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Eine Micfendefraudation bei der Brüne Die größte Wasserkraft- Station des Kontinents.
Post. Am 24. Dezember vorigen Jahres fuhr die 20jährige Bostbeatin Stefanie Riedl, die dent Bostamte I( Sauptpoſtamt) geteilt ist, zugleich mit ihrem Manne, dem 33jährigen Bildhändler Joh nn Ried! auf Urlaub. Nach der Abreise wurden auf dem Brünner Hauptpostamte be stimmte Unregelmäßigkeiten in der Verrechnung von Einlagen, die die Riedl durchgeführt hatte, festgestellt und es bestand der Verdacht, daß sie Gelder unterschlagen habe. Zunächst fonnte fein konkreter Fall eruert werden. Erst in den letzten Tagen fam cin ll ans Taneslicht, aus dem sich ergab, daß die Ried! die Summe von 366.000 Sronen veruntreut hat. Es wurden näm lich bei der Monatskontrolle der Spareinlagen, die in Prag durchgeführt wurde, konstatiert, daß die Riedl auf raffinierte Weise Postdokumente gefälscht h tte, so daß man ihr auf den Betrug sticht so schnell hatte fommen fönnen. Im ganzen hat fie 366.096 Kronen unterschlagen. Bei der Abreise hinterließ das Ehepaar in seiner Woh nung einen Brief an die Eltern, in dem es heißt. baß die beiden Selbstmord begehen wollten, aber vorher sich noch die Welt anschauen möchten. Es wurden sofort Nachforschungen noch den beiden Niedls in der ganzen Republik und im Ausland eingeleitet, die aber bisher erfolglos geblieben sind. Man nimmt an, daß sie nach Amerika abgereist find.
Die jetzt in Bau befindlichen Mallnißwerke in Kärnten sind eines der größten Unternehmungen, bei denen Wasserkraft in elektrische Energie umgesetzt wird. Sie sollen dazu dienen, die österreichische Alpenbahn zu betreiben. Das Bild zeigt das Schleusenwerk bei Lassach mit der Abzweigung des Kanals.
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Der Biarrer von Spitihněv, Anton Podhradsky, mißbraucht 11 bis 13jährige Schülerinnen in der Religionsstunde. Aufruhr in der Deffentlichteit von Spitihněv.- Malfenhait verbieten die Eltern ihren Kindern den Besuch des Religionsunterrichtes.
Unter diesem Titel lesen wir im Gödinger
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sich das Geschenk selbst nehmen fönnten; statt jedoch in die Tasche, führte er die sand der ein zelnen Mädchen vielleicht irrtümlicher weise" in seine Hosen und... Den Mädthen erzählte er, was für„ Nüßchen" fic hät ten,( hauptsächlich den Schülerinnen der V. Stlaffe) und zeigte auf ihre Brüste, daß das die Nüßchen seien.
20. Jänner 1926.
Bentner Kohle enthielt. Auf diese Weise kamen auch Betrügereien bei anderen Lieferungen an den Tag. Die Polizei verhaftete den Zizkover Händler, den städtischen Wägemeister und den derischer Stovičeks. Die beiden ersteren sind bereits dem Strafgerichte eingeliefert worden.
Zu unserem Vericht über das Begräbnis des Genossen Adolf Standa, das am 9. d. M. in Prag stattfand, wäre nachzutragen, daß bei der Trauer feier auch der Deutsche Musikerverband( Sit Tepe liz- Schönau) vertreten war.
Vierzehnte tschechoslowakische Klajjcnlotterie, ( Grundzahlen 27 und 41.) Je 70.000 K: 4727. 199.241; ic 40.000 K: 188.141, 238.827: je 20.000 K: 81.641, 195.227; je 10.000 K: 47.241, 77.041, 127.041, 131.527, 137.541, 220.027: je 5000 K: 1641, 7441, 87.027, 59.727, 63.141, 66.941, 120.127, 128.741, 164.841, 165.227, 179.727, 210.527; ie 2000 K: 341, 6241, 10.141, 11.527, 32.741, 37.641, 38.511, 40.227, 69.741, 71.027, 93.927, 99.141, 99.941, 102.541, 112.541, 180.727, 187.627, 142.841, 152.741, 155.027. 162.341, 167.641, 169.427, 169.941, 178.327, 192.827. 220.641, 232.627, 235.727, 287.427; je 1000 K: 10.427, 13.441, 14.041, 23.627, 38.127, 10.327 41.827, 51.427, 57.627, 59.241, 68.427, 72.741, 74.041, 79.041, 80.527, 80.727, 81.541, 83.941, 84.841, 87.527. 92.827, 100.041, 100.841, 100.627, 103.627, 108.641, 114.227, 121.127, 122.627, 124.341, 127.327, 186.827, 189.627, 144.727, 146.027, 146.041, 150.841, 152.727, 156.841, 157.941, 161.811, 162.241, 166.041, 167.127, 168.227, 169.227, 169.627, 178.941, 179.127, 179.827. 180.941, 187.041, 190.027, 191.627, 196.141, 197.827, 211.211, 212.527, 229.127, 229.227.
