Beite 2.

Weit gebracht!

Wozu sich der fleritale Uebermut versteigt:

Die schwarze Internationale an der Arbeit.  -Eine Bischofskonferenz fordert die religiöse Erziehung als Vorschulung Meritaler Partei­mitglieder. Die wahren Ziele der bischöflichen Schulpolitit einge. Itanden. Der Staat hat den Pfaffen die Kongrua angeboten?!

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Seit den Novemberwahlen steigert sich der lebermut der Klerifalen zur Unerträglichkeit. Die Basung, die nach den Wahlen die deutschen Christ­lichsozialen ausgegeben und täglich wiederholt haben, atholisch ist jetzt Trumpf!" foll allen Ernstes in die Tat umgesetzt werden. Und nicht die christlichsozialen und tschechischkleri­falen Blätter und Politiker allein sind es, die in aller Deffentlichkeit darangehen, die ,, Aussöhnung von Kirche und Staat" zum größten Fischzug der Kirche auf fulturellem und finanziellem Gebiet zu machen, der seit den Tagen der flerifalen Vor­herrschaft in Desterreich unternommen wurde,

die Bischöfe, dic ,, Seelenhirten", die doch neben den Klerifalen auch Katholiken an derer Parteischattierung zu betreuen haben und daher gern ihre Neutralität betonten, heßen zum Angriff auf die leßten freiheitlichen Inftitutionen. Bon der Trennung von Kirche und Staat ist nicht mehr die Rede, das Kontordat mit Rom   ist so gut wie fertig, die lerifalen präsentieren Wünsche, die sie vor furzem nicht im Traume erwogen haben. Nicht nur die Stärkung des Klerifalisnius bei den letzten Wahlen hat die Schwarzen so frech ge­macht. Der flerifale Blod im Abgeordnetenhaus umfaßt immer erst 58 unter 300 Abgeordneten, mährend die sozialistischen   Parteien über 87, mit den tschechischen Nationalsozialisten über mehr als hunder. Size verfügen. In Desterreich haben die Christlichsozialen die absolute Mehrheit im Parla ment, aber sie haben sich selbst auf dem Höhepunkt ihrer Macht, unter der ersten Seipelregierung, leines solchen Angriffes auf die freiheitlichen Rechte und Jnstitutionen vermessen.

Nur die jahrelange Padelei der tschechischen freiheitlichen Parteien mit den Kleritalen, dic Bettgemeinschaft der Koalitionsparteien, die zur unverbrüchlichen Schidsalsgemeinschaft ge­worden scheint, Lonnte die schwarze Realtion in dem Maße stärken, daß heute auch schon die Bischöfe nicht mehr so viel Schamgefühl auf­bringen, mit ihren dunklen Plänen hinterm Berge zu halten und daß unter dem Borjik des Erzbischofs Rordač cinc Konferenz der Bischöfe

gend dienen. Im Hinblick auf die ungenügende religiös fittliche Erziehung der Jugend in der mo. Terion finite Grabunt b rupe beſchloſſen, daß

die Vereine und Organisationen der Jugend als Hauptziel ihrer Tätigkeit die subsi­diäre religiös jittliche Erziehung haben und die Jugend schon im zarte­sten Alter mit Politit nicht vergif ten sollen.

tus, Smith, Stirner, Nießsche, Proudhon  , über den Mehrwert, das eherne Lohngefes, den historischen Materialismus, den Anarchismus, Monismus und über alle geistigen Strömungen des 19. Jahr. hunderts unterrichtet" wurben! Nicht ein levi­fales Blättchen verrät in seiner Naivität die Ah­fichten der Klerikalen, diese Erziehung" zu fle rifalen Parteimitgliedern auszubauen, sondern die höchsten firchlichen Würdenträger schreien es felbst in die Welt, daß sie aus der Schule ein flerifales Seminar machen wollen.

