25. Feber 1926.

Fällen mit verschiedenem Maßstabe gemessen wurde und daß wir mit unserer Kritik am Brün ner Vertrage recht hatten. Der Warschauer   Ver­trag bedeutet also in seinen Minderheitsschutz­bestimmungen eine Bestätigung und Bekräftigung der Gerechtigkeit un­seres damaligen Votums.

Tatsache,

Die Bedeutung des Warschauer   Ver­trages liegt aber in erster Linie in der aus den Warschauer   Minderheitsbestimmungen fließenden daß sich eine internationale Regelung der Minderheitsfrage auf die Dauer nicht aus­schließen lasse.

tendeutschen zu sprechen kam und

Kommunisten für den Lohnabzug.

Kommunistische Arbeiter, verlangt von Eueren Führern Austiärung!

Seite 3.

Rundfunk für Alle!

Heute deutsche Arbeitersendung! Um 18.30 1hr spricht heute im Radio Genosse Ernst Paul  Die Aktion, welche die Kommunisten anläß-| verhindern, vergebens blieben". Wenn denselben in der Tschechoslwale i". Die Sendang er über: Die deutsche Arbeiterdichtung mensteuer der Arbeiter unternommen haben, ist schlossen hätten, was hätte da der Vorwärts" auf lich der Eintreibung der rückständigen Einfom Vertrag in Kladno   die bösen Amsterdamer gefolgt auf Welle 368.

COTONOCOCOO

referierte Abgeordneter Turik( Klerikaler). Zu den beiden Verträgen legte Genoffe Taub den Standpunkt unseres Klubs dar und bemängelte insbesondere die Verschleppungstaftit der Regie rung auch in dieser Frage. Bei der Abstimmung wurden die beiden Regierungsvorlagen betreffend genommen. den römischen und Wiener Vertrag a n- Nunmehr gelangte der Ausschuß zur Ver

der Staatsbediensteten

auf, daß es die Schuld der verschiedenen Staats Rivalität die Behandlung der Vorlage so lange verzögert haben. Nach ihm legte der Finanzminister Dr. Englis den Standpunkt der Finanzverwaltung und der Regierung in daß auch der Minister des Innern dem fozial aub und Grünzner stellten den Antrag, der Bedeckungsfrage dar. Unsere Genossen politischen Ausschuß einen Bericht über den Standpunkt des von ihm verwalteten Ressorts erstatten möge. Diesem Verlangen soll in der nächsten Sigung entsprochen werden. Der Aus­schuß wird morgen um halb 10 Uhr die Ver­handlungen der Staatsbedienstetenvorlage fort­

