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6. Jahrgang.

Sozialdemokrat

Zentralorgan der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der tschechoslowakischen Republik.

Freitag, 29. Jänner 1926.

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Nr. 25.

Höhere Löhne- für die Knappes Vertrauensvotum für Luther  . Sozialdemokratie und

Die flevitalen Zeitungen sind jetzt ange­füllt mit Klagen über die angeblich erbar­mmungswürdige Not des armen Seelsorgeklerus, und täglich wird von ihnen behauptet, die dringendste Sorge müßte sein, die Kultur­schande" der schlechten Bezahlung der Geist lichen zu beseitigen. Der wirklich schlechten Be­ahlung der Staatsangestellten haben die Kleri talen in Jahren nicht halb so oft Erwähnung getan, als fie in den letzten Tagen, da der Alerus in eine regelrechte Lohnbewegung ge­treten ist, für diesen vom Staate eine Aufbesse­rung seiner Bezüge heischen. Noch weniger haben sie sich jemals der ausgepowerten Ar­beiter erinnert, und wenn ſchon, dann nur, um ihnen zu raten, in apostolischer Demut sich mit ihrer Armut abzufinden und in christlicher Er­gebenheit das ihnen auferlegte Bündel Sorgen zu tragen, da jede Auflehnung dagegen einem Frebel an Gott gleichfäme.

Mit 160 gegen 150 Stimmen bei Abienz der Sozialdemokraten. Heftige Auseinandersehungen. Berlin  

, 28. Jänner  .( Eigenbericht.) Das| von den Regierungsparteien eingebrachte Bertrau ensvotum für das Kabinett ist heute abends mit 160 gegen 150 Stimmen, bei 181 Stimmenthal. tungen, angenommen worden. Das zweite Rabinett. hat also knapp die Mehrheit von zehn Stimmen wird folgendes berichtet: erhalten, Ueber den Verlauf der heutigen Sigung

als sie die Außenpolitit betrafen. Die Fraktion begrüßt es, daß die Regierung in Fort­fegung der Politik von Locarno   den alsbaldigen Eintritt Deutschlands   in den Völlerbund in sichere Aussicht stellt. Die Fraktion erwartet, daß die Regierung innerhalb des Völkerbundes alles tun wird, um einen raschen Abbau der fremden Be­jagungsmächte herbeizuführen.

Uubefriedigend ist für die sozialdemo fratische Frattion das innenpolitische Programm der Regierung. Vermißt wird das entscheidende Bekenntnis zur Ratifizierung des Abkommens von Washington und zu einem den Achtſtundentag regelnden Arbeitszeitgeſch. Unzu­reichend sind auch die angeführten Maßnahmen zur Linderung der Not der Erwerbslosen.

Freidenfertum.

Ist die Sozialdemokratie eine reli­giöse oder antireligiöse Partei?

Von Dr. Karl Renner  

In dem Streite, der sich über den ro grammpunkt ,, Religion ist Privatsache" von Zeit zu Zeit erhebt. laufen vierlerlei Mißverständnisse unter, die geklärt werden müssen, damit aus der Diskussion nicht Verwirrung, sondern erhöhte Selarheit erwachse.

Der Sozialismus" ist eine universelle Bewegung, die das ganze geistige Leben des Men­schen erfaßt. So weiß jedermann, der die Par­teigeschichte kennt, daß der Sozialismus als Wis­senschaft auftritt, in erster Linie als national­ökonomische Wiſſenſchaft, die heute um ihre Ver­tretung an den Hochschulen kämpft, aber auch als Wissenschaft vom Staate, im weitesten Sinne als Die Gründe der Außenpolitik bestimmen uns, Soziologie oder Gesellschaftswissenschaft. Der einen Mißtrauensantrag gegen die Regierung ab Sozialismus ist zugleich eine Bewegung, die nach zulehnen. Ein Vertrauenvotum anzunehmen, ist neuen Gestaltungen des ganzen Lebens jedoch aus Gründen der Innenpolitit ausgeringt, also eine Bewegung für das Kind, eine schlossen. Die sozialdemokratische Fraktion wird Bewegung der Jugend, eine Bewegung der sich daher bei der bevorstehenden Abstimmung über Frauen: Alle diese Bewegungsformen, obwohl das von den Regierungsparteien eingebrachte Ver- fie nach wissenschaftlicher Fundierung streben, sind trauensvotum der Stimme enthalten. rein praktischer Natur, die das Gemein schaftsleben umzugestalten suchen. Der Sozialis­mus erstrebt auch eine völlige Erneuerung der St un st, er ringt nach neuen Kunstformen, die das Leben, das proletarische Leben, die höheren For darſtellen ſollen men der menschlichen Gemeinschaft, erfassen und

