B. warz 1926.

1. Das Taggeld für die Mannschaft, die auf Grund des Wehrgefeßes vom 19. März 1920,. S. 6. 1. B. Nr. 193 den Präsenzdienst( aktiven Dienst) im tschechoslowakischen Herr antritt, wird festgesegt, wie folgt:

für einen Soldaten ohne Chargengrad K 1.­für einen Führer( Gefreiten) für einen Korporal..

für einen Sugsführer

für einen Rottmister( Reserve)

führt:

•

•

K 1.40

K 2.­

K 3.­K 4.­

Seite 3.

Eine stürmische Versammlung in Reichenberg. fiber to rent geheimnis et later gorile

Der Regierungsvertreter schreitet unter einem nichtigen Borwand

zur Auflösung.

Gesetze das erstattet werde, was auch am 22. Fober tatsächlich geschah. Es ist dies der erste Fall einer praktischen Anwen­dung dieses Gesetzes."

der deutschen Klagen gegen das Koalitie.tsregint Sierauf lam auch ein kommunistischer Jus fagt d: Blatt:„ Wir, be wir aus eigener Er.

Der Slobal" zum Fall Rökler. Ungemein beachtenswert ist die Stellungnahme des Hlinka . Die Ortsgruppe des Sozialistischen Jugend- Mikfallen, da diese ja nicht hingekommen waren, meisters" Rögler. Das Blatt meint nämlich, daß organs Slov:" zum Falle des verrückten Bau verbandes in Reichenberg hatte für Mittwoch, den um wirklich objektive Eindrüde von Sowjetruk die Lage der Sudetendeutschen es verständlich 3. d. M., eine öffentliche Versammlung einberu land zu bekommen, sondern weil sie in der Ver- machen würde, wenn die Tschechy ſierungsbestre Als Begründung dieses Antrages wird ausge- geladen wurde. Die Versammlung batte fol- gegen die Sozialdemokratic Stimmung zu schritte herausfordern follten. Nach Aufzählung fen, zu der auch die kommunistische Jugend ein- sammlung einzig und allein den Zwved erblickten, bungen da oder dort ähnliche Ver weiflungs­Die beantragten Beträge entsprechen der ur- Reichenberg der Jungtommanist Saten, der gende Voschichte: Vor einiger Zeit berichte in machen. prünglichen im Jahre 1920 feſtgeſetzten Enilohnung Führer der Jugenddelegation nach Rußland , in gendlicher zu Worte, der fich bemüssigt fühlte, fahrung die Mentalität der Tschechen kennen, Her Soldaten des Mannschaftsstandes, welche mit der bekannten Weise über seine Eindrüde. Da über die sozialistische Jugend und ihre Inter- find geneigt anzunehmen, daß die deutschen oben zitierten Geſetze abgeändert wurden. Den Sol- unsere Genoffen in dieser Bersammlung nicht nationale au reben und der die Gelegenheit erlagen nicht unb geründet find. Nur: daten wurde also die Löhnung um die Hälfte ge ausreichend zu Worte fommen fonnten, erklärten griff, um feine Unkenntnis der tatsächlichen Ver- Wenn die Deutschen Grund zu Beschwerden gegen fürzt. Diesen wurde aber auch die ihnen gesetzlich fie, selbst eine Versammlung mit der Tagesord- hältnisse zu dokumentieren. Er kam auch noch auf die Tschechisterungstendenzen der Aemter und der Sie hälfte herabgefest( Staatsboranschlag zuberufen, die nun am 3. 5. M. stattfand. Der sprechen und ließ an die sozialdemokratische Ju-- Wie viele folcher tfchechischer terroriſtiſcher pufommende Teuerungszulage von 2 Kronen auf mung„ Die Wahrheit über Sowjetrußland" ein- die Einheitsfrontparole der kommunisten zu Schulen haben, dann haben wir doppelt soviel." 1924) und ist die weitere Herabjegung in Aussicht große Saal der Reichenberger Vereinshalle war gend neuerdings die höfliche Einladung ergehen, Beamter haben wir in der Slowakei . Sozusagen genommen, Demgegenüber erhielten die Offi überfüllt. Die Kommunisten, die aus dem gan dem Bodruf der Kommunisten doch endlich Ge- ein jeder ist so! Und wir Slowoten müf. iere unb Rottmister außerordentliche zen Bezirk, ja darüber hinaus aus dem Kragauer hör zu geben. Rulagen, und zwar: 1923 Offiziere 1200 K, Rott- Bezirk ihre Anhänger zusammengezogen hatten, ifter 800 K, 1924 Offiziere 2000 K, Rottmister waren in der Mehrheit. Genoffe Babor, 1600 K. Jm Jahre 1925 wurde außerdem für diese fiebeneinhalb Jahre in Rußland gelebt hat, tam allem Nachdrud erflärte. daß die sozialistische mit großem Interesse den Karlsbader Vorfall ein Roftgeld für jeden im Dienste verbrachten Tag als erster Redner zum Worte. Er hielt seine Aus. Jugend durch die traurigen Erfahrungen der verfolgen, der mehr als einen Slowafen zu der bon über vier Aronen ohne gefeßliche Beführungen in russischer Sprache, da er des Deut. lezten Jahre gewißigt sei, die wahre Absicht der Erwägung verleiten wird, ob man die flowakische Rommunisten in der Einheitsfrontfrage burch. Autonomie, wenn man sie nicht de jure" en ftelltenborlage foll nun eine Erhöhung der Gehalte fachlichen Darlegungen, die sodann ins Deutsche fchen Jugendverbandes in voller Einstimmung tiidhere Weise, bia facti einführen sollte." schaut habe und naß ich die Rührer bes fojialiſtic prak.

