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Berlin , 20. April. Der Vorwärts"
die Rote Fahne " veröffentlichten heute die von der bayerischen Regierung offiziös dementierten Ausführungen des Münchner Blattes ,, Münchner Post", wonach in Nordbayern die vaterländischen Verbände neuerdings gemeinsame Waffenübungen und geheime Zusammenfünfte abhalten und Schießstände errichten. Die Mannschaften verfügten über Militärgewehre. Die Waffenscheine seien in jüngster Zeit ausgegeben und berechtigen den Inhaber bei Aufruf durch die Staatspolizeibehörden zum Dienste mit der Waffe und zur Festnahme von Personen. Der Putsch soll für Mai in Aussicht genommen sein. Nicht nur die Hitlerleute, sondern auch die Gruppen der äußersten Rechten wollen die Taktik vom 1. Mai 1923 mit befferem Erfolge wiederholen.
Demission der polnischen sozialdemofratischen Minister. Vor der Demission des Besamtkabinetts. Warschau , 20. April. Ueber Beschluß des ppzialdemokratischen parlamentarischen parlamentarischen Klubs haben heute die sozialdemokratischen Kabinetts. mitglieder, und zwar der Minister für öffentliche Arbeiten Barlicky und Arbeitsminister 3iemienski dem Ministerpräsidenten ihre De miffion überreicht. Ministerpräsident Strzynski hat die beiden Demissionsgesuche dem Präsidenten der Republik vorgelegt. Dieser hat die Demiffion der beiden Minister angenommen und den Unterstaatssekretär Rybczynski mit der Leitung des Ministeriums für öffentliche Arbeiten und den Unterstaatssekretär Jankowska mit der Beitung des Ministeriums für Arbeit und soziale Fürsorge betraut. Im Sejmgebäude hielt Ministerpräsident Skrzynski mit dem Sejmmarschall Rataj und mit den Führern der sozialdemokratischen Fraktion eine Konferenz ab. Hierbei vertrat Sejmmarschall Rataj den Standpunkt, der Ministerpräsident solle keine Demission des Gesamtfabinettes überreichen; die Führer der Sozialdemokraten äußerten die entgegengesetzte Meinung. Nach den Konferenzen mit den Führern der einzelnen Soalitionsparteien erklärte der Ministerpräsident, er habe für morgen eine Ministerratsfizung einberufen, in der die Demission des Gesamtkabinettes beschlossen werden wird.
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Das Urteil gegen den ermordeten
Finanzminister Linde.
Warschau , 20. April. In dem Storruptionsprozeß gegen den inzwischen von einem Unteroffizier erschossenen ehemaligen Finanzminister Linde und zwei seiner Mitarbeiter, die in ihrer Eigenschaft als Beamte der Postsparkasse durch unforrette Kreditgewährungen den Staat um hohe Summen schädigten, wurde heute das Urteil gesprochen. Die Mitarbeiter Lindes wurden zu 1-2 Jahren Gefängnis und hohen Schadenersat berurteilt. Gegen Linde konnte ein Strafurteil nicht ausgesprochen werden, aber die Entschä digungsansprüche des Staates an die Erben wurden in der Höhe von rund anderthalb Millionen 3loty festgesetzt.
Der Mörder Lindes, der angibt, nicht aus persönlichen Motiven gehandelt zu haben, sondern um Linde für seine dem Staat schädigende Tätigkeit zu strafen, wird demnächst durch das Militärgericht abgeurteilt werden.
Die Krise im englischen Bergbau. London , 20. April. Nach Meldungen einiger Blätter hat sich die Hoffnung auf Beilegung der Kohlenkrise dadurch gebessert, daß die Grubenbesizer sich bereit erklärt haben, auf einen einheit lichen Lohnvertrag einzugehen, welcher für ganz England Gültigkeit hätte. Der Widerstand gegent diese Forderung der Arbeiter war bis jetzt eines der Haupthindernisse zur Einigung.
Einheitsfront.
Krebs beruft sich in einer hatenkreuzlerisch- tommunistischen Berjammlung auf die Beschlüsse des Gablonzer Jugendtages.
in
während in Gablonz die kommunistische u Jugend dem Kampf gegen das jüdische Großkapital unt ber Resolution augestimmt habe, während nationalsozialis stische Organisationen zum Kongreß der Betriebsausschüsse nach Prag ein geladen wurden.
Nun
21. April 1926.
Rundfunk für Alle!
