t

t

14. März 1926.

Stribrngs Pläne:

Seite 3.

Neue Steuergelder für den Militarismus. indir, und ihre Belfershelfer ba

18 monatige Dienstzeit mindestens für 1926.

-

-

Ein Kader von 12.000

längerdienenden Unteroffizieren. Statt Restrinitionen ein groß­zügiges Investititionsprogramm für elf Jahre. wahlrecht ein Unsinn.

--

- Das Soldaten­

Die ungarischen Banknotenfälschungen im Bolkslied des sechzehnten Jahrhunderts. Windischgrätz, Nadossy ha­ben, soweit man die Sache überblicken kann, bis­her noch keinen Poeten gefunden, der ihre Taten verherrlicht hätte. Es ist auch nicht notwendig; denn schon vor vierhundert Jahren singt ein un­bekannter Dichter in Vorahnung der einstigen glorreichen Geschehnisse:

Es ist viel Wunders in der Welt,

Groß Uebermut und falsches Geld Hat überhand genummen;

Christliche Lieb ist fast dahin,

lig, und gegen den Gemeindesekretär Genossentj Seinrich das Strafverfahren nach dem Gesetze Nr. 178 vom Jahre 1924 eingeleitet, weil sie angeblich die Veröffentlichung veranlaßten und Hieburch eine gesetzwidrige Handlung begingen. Tatsächlich hat der Bezirksrichter Neureiter die beiden Angeklagten zu je 50 Kronen Geld­ftrafe, eventuell 5 Tagen Arrest bedingt auf ein Jahr verurteilt. Gegen dieses Urteil haben nun e beiden Genossen durch Genossen Dr. Heller die Berufung überreicht, und beide wurden bei der Berufungsverhandlung, welche am 12. März 1926 ftattfand, freigesprochen, weil nicht Prag . 13. März. Der Verteltigungsminister Das Ministeriam verschließe sich nicht der Fors int geringsten erwiesen ist, daß sie die Veröffent Stribrny erklärte heute bei einem Presseempfang derung des Finanzministeriums, sein Butget zu re­libung vera aßt haben. Auf diesen Umstand den Journalisen gegenüber, daß er im nächsten Mi- stringieren. Doch würde dafür ein eigenes Is ve Der Glaub' ist schier verschwunden. at der Vertreter der beiden Genossen schon in nistearat einen Gefeßentwurf über die Wehrstitionsprogramm vorgelegt werden, durch mangelnde christliche Liebe: das kann unmöglich ... Großer Uebermut, falsches Geld, riter Instanz hingewiesen. Herr Neureiter ist darüber einfach hinweggegangen. Die ganze form, die längerdienenden Unteroffiziere und die daß die für den Ausbau der Armee unbedingt auf etwas anderes als auf Horthy - Ungarn ge­eber Angelegenheit wird jedenfalls noch Gegenstand vormilitärische Erziehung vorlegen werde. Das Mi- erforderlichen Investitionen auf elf Jahre ver- münzt sein, wo auch bei den Anhängern des Ba­iner Erörterung im Parlament sein. Es muß nifterium verharre zumindest auf der Weiterbelassung teilt werden sollen. Dieses Gefeß werde im demeisters schon der Glaube an eine Weiter­einmal flargestellt werden, ob es neben der vom der 18monatigen Dienstzeit für ein weiteres Wege einer besonderen Anleihe die Mittel dauer des blutbefleckten Regimes geschwunden ist. Bräsidenten ernannten und der Nationalver- Jahr, um einen Kater von 12.000 längerbienenden für eine entsprechende Ausrüstung der Armee auf­jammlung verantwortlichen Regierung noch eine Der Fall Parubbsty. Die Brünner Tier­Nebenregierung der Narodni jednota Severo- Unteroffizieren zu schaffen, die bei einer Verkürzung bringen. ärztliche Hochschule soll, wie verlautet, nicht ge­Brof. Pardubsty noch unvermindert anhält. schlossen werden, obwohl der Widerstand gegen Das Schulministerium hat aber das Rektorat beauftragt, die Folgen einer allfälligen weiteren Absenz der Vorlesungen des Prof. Pardubsty nen Studien- und Prüfungsordnung zu liqui nach den geltenden Bestimmungen der allgemei dieren. Dies bedeutet, daß nach dieſen Beſtim mungen der Nichtbesuch der Vorlesungen und Uebungen des Prof. Pardubsky für die Hörer des 3. und 4. Jahrganges den Verlust mindestens eines Semesters zur Folge haben würde, wodurch natürlich die Zulassung zur zweiten und dritten 000000000000000000 Staatsprüfung und der Eintritt in das prak­tische Leben hinausgeschoben würde. Das Mini­sterium erklärt auch, daß die Hörer verpflichtet seien, die chirugische Klinik für das vierte Se­mester zu besuchen und von diesem Besuch nicht befreit werden können. Das Rektorat wurde be­auftragt, gegen alle Ruhestörer mit den streng sten Disziplinar- und gesetzlichen Strafen. vorzu­gehen. Ob mit diesem Auftrag" die Hörerschaft beruhigt wird, muß aber sehr bezweifelt werden.

