Seife 2

Warnung vor den deutschbürgerlichen|

Parteien.

Der deutsch  - russische   Vertrag.

Die Agrarier und die Christlichsozia. Unterzeichnung in Berlin  . Eine Bestätigung des Vertrages von Rapallo  ,

machen und die Bahnen vollends zu tschechisierent,

richtet.

Die Barole Kampf der Tschechisierung" muß, wie wir es seit je vorausgelagt haben, ihre Ergänzung finden in der Parole Kampf dem deutschen Bürgertum".

25. April 1926.

,, Předpisy jazykového práva".

( Die Vorschriften des Sprachenrechtes) don Antonin artmann, Sektionschef im Ien haben derselben Regierung Cerny, die Justizministerium. Prag   1926. Čestoslo. vensky lompas. 25. davan geht, hunderte deutsche Familien brotlos zu Gegenseitige Neutralität. Deutschlands   Locarno  - Berpflichtungen unberührt. Seftionschef Hartmann, der als Verfasser der bereits ihre 11 nterstüßung in der Zollfrage Berlin  , 24. April.  ( Eigenbericht.) Der in Rapallo   vereinbart worden sind. Insbesondere Durchführungsverordnung zum Sprachengeset zugesichert und die ersten Beweise ihrer deutsch  - russische Vertrag ist heute mittag vom werden beide Staaten sich nach wie vor über alle gilt, hat unmittelbar nach deren Bublizierung Loyalität abgelegt. Die Nationalsozialis Reichsaußenminister Dr. Stresemann und Angelegenheiten in Verbindung seßen, die die eine Ausgabe der gesamten, in der Tschechoslowas sten haben bisher nichts getan, den Anschlägen dem russischen Botschafter Krestinsti unter- Interessen beider Staaten gemeinsam berühren. fci gültigen Sprachenvorschriften veranstaltet. der Černyregierung, die ihre Sympathien hat, ent- zeichnet worden. Daraufhin erfolgte sofort durch Es wird dann in dem Vertrag auch die Verfiche. Das Wert enthält unter dem Texte des Gesetzes gegenzutreten. Es ist die Regierung der nationa- Kuriere die Uebermittlung von Abschriften des rung gegenseitiger Reutralität im und der Verordnung, die beide mit ausführlichen len Versöhnung", die Regierung, die den Beifall Bertrages an die deutschen   Vertretungen im Aus- Falle eines unprovozierten Angriffes auf einen Anmerkungen versehen sind eine recht turze des deutschen   Bürgertums findet, die jeßt die Hen- land, um sie in den Stand zu sehen, den Vertrag oder den andern der Kontrahenten enthalten sein. und einseitige historische Einleitung sowie alle fersarbeit am deutschen arbeitenden Volke ver- den Signatarmächten der Locarnoverträge mit Die Säße der wichtigsten Bestimmungen des sonstigen in die Materie einschlagenden Rechts zuteilen. Vertrages werden die Befürchtungen zum Schwei- normen( Minderheitsschutzvertrag, Verfassungs. Offiziös wird mitgeteilt, daß der Inhalt des gen bringen, die durch die ersten Artikel der eng- urkunde, Geschäftsordnungen der beiden Häufer Bertrages im Grunde genommen eine Bestätigung lischen Preffe erregt worden feien. Bei der Fordes Parlaments, Militär- Disziplinarovdnung, des Vertrages von Rarallo ſei. Er soll zum Aus mulierung des Vertrages ſei ſorgfältig darauf Ortsbezeichnungsgefes famt Durchführungsver­brud bringen, daß auch nach dem Locarnopatt geachtet worden, die Berpflichtungen Deutschlands   ordnung.) Der Leser findet außerdem eine Reihe und dem Eintritt Deutschlands   in den Böllerbund aus dem Locarnopart ebenso wie Deutschlands   ordnung.) Der Leser findet außerdem eine Reihe die wesentlichen Vereinbarungen in Geltung Bindungen aus seinem eventuellen Eintritt in bon, den Berichten des statistischen Staatsamtes entnommenen Tabellen über die Ergebnisse der bleiben, die zwischen Deutschland   und Rußland   den Völkerbund zu berücksichtigen. Volkszählung aus dem Jahre 1921, die für die ** XXXXXXXXXXX000000000 praktische Anwendung der Sprachenvorschriften von außerordentlichem Interesse sind? Die An­merfungen des Herausgebers bestehen zum großen Teile aus der Wiedergabe wichtiger, sonst unzu­gänglicher Erlässe der Zentralbehörden, insbeson= bere des Justizministeriums und aus einer außer­ordentlich wertvollen Sammlung der Judikatur des Obersten Verwaltungsgerichtes, das ja in Sprachenangelegenheiten die höchste, auch dem Obersten Gerichte übergeordnete Instanz ist. In dieser Sammlung des für die Praxis des Spra­chenrechts bedeutsamen Materials sowie in den nung liegt der Wert des vorliegenden Werkes. erläuternden Bemerkungen zur Sprachenberord Wer allerdings eine wissenschaftlich- tritische Dar­stellung erwartet, wird taum auf seine Sosten tommen. Für das Wesen des Werkes ist der Um­stand charakteristisch, daß die sich einem Juristen doch von selbst aufbrängende Frage nach der Ge­sez- und Verfassungsmäßigkeit der einzelnen Be ftimmungen der Sprachenverordnung mit keinem Morte berührt wird. Selbst in der Anmerkung zu