Aber dabei, daß in der neutralen" staatlichen Schule der Klerikalismus gezüchtet werden soll, bleibt es nicht.

Die Bevölkerung soll nicht nur den geistigen Terror erdulden, fie soll ihn auch noch bezahlen. Daher beschäftigte sich die Sonferenz der Seelen­hirten, an der auch der deutsche Bischof von Leitmeri teilnahm, so daß die schwarze Internationale in ihrer Spikenorganisation verwirklicht ist, auch mit der

Kongrua.

Interessant ist, daß unsere freiheitliche" Regie rung den Klerifalen die neuerliche Erhöhung der Kongrua noch angeboten zu haben scheint. Es heißt:

,, Das Bestreben der Regierung, in den vorberei teten Gesekantrag über

Es wäre beffer, man hinge ihnen einen Wühlstein um den Sols", flingt nicht in dem Beschluß der Bischöfe das Gebot Christi nach, den Kleinen fein Aergernis zu geben und sie daher auch in der Schule und den subsidiären" Organisatio nen mit den Manieren christlicher Leichenschänder Politik nicht vertraut zu machen? Wird hier nicht in aller Ehrlichkeit jeder Politik in der Schule, also auch der flerifalen Politit, Absage getan?! Wenn es sich schon nicht verhindern lägt, daß die Kinder im zartesten Alter mit Religions. Iehrern in Berührung kommen, die an ihnen zu weilen ihre unterdrüäten Büste austoben, so wol len die Seelenhirten die Kinderfeele wenigstens von den Einflüssen politischer Sese befreien. Aber das bisher Zitierte war nur der erste Streich und der zweite folgt sogleich. Der Bericht fährt fort: Ebendadurch werden die Kinder katholischer El- Debatte über die ungarische Affäre.- Senat: ,, Ebendadurch werden die Kinder fatholischer El- In der ersten Sigung des Abgeordnetenhauses: tern am besten erzogen werden, damit sie im reifen 23. Feber.- Das Verhalten der Hlinkapartei. - Die Staatsangestelltenvorlagen.

Alter zuverlässigen Nachwuchs jener politischen Parteien bilden, welche die christliche Glaubens. und Sittenlehre zur Grundlage ihres Parteipros gramms haben. Politische Parteien, welche ein überirdisches Ziel des Menschen praktisch oder auch theoretisch in ihrer Diesseitsphilosophic nicht anerkennen, sorgen nicht dafür, daß die Erziehung hrer Jugend zunächst religiös sittlich eingestellt wird, sondern politisch."

Inland.

Zur parlamentarischen Situation.

Prag  , 27. Jänner.

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28. Jänner 1926.

go

die Jehaltserhöhung aller öffentlichen Beomten unb Angestellten auch den Klerus einzubeziehen, wurde mit Befriedigung zur Kenntnis nommen und beschlossen, über die Höhe der einzu rechnenden Stolagebühren und andere Benefizial einnahmen Anträge zu machen."

Es ist also schont so weit gekommen, daß die Regierung den Pfaffen nachläuft und ihnen anbietet, die öffentlichen Seßer und Agitatoren der fierifolen Refrutenschulen, die Par. teisekretäre der schwarzen Fraktionen, ans Staata. mitteln besser als bisher zu bezahlen! Die Bischöfe aber nehmen das Angebot mit Befriedigung" zur Kenntnis! Bald wird Svehla dem kordač den Sandfuß leisten müssen und jeder Regierungsaft wird das Placet der Bischöfe tragen. Die freiheit lichen Parteien gehen einen bösen Weg. Sie sind daran, den letzten Rest von Gewissensfreiheit, der dem Wolfe bewahrt blieb, um den Preis der Er. haltung des allnationalen Regimes zu opfern. Die lerifalen rüsten sich, dem Volke den Strid der ,, sittlich- religiösen", das heißt der pfäffisch- reaktio. nären Erziehung um den Hals zu legen und dic Regierung bietet ihnen für das Senteramt noch ein Honorar. Die allnationale Stoalition hat es weit gebracht, fic wird den Zohn des Bolles für diese Bolitif ernten. Die Folge der jetzigen flerifalen wirtschaft fann nur sein: Neue flerifale und neue tommunistische Stimmen. Es scheint uns, daß einige tschechische Parteien an beiden wenig Freude haben dürften.

