Beffe 2.

Kommunistische

Disfuffionsfreiheit!

Aus der Vergangenheit eines Rußland -| delegierten.

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12. Jammer 1926.

Eine andere fleine unwahrheit hat Tatieref damit begangen, daß er behauptete, in einer Parteivers: mmlung in Grulich feien ungefähr 20 Vertrauensmänner, alles Intelligenz ler, Lehrer, Fabriksbeamte, anwesend gewesen. Der russische kommunistische Parteitag ist zu 35 Jahre Gozialdemokrat aber 1904 deutschnational. Tatsache ist, daß ein Lehrer, ein briksbeamter, Ende. Aber eine Erörterung der dort behandel­Was Tatieret fern von Grulich erzählt. drei Werkmeister und ein Stoniumangestellter neben ten Fragen ist verboten. Alle Sowjetblätter sind 14 manuellen Arbeitern anwesend waren mit Artifeln überfüllt, die die Opposition brand­Aus Grulich wird uns geschrieben: verbracht, indem er sagte, der sozialdemokratische marken; eine rotestresolution nach der anderen Ferner hat Tatieref in Břivog berichtet, daß In einer von den Kommunisten einberufenen Parteisekretär hate fofort feinen Ausschluk aus wird gegen fic veröffentlicht; die Führer der Bar Bersammlung wurde der als Sozialdemokrat an der Partei beantragt. Wahr ist, daß in Grulich man zwei Arbeiter, welche er selbst geladen hatte, teimehrheit begeben sich scharenweise zur Agitation gekündigte Redner Tatierek gefragt, von dieser Zeit gr kein sozialdemokratischer Partei in die bef gte Vertrauensmännerfißung nicht zu zu nach Petersburg , unbekümmert darum, daß der welcher Partei er nach Rußland geschickt wurde fefretär war. Eine dritte kleine unwahrheit hat ließ. Man fann doch von Tatieret, der 35 Jahre" Oppofitic buchstäblich der Wu und warum er in fommunistischen und nicht in Tatieret in Břivo; gefagt, indem er dort be- Sozialdemokrat war, verlangen, daß er geschlossen ist. Das sind so die Sitten in der sozialdemokratischen Versammlungen spreche. Ta- richtete, daß man ihm auf seinen Bericht über wissen muß, daß zu den sozialdemokratischen Ver Lommunistischen Organisation, sowohl bei den An- teref antwortete, schon seit 35 Jahren fei er ge- trauensmännerfisung in Grulich nur gesagt h be: zugelassen werden können. Die zwei Arbeiter, Sowjetrußland in der sozialdemokratischen Ver- trauensmännerfißungen Sommunisten nicht hängern Stalins wie bei denen Sinowjews. werfschaftlich und politisch organisiert; die erste Jedem westeuropäischen Arbeiter wird die Antwort ist gleich eine kleine unwahrheit. In Was soll man dazu sagen?" Tatierek die in die Sinung kommen wollten, waren nämlich Art, in der die kommunistischen Gruppen unter Břivo; fonnte Tatieret wohl so reden, in Grulich scheint aber in bezug auf Redewendungen in Ber- Kommunisten. Warum er in sozialdemokratischen cinander fämpfen, direkt unglaublich erscheinen. weiß man es aber etwas anders und hat: fieret sammlungen, für die er nicht 30 Stronen bekommt, Versammlungen nicht spreche, darauf blieb Ta Zur Charakteristik dieser Kampfart führen toir bis jetzt verschont, weil er doch bis vor kurzer sehr vergeßlich zu sein. Ws ihm die sozialdemo tierek die Antwort schuldig. Mittlerweile hat eine wortgetreu die Sorrespondenz eines Arbeiters an, Zeit unser Genosse war; obwohl er sich auch nicht, fratischen Vertrauensmännern seinem Berichte Vertrauensmännerfisung beschlossen, den Aus die in der Leningrader Prawda" vom 8. Januar immer so aufgeführt hat, wie man es von einem fagten, d man ihm noch ins Gedächtnis zurück- schluß Tatiereks aus der Partei beim Partei­abgedruckt ist. In dieser Korrespondenz heißt es Sozialdemokraten verlangt. Wenn er mun eber rufen. unter der Ueberschrift ,, Wie ich auf den Roten glaubt, in Přivoz einige Begebenheiten den Kom­Butilow- Werfen unter Arrest fam", wie folgt: muniſten zum besten geben zu können,

