7. April 1926,
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hätte fommen müssen. In der Zollfrage müsse es[ ßen sozialen Errungenschaften dieses Staates. Er zu einer gewissen Uebereinstimmung zwischen der habe in den deutschen Reden nicht eine Andeutung Produktion und dem Konsumenten kommen und davon gehört, was anstelle der Koalitions- oder Generalstabschef Gajda befiehlt der Stadt Karlsbad Beistellung von Räum die ganze Frage vom gesamtstaatlichen Stand Beamtenregierung treten solle. Einen großen lichkeiten binnen 24 Stunden für die einrüdende, bleibende Garnison! punt beurteilt werden, wozu sich bei der Ver- Teil seiner Ausführungen verwendet Soukup auf handlung des Regierungsentwurfes noch Gelegen eine Auseinandersetzung mit den Kommunisten, In der mittwöchigen Sigung der Karlsbader usw. bis zu den 7 Pferden beizustellen! Ein so heit bieten werde. Eine Vermengung mit der So denen er ihre negierende Haltung vomvirft. Er geStadtvertretung machte der Bürgermeister Mit- plöslicher Befehl mitten im Frieden müßte, gegen zialversicherungsvorlage sei unannehmbar. Nach rät hiebei in ein ständiges Wortgefecht mit den teilung von der unerhörten Tatsache, daß ihm ant welche Gemeinde immer gerichtet, Beunruhigung einer Polemit gegen Hilgenreiner über die Hus- kommunistischen Senatoren, das stellenweise zu Morgen desselben Tages von der politischen Be- und Empörung hervorrufen. Um wie viel em feier und den ganzen Komplex der Trennung von Strawallizenen ausartet, namentlich als er auf die zirksverwaltung Karlsbad auf Grund des Ein- pörender aber ist dieser militaristische Gewaltatt, Kirche und Staat, wobei Ha br mann in einem Sozialistenverfolgungen unter dem kommunistiquartierungsgesetzes der Auftrag gestellt wurde, vorgenommen an einer Kur- und Badestadt, noch Swischenruf ankündigt, daß heuer die Husfeier schen Regime in Rußland zu sprechen kommt. unverzüglich, jedoch spätestens innerhalb 24 Stun dazu an dem weltberühmten Karlsbad , und just weit größer sein werde als je zuvor, kommt Sou Sierauf wird nach dem Schlußworte des Be den, der Militärbehörde Räumlichkeiten zur blei zu Beginn der. Kurzeit! Dem tschechoslowakischen up auf das Minderheiten problem zu richterstatters die Vorlage über die Einschränkung ren, 2 Rottmeistern, Pferden usw. zur Verfügung der Karlsbader Thermen zum ersten Male in auch des tschechischen Volkes, daß eine Form ge- abgekürzten Verfahren in erster und zweiter Le benden Einquartierung von 130 Mann, 4 Offizic Militarismus blieb es vorbehalten, in die Nähe sprechen. Es sei im Interesse des Staates und richterstatters die Vorlage über die Einschränkung der Schwurgerichtsbarkeit in Karpathorußland im zu stellen. Die Gemeinde, der im Augenblick keine einer hundertjährigen Geschichte Bajonette zu funden werde, die Fragen des Minderheitsschußes sung angenommen. Möglichkeit offen steht, sich gegen diese Verfügung bringen, Militär dort aufmarschieren zu lassen, zu lösen. Was bisher geschehen sei, fei noch nicht au wehren, mußte sich diesem Befehl fügen und wo Zehntausende Menschen nichts anderes suchen das letzte Wort und besonders vor der Frage der Die restlichen Punkte der Tagesordnung, fonnte nur in einer Entschließung, die mit allen als Ruhe, Erholung und Heilung! Wahrscheinlich tulturellen Autonomie könne man nicht nämlich die Vorlage über die Einkommensgrenze Stimmen gegen die des einzigen tschechischen Ver- hält sich die tschechische Demokratie, die sich bei der ewig die Augen verschließen. Das Minderheiten- für Striegsverletzte und die Vorlage über den Hau treters angenommen wurde, gegen diesen Gewalt- leytenarbeiterdemonstration in Karlsbad doch mit problem sei jedoch ein innerstaatliches und feines- sierhandel, werden der nächsten Sibung vorbehal aft protestieren. Außerdem wurde ein Protesttele- ben Pendreks so herrlich bewährte, durch die Poli- wegs ein internationales; die deutsche Auslands- ten, die Dienstag, den 4. Mai, um halb 4 Uhr gramm an den Präsidenten der Republik abgesen zeifnüppel nicht geschützt genug; sie brauchen auch propaganda verschließe sich vollkommen den gro- nachmittags, stattfindet. bet. Zu bemerken ist noch, daß ganz gleich noch Militärmacht, Säbel, Revolver und Ge lautende Befehle, wie sie nach Karlsbad wehre! auf ,, Befehl des Chefs des Generalstabes, General Gajda" überbracht wurden, auch an einzelne Karlsbader Vorortegemeinden überbracht wurden.