d.

der

sen das schon sieben Jahre anfeheit. Sodann forach Genosse Baul, der mit Ist es dann ein Wunder, wenn wir Slowaken

Telegramme.

der Offiziere und Rottmister erfolgen. Singegen ist überseßt, vorgelesen wurden, verfehlten nicht mit ihrer Mitgliedschaft so lange ablehnend ver it beabsichtigt, auch die Entlohnung ihren Einbrud. Babor, der die Verhältnisse aushalten werden, bis die Rommunisten den Be ber Mannschaftspersonen einer Erhöhung zu eigener Anschauung und aus eigenem Erleben weis erbracht haben, daß fie es mit der Einheits­unterziehen. Aus diesem Grunde beantragen die Ge- fennt, verwies darauf, daß es in der Landwirt- front ehrlich meinen. Genoffe Paul fonnte einige fertigten, obige Gesetzesänderung, welche folgenden schaft nicht nur keinen Achistundentag gibt, fon- grobe Unrichtigkeiten des kommunistischen Dis Betrag erfordert: 61534 Infanterisien plus 50 Seller für 365 Tage lichen Arbeiter buchstäblich von Sonnenaufgang daß er von keinerlei Renntnis der Tatsachen be dern daß dort der Bauer und die landwirtschaft fuffionsredners feststellen und ihm nachweisen, Die Frankfälscher vor dem 11.229.995 E, 17539 Gefreite plus 70 Heller für 865 bis Sonnenuntergang arbeiten müssen. Er erschwert sei. Auf die ruffischen Probleme ein Langjährige Kerkerstrafen beantragt. Haager Gericht. Tage 4,481,214,5 K, 10680 Rorporale plus 100 Seller lärte, daß der Lohn eines gelernten Arbeiters, gehend, erklärte er, daß Sowjetrufland Fir 365 Tage 3,898.200 K, 8035 Bugsführer plus 150 zum Beispiel eines Schloffers 25 bis 28 Rubel im feller für 365 Tage 4,200 112,5 K, 196 Rottmister Monat beträgt und nicht 70 bis 80 Rubel, wie wäre, wenn nicht die sozialdemokratischen Par- die Frankfälscher beantragte der Vertreter der schon längst zugrunde gegangen Haag, 4. März.( Havas.) Im Prozeß gegen lus 200 Seller für 365 Tage 142.180 K, zufammen die Rußlandbelegierten berichteten. Jugendliche teien Europe beftünden, die in ihren Ländern Anklage für Jankovich die Verhängung einer und Lehrlinge hingegen erhalten einen Durchftets für eine friedliche Politik dem Sowjetſtaat Dieſer Mehrbedarf ist durch Einfüh schnittslohn von 3 bis 4½ Rubel monaltich. gegenüber eingetreten sind und die in dieser Bine Kerkerstrafe von 9 Jahren, für Marſzovski mobile für den Privatbedarf und aus dung im neuen Rußland keinesfalls so glänzend munistischen Parteien, die die Arbeiterbewegung Staatssteuer auf Auto. Babor erklärte auch, daß es mit der Schulbil ficht ein größeres Verdienst haben als die fom- und Mantovich eine solche von 7 Jahren. den Ersparnissen des Ministeriums bestellt sei, wie immer erzählt wird. Es besteht und den Sozialismus bisher nur diskreditierten. in Budapest vorbereitete Komplott in Abrede, Von den drei Angeklagten stellte keiner bas für nationale Verteidigung zu beden. besonders auf dem Lande so gut wie keine Schul- Er erklärte, daß es sich den Sozialdemokraten bei doch schieben sie die Verantwortung auf die in pflicht. Höhere Schulen fönnen nur Kinder der den Diskussionen über Rußland nicht darum Sowjetfunktionäre besuchen.

