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Rundfunk für Ale!

Tagesnenigkeiten.

Politit und Mufit.

Der staatsgefährliche Donauwalzer.

23. April 1926.

Maifestschrift 1926

( einzelnen Kommunisten oder kommunistischen Zei­tungen anklagen. Die Kommunisten sind die größten Nugnießer des neuen reaktionären Preß­Programm für morgen, Samstag. gesetzes und sie erzeugen Ehrenbeleid Prag  : 30 Landwirtschaftsfunk und Pressenach­gungsflagen zum Zwecke der Schä- Der Parteivorstand hat so wie alljährlich wie. richten, 12 Zeitsignal, 16.30 Nachmittagskonzert, 18 digung der sozialdemokratischen derum auch für dieses Jahr eine Maifestschrift Deutsche   Sendung, Genosse J. Reis- Der Männergesangverein„ Liederhain" in Presse geradezu fabriksmäßig. Sie herausgegeben, die soeben den Organisationen mann, Moderne soziale Dichtung, 20 Böhm.- Leipa veranstaltete dort vor einigen Tagen haben wenig Berechtigung, gegen reaktionäre Ge Künstlerische Akademie, 22 Zeitfignal und Nach ein Frühjahrskonzert, von dessen Programm aber fete Stellung zu nehmen, denn in Rußland   gesandt wurde. Die diesjährige Maifestschrift richten. Brünn  : 14 30 Nachrichten, 18 Beit über behördlichen Auftrag folgende wird soeben ein Schutzgesetz vorbereitet. das zeichnet sich nicht nur durch einen wertvollen Jn. ſignal, 18 Landwirtſchaftsfunt, 19 Uebertragung aus Nummern abgesetzt werden mußten: der dem berüchtigten Gesetze zum Schuße der Repu- halt, sondern auch durch eine vorzügliche bildliche dem Nationaltheater Lohengrin" von R. Wagner  . Strauß- Walzer ,, An der schönen blauen blit auf ein Haar gleicht, es in vielem an Un- und technische Ausgestaltung aus. Es sind in ihr London  : 20.25 Mendelssohns Klavierkompo- Donau" und das Schreinersche Potpourri duldsamkeit und Freiheitsdrosselung noch über- Aufäße enthalten von Fanny Blatny, Emil fitionen. Paris  : 13.30, 17.45, 21.30 Konzerte. Von Glud bis Wagner  ". Es wäre wirt trifft. In Rußland   darf nicht ein einziges

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rich: 15 Ronzert, 18.15 Ronzert.