Daß durch diese ständige Einquartierung die Interessen des Kurorts auf das Schwerste geschädigt werden, dürfte den Herren in Prag ja flar fein. Aber was scheren sie sich darum! Wenn es gilt, den Militarismus und den Nationalismus sich ausleben zu lassen, kennen sie feine Rücksichten und Bedenken.
Dieser Fall Karlsbad lehrt wahrhaftig, daß in der Tschechoslowakei kein Gewaltaft gesetzt wird, der nicht am nächsten Tage noch von einem här Der Fall Karlsbad ist keine lokale Anteren übertroffen würde. Ist es an sich schon un- gelegenheit. Er berührt die Gesamtheit und geheuerlich, nach Karlsbad , dem Weltkurort, der drum wird sich auch die Gesamtheit der Sache anjahrhundertelang ganz selbstverständlich kein Mili- nehmen müssen und nichts unversucht lassen dürfär beherbergte, nunmehr eine Garnison zu ver- fen, um den früheren Zustand wieder herbeizu setzen, so ist vollends die Art, in der diese Gar- führen. Vorderhand allerdings wird die Garnison nifonierung vorgenommen wird, wohl ohne Be in Rarlsbad wohl ihre ,, ubitationen" beziehen. spiel selbst in der Geschichte der enragiertesten Die Kurgäste, die heuer nach Karlsbad kommen, Feldwebel, pardon! General werden also vorläufig weit gründlicher als bisher Militärstaaten. Gajda, befiehlt der Stadtvertretung Karlsbads, Gelegenheit erhalten, die Tschechoslowakei an innerhalb eines Tages dei notwendigen wie es einem sehr deutlichen Symptom zu studieren. Auf in der altösterreichisch- tschechischen Militärsprache diese Weise wird wenigstens kostenlos für die entso schön heißt, ubitationen" für 130 Mann sprechende Auslandspropaganda gesorgt werden!
Die Drahtzieher des Fascismus.
Ein Nationaldemokrat rechtfertigt den Fascismus.
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Versöhnliche Sprache des Nationalsozialisten Bejein im Senat.
Tagesneuigkeiten.