23,951.662 K.

Inland.

Unsere Protestversammlungen

in Westoöhmen.

Tränen zu verbergen.

In vielen Städten des Reiches geht die Ein­zeichnung im allgemeinen rahig und ordnungs­gemäß vor sich. Dagegen wird vom Bande, also aus den fleinen Orten, berichtet, daß trotz der Weisungen des Innenministers von den Rechts­parteien Versuche unternommen werden, um ein Sabotage des Volksbegehrs herbeizufüh

Auf die Ausführungen des Genossen Babor handle, die Verhältnisse in den Ländern, in denen Budapest eingesperrten hohen Persönlichkeiten. erwiderte der aus dem sozialistischen Jugend- fie wohnen, zu verteidigen und als glängend hin- Marszowo fti erklärte, er habe vor dem Feld­erwiderte der aus dem sozialistischen Jugend- zustellen. Die Wahrheit erfordere es aber, der bischof Zadraweez den Eid geleistet. Während berband ausgeschlossene Martinez. Was Martinez in seiner einstündigen„ Rede" erzählte, einseitigen kommunistische Propaganda durch Auf- des Plaidoyers suchte der Angeflagie Janko. Außer der Riesendemonstration in Karlsbad verdient kaum der Erwähnung. Seine Ausfüh- verwirrt und fanatisiert die stommunisten find, ich unter Schluchzen mit einem Taſchentuch die zeigen der Widersprüche entgegenzutreten. Wie jand in Westböhmen bereits eine ganze Reihe rungen waren tonfus und voller Widersprüche. geht daraus hervor, daß sie auf Berichte aus fozialdemokratischer Protestkundgebungen statt, Unter anderem erzählte er einmal, daß man in geht daraus hervor, daß sie auf Berichte aus die durchwegs stärksten Besuch aufwiesen Sowjetrußland den Sozialismus bereits ge- Moskauer „ Pravda", die Genosse Paul zitierte, amtlichen kommunistischen Blättern, wie der und in denen überall der mächtige Wille der Ar- schaffen habe, ein andermal, daß man einen mit Sohngelächter antworteten. Der Würfel rollt! beiter zum Ausdruck fam, dem Regime des Schritt zum Sozialismus gegangen sei. Er Steuerraubs, der Sprachenverordnungen, der führte auch an, daß in der Schule siebenjah­Am Schluß der wirkungsvollen Rede des Beginn der Einzeichnung für das Volksbegehr auf Fürstenenteigung. Sungerzölle, der Arbeitslosigkeit und der Militär- rige Kinder die Werke von Mary Genossen Baul entwickelte sich im rückwärtigen laften verschärften Kampf anzusagen. In Neu- und Lenin zur Lektüre erhalten. Teile des Saales ein Tumult. Von der Galerie Berlin , 4. März.( Eigenbericht.) Heute mit­def vermochte der Versammlungssaal die Teil­Auf die Ausführungen des Genossen Marti- hatte eine Genossin einige Zwischenrufe gewagt, tags um 1 Uhr nachmittags haben in ganz nehmer der sozialdemokratischen Protestfund- net erwiderte zunächst der sozialdemokratische die Folge davon war, daß sich die Kommunisten Deutschland die Einzeichnungen für das Volts. gebung nicht zu fassen. Das Referat erstattete Rußlanddelegierte Genosse Wunderlich, der riesig aufregten und einige über das Geländer begehr zur Fürstenenteignung begonnen. In Abg. Genosse de Witte, nach ihm ein Vertre so biel Charakterfestigkeit bewahrt hat, um sich fletterten, so daß die Gefahr bestand, daß es zu Berlin war die Beteiligung besonders in den ter der Bürgerlichen, die selber feine eigene Ver- nicht von den Kommunisten zur Propaganda ätlichkeiten kommen würde. Dies nahm proletarischen Vierteln gleich am ersten Tag jammlung abhielten. Die