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Berlin  : 17 Die Violin Sonate  , 19 Der Arztlich interessant, zu erfahren, wie der famose nicht tommunistisches Blatt erschei Franzel, Erna Haberzettel, Josef Hof der Zukunft. Stuttgart  : 20 Kammermusil Böhm.- Leipaer Zensor dieses Verbot begründete; nen und die Einsperrung ,, Verbannung in die bauer, Johann Polach   und Anton Schäfer, abend. Leipzig  : 16 Rachmittagskonzert, 18.45 denn wir fönnen doch nicht gut annehmen, daß sibirischen Eiswüsten und die Folterung politischer Außer den genannten Beiträgen sind noch Aub  Gedächtnisrede für Dr. Zahmenhof, den Schöpfer die konsolidierte Tschechoslowakei jetzt schon durch Gefangener stehen dort an der Tagesordnung. Die fäße über den chemischen Krieg und ein Ge der Esperantoſprache. Breslau  : 16.30 Joseph einen Wiener Walzer   und durch ein aus Werken Sozialdemokraten haben niemals in den Parla benkblatt über Wilhelm Liebknecht   und Zitate von Haydn   Nachmittag. München  : 20.30 Der großer deutscher   Tonkünstler zusammengesettes mentarismus blinden Glauben und noch weniger tana. Frankfurt  : 16.30 Konzert des Haus- sollte man diesen borniert- dreisten Att nicht so mus ist eine Waffe, welche im Dienste der Arbei- knecht enthalten. Ferner schmücken die Feſtſchrift Kuß  ", Volksoper in 2 Aften von Friedrich Sme Musikstück erschüttert werden kann. Jebenfalls alle Hoffnungen gesetzt, aber der Barlamentaris- Marg und Engels, Bassalle und Wilhelm Lieb orcheſters, 18.45 Wer war der eigentliche Erfinder ohneweiters hinnehmen. Die Blamage der terklasse ausgenüßt werden muß und die Stom- noch ein schwungvolles Gedicht„ Maientag" und der Buchdruderkunst?, 20.15 Konzert des Kaffeler chauvinistischen Behörde und damit des ganzen munisten sind selber diejenigen, welche den Par- Gedichte von Max Bartel und Hans Honhei Lehrergesangvereines. Wien  : 19.10,, Quer durch - Desterreich", Salzburg   als Mozartstadt. 3 tschechischen Regimes gehört allerdings auf ein lamentarismus und die Demokratic, die sie in den fer. Das dreifärbige Titelbild, das in seiner Zü anderes Blatt. In der ganzen Welt nennt man westeuropäischen Staaten genießen, ausnüßen. mit Ehrfurcht Namen von Glud bis Wagner   Es ist verderblich, wenn die Kommunisten, Einfachheit von hervorragender Wirkung ist,( aut wie Beethoven   und Mozart  , mit Bewunderung anstatt für eine wirkliche Demokratie zu fämpfen, einem dunkeln Grund leuchtet eine rote Nelle, und in edelster Freude lauscht man ihren Schöp- das Parlament als Schway bude" beschimp- nachdem die Proletarierhände sehnsuchtsvoll grei Ihre fungen; und von San Franzisko bis Peking   ent- fen und die Demokratie zu untergraben suchen, fen) ist von dem auch bei uns bekannten sozialisti. Agra- züden sich seit Jahrzehnten Millionen an den denn dadurch dienen sie nicht den Interessen des schen Künstler George Karau aus Wien  . Im Klängen des Donauwalzers – nur in Böhm.- Proletariats, sondern stärken jene Eles lönnte man eigentlich, wenn man im Musikali- die Beseitigung der Demokratie Wilhelm Liebknecht   noch Reproduktionen von be. Beipa wird derlei auf den Index gesetzt. Da mente der Bourgeoisie, welche aus Innern der Festschrift sind aus einem Bilde von ichen bleiben und doch aus den Sphären von und auf die Errichtung der kapitali deutenden Kunstwerken: Max Klinger   Der Glud bis Wagner   herauskommen will, nur sin stisch- fascistischen Dittatur. hin Krieg, Käthe Kollwit Die Gefangenen, gen:„ Du bist verrückt, mein Kind, Du mußt nach arbeiten. Das Beispiel Macdonald ist schlecht Francoesco Milet  - Feldarbeiter, und eine wit daß ein Zenfor tschechischen

Lutsch: Wir sind Freihändler Nießner: Sie haben leicht reden; Geschäfte besorgen ohnedies die tschechischen

rier!

Nur allmählich beruhigt sich der streitbare Landbündler und kommt auf die Blamage von Genf  ", welche Bezeichnung er offenbar dem Wortschatz deutschnationaler Landjunker aus Hinterpommern entnommen hat, und schlicki

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auch auf die innerpolitischen Verhältnisse zu spre- Berlin  !" Aber da muß man eben wieder befürch gewählt, denn Macdonalds Regierung tungsvolle Kopfleiste von Ferdinand Hodler  , tenregierung wohl besser sein, sonst aber sei die die Nennung der deutschen Hauptstadt bedroht Regierung Cerny nur ein Lückenbüßer. Eine fühlt. Umfehr könne erst von einer Verständigung auf Grund vollster Gleichberechtigung der Nationen erwartet werden.