in einer Weise zusammengebrochen, welche die geführt. Das Wort   Berrat" wäre hundertmal Regierungsvorlage wurden sämtliche von den ganze Unfittlichkeit der   kommunistischen Taktik an wiederholt worden und die Vertreter der freien Wehrheitsparteien abgelehnt. den Tag bringt. In einer Menge von Ver- Gewerkschaften wären als die ärgsten Bösewichter sammlungen haben kommunistische Redner die hingestellt worden. Nun aber haben die Kommu- die römischen und   Wiener Vereinbarungen der Ueber die Regierungsvorlagen betreffend Arbeiter aufgefordert, nicht einen Heller an rüd- nisten selbst in   Kladno dem Steuerabzug zuge Nachfolgeftaaten betreffend ständiger Einkommensteuer zu bezahlen, die fom stimmt und mit Einwilligung der kom die Uebernahme der aktiven und pensionierte Das wollte man auf tschechischer Seite nicht zu Artikeln wundgeschrieben, worin die   Reformi- Kladnoer Kohlenmagnaten den Ar­munistischen Redakteure haben sich die Finger an munistischen Sekretäre ziehen die geben. Als kürzlich der reichsdeutsche Außenmi- sten" beschuldigt wurden, daß sie für den Staat beitern die Steuern vom 2ohne ab. Staatsbediensteten niſter   Stresemann auf die Klage der Sude- die Steuereintreiber seien- bis die Kladnoer Nach der Auffassung der Kommunisten empfindet fommunistischen Sekretäre auf alles Gerede und der Arbeiter wahrscheinlich den Lohnabzug weni­das tschechoslowakische Minderheitsproblem Geſchreibe damit antworteten, daß sie mit dem ger, wenn ein kommunistischer Sekretär zustimmt, fur; streifte, schrie man auf tschechischer Seite auf dortigen Steueramt eine Vereinbarung trafen, in als wenn die Vereinbarung von Sozialdemokra furz streifte, schrie man auf tschechischer Seite auf welcher sich die Arbeiter verpflichten, sich während ten abgeschlossen wäre. und wetterte gegen die Einmischung in die tsche- des ganzen Jahres 1926 2.8 Prozent vom Lohne choslowakischen inneren Verhältnisse. Im War- abziehen zu lassen. Mit den Kladnoern haben die wärts" die Richtigkeit unserer Meldung vom fchauer Vertrage aber ließ man ohne weiteres zu, Kommunisten überhaupt Bech. Als die fommu- Lohnabzug in   Kladno zugeben muß, verspricht er Am Schlusse jenes Artikels, worin der Vor daß   Polen, also das Ausland, über rein nistische Parteileitung seinerzeit beim Oftrauer den Kampf gegen die Eintreibung der rückstän handlung der Regierungsvorlagen über interne Fragen und Verhältnisse der Tsche- Streit die Bergarbeiter der übrigen Reviere in digen Steuern, für die Streichung derselben die Regelung der Bezüge und Dienstverhältniffe choslowakei, über die Schulen, den Gebrauch der flammenden Worten aufforderte, in den Soli mit aller Energie" weiterzuführen. Den Arbei­Sprache, die Regelung der Staatsbürgerschaft im daritätsstreit zu treten, sagten die Kladnoer, fühl tern aber ist damit wenig gedient, wenn die Re- und der Bediensteten der staatlichen Unter Teschener Gebiet mitentscheidet. Man ließ bis ans Herz hinan, ab. Und nun durchkreuzen batteure des Vorwärts" gegen die Zahlung von nehmungen sowie der Lehrer und Distriktsärzte. ohne weiteres ausländische Schuldirek die Stladnoer wieder einmal die Bläne des Volit- Steuern sind," dieweil die   kommunistischen Sefre- Das Referat erstattete der tschechische Agrarier foren und Lehrer zur Leitung der polnischen büros und decken die Demagogie der eigenen Partäre den Arbeitern das Geld aus der Tasche Malik. Er hebt die wichtigsten Grundzüge Schulen in   Teschen zu, billigte der polnischen Be- teileitung auf. Der Reichenberger Vorwärts" iſt zichen. völkerung gewiſſe ſprachliche Zugeständ- in der wenig beneidenswerten Lage, in seiner Die kommunistischen Arbeiter aber mögen an nisse auch in nichtqualifizierten