Beite 2.

man politiſche Meinungs- und Berſamme Die Verhandlungen im englischen Bergbau gescheitert

lungsfreiheit!

Die Kohlenbarone unnachgiebig. Die staatlichen Unterstügungen mit 1. Mai eingestellt.

London  , 22. April.  ( Reuter.) Die Konferenz der Vertreter der Grubeneigentümer mit den Vertretern der Bergarbeiter endete erfolglos. Die Vertreter der Bergarbeiter verließen die Sigung, ohne etwas weiteres verabredet zu haben.

Die Bertreter der Bergarbeiter halten heute nachmittag eine Beratung über die Lage ab und werden darüber dem Industricansschuß des Gewerkschaftskongresses Mitteilung machen. Zu dem bereits angekündigten Einschreiten der Regierung dürfte es fofort kommen.

Einent weiteren Fall. Unsere Partei in Faltenau hat eine Wiärsfeier veranstaltet. Da hinter hat die Behörde eine große Gefahr gewit tert, nämlich die Gefahr, daß hiebei nicht nur über die Märsgefallenen von 1848, sondern möglicher weise auch über die Märzgefallenen des Jahres 1919 gesprochen werden könnte. Sie hat daher flug vorgesorgt. Sie hat den Einberufern einen langen Erlaß übermittelt, worin sie sagt, daß die Märzfeier nutz unter der Voraussetzung bewilligt werden kann, daß anläßlich der Gedenkrede über die Märzgefallenen des Jahres 1919 nur flüchtig Erwähnung getan" werde, weiters, daß weder über die Karlsbader Vor fommnisse, noch über die Sprachenverordnungen gesprochen werden darf. Dann darf die Versamm­lung auch zu feiner wie immer gearteten Kund gebung oder Attion mißbraucht" werden, die gegen den tschechoslowakischen Staat gerichtet wäre! Wenn diese„ Richtschnur", so heißt es Die Verhandlungen mit Abd el Krim  darin, nicht befolgt wird, müßten Straffol gen eintreten". Wir könnten diese Bei piele ins unendliche vermehren. Ich führe nur diese an, weil sie evident mit den Bestimmungen des Gesetzes im Widerspruch stehen.

Es wäre auch sehr viel über die Gerichte

ver Sekretär der Bergarbeiterföderation Cook erklärte über das Scheitern der Ver­r. handlungen, daß die Vertreter der Getverte heute ebenso unnachgiebig waren, wie in ber Leßten Konferenz, und daß sie darauf beharrten, die Löhne sollten auf der wirtschaftlichen Rapazität der einzelnen Kohlendistrikte angepakt sein. Die Bergarbeiter ihrerseits beharren feft auf der Landesvereinbarung und auf den Minimallöhnen, die für das ganze Land gelten sollen. Bei der gestrigen Konferenz mit den Bertretern der Gewerke machte Premierminister Baldwin darauf aufmerksam, daß die staatliche Subvention am 1. Mai ein Ende nehme.

[ toden.

Die Rifbelegierten gehen keinesfalls auf alles ein.

wurden.

daß die Verhandlungen auf unbestimmte 3eit vertagt, aber keineswegs abgebrochen Blättermeldungen zufolge sollen die Rifdele­gierten abgelehnt haben:

fo

1. Die fofortige Auslieferung der Gefangenen. 2. Um 6 bis 7 Kilometer zurückzugehen und den französischen   und spanischen Truppen Blah zu machen. 3. Auch die Ausweisung Abd el Krims betrachten die Riflabylen, besonders für den gegen­wärtigen Augenblid, als unmöglich und wenden ein, daß im Rif völlige Anarchie entstehen würde. Die französische   und die spanische Delegation ersuchten ihre Regierungen telegraphisch um wei­tere Instruktionen. Der Führer der Rifdelegation Das amtliche Kommuniquee deutet somit an, i Affer Chan sandte einen Kurier zu Abd el Krim  . CTTCCCTTONNOCUODONTO

