21. Jänner 1926.
in Mähren äußern das Bestreben, daß Schle- 1 fien bis zu der Zeit. da die Gauverwaltung eingeführt wird, an Mähren angeschlossen wird. Sie rechtfertigen dieses Bestreben hauptsächlich mit Evfrarungsgründen, indem sie glauben, daß durch Vereinheitlichung der tschechischen Landes- und politischen Verwaltung( und der von Mähren ) einige Millionen Stronen erspart wer den. Der Gedanke der Angliederung Schlesiens an Mähren findet, wie„ Pozor" behauptet auch
Ein neues Schandurteil in Bayern .
München , 20. Jänner. ( Eigenbericht.) Im Perlacher Mordprozeß wurde heute abends das Ürteil gefällt. Die beiden Angeklagten wurden von der Beschuldigung des Mordes an den Perlacher Arbeitern freigesprochen. Vor dem Gerichtsgebäude hatte sich eine große Menge angesammelt, die das Urteil mit Hochrufen aufnahm. Abgesehen von jenen Kreisen, die sich offenbar jetzt noch zu den Gesinnungsgenossen der beiden Angeklagten zählen, wird dieser Freispruch in ganz Deutschland stärkstes Befremden hervorrufen.
Zustimmung in Schlesien . Ueber die Angelege000000000 beit wird bereits in den nächsten Sizungen unserer obersten Institutionen verhandelt werden." Um was für Ersparungsgründe" es sich in Wirk.
Religion ist Privatsache.
fayzes uns andeuten soll, Stimmen jener, die christlich denken. Christlich orientierte Parte: zugehörige müssen doch immer die Disziplin halten
lichkeit handelt, geht aber aus den Lidové Eine Stimme aus Freidenkerkreisen. und unsere Parteimänner wählen. Man kann aber Sisty" hervor. Das klerikale Zentralorgan, das ansonsten für die Dezentralisierung der Staatsverwaltung eintritt, jetzt sich ebenfalls für die Vereinigung Mährens mit Schlesien ein und tut hiebei folgendes Geständnis:„ Wir brauchen nicht die schlesische Advokaten, die Aerzte-, die schlesische Schlesische Advokaten, die Aerzte, die schlesische Handelskammer und die Organisationen zu er halten, welche mit Rücksicht auf die Landesgrenzen errichtet wurden, denn es ist nicht unsere Aufgabe, uns darum zu fümmern daß wir in diesen Inſti tutionen immer das deutsche Uebergewicht er
halten."
Genosse W. J. fühlt sich berufen, zu den nicht annehmen, daß Kerzelweiber vielleicht sozialAusführungen der Genossen Otto Bauer und demofr tsch wählen könnten. Die Ziffern der Stari Renner auf dem Wiener Parteitag der letzten Wahlen beweisen deutlich, daß wir viel zut österreichischen Sozialdemokratie ergänzend zu lan waren, daß wir eindringlicher denn je zi schreiben, daß der Say„ Religion ist Pr vatsache" unseren eigenen Genoffinnen über den Feind der aus dem Panteiprogramm auch für uns noch seine Arborerflafſe ſprechen müſſen, daß wir sie für das Richtigkeit hat. Er beruft sich dabei hauptsächlich Diesse 'ts mehr interessieren müssen, statt für das auf d: 8 Referat Otto Bauers, der erklärt hat. Jenseits mit dem ewigen Lohn. Ich glaube im daß bei der Verbreitung des sozialistischen Agrar Namen vieler Sunderter unserer Parteigenossen programmes der Bareigrundsatz„ Religion ist und Gesinnungsfreunde gen u können: Wir Brivatfache" eingehalten werden müsse. In der glauben( wo wir sonst nichts glauben), daß es von Genossen W. J. erwähnten Parteitagsdebatte doch Sache der Partei der Sozialdemokratic ist, Widerstand gegen den slowakischen Kramars führte Genosse Dr. Renner noch cus, daß dies die Religionen und Kirchen zu befämpfen, da wir plan. Je mehr Lärm die Nationaldemokraten mit auch für die Stadt zu gelten habe, denn es ser der guten Ansicht sind, daß im Jahre 1926 cs threm