Staatsgebieten Mittwochausgabe unsere diesbezügliche Meldung die Referenten in ihren Versammlungen die An- angestelltenorganisationen fei, dieser Gesetzesvorlage hervor und verweist dar zu und stellte alle diese Vertragsbestimmungen, bestätigen zu müssen. Er entschuldigt dies damit- frage stellen, wieso kommunistische Sekretäre das ja sogar das Elternrecht für polnische Schulen unter die Mitkontrolle   Polens, in Versuche, die Eintreibung der Steuern man muß sich den Bauch halten, daß alle tun können, was von   kommunistischen Redakteuren dem man für alle aus dem Vertragsverhältnisse zu als die ärgste Lumperei hingestellt wird. fließenden Streitigkeiten gemischte Stommissionen und Schiedsgerichte einsetzte. Aber auch noch eine zweite Vertragsbestim- flowakei war, Brig Sier an 133. Stelle geworden andzeitung" ein weiteres Geständnis ab. Er gekommen, erst später, als er schon in der Tschecho- Silmer in der Nummer 7 feiner   Deutschen mung verdient besondere Beachtung. Es ist jene, war, hier, in der T'chechoslowakei, unter dem hält nämlich einen im   Venlo v" erschienenen die den Begriff der Loyalität Titel eines Divisionärs- General- Artifel des tschechischen Abgeordneten 3a stabschef spielen sollte. Mittelbaufer fei zwar dina über die Unwirti mtoit unserer Mehl auf das genaueste umschreibt und ausspricht, ein Divisionskommandant von vorbildlicher Quali und Getreide; ölle" für so wichtig, daß er daß die Verteidigung der Minder- tät, aber nichts weniger cds ein oberster Seer- ihn eigens übericht hat, um ihn so seinen heitsrechte nicht als Illoyalität führer, initiativer Chef und Erster des Offizier gefern präsentieren zu können. In diesem Auffat aufzufassen sei. forps. Es sei von den entscheidenden Stellen im ist natürlich auseindergesetzt, daß der gleitende Staate ein Erperiment gewesen, Mittelhauser, der Zolltarif den profitgierigen Großagrarier nicht ge­nicht die nötigen Eigenschaften für das Amt mit- nüge, und daß man darum die festen Getreide­brachte, das man ihm anvertraute, auf einen zölle einführen müsse. Diese Herzenssehnsucht derer solchen Posten zu stellen, caf dem er denn auch um Svehl verdolmetscht nun Hilmer den deut­nicht alles für die tschechische Wehrmacht Nötige ichen Profitbrüdern Jadinas( Geistesbrüder wäre erfüllt hätte, woraus sich nun die bestehenden da nicht am Playe) mit folgender Einleitung: Schwierigkeiten in der Tätigkeit der Militärver­waltung und die derzeitige Krise der Wehrmacht erklärt. Dafür sei die jetzt afute Frage der Präsen dienstdauer symptomatisch. Ab hilfe täte dringend not, damit die Armee, die 2000 Millionen Kronen jährlich fostet, ant Schic felstage ihre fdywere Aufgabe mit Erfolg erfüllen Schließlich nimmt Genosse Czech zu den kann". Ausführungen des Abg. Kram ář Stellung, " Also, das oppositionelle" tschechische Blatt. and tſ che chi fchen... Wie wird uns da? Maßnahme, wie die Berſtaatlichung der Grenz­der sich über die Schulpraxis im volnischen das sonderbarerweise erst nach dem Abschied überhaupt für deutschbewußte" Männer ein Zu durchführen wird. Ob mit der Verstaatlichung Ist das nicht Bolksverrat? Gibt es denn wälder, auch ohne die feste gesetzliche Grundlage Teile   Wolhyniens beklagt. Demgegenüber ver- Mittelhausers, dessen fünf Jahre lang zutage gesammenarbeiten mit dem nation den Gegner"? eine Forstwirtschaft verbunden sein wird, welche wies Genosse Czech auf das polnisch- sozialdemo- tretenen Schönheitsfehler entdeckt. Bisher hat man ja, dieses Zusammenarbeiten gibt es schon auf die Interessen der Bevölkerung der Wald­fratische Blatt Robotnit", welches fast in das Volk bei jeder Gelegenheit im Glanze der jeder Nummer Beschwerden über die Behand- französischen Sonne spazieren