parteiler, die in einer morgen stattfindenden Klub. fibung ihren endgültigen Beschluß faffen werden. Es ist bemerkenswert, daß im Senat, wo für die Ueberreichung des Antrages 60 Unterschriften not. find, obzwar die Hlinkopartei noch nicht unter: wendig sind, bereits 58 Unterschriften vorhanden chrieben hat.

Der Ministerpräsident hat noch immer die Absicht, das Stratsangestelltengefeß in der ersten Sigung dem Hause vorzulegen und es gleich ant Dic amtliche Publizierung der Parlaments bie Ausschüsse und ihre Subkommissionen zuzu einberufung soll in den allernächsten Tagen, biel weisen. Die tschechischen Sozialdemo leicht Stunden, erfolgen. Unt eine Woche traten werden am Donnerstag darüber ent später, am 23. Feber tritt der Senat zu seiner scheiden, ob sie auf ihrem ursprünglichen Beschluß ersten Sigung zusammen. In dieser Sigung wird der Ablehnung der Bedeckungspläne beharren oder das definitive Präsidium gewählt werden, da es ob fie, um die Behandlung der Vorlage schon in Jetzt ist es heraus! Man soll die Politik in bereits zu einer Stlärung in diefer strittigen Frage der ersten Sigung möglich zu machen, deur Be Jest ist es heraus! Man soll die Politik in gekommen ist. Das Kompromiß geht dahin, daß deckungsplane zustimmen. Die tschechischen Sozial. Der Schule nicht betreiben, damit die Stinder Patho- ber bisherige Minister für die Slowakei  , Doltor bemofraten haben ferner eine ganze Reihe von lischer Eltern so religiös jittlich erzogen werden, se allah, Gesandter in Budapest   wird, worauf Abänderungsanträgen formulier. In bak sie später den fleritalen Parteien beitreten. Die Volfspartei eunen vierten Minister in Dr. diesen Abänderungsanträgen pird verlangt, daß Mit andern Worten: Wenn in der Naturgeschichte, icura als Leiter des Ministeriums für die die Syfte   mifierung nicht nur gemäß der im Geschichtsunterricht, bei der Besprechung allge- loafei erhalten soll. Allerdings würde die Be. Vorbildung erfolge, sondern auch gemäß der Ver­mein moralischer Grundsäße die Wissenschaft in rufung Micuras in das Ministerium für die antwortung der geleisteten Arbeit. Die Systemi ihre Rechte tritt und der Lehrer statt des Dogmas Slowafci auf den schärfsten Widerspruch der fierung soll unter Mitwirkung der Beperi. die Wahrheit verkündet, dann ist das Politit" Slintapartei stoßen. Die sozialistischen   Parteien fchoftsorganisationen bor sich gehen. Es und gehört nicht in die Schule! Wenn in der Bürollen in diesem Falle das Senetspräsidium er wird weiter die Beibehaltung der bis. tagen fann, die den ferifalen Parteien ein gerfunde der Monarchismus oder sonst eine Form halten, in welchem lofac und Soutup ab herigen lassen, die Verkürzung der Aktionsprogramm an die Hand gibt, das alles Der Reaktion bekämpft werden sollte, dann wäre wechseln sollen. Es muß jedoch betont werden. Wartefristen bei Beamten und die Fest bisher Dagewesene bei weitem übertrifft. das" Politik", die vergiftend" auf die Kinder daß dieses Kompromiß noch der Genehmigung der stellung von Wartefristen bei Angestell wirkt. Wenn aber der Herr Pfarrer im Reli­Das terifale Jägerndorfer Blatt Da s morgen stattfindenden Plenarsizungen der tsche- en verlangt. Weiter wird die Beibehaltung des gionsunterricht flerifalen Barteichisch- soialdemokratischen