daß eine deutsche Partei, an deren Ge­winnung für Regierungszwede den Tsche de gelbliche Zuwendungen erhalte und chen gelegen ist, von bestimmter Seite erhebli noch mehr zu erwarten habe, wenn sie die Bil­dung einer gemeinsamen Oppositions front zu verhindern wisse."

Ich arbeitete früher auf den Butilow- Werken weiter feine Ursache, über Tatierets politische Ver- Seht her, die deutsche Einigkeit... bem Geschütz gegen das Troppauer Blatt auf, spricht von systematischen Verleum. und beabsichtigte eines Tages, alte fommunistische gangenheit zu schweigen. Tatieref ist nicht Die Troppauer deutschnationale ,, Deutsche dungeu" bestimmter Kreise der deut­Genossen zu besuchen und sie danach zu fragen, 35 Jahre gewerkschaftlich und politisch organisiert. Bo it" erzählte jüngst, wie wir bereits berichteten, schen Nationalpartei", von, plumpen warum sie bisher die Opposition unterstützten. Ich Im Jahre 1901 wurde in Grulich die Gewert- ein slowakischer Politiker hätte Beweis- und feigen Ausreden" des deutschnationalen tomme in die Tiegel- und Schmiedewerkstatt und schaft der Union der Tertil: rbeiter gegründet, material dafür angeboten, Blattes und sagt, daß solches von den übrigen treffe dort den Organisator des fommunistischen Tatieret war damals noch nicht Mitglied. Die deutschen Parteien absolut nicht weiter Rollektivs Karberg. Er packt mich am Arm: politische Partei wurde erst später in Grulich ins werde geduldet werden". Schluß mit komm mit mir ins Büro des Be Leben gerufen. Tatieret hätte also schon 1890 triebsfollettive." Ich sagte ihm, daß er sich politisch und gewerkschaftlich organisiert sein Schand buben"! den Rüdjichten" gegen diese politischen fortscheren möge. müssen, unt heute auf eine 35jährige treue(??) Dienstzeit zurüdblicken zu fönnen. In den Jahren 1902 und 1903 wurde Tatieret Kvanten faffenbeamter in Rofituit, und als dann int Jahre 1904 die Betriebsfrankenkassen gegründet wurden, erwies sich ein Strankentassenbcamter in Rokitnis als überflüssig und T: tieret mußte ent­lassen werden. Vor uns liegt ein Schriftstid aus fener Zeit, in welchem Tafierets Verhalten nach seiner Entlassung beleuchtet wird. In dem Briefe heißt es:

Jch blieb allein, aber nur für kurze Zeit. Raum hatten die Arbeiter vermocht, mir zu sagen, daß im Betriebe jeder bespigeIt werde, wer nicht die Opposition unterstüße; selbst wenn die Arbeiter austreten, werden sie von Spigeln verfolgt. Plößlich sah ich, daß allerhand Leute um mich herum wimmelten. Die Genossen mußten schon, was das bedeutete, und sagten: Na, gleich werden sie gegen dich losgehen, mach daß du fortkommit.

