12. April 1926.

Der Herr Bezirkshauptmann, Raiser Josef

In einem franzöfifchen

Seite B.

and die Eiſenſchienen. Das fleine Städtchen Jubiläum des Internationalen Schiedsgerichtshofes en fer robinzgefängnis mußte fie

Beipert nannte mit Stolz ein Kaiser Josef Standbild sein eigen. Natürlich fiel es famt dent Sodel so wie so viele andere Josefsdenkmäler. Daran wäre nichts Absonder liches. Stöstlich aber ist der Inhalt des jetzt er­folgten Erlasses durch den Amtsleiter der Politischen Bezirksverwaltung in Weipert . Man muß ihn schon wörtlich herseßen, damit Mit­und Nachwelt ja nicht auch nur um einen Punkt dieses Kulturdofuments kommen, das da lautet:

Nach Erschöpfung des Instanzenzuges den be­hördlichen Weisungen folgend, hat die Gemeinde Weipert erst die Statue, dann den Sockel aus den Anlagen vor der Kirche entfernt, so daß nun den Borschriften Genüge geleistet schien. Allein dies schien nur so, solange die winterliche Schneebede mit den übrigen Teilen der Anlage auch den ehe. maligen Standplaß des Denkmales bedeckte. Jezt aber, nachdem der Schnee abgeschmolzen ist, zeigt es sich, daß aus der früheren Grundfläche des Denkmales noch vier durchlochte Eisenschienen von 5 Zentimeter Breite und 1 Zentimeter Dide etwa 12 Zentimeter hoch herausragen. Diese 4 Schienen, an sich vielleicht unbedeutend, sind immerhin geeignet, die Erinnerung an den Sodel und damit an die Statue wach zu­erhalten(!) oder hervorzurufen, um so mehr, als sie durch ihre Stellung im Quadrat genau die Fläche bezeichnen, auf der sich früher das Denkmal erhoben hat. Da sie also an ein zu Ehren des frü­heren Herrschergeschlechtes errichtete Denkmal er­innern und daher einen Teil der Einwohnerschaft in feinem völfischen Empfinden verlegen fönnten, wird auf Grund des Gesezes zum Schutze der Republir(§ 26) aufgetragen, diese hervorstehenden Elfenschienen binnen 14 Ta gen nach der Rechtskraft dieses Auftrages zu ent­fernen, und zwar mindestens soweit, als sie über die Betonunterlage herausragen."

Der Internationale Schiedsgerichtshof im Haag, hervorgegangen aus den Haager Friedens­tonferenzen, feiert in diesem Jahre sein 25jähriges Bestehen.#

muß schon wahr sein, sonst hätte sie ja die Kirche| Kopfe in das Wasser. Da sich der Keleine nicht nicht gesegnet. Durchaus unglaublich ist es aber, allein wieder herausheben fonnte, ertrank er. daß Gott dem Herrn Bloem den hellen Verstand zum Dichten gegeben hat es sei denn den Verstand, Exerzierreglements und Felddienstord­nungen zu verfassen.

nn wochenlang bei einer elenden stoft und unter

den primitivsten sanitären Verhältnissen Wäsche waschen und Treppen scheuern. Am 23. Dezentber wurde sie nach Lyon , aut 28. Dezember nach) Wey gebracht. Von dort ging die Fahrt nach Deutschland , wo sie die deutschen Gefängnisse von Trier , Frankfurt a. M. und Halle kennen lernte. Erst am 16. Jänner 1926 wurde sie dem Untersuchungsrichter beim Land­gericht III in Berlin vorgeführt. Nach einer halb­stündigen Bernehmung wurde sie freigelassen, Dic angeblichen Verdachtsmomente, die sich durch den betrügerischen Bankerott ihres Bräutigams über ihr verdichtet hatten, zerstreuten sich durch bie furze Bernehmung und den Hinweis auf entlastende Papiere und Zeugen.