fraktion beschloß heute mit überwiegender Mehr Die sozialdemokratische Reichstags­heit nach zweistündiger Beratung, sich bei der Ab. timmung über das Vertrauensvotum der timme zu enthalten. Sie wollte damit zum Ausdrud bringen, daß sie zwar nicht eine neue Regierungskrise mit ungewissem Ausgang und vielleicht mit schweren wirtschaftlichen Folgen heraufbeschwören wolle; fie sei aber nicht in der age, einer Regierung das Vertrauen auszu­sprechen, die mit den Ueberlieferungen der ersten Noch im November hat aus Anlaß der schen Bollspartei belastet sei.. Regierung Luther   und den Elementen der Deuts Wahlen der Leitmerizer Bischof in einem In der Sigung fam es zu lebhaften Hirtenbrief den Arbeitern nahegelegt, die In- Auseinandersegungen. Zuerst hat der teressengemeinschaft zwischen Arm und Reich völkische Abgeordnete Henning seine Rede da anzuerkennen und er lehrte: Die frei- mit beendet, daß er das neue Kabinett eine Res Entgegenkommen der Alliierten be­willige Armut als Engelder Bar m- gierung des Landesverrates und der Henter des Entgegenkommen der Alliierten be­züglich der Besatzungstruppen? herzigkeit an der leiblichen Armut sei wie- deutschen   Bolles nannte. Der Reichsfangler stand der als Kulturfaftor gesucht und geschäßt, da- in großer Erregung auf, trat dem die Tribüne Vor der Abstimmung teilte der Außenminister mit diejenigen, die den Glauben an Gott und rief ihm zu:" Ich verbiete mir folche un faßungsmächten eine Note erhalten habe, in der mit diejenigen, die den Glauben an Gott und verlassenden völlischen Abgeordneten en gegen und Stresemann   mit, daß er heute von den Be­die Menschen verloren haben, in die Ordnung erhörte Berleumdungen!" Ungeheurer werde, dak entgegen anders lautenden der Gesellschaft fich wieder einfügen." Und er Lärm folgte diesen Worten. Erst nach ein ger Zeit Meldungen noch eine Entscheidung wegung macht nicht halt vor den höchsten Pro­riet den Arbeitern, ihre unersättliche gelang es dem Vizepräsidenten Bell, Ruhe zu über die Stärte der Befaßungstrup- blemen des menschlichen Seins, den Habgier und Genußsucht" abzulegen. fchaffen. Er erklärte, daß Abgeordneter Henning pen in der zweiten und dritten Zone getroffen Problemen der Philosophic, der Erkennt. Noch fürzere Zeit ist es her, seit die öfter- wegen der schweren Beleidigung von der Sigung worden fei. Sobald die Verträge von Locarno   in nis und der Weltanschauung, der Religion. reichischen Bischöfe in einem Sirtenbrief jeben ausgeschlossen werde. Henning verließ auch sofort Kraft getreten sein werden, würden die Be- So gibt es nicht Menschliches, das nicht Gegen­Versuch, durch Druck auf die Unternehmer den Saal. Der nächstfolgende Redner, der deutsch  - faßungsmächte eine Prüfung und Herabfeßung der stand des Sozialismus wäre. nationale Redner Lindauner, führte den völ- Besatzungszahl auf die normale Größe durch höhere Löhne zu erhalten, als Sünde erklärten, lischen Borrebner energisch ab. Dagegen erwuchs führen. Gleichzeitig teilten sie mit, daß die Rän die nur durch ewige Verdammnis gejühnt wer- diesem im tommunistischen Abgeordneten Köhmung der Kölner   Zone auf den 31. Jänner ver­den könne. Von der Verpflichtung der Geist- ner ein Verteidiger, der es so darstellte, als ob lichen, den andern als„ Engel der Barmherzig der Reichskanzler den Ausschluß des Völkischen feit" voranzugehen und die freiwillige Armut" provoziert hätte, um die gegnerische Front um eine auf sich zu nehmen, war schon damals feine Stimme zu schwächen. Rede; die Bischöfe ließen nicht erkennen, es In weiterer Debatte wandte sich wäre vor allem Pflicht ihrer selbst und Genosse Breitscheidt  Das Auflösungsdefret war fertig. des ihnen untergeordneten Klerus, sich mit den Vertröstungen auf das Jenseits abzufinden und in einer sowohl rethorisch, wie inhaltlich glänzen- Berlin  , 28. Jänner. Das Reichskabinett, das auf das behagliche Wohlergehen in dieser Welt ben Rede gegen die Demagogie der heute vormittags unter dem Vorsitz des Reichstanz Deutschnationalen in der Außenpolitif. lers zusammengetreten war, um zur parlamentari­zu verzichten. Jeẞt fordern sie vom Staat jogar. Er wies nach, daß sie von Beginn ihres Eintrittes schen Lage Stellung zu nehmen, hatte, wie verlautet, politische Partei, die so geschaffen wird Es ist ein Mißverständnis, zu meinen, die und er möge den Geistlichen fette Bulagen gewähren. in die Regierung Luther   eine Politif verfolgt beschlossen, den Reichskanaler zu ersuchen, dem Reichs- das ist die Sozialdemokartic, fönnte alle sozia wobei sie nicht im geringsten daran denken, haben, die zu Locarno   geführt hat, und daß sie präsidenten für den Fall der Ablehnung des Vertrau- listischen Aufgaben auf sich nehmen, also zugleich durch Entjagung die glaubenslosen Menschen deshalb keinen Grund haben, jetzt gegen diefelbe ensantrages die Auflösung des Reichsta eine wissenschaftliche Gesellschaft, wieder in die Ordnung der Gesellschaft einzu- Politit Opposition zu betreiben. Breitscheidt   verlas ges zu empfehlen. Wie im Reichstag erzählt wurde. eine Seunstgemeinde, eine Religionsge­fügen"." Arbeitern, die höheren Lohn verlangen, bann folgende Erklärung der fozial hatte der Reichspräsident das Auflösungsdekret be sellschaft- in diesem Falle für eine Religion brohen sie mit ewiger Höllenpein, weil das ben demokratischen Reichstagsfrattion: reits unterzeichnet und zu seiner Wirksamteit war ohne Glauben an einen persönlichen Gott- eine Die Erklärungen des Reichsfanglers vom 26. nur noch die Gegenzeichnung Suthers erforderlich, Gemeinschaft für eine neue Lebensgestaltung sein. armen Kapitalisten Schaden brächte, doch sie nnd 27. Jänner haben insoweit die Zustim die sofort erfolgt wäre, wenn die Regierung in der Das wäre für eine politische Partei ein lächer­selber scheuen nicht davor zurüd, für sich selber mung der Sozialdemokraten gefunden, Minderheit geblieben wäre. liches und höchst gefährliches Unterfangen. Aufbesserungen vom Staate zu fordern, ohne Rücksicht darauf, ob Staat und Bevölkerung die 0000000000