defla", das ist des nordböhmischen Tschechisierungs- der Dienstzeit notwendig sind. Die längerdienenten Stribrny unterließ es nicht, darauf hinzuweisen, ereines gibt. Für uns war die Tatsache dieser Unteroffiziere würden dann nach achtjähriger Dienst- daß er bek diesem Entwurf nicht von Parteiintereffen, Rebenregierung allerdings niemals fraglich. zeit Anspruch auf Uebernahme in den Staatsdienst sondern ausschließlich von den Notwendigkeiten seines Ein Gefeß zum Schutz der Heifquellen. Das haben. Die Finanzwache und die Gendarmerie soll Resorts(!) geleitet wurde. Das Wahlrecht der Minifterium für Gesundheitswesen hat neben dem tünftig ausschließlich aus solchen längerdienenden Un- Soldaten habe er immer al3 Unsinn betrachtet, Bädergefet, für dessen Vorlage im Parlament zoth fein Beitpunkt feſtgeſtellt wurde, einen Geroffizieren ergänzt werden. Dhe vormilitärische denn durch die politische Agitation werde die Dis­entwurf zum Schutz der Heilquellen aus Erziehung hänge nicht unmittelbar mit der jetzigen ziplin untergraben. Das Ministerium arbeite darum gearbeitet, der noch in der Frühjahrsseffion über- Verkürzung der Dienstzeit zusammen, sondern es einen Entwurf ans, der das aktive und passive Wahl. reicht werden soll. Die Vorlage geht, dem Pravo müßten die Vorarbeiten hiezu auf eine Reihe von recht der Militärpersonen abschafft. Sibu" zufolge, von der Tatsache aus, daß für den Jahren verteilt werden. Schutz der Heilquellen in dem teilweise veralteten Bergbaugeset nur in mangelhafter Weise Vor forge getroffen ist. In der Praxis wird es sich

********* 000000000000000

-

Rote

Bodenreform. Hoffnungen.

Vorschriften handeln, welche das freie Ver igungsrecht über Liegenschaften, die sich in der Rachbarschaft von Heilquellen befinden oder wo Sireft Heilquellen vorkommen, einschränken, be­fenders foweit das Schurfrecht in Betracht kommt. Bisher fonnte man der Ansicht sein, die Art Der Gefeßentwurf bedeutet demzufolge einen Ein- und Weise der Durchführung der Bodenreform griff in das freie Verfügungsrecht über private durch das Bodenamt geschehe gegen die Interessen Siegenschaften, soweit die Ausübung dieses Ver- des Deutschtums und fei einzig und allein ein fügungsrechtes für die Heilquellen und mittelbar Dittel zur weiteren Vertschechisierung. Eine Un auch für ihren Eigentümer eine Schädigung zahl von Tagungen, Sundgebungen, Entschließun öffentlicher und privater Interessen involvieren gen und Preffeäußerungen find fämtlich von die­purde. Es werden bestimmte Zonen vorgesehen, test der Deutschen zum Ausdruce gebracht. Nun­fer Ansicht erfüllt gewesen und haben den Pro­cuf die in einem solchen Falle die Bestimmungen mehr fann sch aber jeder des Gogenteils von des Gesetzes Anwendung finden sollen. Soweit bereits derartige Sicherungsmaßnahmen in Gel- seiner bisherigen Ansicht belehren lassen und stvar tung sind, werden sie durch den Entwurf aus- elbst als Hüter des Deutschtums und als Kämp durch das Tetschener Fabrikantenblatt, das sich fer für seine Rechte bezeichnet. Dieses Blatt be­richtet in der Freitagsausgabe vom 12. Lenzings ( Mär) über die Aufteilung von Grundstücken der Thunschen Herrschaft. Da die betreffende Notiz den Untertitel Rote Hoffnungen" trägt, wurde unsere Neugier rege, welche Hoffnungen denn die Sozialdemokratie gerade bei der Aufteilung der Thunschen Herrschaft gezeigt hat. Ueber diese Poffnungen gibt der Say Auskunft:

gebaut.