Eine Versicherung gegen Regenwetter ist soeben in New York ins Leben gerufen worden. Die Polizze- Inhaber sind gegen Berhiste an Ausgaben oder erwarteten Einkünften geschützt, sofern ein un­vorhergesehener Regenguß die Ursache der Minder­einnahme ist. Für gewöhnlich versichert man sich für 6 bis 8 Stunden. Für Budenbesizer, Gastwirte, Freilichttheater und dergleichen erwies sich das Ver­fahren schon in den ersten Wochen als sehr vorteil­haft. Natürlich prüft die Versicherungsgesellschaft jeden einzelnen Fall sehr genau; wissenschaftliche Tabellen werden herangezogen und die Wetter­propheten haben ein neues Absatzgebiet.

Den neuesten Hungerrekord hat am Dienstag nachmittags 3 Uhr im Lehrervereinshaus am Alexanderplatz in Berlin ein neuer Hungerfünstler namens Bentego aufgestellt und die bisherigen Inhaber des Weltrekords, Fastello und Harry, über­flügelt. Ventego hat die letzte Nacht sehr unruhig verbracht. Doch gefällt es ihn in seinem Glaskasten so gut, daß er ihn erst am 26. April verlassen will. Er hat dann 51 Tage ohne Nahrungsaufnahme zu gebracht. Seine bisherige Gewichtsabnahme beträgt 30 Pfund,

Durch Leichtsinn den Kameraden getötet. Durch Unvorsichtigkeit erschossen wurde auf dem Gewerbe­plate in Gablong der 32 Jahre alte Graveur Hugo Wondraf. In seiner Gesellschaft befanden sich drei Die Reisen eines falschen Blinden. In junge Männer, darunter der 33 Jahre alte Artur Wetterübersicht vom 21. April. Auch gestern Leoben ist ein Schwindler in Haft, der ganz Seiboth, der seinen Begleitern einen vermeintlich hielt in der ganzen Republil das unbeständige Wet­Mitteleuropa in der Maske eines Blin ungeladenen Revolver zeigte. In dem Augenblice, ter mit Schauer 1 an. Im äußersten Osten des den bereist hat. Der Mann, der etwa fünfund- als Seiboth die Waffe einsteden wollte, entlub sia) Staates erhoben sich die gestrigen Nachmittagstem­dreißig Jahre zählt, wurde wegen verschiedener diese und traf Wondrat so unglüdlich in den Unter- peraturen über 16 bis 18 Grad Celsius( Kaschau , schwerer Verfehlungen dem Kreisgericht eingeleib, daß er nach leberführung ins Bezirkskranken- Ungvar ). In Böhmen , Mähren und der Westflo­liefert. Er gab sich für einen Blinden aus und haus noch im Laufe der Nacht gestorben ist. walei blieben demgegenüber die Marimaltempera­um den Eindruck der Hilflosigkeit zu erhöhen, lick turen auf einen relativ niedrigen Stande, stiegen er sich von einem dressierten Schäferhund führen. Gattenmord. Am 19. April früh ist in Unter­aber nicht über 11 bis 12 Grad. Niederschläge Er selbst trug schwarze Hornbrillen; der Sund Marborf die Grünzeughändlerin Faltus in ihrer aber nicht über hatte ein Riemengeschirr, das an den beiden Sei- Wohnung mit eingeschlagener Schädeldede tot auf- gingen über dem ganzen Staatsgebiet nieber, er­ten und am Rüden Tafeln mit dem Roten Streuz gefunden worden. Ihr Gatte, der im Schienhof" reichten jedoch nur in den Berggegenden und im trug. Auch der Mann selbst hatte am Arm eine in Reichenberg als Koch bedienstete Rudolf Faltus, Osten eine größere Ergiebigkeit( Raschau 15 mm, Ehrt eure deutschen Meister! Die Marien Binde mit dem großen Roten Kreuz. Als aber hatte sich am 18. d. M. auf dem Wege zu seinem bei Gewitter). Auf dem Böhmerwalblamm bader Zeitung" erhielt von der Genosjen der Mann in Haft war, stellte sich heraus, daß in Antoniwald beschäftigten Bruder geäußert, daß heute morgen Schnee. Wahrscheinliche