Ich lief in die Kanonenwerkstatt. Auch dort founte ich nur kurze Zeit bleiben. Dann lief ich in die Baggonabteilung. Raum hatte ich ein paar Worte gesprochen, als die Arbeiter mir zuriefen: ,, Man hat dich bemerkt, es sind Leute zum Sefre­tär des Kollektivs gegangen, damit man dich festhalten soII." Es war da nichts mehr zu machen. Ich verließ die Fabrit, aber faum hatte ich die Haltestelle der Straßenbahn erreicht, als ich fah, daß die Wächter hinter mir her Tiefen und schrien: altet ihn, haltet ihn!"

Man verhaftete mich und brachte mich in das Büro des Chefs der Fabrikswache Nikiforow. Er ging mit Drohungen gegen mich los. Du berfluchter Kerl, wie hast du es gewagt, in die Fa brit zu lommen. Ich werde dich wegen Verbrei­tung falscher Gerüchte zur Verantwortung ziehen." Man verhaftete mich und entließ mich erst nach einer halben Stunde.

Später erzählten mir die Genossen, daß nach meinem Fortgang aus der Schmiedeabteilung eine ganze Horde von Fabrifsmächtern dorthin fam, um mich zu suchen. Sie suchten mich überall, selbst unter dem Dampshammer, während die Arbeiter lachend sagten: Sucht ihn doch. Holt doch noch einen Polizeihund."

Michailow.

Copyright durch Wilhelm Goldmann Verlag. Leipzig . 1925.

Angesichts dieser lieblichen Zustände unter den voltsbeglüdenden Einheitsfrontlern fann man nicht umhin, an Heines Disputation" zu denken. Auch uns will es schier bedünken

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Diese Nachricht ließ einen tiefen Blid tun in das Verhältnis der deutschbürgerlichen Par­teien untereinander und man wartete gespannt, Die tichechischen Sozialdemokraten bis man näheres über jene angeblich torrumpierte und die Sprachenverordnung. deutsche Partei erführe, über die genaue Aus­funft zumal die Chriflichsozialen ber In der letzten Zeit wurde es bekannt, daß die langten. Anstatt aber nun ihre Angriffe, die ja Herausgabe der Sprachenverordnungen auf den eigentlich alle deutsche Bürgerparteien in Ver- Widerstand der tschechischen Sozialdemokraten ge­,, leber Auftrag des Abg. S. sollen wir Ihnen Mitteilung darüber machen, ob der Be- dacht bringen fönnen, zu fonfretisieren, weicht stoßen ist. Die nationaldemokratische Bresse griff amte 3. nach seiner nicht erfolgten Wiederan- die Deutche Boſt" nun einer Haren Antwort beshalb die tschechischen Sozialdemokraten heftig stellung die Zeitung und Berwaltung schmähend mit folgender Nicht Fisch, nicht Fleisch- Notiz aus: an, worauf die Nova Doba" eine Annvort und abfällig kritisiert hat. Nun liegt eine diesbe. ,, Dazu möchten wir zunächst bemerfen, daß erteilt, die einige interessante Stellen aufweist, die zügliche Aeußerung des betr. tatsächlich vor. die Aufklärung, wie mir sie in Aussicht ge- wir nachstehend zum Abdruck bringen: Gleich nach seinem Austritte erschien in der von stellt haben, nicht ausbleiben wird. Doch Prediger in Aussig herausgegebenen Arbeiter möchten wir jest schon betonen, daß die Tendenz zeitung"( ein nationales gelbes Blatt" Anm. d. der Mitteilung unseres Prager Mitarbeiters in Red.) eine Notiz, in der der Vorstand als Juden- den uns vorliegenden Beurteilungen doch nicht schutztruppe bezeichnet und auch sonst nicht gerade ganz zutreffend(!) gewürdigt wird. Denn der schmeichelhaft behandelt wird. Die Notiz war mit 3med feiner Darlegung war nicht so sehr, eine dem vollen Namen J. Tatieret gezeichnet. Denn sensationelle politische Enthüllung zu machen, als mit Rücksicht darauf, daß sich T. bis zu seiner vielmehr die deutschen nicht margisti Abfertigung als Sozialdemokrat gebärdete, mar schen Parteien davor zu warnen(!), all alles über seinen llebertritt zu den Nationalen sugroße Hoffnungen auf die Silfsbereitschaft und und seinen Gesinnungswechsel verblüfft und em- Zuverlässigkeit der slowakischen Parteien zu pört. Er hat auch nach seiner Entfernung die banen. Von einer Machenschaft gegen bestimmte Aeußerung getan: In diese Wolfshöhle( ge- deutsche Parteien fann also nicht die Rede sein, meint war die Sozialdemokratische Bartei) krieche zumal in der Besprechung des flowakischen Poli ich nicht mehr." Inzwischen hat T. Grulich ver­tifers mit unserem Gewährsmann, soviel wir Tassen und sich an seinem Heimatsorte im Rhein - wissen, von einer bestimmten Partei lande niedergelassen." überhaupt nicht die Rede war."