und Bolt" veröffentlicht das amtliche Stommuniqueen a ch touchs erzicht, so ist das nicht Politik, son- parteilichen Klubs bedarf. chisch- soialdemokratischen und tschechisch- volls- definitiven pragmatitalischen Ver hältnisses der Beantten und Angestellten ge über eine am 19. und 20. Jänner in Prag   abge- dern, jittlich religiöse Erziehung". Man muß nur In der ersten Sigung des Abgeordnetenhauses fordert. Es bleibt abzuwarten, ob die tschechischen haltene Bischofstonferens. Neben internen Kirchenwissen, was auf dem Zehrplan des Religionsunter beabsichtigen die Stoalitionsparteien eine Dring- engildemokraten auf der Erfüllung dieser For fragen befaßte fich die Konferenz mit der Schul- richtes alles Plak findet, um zu ermessen, wie sehr ich leitsinterpellation über die underingen beharren werden. Zur Dedung schlagen frage, die nach dem Bericht für die Bischöfe feit die Beibehaltung oder der Ausbau diefer religiö garische Geldfälscheraffäre an den Außenminister die schechischen Sozialdemokraten vor, je das Dringendste war. Es heißt in dem Bericht: fen Erzichung" dazu beitragen können, Heritale zu überreichen. Die Regierung wird auf diese An Steuer vont Besit bon utusautos, Die Schulfrage folds Bartcigänger zu erziehen. Da wird über weltan- frage fofort antworten und die Debatte hierüber Steuer von Sausgehilfinnen, eine Steuer alimafchauliche, philosophische, naturivissenschaftliche und ivird zwei Tage in Anspruch nehmen. von Damen Iugustoben, eine Steuer von betreffend, welche in jeder Bischofskonferens im volfswirtschaftliche Fragen Auskunft gegeben. War Die plötzlich erfolgte Bekciuttgabe des Ein- ausländischen Belzen und Pela fabri Bordergrund des Programmes steht, wurden Be es doch früher so, und heute dürfte es nicht berufungstermins des Abgeordnetenhauses ift taten, eine Steuer vom Jagdrecht, eine ſo, schlüsse gefaßt, die sich aus der Pflicht der Bischöfe beffer sein daß in den Mittelschulen die zufünf- ficher vor allem auf die von den deutschen Steuer von Zehen in Qurušnachtlofa. ergeben, Wächter der Erhaltung der Glaubens und tigen Lehrer, Richter, politischen Beamten, Inge- Sozialdemokraten unternommene Aftion len und eine Steuer von Suruspferden christlichen Sittenlehre zu sein und daher alle genieure, Advokaten und Aerzte zwar nicht im Ge- zum Zwede der Parlamentacinberufung zurüd. und 2uxusmare. jeglichen Mittel zu ergreifen, die der religiös fchichts- oder Geographie- Unterricht, wohl aber im zuführen. Der Antrag der Opposition bedarf aller- Einen weiteren Streitpunkt bildet die Vor­sittlichen Erziehung der Schul ju- Religionsunterricht über Marg, Lassalle, Rodper- dings noch der Unterschrift der slowakischen Vollslage über die Regelung der Kongruo. Jnnen. getan werden, als das weitere Abflanten dess an einer Stelle tief ausgescharrte Schnee, daß Slasher beim Nachlaffen des Sturmes verfudit Sturmes abzuivarten. hatte, sich nach einem der unter dem Schnce ver grabenen Schlitten durchzuwühlen, um die Proviantvorräte zu plündern.

Copyright durch Wilhelm Goldmann   Vorlag, Leipzig  . 1925.

fade Eileens entlanggleiten. Vielleicht trieb thn ein untlares Gefühl, sich zu überzeugen, ob sie schlief und so wenigstens für einige Zeit ihre Let

Die Goldwäscher am Klondile. den nicht fühlte.