Wir werden die nationale Unterdrückung nicht beseitigen, wenn wir nicht die Reaktion im eige­nen Lager niederwerfen. Sie erst hat unseren ärg­sten nationalen Feinden in den Sattel geholfen!

Inland.

Allnationale Koalition oder Bürger blod?

Ein tschechischer Sozialdemokrat über den Weg

aus dem Koalitionselend".

In der wissenschaftlichen Zeitschrift der tsche chischen Sozialdemokratie, Akademie", be­schäftigt sich der Redakteur des Pravo Bidu" Jaroslav Koudelka unter dem Titel ,, Der Weg aus dem Koalitionselend" mit den Möglichkeiten der Lösung der gegenwärtigen Mehrheitskrise des Barlaments. Die Art seiner Darstellung unter scheidet sich in vielen von dem, was man sonst in ber tschechischen sozialdemokratischen Presse liest. Roudella schreibt:

Die allnationale Roalition ist ein zu enger und ungenügender Rahmen für die Regierung. Sie fönnte es auch weiter sein- freilich nicht dauernd wenn die politische Zerflüftung ver­schwände und wenn die bürgerlichen Parteien bereit wären, feine Interessentfonflitte hervorzu­rufen, beziehungsweise Konflikte, in denen es um die Demokratie oder kulturelle Tradition der Nation geht. Da es aber der fosiologischen We fenheit einer politischen Partei widerspricht, ihre eigene Macht zurückzustellen, kann man in eine solche Möglichkeit kein Vertrauen jezzen. Dann bleibt allerdings nicht anderes übrig als gerade im Staatsinteresse sich mit dem System der allnationalen Koalition zu verabschieden und eine Reorganisation der Koalitionsgrundlage zu ver­suchen. Das System der tschechoslowakisch- deut­ schen   Interessenfoalition muß noch nicht reif sein, aber es reift zusehends. Auf deutscher   wie auf tschechischer Seite. Die bürgerlichen Stombi­nationen mit einer Minoritätsregierung bliden auf die deutschen   Agrarier und Christlichsozialen

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Um die Zölle.

Koudella führt dann aus, daß die Voraus-| Nießner in der Arbeiterzeitung" befundet hat. seßungen für die deutsch  - tschechische Koalition in- Diese Bereitwilligkeit ist schon enthalten in dem folge des Vertrages von Locarno   gestiegen find Antrage des Genossen Dr. Czech, worin die Forde und daß die Deutschen   in der Tschechoslowakei   rung nach dem Ausgleich der Nationen erhoben ohne nationale Gewissenspisse nunmehr eine rea- wurde und in zahlreichen Artikeln, welche im listische Politik machen können. Daß das Streben Sozialdemokrat" wie in der übrigen Parteipreffe nach dieser realistischen Politik auf deutscher   Seite immer wieder erschienen sind. wachse, dafür scheint Stoudella als Beweis ein Artikel zu sein, den Genosse Senator Nießner in der Arbeiterzeitung vom 12. April veröffent­licht hat.- Entsprechend den bestehenden Machtverhältnissen könne die deutsch  - tschechische funktioniert bei dem agrarischen Bollantrag vor Die gesetztechnische Maschinerie des Senates Koalition nur eine bürgerliche sein. Darüber läufig ausgezeichnet: Mittwoch erst eingebracht, führt Kaudella aus: lag der Antrag bereits Donnerstag dem Hause Man darf sich nicht verhehlen, daß bom im Drud vor, Freitag beschäftigte sich bereits der Standpunkt des Sozialismus und der Arbeiter Initiativausschuß mit der Vorlage und wies sie Maffe die Konzeption der gesamtstaatlichen Roofofort dem landwirtschaftlichen Ausschuß des Se lition nicht gerade angenehm wäre. Augenblidnates zu, welcher schon nächste Woche an die Ar­lich verwirklicht würde sie ein Regime ſtarter beit gehen soll. Reaktion bedeuten. Aber dieser Umstand kann