Der Feierfeil- Marsch. Es ist ein reines Glück, daß das deutsche Kovalik( flowak. Volkspartei) befaßt sich sorgt, die in B.- Leipa konfisziert werden. Mit Bolt selbst für Ersatz jener musikalischer Perlen mit der Beamtenvorlage und der Steuerreform; innerer Anteilnahme bemerkten wir im Sinter feine Partei vertrete die slowakischen Bauern, teil der Deutschen Presse, des Prager  welche 67 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Bentralorgans der Christlichoszialen, folgende An­Die jebige verhängnisvolle politiſche Situation sei entstanden, weil sich die maßgebenden Poli­tifer nicht gleich von Anfang auf den Grundsatz der Gleichberechtigung der Slowakei   mit den historischen Ländern festgelegt haben. Die Hoff mung, daß die Autonomieforderungen allmählich einschlafen würden, sei trügerisch. Die Zeit weroe kommen, daß man mit Hlinka   im Jnteresse der Republik   werde verhandeln müssen.

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Prälat Feierfeil- Marsch

von W. Zaufal erschienen. Orchester- Partituren in geschmackvollem Umschlag 26 K, bei Postzusendung 4K für Porto und Verpackung. Versand nur gegen Nachnahme oder Voreinsendung des Betrages Vertrieb durch den Verlag und Herrn Kreisselre­

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und kein Kenner der englischen Verhältnisse konnte Einigkeit. Außerdem ist noch eine Originalzeich erwarten, daß eine solche Regierung imstande nung Der chemische Tod" von Göndör reprodu sein könnte, Durchgreifendes für die Arbeiterschaft ziert. und für den Sozialismus zu vollbringen. Was die Die Maifestschrift ist im Umfang wiederum Einheitsfront des Proletariats be­eine Falle, in welche die Sozialdemokratic züglich ausgestattete Festschrift, deren Redaktion trifft, so ist diese Parole der Kommunisten nur gewachsen, sie ist 20 Seiten start. Die vor. nicht hineintappen wird. Den Kommunisten geht Genosse Ernst Paul   besorgte, wird ohne Zweifel es nicht um die Einigkeit, sondern nur darum, überall den besten Anklang finden, umſomehr als mit den sozialdemokratischen Arbeitern in Berüh der Preis von Kč 1.- hicfür als außerordent­rung zu kommen, um sie durch ihre demagogischen Kunststüde und Parolen einzufangen. Eine Einlich niedrig gelten muß. beitsfront zwischen zwei Parteien fann es nur geben, wenn beiderseits der gute, chr …………………………………………… G liche Wille vorhanden ist, der aber bei den Sommunisten fehlt, denn nach Moskauer daß in der Tschechoslowakei   ein Gesetz über die Un­Weisung ist vorläufig noch immer die erste und vereinbarkeit gewisser Funktionen herauskommt. oberste Aufgabe der kommunistischen   Partei die rüdsichtsloseste Bekämpfung der Sozialdemokratie. alten Garde der deutschen   Sozialdemokratie, der in Wilhem Bock 80 Jahre alt. Einer von der Mit einer