Ein großangelegter Tschechisierungsfeldzug ist geftern durch eine Entscheidung des Obersten Ver waltungsgerichtes zurichte gemacht worden. Es Amtliche Vornamen in Deutschland . Im Vers handelt sich um den Feldzug der Gewerbebehörden lag des Reichsbundes der Standesbeamten Deutsch gegen die deutschen Gasthausschilder und Speiselands ist das Familien Stammbuch" erschienen, larten, der im deutschen Gebiete dieses Staates das jedes neuvermählte Paar von Staats wegen durch Entfachung des Chauvinismus soviel Unheil 0000 nach der vollzogenen Trauung in die Sände ge angerichtet und zur Vergiftung der öffentlichen legt bekommt. Dieses Buch enthält einen Anhang, Meinung in hohem Maße beigetragen hat. Die der Anregungen für die Benennung der Nach Gewerbebehörden hatten bekanntlich den Hoteliers tommenschaft gibt. Als männliche Vornamen und Gastwirten in den deutschen Kur- und werden unter anderen vorgeschlagen: Adelbald, Ausflugsorten Böhmens aufgetragen, sämtAdelward, Atfried, Ansgar, Anjulf, Atto Vil Tiche äußeren und inneren Aufichriften, Tafeln und Aushängeschilder nur fried, Bollo, Bonife tiums, Brandolf, Bringfried, Burvard. Busso, Dietwald, Diethelm, Edbert. tschechisch oder auch mehrsprachig, Edelwalt Ehrenbert, Ertfried, Epel, Falto, Froll. jedenfalls aber mit dem tschechischen Texte an erster Stelle cus uführen, ferner alle ward, Folto, Frowien, Glanbrecht, Grimfried, Seddo, Sunolf. Ingomar, Landolf, Landolin, Lib Speise und Getränkefarten in derselben Weise zu verf: ffen u. für tschechisches Personal zur win, Ludger, Meinfried, Mutfried, Notbald, Not. Bediennung der Gäste zu sorgen. Das Innen- Slovacto": helm, Ratfried, Rembert, Roper, Saffo, Sino, ministerium bestätigte diese gewerbe In Spitihn ev bei Napagedi( in MähStartfried, Tethelm, Vollbert, Bolko, Willebert. behördlichen Entscheidungen. Gegen 160 diefer ren) wird eine abscheuliche Affäre durch die GenWiederum stehen, außer wenigen vernünftigen, Entscheidungen wurde von Gemeinden, Gast- darmerie untersucht, deren trauriger Helb der landläufigen Vornamen, für die neugeborenen wirten, Hoteliers und Hotelgesellschaften, sowie Spitihněver Pfarrer Anton Podhradsky Töchter diese Namen zur Auswahl: Adelgard, Batvon einzelnen Gastwirtegenossenschaften der Städte ist. Schon vor eineinhalb Jahren ging durch bilde, Bernfriede, Brungard, Burglind, Dörte, Egiltrug, Eginhild, Ertmute, Hadmunde, SelmBraunau, Falkenau, Franzensbad , Herrnstret einige Zeitungen die Nachricht, daß der Pfarrer trud, Liebgard, Lamberia, Mutivine, Nortraut, schen, Hohenelbe, Karlsbad , Marienbad , Morchen- Podhradský mit den Schülerinnen unsau- Tas Beginnen des Pfarrers gelang schließlich zur Bold, Richtrud, Stanze, Theodrinde, Truthinde, ftern, Reichenberg, Schönlinde, Teischen u. a. Be bere Dinge treibe, doch die klerikalen Eltern öffentlichen Kenntnis und die Elter: entfepten Waldtrud, Wiltraud. Wie wird uns, wenn wir fchwerde erhoben. Das Oberste Verwaltungsgericht dieser Kinder haben diese Angelegenheit ver hat nun gestern alle diese Entscheidungen wegen leugnet; diese Behauptung wurde in den Zei- ich darüber, was mit ihren Kindern in der das lesen? Uns ist, als hörten wir einen ganzen Gefezwidrigteit aufgehoben. Das tungen widerrufen.. Chor von hunderttausend völischbewußten Ariern Schule getrieben werde. Gericht begründete das Erkenntnis damit, daß Es läßt sich denken, daß unter den himmli- ihre Personalien herbeten. Reichliche fünfzig ProNun hat es sich gezeigt, daß die Zeitungen unter den Begriff gewerbepolizeihradsks richtet sich wohl nach den Worten Chriſti alles bertuscht hätten, um den Pfarrer vor der trenten Geruch affiger Teutschtümelei. Da kannſt die Aufträge der Gewerbebehörden nicht damals die Wahrheit schrieben. Der Pfarrer Boo, schen Zieçen des Dries, in Röden und Sofen, zent aller vorgeschlagenen Vornamen find