slowakischen Verständigungsplan schlagen, nicht Sache der Sozialdemokratie als Partei, Re- nur sehr wenige Menschen gibt, die an die Lehren desto stärker wird die Ablehnung dieses national ligion und Kirche u bekämpfen. Betreffend die der Stirchen glauben, sondern daß es nur 2: uheit demokratischen Schlagers" in der tschechischen Ausführungen des Genoffen Dr. Renner werden und Pflichtvergessenheit gegenüber dem Sozialis Seffentlichkeit. Mn sicht in der tschechischen wir abwarten, was die Genossen von Wien dazu mus ist, wenn Tausende noch Angehörige der Kirche sind, die im Lager der Sozialisten stehen Deffentlichkeit ein, daß es neben dem flowakischen für eine Stellung einnehmen. Broblem noch ein anderes nationales Problem in Nun schreibt aber Genosse W. J., d ver- und mit Kirche und Pfaffen nichts mehr zu un der Tschechoslowakei gibt, dessen Lösung nicht auf fchiedene Erscheinungen der letzten Zeit eine Klar haben. Einmal kommt die Stunde, wo unsere Be Soften des freiheitlichen Lagers erfolgen müßte. ftellung fordern, ob der zitierte Parteigrundsat wegung nicht mehr als fulturelle Hilfsbewegung „ Narodni Osvobozeni" und Lidove noch-u Recht besteht oder nicht. Er meint, es wäre angesehen wird, wie W. J. schreibt, sondern wo Novinh" stellen einmüt a fest, daß der national- der Wunsch vieler Genossen gewesen, daß wieder auch er und viele andere erkennen werden, d bemokratische Ante g die Situation in der Slo einmal Aufgaben und Ziele von Partei und Freis der Atheismus eine der wichtigsten Waffen im walei noch mehr fompliziert, als sie schon heute benferbewegung, fich bar abgegrenzt werden. Neber Slaffentampfe ist, und daß die Freidenkerbewegung ist, und daß nach seiner Verwirklichung ein Chaos Antrag der sozialdemokratisch org nisierten Frei ernstlich dem Sozialismus dient. enstehen würde. das die Stabilisierung der Ver- denker erschien nämlich vor der Wah! ein Aufruf Josef Lahmer, Aussig. hältniffe auf Jahre hinaus in die Länge ziehen im Freien Gedanken"( Freidenfer wählet nur würde. Bemerkenswert ist auch, was die Tri- Ronfeffionslose!); W. J. meint, daß mit die er buna" zur Stv mařaltion fagt. Dieses Blatt ofung zweifellos die Aufforderung an die soziale schreibt nämlich: Die deutsche Frage hat vor der demokratischen Freidenker( die im Bunde die lowakischen Frage den Vorzug der Klarheit. Mehrheit. bilden) gerichtet war, das Programm Es find hier auf beiden Seiten ähnliche Schichten, der Partei zu ignorieren und em Wahltage nach„ Die Gesellschaft", Nummer 12, Jahrgang 1925, die sich durch gesellschaftliche Struktur und Ent- anderen Gesichtspunkten als nach ihrer politischen widlungsgr d nahe sind. Der Ausgleich zinischen Ueberzeugung zu handeln. Seiner Anſicht nach iſt ihnen fann rein arithmethisch erfolgen, entweder es eine Sünde wider den Geiſt des marxistischen durch multiplizieren, dividieren oder addieren, weil Sozialismus, wenn die Konfeſſionslosigkeit zum es fich um Sachen ähnlicher Art handelt, und es politischen Qualifif tionsmoment der Wahlwerber nur die Frage zu lösen gibt, wer etwas nachläßt proflamiert wird. W. J. ist heute noch der An und wer etwas gibt. Mit der Slowakei kann sicht, daß ein Freidenker in politischen und sozi len man sich nicht so leicht verständigen, weil man Dingen auf dem Standpunkt des borniertesten fünf Birnen nicht zu fünf Pflaumen Spießers ſtehen kann, während ein einfacher Sol hauer, der jeden Sonntag zur Stirche geht, sich als tapferer Stlassenfämpfer bewährt.
addieren kann."
wenden kann."
