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Streit der Schneidergehilfen in Komotau  

Die Kreisgewerkschaftskommission in Komo­ tau   berlautbart:

Im Schneidergewerbe in Komotau   ist wegen Lohndifferenzen ein allgemeiner Streit ausge brochen. Zuzug ist strenge fernzuhalten. Die Par­teiblätter werden um Nachdruck ersucht. www

Sozialdemokratische Protest­versammlungen.

Lages- Neuigkeiten.

Die schöne Zeit der Türtentriege.

Agrarische Erziehungsindeale.

Die Heimat", das Saazer Blatt des Bundes der Landwirte, das sonst die löbliche Ge­wohnheit hat, den Blick nicht über den Horizont von Saaz   zu werfen, hat die Bahn der Kirch­turmpolitik verlaffen und schweift in ferne Län­der. Ja, es beschäftigt sich sogar- man be­denke, ein agrarisches Blatt!- mit Erzie Wir erhielten noch folgende Berichte hung 3 problemen. Es sieht auch darnach über die Versammlungen, die am 28. März aus, wenn der Blinde von der Farbe und nun stattfanden: gar der agrarische Erzieher von Roter Er­ziehungsweisheit" daherredet.

Iglau  .

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Die Heimat" läßt nämlich einen Pädago­Hier fand am Samstag abend im Bräuhaus- gen, der fich Tyssensis" nennt, über die jaale eine ausgezeichnet besuchte Versammlung statt. Wiener Schulreform zu Worte kommen. Er führt Genosse Chromy führte den Vorsitz der Versamm- sich geziemend ein, indem er den sozialdemokra­lung, welche nach altösterreichischer Sitte durch die tischen Wählern von Wien  , das sind zwei Drittel Anwesenheit eines Regierungsvertreters verschönt der Wiener   Bevölkerung, den Namen Wahl­war. Referent war Senator Genosse Nießner, pöbel" verleiht. Dann übt er seinen" simplen dessen mehr als eineinhalbstündige Ausführungen Spott an dem Genossen Glöckel und schließlich über das unrühmliche Ende der Koalition und die kommen die sachlichen" Beschwerden. Man hat gegen die arbeitende Bevölkerung geplanten Steuer in Wien   die alten Lesebücher abgeschafft, und Zollattentate den lebhaften Beifall der Ver ,, weil noch Geschichten darinnen stehen, die er­sammelten fanden. Die Versammlung war ein Zei­zählten von siegreichen Türtentriegen chen, daß die Sozialdemokratie, die in Iglau   eine und ruhmreichen Kämpfen gegen die Ita Zeit lang durch die kommunistische Partei lahmge­liener. Die rote Jugend darf solche Geschichten legt war, dort wieder in rüstigem Vormarsch sich nicht lesen, damit sie nie weiß, daß es einmal befindet. schönere Beiten gegeben hat".

Mährisch- Trübau  .

Da wird der Zorn des agrarischen Reden In Mährisch- Trübau   fand am Diens allerdings verständlich. Die schöne Zeit der Tür­sag eine Protestversammlung gegen Steuerbrud fenkriege will man den Kindern nicht mehr schil­und Sprachenzwang statt. Der städtische Kinosaal dern, die herrlichen Tage der Belagerung Wiens war gut besucht, als Genosse Friedel um 6 Uhr und der Plünderung des Donautales durch die abends die Versammlung eröffnete. In eineinhalb Janitscharen. Von den ruhmreichen Isonzo­stündiger Rede schilderte Gen. Dr. Strauß, von schlachten soll nichts erzählt werden, da der Erz­häufigen Zustimmungsrufen unterbrochen, die wirt herzog Friedrich mit Butter und der Erzherzog schaftliche Notlage und die politische Bedrückung der Leopold mit Dörrgemüse und tausende Agrarier deutschen Arbeiterschaft in der Tschechoslowakei  , womit allem Genießbaren blühende Geschäfte mach bei er insbesondere auf die neuen Steuerpläne, die ten, während der Wahlpöbel" in den Karst geeignet sind, die Lebenshaltung der Arbeiterschaft löchern von Monte Gabriele und Monte San noch tiefer zu senken, hinwies. Die Versammlung Michele, und wie die Höllenviertel hießen, verblu­hat bewiesen, daß die Arbeiterschaft des Bezirkes tete. Das ist unerhörter Terror und macht es Mähr.- Trübau entschlossen ist, den Kampf gegen schon begreiflich, daß sich ein biederer Defonom das herrschende Regierungssystem aufzunehmen. und Hinterlandsheld mit aller Wucht für Abhilfe einsetzt. Aber noch mehr Unfug treibt der