Programm für morgen, Donnerstag:
Prag , 11.30: Landwirtschaftsfunt und Prefie nachrichten; 12: Beitsignal; 16.30: Nachmittagston zert; 18: Deutsche Sendung Dr. Oster Schürer: Kino und Radio; 20.02: Orde sterfonzert; 21.30: Chaminade ; 22: Beitsignal unb Nachrichten. Brünn , 14.80: Nachrichten; 19: Konzert des Brünner Gesangvereines Foerster", 19.30: Konzert. - London , 20.25: Mendelssohns Navierkompositionen; 21: Erster Teil des Dre riums„ Pemele" von Händel ; 22: Humoristischer Abend."- Paris , 13.30, 21.45: Stonzerte. Berlin , 16.30: Volfstümliches.- 2eipzig, 16: Nachmittagskonzert; 20.15: Schumann- Abend. Breslau , 20.25: Symphoniekonzert. Frant. furt, 16.30: Stonzert des Hausorchesters; 20.15: Arien und Lieder; 21.15: Koloratur Ronzert. Wien , 16.15: Nachmittagskonzert; 20.15: Bunter Abend.- 3ürich, 21.15: Hauskapelle Gilbert.
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Wellenlängen der Stationen: Brag 368, Brünn 521, London 365, Paris 1750, Berlin 505 und 576, Stuttgart 448, Leipzig 452, Breslau 418, München 485, Frankfurt 470, Wien 530, Bi rich 515.
Das ausgezeichnete kommunistische Blatt in Aufsig, die Internationale", berichtet in einem großen Artikel, der sogar eine zweispaltige Ueberschrift trägt, über eine interessante Hatenkreuzler Versammlung" Eulau bei Bodenbach . Und diesmal müssen wir der„ Internationale" sogar recht geben: die Versammlung war wirklich interessant, vielleicht interessanter für die Arbeiter, als sich das nach dem Weber hat Herr Korb in der Versammlung Bericht der Internationale" feststellen läßt. Zu diese Angaben des Herrn Krebs bestritten, noch nächst schon die Tatsache, daß die Kommunisten versucht die Internationale", diese Behauptundem Herrn Krebs einen Gegenreferenten gen auch nur mit einem Worté abzuleugnen. Aljo entgegenstellten( so wie das etwa unter ziel- einigen ist die Gablonzer Geschichte, woran wir ja nicht Parteien mit gewissen Differenzen üblich ist), daß gezweifelt haben, und nur der Vorwärts" nach aber mit dem fommunistischen Redner Korb, laut träglich ein wenig abzuschwächen versuchte, im Feststellung des kommunistischen Blattes, nur vollen Umfange wahr. Zuerst wollten die Komsechs Kommunisten erschienen waren, munisten mit dieser schändlichen Einheitsfront, die während die übrigen 200 Besucher fast durchwegs sie als Sieg" ausgaben, paradieren und wurden Hakenkreuzler waren. Man sieht also: die Kom- erſt lleinlaut, als wir der Arbeiterschaft die ganze 00000000000000000 munisten werfen ihre ganze Macht Verwerflichkeit dieses Spieles aufzeigten. seine Leute in die Stadt. Diese drangen in das in den Kampf gegen die Hakenkreuz- aber werden sie von den Hakenkreuzlern selber Theater ein, wo gerade eine Vorstellung stattfand, ler! an diese Einheitsfront gemahnt. Die Panit in dem Theater nach dem Werfen der Bon Kampf kann da aber auch wirklich nicht Gemeinsames Auftreten am sozialen Jugend- Bomben war furchtbar. Schwerverlette wälzter die Rede sein und Herr Krobs hat dem kommu nistischen Redner sehr deutlich zu verstehen ge- tage in Gablonz , Einheitsfront im Reichenberger sich in ihrem Blute, während die Räuber bei der schen Kommunisten und Hakenkreuzler geschlossene nistische Referenten in Hakenkreuzlerversammlun- Boltsschule. Sehr geehrter Herr Lehrer! Ich muj geben, daß mit Rücksicht auf die in Gablonz zwi Kreisarbeiterausschuß der Jugendlichen, kommu- allgemeinen Verwirrung entlamen. Ein Entschuldigungszettel aus einer Berliner muž Einheitsfront doch mehr ein freundschaftliches Zugen und nationalsozialistische Delegierte auf einem Sie hierdurch um Entschuldigung bitten, weil meine sammenarbeiten natürlich wäre. Die" Inter- fommunistischen Kongreß der Betriebsausschüsse Töchter am Montag und Dienstag gefehlt haben. tationale" selbst berichtet hierüber: -wir dächten, daß das doch Stoff genug zum Es tam nämlich daher, mein Mann war am Sonn Nachdenken für die kommunistischen wie für die tag mit einem Rollegen zusammengetroffen, natür lich ging's in die Kneipe, und es wurde mehr ge Arbeiter überhaupt wäre! trunken, als sie vertragen konnten. Als mein Mann am Abend nach Hause lam, hatte er so viel, daß er knapp stehen konnte, und da mein Mann einen Kopfschuß hatte, ist er immer nach Genuß von Allohol sehr jähzornig. Es kam leider so weit, daß ih mit meinen fünf Kindern flüchten mußte und bis 2 Uhr auf der Treppe gesessen habe und nachdem bei Leuten, die unter uns wohnen. Die famen näm lich um 2 Uhr heim. Dann haben wir dann bis 7 1hr früh gewartet; da ging mein Mann denn fort, ich dachte nach Arbeit. Aber leider fam er um 11 Uhr schon wieder so betrunken an, und so ging es den ganzen Tag. Nun hatten die Kinder natür lich keinen Schlaf gehabt und haben sich am sonst sehr arbeitsam, aber dieser verdamte Alkohol! Dienstag erst ausgeschlafen. Mein Mann ist Mit Hochachtung Frau..."