Genossen aus dem gegen seine Partei mißbrauchen zu lassen. Wun- der anwesende Regierungsvertreter, der schon außerordentlich start. Zum Teil sind oberen Erzgebirge versammelten sich in Bär- berlich, dem die Kommunisten nur 10 Minuten längere Zeit fichtlich nervos war und der anfchei- allerdings die Vorbereitungen von den städtischen ringen. Auch in dieser überfüllten Redezeit bewilligten, erklärte, daß es ihm fern- nend alles andere nur nicht die Eignung befißt, Behörden lässig geführt worden, so daß die Versammlung sprach Genosse de Witte. Die stehe, Sowjetrußland herabzuwürdigen und daß in einer etwas bewegten Versammlung sein Amt Stimmberechtigten teilweise geraume Zeit warten Arbeiter zeigten sich zu tatkräftigster Abwehr er gern bereit ist, die tatsächlichen Beistungen der auszuüben, zum Anlaß, um die Versammlung mußten, che fie die Einzeichnung vornehmen jeder Gewalt entschlossen, die Versammlung Sowjetregierung anzuerkennen. Er halte es jedoch aufzulösen. Diese Amishandlung des um das fonnten. Die fozialdemokratische Partei mird wurde mit dem„ Lied der Arbeit" beendet.- In für einen Fehler, der sich an Sowjetrußland selbst Wohl des Staates allzu cifrig besorgten Vertre- dafür Sorge tragen, daß die darin verantwort Faltenau frach in einer großen Verfamm- rächen muß, wenn die Entwicklung in diesem ters löfte auf beiden Seiten stürmische i lichen Beamten zur Rechenschaft gezogen werden. lung Abg. Genoffe Pohl unter stürmischem Bei Staate so glänzend dargestellt wird und nicht auf dersprüche aus. Auf der Straße gab es so­fall; auch hier dieselbe Kampfstimmung. Ebenso Schattenseiten aufmerksam gemacht wird, die es dann noch zwei Verhaftungen, da die Kommuni­ in Königsberg , wo Genosse Scharing in in reichlichem Maße gibt. Wunderlich stellte sten das died„ Der Staat ist in Gefahr" fangen. einer wahren Massenversammlung referierte. Die auf Grund der Ziffern des russischen Sozialver. Die Verhafteten wurden nach Feststellung ihrer Arbeiter und Arbeiterinnen des Elbogener Besicherungsinstitutes fest, daß der Durch Identität wieder freigelassen. girles versammelten sich in Chodau, das Refe­schnittsverdienst eines Arbeiters Dies ist das Ergebnis des Verfuches einer tat erstattete dort Genoffe Wondrat.( lleber 43 Rubel beträgt und der einer Ar- Auseinandersetzung mit den kommunisten. Es die Marienbader Versammlung haben wir beiterin 31 Rubel. Wunderlich bestätigte muß jeder objektiv denkende Arbeiter zu der Auf- ren. Soweit sich aber am ersten Tag übersehen einen großen Teil der Ausführungen Babors und fassung kommen, daß mit den Kommunisten eine läßt, beteiligt sich an der Eintragung in die Listen berwies vor allem darauf, daß Kleidungsgegen fachliche Diskussion, wo Argumente gegen Ar- auch eine große Anzahl von Angehörigen von Weiße Flecken. stände und industrielle Bedarfsartikel außer- gumente gestellt werden, nicht möglich ist. Nach Parteien, die nicht der Linken angehören. ordentlich teuer sind. Er berichtete des weiteren, diesen trauriget Erfahrungen verdichtet sich die Der 3enfor von Karlsbad hat sich daß in vielen Industriezweigen, selbst im Berg- Auffassung, daß es noch lange dauern wird, bis wieder einmal gründlich ausgelebt: die Mittwoch baut, eine große Frauenarbeit besteht. eine wirkliche Einheitsfront die Kommunisten mit Rettungsversuche von rechts. nummer des Volfs wille", unseres Karls- Wunderlich kam sodann noch auf Georgien zu dem übrigen Proletariat vereinigen wird. Der Berlin , 4. März.