1. April 1926.

[ in feiner unschuldigen Einfalt nicht zu wiffen, I nisse, unter denen die Angestellten des in der Prager  denn Geographie ist nicht jedermanns Sache. Der Hybernergasse befindlichen Hotels de Sage leben, Bahnhofsrestaurateur soll wahrscheinlich nach den geradezu furchtbar. Schon im Sommer des vorigen zehn Geboten jedes guten Tschechen, so sie im Jahres wurden die Wohnungen der Angestellten Arbeitszimmer Stivins angebracht sein dürften, einer gesundheitspolizeilichen Untersuchung unter­auf den Verkauf des Bieres cher verzichten, als worfen, wobei festgestellt wurde, daß diese Wohnungen es den Reisenden, die nicht tschechisch verstehen, gesundheitlich nicht einwandfrei sind. Das Gewerbe­o anzubieten, daß sie wissen, worum es sich referat des Prager   Magistrats erklärte hierauf, daß handelt. Daß in der besagten Notiz die deutsche   Die Wohnungen unbewohnbar sind und ordnete an, Sprache verhöhnt wird, das Pravo Vidu" sagt daß die Angestellten in diesen Wohnungen nicht němčiti", was man ungefähr deutscheln" über wohnen dürfen. Binnen 14 Tagen sollte die Weisung seben kann- klärt uns vollends darüber auf, befolgt werden. Das war am 22. November und was für Menschen in der Redaktion des Haupt- obzwar seither vier Monate verflossen sind, ist bisher blattes einer fich zur Internationale bekennenden gar nichts geschehen. Es ist abzuwarten, ob die Bartei ihr Unwesen treiben. Besitzer des Hotels de Sage sich entschließen werden, Ein kommunistischer Gewährsmann. Ein diesen menschenunwürdigen Zuständen, welche selbst großbürgerliches, ein antisemitisches und ein von den Behörden festgestellt wurden, ein Ende zu christlichsoziales Blatt in Berlin   brachten dieser machen. Tage Enthüllungen" eines vom dortigen Vor- Was ein Kommunist über Sowjetrußland wärts" längst als politischen Hochstaplers ent- erzählt. Wir haben bereits vor einiger Zeit be­larvten Mannes namens Erdmann über die richtet, daß 30 Familien kommunistischer Ar­reichsdeutsche Sozialdemokratie. Da ist es eigent beiter aus der Slowakei  , die nach Sowjetruß­lich nur recht und billig, wenn auch die Kom- land ausgewandert waren, wieder zurückgekehrt munisten gleich wader an dieser Kampagne mit sind. Ein Teilnehmer, Jaroslav Janoska, helfen und neben der Berliner Roten Fahne" erzählt nun über seine Erlebnisse u. a. folgen­auch der Reichenberger Vorwärts" und die des: Am 4. März d. J. haben wir Emigranten Auffiger Internationale" das Zeugnis des unsere Reise von Mostau in die Heimat anges Hochstaplers und die Hetze der Bürgerblätter zu treten. Wir sind zwar verarmt und derzeit ohne Anwürfen gegen die Sozialdemokratie benützen. Existenz, aber wir haben aus Sowjetrußland Erdmann, so wird behauptet, hätte dem sozial- doch einen wertvollen Gewinn mitgebracht, demokratischen Parteivorstand in Berlin   im nämlich die vollständige Heilung vom Jahre 1920 für den Wahlfonds 250.000 Mark Kommunismus. Viel haben wir in Ruß­unternehmergelder zur Unterst it te land gesehen, viel gelitten und gehört, was man zung des Kampfes gegen lint3" ge- gar nicht beschreiben kann. Aus unserem mensch geben. Was ist mun an diesem neuen Barmat- lichen Gefühl machen wir alle Arbeiter und standal", den die Kommunisten so für ihr Leben