Da sage noch einer, daß so ein Leiter eines politischen Bezirksamtes feinen Gehalt nicht ber­diene! Wir wollen nicht beleidigend werben. aber irgendwelche eblere Organe scheinen bei diesem famosen Amtsleiter, der eine brächtige Wisblatt­fiqur abgäbe. doch durchlocht" zu sein. Und da man da nicht gut den Antrag auf Entfernung innerhalb 14 Tagen stellen fann, so empfehlen inir eseitigung mit Stumpf und Stiel und

Sodel.

schaft der Fleischhauer im Marienbader Bezirt folgenden Brief:

Die in Nr. 53 enthaltene Notiz auf Seite 3 unter heutige Meldungen" mit der Ueberschrift Der Raubmord in Rodendorf" er­wedt in dem Sage Es ist daher nicht unwahr. scheinlich, daß der Täter dem Schlach ter oder Fleischerberuf angehört" den Anschein, als ob Fleischhauer Mörber wären. Unsere Genossenschaft legt entschieden Verwahrung dagegen ein, der Beruf des Fleischhauers auf eine jolche Art zu erniedrigen und ersuchen wir um Widerruf dieses bezeichneten Sages. Sollte unserem Ansuchen nicht entsprochen werden, so müßten wir gegen den verantwortlichen Schriftleiter Ihres fehr geschäßten Blattes gerichtliche Schritte einleiten. Für die Genossenschaft: Johann Schirmer, Vor­stand"

Ja, sie haben einen guten Schirmer, diese Marienbader Fleischhauer. Man wird künftig auch vorsichtiger sein müssen und nicht etwa die Ber­vorsichtiger sein müssen und nicht etwa die Ver­mutung aussprechen dürfen, daß die Arbeit irgend eines Einbrechers darauf schließen lasse, daß er eines Einbrechers darauf schließen lasse, daß er was vom Schlosserhandwerk versteht, weil man was von Schiefferhandwerk versteht, weil man sonst mit dem Aufmarsch der Zünfte vor Gericht rechnen müßte. Allen voran die Fleischhader, die ihre Ehre wie Löwen verteidigen.

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Mutter und Kind

fiel

er seine Frau erschlagen habe. Als Frau Faltus Wetter von Donnerstag: Noch unbestän­nicht zu sehen war, ließ die Gendarmerie die Tür big, zeitweise Schauer, mäßige Wärme, Westwind. der Wohnung öffnen. In angekleidetem Zustande lag Frau Faltus tot in der Stube und neben ihr der Hammer, mit dem der Mord verübt wurde. Rudolf Faltus hat sich inzwischen der Polizei als Täter gestellt.