Staatlicher und privater Getreidehandel in Sowjetrußland.
In der sozialdemokratischen Monatsschrift veröffentlicht A. Jugov einen interessanten Artikel: „ Die ruffische Bauernsch ft und die Ernte", worin ber Gegensatz zwischen der bolschewistischen Bolitik und den Wünschen der Bauern flar zum Ausdruck gebracht wird.
Seite 8.
Tagesneuigkeiten.
Der gefilmte Wilhelm.
Wilhelm von Doorn hat sich von der Firma Pathé frères filmen lassen.
Heil dir, auf Leinewand Sieht dich dein Vaterland
Heil Kaiser Wilm! Fühl im Jupiterglanz Die hohe Wonne ganz, Endlich am Platz zu sein. Nämlich im Film.
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Nicht Roß und reisig Seer Brachten dir Ruhm und Ehr, Die du erstrebt.
Wohl aber Pathé frères Führen dem Ziel dich näher, Daß uns dein Konterfei Jmmerdar lebt.
Mein Memoirenband Bringt wie die Flimmerwand Dem Volt dich nah. So wie du stets posiert Wirst du uns vorgeführt Weich wie auf Brot geschmiert Jst, wer dich sah!
Wenn uns der Jannings jetzt Nach U.S.A. entwetzt, Du bist Ersatz.
Ganz wie der letzte Mann" Wirtst du durch Zauberbann, Sast Uniform du an. Hier ist dein Play.
Endlich als Kinoheld 3wingst du das Herz der Welt. Nur eins ist dumm: Wird auch das Bild„ gestellt", Bringt es auch foschres Geld, Sag, wie erträgst du das: Der Film ist st it m m!"
Mich. v. Lindenheden.
Aus dem tleritalen Boien.
Ganz dicht vor den Toren von Warschau haben einige Bauern eine Heilmethode angewandi, die mit einem Schlage die unveränderte Geistesverfassung früherer Zeitalter enthüllt. In dem Dörschen Wieliszow war Apolonia Stajnik erkrankt. Selbst der angesehenſte Sturpfuscher der ganzen Gegend, ein gewisser Orzanowski, konnte sie nicht heilen. Er hatte einige bewährte Arzneimittel verordnet, vor allen Dingen eine Bouillon, gekocht aus den rostigen Nägein alter Schuhe des Großvaters der Patientin, dann gebratenes Kazenhirn; aber auch dieses schmachafte Diner konnte Apolonia nicht retten. blieb wirklich nichts anderes übrig als ein Trank aus dem Blut einer nahen Verwandten, die nach der Auficht des Orzanowski die leidende Apolonia verbert habe. bete Bauern mit der Mutter der Stranken an der Spize, zu der Hütte der Here", einer übrigens sehr vermögenden Bäuerin namens Soltys, schlugen die Türen ein, als nicht geöffnet wurde, fesselten der Greisin die Füße und schleppten sie nun in die Sütte der Kranken. Hier wurden die unerläßlichen 3eremonien" vorgenommen, das heißt die Soltys wurde zunächst einmal entfeylich verprü- gelt, es wurden ihr die Knie auf die Brüste gedrückt, dann stach man ihr eine Wunde in den Rüden und die eifrige Mutter fing das Blut in einer Schüssel auf, von dem ie dann rasch ihrer Tochter ein Glas zu trinten gab. Um das
Wie in anderen Ländern hatte auch Sowjetrußland im Vorjahr eine glänzende Getreideernte, die zuerst auf 66 Millionen Tonnen, später auf nur 61 und noch weniger Millionen Tonnen geschätzt wurde. Nach den Berechnungen der RegieFür den Abbau des Militarismus. Die zungsorg ne sollten die Bauern 16 Millionen Wir sozialdemokratifah organisierten Fre- Tonnen Getreide auf den Markt bringen. Die tichechischjozialdemokratischen Stimmen, die nach denker haben eben eine endere Anschauung über Erfahrung des Wirtschaftsjahres 1923-24, das einem Abbau des Militarismus