16. Feber 1926.
Berlorene Dörfer, verlassene Menschen..
Bilder aus dem ärmsten Böhmerwald.
( Schluß.)
Der graue Film.
Seite 3.
auf einem Bauernhofe. Einstmals mag Es mag schon sein, daß bie ,, christliche" Bäufein Verhältnis zum Bauern ein rein natural erin den Inleuten hie und da einen Topf abgewirtschaftliches gewesen sein. Er bekam schöpfter Milch schenkt oder in der schrecklichen vom Bauern die Wohnung, Futter für eine Sub, Winterszeit ihnen einige Kartoffeln überläßt, anein Feld für Kraut und Kartoffel und dafür ders wäre ja bas Rätsel der Existenz dieser Menmußte er das ganze Jahr dem Hofherren zu schen nicht zu ergründen. Tatsache ist aber, daß Endlich sind wir auf der Höhe. Fast wären wir Diensten stehen. Zur Zeit, ba im Baushalt fat infolge solcher ganz und gar einseitig diktierter am Ziel vorbeigewandert. Der Lichtschimmer der jeder Bedarfsgegenstand, von der Leinwand bis Arbeitsverhältnisse unter einem Dache die himHütten führt uns aus dem Waldesdunkel heraus. zum Schuhwert, selbst erzeugt wurde, mochte er melschreiendsten sozialen Gegensätze wohnen. TatEin Lebensbild nach dem anderen rollt bor - Man staunt, in solcher Einsamkeit, in einer See- ohne nennenswerte Barentlohnung noch austom- fache ist, daß die Inleute über den Winter buchbie Frau blind, die Kinder krant. Ein in die Ver- fchaften anzutreffen. Was zog die Menschen her- der Geldwirtschaft angepakt, der Inmann foll Das ist das vielgerühmte patriarchalische Ver über. Da ist eine Familie Vogel in Paadorf, höhe von 850 Metern noch dichtbevölkerte Ort- men. Das ist heute anders. Der Bauer hat sich stäblich hungern, Tatsache ist ferner, daß die Kinder dieser Familien schwer unterernährt sind. jammlung mitgebrachter 18jähriger Junge steht auf? Was hält sie auf diesem unwirtlichen Hoch- aber noch wie vor Jahrhunderten ohne Geld hältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer wie vierzehnjährig aus. Einer der Nachbarn hat plateau fest? In dem rauben Klima gedeihen nur auskommen. Der Bauer verlangt für die Wohin der Landwirtschaft, das ist die gepriesene wieber zehn Kinder, wovon er beren acht mehr afer und Kartoffel, Saat und nung eines Inmannes einen Jahreszins von und die Frau mit Besenbinden ernähren muß. Ernte fallen um acht Wochen später als in der durchschnittlich 40 Kronen, et berechnet sich das" Dorfgemeinschaft" unserer Bandbündler! Einem Baptist Vogel, der eine Familie von neun Ebene. Wie in der Versammlung der Gemeinde- Subfutter und die überlassenen Lebensmittel Köpfen fortzubringen hat, ist der älteste Sohn ge- vorsteher ein sozial denkender Bürgerlicher, nach dem Höchstpreis des neuesten Bör- aufreizend und so unglaublich schlecht, daß man Die Verhältnisse dieser Inleute sind derart fallen. Er bekommt keine Vorfahrenrente, weil der mit der Arbeiterschaft das beste Einvernehmen fenberichtes. Und der Inmann? Der bekommt fast in den Verdacht der demagogischen Ueberer einige Strich teils unkultivierten, teils un- pflegt mitteilte, waren zur Kriegszeit unter den an den Arbeitstagen die Roft und dazu einen treibung fommen fönnte durch einen Bericht, der fruchtbaren Heidebodens besitzt. Einige ganz 1100 Einwohnern 900 nicht selbstversor Barlohn von 40 Sellern bis dreijentweder durch persönlichen Augenschein geArme fehlen in der Versammlung in Unterhüt- ger. Von hier gingen die Leute meistens nach Kronen. An den Tagen, wo ihn der Bauer wonnen oder unter der Zeugenschaft einer ganzen ten. Warum? Weil sie sich schämen, in Sachsen in Arbeit. Im Vorjahre wurden dort nicht ruft, hat er überhaupt nichts zu fordern. Da Versammlung entgegengenommen wurde. Es ihren zerlumpten Kleidern unter die Leute zu gehen. Obwohl die Versammlung in Unterhütten die ganze geräumige Wirtsstube füllt, wird fast nichts tonsumiert. Einige Vertrauensmänner, die meinen, vorn beim Referententisch doch Bier trinken zu müssen, flüstern dem Wirt einige Worte ins Ohr. Er foll die Zeche aufschreiben, bis zum Sommer. Mehrere Familien mußten schon vor Weihnachten auf den Verdienst des nächsten Sommers Schulden machen. Wenn aber wieder keine Arbeit zu finden ist? Was dann?