Landwirte darauf aufmerksam, sie mögen als gern konstruieren möchten, wahr? Darüber gibt Kommunisten in das Sowjetparadies nicht rei­das Bureau des Berliner   Parteivorstandes Aus- fen. Die Zurückgekehrten werden zwar von der kunft, der im dortigen Vorwärts" Folgendes kommunistischen Presse in roher Weise angegrif mitteilt: Erdmann bot damals der Partei eine fen, Lug und Betrug wird dabei angewandt, Million Mark an unter dem Hinweis, daß er aber das hilft alles nichts. Wir werden un= mit einem amerikanischen   Patent für ter die Arbeiter gehen, ihnen die gegossene Häuser ein großes Geschäft gemacht wahrheit sagen, und wir fürchten nichts, habe und von diesem außerordentlichen Gewinn weil die Qualen, die wir durchgemacht haben, auch etwas der Partei, der er damals angehörte, auch die erwarten, welche noch jetzt an das Wohl­auch die erwarten, welche noch jetzt an das Wohl­wolle zukommen lassen. Als er nebenbei ergehen im Sowjetstaate glauben und es ver­bemerkte, daß die Partei doch ihre Haltung gegen suchen wollten. Wir fügen hinzu, daß von den den russischen Bolschewismus und gegen die suchen wollten. Wir fügen hinzu, daß von den sogenannten Russischen   Kommunen", soweit Deutsche Volkspartei   ändern solle, wies ihm sie nicht schon zerfallen find, keine einzige pro­der Parteisekretär entrüstet die speriert. Die Ausländer- Kommunen sind, soweit Tür. Vor einem zweiten Genossen, den der sie nicht schon zerfallen sind, in Bersetzung, so Lärm der Szene herbeigerufen hatte, erklärte daß diese Art des menschlichen Zusammenlebens Erdmann dann, der Parteisekretär hätte ihn miß vorläufig völlig unmöglich ist." Davon ha verstanden, es sei ihm nicht eingefallen, ben die Herren Bach mann und Schenk, die an die Geldzuwendung irgendeine sich als Wahrheitsfanatiker ausgeben, freilich Bedingung zu knüpfen. Einige Wochen sich als Wahrheitsfanatiker ausgeben, freilich später brachte Erdmann dann in Begleitung Betrunkene Rekruten überfallen Arbeiter. Am eines Herrn Franke, der heute das obengenannte Antisemitenblättchen redigiert, 250.000 mt.( mehr Montag nachmittag fam es in der Oftrauer Gegend hat er nie von der versprochenen Million abge- am Ufer der Ostravica zu einem standalösen Zwi­liefert). Die Quittung über die 250.000 Mart aber ichenfall. Sieben Arbeiter arbeiteten dort beim wollte Erdmann bald darauf verwenden, um, frei- Aufstellen von Telephonmasten. Auf der Straße tagsabgeordneten Kräßig zur Zurücknahme welche in Schlesisch- Ostrau bei der Stellung ge­ciner Klage gegen Erdmann zu be- wesen waren, und von denen einer ohne jedweden wegen! Auf Verlangen Wels' gab Erdmann dann Anlaß einen der Arbeiter überfiel und ihm mit der die Quittung zurüd, nachdem er sie vorher Faust einen Schlag ins Gesicht verfeste. Dies war photographiert und die Photographien das Signal zum Ueberfall auf die ruhigen Arbeiter, gegen die Sozialdemokratie in Umlauf gesetzt hatte. auf die die übrigen Rekruten mit Messern Die 250.000 Mart", so berichtet der Parteivor- und Knütteln losgingen und diese blutig stand, find dem Wahlfonds bedingungslos schlugen. Wie festgestellt wurde, waren unter den und ausdrücklich als eine persönliche 3u sieben betrunkenen Rekruten fünf Kommu wendung des Herrn Erdmann