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,, Unsere Partei stellte sich grundsäßlich nicht gegen die Herausgabe der Sprachenverordnungen, aber forderte gewisse Aenderungen. Insbesondere forderte sied ie Aenderung der Bestimmungen, m benen den deutschen Gemeinden, auch den kleinsten, die feine Beamtenschaft haben, und von gewählten Bertretern verwaltet werden, aufgetragen wurde, auch is chechisch zu amtieren. Da die überwie­gende Mehrheit der Bürgermeister dieser Heinen Gemeinden nicht tschechisch spricht, müßten diese Gemeinden Sekretäre haben, was sie finanziell schr schädigen würde. Eine Aenderung gerade dieser Bestimmung forderte unsere Partei deshalb, weil sie fürchtete, daß unsere Deutschen mit dieser Be­Stimmung im Auslande agitieren werden. Wenn die Regierung die ausgearbeiteten Sprachenverord­nungen verständig geändert hätte, hätten diese längst erscheinen fönnen; unsere Partei hätte sic nicht gehindert. Dann wäre es auch nicht zu einer Erscheinung gelommen, die für den Staat eine Schande ist und die die Autorität des Staates in seinen Grundlagen selbst bedroht.

Vor einer Zeit ordneten die politischen Be zirksverwaltungen im verdeutschten Gebiet den Städten an, fie möchten die Straßen auch mit tschechischen Namen benennen und die Gastwirte mögen auch tschechische Speisekarten vorlegen. Die deutschen Gastwirte überreichten die Berufung an den Obersten Gerichtshof, welcher die Anordnung

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Die Goldwäscher am Klondike hen in einem Spiel, für das es feins gibt. Ihr winnen auf Schwarz mag nur einmal oder auch ich melde mich morgen bei ihm zum Kirchenvor

