionsmitglieder Der arme„ eigene Genosse"! In seiner Be- delsbeziehungen; im Dezember des Vorjahres Mitglieder einiger Ausschüsse seien. den sein Herz erleichtern, indem er so log, wie sie Millionen Kronen eingeführt und im selben Mo- in Erscheinung: eine unverföhnliche Rich trübnis mußte er bei den kommunistischen Freun wurden nach Rußland Maren im Werte von 45.6 In der Hlinkapartei treten zwei Strömungen es brauchten. Ich bin nicht auf Wunsch" des nate bestellte die Sowjetmission in Prag Waren tung, die fo weitgehende Forderungen stellt Berrn Martinet erschienen, sondern kam eben im Werte von 27.4 Millionen Kronen. Auch die( Dualistische Verfaſſung ähnlich der geweſenen von der Straße herein. Auf der Treppe machte Banken knüpfen bereits mit Rußland Handels- österreichisch- ungarischen) daß der Eintritt in die mich ein Genosse auf den Martinez aufmerksam beziehungen an: als erste die Böhmische Estompte- Regierung nicht möglich wäre und eine, zu einem ben wolle. Nichts von dem, was ich der„ Inter- über den Stand des ruffischen Handels gemein hielt gestern in a schau eine Konferenz ab, der und sagte nur, daß dieser als Gast zugelassen wer- bant, welche in Moskau eingehende Erhebungen om promiß geneigte. Die zweite Richtung nationale" zufolge gesprochen haben soll, habe ich jam mit der Wiener Kreditanstalt pflog. Auf all' Prof. Tuka präsidierte. Die Konferenz, an der für ausgeschlossen", daß noch vor der wird angeblich Dr. Benes RI hinweisen; es sei bereits sicher, daß sich die Na- nahm, sprach sich für den Eintritt in die Regie­tionaldemokraten, wenn auch unter scheinbar scharfem Protest, der Anerkennung fügen werden.

einfach stehen..."

Berhalten dir gegenüber wird von deinem Ver­

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rung aus.

Kapitulation vor Rom. Die Tschechoslowakei

triecht zu Kreuze.

gestatten würde, aktiv an der Feier teilzunehmen." Geiste Husens und- Masaryks entsprechende Feier! Eine firchliche, ja eine römisch - katholische Feier, nur mit nationalem Einschlag! Hätte Sus Biese Sussiten voraussehen können, er hätte sich eigens für sie auf dem Scheiterhaufen umgedreht. eigens für sie auf dem Scheiterhaufen umgedreht. der tschechoslowakische Klerus samt den tschechi Dann hofft Kordáč, also der Vatikan und Bistums Gran, samit fünftighin firchliche und fchen, flowakischen und magharischen Parteien, noch auf die Regelung der Diözesangrenzen des politische Grenzen zusammenfallen" und auf die Errichtung eines neuen Erzbistum s politische Grenzen zuſammenfallen" und auf die mit dem Sit in Tyrnau, womit wohl einem werben soll. Storbáč hält es auch ich t dringenden Bedürfnis des größten Teiles der tschechoslowakischen Gesamtbevölkerung entsprochen. ein Nuntius in Prag einzieht, wobei er nur die

Rüdkehr Marmaggis auf diesen Posten als äußerst unwahrscheinlich" bezeichnet.

"