Paris, 22. April. Ueber die gestrige Zusam­montunft der französischen, spanischen und Rif­delegation in El Aiun Sidi Meluk veröffentlicht der Führer der französischen   Delegation General Simon ein amtliches Kommuniquee, in dem cr zu fprechen. Hier nur ein Fall. Mein Parteige, betont, daß die Rifdelegierten auf die ihnen bei noffe Wenzel Faisch war der Uebertretung des der letzten Begegnung vorgelegten Fragen ihre Schutzgesetzes angeklagt, weil er in einer Ber- Antwort erteilt haben. Diese bildete den Gegen jammlung das schwere Verbrechen beging, von stand einer Beratung, die bei der nächsten Begeg der„ Mizwirtschaft mit Steuergeldern", von der nung fortgesetzt werden wird, deren Datum vor­Berschwendung von Geldern für den Militaris- läufig unbestimmt ist. mus zu sprechen und gewisse Vorfälle in Ma­ rienbad   und Reichenberg, die sich bei der Post er­eignet haben, als„ Poststandal" zu bezeichnen. Das ist gewiß feine Ueberschreitung der selbst in Desterreich landesüblich gewesenen Versamm lungs und Redefreiheit, dennoch wurde Jaksch angeklagt und nachdem offenbar der Staatsan waltschaft selber das Material zu dürftig erschien, erklärte fie: Die inkriminierten Aeßerungen des Redners wurden mit einem derartigen Pathos und auf solche Art borge Blüte eines Bürokratenhirnes bracht, daß jein Biel  , die Republit u erregt Heiterheit, aber sie zeigt, was für einer schmähen, in die Augen fprang." Also Bürokratie wir ausgeliefert sind schon das Pathos und die Vortragsweise des und von welchem Geiste diese Büro­Redners fallen unter das Schußgefes! Und das tratie erfüllt ist. Fragen wir, wieso solche allerschönste ist, daß sich ein Gericht fand, welches Dinge möglich sind, warum heute Versammlun­Jatsch zu fünf Tagen Arrest verurteilte, allergen unter so nichtigen Gründen verboten werden dings bedingt. Das zeigt deutlich, wohin wir ge und warum jeder Bezirkshauptmann, jeder Poli­tommen sind, welche Rechtsauffassungen bestehen zeileiter, ja jeder Polizist glaubt, daß er allmächtig und wie die Verhältnisse bei uns ausschauen. ist, so lautet die Antwort: Deshalb, weil die De­Und noch ein anderes Beispiel. In Weipert motratic, weil die politischen Verhältnisse sich in war früher ein Staiser Josefstandbild, daß seinerzeit beroutem Zustande befinden, weil wir heute ein über Erlaß des Amtsleiters der politischen Be Parlament haben, dessen Einfluß jahrelang hin­zirksverwaltung in Weipert   entfernt wurde. Es durch geschwächt wurde.( Sehr richtig!) fiel der Schnee über Weipert, doch als er schmolz, da zeigte sich eine bedenkliche Erscheinung: von dem Denkmal waren nämlich an der Stelle, wo es gestanden hatte, noch einige durchlochte Eisen schienen von 5 Zentimeter Breite und 1 Zentime

28. April 1926

die Gesamtbevöltemma find dabei übel wegge­

darum, meine Herren von der

rech

ten Seite des Hauses, lassen Sie sich sagen: Es ist ein Unglück, daß die meisten der tschechischen politischen Parteien noch immer vom Geiste der Kriegszeit und der Nachkriegszeit befangen sind und von dem Geiste jener Zeit, wo das tschechische Volt noch um feine Befreiung tämpfen mußte. Sie haben sich nicht geändert, obwohl sich doch große Aenderungen vollzogen haben! Das tsche chische Bolt muß heute anders denken, anders handeln lernen, als es früher dachte und handelte, benn es ist ein freies, ein faturiertes Bolt ge worden. Es geht in diesem Staate nicht vorwärts und es fann nicht vorwärts gehen, denn die not­wendige Entwicklung wird durch die zurückge bliebene Gefühls- und Gedankeneinstellung auf­gehalten.