allge cine Verwirrung entstand und sie am liebsten meines Sprachvereins- Deutsch mit jenem bend Einwendungen der Beschwerden, die angefochtenen aset bie Steinen zu mir kommen", doch das gilt verdienten Strafe zu retten. Den Eltern ist jedoch du dir nicht helfen: bei einem Jungen, den man Einwendungen der Beschwerden, die angefochtenen bloßz für Mädchen von 11 bis 18 Jahren. An die- baran gelegen, daß ihre Kinder in der Schule Anfulf Bonifatius Edelwalt beheißt, darf man Entscheidungen widerstreiten der Verfassungs- fen Kindern pflegte der Pfarrer den Anschau- lich nicht verdorben werden, deshalb diese sich nicht wundern, wenn er später einmal in urfunde, dem Sprachengesetze und dem St. Ger ungsunterricht über die katholische Angelegenheit der Angelegenheit der Gendarmerie einer Femeorganisation mit der Kaffe durchbrennt, mainer Friedensvertrage befaßte fich das Oberste Movallehre". Die Eltern dieser Kinder habergeben wurde Es wurde bereits eine und eine Waltrud Stane Eginhild Mutwine friegt Verw Itungsgericht nicht. Die Entscheidung ben mit Entsetzen festgestellt, daß der Pfarrer in des Oberſten Verwaltungsgerichtes wird von der der Religionsstunde seine perversen Gelüste anteriität sichergestellt, über welche die Sasso Starkfried Tethelm. Die armen Kinder ganze Reihe von Fällen entarteter ficherlich feinen anderen Mann, cls eben so einen deutschen Bevölkerung, die ohnehin schwer unter den Kindern befriedigte und zwar vor der ganzen Beffentlichkeit des Ortes aufs äußerste aufge- dann können einem leid tun. Perversität der gegenseitigen Verheyung leiden muß, mit Bes friedigung zur Kenntnis genommen werden, da sie klasse. Dies bewerkstelligte er auf folgende Weise: bracht ist. Ein Teil der Eltern hat bereits aufge- Massenmörder in Räuberhöhlen. Die PomDen Mädchen der höheren Klassen zeigte er sich hört. ihre Kinder in die Religionsstunde zu mersche Kevintinalpolizei hat foeben die polnische sehr splendid und beschenkte sie in der Religions- schiden. Räubergesellschaft Spied und Genossen, auf stunde mit Zuderin und Heineren Geldgeschen- Eines ist bei der Sache jedoch sehr bezeich deren Konto auch ein Mord bei Müncheberg zu ten, angeblich für ihren fleißigen und muster- uend. Der Fall des Pfarrers Podhradsks wird feyen ist, unschädlich gemacht. Der Führer die haften Kirchenbesuch. Dabei stellte er die Be- durch die Gendarmerie untersucht, Belege sind Bande var der 37jährige Schnitter Alfred Spied. dingung, daß er die Geschenke den Mädchen vorhanden; Er ist im Mai 1923 aus dem Zuchthaus entwichen selbst in ihre Rodtäschchen legen werde. Doch und treibt sich seit dieser Zeit in Pommern unt beim Suchen dieser Rodtäschchen glitt die ges her. Hier fand er Anschluß an den 21jährigen Schnitter Staczak, die Arbeiter Stoc; alas weihte Hand dieses Wollüstlings unter die Rödkchen der Mädchen, und statt des Täschchens fand Sauptsächlich diefer Umstand erweckt die Erbitte und Baltowski. Die Ueberfälle der Banditen fie auf dem Körper des Mädchens eine unfitt- rung der Oeffentlichkeit, und wir fordern deshalb wurden in der hinterhältigsten Weise durchgeführt. liche" Stelle, wie sich diese Mädchen selbst aus- daß die Oeffentlichkeit von dem ganzen Vorfall Mit Vorliebe wählten sie einsame Landstraßen gedrückt haben. Dieses Täschchensuchen dauerte bei Kenntnis erlange; vielleicht wird es die berufe und legten sich an Wegrändern und in Wäldern manchen Mädchen sehr lange und hat sich sehr nen Behörden dazu bewegen. daß der Pfarrer auf die Lauter. Ihr Hauptquartier war die eft wiederholt, denn der Pfarrer kennt sich als Bodhradsks von seinem Vosten entfernt mee. Scheune eines Gasthauses, die einfem innritten feuscher Junggeselle in der Damengarderobe um sich für seine christliche" Erziehung vor ſehr schlecht aus, fodaß er das Rockläschen nie- dem Gerichte zu verantworten.