Eine verspätete Weihnachtsgeschichte. Folgendes wurde nach der Verjammlung erzählt:
3
Inleute und Arbeitslose aus Vollmau und Umgebung.
Josef V. aus Paadorf, Vater von drei kleinen Kindern, hatte ge rade vor den Weihnachtsfeier tagen mit der Familie schon meh rere Tage nicht zum leben. Mit der Hoffnung, etwas vom Großgrundbefiger Coudenhov e- Ronsperg zu bekommen, machte er sich auf den Weg. Als er in Ronsperg erfuhr daß der Großgrundbesitzer nicht zu Hause fei, bat er um ein Nachtlager bei dem Wirt Neudecker. Der Wirt erbarmte sich seiner, weil er sah, daß der Mann den Weg nicht mehr zu seiner Familie zurüdlegen fönne und wies ihm ein Zimmer an. Nach kurzer Zeit hörte man aus dem Zimmer ein Röcheln und als man die Türe sprengte, fand man B. hin aber meistenteils nur qualifizierte hinter der Türe an feinem pastich aufgerbett feinem Halstuch aufge Arbeitsträfte zugelassen. So mußten viele hängt. Durch rasches Zugreifen fonnte er dabeim bleiben, gingen einige Wochen in die wieder zum Leben zurückgerufen werden. Hopfenpflüde oder in die Erntearbeit. Derzeit vegetieren sie vom Klöppeln oder von der Besenbinderei unter ähnlichen Umständen. wie ihre Leidensgenossen in den Nachbardörfern. Vom Vorsteher wird erzählt, daß er viel Besuch habe. Im Laufe des Tages tommen oftmals Arbeitslose mit Weib und Kindern angerückt: Vorsteher, da habts uns, wir haben nichts mehr zu essen". Was soll er anfangen? So- hi awa"( Freiherberge). lange es geht, wird eben für die Gäſteſchar mit- Ein anderer Fall: Der Mann bekommt 3 K gekocht. Doch er allein kann auch nicht allen Barlohn täglich, die Frau 2 K. Je 70 Tage helfen. wurden beide über den Sommer beschäftigt, das macht einen Gesamtverdienst von
Water.
Nach Eisendorf.
war in der Versammlung ein Inmann B. A. aus Vollmau. Er zahlt für die Wohnung 40 Kronen jährlich Zins. Pro Arbeitstag erhält der Mann oder die Frau 40 eller Barlohn. Für die Wohnung allein sind also 100 Arbeitstage zu leisten! Als der Mann begehrlich" wurde und Vorftellungen machte, gab ihm die Bäuerin zur Antwort:
wäre sehr angebracht, wenn die Behörden dieser unerhörten Ausbeutung, die mit einer erpresserischen Ausnüßung der ländlichen Wohnungsnot verknüpft ist, ein näheres Augenmert zuw enden würden. Auch der Bund der Landwirte hätte alle Ursache, auf seine dortigen Mitglieder einzuwirken, damit dieses Rapitel ländlicher Arbeitgeber. schande ausgelöscht wird, bevor mege davon in die Deffentlichkeit kommt.