Hlinka und die Koalition. Wie Bravo Sidu" meldet, hat Minister Sodža das Me­morandum der flowakischen Volksparteiler dem Ministerpräsidenten Švehla zur Aeußerung übergeben, der Hodža mit den weiteren Beratun­gen betraut hat. Nach Versionen, die im Par lamente verbreitet wurden, ist es gelungen, in einigen Punkten eine Einigung zu erzielen. Der Hauptpunkt der Einigung liegt darin, daß vor­läufig die Volksparteiler nicht in die Regierung teen, sondern eine Linie der sogenannten bohlwollenden Opposition antreten würden, damit der Uebergang nicht so plöblich wäre und die siowakischen Bolksparteiler Beit gewinnen, ihre Anhänger umzuorientieren.

Die Abrüstung in Dänemart. Annahme der sozialdemokratischen Anträge.

das Landsting.

Die fixe Idee der unter roter Führung stehenden Gemeinden auf dem linken Elbeufer, die Bodenreform sei für sie gemacht und sie würden ganze Reviere zugeteilt erhalten, dürfte wohl schon aufgegeben sein."

Tagesnenigkeiten.

Bergmanns Los.

Das ist des Bergmanns früher Tod: Er muß im Schacht

tagtäglich scharren um sein Brot in Dunst und Nacht.

Jhn hält die mühevolle Schicht vom Tage fern,

er mißt das goldne Sonnenlicht und Mond und Stern.

Withit wie der Maulwurf immerfort und scharrt und gräbt

im Stohlengang, am düstern Ort heißt das gelebt?

Oft stürzt auf ihn mit Ungestüm der Wasserschwall­

ther

das Wetter dräut, das Ungetüm, mit Blitz und Knall. So macht er täglich seine Fron, schwarz und berußt,

um wenig fümmerlichen Bohn, mit wunder Brust.

So haust er tief im Erdenschoß, in Kluft und Stein­das ist des Kohlengräbers Los! Rann's trüber sein?

-

Heinrich Kämpchen .

Hungerlohn aus Idealismus.

Sütet Euch vor den Werbern der Fremden­legionen! Die deutsche Frauenliga für Frieden und Freiheit ersucht uns um Aufnahme folgender Zeilen: Der Feldzug in Marokko ist noch nicht beendet. Eine Früjahrsoffensive droht. Neue Stämpfer werden benötigt. Die Werber werden sie unter den Arbeitslosen und Unmündigen suchen. Sütet Euch vor ihren Vorspiegelungen! Gebt Fremden keine Unterschrift; sie könnte Euch in unwiderrufliches Verderben stürzen. Ihr seid nicht dazu da, fremder Machtgier bei der Unterjochung und Ausbeutung freier Völker zu helfen. Darum hütet Euch vor den Werbern der Fremdenlegionen!