licher Maßnahmen fallen. Mit ben
mit dazu beiträgt, den von fapitalistischen Kopffechtern in diesem Staate geschürten nationalen Kampf langsam abzubauen.
Die Vollsjählung verschoben. Das Innenministerium hat einen Gesepentwurf ausgearbeitet, burch den das bisherige Gesetz über die Volkszäh lung in einigen Punkten novelliert wird. Bekanntlich sollte die nächste Volkszählung im Feber b. I. stattfinden, doch wurde sie über Antrag des Finanzministeriums aus Ersparnisrücksichten auf Ende 1931 verlegt.
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Der wolliiftige Pfarrer gina jedoch weiter. Er nahm die Mädchen bei der Hand, unter der Vorspiegelung, dak er sie ihnen wärmen, oder aber, daß er es ihnen erleichtern werde, seine große splendite Tasche zu finden, aus der sie 0xxxxxx
der Pfarrer Podhradsks unterrichtet jedoch weiter, als ob nichts geschehen wäre!
Der Fall des Pfarrers Podhradsks ist ein glänzendes Beispiel für die flerifale ,, latholische Erziehung" für die sich die flerifale Volkspartei überall einsetzt."-
Diesem Pericht des„ Slovácko" brauchen wir nichts hinzuzufügen.
Verurteilte Gastwirte. Vein Kreisgerichte in Eger sind etwa 100 Gastwirte aus Eger und Umgebung angeflagt, am Tage der Wahl ins Abgeordnetenhaus Bier außgeschänkt zu haben. In den eines Waldes liegt und der fich die Verbrecher bisher zur Verhandlung gekommenen Fällen wurden drei unterirdische Zugänge gegraben hatten. die die angeklagten Gastwirte schuldig gesprochen und geschickt verkleibet und im Salbdunkel kaum zu zu je 14 Tagen Arrest bedingt mit einer Bewäh erfennen waren. Troß aller Vorsichtsmaßnahmen rungsfrist von einem Jahre verurteilt. Einer, ber wurden, fie von den Landjägern entdeckt und mit besonders schlau sein wollte und behauptete, der verHilfe eines umfangreichen Freiwilligen: ufacbots storbene Polizeifommissär von Eger habe ihm für der Ortsbewohner umstellt und nach furzem Feuer abends den Ausschank bei den Wahlen erlaubt, da fampf festgenommen. Man fand in der Höhle er früher auch regelmäßig bei Wahlen abends Bier große Borräte an Schmuckfachen, Fleisch nad Nar ausgeschänkt habe, ohne bestraft worden zu sein, 00000000000x toffeln. Der Verbrecherbande fielen folgende Per wurde auf Grund dieses Geständnisses zu drei Wochen Arrest bedingt verurteilt. stüde entwendet wurden, wurde eine strenge Unter- Iten ständige Arbeit in der Landwirtschaft vom zeitig( sonen im Lauf der lepten Monate zum Opfer: Am 9. Oftober der Guisbeamte Roser, am suchung des Vorfalles angeordnet. Im Laufe der sten Frühjahre bis in den Spätherbst unter anständiFurchtbarer Selbstmord. Sonntag vormittags Unterfuchung wurde festgestellt, daß ein Subalterngen Vertragsbedingungen auf Kleineren oder größe- 17. November der Rechnungsführer Virchow , em gegen 48 Uhr bestieg der 26jährige, in Schwar- offizier mit ihm anvertrauten Geldbeträgen uner- ren Wirtschaften in anderen Landesteilen. Benötigt 3. November der Oberamtmann Duglifch denbergischen Diensten stehende Forstassistent Friedlanbie Manipulationen ausgeführt hat und daß er werden sowohl ganz Kleine Partien( zwei bis sechs 7. November der Schnitter Gohlte, am 15. Norich Aral den Budweiser Stadtturm. Dann stürzte auch die Rechnungsbelege nicht in Ordnung hatte: Personen) als auch große Partien. bestehend aus bember der Arbeider Ahrendt und am 5. Dezember er sich von der 65 Meier hohen Galerie