geführt, die ihre lange, und es ist pharisäiſch von den Herrschaften, gebiete die gebührende Rücksicht nehmen wird, ist lung der polnischen Bevölkerung veröffentlichte, besten Strahlen- Strahl Pellé, Strahl Mittel- erit danach zu verlangen. Gemeinsamer Kempf nach allen bitteren Erfahrungen, welche die ar­so über das illegale Vorgehen der Karwiner Ver- Hauser- in die   Tschechoslowakei fandte. Wir deutscher und tschechischer Arbeiter gegen die beitenden Klassen, insbesondere der deutschen Be Ver- hauser wucherzölle, gegen die Aushungerung und Vor­waltungskommission. ferner über die Schulsper haben auf die Macht mit den   französischen Kom völkerung, bei der Bodenreform machen konnten, rungen und die triſten Verhältnisse in Michalko mendo- und Instruktionsoffizieren oft genug hin- clendung des Proletariates durch Svehla und Win- mehr als zweifelhaft. Die staatliche Verwaltung wic,   Wilmersdorf. Dombrau, Poremba und Lazy, gewiesen und könnten uns jeyt der Blamage mit dirsch, das wäre marriſticher Volksverrat. Aber der Forste wird vor allem die Tschechisierung för­über die unerträglichen Sprachenverhältnisse in dem Mittelhauser aufrichtig freuen, wenn diefer ameinsamer Kampf der Landbündler mit Svehle, dern und die deutsche Bevölkerung abermals be Teichen und Jablunkau, woraus hervorgehe, daß fübelraffelnde Franzosensport nicht schon mit der die deutschen Schulen sperrt, der die deutschen nachteiligen. Eine wirklich sozial gerechte Boden­mit papierenen Schußverträgen ionen verschlungen hätte und trop der Er- Beamten aufs Pflaster wirft, der die Existenz reform müßte die Wälder der Bevölkerung der nicht viel getan sei. Die Minderheitsbefahrungen mit dem mittelmäßigen Mittelhauser grundlagen des deutschen Proletariats untergräbi, Waldgebiete in Obhut geben, was die deutsche stimmungen des polvischen Vertrages stellen einen wohl auch noch weiter verschlingen wird. Denn das iſt nichts, das ist nur ein harmloses Zufam Sozialdemokratie in ihrem Bodenreformprogrammt Embryonalen Anfang eines Min- die günstigste Wirkung, die die oppositionellen" menghen in wirtſch: ftlichen Fragen. Das wahre auch gefordert hat. Durch die Verstaatlichung der derheitenschutzrechtes dar, für dessen Lidove Noviny" mit ihrem Nachruf erzielen Geficht der bürgerlichen Politik wäre freilich schon wälder aber wird der Zweck der Bodenreform, weitere Entwicklung man im Intereffe eines ge- fönnten, wäre bei den herrschenden Zuständen doch längst auch all denen klar, die heute den bürger- die diesen Namen verdienen würde- Rückgabe deihlichen Zusammenlebens der Bevölkerung for die, daß men für bessere Lehrmeister noch chen Parteien noch nachlaufen, wenn nicht eine der Wälder an das Volk, dem sie vom Adel ge Macht die Verwandtschaft Svehlas und Hodžas raubt worden sind nicht erfüllt. mehr Geld hinauswirft. Nach einer Replik des Abg. Kramář Trotz der patriotischen Absichten der Lidove it Windirsch und Mayer immer wieder ver wurde der Vertrag mit den Stimmen der Mehr   Noviny", die mit Rücksicht auf den etwa fommen ſchleierte. Die tschechische Sozialdemokratie tut gut heit bei Stimmenenthaltung des Ge- den Schicksalstag der tschechischen Armee und auf daran, über Badinas und Hilmers Wünsche ein­nossen Czech zum Beschlusse erhoben. die Krise der tschechischen Wehrmacht ja von fieffter mal gründlich nachzudenken. Sodann gelangten noch der Zollvertrag so- Sorge um die weitere Entwicklung des tschechischen wie die bulgarischen und albanischen Handelsab- Militarismus erfüllt sind, sind wir für diese Auf Die Kriegsinvaliden und die Staats­machungen zur Beratung, die vom Ausschusse flärungen( die von deutscher Seite natürlich Be angestelltenvorlage im sozialpolitischen