Oberst Nicolai, der ehemalige Pressechef des deutschen Großen Hauptquartiers unseligen Ange­denken, wird vom Hochmeister" des Jungdeut schen Ordens beschuldigt, daß er im Interesse Rußlands Putsch- und Feldzugspläne phantastischer Art ausgearbeitet habe. Selbstver­standlich fümmert sich in Deutschland kein Staats­avalt um dieses Gebräu von Wahnsinn und Landesverrat, Herr Oberst Nicolai dementiert und Dieser Satz, der nach der Mitteilung kommt, alles ist vorbei. Man sollte dieses furze Hervor­daß von 3000 Seftar Wald von 5 Gemeinden treten des Chefs des Kriegspresseamts nicht vor insgesamt nur 276 Settar abgegeben werden, atmet übergehen laffen, ohnet sich bei Herrn Niolai zu Hohen- und Schadenfreude darüber, daß deutsche bedanken für seine vorzügliche Lügenpropaganda Gemeinden mit ihren Ansprüchen abgewiesen wur­Ein Brief von Wilhelm Liebknecht . im Weltkrieg und für die hartnäckige Verfolgung den. Der wahnsinnige, tierische Haß des Fabri- Der deutsch - französische Krieg wühlte start der Presse, die ihm nicht angenehm war. fantenblattes gegen die Sozialdemokratie brings die nationalen Leidenschaften aller deutschen Baterländischen Verbänden" und ihren Hinter­einem ober dem anderen im Dienste des Kapita- Volksreise auf, und der soziale Stampf trat ganz männern aber, deren Nachrichten: chef" Herr lismus stehenden Schriftleiter um das letzte schä in den Hintergrund. Der Vorbote", das Organ Nicolai geworden ist, dann man nur herzlichst gra­Kopenhagen, 12. März. In namentlicher Abstimmung wurde heute im Folketing die Ab- bige Resichen Verstand und Vernunft. Der Schrei der deutschen Sektion der Internationale, mußte tulieren. Er soll ihnen Wahrheiter. vorseßen, ber der Notiz hat alles blutrot vor seinen Augen sein Erscheinen einstellen. Der Veteran der Ar- bis sie schwarz werden! rüftungsvorlage mit 75 gegen 71 Stimmen ange- gesehen, Is er den zitierten Satz schrieb. Worum beiterbewegung, Johann Philipp Beder, geriet rommen. Für die Vorlage stimmten die Sozial- handelt es sich eigentlich? Die Gemeinden Boden durch das Eingehen des Vorboten" direkt in digten ist geradezu katastrophal geworden. Die Die Not in den Reihen der Kriegsbeschä demokraten und die radikale Linke, dagegen die Konservativen und die Linke. Drei Abgeordnete bach, Biela, Bünauburg und Mittel- eine drückende Notlage. Sein bestes Wissen und Einkommensgrenze, nach beren Ueberschreiten, waren abwesend. Das Gesetz geht nunmehr an rund haben seinerzeit bedeutende Waldflächen können hatte er der Redaktion dieses Blattes ge- eine Striegsbefdadigtenrente nicht mehr gezahlt vom Thunschen Besitz angefordert. Bodenbach und opfert. Das Leben der Redakteure sozialdemokra- wird, ist mit 5.000.-für wirtschaftlich selb Mittelgrund stüßten sich bei ihrer Anforderung tischer Blätter war ein quallvolles Ringen um ständig Tätige und mit 10.000.- jür wirt­auf den Umstand, daß die Quellen ihrer Trink das tägliche Brot. Das beweisen die Auszüge aus fchaftlich unselbständig Tätige viel zu niegrig ge­Einstellung des Kutisterprozeſſes. wasserleitung in den angeforderten Waldge- dem folgenden Briefe von Wilhelm Liebknecht an halten. Durch diesen Umstand gelangt der Groß­bieten liegen. Dieser Anforderungsgrund ist wohl Johann Ppilipp Beder. teil der Kriegsbeschädigten nicht in den Wegen Verhandlungsunfähigkeit des Angeklagten. Schon allein maßgebend genug, um das Verlangen Besiz einer Rente. Die Regierung ist bei Berlin , 13. März.( Eigenbericht.) Das Schöfbach rund 20.000 Menschen mit Trinkwasser za dieser Einkommensgrenze sogar noch unter die Berlin , 13. März.( Eigenbericht.) Das Schöf- dieser Gemeinden zu rechtfertigen, hat doch Boden­fengericht Berlin Mitte hat das Verfahren gegen versorgen. Der Entzug des Quellengebietes könnte Als ich die letzte Nummer des Borboten" Grenze des steuerfreien Einkommens gegangen. Jwan Kutister und feine Mitangeklagten unter Umständer zu einer furchtbaren Gefahr las, überlam mich ein schmerzliches Gefühles Das steuerfreie Einkommen beträgt 6.000.­infolge andauernder Verhandlungsunfähigkeit Ku­tisters eingestellt. Damit ist das Verfahren vor- für die Gemeinden und ihre Bewohner werden. muß Dir bravem altem Burschen hart gewesen während ein wirtschaftlich selbständig tätiger läufig erledigt. Kutister, der den Anstoß zur Bar- sprechen für die Zuweisung entsprechender sein, dem Blatt, das doch ein Slid von Dir war, Striegsbeschädigter nur unter 5.000.