Jm Schlußworte sprach Abg. Krebs seine Verwunderung darüber aus, daß Genosse Korb von unüberwindlichen Gegenfäßen spreche,
Tagesneuigkeiten.
Frühling im Bergwert.
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sen Villa am Gardasee haben wir schon einmal berichtet. Dort hat sich d'Annunzio felbst zum Franziskanermönch geweiht und spaziert jetzt nur in einer braunen Mönchstutte herum. Er will unbedingt ein zweiter Franziskus von Assisi werden und dazu brauchte er vor allem einige ClarisAus dem Tschechischen von J. Reismann. sinnen". Das aber sind nicht gewöhnliche StlosterVon der Welt sie miteinander plauschten, schwestern, sondern pickfeine, hochmondäne BarWährend sie im Schacht die Kohle brachen, tänzerinnen, Chansonsängerinnen und sonst so Daß schon Winde über Felder rauschten," Büßerinnen" dieses Genres. Immerhin tragen Und die Fluren ihre Kleider tauschten sie Nonnengewänder und majestätisch wallende Mit dem Lenzgewand; daß linde Lüfte wehen Schleier, unter denen in feierlicher Erhabenheit Und des Frühlings Spur schon überall zu sehen. Bubikopffrisuren und geschminkte Lippen ihres
Daß die Sträucher neue Blüten tragen, Auf den Bäumen grüne Blätter sprossen, Daß aus Aedern frische Saaten schlagen, Und daß alles schön sei, nicht zum sagen," Herrlich schön sei, wunderschön
ein paar hundert Meter über ihnen. Daß die Bächlein wieder fröhlich springen, Auf den Auen blaue Veilchen prangen, Daß schon Vöglein ihre Lieder fingen, Die beinahe in den Himmel dringen, Und daß es noch Menschen gibt, die glücklich sind ein paar hundert Meter über ihnen.
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Auslandspropaganda.
frommen Amies walten. Ab und zu pilgert die fostümierte Gesellschaft unter demütigen Gebeten und obszönen Witzen nach Assisi und Rom - natürlich nicht barfuß und auf harten Steinen, sondern in gut gepolsterten Automobilen und holt sich dort Ablaß von den vielen alten Sünden und Zuwachs von neuen. Eine der ,, Clarissinnen" tritt übrigens auch in der Mailänder Scala als St. Sebastian auf, und zwar, um die Naturtreue und Aehnlichkeit mit dem heiligen Sebastian zu einer splitternadt. Das vollständigen zu machen Nonnengewand ruht derweit in der Garderobe. Demnächst wird d'Annunzio vielleicht selber in dem von ihm verfaßten Ballett Rosendornentanz" als der Heilige auftreten, der, um die Lüste des Fleisches zu ertöten, sich in Dornen aus- Papiermache wälzt. Wenn das so weitergeht, wird der d'Annunzio wirklich bald reif sein fürs vorsichtshalber Heiliggesprochenwerden und- auch fürs Jrrenhaus.