Damit ist dieser Bericht zu Ende. Er erhebt feinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die ungeheuere Not dieser berlassenen Menschen im ärmsten Böhmerwaldgebiete ins letzte Detail zu erforschen und zu beschreiben, wäre die Aufgabe nicht von Tagen, sondern von Wochen und Monaten. Aber es tommt nicht auf die letzten Einzelhei ten an. Entscheidend ist, daß die Kunde von dem erschütternden Notstand taufender braver Arbeitsmenschen so rasch als möglich in die Deffentlichkeit bringt, damit feine kostbare Stunde bei der bringendst gebotenen Hilfeleistung versäumt werde. Darum habe ich zu meist die Tatsachen selbst sprechen lassen und diese Tatsachen schreien nach sofortiger, ausreichender, freigebiger Hilfe. Mögen die makgebenden Faktoren diesem Ruf noch rechtzeitig Gehör schenken!
Soweit sich aus den vorstehenden Schilderungen noch einzelne Folgerungen sozialer und wirtschaftlicher Natur ergeben, follen fie in einem besonderen Aufsatz gezogen werden. W. J.
Bulgarische Gemeindewahlen. Der Ministerpräsident zufrieden“. ,, Wenn es dir nicht paßt, baudir eine Villa, dann hast eine Frei- gebnisse der gestrigen Gemeindewahlen erhielt die Sofia , 15. Feber.( Bul. Ag.) Nach dem ErRegierungspartei von den 60 Sigen 33 Mandate. Die übrigen Mandate fallen den Oppoſitionsparteien zu. Von den go mten in Sofa und in den Provinzstädten abgegebenen Stimmen wurden für die Kandidatenlisten der Regierungspartei ungefähr 48 Prozent abgegeben.
dreihundertfünfzig Kronen jährlich
Kaum ist das trostlose Nachgefühl dieses Erlebniffes niedergefämpft, stehen wir schon wieder mitten drin im tiefsten menschlichen Jammer. Es ist etwas von der unbestimmten legten Hoffnung der Schiffbrüchigen, die sie an den fremden Menschen herantreibt, der ihre Schicksal: auf dem Papier nachstizziert.„ Bitt schön, Herr Referent( den braven Leuten fällt es so schwer, zu einem Unbekannten„ Genosse" zu sagen), mich müssens auch noch aufschreiben, ich hab' sechs Kinder daheim und die Frau ist wieder in der Hoffnung". Das war der Johann Knedl aus Althütten. Der Franz Schilling Marsch zum letzten Versammlungsort antraten. Spät war es schon geworden, bis wir den aus Rindl der sieben Kinder von 7 Monaten Nochmals zwei Stunden hieß es über abschüssige für zwei Personen. Davon sind 48 Stronen 3ins bis zu 12 Jahren ha. und mit ihnen nur von Kartoffeln leben muß, ist auch nicht zu beneiben. Waldsteige und vom Tauwetter durchgeweichte für zwei Personen. Davon sind 48 Stronen Zins Einer aus Waier ist schwer lungentrant, Blog war unser Begleiter. In der tiefsten FinWege marschieren. Ein Vertrauensmann aus zu zahlen. Noch ein Fall: Mann und Frau bekommen bat eine ebenfalls franke Frau, drei schulpflichtige sternis war sein Schritt so leicht und sicher wie täglich je eine krone, das Kuhfutter muß Kinder. Dem Doktor ist er 400 Stronen schuldig auf dem Tanzboden. Wenn eine gar zu gefährliche auf dem Rücken aus dem Wald geholt werden. Der 65jährige Baptist Biebl aus Neubau hat