des Tur- deshalb wurde er in Präventivhaft genommen. Der Männern, Frauen, Burschen und Mädchen, als auch der Wienhändler Kogge. Die Verbrecher wurden nach Stargard gebracht, wo sie sich bereits am mes in die Tiefe. Der Unglückliche blieb mit zer durch diese unerlaubten Manipulationen entstan- Partien nur aus Frauen bestehend. Partieführer 28. Jänner zu verantworten haben. schmetterten Gliedmaßen tot liegen. Stral ist der dene Schaden übersteigt jedoch nicht den Betrag von( Partieführerinnen), meldet euch sofort in der nächsten älteste Sohn des Budweiser Bürgermeisters. Das 8000 Kronen. Durch die weitere Untersuchung Bezirksanstalt für Arbeitsvermittlung, wo die Berwurde festgestellt, daß eine Militärdokumente tragsbedingungen eingesehen und alle übrigen Inforentwendet wurden und daß es sich auf einen mationen erhalten werden können. In den BezirksFall un Spionage handelt. Es sind also die anstalten erhalten auch nähere Auskunft über Ver Nachrichten über den angeblichen Spionagefall und dienstmöglichkeit Arbeiterpartien, welche der Wald über den Diebstahl von Militärdokumenten, sowie fulturarbeit( Anforstung) kundig sind. über die Berhaftung mehrerer Offiziere in Ban. genstandslos.
Motiv der Tat ist unbeiannt.
Die Spionageaffäre in der Slowakei . Amtlich wird gemeldet: In letzter Zeit erschienen in der Tagespresse Nachrichten, daß in Ban. Bystřica wich tige Militärdokumente entwendet wurden, daß es sich um eine weiterzweigte Spionageorganisation wegen Spionage verhaftet wurden und einige an
am
auf der Insel Sumatra , wo sie am deutlichsten Die totale Sonnenfinsternis am 14. Jänner ist auf der Insel Sumatra , wo sie am deutlichten wahrgenommen werden konnte, von nicht weniger als acht astronomischen Forschungsexpeditionen, out unter auch einer deutschen, beobachtet worden. Die Verfinsterung der Sonne, die im ganzen nur dreie einhalb Minuten lang total war, wurde überall Brager Chronit. In der vergangenen Woche photographisch aufgenommen, n. a. mit einem viče!, Hrabovka, an das Prager Hotel Paris" Man rechnet damit, besonders wichtige Ergebnisse eine Kohlenfuhre, die nach dem Lieferschein 52 für die Untersuchung der Sonnenflecke und des Bentner enthalten sollte, welches Gewicht auch vom Sonnenhofes gefunden zu haben. Ferner glaubt Zilover städtischen Wägemeister Axel ordnungsge- man, aus den vorgenommenen Messungen der Entmäß attestiert war. Da Anzeigen einliefen, prüfte fernungen zwischen der Sonne und den nächſtlie ein Kontrollor des Bucheramtes die Fuhre und genden Sternen die Einsteinsche Relativitätstheorie stellte fest, daß diese leineswegs 52, sondern nur 87 zuverlälsig nachprüfen zu können.
handle und daß einige tschechoslowakische Offiziere Bystřica und in Preßburg vollkommen gelieferte der Ziztover Sohlengroßhändler D. Sto zwanzig Meter langen amerikanischen Apparat.
Landwirtschaftliche Arbeiter für die heurige rium für nationale Berteidigung: Vor einigen Ta- Saison. Vom Landes Zentral- Arbeitsamt" in Brag gen wurde beim Rommando der 10. Inf. Division wird verlautbart: Arbeiterpartien, aller landwirt in Ban. Bystřica ein Diebstahl in der Höhe von schaftlichen Arbeiten am Felde und im Stalle, insbeungefähr 8000 Kč verübt. Da Bedenken entstan- fondere auch bei der Rübe fundig, welche in der Sei ben, daß gleichzeitig auch einige militärische Schrift mat teinen sicheren ständigen Verdienst haben, erhal