Partei, die sich tausendmal als ihrem Heldenzeitalter unter dem Sozialistengesetz in unsere Todfeindin bekannt hat, kann erster Reihe gestanden, Wilhelm Bod, vollendet es teine Gemeinschaft geben. Erst am 28. April sein achtzigstes Lebensjahr. Wer den Sicherlich hat der katholische Geselle und u r- müssen die Moskauer   Machthaber darauf verzich lebhaften energischen Mann heute bei der Arbeit im Ur­jein Gehalt; Italien   ist sein Ideal, das unter teutone Baufa I ſeinem Marsch den Text ten, unsere Parteigenossen in Rußland   politisch Reichstag  , dessen Alterspräsident er gewesen, sieht, dem fascistischen Regime jeden Mieterschutz auf- schon damit auch Herr Lodgman seine Freude hat. Som munisten in ihren Entschlüssen Partei angehört und 42 Jahre dem Reichstag  . Als unterlegt: ,, Heil Feierfeil, dem deutschen   Priester!", zu verfolgen und erst müssen die hiesigen wird nicht vermuten, daß er bereits 58 Jahre der Es sprechen weiter Dr. Törköly( ungar.) Uebrigens können wir den katholischen Gesellen unabhängig werden von den Ditta- junger Schuhmacher schloß er sich 1868 dem Arbei und der Kommunist Bodnar( russisch), die sich und dem christlichsozialen Parteisekretariat, das ten der Moskauer   Herren. eben feine eigenen Sorgen hat, mit einigen An- Nach der Antwort des Genossen Nießner mel- Jahren Bräsident her beutschen Schuhmachergewer speziell mit farpathorussischen Angelegenheiten eben seine eigenen Sorgen hat, mit einigen An­regungen aufivarten. Wir schlagen zunächst vor: dete sich dann noch ein Lederwarenhändler namens schaft und zwei Jahre später Redakteur ihres Fach befassen. " Sütter( Deutschnational) führt Klage über einen Monsignore Sramet- Walzer" zu dem alten Herzog zum Worte, der sich als Kommunist be- blattes. Den Hauptteil seiner Lebensarbeit hat er die Vergewaltigung der Minderheiten und warnt Text:„ Es wär so schön gewesen...", eine Sei- lannte, der in hohen Tönen Rußland   als ein in Gotha   geleistet, wo er der eigentliche Schöpfer vor unberechtigten Hoffnungen auf eine Besse pel- Sanier- Polka" und ein mehr allgemein ge- Paradies pries und der die Frage stellte, warum der Arbeiterbewegung gewesen. Er war ein ener­rung der Lage. Er greift sodann den Außenmini- haltenes Pfarrhausmusikstück zu dem bekannten die sozialdemokratische Partei den Rußlanddele- gischer Gegner des Krieges und stellte sich mit aller Entschiedenheit auf die Seite der Unabhän ster Dr. Benes wegen seines Verhaltens zum Text: Ja, das haben die Mädchen so gerne...". gierten Schent ausgeschlossen habe. deutsch  - russischen Vertrag heftig an und verlangt, igen. Beim Einigungsfongreß in Nürnberg   1922 hielt er als Vertreter der Unabhängigen die Eröff daß er dem Parlament deswegen Rede steht. nungsrede und fungierte als Ehrenvorsitzender.