daraus entstehende Belastung ertragen könnten.

fürzt worden sei. Diese Erklärung machte im ganzen Hause einen starken Eindrud. Die dann erfolgende Abstimmung brachte das oben genannte Ergebnis.

schuldigen, da ſie an ein Wunder nicht glagen fann es bei

det ein Stüd, und nur eines diejenige Be­Von der Univerfalität des Sozialismus bil­tätigung, die darauf ausgeht, den Staat zu erfassen, zu erobern, umzugestalten. Die auf den Staat und seine Teile( Länder, Ge­meinde, öffentliche Störperschaften etc.) gerichtete Tätigkeit ist Politit. Die Politik wird lebendig durch die politischen Parteien. Der So zialismus ist, wie man sieht, weit mehr als eine Bartei, aber der Sozialismus, der um den Staat kämpft, organisiert sich in einer politischen Partei und kann es gar nicht anders.

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Denn es hieße die eine Organisationsform, Gegenüber diesen anmaßlichen Forderun- die den Staat erobern und gestalten soll, zugleich Es ist nicht wenig, was die hohe Geist wollen, den flerifalen Innenminister 9o je f. gen fann es bei allen nicht unter Herifaler Bor- belasten mit allen anderen noch in der Welt lichkeit will. Rund 60 Millionen Kronen sollen er habe diese Bestimmungen in den Entwurf mundschaft stehenden Parteien nur ein ent- offenen Fragen. Statt die Arbeiterklasse ohne Unterschied des wissenschaftlichen, fünstleri­der Aufbesserung ihrer Bezüge zugewendet wer- hineingeschmuggelt. Ihnen jei nichts schiedenes" Nein!" geben. Es hieße mit der schen, religiösen und Weltanschauungsbekenntnis­den! Die seit langem versprochene Ausbesserung von der Absicht oder einem Beschlusse bekannt Geduld der Bevölkerung Schindluder treiben, es zu sammeln, damit sie mit geeinigter Straft der Bezüge der staatlichen Angestellten fonnte gewesen, gleichzeitig mit den Bezügen der wenn man diesen Plan, der bereits sehr greif- den Staat erobere, hieße das, sie in hunderterlei bisher nicht durchgeführt werden und wird Staatsangestellten auch jene der Geistlichkeit bare Formen angenommen hat, verwirklichen Sekten spalten und den politischen Sieg so lange immerzu vertagt, weil die Mittel zu ihrer Be- aufzubessern. Schmuggel hin, Schmuggel her wollte. Der Finanzminister erklärt, größte zu vertagen, bis alle diese anderen Fragen gelöst deckung fehlen und die Schwierigkeiten noch den Klerikalen, die niemals gefragt haben, ob Sparsamkeit sei ein Lebensgebot des Staates find! Denn man vergesse nicht: Jene anderen lange nicht beseitigt sind, um diese Geldmittel das Geld stinkt, ist das einerlei und sie sehen, und seiner Wirtschaft, die Steuern sind uner­aufzubringen. Die notwendige Regelung der seitdem sich das Nosek- Wunder zugetragen hat, träglich hoch und die Lebenslage der weitesten Fragen sind allesamt in der Wissenschaft wie in Staatsangestelltenbezüge erfordert etwa 700 alle Sebel in Bewegung, um es für sich in Sereise der Bevölkerung steht auf einer faum der Praxis entweder noch ungelöst oder den Massen gar nicht vertraut. Es wäre Millionen, die nicht da sind und von denen llingende Münze umzuseßen. Es ist ein Er- mehr erträglichen