rufen, mehren die Verwirklichung des Sozialismus. Recht behält gleichfalls eine gute Ernte aufwies, hat gezeigt, fich. So schreibt Duch casu " anläßlich des doch W. J. damit, wenn er meint, daß viele Freidaß der russische Bauer es vorzieht, seinen Streites um die Bedeckung der neuen Staatsange- benfergenossen sich nicht viel von der politischen Eigenverbrauch zu steigern, sowie stelltenvorlage: Bis zum heutigen Tag werden in Bekämpfung des Klerikalismus versprechen. Es mehr Bich und Geflügel zu züchten, den Waffendienst Reservisten einberufen, die die ist auch meine Meinung, daß uns nach allen bis wenn die ihm gebotenen Getreidepreise ihn nicht ganze Periode des Weltkrieges mitgemacht haben herigen Erfahrungen auf diesem Wege feine Rofen befriedigen, und wenn er für das verk: ufte Geund in den Heeresdiensten der tschechoslowakischen blühen. Nicht umsonst ertönen von allen unseren treide nicht die erforderlichen Waren zu kaufen Republik durch 1 bis 2 Jahre verwendet wurden. Freunden verschiedener Länder die Rufe nach einer vermag. Die Organe der Sowjetregierung nahmen Die Einberufung dieser Jahrgänge ist äußerst un- Revision des Programms in dem er diese Erfahrung nicht ernstlich zur Kenntnis. Desgerecht und vollständig überflüssig. Wir lesen täg wähnten Sinne. Daran werden wohl auch die halb entbrannte schon in den ersten Wochen der lich in den Blättern, daß es notwendig ist, für die Benossen Bauer und Renner troß ihrer Bedeutung vorjährigen Getreidefampagne zwischen der ReBedeckung des neuen Gehaltsystems der Staats- in der sozialdemokratischen Bewegung nichts ändern gierung und den Bauern ein erbitterter angestellten neue Einnahmsquellen zu suchen. Es fönnen. Die Trennung von S'aat und Stirch, se ampf um des Getreide. In der Presse und würde wohl hinreichend genügen, wenn das Mi- Schule und Stirche, die eine unserer wichtigsten in den feierlichen Sizungen der Sowjetorgane nisterium für nationale Verteidigung das Wehr- Forderungen ist, wird durch den Grundfas, Re- rd dauernd auf die Notwendigkeit verwiesen, die segensreiche Werf fromm zu beschließen, gesetz der Tschechoslowakei novelliſierte. ligion ist Privatsache, nie erreich: werden können Breise nich zu drücken und die bäuerlichen Inter - dann das Strankenbett reichlich mit WeihwasDie Landstürmler, welche bereits 4 bis 5 Jahre im So lange werden die Diener der Kirche( Silgen effen zu schüßen. Aber bei der Verwertung der ser besprengt und innige Gebete zum Sim Felddienste zugebracht haben, benötigen feiner reiner, Groß usw.) öffentlich erklären fönnen, die Ernte stellte sich der Sowjetstaat als feindliche mel gesandt. Die Soltys, weniger einverstanden Ausbildung. Der Saat gewinnt dadurch einige Sozialdemokr: ten brauchen wir nicht zu fürchten. Macht der Bauernschaft gegenüber, mit dieser Aeußerung gläubigen Geistes, hat die Millionen jährlich, die er zugunsten der Ar- wenn sie auch in ihrem Programm die Trennung und zwar als Händler, der das Getreide billig Bauern zur Anzeige gebracht, die nun auch sämtlich beiterschaft und der Angestellten des Staates ver- von Staat und Kirche haben, so finden wir doch, cink ufen, aber die Industrieprodukte teuer ver- nach Warschau ins Gefängnis wanderten. daß sie noch sehr treue Anhänger der Kirche