halten abhängen, davon, ob du in kommunisti­schen Versammlungen sprechen wirst oder nicht." Martinet antwortete:„ Ich werde in den Ver­Was Ungarn anlangt, so ist eine deutliche sammlungen sprechen, die ich mir aussuche. Ich Daß Marmaggi nicht zurüdfommen dürfte, habe aus Rußland den Auftrag..."-Darauf Entspannung zu fonstatieren. Die Regierung hat, das wird wohl der Erfolg" sein, den der Staat aus seinem Ramps" und sodann aus seinem fagte ich dem Martinet, daß Aufträge, die er als offenbar unter dem Einfluß Frankreichs, eine Re­Der Prager Fürsterzbischof Storbáč hat friedlichen Einvernehmen" mit der Kirche heim­Sozialdemokrat von anderer Seite entgegenge- vidierung ihrer bisherigen scharfen Haltung vor­nommen habe, für uns feine Bedeutung haben, genommen und sich auf einen Standpunkt gestellt, dieser Tage einen Bohemia" Redakteur zu einem bringen wird. Das große politische Ge­und entfernte mich. Im Gehen rief ich dem Mar, der die Affäre ihres politischen Charakters entklei- Interview empfangen. Was dieser nun darüber ich aft aber machen Vatikan, Selerus und Kleri­tinet noch zu:„ Ueber deine Zulassung wird ent- det. Sie verlangt nurmehr, daß der dem tschecho- berichtet, zeigt mit geradezu erschreckender Deut- fale und alles danten sie dem Umstand, daß schieden werden." Ich habe dann dem Präsidium lowakischen Staate durch die feinerzeitigen Fäl lichkeit, daß der Kulturkampf, zu dem man in die tschechische oder tschechoslo wat ijche Stoali­des Verbandes und des Verbandstages Bericht schungen tschechoslowakicher Fünfhundertkronen - Prag um Sommersmitte Sturm blies, nicht nur tion lieber hundertmal sich mit Skorpionen züch­erstattet. Das Präsidium hat über das Verlan- noten entstandene Schaden, der vom Außen- abgeblasen wurde, sondern zu noch erhöhten An- tigen und ins Geficht speien läßt, als sich selber gen des Martinez und über das schriftliche Zu- ministerium mit 320 Millionen Stronen beziffert sprüchen, Anmaßungen und Ueberheblichkeiten aufzugeben. Und die deutschen Christlich­wird, eriet werde. der Kirche geführt hat, die den Klerikalen Wahlficg fozialen Heil den deutschen Priestern!- lassungsbegehren einiger Kommunisten abstimmen Der Ministerrat wird sich schließlich mit der und die elende Bedrängnis der Koalition nach verden freudig bewegt zusehen, wie die Kirche laffen. Der Verbandstag lehnte ohne Debatte ein stimmig das Verlangen des Martinez und seiner Installierung der Zettelbank befassen. Der allen Regeln römischer Kunst auszunügen ent- ihren Schacher mit der Stoalition gewinnt und kommunistischen Freunde ab. Also ein vollkom- Finanzminister legt den Antrag vor, der Minister- schlossen ist. Herr Korbáč erzählt, daß er mit diese dabei den Schab macht, die Deutschen weiter men forrefter Vorgang! Nicht ich habe die unge- blit vorzuschlagen, den bisherigen Oberdirektor öffentlichen Faktoren", also derselben, die wegen rat möge beschließen, dem Präsidenten der Nevu- Wissen und Zustimmung der maßgebenden schurigeln zu können. betenen Gäste abgewiesen, sondern der Verbands- der Brager Sparkasse, Dr. Pospisil, zum der Marmaggi - Affäre Rom heilige Rache schwo­

tag. Martinez wird, wie die ,, Internationale" an­Kündigt, der Wahrheit die Ehre geben, und in Versammlungen der Jungarbeiterschaft über die wahren Verhältnisse, unter denen heute die jugendliche Arbeiterschaft Sowjetrußlands lebt, berichten." Nach dem Debut des Martinet als Wahrheitsfanatiker braucht man kaum noch dar­auf neugierig zu sein, wie er der Wahrheit die Ehre gibt". Jungen Kommunisten mag es ein Vergnügen sein, sich von ihm anplauschen zu lassen. Aber er wird es nicht lange als" Sozial­

Copyright durch Wilhelm

Goldmann Verlag , Leipzig, 1925. Die Goldwäscher am Klondike.

Roman aus der Zeit der großen Goldfunde in Kanada und Alaska

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Gouverneur der Zettelbank zu ernennen.

Welche deutsche Partei bekommt Bestechungsgelder von der Regierung? Eine deutschnationale Behauptung, auf die die Christlichsozialen reagieren.

Ein anonymer Leitartikelschreiber der Trop­

ren, die Vermittlung übernahm, bei der er schon bisher nicht geringe Erfolge erzielte. 3war fei noch fein entscheidender Schritt geschehen, immer­Der Streit um das Senatspräsidium hin aber glaubt der Erzbischof folgende Ziele er­dauert an. Eine gemeinsame Sibung der tschechi- reichen zu können: die slowakischen Bi­schen Sozialdemokraten und Nationalsozialisten schöfe sollen zu Ordinarien bestellt werden, beschloß, auf dem ursprünglichen Stand- gegen die vom Vatikan vorgeschlagenen Personen pauer Deutschen Post" teilt mit, er habe den punkt weiter zu verharren. Von den Rednern verde die Regierung, wie der Erzbischof be- Besuch eines flowakischen Polititers der Situng wurde konstatiert, daß die Frage der reits weiß, teine Einwendungen mehr erhalten, der ihn Beweismaterial dafür Besetzung des Senatspräsidiums nicht ohne gleich- machen; selbstverständlicher Abschluß: Entfen- anbot, daß eine deutsche Partei, an deren Ge­zeitige Lösung der Frage des Abgeordnetenhaus- dung eines neuen Nuntius. Was die winnung für Regierungszwecke den Tschechen ge­präsidiums bereinigt werden könne. Es wurde mit Hus- Feier betrifft, so könnte sehr wohl legen ist, von bestimmter Seite erhebliche geld­