Keine der tschechischen Parteien findet den Mui, freimültig aufzutreten und dem tschechischen Bolle zu sagen, wie dieser Staat wirklich beschaffen ist und wie und nach welchen Grundfäßen er re­giert werden: müßte. Diese Scheu vor der Wahr­heit, dieses Ausweichen vor den Nothwendigkeiten, Dieses Schwimmen mit dem Strom. dieses sich Beugen und Neigen vor dem Nationalismus, Diese Furcht vor dem chauvinistischen Druck, all das hat den Zustand, hat die Wirrnisse, die Ber worrenheit hervorgerufen, in denen wir uns bes finden.

Jest sind die Verhältnisse soweit gedichen, daß man auf dem Schei bewege angelangt ist. Nun wird man sich für die eine oder die andere Richtung entscheiben müssen: entweder Verschärfung der Gewaltmethoden oder den Weg zur Demokratie zurild. Fragen Sie sich selbst im stillen Rämmerlein, ob die erstere Methode irgendeine Lösung herbei.

Einwohnerschaft dadurch verletzt werden könnte,| Voltes.) Diese Erkenntnis hat sich später ge- führen tann. Sie fann nur neue Verheerungen auf Grund des Gesetzes zum Schutze der zeigt. Es hat sich gezeigt, daß es unmöglich ist, anrichten. Eine Zeitlang würde es gehen, aber Republit(§ 26) aufgetragen, diefe hervor in einem Staate, wie es der tschechoslowakische ist, der Gegen'at, der in der Bevölkerung tlafft, dic stehenden Gifenschienen binnen 14 Tagen nach nicht alle Bürger nach gleichent Maße messen zu Tatsache, daß nahezu und vielleicht sogar mehr der Rechtstraft dieses Auftrages zu entfernen und wollen, Saß es unmöglich ist, eine Demokratie ein- als die Hälfte der Bewohner des Staates zunt zwar mindestens so weit, als sie über die Beton- zuführen, die sich bloß auf ein einziges Wolf er- Staate in Opposition steht, wird durch Gewalt unterlage hinausragen." Diese streckt und es haben sich später die Wirkungen methoden nicht aus der Welt geschafft, fie bleibt dieses Systemes auch im tschechischen Volfe bestehen. Es müssen andere Mittel gefunden schmerzlich fühlbar gemacht. Die Verhältnisse| werden, um sie zu beseitigen. Mit den alten Re zwingen zu der Frage: Haben wir übergierungsmethoden, die vor allem in der Miß­haupt noch ein Parlament? Wir tagen achtung und Unterdrückung der Opposition be wohl hier, und es ist löblich, daß der Wille bestehen, und mit der Methode, daß Sie regieren, steht, trotz aller Schwierigkeiten im parlamentari als wenn nur Sie allein auf der Welt wären, fchen Leben den Senat weiter tagen zu lassen. meine Herren von der rechten Seite des Hauses, Aber auch wenn wir tagen, dienen Sie weder dem Ansehen des Staates, noch tun fie etwas für seine Festigung und Gesundung. Damit fördern Sie auch nicht die notwendige ge funde Entwidlung der politischen und wirtschaft­lichen Verhältnisse des Staates.