Der tschechische Agrarier Dr. Havelka benüßt die Debatte, um als einziger Vertreter der Hausbesitzer zur Wohnungskrise und Baubewegung Stellung zu nehmen. Der Zins gehöre dem Hausherrn allein wie dem Beamten

gehoben hat.

tär...

2. G.

Eine Auseinandersetzung mit den Kommunisten.

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Genosse Nießner führte die Behauptungen Herzogs über Rußland   auf das richtige Maß zu rüd und erklärte, die Kommunisten hätten fein Hilgenreiner( christlichsozial) bezeichnet Recht, über den Ausschluß Schenks zu klagen, denn das Beamtenministerium als ein Ministerium von Berjudung der Kirchen. Das Wiener   Hafen fie felber halten auf straffe Dis- freuzferblättchen, das allerdings mehr für Verju­Hradschins Gnaden; als er vom Bodenamt als Am letzten Sonntag tagte in Mi Bli( Süd- ziplin in ihrer Partei. Die Rußlanddelegierten, dung als für Kirchenfachen kompetent ist, flagt bit von einer staatlich organisierten Räuber­ban de spricht, der gegenüber man sich bei Gericht mähren  ) eine öffentliche Bolksversammlung, in darunter Schenk, haben diese Disziplinge- terlich über die jüdische Verseuchung der Wiener der Senator Genosse Nießner über„ Politische brochen, indem sie durch ihre ganze Tätigkeit Stirchen. Zwar hat sich der Klerus noch ziemlich Recht holen müsse, erhält er zwei Ordnungsrufe Lage und Teuerung" sprach. In der Versamm und nach ihrer Rüdkehr aus Rußland  , wo sie judenrein erhalten, aber die Gläubigen, die der hintereinander. Dann gab er in nicht zu mißden- lung hatte sich auch eine Anzahl Kommunisten Gäste der Sowjetregierung waren, welche unsere Predigt und der Kirchenmufit lauschen, sind leider tender Weise zu verstehen, daß auch die deutschen eingefunden, von denen einer, der Lehrer Hahn, Parteigenossen aufs ärgste brangsaliert, für eine meistens Ungläubige. Mit teuflischer Gier fan Christlichsozialen für die Zölle stimmen werden. Das zerrüttete Wirtschaftsleben müsse saniert nach dem Referat sich zu Worte meldete. Er suchte andere Partei, das ist die kommunistische, und gen die Juden all die herrlichen Klänge ein", so daß für die frommen Hafenkreuzler rein gar nichts werden und es sei ganz unmöglich, sich auf die die Ausführungen des Referenten über die herr- gegen uns Propaganda gemacht haben. schende Reaktion dadurch zu entkräften, daß er er= Damit endete die Auseinandersetzung, an der, mehr übrig bleibt. Sind wir Christen denn wirk Dauer über die Frage der landwirtschaftlichen zählte, die tschechischen Sozialdemokraten hätten wie zu ersehen war, die anwesenden Kommunisten lich schon so weit," fragt das arische Blatt ver Zölle hinwegzutäuschen. Er hege das Vertrauen, bas reaktionäre Preßgeset mitbeschlos- teine Freude erlebten. daß der Senat dieses Problem sa chlich behan- sen und dadurch sei auch die die deutsche ſozial­zweifelt, daß der Jude nur dazu da ist, uns als billiges, wohlfeiles Säugetier zu halten und zu deln werde, denn die ungelöste 3ollfrage demokratische Partei an diesem reaktionären Ge- Ministerialbeamter und Verwaltungsrat. Die züchten?" Das ist nun wohl eine Hyperbel; immers ferer Handelspolitik im Wege liege. Nicht minder set mitschuldig. Herr Hahn meinte, man dürfe Durchsicht des Handelsregisters ist, so schreibt die hin ist das Eindringen der Juden in die Kirche wichtig sei aber die Steuerreform und die Beam- auf die Schwa bude" und auf den Parla- Nova Doba", manchmal eine sehr interessante ein erustes Problem und man darf annehmen, daß tenvorlage, natürlich einschließlich der Bestimmentarismus überhaupt keine Hoffnungen Sache. Es ist bekannt, daß Emverbsgesellschaften, Jesus   die christliche Religion nie gegründet hätte, mungen über die Kongrua. Die deutschen Par- fetzen. Ueberhaupt dürfe es keine Salbhei welche in Geschäftsverbindung mit dem Staat wenn er dergleichen vorausgesehen hätte. Eine teien feien aber nicht nur dazu da, für die Regie- ten geben. Daß die Bourgeoisie jede Mitregie- stehen, mit Vorliebe zu ihren Funktionären ein- fleine Kompensation bildet allerdings das Ein­rung die Kohlen aus dem Heuer zu holen, neben rung der Arbeiter in dem Augenblice unmöglich flußreiche Politiker odere hohe Staatsbeamte dringen der