Ein zwischenstaatlicher Fall,
ihn erwarten. Der militärische Landeskommande der Slowakei und der Garnisonskommandant werden die Meldung erstatten. Nach Einlaufen des Zuges wird der Generalstabschef von der Musik begrüßt werden und die Front der Ehrendeffen Opfer eine Kriegswaise ift. rotte abschreiten. Während der Zeit seines Aufent Folgender, seltener, wahrscheinlich aber nicht haltes wird ihm von jeder militärischen Formation einziger Fall, in dem eine Kriegswaise ohne ein Offizier und ein Rottmeister als Ordonanz Unterstügung bleibt, weil die Starrheit des for- beigegeben werden. Der Perron und der malen Rechts dem Menschenrecht sich nicht beugt, warte faal werden dekoriert sein. Wie wird uns zum Zwecke der Veröffentlichung mit das„ Narodni Osvobozeni" bemerkt, wird diese geteilt: Art des Empfanges, welche vom Generalstab, also J. V., unehelicher Sohn eines Kriegsgefalle von Gajda selbst, angeordnet wurde, in Preßburg nen, teilt infolge der unehelichen Geburt die zum erstenmale geübt werden. Abgesehen davon. Staatsbürgerschaft seiner Mutter, die in einer welche Unbescheidenheit darin liegt, wenn sich der südböhmischen Gemeinde zuständig und demgemäß Chef des Generalstabs einen solchen Empfang an tschechoslowakische Staatsbürgerin ordnet, wie er früher den habsburgischen Erzist. Ihr Lebensgefährte F. N., der sie ehelichen Herzogen zuteil wurde, muß man die Frage stellen, wollte, war bei Striegsausbruch in eine Gemeinde ob die Bahnverwaltung, beziehungsweise das der derzeitigen österreichischen Republik Eisenbahnministerium, die Erlaubnis zur Dekora zuständig. Gleich Hunderttausenden anderer blieb tion des Bahnhofes gegeben hat, weiter muß man er ,, auf dem Felde der Ehre". Als nun die Mutter an den Nationalverteidigungsminister die Anfrage des Minderjährigen, die nach dem eingerüdten stellen, ob er es rechtfertigen kann, daß für den Vater während des Krieges den Unterhaltsbeitrag Empfang des Herrn Gajda so viel Geld ausbezogen hat, nach dem Umsturze um die Zuerken- gegeben wird. Es scheint, daß die führenden milinung der gesetzlichen Waisenrente ansuchte, wurde tärischen Funktionäre ein wenig übergeschnappt ihr Gesuch abschlägig beschieden und es wurde sind.
der dagegen eingebrachte Refurs vom tschechoslo. Endgültig keine Elektrische am 1. Mai in wakischen Ministerium für soziale Fürsorge mit Prag . Vorgestern fand eine Sigung des Verder Begründung wiederum abgewiesen, daß nicht waltungsrates der Prager Elektrischen statt, um nur der Ansprucherhebende, sondern auch der, nach endgültigen Beschluß darüber zu fassen, ob die welchem der Anspruch abgeleitet wird, tschecho- Elektrische am 1. Mai verkehren werde oder slowakischer Staatsbürger sein muß. Da der nicht. An der Sizung nahmen die Vertreter der Vater die Staatsbürgerschaft in der jetzigen Arbeiterschaft und für das Eisenbahnministeri österreichischen Republit hatte, ist der An- um drei Beamte teil. Der Vorsitzende teilte in spruch auf eine Rente nicht gegeben. der Sigung mit, daß der Betriebsrat einstimmig
Wieder eine Standalaffäre im Bodenamt.
Prag , 23. April. Die heutige Senatsfißung| jeglicher freien Meinungsäußerung, die Genosse orachte den Abschluß der politischen Nießner gestern aufgezeigt hatte, jind nur eine Debatte. Zu vermerken ist vor allem die ziem Verhinderung ,, antistaatlicher" Kundgebungen, die lich versöhnlich flingende, die Minderheiten zur der Staat zu unterdrücken direkt verpflichtet ist. Mitarbeit auffordernde Rede des Nationalsoziali- Interessant wurden die Ausführungen Bagas, die sten Vesely, während der Nationaldemokrat Dr. sich bisher in den Bahnen Kramařscher SonntagsBaga, der