Wenn aber die   Deutschen ihre kulturellen Rechte reklamieren, werden sie sofort als Staatsfeinde an den Pranger gestellt, gc= braten und gespießt und es werden ihnen schon eine längere oder lebhaftere Rede oder gar getvisse parlamentarische Zurufe als Ausfluß ihrer staatsfeindlichen Ge­finnung angetreidet. Wir werden uns für unsere Weiterarbeit den fleinen, mit dem Minderheitsvorbehalt ausgestatteten Minder­heitsparagraphen des Warschauer Vertrages gut merken.

gen müsse.

zum Beschlusse erhoben wurden.

Der mittelmäßige Mittelhauser. Ein besonderes Kapitel des tschechoslowakischen Militarismus.

Jm

weise gefährlichster Irredenta und Hochverrats wären) überaus dankbar: denn sie zeigen der Ar­beiterschaft, wohin ihre Kreuzer verpuffen, ver­

tschechischen Agrarier ,, Venkoy" entnommenen Be­ Wir bringen diesen aus dem Organ der richt in der Hoffnung, daß es der gemeinsamen Arbeit der deutschen und tschechischen Agrarier gelingen wird, feite Getreidezölle und Einfuhr scheine zu erreichen."

Gemeinsame Arbeit derdeutsche t

Ausschuß.  

Prag, 24. Feber. Im sozialpolitischen Aus geudet sogar zum Teil vom Standpunkt des tsche- schuß referierte Abgeordneter Dubicky über chischen Nationalismus, Militarismus und Im perialismus, zeigen weiter, daß es der Unfähig­

die Kriegsinvalidenvorlage.

Vor der Verstaatlichung der Grenzwälder.

Die schon früher angekündigte Verstaat lichung der Grenzwälder soll nun im Herbste sen glaubte man ehemals, daß zu dieser Aktion durchgeführt werden. Selbst in tschechischen Krei­ein eigenes Gesetz notwendig sein werde, weil die bisherigen Gefeße über die Bodenreform nicht die Möglichkeit bieten, die gesamten Grenzwälder in die Hände des Staates überzuführen. Aber dich Achtung vor den bestehenden Gefeßen ist hier.

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Christliche Nächstenliebe, wo sie nicht am ausführlich die Rede des deutschen Priesters" Feierfeil zur ungarischen Fälscheraffäre. Der Briefter der streitenden Kirche, der den poli tischen Gegnern so gern den unerbittlichen und

