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花茶

Seite 6.

Mitteilung aus dem Bublifum.

SANA in jede Mehlspeise

TEEMARGARINE

.ALPA' SIEGT!

der

Durch die vielseitigen Eigenshaften wurde MENTHAL- FRANZBRANNTWEIN

ALPA

zum Lieblinge des Volkes. Die vielen Nachahmungen steigern nur den Absatz und den klangvollen Ruf dieser Marke. Wer nur einmal eine Nachahmung und nicht den echten ALPA Menthol- Franzbranntwein gekauft hat, lässt sich dazu das zweite­mal nicht herbei. Jeder Vorsatz, die Alpamarke zu verdrängen, hat immer gescheitert, denn wenn jemand ein sicher wirkendes Hausmittel bedarf, musste er eben nur wieder zur

ALPA- MARKE

greifen. Gebet daher Euer Geld für wert­lose Nachahmungen nicht aus und ver­langet allein den echten Menthol- Franzbranntwein

ALPA

Die ALPA- WERKE, gegründet in Friedens jahren sollten nicht mit den verschiedenen wann und wo immer auftauchenden Erzeugern verglichen werden. Diese hier älteste Fabrik ist nicht nur das größte Unternehmen im hies. Stante, sondern in Mitteleu ona und beziffert sich der Absatz allein im Inlande seit dem Umsturze auf mehr als 7,000.000 r aschen.

Kunit und Willen.

Brager Konzertsaal.

Was kann mir Kälte fchaden

wenn mir vorher ein Glüschen

,, Ein Klostergeheimnis"

der würzige, feurige Likör wohlig den Magen gewärmt bat. Für die kalten Tage gibt es keinen besseren Freund, vergessen Sie daher nicht, noch heute

eine Flasche mit nach Hause zu nehmen.

Likörfabrik Schönpriefen

Klaviertechnik ist heute schon von verblüffender Fer| ftellung Charleys Tante", abends 7 Uhr tigkeit. Daß ihm gegenwärtig vor allem die auf Zezefina". Montag halb 8 Uhr Bund deutsch. spielerische Wirkungen berechneten Klavierstüde ge Beamter: Mädi". lingen, während es beispielsweise seinem Beetho venspiele vorläufig noch an elementarer Kraft und Ausdrudsgröße gebricht, ist bei der Jugend Gold­sands selbstverständlich. Aber er ist auf dem besten Wege, einer der ganz Großen feiner Kunst zu wer­c. f.

den.

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Gastspiel Maria Orska  , Erstaufführung von: Wera Mirzewa", Schauspiel in 3 Akten von Leo Urwanzo w und G. Spindler. Maria Orsta sette gestern ihr Gastspiel im Neuen Theater in der Erstaufführung von Wera Mirzewa foct. Das Schauspiel ist soweit es überhaupt als Drama gelten fann ein Sensationsdrama. Da es obendrein ein russisches Sensationsdrama ist, das in Rußlands   Oberschicht handelt, muß es dort anfangen, wo Dramen mitunter enden: bei einem Mord. Er wird von Wera Mirzewa, der Gattin des Staatsanwaltes Mirzew, an ihrem heimlichen Geliebten, einem schuftigen Rechtsan­Rechtsan walt, verübt, der ihre Liebessehnsucht und deren

Spielplan der Kleinen Bühne. Heute Samstag abends ,, Mamselle Nitouche", Sonntag nachmittags um halb 3 Uhr„ 3- rud zu Methusalem", abends halb 8 Uhr Gastspiel Maria Orsta Die Rusine aus  Warschau".

Vereinsnachrichten. Gustav  

Herrmann,   Leipzig, der auch bei uns bestbekannte Schriftsteller und Vortragskünstlar, spricht am Dienstag, den 26. Jänner um 8 Uhr Smečky 22, als Gast der Freien Bereinigung für abends im großen Saale der Urania,   Prag II.,  Bildungswesen. Thema: Tausend und eine nach t". Märchenvortrag für Erwachsene mit Licht  Nacht". bildern. Karten täglich bei Optiker Deutsch,  Prag, Graben 25, Kleiner Bazar.