unter Berufung Die Erhöhung der Spiritusabgabe. Wenn der Hindenburg   aus den Lesebüchern auf seine und seines Vaters alte Par Ueber die Erhöhung der Spiritusabgabe ist, verschwindet, dann muß es schlimm stehen. Da te i genossenschaft übergeben worden. Es reits jetzt inſofern, als alle ſtark beschädigten Fünf­wie" Lidove Noviny" berichten, noch immer nicht erhebt mit Recht ein zweiter Jeremias Alage lag auch weder ein Anlaß noch ein Recht vor, tronennoten von den Bostämtern dem Bankamt des entschieden und es wird zu einer Entscheidung in gefänge um die verlorene Stadt. Vollends komt diesen Betrag zurückzuweisen". Tatsache ist, daß Finanzministeriums abgeliefert werden und nicht diese Frage vor den sterfeiertagen nicht tommen, ihm die Wut, wenn er an die Bestrebungen zur bindung stand und steht, aber auch, daß die Par- lichen Kundmachung des Finanzministeriums in ber Erdmann mit der Arbeitgebervereinigung in Ver- mehr in Umlauf tommen. Die Ausgabe der bezüg weil verschiedene Vorschläge vorliegen. Am meisten Reform der Rechtschreibung denkt. Was aber dem bebald ihr dies befannt wurde, Slg. b. G. u. V. über die Einziehung dieser Bant wird über den Vorschlag beraten, die bisherige Faß den Boden ausschlägt, ist der schulärztliche ihn aus ihren Reihen entfernte. Nun noten und die Festfepung einer Frist für deren Gül­tei, Steuer von 12.20 K un 2.80 K zu erhöhen, fo Dienst: daß die Steuer 15 K betragen würde, wozu aller­schimpft und enthüllt" er über die Partei, weil tigkeit und Ablieferung an das Bantamt hängt aber sie sich von ihm nicht korrumpieren ließ. Und davon ab, wie viel Zeit zur Herstellung eines ent dings ein Landeszuschlag von 2 K, die Umsatz­für die Kommunisten ist dieser anrüchige Sterl sprechenden Quantums von Metallmünzen zu 5 K steuer von 2.06 K und noch eine Gebühr von 8 K fäme, so daß die gesamte Steuer 27.06 K Gewährsmann im Kampfe gegen die Sozial- notwendig ist, die allerdings bereits in genügender Anzahl vorhanden sind. Bis Ende Feber d. J. wur betragen würde. Die Agrarpartei beharrt dem­gegenüber auf dem Vorschlag, daß die Spiritus­Die erste internationale Konferenz der den 18,280.114 Stüd Fünffronenmünzen geprägt, so daß für das ganze vorgesehene Quantum der zu abgabe höchstens um 2 K erhöht wird, wovon Eisenbahnbeamten ist gestern in Amsterdam   prägenden Münzen von vorläufig 25 Millionen 60 Heller auf die Erzeuger und 1.40 K auf den eröffnet worden. Vertreten sind die dem Inter  - noch etwa 6% Millionen Münzen zu prägen wären. Verbraucher fämen. Jedenfalls scheint die Re­nationalen Transportarbeiterverband angeschlos- Da bis Ende März auf Grund des bisherigen Fort­gierung entschlossen zu sein, die Spiritusabgabe fenen Verbände Deutschlands  , Frankreichs  , Eng- schreitens der Prägung noch etwa 1.5 Millionen zu erhöhen. lands, Italiens  , Desterreichs, Hollands  , Norve- Stüde geprägt wurden, ist anzunehmen, daß die gens, Schwedens  , Polens  , Spaniens  , der Schweiz   Berordnung über die Einziehung der Fünf­und der Tschechoslowakei   ſowie die dem Internatronennoten noch vor dem Herbst erfolgen Hollands  , Frankreichs   und Belgiens  . Die dem tionalen Verbande nicht angeschlossenen Verbände wird. internationalen Transportarbeiterverbande an