plaße ist. Die christlichsozialen Blätter bringen

streitbaren Charakter des Statholizismus zeigt, deckt über die ungarische Fälscheraffäre den Mantel der christlichen Nächstenliebe. Sein Beweisgang ist der alterprobte mit dem zer­brochenen Topf: Erstens ist die Regierung unschuldig, zweitens mußten die   Ungarn ja zu teit der Regierenden selbst auf militärischem Ge- In der Debatte nimmt Genosse Taub zu dieser Fälschern werden und drittens haben die Tsche Vor kurzem het der   französische General bite zuzuschreiben ist, wenn nicht einmal die ver- Vorlage Stellung und kritisiert vor allem in chen auch so und soviel am Kerbholz. Er be­Mittelhauser seinen Abschied von der Tschecho- fassungsmäßige Herabsetzung der Dienstzeit erfolgt, scharfer Weise die lange Verzögerung flagt das ungarische Volt, das seit Monaten so  slowakei genommen und ist in seine Heimat zu und zeigen schließlich und hauptsächlich, wie man und die auch jetzt noch mit dieser Vorlage beab hart leide, während doch das ungarische Volk rückgekehrt. Das läßt uns var her lich gleich in der   Tschechoslowakei in der Zeit der Absichtigte unvollständige Regelung der sich seit Jahren so wohl gefühlt hat wie seit dem gültig, weil wir Monsieur Mittelhauser immer rüstungs bestrebungen um den wei- zuweisungen an die Kriegsinvaliden. Er Tag, da Windischgrät und seine Gefährten ins fehr ohne Interesse gegenüberstanden und die teren Ausbau und die Vervollkomm- schildert in drastischen Worten das Elend Stittchen wanderten und sich die Aussicht auf deutsche Arbeiterschaft sich einen Pfifferling darum nung des Militarismus besorgt ist. der Kriegsinvaliden, Witwen und einen baldigen Sturz der blutigen Horhty­schert, wer von den Franzosen die militärische Er­Waisen, von denen viele Hunderte heute noch Bethlen- Regierung ergab. Die Freunde Un­tüchtigung des tschechischen Staates besorgt. Im Die unentwegtelten Kämpfer für die immer nicht zu ihren rechtmäßigen Ansprüchen garns glauben an seine große Zukunft", womit merhin aber fiel es caif, daß der Mann, der durch fommen fonnten. Insbesondere hebt er dabei der Monsignore doch nur seinen Glauben an deutsche Nation, fünf Jahre die Rolle eines Generalissimus in der die traurige Lage der Kriegsblinden hervor, die Zukunft des Horthyregimes meint. Der tschechischen Armee spielte, und dem man, als dem die stets mit schlecht gespielter Entrüstung deren Rechtsansprüche am meisten im argen Widerstand gegen die Fälschungen aber, die ganz ersten weiß- blau- roten Feldherrn in jeder Bilder- über die   marxistischen Volksverräter den Stab liegen. Ebenso wendet er sich gegen die   Europa in Strieg und neue Strisen hätten stürzen beilage der offiziellen und offizio en Bresse be- brechen, weil sie verrannt sind in das Phantom" er abseßung Existenzmini fönnen, ist für den Priester des Herrn nur der gegnete, plößlich den tschechischen Degen nieder einer internationalen Zusammenarbeit mit den Uebermut eines Parvenüs." Es wäre uur zu egte. Nun, wie das so gekommen sein mag, er- Proletariern aller Länder, die Deutschesten der wünschen, daß die Christlichsozialen auch in den fährt man jetzt aus den mit Respekt zu fagen   Deutschen, d: s sind bekanntlich die deutschen Während der Debatte tam es auch zu einer öffentlichen Bersammlungen vor ihren Wählern oppositionellen idove Noviny", die dem Agrarier. Es ist noch nicht gar zu lange her, scharfen Auseinandersetzung zwischen dem Kom- ihre Sympathien für die Fälscher fundtun. Es abgegangenen Mittelhauser einen für tschechische daß diese patentierten Erhalter der deutschen Scholle munisten Dr. Stern und den Genossen Tanb wäre doch interessant festzustellen, Patrioten sehr wenig erfreulichen Nachruf wid das Haus Elektra" in   Prag an die Tschechen und Grünzner, die von Dr. Stern in mut- Rentner, Bauern und Gewerbetreibenden, die men. Danach war man in Wäilitärfreiſen mit verschechert haben, es ist erst einige Monate her, williger Weise zum Gaudium der Regierungs- Wittelständler und Beamten, die vor der Jufla Mittelhauser, dessen militärische Verdienste in der daß der Herr Silmer offen ausgesprochen hat, parteien provoziert worden war. Dr. Stern tion wie vor dem Weltgericht zittern und unt  Slowakei im Jahre 1919 deswegen nicht gelenguet die Landbündler müßten in die Re- erhielt dabei von unseren beiden Genossen eine ihre paar Stronen bangen, auch der Meinung werden, von Anfang an als Generalstabschef nicht gierung Svehla eintreten. Jest legt der derartige Abfuhr, daß es ihm verging, nochmals find, daß eine Entwettung des Geldes zufrieden. Es machte sich schwer fühlbar, daß im Gegensatz zu anderen Führern des Bundes zu entgegnen. Die von den Oppositionsparteien mit Dank hingenommen werden muß, bloß weil Mittelhauser, der nur als Oberst aus   Frankreich der Landwirte" bemerkenswert aufrichtige Herr gestellten Zusatz- und Abänderungsanträge zur sie von dem christlichen   Ungarn ausgeht?)

mums auf, 5000 Stronen und verlangt dessen Unbeschränktheit.