G

Stillung sich von Wera bar und teuer zu Spekula Berbreitet den„ Sozialdemokrat...

tionszveden bezahlen läßt. Die Qualen des lieben­den Weibes, das um ihrer Liebe willen zur Mör derin wurde, ihr Nervenkampf gegen die eigenen Schwächen, die sie in stete Gefahr bringen, sich als Täterin des rätselhaften Mordes zu verraten, bilden den Stoff der zwei letzten Afte und das Material für die Orska, die den Sensationsreich zum psy­chologischen Drama emporhebt. Ihr Spiel ist echt Innerhalb einer einzigen Woche waren in vier und groß, es reißt mit, läßt den Kitsch vergessen Brager Konzerten drei verschiedene Stammermusik und die heiße Sehnsucht nach würdigerem Rahmen vereinigungen zu hören. Als die vollkommenste für ihre große Stunft laut werden. Das Vibrieren unter ihnen erwies sich wieder in zwei Konzerten ihrer herben Stimme, das feurige Spiel ihrer das Wiener Rose Quartett. Nicht nur, daß Augen, die restlose Dramatisierung der letzten Fajer Diese vier Meister Kammermusifer in spieltechnischer ihres Körpers, die ungefünftelte. Vergeistigung des Hinsicht unübertrefflich sind und ihr Zusammenspiel Handelns sie sind nur Symptome für die Größe von geradezu verblüffender dynamischer und rhyth ihrer Kunst, die für Wedekinds Dramatif in mischer Gleichmäßigkeit ist, sondern auch in der erster Linie berufen wäre. Aber auch die heimischen geistigen und stilvollkommenen Art des Vortrages Sträfte verdienen volle Anerkennung. Sie wohrien rechtfertigt dieses Streichquartett inumer wieder den Zauber des russischen Milieus, der von Maria seinen Ruf, das beste der Welt zu sein. Außer Orsta ausstrahlte. Unter ihnen fei Fisher­flaffischen Quartetten spielten die Stünstler diesmal Streitmann als Staatsanwalt Mirzew ob fei­auch als Erstaufführung für   Prag ein mo- ner Bornehmtheit in Spiel und Sprache besonders dernes Quartett Korngolds, ein durchaus genannt. Fräulein Ondra zeigte, wie groß ihr lyrisch gefärbtes und musikprogrammatisches Werk. Betätigungsfeld ist, und ließ den Wunsch laut wer­Eine Erstaufführung brachte auch das erste den, fie öfter im ernsten Drama zu sehen und zu

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diesjährige Konzert des deutschen Kammermusikver- hören. Das Publikum spendete reichen Beifall Ulle Bücher

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Samstag Wera Mirzewa"( Gastspiel Maria Spielplan des Neuen deutschen Theaters. Heute Crsta). Sonntag halb 8 Uhr nachm. Arbeiterbor

In der Seit des Mumenichanges. der mit Fast. at feiner Abichluß finbet, tritt bet den meisten Frauen, mindestens bei allen benen. die die Absicht haben. fich gleichfalls in ben tollen Faschingstrubel u stürzen jedes andere Intereffe. Defonbers aber das sont immer rege Mobeintereffe merklich zurüid. barauf, wie man wohl am besten und günstigsten Alles Intereffe und alle Gebanten tonzentrieren fich