seine erste Rede hält, sich noch immer reben bewegten, erst bei der Erörterung der fafVerzweifelt wendete sich nun die Mutter an beschlossen habe, am 1. Mai den Verkehr auf der nicht von den Vorstellungen des Nationalstaates, cistischen Erscheinungen. Von Chauvinismus die österreichische Gesandschaft in Prag , Prager Elektrischen einzustellen. Bei der Abden ausschließlich die Tschechen aufgebaut haben könne hier keine Rede sein; nach der nationaldaß dieser Staat für die Erhaltung des Nachkom- stimmung stimmten die Vertreter der Bürgerund in dem sie somit die Herren sein wollen, be- demokratischen Terminologie heißt das„ Natio mens des Gefallenen vorsorgen möge. Aber auch lichen dagegen, da aber die sozialistischen Parfreien kann. Während gestern der Dichter Dyl, nalbewußtsein" und wenn sich dieses heute hier wurde die Mutter abgewiesen, da nach dem teien im Verwaltungsrat die Mehrheit haben, der immerhin auf einige Nachsicht rechnen kann, verbreite und man vom Fascismus zu reden anösterreichischen Invalidenentschädigungsgesetz nur wurde der Antrag der Arbeiter angenommen und die Fascisten nur gegen die harte, wenn auch zu fange, so ist das nicht die Schuld der fascistischen österreichischen Staatsbürgern ein Anspruch damit endgültig entschieden, daß bei der Prager treffende Bezeichnung als Lausbuben in Schuß zu Helden, die gestern der tschechische Genosse Dr. nach diesem Gesetz zusteht. Elektrischen am 1. Mai Arbeitsruhe herrscht. Es nehmen sich bemüßigt fühlte, gab heute der Herr Witt in einer etwas abweichenden, aber treffenHüben wie drüben läßt sich an der Klarheit ist lebhaft zu begrüßen, daß die Arbeiter der elek Universitätsprofessor Bara sozusagen eine wis den Terminologie als Laus buben bezeichnet des Gesetzes und darum an der formalen Rich trischen Bahnen festgeblieben sind. senschaftliche Begründung für den Fascismus, der hatte, sondern die Schuld derer, welche dieses Na- tigkeit der Entscheidungen nicht zweifeln. Und Falsche 10 K- Noten in Rumänien . In einfach bloß eine Acußerung des bisher leider zu tionalbewußtsein schwächen und es durch ein Par- dennoch liegt hier ein brennendes Unrecht vor, Kronstadt wurde eine Banknotenfäl stark unterdrückten„ Nationalgefühles" ist, daß sich teis oder Standesbewußtsein ersetzen wollen. Also begangen an der Witwe und dem Waisenkind scher bande entdeckt, die tschechoslowakische jeßt seinen Platz an der Sonne erobert. Man wird edelster Idealismus ist es, der unsere nach einem Kriegsgefallenen, die auf so empfind- Behnfvonennoten fälschte. An der Grenze, in Mares sich gut merten müssen, daß gerade die kleine Fascisten bei Versammlungsstörungen etc. beseelt; liche Weise unter der Klarheit des Gesetzes lei- maros, wurden zwei Frauen, namens Edelstein Partei der Nationaldemokraten, die rein parla- leider wurde dieser merkwürdige Idealismus bis- den. Es wäre doch, wie uns scheint, Pflicht der und Glaser, verhaftet, welche die falschen Noten mentarisch wenig Einfluß haben, und nur auf her unterschätzt und nun bricht er sich eben Bahn. beiden betreffenden Staaten, hier einvernehmlich auszugeben trachteten. Bei der Familie Goldberg ihre guten Beziehungen zum Banffapital angewie- Wenn man gegen ihn zu agitieren versuche, dürfe und auf Gegenseitigkeit Wandel zu schaffen, zu in Stronstadt wurde eine Haussuchung vorgenom sen sind, sich jetzt eine irreguläre Avantgarde in man sich nicht wundern, wenn auf dieses frevel- mal eben dieser Fall durchaus nicht vereinzelt men, die eine Notendruckerei zutage förderte. der facistischen Jugend schaffen wollen, um auf die hafte Tun die Reaktion sich einstelle. Eine Ver- sein