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Neben der offiziellen Auslandspropaganda, die die Prager Presse" und das Außenministerium in gerade nicht immer glücklicher Weise betreiben, gibt es auch noch eine ganze Reihe frei williger Mitarbeiter auf desem Gebiete, Einer diefer 100prozentigen Tschechoslowaken schildert Ein Beweis gegen die Gleichberechtigung, der in der letzten Nummer des braničar", des Organes der noch immer unterdrückten tschechi- Frauen. Von Budapest ging in die Wiener Blätschen Minderheiten im berdeutschten" Gebiete, tere eine Geschichte über, wonach eine achtzehnwas es manchmal für Anstrengungen kosten tann, jährige Dame einen Herrn aus der Gesellschaft" bevor man sehr reichen und sehr intelligenten Leuten" in Paris und London den richtigen Begriff von der Tschechoslowakei und ihrer sprach lichen Einheit beibringt. Der Arme muß dort Schreckliches erlebt haben wenn er schreibt:
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Tragisches Ende einer Sonntagsjägerei. Die. fer Tage begab sich eine größere Gesellschaft auf die Jagd nach Kaiferswalde bei Schludenau. Einer der Gäſte, der Landwirt Schicktanz, nahm Stellung in einem Gebüsch. Ein Jäger erblidte die Feder, mit der Schidtanz' Hut geschmüdt war und in der Meinung, daß sich dort ein Auerhahn aufhalte, schoß er auf ihn. Schic tanz wurde schwer am Kopfe verwun det und wird wahrscheinlich seiner Augen verlustig gehen.
Selbstmordversuch einer Dreizehnjährigen. Eine dreizehnjährige Bürgerschülerin in Wien wurde Montag nachmittag von ihrer heimkehren. den Mutter in der Küche der elterlichen Wohnung bewußtlos auf dent Boden liegend aufgefunden. Gasgeruch erfüllte die Küche, und der Wandgas. hahn stand offen. Nach den Erhebungen hat sich die Kleine aus Furcht vor zurecht weisung wegen schlechten Fortganges in der Schule zu töten versucht. Die Rettungsgesellschaft leistete ihr Hilfe und brachte sie ins Spital.
Dorfbewohner, die die Feurwehr als ihren größten Feind betrachten. In Szögyen( Slo ( das ist nämlich die vornehme" Gesellschaft vom watei) entstand ein großer Brand, den Sokolfälscher aufwärts) wegen einer Aeußerung mehrere Wohnhäuser und ein Warenhaus zum zum Duell gefordert habe. Aber als sie zum Fech- Opfer fielen. Die Feuerwehr war bald zur Stelle ten den Oberkörper entblößen sollte wie der Herr, und machte sich daran, den Brand einzudämmen, habe sie das für unanständig und unmöglich er- Die Bevölkerung des Dorfes suchte die Feuer aber ich habe andererseits auch viel Be. flärt, die Gentlemen Sefundanten hätten auf der wehrleute in ihrer Arbeit zu hindern und ging so trübendes von denselben oder von anderen Forderung beharrt und schließlich sei die kampfes- gar so weit, daß sie einige Feuerwehrleute gehört, soweit es ihre sprachlichen Erfahrun- mutige Fechterin in einen Weinkrampf verfallen verprügelte. Schließlich mußte Gendarmerie gen betraf. Und in der Mehrzahl waren alle diese und habe die Waffe weggeworfen. Also geriet zu Hilfe geholt werden, die eine strenge Unter überzeugt, daß sie zwar in der Tschechoslowa das Frauenrecht auf Gleichheit ins Wanken". suchung einleitete. Dabei stellte es sich heraus, tei sind, daß dies aber ein ganz deutsches Man fann ruhig annehmen, daß die ganze dumme daß die Dorf bewohner die Feuerwehr Band sei, in dem nur eine verschwindende Mein Geschichte erfunden ist; aber selbst, wenn sie wahr leute für ihre größten Feinde hielten, Zu spät gekommen. derheit tschechischer Nationalität sei, in dem sie wäre und eine dumme Gans aus der Gesell- Ein Böschmeister wurde durch einen Stich Amsterdam , 20. April. Die Moskauer nur deutsche Gespräche um sich herum schaft" glaubte, die Frauenbefreiung bestehe in dem mit einer Heugabel schwer verlegt. Internationale telegraphierte der Am- hörten... Und im Ausland erfordert es viel Rechte auf die nämlichen Dummheiten, wie das sterdamer Internationale und bot ihr mehr Aufklärung, daß sie im Irrtum waren, Duell eine