Zwittau  .

Sonntag, den 28. März 1926, tagte um halb 10 Uhr vormittag im städtischen Elysium in Bwittau eine von 400 Personen besuchte öffentliche Volksversammlung, in der gegen Steuerdrud, Zölle und die Durchführungsverordnung zum Sprachen­gesetz Protest erhoben wurde. Genosse Abg. Ta ub erstattete hiezu das Referat. Genosse Taub verstand es in einer wohldurchdachten Rede die Verhältnisse in diesem Staate den Versammelten vor Augen zu führen, seine Ausführungen fanden daher den unge­

Glödel:

Die Geschichtenbücher, in denen nur das ge­ringste vom Raiser, von Habsburg   usw. stand, wurden als Schund vernichtet. Schund nach dieser Auffassung waren alle Geschichten von Chri­stoph Schmidt, denn sie waren dem roten Menschheitsideal entgegengesetzt.( Und wie haben uns Rosa von Tannenburg", ein­rich von Eichenfels" und viele andere ge­fallen!) Was nach des Verfassers Geist und Persön tommt besser:

nichts erzählt.

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teilten Beifall. Die Rede des Genossen Taub wirfte lichkeit niemand in Zweifel ziehen kann. Aber es lich vergebens, den sozialdemokratischen Reichs von Sarubla tamen sieben angetrunkene Rekruten,

auf die Zuhörer und war von großer Bedeutung; die Arbeiterschaft hat alle Ursache den Ernst der Zeit zu erfassen, unseren Organisationen ein größeres Inter­effe entgegenzubringen, denn nur durch eine ge­schlossene Organisation ist die Arbeiterschaft im­stande, den Kampf erfolgreich zu führen. Da sich niemand zu Worte meldete, schloß Genosse Lichtblau um halb 12 Uhr die würdige Versammlung.

0009009

Parteien erhielten 211 Stimmen, die Agrarier 209,

Mandate.

Rundfunt für Alle!

In einer nationalsozialistischen Zeitung las ich, daß Lesebücher, in denen ein Bild Kaiser Franz   Josefs I. und Hindenburgs fich befand, ausgeschieden wurden! In den Schulen selbst wird modern unterrichtet: Reben viel, lernen wenig. Viele Spaziergänge der Leh rer mit den Kindern, viel Sandfertigkeit, viel so­genanntes gegenseitiges Erarbeiten" ersetzt den

alten Unterricht".

" In den Schulen sind auch schulärztliche Untersuchungen eingeführt. Graf Resse geur(!) berichtet in der Rp." einen Fall, der flar zeigt, wie sittlich abstumpfend diese Unter­suchungen gedacht wurden: in einer Mädchenschule wurden die 14- und 15jährigen Mädchen von einem jüdischen Arzt untersucht; in der einige Minuten entfernten Knabenbürgerschule unter suchte eine jüdische Aerztin die Knaben."

demokratie!

nisten.