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er überhaupt nicht blind ist. Er gab an, er heiße Richard Oberländer, hatte aber auch einen falschen Baß auf den Namen Karl Vittoria bei ich. Eine Tafel, die er gewöhnlich trug, hatte im Mittelalter. die Inschrift: Gänzlich erblindeter Kirchenäunst­Schon in Mittelalter wurden schwangere maler. Den falschen Baz will er in Wien ge­Frauen und Wöchnerinnen von Fürsorgemaßnahmen lauft haben. Außer in der Umgebung von und helfendem Beistand umgeben. In vielen Dörfern Leoben , Donawit und Judenburg hat sich der Den Bruder erschlagen. Der 23jährige Otto erhielt die indbetterin" Freiholz bei der Ge­Sochstapler nach den Fahrkarten, die man bei Schuh in Toyau bei Duppau erschlug feinen burt eines Knaben ein Fuder, bei der eines Mäb­ihm fand, in weiten Teilen des Deutschen Bruder mit der Hade. Ueber die Tat selbst sind chens die Hälfte oder nur einen Karren voll. Der Reiches und Desterreichs herumgetrieben. Wie folgende Einzelheiten zu berichten: Der Getötete, Bauer, dessen Frau im Wochenbett lag, brauchte im der Mann wirklich heißt, ist noch nicht bekannt. Osmund Schuh, dessen Eltern mit dem Gefolge seines Herrn nur so weit zu ziehen, daß er Die Jugendpioniere in Amerika . Die Jugend 23jährigen taubstummen Sohn Otto in Tozan bei Tage nach Hause gelangen konnte, und wenn er pioniere Amerilas hielten zu Beginn des Wionats ein kleines Anwesen bewirtschaften, ist wegen in Fron arbeitete, war es ihm erlaubt, die Pferde März eine Stonferenz ab, um die nötigen Maß Diebstahls und Betrügereien schon wiederholt vorauszuspannen, um nach Hause zu ziehen und der nahmen für die Wirksamkeit ihrer Kinderklubs bestrafter Tagedieb. Zuletzt war er wegen eines Mutter etwas zugute zu tun, damit sie im seinen und die Errichtung ihrer Zeltlager für den kom versuchten Betruges vom Brüger Kreisgerichte zu jungern bauern desto besser säugen und erziehen menden Sommer zu treffen. Der Präsident der einer Freiheitsstrafe verurteilt worden. Nach Ver- tönne". Der Wöchnerin hatte das Haus des Bäders Bewegung, T. J. Curtis, schreibt in diesem Zu- büßung der Strafe war er nach Tozau zurückge- und das Wirtshaus auch in der Nacht offen zu sammenhang: Wir waren in unseren Bestrebun- lehrt und hatte sein liederliches Leben fortgesetzt. stehen. Der Zins mußte so still erhoben werden, gen für den Ausbau der Jugendpionierbewegung Schließlich hatte er sich auch nicht gescheut, die daß das Kind nicht dadurch gestört wurde, und statt ſehr erfolgreich. In New York und Philadelphia alten Eltern zu beſtehlen und es war deshalb zu eines ganzen Huhnes als Zins sal der amptmann gibt es bereits mehr als 30 Stlubs und wir wer- 3wiſtigkeiten zwischen den Eltern und Otto Schuh dem hune das heupt abbrechen und sal der frouwe den in diesem Sommer drei Zeltlager organisieren. einerseits und Osmund Schuh andererseits ge- das hun geben". Die zugunsten gesunder Unterhaltung und zur lommen, wobei Osmund Schuh einmal drohte, Organisierung von Studien und Diskussionen ein- das elterliche Anwesen in Brand zu steden. Am allzu fachkundig in unserm Sinne gewesen sein. Die Bei der Entbindung dürfte der Beistand kaum geleiteten Bestrebungen gehören zu den schönsten 14. April hatte er seine Eltern abermals, und Hauptsache war der Beistand erfahrener Nachbarin Errungenschaften der Arbeiterbewegung. Die Tat zwar um einen Betrag von 240 K, bestohlen und nen, wenn es auch schon einzelne tüchtige Hebammen sache, daß den Stindern Gelegenheit gegeben wird, war aus dem Elternhause geflohen. Als dieser im 16. Jahrhundert gegeben haben soll. Außerdem Der neue Vertrag mit dem Deutschen Landes- unter Führung arbeiterfreundlicher Erzieher ihre Tage Otto Schuh in einem Wäldchen, etwa eine gab es noch andere geschworene" Weiber, meist theater. Vom Landesausschuß für Böh: eigenen Beltlager zu planen, zu errichten und zu halbe Stunde vom Orte entfernt, mit einigen Handwerkerfrauen, die Arzneien bei sich trugen oder men wird uns mitgeteilt: Der Landesausschuß verwalten, sowie ihre Klubangelegenheiten felb- Beuten rodete, tauchte gegen halb 6 Uhr abends aus der Apotheke besorgten, wenn sie nötig waren. in Brag genehmigte in seiner Sitzung vom ständig zu erledigen, vermittelt diesen jungen Ele- Osmund Schuh auf. Die beiden Brüder kamen Der Name geschworene" Frau fam 21. April 1926 den neuen mit dem Deut- menten einen wirklichen Sinn für soziale Berant- in Streit und plößlich ging der Taubstumme, der Schwur, der alljährlich von allen Frauen geleistet von dem ichen Theaterverein abgeschloffenen wortlichkeit und trägt viel zur Vorbereitung ihrer heftig erregt war, mit erhobener Sade gegen den werden mußte, die sich als Wehmutter in den Dienst Vertrag über die Subventionierung Mitgliedschaft bei den Gewerkschaften bei. Die Bruder los. Osmund Schuh flüchtete, wurde des Staates stellten. 