Joe, der Wirt, hielt es augenscheinlich für| Aber ich werde ihm morgen durch einen Boten| Mann, der ihr in Juneau die Mitteilungen über das Nichtigste, in das Lachen, das jetzt mit aller- der Expreßtompagnie die dreihundert Dollar ihren Vater gemacht hatte, in Lynns Begleiter hand gutmütig gemeinten anzüglichen Bemerkun- senden. Sonst kassiert er sie womöglich noch selbst wiederzuerkennen glaubte. Der Mann hatte übr:- gen auf feine Roften laut wurde, mit einzustim- bei mir ein, und darauf möchte ich es nicht an- gens das Lokal inzwischen wieder verlassen und ten. Er mochte an derartige offenherzige Be- fommen lassen. Er würde dann wahrscheinlich die Sache war damit erledigt. Eine Frage nach merkungen auch schon gewöhnt sein, und es ge- Gebühren dafür berechnen, und zwar nach seinem Vaterson hatte er dahingehend beantwortet, daß hörte zum Geschäft, sie mit möglichstem Gleichmut eignen Terif." dieser mit Rücksicht auf die unsicheren Verhält über sich ergehen zu lassen. nisse im Boardinghause bei den Frauen zurück­anerkannt. geblieben sei.

Er blickte Pete nur einen Augenblid über­legend an, dann sagte er:

von Emil Droonberg. Seine Weigermg war berechtigt und wurde ,, Sie werden das natürlich beffer beurteilen Er hatte aber die Müße inzwischen an sich Wie der Prediger, verfolgten auch Kane und tönnen, als ich", bemerkte der Prediger mit einem Ich will dir etwas sagen, Pete. Ich weiß genommen und lassierte weiter ein. Die Samm- Escher die Borgänge am Spieltische mit großem Auflug von Sarf: smus.„ Ich habe noch nicht Zeit nicht, ob du nicht Soapy Smith und uns alle ung ergab zuletzt einen Gesamtbetrag von zwei- Interesse. gefunden, mir ein eigenes Urteil darüber zu bil­gefunden, mir ein eigenes Urteil darüber zu bil- hier an Spipbüberei übertriffit. Gefragt habe ich tausendneunhundert Dollars, die einer der Um den. Ich hoffe aber, daß Soapy Smith die Sache mich das schon mehrm: 18. Aber wir wollens nicht ſtehenden durch freiwillige Hergabe von weiteren Pankhalters ins Auge. Das war der Berufs­Escher fiel besonders die Persönlichtet des war der Berufs­In feiner Weise", mischte sich hier der Wirt so genau nehmen. Zahle du ebensoviel wie Soapy, hundert Dollar auf dreitausend Doller aufrundete. instinkt der ihn gelehrt hatte. ¡ mmer Typen zu

in das Gespräch, der durch eine Tür in der Wand noch gar nicht sicher bin, daß du nicht das Doppelte hinter dem Schenktisch eingetreten war und die zahlen solltest." Ichten Bemerkungen mit angehört hatte. Ich

Der Betrag wurde dem Prediger übergeben. instinkt der ihn gelehrt hatte. ¡ mmer Typen zu Ich danke Ihnen, Gentlemen, im Namen studieren. Er hatte in San Franzisko, und be= der Ohio- Synode, für die ich morgen hier eine sonders in der berüchtigten Vorstadt Barbara­fönnte Ihnen selbst Namen nennen. Und wir Damit hatte er jetzt die Lacher auf seiner Gemeinde gründen werde. Ich rechne dabei auf Süfte, eine ganze Musterkarte solcher gesehen und brauchten nicht einmal weit zu gehen-- Seite gegen Pete, der nun auch eine ganze An- Ihre Mithilfe, Gentlemen. Einige von Ihnen Er ließ seine Blide mit einem fomisch an- zahl auzügliche Bemerkungen, scherzhaft gemeint. werden vielleicht auch die Freundlichkeit haben. züglichen Blinkern der Augen ziemlich unparteiisch aber wohl auch des bewußten Körnchens Wahr- mir ihren Beistand als Mitglieder des Kirchen­im Streise herumwandern und fuhr dann fort: heit nicht entbehrend, über sich ergehen lassen vorstandes zu leihen."