Roman aus der Zeit der großen Goldfunde

in Ranada und Alaska

Das hat sich im Jahre 1904 abgespielt. Alfo ,, Daß von einer bestimmten Partei über­damals h tte es Tatieret schon bis zum deutsch - haupt nicht die Rede war", das ist es ja cben, nationalen Arbeiter" und Berichterstatter einer was den Angreifer und die Zustände im Lager deutschnationalen Zeitung gebracht. Auch können der Einheitsfront so trefflich charakterisiert. Erst fich einige Genossen erinnern, wie Tatieret in eine schwere Beschuldigung gegen eine deutsche So sorgfältig beschützt eine Gruppe der Kom- Grulich in dem deutschnationalen Bereine Ger - Partei" und jetzt die Zuage, aufzuflären", gleich uunisten die Arbeiter in den Betrieben vor dem mania" feine, ich seiner Přivozer Rechnung zeitig aber wieder der Dolchstoß gegen alle schädlichen Einfluß einer anderen kommunistischen 15jährige, Mitgliedschaft bei der Sozialdemokratie Bürgerparteien, da ja zum Schluſſe der Erklärurg Gruppe. Wie viele heldenhafte Opfer, wie viele feierte. Er hätte nach seiner Rechnuna schon fünf gefagt wird von einer bestimmten" Partei Anstrengungen erfordert unter diesen Umständen zehn Jahre Sozialdemokrat sein müssen, als er sei nicht die Rede geweſen! die politische Aufklärungsarbeit der russischen fich's bei der Germania gut gehen ließ. Eine Die Deutsche Landpost", die bisher Sozialdemokraten! zweite fleine Ummahrheit hat Tatieref in Přivo; zu dem Fall geschiviegen hat, fährt jest mit gro­zehn, nachdem sie zweimal hintereinander gewon-| schwarzen Nummern nur einmal in einer und Narren sind die größten von allen. Und was nen hat, nicht wieder beseßen wollte?" ciner halben Million von Spielen vorkommt. fgte er noch?" Sünde und Torheit sind eins. Ja. denn das war bezeichnend. Es zeigte Diefe anderthalb Millionen Spiele würden zehn Auch damit hat er recht. Ein Heiliger werde ich mir, daß Sie nach einem System zu spielen ver- Jahre dauern und die Serie von avanzig Ge- nicht werden, dazu fehlt mir das Zeug. Aber- Verstand verleitet Sie zu dem Trugschluß, daß, verschiedene Male darin vorkommen. Nur wenn stand. Good night, Gentlemen!" nachdem eine Nummer mehrmals hintereinander wir mit einer unendlichen Zahl von Spielen gewonnen hat, es biel wahrscheinlicher ist, daß rechnen fönnten, würden sich die mathematischen das nächste Mal eine andere Nummer heraus Gefeße mit wahrscheinlich nur fleinen Abweichun fommt. Das würde der Fall sein, wenn wir gen ergeben. Das Spiel kann aber nicht bis in Kugeln aus einem Sacke ziehen wollten, der rote die Unendlichkeit fortgesetzt werden. Deshalb Es war schon nach acht Uhr am andern Mor und schwarze enthält. Je mehr ich rote heraus- fann alles vorkommen, und es gibt nichts Wahr- gen, als Gfcher und seine Freunde zum Aufbruch nehme, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, daß scheinliches und nichts Unwahrscheinliches. rüsteten. Sie hatten diese verhältnismäßig späte ich das nächste Mal wieder eine rote ziehe. Das Systeme gründen sich stets auf das Unendliche- Stunde wählen müssen, weil der Tr: il von jetzt ändert sich aber sofort, wenn wir die gezogenen man spielt aber nur im Endlichen." ob, sehr schwierig wurde. Bis Sheepskamp am Aber sagten Sie nicht vor einer kurzen roten Stugeln wieder in den Sack zurüciun. Die Es schien nur seine Absicht gewesen zu fein, Fuße des White- Paffes, führte er über den Sta­Weile da drüben, daß man auch als Weiser zu- Wahrscheinlichkeit, eine rote zu ziehen, nachdem die Spieler hier auf die praktische Fehlbarkeit aller guay- River, wo das Eis infolae der sonst reißen­zeiten selbst Tor sein müsse, um über die Torheit das vorher schon ein paarmal geschehen ist, ist auf theoretische Unfehlbarkeit gegründeten Systeme ben Strömung und der vielen Felsblöde im luß­philosophieren zu können? So ähnlich wars doch? Gelditud in die Zuff werfen und es fällt ein halb ihrem eigenen Nachdenken über das von ihm( 3e- und übereinandergeschoben war wie Paceis, dann genau so groß wie vorher. Wenn Sie ein ufmerksam zu machen. Alles weitere tonnte er belt in großen, scharftantigen Blöden u'ammen Geldſtück so dußendmal mit dem Stopf nach oben, so hat das fagte überlassen. Er wandte sich wenigstens, ohne es nur bei Tageslicht möglich war, den Weg nicht den geringsten Einfluß auf den siebenten sich auf eine weitere Disfussion einzulassen, mit zu verfolgen. Wurf. einem furzen, aber freundlichen Gruße ab, und die Siebzehnt, anstatt wie jest zweimal, fünfmal freundlichen Weise von den übrigen verabschiedet sichtbar zu machen. Dasselbe ist es mit dem Roulette. Wenn nachdem er sich ebenso furz und in der gleichen ießt noch nicht, aber es war hell genug, den Trail Das volle Tageslicht herrschte freilich auch hintereinander gewonnen hatte, es würde so hatte. verließ er den Salon.- wenig für den sechsten Wurf bedeuten, als ob sie heute überhaupt noch nicht herausgekommen mit dem jungen Ingenieur eine Unterbrechung D: s Spiel hatte während seiner Unterhaltung wäre. erfahren.