schon seit sechs Jahren eine krante Frau daheim Stelle lam, nahm er den bebrillten Amateur- Eine Wiefe für Winterheu loftet jährlich 85 Kroliegen und ist ohne jeden Unterhalt. Der Sohl photographen unterm Arm und führte ihn sorg- nen, gleich 85 Arbeitstage Pacht. Zins 45 KroGeorg von Schwanenbrüd! hat fünf Kinder, da wäldler sicherer als im nächtlichen Walde. Es fam darüber hinweg. Nirgends fühlt sich der nen jährlich. Ein Inmann aus Brennet bekommt tägvon zwei in der Lehre, zwei in der Schule, daheim fehlte nicht mehr viel auf Mitternacht , als wir lich 2 K, die Frau 1 K. Sauszins 40 K. Ueber fein Brot, gar nichts. Heute wär' mir's Eisendorf erreichten. Doch die Mehrzahl der Ge- den Sommer haben beide 160 Kronen verdient, lieber, wenn ich tot wäre." noffen hatte wartend ausgeharrt. Die Versamm der Bauer rechnete für Ruhfutter allein 150 K. Der Jnwohner Anton algerth aus lung mußte jedoch Genosse Breitfelder fast Ueberschuß von einem Arbeitsjahr 10 K, zum Waier hat fünf Kinder die Frau ist noch mit dem allein bestreiten. Neun Stunden winterlicher Bins fehlen noch 30 K. tleinsten im Wochenbett. Er verdient mit dem Waldwanderung über Berg und Tal, vier Ver- Wie die Menschen ihre primitivsten Bedürf Klöppeln täglich drei Kronen. Drei der Kinder Sammlungen und dazu die überwältigende Wucht niffe dabei befriedigen können, ist ein unerforsch. find taubst um mangeblich von der Unter- feelischer Eindrücke- das war ein etwas zu tes Rätsel. Ein Inmann erzählte, daß seine ernährung. Mit dem vielen Nachwuchs hat es reichlicher Arbeitstag. Auch in Eisendorf und Frau schon seit Wochen frant sei. Im Magen halt sein liebes Kreuz. Ueberall Kindersegen den Nachbarorten herrscht schwere Arbeitslosigkeit, hat sies", aber er fann feinen Doktor holen, weil am unrichtigen Ort. So ist es auch bei dem die Beschäftigung im Walde ist nur gering das er selbstverständlich auch nicht bei der Kranten. Georg Brix in Neid . Drei Kinder, das vierte geschlagene Langholz aus dem ungeheueren Wald- faffe angemeldet ist. ist auf dem Weg. kein Verdienst, kein Brot, feine fomplex wandert auf zerschundenen Straßen nach Startoffel. Das Häuschen jeden Tag zum einfallen. Bayern hinaus. Die im Gebiet von Eisendorf Vorige Woche hat er die Ziege bertaufen und Schmolau eingebürgerte Weißnähemüffen, um was zum Leben zu haben. Woher rei geht noch halbwegs. Da vor Müdigkeit ohne das Geld für die Entbindung nehmen? Wenn das hin an ein Einschlafen nicht zu denken war, ging Kindlein wüßte, was es im Leben erwartet. die Zeit bis 2 Uhr früh im Kreise der Vertrau ein Inwohnen aufgeschön, der Herr muß licher Wilderer- und Schmugglergeschichten cafch Wir müssen aufbrechen. Im Dorfe läuft uns ensmänner beim Erzählen und Anhören schauermich noch aufchreiben, oh habe bier stinder und vorbei, die hier an der Grenze nicht erdichtet, foneine franke Frau." Er ruht nicht eher bis wir bern- erlebt werden. feine schmale Rammer betreten und dort seinen Namen notieren.
Plöß- Wenzelsdorf.