sind. faufen will. würdigerweise hat sich das gefolterte Weib ziemlich Auf dem Weltgetreidemarkte janten rasch von den an ihr vorgenommenen Zeremo Die Wandlung der deutschen Nationalsoziali. Aus die'er Erfenntnis heraus haben wir re sten. Man muß baß staunen, wenn man die denfergenossen den Glauben an eine wirksame infolge der großen Ernte die Preise beträchtlich. nien" erholt. Sie fonnte bereits nach wenigen Tasanften Töne hört, die jetzt zuweilen aus dem Bekämpfung des Klerikal smus durch die Prei Der russische Sowjetstaat, der alleiniger Getreide- gen das Krankenhaus verlassen. Lager der deutschen Nationalsozialisten dringen. mit diesem Grundsay, Religion iſt Privatsache, ausführer ist, fonnte trotz aller Bemühungen Da drudt zum Beispiel der Aussiger„ Tag" aus schon lange verloren. Wir halten uns da an den seine ungeheuren Spesen nur auf 58 Prozent dem Prager Organ der deutschen Eisenbahnbeam- Brundsatz: Zweiachsler können wir in der Or des Verlaufspreises reduzieren.( In der Vorten unter allen Zeichen der Zustimmung einen ganisation nicht brauchen, denn es ist nicht gut friegs eit betrugen die Spesen nur 30 Prozent.) Aufsatz ab, der sehr karte Stritik an dem un- möglich. zwei Herren zu gleicher Zeit zu dienen. Infolgedessen ist die Ausfuhr von Getreide unwürdigen" Verhalten eines Teiles der deutsch Meine Erf hrungen haben mir oft gezeigt, daß rentabel geworden. Obendrein traten die bürgerlichen Opposition übt und insbesondere die die Treue ur Stirche oft besser gewahrt wird, als sta: tlichen Organe, welche den Getreideauftauf bei zert.- Brünn , 20.10:„ Der Bär als Heiratsverden Bauern besorgten, miteinander in scharfe alberne Geste" der Frau Weber als ein die Treue zur Partei. bedauerliches Minus an Kultur" scharf rügt; Einem überzeugten Sozialdemokraten braucht Stonkurrenz. Man fuchte sich nicht nur die mittler". London , 20.25: Mozartfonaten. Gedenkfeier. Stuttgart , 21:„ Bayerischer pynka, der, ein Jugendbildner!, bei der Ab zu werden, wem unser stampf gilt. Wollen wir dern zerstörte auch die Brücken und Zufuhrswege Abend."- Leipzig , 20.15: Symphoniekonzert. ebenso erfährt die Beldentat" des Abg. Sor meiner Meinung nach nicht immer wieder beton: Bauernfuhren mit Getreide wegzuschnappen, son- Baris, 21.45: Stonzert. Berlin , 20: Lorying timmung ein Bein hob, entschiedenste Zurüdwei- aber un'eren Hauptfeind niederringen, müssen wir zu den Speichern der Konkurrenzorganisationen. Breslau , 20.30: Autorenabend. Mün jung. Die durchaus traurigen und schädlichen one mächtigsten Pfeiler stürzen. Stapitalismus Das Angebot an Getreide sank trop elledem. Der chen, 22.20: Prattischer Funtturs. Franka Folgen dieser und ähnlicher Handlungen müßten und Klerifalismus iſt ein Schwesterp av und sie Abstand zwischen den Getreidepreisen und den furt, 21: Konzert. Wien , 19.30: Aus dem die Deutschen draußen in Beruf und Leben tra- sind beide Gegner des Sozialismus.( Beweis: die Preisen der Industrieerzeugnisse- die„ Preis- Stonzerthaus. 