Durch die Herabseßung des Einflusses des Parlamentes ist die Bürokratic all mächtig geworden und sie glaubt sich heute schon alles erlauben zu können.

dürfen wir uns doch nicht darüber täuschen, daß es nur ein Scheinleben ist, das das Parlament überhaupt führt. Das ist ein fünstlicher Versuch, über die tiefe Arise, in der sich nicht das Parlament, sondern

Der Zerfall der Roalition, der die Einsebung der Staat, befindet, hinwegzutauschen, ber Beamtenregierung notwendig gemacht hat- ein Versuch, der nicht gelangen kann, ohne die Sie sind der Meinung, daß diese Regierung nur Beseitigung der Ursachen, welche diese schwere in borübergehender Behelf ift- bedeutet mehr, Strife herbeigeführt haben. Was aber haben die als man fich heute auf Seite der tschechischen Bar­Staatserhaltenden bisher getan, um diese Strife telen eingestehen will. Es wird fich zeigen, daß ler Dide, ungefähr 12 Zentimeter über den Boden Von diesem Staate kann man sagen: Wie haft zu suchen? Die Betätigung ihrer staatserhaltenden auf die Dauer unmöglich ist. Bielleicht muk es zu verhindern und um einen Ausweg aus ihr die Fortführung dieser alten Roalition, daß die Errichtung der alten Grundlagen der Koalition herausragend, stehen geblieben. Die winterliche du dich verändert!" Als ein Staat der Demo- Gesinnung hat immer nur darin bestanden, der auf die Dauer unmöglich ist. Bielleicht muß es Schneedede war fort, der Herr Bezirthauptmann fratie wurde er gegründet, an seiner Wicge stand noch schlechter werden, bevor bei Ihnen die Ein­erblickte diese 12 Zentimeter hohen Schienen und die Demokratie, aber sie hat sich nicht lange ihres Idee des Nationalstaates nachzujagen. ficht aufdämmert, daß es so nicht weitergeht. er verfaßte einen Erlaß, in dem er sagte: Diese gesunden Lebens erfreut. Es ist ihr schon, als sie Das ist eine Fittion, und die Verhältniffe Es wird gegemvärtig von einer vier Schienen, an sich vielleicht unbe- noch in der Wiege lag, der Strid um den sind heute soweit verfahren, daß alle Menschen deutend, sind immerhin geeignet, die als gelegt worden. Es wurde ein Regime im Staate erkennen müßten, daß es eine ber­Krise des Parlaments Erinnerung an den Sockel( Hört! Hört! eingeführt und aufrecht erhalten, welches die hängnisvolle Fiktion ist. Wem hat denn gesprochen. Es bestehen tatsächlich die größten Heiterkeit.) und damit an die Statue wachzuhal Demokratic nur für ein einziges Boll, für diese Art der staatserhaltenden Betätigung Nußen Schwierigkeiten, die nicht nur in der Tatsache der ten oder hervorzurufen, umso mehr, als durch das tschechische, sichern sollte, gebracht? Dem Staate? Nein! Wo der Staat hin- Einsetzung der Beamtenregierung ihren Ausdrud ihre Stellung im Quadrat genau die gekommen ist, sehen wir. Ein einen Personen und finden. Dennoch ist es falsch, bon einer Strise des Fläche bezeichnet wird, auf der sich das während die anderen Völker von der Teilnahme gewissen Pareien hat das bisherige Regierungs- Parlaments zu sprechen. Das Parlament braucht Dentmal früher erhoben bat.( Seiterteit.) Es am Genuß dieser Demokratie bleiben sollten. istent wohl eine Fülle von Macht, persönliche in feiner Strise zu sein und am allerwenigsten wird also, nachdem das völkische Empfinden der( Sen. Dr. Heller: Auch ein Teil des eigenen und Parteivorteile gewährt, aber der Staat und fann von einer Krise des Parlamentarismus ge­

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Aus dem Tschechischen von Richard Brandets.

Moral en gros.

Ein Roman wider alles Herkommen Von Jiři Haußmann  .