( Eigenbericht.) Der Reichs­bader Kreisblattes, strozt geradezu von weißen sprechen und stellte fest, daß Sowjetrußland dieses Eindrud war, daß die Arbeiterschaft, ohne Unter- Kanzler hat die Führer der Regierungsparteien zu Flecken auf der ersten Seite und im Innern. Ein Land tatsächlich wider alles Recht offupiert schied die Richtung, eine Versammlung verloren fich für morgen einberufen, um mit ihnen über Teil der Ueberschriften und große Stüde bes Be- habe. Die mit großer Sachlichkeit vorgebrachten und daß die tschechoslowakische Regierung wieder die Frage der Fürstenabfindung zu sprechen. Die richtes über die dienstägigen Karlsbader Vor- Ausführungen des Genossen Wunderlich erregten einmal einen traurigen Triumph davon getragen Regierung gibt sich noch immer der Hoffnung fälle sind dem wütenden Zensor zum Opfer ge- bei den Kommunisten begreiflicherweise großes hat. fallen, der sogar die Resolution, die in allen un feren westböhmischen Protestversammlungen be XXXXXXXXXXXXXXXX schlossen wurde nicht mochte lassen stahn. Und pachtes. In den historischen Ländern wird das Antrag auf Aufhebung der Wäilitärjustiz zu über- eingegangen, daß ein Sondergericht damit's in einem Aufwaschen geht, hat der Ueber- Gefeß auf ein Jahr, in der Slowakei und Str reichen. Die Bartei werde darauf beharren, daß Reichsgerichtspräsidenten an der Spipe. mit vier tüchtige auch noch gleich eine Gerichtssaalnotis pathorußland auf drei Jahre verlängert. Abg. die firchenpolitischen Fr: gen gelöst werden und Laien und vier Juristen befest. zur Entscheidung bei dieser Gelegenheit mit hinweggefegt.- Die Gen. Schweichhart fritisierte hiebei die un- merbe in diesem Sinne einen Antrag auf Ent. über die genannten Fragen fungieren soll. Karlsbader Behörden scheinen also eifrig darauf geheure Schädigung tausender Steinlandwirte, firchlichung der Matrifen, die in Zukunft von bedacht zu sein, den Arbeitern möglichst täglich benen man die Zwangspachtfelder bei der end den Gemeinden geführt werden sollen, über­Anschauungsunterricht über die tschechoslowati- gültigen Buteilung rücksichtslos zugunsten tsche- reichen. Es wird die Aufhebung der Bestimmun ſchen Polizeimethoden zu erteilen: einen Zag geht chischer Bewerber wegnimmt. Die ganze Boden- nen über die Kongrua und die Befreiung des die Polizei gegen demonstrierende Arbeiter los, reform sei immer mehr zu einem unverschämten Staates von allen Verpflichtungen zur Kirche und tags darauf verfolgt man ihr Blatt. Niemand Schachergeschäfte geworden, bei dem die natio- ihren Angestellten gegenüber gefordert. wird daran zweifeln, daß das der geeignetste Weg nalen Minderheiten die Leibtragenden sind. Die ift, die deutschen Arbeiter mit Liebe und Ver- Deutschen erhielten von den 880.00 Hektar land­trauen für das herrschende System zu erfüllen wirtschaftlichen Bodens, die bisher verteilt wur­Und alle werden nun begreifen, daß nicht die den, lediglich zwei Prozent, statt mindestens 30 Sprachenverordnungen und die sonstigen Schop- Prozent, die ihnen gebührten. funge der tschechischen Regierung verurteilens mert find, sondern die Menschen, die sich dagegen