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T 3542

eins, bei dem das Wiener Bugbaum Quar- vermochte aber während der Aufführung leider, wie tett das dem Cellisten dieser Kammermusikvereini- gewöhnlich, nicht die Disziplin zu halten, die man liefert rasch und billig gung Prof. Bugbaum gewidmete Streichquar als Minimum verlangen fann: sein Hustchor wurde tett in C- Dur( Opus 19) von unserem   Prager diesmal auch durch Scharren und Sesselklappen be­deutschen Opernchef Alerander Zemlinsky zu reichert. Solches Bemerkbarmachen scheint doch nicht Volksbuchhandlung Gehör brachten. Dieses Streichquartett ist Zemlia am Blase, wo man ohnehin an der Verschlechterung ffys letzte tondichterische Schöpfung, mit der das des Spielplans durch die Entartung des Geschmads Burbaum- Quartett im vorigen Jahre ganz   Deutsch mitschuldig wird und auch sonst land bereiste. Vornehmheit im Ausdrude, rhyth Theater das Leben nicht leicht macht. H.D. mische Bielseitiofeit und gediegene Originalität im Sage zeichnen dieses formschöne, meist int gedämpften Zone gehaltene und nur im burlesfen Schlußrondo fonventioneller wirkende Werk aus. Neben dem Zemlinstyschen Quartette spielte das Bugbaum­Quartett noch Beethovens letztes von den fünf gro ßen Streichquartetten( Opus   135) und unter der ausgezeichneten fünstlerischen Mithilfe des   Prager Bianisten Dr. Teller Denhof das Klavier. quintett in F- Moll von Johannes   Brahms. In einem Konzertabende( dem zweiten eines ganzen Zyklus) des   Prager Streichquartettes der Herren Novaf, Stifa, slabik und Frant erlebte ein prachtvolles, ebenso inventionsreiches wie in der Form geschlossenes und im Sape inter­essantes Divertimento" für Streich­trio von dem jungen Brager tschechischen Tondich­ter& B. Jir af seine Uraufführung. Der Erfolg dieses fünfteiligen, im legten Sage in eine meisterhafte Fuge mündenden Werkes war außer­ordentlich. Zn demselben Konzerte hörte man erst.  mals in   Prag das„ Concertino" für Streich­quartett von dem russischen Neutöner Igor Stra winsti, eine problematische Komposition voll bi­zarrer Einfälle, deren drei kurzaimigen Säßchen der Hörer ratlos gegenübersteht, ohne durch sie irgendwie befriedigt zu werden. Das weitere Pro­gramm der   Prager Stammerkünstler, deren Spiel fich vor allem durch Passioniertheit auszeichnete, unt faßte noch ein jüngeres Quartett von   Beethoven und das C dur- Streichquartett des neuesten großen deutschen Neutöners Paul Hindemith. Aus der Reihe der Solistenkonzerte heben wir diesmal wet Klavierabende hervor. Einen gab der Russe scherepuin, der durchwegs eigene Stompositio nen, spielte, aber weder als Pianist noch als Ton. dichter fonderlich zu überzeugen vermochte. anderen

sand,

kem Erfolge als Solist in einent philharmonischen Konzerte des Neuen Deutschen Theaters spielte. Diefer junge Stlaviervirtuose ist ein Wunder. Seme

gweni naten 10

Herausgeber Dr Ludwig   Czech. Verantwortlicher Redakteur Wilhelm Niehnet. Für den Drucht verantwortlich: Otto Solih. Drudi:   Deutsche Settungs- Aktiengesellschaft, Brag.

auf dem bevorstehenden Softüm. oder Maskenball erscheinen soll. Man will apart und origine fein, man will Auffehen erregen, bewundert und beneidet werden man win fich amüsieren! Ideen kommen und werden wieder verworfen alle nur erreichbaren Abbildungen von Masten aller Ar: werden beschafft und eingehend studiert, ohne daß man zu einem Entschluß tommen fann. Was ist da aber auch alles zu bedenken. Vor allem hitte man fid, cin Rostüm zu wählen, daß nicht dem Charakter, dem Defen Ser Trägerin, beren Art sich zu geben und zu be wegen entspricht, denn in einem solchen Roitum wirb man fets ungefchid: wirfen und sich nicht amü fieren. Eine Frau mit langfamen Bewegungen darf nicht dasselbe tragen, wie eine Frau mit schnellen Bewegungen, eine ernste Frau büte sich, ein Roitüm zu wählen, das übersprubelnde Lebensfreude vor aussett, aber ebeniowenig darf sich eine font crnfte Trägerin die weiß, daß fie nach Weingenus auf. taut und übermütig wird, in ein zu würdiges Ro tüm teden. Eine Maste foll und muß echt" wir. ten, foll fie gefallen, das beißt   Rostlin und Trägerin inüffen wie aus einem Guß wirken. Da sprechen Alter, Temperament. Begabung ufw. wesentlich mit. Aber auch Figur, Größe und Stärke der Trägerin spielen eine wichtige Rolle. So wäre a. B. ein au tartes, pflegma ifches, leicht ermüdendes Wesen in dem Rostüm 3548 burchaus beplaciert, während ein iugendlich übermütiges, förperlich gut gebantes Men. imenfind, bas feine frobe Baune unermüdlich vom Anfang bis zum Ende des Feltes zu bewahren ver fteht, entaudend barin wirfen fann Eine ftolae we Aut jeben wall forge dafür, daß Du die Nolle, die Dir mit der Wahl eines Roftitis nun einmal zufällt. auch wirt fich durchführen fannit. Sit Dir das nicht möglich), so hast Du falsch gewählt!

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