-

mußte.

X.

eigentlich erwartet, daß dieses rauhe, nordische Goldland einen eigenen Typus dieser Gattung erzeugt haben würde. Das war aber hier nicht der Fall, denn der Mann war offenbar impor­tiertes Produkt und zeigte ganz den Thyus der berufsmäßigen Spielhalter. aber die christliche Nächstenliebe und Da war dieselbe die Rücksicht auf die Revolver, mit denen einige All right, Joe", versezte er, offenbar ein­lange, hagere Gestalt, die zu den leichten, ge­der Gentlemen hier sehr gut umzugehen verstehen, chend, d: ß es das beste war, sich mit möglichster Wie man spielen muß, um zu gewinnen. schmeidigen Bewegungen. besonders der Arme berbietet mir das. Indessen, Ehrwürden, ich rate Würde und gutem Humor in die Situation zu Ihnen, nehmen Sie Ihre Mütze und sammeln fügen, wie es die andern wahrscheinlich auch un Nach einigen weiteren Bemerkungen zu den und Hände gehört, dasselbe graue Gesicht mit den Sie ein. Hundert Doll: r steuere ich bei." würden. Denn wenn man auch schließlich mit den Gästen an der Var hatte sich der Prediger ab- scharfgemeißelten Zügen und den tiefen Falten, wie es ein dauerndes Nachtleben, verbunden mit Er nahm aus seiner Sosentasche ein Bündel Spöttereien hier fertig geworden wäre so war gewandt und war an den Pharaotisch heran bent Nervenkißel des Spiels mit Leuten, die aus Banknoten, um den genannten Betrag davon ab- da immer noch Soapy Smith, und ein Wunsch getreten, wo das Spiel instvischen ungestört sei der Tasche schießen können, erzeugt; der forg zuzählen, wurde aber von Pete, dem Behäbigen, von dem sah einem Befehl stets zum Verwechseln nen Fortgang genommen hatte, wenn auch der fältig in Ordnung gehaltene blaue Jadettanzug find dreihundert eine oder andere der Spieler zuteilen nach der und die reine Wäsche; vor allem aber die schlan baran gehindert. ähnlich. Hier, Chrwürden, ,, Das geht nicht. Joe", sagte die'er im Tone Dollar. Joe wird Ihnen fünfhundert geben." Unterhaltung an der Bar hingehorcht hatte. eines gutm rfierten ehrlichen Protestes. Du bist Zugleich mit diesen Worten legte er Baut Trozdem er sich augenscheinlich bemühte, len Hände mit den langen, dünnen Fingern und ein größerer Spitzbube als Soapy Smith. Wenn noten in diesem Betrage in die ihm d: rgerechte seinem Berhalten den Charakter völliger Abben wohlgepflegten, mit Sandpavier bis zu der dreihundert Dollar gegeben hat, mußt du Müße des Predigers. Der Besizer des Hotels fichtslosigkeit su geben, konnte doch schon die durchscheinender Feinheit gefeilten Fingernägeln, - um die verschiedenen feinen und feinsten Zei­wenigstens fünfhundert geben. Du mußt bedenken, fügte feinerseits fünfhundert Dollar hinzu. Tatsache der Anwesenheit eines Geistlichen hier „ Und du, Mac?" wandte Pete sich an diesen. am Spieltisch nicht verfehlen, die Umstehenden newitzigsten Spieler mit ihren ungepflegten Hän­chen an den Karten wahrzunehmen die auch die mein Junge, daß Soapy sich sein Geld mühsam zusammenholen muß und es beinah ein Wunder Ich bin dafür, daß sich jeder Gentlemen selbst in eine gewisse Spannung zu versetzen. ist, daß es ihm bisher noch nichts geschadet hat. einschätzt." Auch Stane und Escher waren hinzugetre. den nicht entdecken können. Wir aber kommen zu dir und lassen uns von dir Ich habe ja schon bezahlt", wehrie Wac eb. ten. Escher hatte seinem Freunde nur mitgeteilt, ohne Widerstand ausräubern." „ Das heißt, Soapy Sntith hat's für mich getan. daß Eileen sich geirrt haben müsse, als sie den

Fortfegung folgt.)