tiefen Stufe. Nach einer von eine Torheit, von dem Arbeiter, der ſeine politi­man nicht weiß, woher sie genommen werden kleckliches, was sie als Beute ergattern wollen, uns vor einigen Tagen veröffentlichten Be- schen Interessen gewahrt wissen will, vor dem follen, aber plößlich ist in dem vorbereiteten und die Anstrengungen die sie machen, um die rechnung gibt es im Bezirk Teplitz- Schönau   Eintritt in die Partei gleichsam einen Beichtzettel Entwurf des Beamtengehaltsgesebes eine neue Meinung zu verbreitern, es sei wirklich eine tausende Familien mit schlechterer Lebenshal neuerer Art abzuverlangen: Wie hältst Du es mit Forderung aufgetaucht, das ist die Er- dringliche Aufgabe, dem Klerikalismus 60 Mil tung, als es diejenige der Sträflinge ist. Dabei der Wissenschaft, mit der Religion, mit der Kunst, höhung der Kongrua, für welche weitere lionen in den Rachen zu werfen, würden sich handelt es sich nicht um einen unserer aller- mit der neuen Lebensgestaltung? Nichts wäre 60 Millionen Stronen aufgebracht werden sollen. lohnen, wenn das Unerhörte geschähe. Bei jedem ärgsten Elendsbezirke! Zu alledem drohen neue geeigneter, die Arbeiterbewegung zu pulver: fieren Das Verblüffendste aber ist: auf der letzten einzelnen der schwarzen Herren fämen Be Steuern, die Agrarier rüsten zum Feldzug für und aus einer Stampfgemeinschaft einen hadern­Bischofskonferenz wurde die Bereitwilligkeit träge von vielen tausend Kronen feste und erhöhte Getreidezölle, und noch immer den Haufen zu machen! Hat die Sozialdemokratic also alle diese Be der Regierung", den Geistlichen eine höhere im Jahre in Frage! Bei den Pfarrern Be- besteht keine Aussicht auf eine Besserung. Es Bezahlung zukommen zu lassen, freudig be- träge von 20 bis 30.000 Stronen jährlich! ist schon eine starke Bumutung, wenn in einer wegungen zu verwerfen oder gar zu bc­tämpfen? Reineswegs! Sie hat als Par­grüßt" und in dem Entwurf des neuen Be- Wer wird, wo es sich um solche saftige Bissen solchen Zeit der Not die Klerikalen verlangen, tei zu sagen: Ich betreibe die Sonderaufgabe, die antengehaltsgeseßes find plößlich acht neue handelt, nach ihrer Herkunft fragen! Behn der Staat möge ihre Agitatoren aus öffent- mir zufällt, ich mache die Politik der Arbeiter Baragraphen aufgetaucht, die von der Er- tausenden der kleineren Staatsangestellten wird lichen Mitteln höher dotieren, aber die Höhe tlaffe, b. h. ich erkämpfe ihr den Einfluß auf den höhung der Seelsorgerbezüge handeln, aber nie- nach jahrelangem Fordern ein armseliger ihres Verlangens übersteigt schon alle Grenzen. Staat und endlich die Herrschaft über den Staat. mand will etwas davon wissen, und die tschechi- Brocken hingeworfen, den Angehörigen des Es wäre eine Berhöhnung der Not des Voltes. Es mögen die anderen ihre Pflicht auf ihrem ſchen antifleritalen Parteien, die doch ihre Klerus aber sollen die staatlichen Einkünfte um wollte man den fieritalen Wünschen stattgeben. Felde tun: Die Gelehrten des Sozialismus mögen ihre Wissenschaft pflegen, diejenigen, die um die Minister in der Regierung siken haben, be- fast das Doppelte erhöht werden!