1518 erschien in Straßburg ein des neuen deutschen Theaters in Prag . Der Ver- Arbeiter haben es zu lange geduldet, daß sich ar- aber eingeholt und vom wütenden Bruder mit Wert Der Swangern Frauwen und Hebammen trag läuft bis Ende Juni 1928 und überträgt beiterfeindliche Kräfte mit der Geistesbildung ihrer brei Schlägen über den Stopf niedergeschlagen, so Rosegarten", und 1566 versuchte die damalige fäch alle dem Herrn Direktor Kramer als Vertrags- Kinder befaffen. Es ist erfreulich, daß die Knaben daß er schwer verletzt und bewußtlos liegen blieb. fische Surfürstin eine Bebammenschule einzurichten tontrahenten des Landes bisher zustehenden und Mädchen, mit denen wir in Rontaft treten, Demund Schuh wurde sofort in das Karlsbader Sachsen Meiningen erließ 1682 eine Hebammen- Ord­Rechte an den deutschen Theaterver- lebhaftes Interesse für die Kämpfe der Arbeiter Strankenhaus gebracht, doch starb er bereits unter- nung, dieweil man bisanhero leyder gnugsam er­ein. Im übrigen lehnt er sich an die Bestim mungen des alten mit der Direktion des ehemali an den Tag legen und unsere sozialen Ideale zu wegs. Der Täter Vito Schuh wurde noch am fahren müssen, wie so gar unwissebde und unerfah­würdigen wiffen." Von der deutschen Staatslehrerbildungsanstalt felben Abend von der Gendarmerie in Duppau rene Hebammen in Städten und Dörfern gefunden in Prag wird uns mitgeteilt: Die Aufnahmsprü in Haft genommen. Er rechtfertigte sich damit, daß werden, die außer dem, was die Natur ihnen selbst fungen in den ersten Jahrgang dieser Anstalt und der Bruder ihn und seine Eltern fortwährend be- an die Hand gibt, von nichts anders, denn von ctli­in den ersten Jahrgang der Kindergärtnerinnen- stahl und daß er ihn deshalb geſchlagen habe. Die chen abergläubischen Seegenssprechungen und Weiß­Bildungsanstalt finden am 26. Juni 1926 um Absicht zu töten habe er nicht gehabt. Otto Schuh bräuchen zu reden wissen..." 1688 sollten in Med. 9 Uhr früh statt. Anmeldungen dazu( Taufschein, ist dem Brüxer Streisgerichte eingeliefert worden. lenburg die Hebammen vor den Amtsärzten eine Heimatschein, letztes Schulzeugnis) fönnen jest Durch einen Riesenbrand wurde die Wasser- Prüfung machen, aber in vielen Städten gab cs schon eingebracht werden. Begründete Gesuche um messerfabrik Meinede in Rarlowis bei Breslau selbst um die Mitte des 18. Jahrhunderts noch Altersnachsicht( höchstens sechs Monate vom 31. vollkommen vernichtet. Das 60 Meter lange und eine ausgebildeten Hebammen. August an gerechnet) sind an den Landesschulrat 45 Meter breite Montagegebäude der Fabrik, in dem Die Augsburger Hebammen- Ordnung von 1750 zu richten und bis längstens 8. Mai bei der Direk- sich Teile von 5000 Wassermessern befanden, ist bis enthielt die barbarische Bestimmung, daß ledigen tion einzureichen. Die Externistenprüfungen für auf die Grundmauern ausgebrannt. Die Fabril- Müttern nicht cher geholfen werden sollte, bis sic Kindergärtnerinnen beginnen am 7. Juni 1. J. Die leitung führt das Feuer auf Brandstiftung zurüd. den Namen des Vaters gesagt hätten. Durch die Gesuche dazu sind bis 20. Mai bei der Direktion Eine eigenartige Freiheitsberaubung ist von der Magd oder brieflich wurden Verwandte und Be­einzureichen. Staatsanwaltschaft Berlin an einer jungen Tänzerin kannte von der Geburt eines Kindes in Kenntnis Drudfehler- Richtigstellung. In dem Artikel namens Grit Starlen verübt worden. Grit Karlen gefeßt; Geburtsanzeigen in den Zeitungen erschienen Um die Getreidezölle" findet sich auf Seite 2, unternahm im April 1925 eine Tanztournee nach zuerst gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Arme 2. Spalte, 1. Absatz ein Druckfehler. Es soll na Spanien und wurde ein paar Tage nach ihrer Ab- Wöchnerinnen erhielten schon im 14. Jahrhundert in na- und türlich heißen:... das sind von der sogenann- reise am 16. April von der spanischen Polizei auf Nürnberg ein Bett, Geld, Schmalz oder Speisen. In ten landwirtschaftlichen Bevölkerung rund 17 Pro- Antrag der deutschen Staatsanwaltschaft verhaftet dieser Zeit werden auch zum erstenmal Findelhäu­gent", nicht 1.7 Prozent. und in das Frauengefängnis von Barcelona ein- fer erwähnt, während Waisenhäuser erst viel später geliefert. Grit Karlen versuchte mit ihrem Konsulat entstanden, im reichen Frankfurt a M. z. B. erst in Verbindung zu treten, leider vergebens. Es ver um 1679 Die Stadt Straßburg sorgte auch im Mit­gingen Wochen und Monate; am 25. November telalter schon für solche Kinder armer Eltern, bei wurde sie von der Gendarmerie zur Bahn gebracht denen sich sonderbare Gaben verspüren lassen". und über die Pyrenäen nach Frankreich abgeschoben. Fr. Gl.