3ürich, 20.15: Hörspielabend. gen, die dadurch noch mehr unter Haß, Chauvinis- lepten österreichischen Hirtenbriefe.) Darüber gibt cheere" ist neuerdings wieder mit aller es nun einmal feine Täuschung mehr und wir Schärfe zutage getreten. mus und Existenzbedrohung zu leiden haben. Die ge ist um so widersinniger, als nach All dies gibt der„ Tag" zustimmend wieder. Ja, proletarischen Freidenker haben, wie W. J. richtig wie wird uns denn, wenn diese Seite plöglich fchreibt, eine besondere Aufgabe zu erfüllen. Diese den Feststellungen der Sowjetpresse der Privat von der Würde" und in solchen Tönen spricht?! besteht darin, unerschrocken für die Trennung von händler dem Bauer überall höhere Gewiß, es ist der deutschnationale Hor- Staat und Kirche, Stirche und Schule zu kämpfen, reise zahlt, als die staatlichen und genoffenpynfa und die deutschnationale Frau das heißt, ihre Durchführung mit der einzig mög schaftlichen Organisationen. Der Privatläufer verWeber, die da die Angriffsobjekte bilden, und lichen Waffe beginnen: daß die Trennung fügt vor allem über einen geschickteren und billibieles erklärt sich darum aus dem gehässigen jeder einzelne Sozialist bei sich geren Gintaufs: pparat. In seinen Sänden be Stonfurren lampf der Deutschgelben gegen die durch Streichung der Mitgliedschaft finden sich war im Vergleich zum Staate nur Nationalpartei. Aber darüber hinaus beweist in der Matrik begeht. Einmal kommt der geringe Geldmittel, er setzt sie jedoch zweimal und diese Stellungnahme des„ Tag" denn doch auch Tag, wo auch die restlichen Genossen zur Ueber- öfter in der Woche um, während der Staat das 100 bolländische Gulden die Wandlung der deutschen Nationalsozializeugung kommen, daß dieser Weg der gangbarste ungedroschene Getreide monatelang liegen läßt. 100 Reichsmart sten, die doch wahrlich bisher wenig nach der ist, und daß die Revolutionierung der Gehirne In Anbetracht des staatlichen Außenly ndels- 100 belaische rants Würde" fragten und wohl erst unter dem Ein- der Erlösung durch den Sozialismus vorausgehen monopols kann der Privathändler das eingekaufte 100 Schweizer Frants Getreide nicht ausführen. Er läßt es größtenteils 100 Lire 1 Pfund Sterling fluß des nun mit ihnen verbündeten christlich muß. sozialen und landbündlerischen„ Aftivismus" so Täuschen wir uns doch nicht selbst. Die in den von ihm rechtzeitig gepachteten Mühlen zarte Saiten anschlagen und sich allmählich Hof Stimmen, die sich bei der letzten Wahl auf unser mahlen und schafft das Mehl in die Städte, ratsmanieren( für ihre Regierungsbeteiligung) Bnner vereinigt haben, waren Stimmen von die dauernd en Brotmangel leiden. Dabei erzielt beilegen. Wie viele und welche Wandlungen wer- wirklichen Parteigenoffen und Parteigenofsinnen, der Händler einen großen Gewinn, obwohl er den und nicht, wie die Auslegung des strittigen Grund- Bauern mehr zahlt, als der Staat. den die Knirsch und Krebs noch durchmachen?
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Wellenlängen der Stationen: Brag 546, Brünn 750, London 365, Paris 1750, Berlin 430 und 505, Stuttgart 443, Leipzig 454. Breslau 418, München 485, Frankfurt 470, Wien 530, Zürich
515
Devi'enture.
Dollar
100 französische grants.: 100 Dinar.. 10.000 maavariiche Stronen 100 volnische 3loth. 100 Schilling..
Meld 1860.-.-
Bare
1366-.
803 75.
807.75.
158.30
154.70.
652.12.50
855.12.50
164.10.136.17.50
165.30.
137.57.50
88 70.-
126.17.50
59.87.50 4.70.87 469.476.50.
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84.-127.57.50 60.87.50 4.80.87
475. 479.50.