- jähr Waldgebiete an die genannten Gemeinden wirt- den Lebenssaden abzuschneiden. Zu vermeiden lich verdienen darf, wenn er im Bezuge der Biſche Staatsbant um große Summen betrogen zu und nationale Gründe, aber sie alle sind dem sich nicht decken. madaffäre gegeben hat, war beschuldigt, bie preu- chaftliche, ſanitäre, ſicherheitliche( generögefahr) war's freilich nicht, denn der Borbote" konnte Rente verbleiben will. Am letzten Wittwoch sprach eine Abordnung des Bundes der Kriegs­Sehr lieb wäre mir dann und wann ein von verlegten, Sit Reichenberg und der Pružina Bodenamte und mit diesem dem ,, Nordböhmischen Tagblatt" nicht stichhältig genug. Während das Dir gezeichneter Bericht. Daß wir nicht zahlen čl. val. postozencu in Prag im Parlamente bei Die Drudplatten der Fälscher. Bodenamt einfach eine Abweisung fällt, fann es fönnen, cheißt Du, und brauche ich mich deshalb sämtlichen Abgeordnete- stlubs vor das Fabrikantenblatt nicht unterlassen, eine hämi- nicht zu entschuldigen. Wir stehen hier finanziell reichte den Mitgliedern des sozialpolitischen Aus­Wien, 13. März. Die Wiener Allgemeine sche Gloffe dazu zu machen. Würde man mit dem noch sehr schlecht. Kapital haben wir nic, und das schusses ein Memorandum, in welchem die Er­Beitung" meldet aus Budapest , daß man an betreffenden Schriftleiter persönlich polemisieren, Blatt( Der Volksstaat", b. Red.) war bloß da- höhung der Einkommensgrenze auf maßgebenden Stellen in der Einlieferung der er würde rufen: Etsch , nichts hat die Gemeinde durch zu halten, daß wir uns die äußersten Opfer 16.000 verlangt wurde. Die Ueberreichung dieses beiden von Ulain der Oberstaatsanwaltschaft Bodenbach, Biela usw. bekommen, etsch! Warum auferlegten. Jest endlich sind wir so weit, daß Memorandums war der erste gemeinsame eine schwere Stomplikation der ganzen Angelegen der Vorsteher gewesen, als angefordert wurde." wird bloß dadurch möglich, daß die Redaktion verlegtenorganisation unternahm. Ihm dürften heit erblicke. Während man früher der Meinung Es sei festgestellt, daß seinerzeit die Miglieder der auf Hungerlohn gesezt ist. Ich bin jünger noch weitere folgen. wenigstens in Bodenbach als Du und habe daher mehr Widerstandstraft Folgen des Krieges. Kürzlich war in Eger gegen war, daß die früher angefertigten Steine, von Nationalpartei deren Existenz man ja wußte, gänzlich unbrauch für die Anforderung gewesen sind und daß somit gegen die Misere, aber glaube mir, meine öfono- mehrere faum der Schule entwachsene Burschen bar feien, so bezeichnen die Franzosen die nun die aus 6 Personen bestehende Fraktion dieselbe mische Lage ist derartig, daß ich mir oft wegen wegen Verbrechens der Notzucht, begangen an mehr vorgefundenen Klischees als äußerst Soffnung hezte, wie die rote Führano der meiner Frau und Kinder Vorwürfe machen muß. einigen 10jährigen Mädchen, die Anzeige erstattet gelungen. Die Polizei wird noch heute die Gemeinde. Jest z. B. schulde ich Schulgeld, Hausmiete, und worden. Die Erhebungen ergaben nun, daß die Weisung erhalten, nach dem Verbleib der übrigen Das Tetschner Fabrikantenblatt gibt vor, doch lebe ich möglichst einfach. In einem Theater Mädchen diejenigen waren, die die Anregung zu dem 34 dieser Garnitur gehörigen Steine zu forschen. nationale Interessen zu vertreten, es faselt von Er. bin ich seit 5 Jahren nicht gewesen. Dies Verkehre gegeben hatten.

haben.

-

- Leipzig

, den 24. Januar 1871. Lieber Freund!

Die verlautet, haben die französischen Experten einer Boltsgemeinschaft gegen das Tschechentum, nur, um Dir zu zeigen, daß auch wir nicht in Ein schweres Erdbeben wird aus Peru ge­bei der Polizei den Antrag gestellt, von den durch dabei jubelt es dem tschechischen Bodenamte zu. Arkadien geboren sind. Zu klagen fällt mir natür- meldet. Der südliche Teil von Peru ist von hef­lain eingelieferten Steinen Probedrude zu daß es Ansprüche einiger deutschen Gemeinden lich nicht ein... stellung von Falsifikaten geeignet feien, ob zur Her- mt etwa 25.000 deutschen Bewohnern abweist, Adieu, braver Freund. Es drückt Dir die ſtößen heimgesucht worden, die große Schäden an­

Das Blatt verhöhnt sich selbst am bittersten und Hand Dein treuer

es ohrfeigt sich nach allen Regeln ab

2. Biebknecht.

tigen, mit großen Verwüstungen verknüpften Erd­

richteten und die Eisenbahnverbindungen völlig unterbrachen.