nicht der Grund sein, daß sich die Arbeiterschaft Das Abendblatt des Pravo Lidu" betont der Entwicklung oder den Bestrebungen nach der neuerdings, daß die tschechischen Sozialdemokra. dem berüchtigten Artikel 99 der Sprachenverord gesamtstaatlichen Roalition und nach der natio- ten in diesem Zeitpunkt gegen die Bölle sind nung. für dessen Verfassungsmäßigteit sich noch nalen Verständigung entgegenstellt. Der tschecho- und sich namentlich dagegen stellen, daß die sechstein Verteidiger gefunden hat, finden wir fein Be slowakischen und deutschen   Arbeiterschaft würde fachen Zölle nach dem alten österreichischen Boll- denten des Verfaffers vorgemerkt. Von einer Stri fich eine breite Möglichkeit bes oppositionellen tarif eingehoben werden. Wenn die Regierung tif vom Standpunkte der Bwvedmäßigkeit oder gar Kampfes gegen den vereinigten Blod des Bür einen neuen autonomen Zolltarif vorlege, so einer von dem diktieren Gesetz abfehenden Ge­gertums bieten, was die Kampffähigkeit der sozia. fönne man darüber verhandeln. Es werde im rechtigkeit" ist natürlich keine Rede. Troßdem listischen Reihen erhöhen und den Boden für Interesse der Regierung liegen, daß der neue bleibt das Wert für jeden. der sich mit den Pro­eine fozialistische Roalition bereiten würde. Die Bolltarif ein Wert friedlicher Zusammenarbeit fei, blemen des geltenden Svrachenrechtes befassen internationale Gruppierung der Stlasseninteres- auf keinen Fall dürfe er nach den Wünschen der will, ein unentbehrlicher Behelf. fen in der Republik   würde in die Politik unseres Agrarier aggressiv gegen die Nachbarstaaten sein, Dr. E. Sch. Staates eine Umwälzung in der Richtung der bor   deren Konkurrenz sich die Agrarier fürchten. Großzügigkeit bringen. Und schließlich dürfe der neue Tarif nicht mit den Vorsvrache der deutschen   Gemeinden Interessen des Volkes follidieren. dem das Bot nicht verteuert werden dürfe. Das Blatt beim Ministerpräsidenten Cerny in rät. zunächst den bisherigen Stand aufrecht zu er der Sprachenfrage. halten. Das bedeute nicht, daß sich die Partei überhaupt gegen die Durchberatung eines autono- des Verbandes der deutschen   Selbstverwaltungs. Dienstag, den 20. April hat eine Abordnung men Bolltarifes stelle; diese Beratung müßte förper unter Führung des Vorsitzendenstellvertre allerdings durch das Parlament und unter ters bes Verbandes. Vizebürgermeisters Pölzl. der borbereitenden Mitwirkung der Arbeiterschaf: Aussig  . beim Ministerpräsidenten Cernh vorge erfolgen. sprochen. Teilgenommen haben Bürgermeister Dr.

Koudelka schließt seinen Artikel mit folgenden

Worten:

Eine richtige und gute staatserhaltende Boli tif wird sich nicht dagegen sträuben, daß das Roalitionssystem aus einem alinationalen in ein allstaatliches System der Koalition umgemodelt werbe. Es ist bies auch die einzige Möglichkeit, aus dem latenten Roalitionselend herauszu

fammen.

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Demgegenüber kommt das Abendblatt der Bayer- Reichenberg, Bürgermeister Dömel- Boden. Wenn auch Koudelkas Stimme die eines Narodni Listy" zu dem Schluß, daß die Zollfrage bach, Stadtrat und Abgeordneter Krumpe, Tet­genau so, wie diese Parteien ein unverhülltes Rufers in der Wüste ist und sich vor allem möglichst bald und möglichst ruhig aus dem par- fchen, Bürgermeister Lude- Nuppersdorf, Bürger­Interesse am Zollschus und erhöhter Kongrua unterscheidet von der Auffassung des Zentral- lamentarischen Arbeitsprogramm verschwinden meister und Abgeordneter Tichi- Mizlik und der Die wirtschaftlichen Gesichtspunkte organs ber tschechischen Sozialdemokratie so müsse, und zwar durch ein Stompromiß ähn Kanzleivorstand des Verbandes Dr. Lodgman. überwinden in der deutschen   Politik die natio- wollen wir sie doch als eine Stimme, die den lich wie die Staatsbeamtenvorlage. Das seien nalen und es entsteht auf dem Boden einheitli- richtigen Weg aus dem politischen cher gesanttstaatlicher Verhältnisse ein gewiffer Elend der Tschechoslowakei   weist, be anationaler Interessenjolidarismus. Die tfche grüßen. Nur irri Stoudelta, wenn er glaubt, daß choslowatisch deutsche   Koalition muß nicht lange die deutsche Sozialdemokratie ihre Bereitivilligkeit Iltopie bleiben. zur Mitarbeit erst durch den Artikel des Genossen

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Aus dem Tschechischen von Richard Brandeis,

Moral en gros.