Die Einziehung der Fünftronennoten erfolgt be

Weitere Einstellung von Arbeiterzügen am

Ja, es stünde schlimm um die deutsche   Sitt­lichkeit, wenn nicht die Střepetpartei fich ihrer all Gemeindewahlen in Altstadt bei Freistadt  . Am seit in Treue annähme. Wenn es dann noch ein Sonntag fanden in Altſtadt bei Freistadt   die Fachmann tut, wie der Tyſſenſis, der zwar nicht " des modernen Geistes voll ist", wie er von Gemeindewahlen statt. Die tschechischen bürgerlichen einem andern behauptet, aber doch ein gewaltiger die Sozialdemokraten 93, die polnischen Sozial. Geistesriefe, dann kann es gar nicht fehlgehen. demokraten 51, die polnisch: Bürgerpartei 74 und und obwohl die Wiener   Lehrer zu drei Vierteln geschlossenen Verbände umfassen 190.000, die Oftermontag. Die Staatsbahndirektion Königgräß die Kommunisten 118 Stimmen. Die Tschechen er- rot sind, wie die letzten Verbandswahlen vor nicht angeschlossenen Verbände 27.000 Beamte. teilt mit: Nachdem am Ostermontag den 5. April wenigen Tagen zeigten, hoffen wir auf das Ge- Böllische Friedhofschänder verurteilt. Welcher. I. in den Industriebetrieben nicht gearbeitet wird, hielten 16, die Polen   und Kommunisten je jeslingen der agrarischen Aktion, die uns die schöne Art der böltische Geist" ist, der bekanntlich das unterbleiben an diesem Tage im Direktionsbe Zeit der Türkenkriege wiederbringen will. deutsche   Bolt wieder emporheben soll, bewies eine sirke Röniggräß folgende 8üge: 609 Röniggrät am 30. März in Erfurt   durchgeführte Schöffen-- Königinhof n/ Lab., 622 Königinhof n/ Lab.- Jo Sorgen des Pravo Libu  ". Was glaubt man, gerichtsverhandlung gegen drei Böllische", namens fefob- Jaroměř  , 624 Josefov- Jaromer- Königgräh hat das Bentralorgan der tschechischen Sozialdemto- Robert Bartolomä, Bantbeamter, Walter 1087, 1038 Josefov- Jaroměř Starkoč, 4058 Bac Programm für morgen Freitag: fratie für Sorgen, in einer Zeit, wo die Arbeiter Baudin  , Handlungsgehilfe, und Sturt Seiten- lavice- Starfoč, 4128, 4124 Königgräß- Sadova­Arbeiter- audin, Dohalice, 817, 818 Röniggräp- Elumec n./Cibl., Brag, 11.30: Nachrichten, 12: Beitsignal, 14: fchaft vom Gespenst einer neuerlichen Wirtschafts- ftüder. Diese drei voltischen Kulturmenschen- 1949, 1950 Nimburg- Pořičany, 8148, 3149 Stuteč Börsennachrichten, 16.30: Konzert, 18: Geistliches frise bedroht ist, wo man rücksichtslos von den alle drei sind Mitglieder des Widingbundes Ronzert, 20.02: Stirchenmusit, 22: Beitsignal und Arbeitern die Personaleinkommensteuer eintreibt, hatten in der Nacht vom 13. zum 14. März in město Čachnov, 5816 Tannwald- Schumburg a. D. Nachrichten. Brünn  , 14.30: Nachrichten, 19: wo man die Verbrauchsabgaben erhöhen will, böltischem Tatendrang die Grabdenkmäler auf dem Gablons a. N. Stbhf, 5821 Reichenberg- Gablons Konzert, 20.10: Konzert. London  , 18: Stam- Nichts weniger und nichts mehr, als daß in israelitischen Friedhof umgeworfen, zertrümmert a. N. Stöhf., 921, 922 Reichenberg- Deutsch- Gabel, mermusik, 20: Beethovens Klaviersonaten, 20.15: Beneschau   am Bahnhof deutsch   gesprochen und besudelt. Diesmal zeigten nicht einmal die 924 Niemes  - Böhm.- Leipa, 1216, 1217, 1218 Böhm. Orgellonzert, 22 15: Parsifal  ". Paris  , 13.30: wird! Das ist um fo empörender, als das be- deutschen   Richter, denen man ja allerhand zu Leipa- Röhrsdorf, 1221, 1228 reibi- Teichstatt­  - so Rumburg  , 1521 Areibi- Teichstatt- Warnsdorf, Ronzert, 17.45: Geiftliches Stonzert, 21.45: Star- fannte gute böhmische bibo" den Reisenden, die toquen kann, Verständnis für die völliſche Helden- 1517 Zetschen ob. Bhf.- Böhm.- stamnik, 1518 Böhm, freitagskonzert. Berlin  , 9: Morgenfeier, 15: dort durchfahren, in deutscher Sprache angeboten tat und verurteilten die beiden erstgenannten zu Ramnik- Bodenbach, 5706, 5707 Morchenstern- Jo­Barfifal". Stuttgart  , 18: Passionsmusit. wird. Der Pittolo ruft nämlich in die Fenster des je zweieinhalb Jahren Gefängnis und Verlust der Ramnis- Bodenbach, 5706, 5707 Morchenstern  - Jo Betpzig, 16: Szenen aus Barfifal", 20.15: Rezi- Waggons: Bier!" Wünschen Sie Bier!" Daß bürgerlichen Ehrenrechte auf drei Jahre; Seiten- fefsthal- Mardorf, 6646 Heinrichsdorf a. d. 2.­tationen. Breslau  , 15: Uebertragung aus Beneschau  ' eine Station an der Strede Wien- Stüder erhielt eineinhalb Jahre Gefängnis. Dar- Friedland i. B., 5548 Rochlitz   a. d. J.- Martinice Berlin   Parsifal". München  : Keine Sendung. Berlin   ist, wo jede Woche hunderte deutscher   Nei- über hat der Hakenkreuz- ,, Tag" noch nichts be- 5310 Schaplar- Königshan; dagegen verkeh ren Büge: 5705, 5708 Morchenstern- Josefsthal­Frankfurt, 15.30: Rarfreitagsmufit. fender, die kein Wort der Wuttersprache der Re- richtet. Wien  : Keine Sendung. Magdorf, 6648 Heinrichsdorf a. b. T.- Friedland bakteure des Prabo Lidu" verstehen, durchfahren, Furchtbare Zustände im Hotel de Sage in Brag. i. B., 5550 Rochlik a. b. J.- Martinice, 5812 Schatz­scheint das Blatt der tschechischen Sozialdemokratie Wie das Prato Bidu" berichtet, sind die Verhält- lar- Rönigshan.

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freitagsprogramm.

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3ürich, 20.15: Rar­

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