deutschharischen Vorkämpfer in das den Staatsnotwendigkeiten müsse man auch von mache, in dem diese für die Arbeiterscheft etwas wählen, damit sie über einen gewissen Einfluß bei jüdische Bankwesen. durchzusetzen suchen, dafür führte er als Beispiel den betreffenden Staatsorganen verfügen. So ist den Notwendigkeiten des deutschen   Volkes sprechen. Den Sturz der Regierung Macdonald im Handelsregister in Prag   als Vorstandsmitglied für Schwarzburg- Rudolstadt   und angrenzende Liebhaber- Aufträge. In der Landeszeitung" Er schließt bezeichnenderweise mit der Anbiede rung, dem Staate zu dienen und ihm gute Dienste vor. Nach Herrn Hahn kann nur die Diktatur der tschechoslowakischen Waggonleihe- Aktiengesell- Gebiete stand am 4. April folgendes Inserat zu der Proletariats nach russischem Muster schaft der Ministerialrat Dr. Peter 3entl, So­zu erweisen: Vorbedingung hiezu sei die Gleichheit dem Proletariat helfen. Rußland   müsse auch in zialreferent der Prager   Gemeinde und Vorsitzende lefn: Ein älterer Herr der nationalen Frage als Beispiel genommen wver- bes Klubs der tschechischen Sozialisten auf dem Nach deme deutschen Gewerbeparteiler den, denn dort sei der nationale Ausgleich voll- Prager   Rathaus eingeschrieben. Mit diesem Amt mit Lust und Liebe zur Gartenpflege, der die In­Ticha pet polemisiert der Landbündler Scholz ständig vollzogen. Dann erzählte er ,, olle Stamel- ist ein Einkommen von 60.000 Stronen verbunden, standhaltung meines Hausgartens aus Liebhaberei übernehmen möchte, wird ge gegen die Sozialversicherung, welche der Landwirt len" von Roske und Ebert, worauf er für wozu noch Tantiemen kommen. Das Ministe schaft angeblich die größten Lasten aufbürde, und die Einheitsfront eine Lanze brach und rium für soziale Fürsorge, dessen Be­beten, sich mit mir persönlich in Verbindung zu verlangt dafür die Zölle auf Getreide, Vich und klagte, daß die sozialdemokratische Partei eine ge- amter Herr Dr. Benkt ist, hat die Einwilli setzen. Gartengerätschaften usw. werden von mir Flachs.  meinsame Maifeier mit den Kommuni- gung buza gegeben, daß Benki in den gestellt. Hofzahnarzt Dr. Reuter, Rudolstadt  Die Dbatte wird hierauf um 9 Uhr abends sten nicht zulassen wolle. Bertvaltungsrat deve genannten Gesellschaft ein- Daß sich auf dieses nicht gerade verlockende Ange­auf morgen Freitag 9 Uhr vormittags vertagt. Genosse Nießner antwortete dem Herrn tritt. Eine geschäftliche Befähigung bringt Dr. bot ein Liebhaber" gemeldet hat, der dem Herrn Die morgige Sigung, in der auch die restlichen Hahn dahin, daß die deutsche Sozialdemokratie das Benkt, der übrigens Direktor der Sozialversiche- Hofzahnarzt umsonst den Garten instand gesetzt Borlagen von heute erledigt werden sollen, dürfte Breßgesetz von allem Anfang an leidenschaftlich rungsanstalt werden will, weber zum Verwal- hätte, ist billig zu bezweifeln. Die richtige Ant dadurch interessant werden, als in der restlichen bekämpft habe. Auch die Kommunisten behauptungsrat noch zu dem nunmehr angestrebten Po- wort auf die Zumutung aber wurde dem Herrn Debatte noch führende Vertreter der ehemaligen ten, Gegner des Preßgefezes zu sein, aber die Er- sten mit, denn er war bis vor kurzem Professor in einer der folgenden Nummern der Landeszei­Stoalition u. a. der tschechische Sozialdemokrat fahrung zeigt, daß sie dieses Preßgese der tschechischen Sprache an einer Mittelschule. Es tung" erteilt, in der ebenfalls als Inserat folgen­Soutup, der Nationalsozialist Vesely und dazu benügen, um ständig zum bür müssen daher andere Gründe gewesen sein, welche des Gesuch aufgegeben war: der Nationaldemokrat Dr. Bara zu Worte tom- gerlichen lassengericht zu laufen, die Gesellschaft veranlaßt haben, den Dr. Zentl men werden. Dann soll der Senat bis zum 4. Mai bor dem sie sozialdemokratische Redakteure, oft in den Verwaltungsrat zu berufen. Es wäre wirk­bertagt werden. nur wegen politischer Kritiken an lich an der Beit, so schreibt das genannte Blatt,

der Nationen im Staate.

Herr in mittleren Jahren, der mein Gebiß aus Biebhaberei in Ordnung bringt, wird gesucht. Geräte etc. werden gestellt. Sofgärtner A. Schubert.

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