Ein Roman wider alles Herkommen Von Jiri Haußmann  .

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Riste beginnen wir meinethalben mit der; paden Sie an, Johnson!"

zwei Schwierigkeiten, die man nicht mit einer ablehnenden Handbewegung beiseite schieben tönne, fondern die man entschloffen und schnell aufs Tapet bringen und ausgleichen müsse.

In Sudoille erwartete ihn schon ungedul| dig Vampir Argyropras

" Jad Morisson?" war die erste Frage des Detektivs, fobald er festen Boden betreten hatte.

VI. Rapitel.

Landesverwaltung in Brag an den Stadtrat Rei Veranlassung war ein Erlaß der politischen chenberg, in welchem den Gemeinden im übertra genen Wirkungstreise das Recht abgesprochen wird, in eine Ueberprüfung der Giltigkeit der Sprachenverordnung vom 3. Feber 1926, Slg.

Es ist streng verboten, Hunde

in dieses Parlament mitzubringen!

Gin fräftiger ,, heh- rud!" war zu bernehmen und gleich darauf plaschte die Stifte mit Jorisson laut auf die hochgehenden Wogen. Aber nicht Ist nach der lezten Depesche gerade vor- und sich bereits anschidte, Getvalt anzuiven einmal diese schwierige Situation vermochte den drei Minuten in Nordville angekommen," erwiden. Aber zwei zufällig anwesende Senatorinnen bewunderungswerten Wad seiner Geistesgegen derte mit gebrochener Stimme der Eisenbahn  - nahmen sich des genialen Helfers des Detektivs Sier indes wartete seiner eine peinliche wart zu berauben. Er preßte nur die amierila. tönig und klärte den Ankömmling über den Fall an, denn er gefiel ihnen so gut, daß sie ihn zu Ueberraschung. Das Flugzeug, welches den Per- nische Pfeife, von der er sich nie zu trennen Fabricius auf. streicheln, zu tätscheln und zu liebtosen begannen, sonenverfehr nach Sudville vermittelte, war ge- pflegte, fester vischen den Zähnen zusammen, Eine halbe Stunde darauf landete Jorissons wovon sie erst abließen, als der weiblicher Bart cade vor 6 Minuten abgefahren und Jorisson brach den Dedel feines Gefängnisses heraus, Flugzeug in Nordville. heit ungewohnte Fox eine der Volksvertreterin wäre unter normalen Umständen nichts anderes stellte ihn nach Art eines Segels auf und feste nen in den Finger biß und der anderen den Rod übrig geblieben, als volle vierundzwanzig Stun- faltblütig seine unterbrochene Fahrt fort. von oben bis zum Saume beschnute. den bis zur Abfahrt des nächsten zu warten. Aber nicht lange. Denn die Kiste füllte fich Auf der Spur einer guten Zat. Der weitere Weg führte zu einem nahen Aber der geniale Deteftiv, vor dem selbst der schnell mit Wasser, und wer weiß, ob sich nicht Gentleman- Räuber Antimone Slupin*) Admirable Mad" unterließ es gänzlich, den Gemischt- und Kolonialwavengeschäfte, wo das Espenlaub zitterte, wußte auch diesmal Rat. Er der wildbewegte Meeresspiegel für ewige Beiten Naturschönheiten von Nordville und den beson. Sündchen ein Bündel sanf- und Wäscheschnüre bestach einen Verkehrsbeamten, sperrte sich au über dem großen Detektiv geschlossen hätte, wenn deren staatlichen Einrichtungen von Utopien Auf- wütend zu zerbeißen begann. Um nicht überflüf­Deck des Frachtenluftschiffes Nr. 584 in eine nicht in diesem tritischen Augenblicke in der merksamkeit zu schenken, sondern begab sich ge- sige Neugier zu erweden, kaufte Jorisson zehn enge, leere Riste und in furzem brachte ihn der Ferne die rettungbringenden Lichter eines Rie- rabewegs in die Wohnung des Professors Fa- Dela Halbeentaler" und eine Schachtel Sanax­unermüdliche Propeller mit jeder Umdrehung sendampfers aufgetaucht wären. Mit Anspan bricius. Hier erfannte er zu seiner peinlichen pasta" gegen Fußschweiß, zahlte, grüßte und unermüdliche Propeller mit jeder Umdrehung nung seiner lezten Kräfte lentte der Schiffbri- Ueberraschung, daß ihm sein gefürchteter engli- folgte Fox auf seiner weiteren Jerfahr.. dem ersehnten Sudville näher. Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als Es war eine finstere, stürmische Nacht. Am chige auf den Dampfer zu, und nachdem er ihn fcher Konturrent mit der Durchsuchung der Hab­wolfenbedeckten Sinnmel zudte Blik um Blit, ca glücklich erreicht hatte, fletterte er gefchidt am feligkeiten des Professors zuvorgekommen war; sie einen fleinen Walb betraten, der sich auf einent regnete in dichten Strömen, ein wilder Sturm- Steuerruder emporer war gerettet. benn auf seine Frage nach den Schuhen, die bei langgezogenen Hügel hinter Nordville erstreďte. wind brauste unheilverkündend und mächtige Seine Freude verwandelte sich aber bald in ber Verfolgung der Fußspuren gute Dienste ge- Fast hätte jest der Detektiv vor Freuden aufge Donnerschläge erdröhnten schaurig über dem maßlose Wut, als er feststellte, daß der Dampfer leistet hätten, erividerte der Hausmeister, daß ein fauchat: Dicht am Rande des Wäldchens erblickte Ozean. Nur von Zeit zu Zeit blinkte schüchtern nach Nordosten fuhr, demnach gerade entgegen unbekannter Herr sie gerade vor einer halben er nämlich eine menschliche Gestalt, die mit dem zwischen dräuenden Wolken ein kleines Bichtlein gesezt jener Richtung, in der er nach Sudville Stunde davongetragen habe. So mußte fich der Gesichte zur Erde gewendet lag und in der rechten der Frachten- Zeppelin Nr. 584... gekommen wäre. Resigniert ließ der Detektiv den berühmte Amerikaner dantit begnügen, eine Hand einen ziemlich schadhaften Schuh, in der Stopf hängen... Aber nur für einen Augenblid: Scheibe von der schon wiederholt erwähnten Binten aber ein riesiges Vergrößerungsglas hielt. Von einem neuen Gedanken erfaßt, erstieg er ungarischen Salami abzuschneiden, sie von Fox Fox stürmte mit wütendem Gebell auf den Un­rasch die Kommandobrücke, schlug den dort ste beschnuppern zu lassen und zur Sicherheit auf bekannten los, durchbiß seine Tasche und zog henden Kapitän nach kurzem Rampfe mit einem zubewahren, worauf er sich unter dessen Führung daraus ein Stüd einer nicht ganz auf: ungarischen Salami meisterhaften Knod- out zu Boden, legte dessen auf die Suche nach dem verschwundenen Erfin gegeffenen herbot. Uniform an und erteilte dem Steuermann den der begab. Befehl: Wit Volldampf zurück nach Sudville!" Die Spur führte zunächst ins Parlament, Es war tein Zweifel; mit mächtiger Stimme Dann fesselte er noch den unglüdlichen Rom  - u. sv. vor die Türe des Raumes, in dem der rufend: Ergeben Sie sich, Professor Fabricius! *) Anspielung auf den bekannten Detektivro- mandanten, tnebelte ihn, sperrte ihn in den Landeskulturausschuß getagt hatte. Das eifrige warf sich auch Jorisson auf den Liegenden und man- und Kinohelden Arsene Lupin.  ( Hlupin im Toiletteraum, zündete die verlöschte Pfeife an Suchen Foxens wurde von einem Parlaments- zwischen beiden Männern entspann sich ein zäher Eschechischen etwa: Dummkopf. A. d.=.) und begann in seinem Lieblingsbuche Geschichte diener gestört, der schweigend auf eine eben aus- Stampf. Bord eine kleine, aber ungewöhnlich schwere der chaldäischen Literatur" zu blättern, gehängte Tafel pies:

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es

500 Dollar gegen 30, daß wir diesmal ab. Stürzen topp, Rapitän?" bemerfte phlegma. tisch der Steuermann. 800 gegen 10, daß nicht!"" erwiderte die fer nicht weniger ruhig. Aber es wird allerdings nötig fein, daß wir uns eines Teiles der Ladung entlebigen. Wenn ich nicht irre, haben wir an

"

( Fortsetzung folgt.)