dürfte. Aber selbst für einen Fall geböte 380.000 Süd 3ehntronennoten wur sem Wege sich wieder einen größeren Einfluß zu herrlichung des tschechoslowakischen Nationalstaa- die Menschlichkeit Abhilfe. den beschlagnahmt. Bei dem Verhör ersichern. Dieser Gedanke muß schon feste Wurzeln tes bildete die Strone dieser oratorischen Leistung. flärte Goldberg, daß er die Noten bereits seit geschlagen haben, wenn sich die Nationaldemokras Einen auffallend sachlichen und entgegenkom einem Jahr fälsche. Er habe den Rat zu den ten nun schon offen als die Beschüßer des menden Ton bei der Besprechung des deutschFälschungen von einem Buchdrucker in Wien Fascismus zu erkennen geben. tschechischen Verhältnisses schlug dagegen der erhalten, der größere Mengen 500 und 100- Leis Es ist nunmehr an der Zeit, auch auf der an- tschechische Nationalsozialist Dr. Vesely an. Bei der Konstituierung des Bodenamtes noten gefälscht hatte. Im Zusammenhang mit dern Seite zu Gegenmaßregeln zu greifen, Nach einer Besprechung der tarpathorussischen wurde seinerzeit für den Klub der slowakischen den Fälschungen wurden verhaftet, die drei Brüum gegen unerwartete Ereignisse gesichert zu sein. Verhältnisse erflärte er, wenn nach der üblichen Abgeordneten in der revolutionären National- der Lajos, Stefan und Bela Antal, der Kaufmann Darum ist auch die ausdrückliche Erklärung des Auffassung die Beamtenregierung ein Zeichn der versammlung zum Bizepräsidenten dieses Amtes Banu, der die Fälscherunternehmung finanziert dritten Redners, des tschechischen Sozialdemokra- Unfähigkeit des Parlamentes sei, so müsse man Dr. Josef Holubet ernannt, um die Inter - hatte, und der Zinfograph Julius Klein aus ten Soukup, zu begrüßen, der ebenso wie ge- den Senat von diesem Vorwurf ausnehmen, essen der Slowakei bei der Bodenreform zu ver- Bukarest . Die Menge der gefälschten Zehntronenstern Genosse Nießner feststellte, daß der Fascis denn dieser sei ungerechterveise von jedem Anteil treten. Wie das der genannte Herr getan hat, er- noten fonnte noch nicht festgestellt werden. Die mus gleichbedeutend mit Bürgerkrieg sei. Das an der Regierung ausgeschaltet worden. Die zählt das Česte Slovo". Im Preßburger Gau Falsifikate sind sehr gut gelungen, doch fehlt bei mögen sich die Nationaldemokraten gesagt sein las- Schuldfrage müsse man vorsichtig behandeln. Der in der Gemeinde Tallos befindet sich der Groß- dem Wort ,, Korún der Atzent auf dem u. sen und von diesen Spielereien, so lange noch Zeit negative Standpunkt der Opposition fei fehlerhaft grundbesitz der Gräfin Marie Esterhazy, die ist, abrücken! und schädige hauptsächlich die deutschen Wähler mit einem Italiener verheiratet ist. Mit dem selbst. Es sei wünschenswert, daß es zu einer Ehepaar steht Vizepräsident Dr. Holubet im bePrag, 23. April. In der heutigen Senats- Verständigung fäme, und daß die Opposition an ſten Einvernehmen, sehr oft weilt der Bizepräsizung kamen noch drei Vertreter der früheren den Staatsnotwendigkeiten mitzuarbeiten beginne. fident des Bodenamtes als Gast in Tallos. Er Programm für morgen, Sonntag. Stoalition unter ziemlichem Interesse des Hauses Man wolle nicht gegen die Deutschen regieren hat nun den Besitzern die Möglichkeit geboten, Prag , 8.30: Landwirtschaftsfunt, 11: Vormit zu Worte. und aus der Staatssprache solle tein Instrument in einer ganzen Reihe von Fällen Grundbesitz tags- Matinee, 17: Konzert; 18: Deutsche Sen Die Ausführungen des Brünner Aniversi- der Verfolgung werden. Ueber den Kampf zu verkaufen, so daß diefer Besiz der dung, Gefang: Frau Berta lang; 20: tätsprofessors Dr. Bara bewegten sich auf dem der Deutschen gegen das