gen Stänbetheaters abgeschlossenen Vertrages an,

geschaffen.

welchen Direktor Kramer als gegenstandslos er­lärt. Sieburch iſt ſeit der Beschlagnahme des Ständetheaters ein neuer Rechtszustand Gottesgeschenke. Der bölfische Dichter Wal­ ter Bloem hat zum Gebrauch für halenkreuz lerische Kulturorganisationen ein Gedicht verfaßt, in dem es heißt:

Uns aber, den Menschen, gabst du den hellen Verstand zum Säen und Bauen,

zum Malen und Dichten,

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aber zur Schlacht nicht minder Unterseeboote, Maschinengewehrc, Fliegerbomben,

Tants

sind Gottesgeschente... Du lehrtest uns,

zu Völkern uns zusammenballen, zusammengeballt

um Weidepläpe ringen und Wasserstellen, Egerzierreglements verfassen und Felbdienstordnungen!- Daß Unterfecboote, Maschinengewehre, Flie­gerbomben und Tanks Gottesgeschenke sind,

Im Eimer ertrunten. Während der Abwesen­heit seiner Mutter beugte sich der zweijährige Anton Somsa im polnischen Unieju w über einen ant Boden stehenden, gefüllten Wassereimer. Dabei verlor er das Gleichgewicht und tauchte mit dem

Otto