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den Brand im Nu löschte und bewirkte, daß der Worte, bestieg mit der der angelsächsischen Rasse nung des so rätselhaft Verschwundenen. Dort Aeroplan, zwar zu weiterer Fahrt unbrauchbar, eigenen Entschlossenheit den Doppeldecker und untersuchte er vor allem das Schuhwerk des aber doch in scheinbar unversehrtem Zustande flog davon. Professors und verwahrte es sorgfältig in der landete. "" Sonderbar hat sich der slavische Bruder Brusttasche, schnitt ein Stüd der übrig gebliebe Das erste, was der berühmte Detektiv nach benommen," murmelte Fedor Nikiforowitsch, als nen ungarischen Salami ab, hob es gleichfalls auf feiner wunderbaren Rettung aus dem Nachen des der Detektiv dem Gesichtskreise entschwunden und ließ dann das Wundertier Box frei, unter sicheren Todes tat, war, daß er sich kaltblütig eine war, wir haben einander weder nach recht- dessen Führung er eifrig die Spur des vermißten besonders feine Zigarette anzündete. Dann sah er Aber Herr Morisson, der Detektiv und werte sich in der Umgebung um und erkannte zu seiner gläubiger Sitte gefüßt noch hat er eine Taffe Tee Gelehrten zu verfolgen begann. Der berühmte Jorisson, allgemein„ The Gast, crividerte auf alle Fragen hartnädig nur nicht geringen Freude, daß er sich in der Nähe mit uns getrufen. Seltsames Volt diese Tsche choslowaken!" admirable Mad" genannt, saß eben in seinem mit dem einen Worte„ Benzin! Benzin!", so daß eines geräumigen Flugzeughangars befand. Er Der Leutnant schwieg verstimmt. eleganten New- Yorker Arbeitszimmer schlürfte die versammelte Wenge endlich begriff, was er fonnte sich aber nicht langen Ueberlegungen hin­mit Behagen... ufw. bis... Triumph, den er eigentlich brauche. Ju wenigen Sekunden wa- geben, denn auf einem großen, modernen Zwei- Und wer weiß, Ew. Exzellenz, ob das durch die genial durchgeführte Entdeckung und ren drei Fäffer des gewünschten Nasses herbei- beder stürmte ein jugendlicher Offizier heran, überhaupt ein Tschechoslovak gewesen ist? Gar Berhaftung des bekannten Blaubartes und zwölf­geschafft. Morisson füllte eilig seinen Behälter, legitimierte sich als Fürst Jwan Iwanowitsch vielerlei Volk treibt sich jetzt im heiligen Ruß  - fachen Mörders Glandru erworben hatte. erhob sich in die Luft und unter den Klängen Iwanow, Leutnant Sr. Majestät des Zaren, und land umher, Franzosen, Deutsche  , Türken... fachen Mörders Glandru erworben hatte. Plößlich stutte er... usw. bis... Telc­der Marseillaise flog er in wahnsinnigem Tempo verlangte von ihm brüst den Paß und eine Er- Jivan Jwanowitsch schwieg noch immer gramm: gegen Osten davon. lärung, wie er sich habe unterstehen können, auf verstimmt, aber dann brüllte er wütend: Selbst- ,, Sommet sofort Honerar unbegrenzt- Der Abend brach schon herein, als der kühne einem militärischen Flugplatze zu landen. verständlich, du Vieh, war das kein Tschechoslo- Argyropras- Subville- Subville Utopien." Flieger unter ftch die altberühmte Stadt Ric Morisson wollte ihm die Situation ausein vat! Warum hast du mir das nicht gleich gemel crblidte. Mit Entzüden zog er die frische Luft ein, andersetzen, aber in diesem Moment fiel der det, du Hundefohn? Ich laß dich sechs Stunden so daß ihm sogar die duftende Zigarette, die er Blick des deutnants auf die rot- weißen Streifen anbinden, verstanden?" eben angezündet hatte, nicht schmecken wollte. Er von Borens Schachtel und sein Benehmen ,, Verlieren sie teine Setunde, Jad Morisson ch, ich... hab' ja gar nicht in böser Ab felbft tonturriert mit ihnen!" warf sie deshalb mit einer eleganten Geste weg änderte sich mit einem Schlage. sicht, nur nach meinem bäurischen Verstande..." und wollte sich eben in seinen ledernen Raglan Wie elektrifiert spreng ber berahmte Detet ,, Brüderchen Tschechoslowat! Teurer, slavis So?! Aufbegehren willst du auch noch, du tiv auf und ergriff eilig feinen Heifetoffer unb dichter einhüllen( denn es war merklich fühl ge­worden), als plößlich ein donnerartiger Stnall er- fcher Bruder!" rief er voll Begeisterung, fomm Rindoieh? Auf Soldatenausschüsse und Arbeiter das Taschen- Polizeihündchen Fox. Leider was folgte der Zigarettenstummel war durch einen an meine Brust, lichter Falfe, und verzeih, die räte hat er's abgesehen gehabt, das Täubchen! es regen Beitmangels nicht möglich, die Fahrt unglücklichen Zufall in den Benzinbehälter ge- bäurische Grobheit meiner Sprache! Fedor Niki Zwölf Stunden lasse ich dich anbinden, verstan- zum Bahnhofe zu riskieren, denn die Entfernung fallen und hatte die tatastrophale Explosion ver- forowitsch," wandte er sich zu dem in der Nähe den?" urfacht. Das Flugzeug stürzte topfüber zur Erde stehenden Diener erweise unserem slawischen nieber, aber der große Detektiv verlor auch in die Bruder die Ehrenbezeugung! Wisse, werter Gast, fem titischen Augenblicke die Geistesgegenwart daß unser neues, großes, demokratisches, flavi nicht. Mit Blizesschnelle zog er seinen Browning fches. zavisches Rußland nimals vergessen wird, hervor und gab daraus einen Schuß in fein Hand- was euer unvergleichlicher Dr. Stramar einst für gepäd ab, in welchem, wie er wußte, unter ande- uns getan hat! Inzwischen erlaube, daß wir zum vem einige Bomben mit Sticgaien lagen, die er Zeichen der Bruderschaft unsere Flugzeuge tau­schon so oft mit Erfolg zur Betäubung gefährli- fchen, wie einst unsere Vorfahren ihre Schwer. als ter!" cher Räuber verwendet hatte.