Regie- Beschlagnahme entgeht. Die Kleinbau- Konzert der Gesangsvereinigung ,, Typographia" in üblichen Niveau nationaldemokratischer Unduld- rungssystem lasse sich reden, so lange ern in der Umgebung von Tallos belamen nichts Brag; 20.40: Konzert; 22: Beitsignal und Nach samkeit. Die Beamtenregierung war der das kein Kampf gegen den Staat sei. Auch mit den und als sie sich bei Dr. Holubet beschwerten, ant- richten. Brünn , 10: Konzertmatinee; 19: momentan einzige Ausweg aus der Situation; deutschen Ansichten über den Fascismus könne wortete er ihnen: Die Gräfin fann Euch die Orchesterkonzert; 20: Proben aus Andrans Opeber junge Staat erlebe eben seine Kinderkrankhei- man übereinstimmen. Eine Schwalbe mache Felder billig nicht abgeben, denn sie braucht Geld rette Die Puppe", 21: Tanzmusit. London , ten, später werde sich schon eine parlamentarische zwar noch keinen Sommer, wenn sich aber auf und tauft Ihr nicht, werden andere faufen." Dr. 15.30: Ronzert; 21.15: Orchesterkonzert. Paris , Tradition herausbilden. Die nationaldemokratische deutscher Seite schon mehrere solcher Schwalben olu bet selbst belam natürlich ein test gut, 12.45: Orchesterkonzert; 20.30: Rongert; 9: MorPartei stelle sich daher nicht grundsätzlich gegen die zeigten, so sei das ein Beweis, daß der Frühling ebenso bekam der Direktor des Großgrundbesizes genfeier; 11.30, 13.10, 17, 20.30, 22.30: Stonzerte. Beamtenregierung, sondern werde sie, wie der nahe. Aus der Debatte lasse sich erkennen, daß sich Svoboda Boden, den er billig laufte und teuer- Stuttgart , 20: Musikalische Komödien. - übliche Ausdruck beißt ,,, nach ihren Taten beurtei- auch ein Frühling in politischer Hinsicht nähere an die Kleinbauern verkaufte. So ist auch dieses Leipzig , 12: Musikalische Stunde: Mozart ; 20.15: len". Der Herr Professor tat dann die Beschwer- und Redner wünsche aufrichtig, im Interesse bei Beispiel ein Beweis dafür, zu welchem uner- Neunte Symphonie von Beethoven ; 21.30: Friedben der Minderheiten mit dem üblichen Hinweis der Lager, daß bei uns schon einmal die Politik hörtem Schacher die Bodenreform rich Such: Requiem. Breslau , 20.25: Volts: berabgefunken ist. auf das alte Desterreich ab, wo es den Tschechen des Verstandes und der Ehrlichkeit platzgreife. tümliches Stonzert. München , 11.30: Deutsche noch viel schlechter gegangen fei; trotzdem hätten Der tschechische Sozialdemokrat Soukup Balladen: Theodor Fontane ; 20.30: Der Loder" bie Tschechen nach dem Umsturz- in edler Groß- ficht merkwürdigerweise in dem agrarischen Zoll- Die neuen Erzherzoge. Wie das„ Narodni Volksschauspiel. Frankfurt , 11.30:„ Apho mut den Deutschen die Gleichberechtigung ein- antrag eine Absch wächung des feinerzeitigen, Osvobozeni" mitteilt, ist gestern General rismen zur Lebensweisheit" von Schopenhauer. - geräumt( Widerspruch bei den Deutschen ) und mit drei Wochen befristeten Ultimatums auf Ein- Gajda in einem Separat waggon nach Wien , 11: Orchesterkonzert des Wiener Sympho hnen sogar mehr gegeben, als die Friedensver- führung fester Zölle, das die Koalition gesprengt Bratislava gefahren. Auf dem Bahnhofe werden nieorchesters; 16: Nachmittagskonzert; 20: Opern träge vorschreiben. Die unglaublichen Bravour- batte, und deutet an, daß es unter diesen geänder- ihn eine Ehrenrotte mit Mufit empfangen aufführung Martha" von Flotow tücke des Amtsschimmels bei der Unterdrückung ten Verhältnissen vielleicht nicht einmal so weit und alle höheren militärischen Funktionäre werden Orchester der Wiener Volksoper,
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Rundfunk für Alle!
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