bereits berichtet.)

hin, daß es ihr gelingen wird, durch ein Kom promiß die Durchführung des Boltsbegehrs zu unterbinden. Inzwischen ist ein Zentrumsantrag

Beneš in Wien.

Wien, 4. März.( AN.) Bundespräsident Dr. Sainisch empfing heute nachmittags den tsche­choslowakischen Außenminister Dr. Beneš, der in Wie die Koalition Remedur schafft. Die Begleitung des Geschäftsträgers Dr. Pact bei Nar. Prace" schreibt: Als die Nar. Prace" ihm erschien. Zwischen dem Bundespräsidenten die unerhörte Tet ber Regierung, die unter der und dem Außenminister fand eine längere Unter. Vorgabe einer Verbilligungsaktion an die alier- rebung ftatt. Während des Empfanges überreichte ten Barbeten über 23 Millionen für Partetzwecke der Bundespräsident dem Minister die fignie:. berteilt bat, enthüllte, hat es die Koaliion an- des Großen Goldenen Ehrenzeichens am Bande Interpellationen der tschechischen Sozialbemo erkannt, daß eine Remebur unerläßlich fei. Man Abends um 19.30 fand zu Ehren der tschechoslo. fraten. Der Klub der Abgeordneten der tschechi hätte erwartet, daß die Remedur auf die einzig patischen Gäste beim Bundeslangler Dr. Ramek fchen Sozialdemokraten hielt eine Sigung ab, in mögliche Weise erfolgen werde: daß die Stoalition ein Abendessen statt, zu dem Dr. Beneš mit Ge­der Dr. Meißner Bericht über die politische dem Staate zuvüdgeben werde, um was sie ihn mahlin, der österreichische Gesandte in Prag, Dr. Lage erstattete. Der Klub beschloß Interpella- gebracht hat. Bei uns wird aber Remedur auf Maret, der tschechoslowakische Geschäftsträger Dr. Der landwirtschaftliche Ausschuß genehmigte tionen über die sich mehrenden Selbstmorde in andere Weise gefchaffen. Die Koalition hat sich Bacat ufio. erschienen waren. Bei diesme Abend. am 4. März abends die Regierungsvorlage über der Armee, über die Ernennungen in der Divek- erzwungen, dß eine Strafanzeige gegen effen wurden Trinksprüche zwischen dem Außen­bie weitere Erneuerung des vorläufigen Zwangs- tion der Prager städtischen Sparkasse, sowie einen einen unbekannten Täter gemäß dem minister und dem Bundestangler gewechselt.

wenden.

Die Erneuerung des Zwangspachtes.