31 von Entil Droonberg. Das war wieder mehr im Tone des Be­dauerns als des Vorwurfes, oder gar der Beler­digung gesprochen. Es hatte deshalb auch die Wirkung, es den jungen Mann nicht als solche empfinden zu lassen.

Nicht?"

Es lag ein gut Teil nachsichtiger Humor in

der Frage.

Ja." Der Ernst in der prompten Antwort stadh nerfwürdig gegen den leicht humorvollen Ton des jungen Mannes ab.

Warum wollen Sie da nicht annehmen, daß ich der Weise bin, der mal eine Zeitlang Tor fein möchte?"

Fast alle Systeme beim Roulettespiel grün- Jeßt begann es von neuem. ,, Weil Sie zu den Toren gehören, die gerade den sich auf die Annahme, daß Borgänge, wie in den Augenoliden ihrer Torgeit sich für Werje das Springen der Stugel in ein bestimmtes Num- Stugel sprang. Spieler wie Ruschauer erwarteten Die Scheibe wirbelte um ihre Achse und die halten. Sie gehören zu der schlimmsten Selasse, mernfeld, von vorhergehenden, physisch aber da- das Resultat mit atemloser Spannung. nämlich zu den intelligenten Toren." von völlig getrennten Vorgängen beeinflußt wer- Nummer Siebzehn gewann.

wie die, zu denen unser Verstand Saliſt

XI. Der Blizzard.

Eben wollte Escher den Hunden den Befehl Gruppe näherte. zum Anziehen geben, als Stane sich der kleinen

fahren Sie auch heute?" fragte Escher nach der ersten Begrüßung. mals

sehr weit von Ihnen entfernt sein werde", fagte Ihnen gestern schon, daß ich nie­war Stanes Antwort. Ich reihe mich als Zweiter oder Dritter hinter Shnn ein. Der ist auch schon fertig. Hat nur auf Sie gewartet."

Auf uns?"

,, Das ist ein Paradoron." mit Reineswegs. Wenn Sie ein wenig nach hintereinander gewonnen, so würde das System einer andern Nummer sund, war verloren. den. Hätten die schwarzen Nummern zwanzigmal Der Einsaß des jungen Ingenieurs, der auf benten, werden Sie finden, daß die Narren- gebieten, das einundzwanzigste Mal auf Rot zu Das hatte eben noch gefehlt!" sagte er, sich streiche, die wir aus Torheit begehen, nie so feßen. Und doch ist die Wahrscheinlichkeit, daß aus seiner vorgebeugten Stellung am Tische auf­Auf wen sonst, Sein Mann hat schon lange schlimm sind wie gewinnt, genau so groß wie richtend. hier herumgeschnüffelt, um zu erfahren, wann Sie uns treibt." beim das Uebrigens, wissen Sie Und sich zu den Umstehenden wendend fuhr aufbrechen. Neueste?" " Der Mann hat recht: die intelligenten( Fortsetzung folgt.)

Und das haben Sie aus dem einzigen: Umstande geschlossen, daß ich die Nummer Sieb- der Verhältnisrechnung eine Serie von zwanzig Der falsche Schluß rührt daher, daß nach er fort:

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