-
--
-
Natürlich rechnen sich die Inleute zu den Arbeitslosen und drängen sich zu den Notstands. arbeiten, um einige Kronen zu verdienen. Aber der Bauer hat seinen" Inmann ganz in der Hand. Wenn er abends ,, auf ihn schreit":
Ich brauch dich morgen!",
dann muß der Inmann die andere Arbeit stehen laſſen und dem Bauer folgen. Gewöhnlich schreit
ber Bauer, wenn der Inmann einige Tage Nebenbeschäftigung gefunden hat.
Der meine( Bauer) machts positiv( absichtlich)"
Der Inmann ein moderner Stlave. Der Bericht führt wieder an den AusgangsDie Nacht bricht schon herein, doch in zwei punkt der Wanderung zurüd. Es verlount sich, tlagte ein Inmann. Wenn ich Arbeit hab, schreit Versammlung n harren roch hilfsbedürftige Men- noch einiges von den sogenannten den sogenannten Inman er auf mich: wenn ich dann daheim bin, schreit schen. Stundenlang wandern wir schweigend eine nern zu erzählen, die wir im Gebiet von Voller ben ganzen Winter nicht. Also die schönste Stlavereiste Waldstraße bergauf. Genoffe& re u bl, mau- itenbach angetroffen hatten. In veret. Ja noch mehr: der antile Sklave mußte bessen selbstloser Teilnahme an dem Streifzug wir diesem Bereich hat sich ein Stück mittelalterlicher arbeiten und wurde dafür wenigstens ernährt. die verschiedenen Aufnahmen verdanken, schleppte Leibeigenschaft bis auf die heutigen Tage erhal- Diese Sklaven eines mitleidlofen Bauernprozen schwer an seinen photographischen Apparaten. ten. Wer ist der Inmann? Der Hausstlave tums müssen aber auf Befehl verhungern.
Ministerpräsident japtschew erklärte in einem Interview, daß er mit dem Ergebnisse der Wahim ganzen Lande in vollkommener Ruhe verl ufen len zufrieden fei und betonte, daß der Wahltag im ganzen Lande in vollkommener Ruhe verl ufen ist. Bjaptschen fügte hinzu, daß die Regierungspartei fünf Sechstel der Gemeindevertretungen erlangt hat.
Rundfunt für Alle!
-
-
Programm für heute, den 16. b. M. Brag, 17: Stonzert; 18.15: Deutsche Sendung, Prof. Ing. Dr. Birt: Der Suezlanal; 2002: Faust und Margarete"( Aus dem Nationaltheater). Brünn , 19: Stonzert; 20.10: Hörspielstunde. London , 22.05: Carmen"( 3. Aft).- Paris , 21.30: Konzert. Berlin , 20: Sarnevalunterhal - tung.- Stuttgart , 20 Scheffelfeier. Leip sig, 20.15: Gin Fastnachtsspiel von Karl Minde.- Breslau , 28: Faschingsballmusit. München , 19 30: Bunter Abend.- Frankfurt, 20.15 Die Faschingsfee". Wien , 21.15 Populäres Orchesterkonzert. 8ürich, 20.30: Mus. Einafterzyklus.
-
-
-
Programm für morgen, ben 17. b. M.
Prag , 17: Konzert; 18.30: Deutsche Arbeiter. sendung, Rebatteur Genoffe Jatsch: Soziale Bilder aus dem Böhmerwald ; 20.02 Orchesterkonzert.- Brünn, 19: Konzert; 20.10. Aus Verdis„ Aida ".
- Bondon, 22: Symphoniekonzert.- Baris, 21.30: Stonzert.- Berlin 20.30 Kammermusik.
-
-
- Stuttgart , 20: Die schönsten Lustspiele der Weltliteratur. Leipzig , 20.15: Graener- Abend. - Breslau , 20.15: Vera Violetta". Frant furt, 21.15: Genß und Finny Elsler". Wien , 20: Ronzertatademie. Zürich , 20.15: Vortragsabend.
-I
-