ist was hätte die Weigerung eines erschoß sich auf dem Brünner Zentralfriedhof, vor Drei Selbstmorde an einem Tag. Gestern die Einberufung einer gemeinsamen Konferen; an, daß das alles tschechisches Land ist, daß Mädchens, vor einigen lüsternen Herrchen Sie dem Familiengrabe, der 22jährige Fritz R., ein welche sich mit den Maßnahmen zur Unterstüßung die Mehrheit der Bevölkerung Tschechen sind und Brust zu entblößen, mit der Gleichberechitgung der Better der vor einigen Tagen verunglückten Frau der englischen Bergarbeiter in ihrem Kampfe baß sie nur in einem verdeutschen Win- Frauen zu tun? Die bürgerliche Presse freilich Sannat. gegen die Grubeneigentümer befassen würde. Die -Am israelitischen Friedhof erschoß sich brudt grinsend diese offenbar in einem Frank der 46jährige Tuchhändler Leopold M.- Der Amsterdamer Internationale ant Troz fünfjährigen Trommelfeuers unserer fälscherasino erfundene Anekdote ohne Proteſt 32jährige Führwerker C. M. in Gerspitz vergiftete wortete, daß sie in dieser Angelegenheit bereits Auslandspropaganda wollen diese Ausländer also ab, ja sie führt den angeblichen- Wein- fich mit Lyfol. Er starb während der Ueberführung mit dem Ausschuß der Trade Unions , immer noch nicht glauben, daß Karlsbad . Marien- trampf des Mädchens als endgültigen Beweis durch die Freiwillige Rettungsgesellschaft. die der Amsterdamer Internationale angegliedert bad usw. nur, verdeutsche Winkel" sind. Da muß gegen, das Frauenrecht vor, obwohl die Budadoch ein Bädergesetz einmal energisch Abhilfe pester männlichen Helden weit öftere in schaffen! Ein Ausweg wäre noch möglich: Man Branntweinkrämpfen verfallen dürften. Ja, Frankreichs Zahlungen an Amerita. muß auf der Stelle den Winkel, aus dem der bei solchen Anläffen zeigt sich die ganze Unkultur Verfasser des Auffages im„ Hraničar" offenbar und sonst versteckte Gehässigkeit der Geldsachpresse 25 Millionen Dollars jährlich. stammt, durch ein Gesetz zum größten Badeorte gegen alles, was nach Gleichberechtigung auch nur Paris , 20. April. ,, New York Herald " erfährt der Tschechoslowakei erheben und sofort mit der aussieht! aus Washington , daß die vorläufigen französisch- entsprechenden Auslandspropaganda für dessen amerikanischen Verhandlungen über die Regelung Besuch einsetzen. Die sprachlichen Qualitäten die der französischen Schuld an Amerika mit dem ses neuesten Weltkurortes würden sicher auch die ersten Abkommen beendet wurden, welches die verwöhntesten Leser des„ Hraničar" vollauf befranzösischen Jahreszahlungen auf 25 Millionen friedigen. Dollar jährlich für die nächsten 5 Jahre festsetzt. Später würden diese Ratenzahlungen progressiv erhöht werden.
find, zusammenarbeitet.
tel(!) waren...
Der heilige d'Annunzio.
D'Annunzio hat beschlossen, ein Heiliger zu werden. Von seiner Einsiedelei" in der luguriö
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Ein unterirdischer Kanal. Daß Schiffe auch unterirdisch verkehren, dürfte bisher noch nicht da. gewesen sein. Jebt ist es erreicht, denn die Un tertunnelung des Höhenzuges von Nerthe, die notwendig war, um das Werk des Marseille Rhone - Kanal zu Ende zu führen, ist nun fertiggestellt und wird in nächster Zeit dem Vers Bombenattentat auf eine füdchinesische Stadt. fehr übergeben. Der Tunnel führt den Namen Bei einem Bombenattentat in der Stadt Rovetunnel, hat eine Länge von 7% Kilometer Sokhan in Südchina in der Provinz Atvang- und eine Breite von 20 Metern. Mit seinem Bau hung wurden 20 Männer, Frauen und wurde bereits 1916 begonnen, und zwar ist der Rinder getötet und 150 verwundet. Erbauer der Ingenieur Chagnaud, von dem auch Der Führer einer Räuberbande, die in den Ort das Projekt der ersten Untergrundbahn in Paris einbrang, verlangte von den Einwohnern ein stammt. Um den Tunnel fertigzustellen, mußten Böse geld von 1000 Pfund. Als dies ver- nahezu zweieinhalb Millionen Kubikmeter Ge weigert wurde, fandte der Räuberhauptmann steinsmaffen entfernt werden.