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Admirable Mad" zögerte... usw. bis.. ein neues Telegramm

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war zu groß und bis zur Abfahrt des Kaliforni Zu Befehl, Ew. Exzellenz!" schen Schnellzuges war nur eine Viertelminute Der unglüdliche Fedor Nikiforowitsch büßte übrig vas tun? Ter berühmte Rächer allen noch seine Strafe ab, als Grand Jad" nach Unrechts zögerte nicht lange; er lenfte eilig feine langer, toller Fahrt endlich in Nordville antam, Schritte 3 ciner nahen Eisenbahnbrück, flet­sehnsüchtig erwartet von Matador Chrysopras. terte über das Geländer, gerade in dem Augen Mad Jorisson-?" war seine erste Frage, blid, als fein" Bug darunter wegfuhr, und mit cinem elastischen Sprunge nahm er auf dem er festen Boden unter sich fühlte. Dache eines Luxusaussichtswagens Plat Nach Bis jetzt noch nicht eingetroffen!" erwiderte einigen Stunden stieg er ausgeruht und in rofig, fter Stimmung in San Franzist aus. ( Fortsetzung folgt.)

Der Entschluß war ristant, aber der Zufall Obwohl Morisson von der Rede des Leut- befriedigt der Autokönig. war ihm hold und aus einer gut getroffenen nants nicht viel verstanden hatte, begriff er doch Auch der Detektiv atmete erleichtert auf, und Bombe wälzte sich ein Rauchwirbel hervor, der gewissermaßen instinktiv den Sinn seiner legten begab sich, ohne Zeit zu verlieren in die Woh­