Roman ans der Zeit der großen Goldfunde in Kanada   und Alaska  

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bon Entil Droonberg Die Sorge um den Vater hatte Eileen einen längeren Aufschub cben gar nicht zuge lassen, und an sich selbst hatte sie dabei faum gedacht. Und nachdem sie sich einmal entschieden hatte, war sie bereit, tapfer bis zum Ende durch zuhalten und niemandem durch nußlose Klagen läftig zu fallen.

Der Tag verging endlich und die Nacht kam. Es war ganz still im Zelte. Niemand sprach mehr ein Wort. Die trockenen Schleimhäute des Mundes und die gesprungenen Lippen hätten das zur Qual gemacht.

Eileen mußte es aber nicht viel anders gehen, als ihm selbst, denn seine Hand berührte ihren Arm, den sie ebenfalls herausgeftredt hatte. Seife, mie streichelnd, ließ er sie an ihm herabgleiten, bis sie ihre Hand faßte, die er drüdte.

Ein schwacher, dankbarer Gegendrud, der wie ein magnetischer Strom durch seine Nerven flutete, antwortete ihm.

Sie schlief also nicht, wie er gehofft hatte. kein Wort wurde gesprochen. Die Hände blieben ineinander liegen, aber

Wie lange sie so lagen, wußte wohl feines von beiden, aber es schien eine gegenseitige Beruhigung von diesent Händedrud auszugehen.

Oder tam diese Beruhigung von einer anderen Ursache?

Das Getöse des Orlans jajien etwas nach zulassen, wenigstens soweit man das hier im Belte wahrnehmen konnte.

Mit einem leßten Drud löste Escher seine Band aus der Eileens und froch aus seinem Schlaffade heraus, um nachzusehen, ob er sich nicht etwa getäuscht habe. Es war ohnehin Zeit, mieder einmal den Ausgang fre zuschaufeln, denn trosdem dieser immer wieder von Schnee ver. weht wurde, mußte das doch von Zeit zu Zeit geschehen, wenn sie sich nicht völlig im Schnee bergraben lassen wollten.

Ev troch daher wieder in seinen Schlafsad. In seine Hoffnung, daß ihre Leiden sich jest ihrem Ende näherten, mischte sich aber die Furcht, daß der Blizzard vielleicht nur Kraft zui einem neuen Ausbruch sammele. Die hielt ihn noch eine Zeitlang wach.

Endlich aber verfiel er in einen unruhigen, von wilden Traumbildern gestörten Schlaf. Gegen Morgen fühlte er sich aus diesem plötzlich emporgeschredt.

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Eine Hand lag auf seiner Schulter. Die Hunde!" rief eine heisere Stimme, die Mühe hatte, als die Eileens zu erkennen. Er horchte.

Draußen tlang ein wütendes Knurren, Fauchen und Schnappen der Gebisse mit einer Deutlichkeit, die ihm die Gewißheit gab, daß der Ausgang nicht wieder völlig verivcht fein fonnte. Auch das Braufen des Sturmes war taum noch zu hören.

Das Benchmten der Hunde bedeutete Unheil. Eiligit troch er daher aus seinem Schlaffad, ergriff feine Walroßpeitsche und drängte fich durch dan lofen Schnee aus dem Zelt.

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Das hatte Kenlo, seiner Verantwortung als Führer bewußt, nicht geduldet, und es war zu einem erbitterten Staurpfe gekomunen, in dem dic ganze Wildheit und Blutgier ihrer Wolfsnatur und wohl auch noch die besondere Tüde Slashers sich offenbart hatte. Jetzt war es dem letteren auch gelungen, feine Fänge in Kenlos Gurgel zu schlagen, um ihm den Todesbiß zu versezeit, während Stenlo ihn von sich abzudrängen vers suchte, indem er ihm mit den mächtigen strallen seiner Hinterfüße die so schmerzempfindliche Bauchdede aufzureißen begann.

Welchen Ausgang der Kampf genommen haben würde, war zweifelhaft. Escher besann sich aber feinen Augenblid, sondern schlug mit dem Stil seiner Peitsche auf Slasher ein. Einen Augenblid zeigte dieser nicht übel Lust, sich auf ihn zu stürzen; aber unter dem wahren Wirbel von Schlägen, die Escher auf ihn herabsausen ließ, befann er sich halb eines anderen und flüchtete, eine Linie von Blutstropfen im Schnee zurüdlassend, nach seinem Zoche.

Escher lag unruhig in seinem Schlaffade und zerutarterte sein Gehirn nach einer Möglichkeit, Wasser zu schaffen. Dabei merkte er, daß seine Gedanken längst nicht mehr klar und scharf waren, mie sonst, und daß es ihm schwer wurde, fie fests zuhalten. Das erfüllte ihn mit noch größerer Die Luft war noch immer von wirbelndem Sorge, aber mehr noch für das Mädchen bicht an Eisstaub erfüllt, aber doch nicht mehr so dicht, Er allein hatte Prügel empfangen. Er mußte feiner Seite und Wers. Paterson, die, wenn sie daß er nicht zwei Sunde erkennen fonnte, bie aber berstehen daß das leine unzulässige Partei auch ein recht unnüßes Geschöpf war und vom ineinander verbiffen und offenbar in einem nahne für Stento   bedeutete, sondern eine Straße Leben alles verlangte, ohne das Bewußtsein zu Kampfe auf Leben und Tob sich im Schnee für ihn, denn er war auf verbotenen Wegen haben, daß sie auch cuvas zu geben habe, doch wälgten. Dunkle Fleden verrieten auch, daß gewesen und dabei ertappt worden. Jumerhin in ihrer geistigen und förperlichen Hilflosigkeit so Als er die Flappe guridgeschlagen und sich einer oder der andere, oder vielleicht auch beide war der Streit zwischen ihnen noch nicht ent viel mehr leiden mußte, als er und die anderen. mühsam eine Deffnung so weit gebahnt hatte, bereits schwere Wunden in diesem Kanpje schieben nur auf einen gelegeneren Zeitpunkt Dieses Gefühl, verbunden mit der Erkennt daß er ihn zu beiden Seiten aufwerfen fonnte, empfangen hatten. Escher erkannte sofort die vertagt. Es mußte sich erst noch erweisen, wer der Stärkere war. Das schien auch die Meinung nis feiner Unfähigkeit, irgendwelchen Ausweg zu merkte er zu seiner großen Erleichterung, daß der Sachlage. entdecken, schien eine Art Fieber in ihm zu er- Sturm in der Tat breits merklich abgeflau: war. Die Hunde waren Slasher und Kenlo. Bei der übrigen Hunde zu sein, die den Kampf und zeugen. Es wurde ihm so warm in seinem Sturm läßt nach!" rief er freudig, als er Beginn des Blizzard hatten sie nicht angefettet seinen unzeitgemäßen Abbruch mit Interesse Schlaffade, daß er die Haube zurückschlug und wieder in das Belt zurückfroch und die Flappe beobachtet hatten und deren Augen mit grünem feine Arme herausnahni. hinter sich schloß. Funkeln durch die fahlgraue Dämmerung leuch Absichtslos und kaum wissend, daß es ge- Ob er von allen gehör: worden war, mußte chah, ließ er seine rechte hand an dem Schlaf- er nicht. Einstweilen fonnte auch nichts anderes ( Fortsetzung folgt.)

werden können, weil nichts zum Antetten da war. Es war auch nicht anzunehmen, daß sie während des Sturmes ihre sicheren Schlupfteten. winkel verlassen würden. Jest zeigte Escher der