11. Mai 1926.
andere deutsche Parteien mitgeholfen haben. Was werden sie aber zu dem bei Herausgabe des Kom muniquees offenbar noch nicht bekannten Helden stückchder Regierung Cerny sagen, die gerade in dem Augenblick, wo sie auf die Stimmen diefer deutschen Parteien bei der Lösung der Zollfrage rechnen muß die deutsche Bevölkerung durch die beabsichtigte„ Regelung des Gerichtswesens in Brünn " aufs neue briefiert, durch die Brünn ein sprachig tschechisch werden soll? Die deutschen Agrarier und Klerifalen müssen sich dem Ministerpräsidenten für die Zölle schon mit Saut und Haaren verschrieben haben, sonst würde er sich einen derartigen Faustschlag denn doch nicht erlauben.
muß weiterhin auf den Artikel 1 des Neberein kommens zwischen der tschechoslowakischen und polnischen Republik, erschienen am 29. April in der Gesetzessammlung. hingewiesen werden, worin sich die vertragsschließenden Teile verpflichten, in der loyalſten Weise sowohl die Optionserklärungen zur Kenntnis zu nehmen als auch, falls die materiellen Voraussetzungen für die Option nicht gegeben sein sollten, die Ansuchen um die Erteilung der Staatsbürgerschaft zu erledigen. Es bleibt nach diesem leßten Uebereinkommen allen denjenigen, die die Optionsfrist bis zum 11. Februar 1926 verfäumt haben, noch das Recht innerhalb dreier Monate vom Tage der Veröffentlichung, das ist bis zum 29. Juli 1926, um die Staatsbürgerschaft anzusuchen. Es wird Aufgabe sowohl der gesetzgebenden Körperschaften als auch der Deffentlichkeit Das Fiasko der kommunistischen Offensive fein, die Verwaltungsbehörden zur Beobachtung ihre große oftböhmische Aktion einen Strich ma gegen Ostböhmen. Die Kommunisten fönnen unter fowohl international abgeschlossener Verträge und chen und die Rechnung liquidieren. Der ganze ErDer aus ihnen erfließenden Rechte als auch der folg ist eine fleine kommunistische Ortegruppe in Entscheidungen des Obersten Verwaltungsgerichts- Ober- Jungbuch, um deren Mitglieder unsere hofes zu verhalten. Jungbucher Genoffen die Kommunisten nicht beneiden, da mit derartigen Klassenfämpfern", wie sie der Klub um Schenk darstellt, der Sache der Arbeiterschaft faum geholfen werden könnte. Die Kommunisten hatten gehofft mit Hilfe des Schent unsere große Jungbucher Organisation zu erobern und so in Ostböhmen festen Fuß zu fasfen. Sie holten sich nur die Abfuhr, über die wir schon berichtet haben und Streibich fam nicht einmal zu Worte, während Schent sich mit seinem Geständnis felber verriet. Letzten Samstag veranstalteten unsere Genossen wieder eine öffenuiiaje Versammlung, in der Genosse Dr. Franzel- Prag über Wege zum Sozialismus" sprach. Die Bersammlung war sehr gut besucht, aber nicht ein Kommunist war erschienen. Der Kampfeifer scheint verflogen zu sein. In der Debatte kam ebenso sehr die Empörung der Jungbucher Arbeiter über den Verrat des Schenk zum Ausdruck wie der feste Wille, über die Sektierer von Ober- Jurgbuch zur
Die deutsche Sozialdemokratie für die Zölle!
Der
Vorwärts" entlarbt uns. Nicht ganz so groß wie die seinerzeitige Mel oung über unsere Aussöhnung mit der Kirche, immerhin aber ansehnlich genug ist die Sensation, die dem Reichenberger Vorwärts" Sonntag zu gelaufen ist. Er hat entdeckt, daß die deutschen Sozialdemokraten für die Getreidezölle sind! Er hat es schwarz auf weiß in unserem Leitartikel vom Samstag gefunden und zitiert als Beweis die folgende Stelle:
In der Rede des Ministerpräsidenten ist manches Wort der Besinnung, manches, das bisher nur von den Sozialdemokraten gesagt wurde, wo bei sie tauben Ohren predigten. Die tschechisch deutsche Zollmehrheit war entschlossen, den Raub
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eine Verwaltungskommission eingesetzt, für die male Verstöße, die der ganzen Gemeindedie einzelnen Parteien in den nächsten Tagen vertretung und auch der von Heinzl geführten Vorschläge zu erstatten haben. Unser Karlsbader Finanzlommission zur Last gelegt werden. Was Parteiblatt bemerkt dazu, daß die Entscheidung aber die Deutschnationalen unter allen Umstän nur mittelbar mit dem Resseltreiben zusammen den erreicht haben, das ist die heute bereits festhängt, das von Vizebürgermeister Heinzl und sei stehende Tatsache, daß in der neuen Verwaltungs nen Mannen gegen den Bürgermeister Genos fommiffion zumindest ein Tscheche sitzen wird. sen Sacher inszeniert wurde. Die Gründe zur Das wurde den Vertretern der Gemeinde Fischern Auflösung werden in den Ergebnissen der von und der Bezirksverwaltungskommission mit allem unseren Genossen selbst beantragten Revision ge- Nachdruck erklärt. So endet also der von den funden. Die Beanständigungen treffen nun feis Deutschnationalen inszenierte Kampf gegen die nen einzigen der von Heinzl seinerzeit ins Tref| Sozialdemokraten mit der Einschränkung der Gefen geführten Gründe, die die von Heinzl be meindeautonomie, der Ausschaltung der freigeFauptete fozialdemokratische Mißwirtschaft" er wählten Vertreter und der Stärkung des„ fremdhärten sollten, sie beziehen sich vielmehr auf for nationalen" Einflusses.
Maknahmen gegen die Kohlen- und Lebensmittelein uhr nach Eugland. ausschuß der Bergarbeiter Internationale nahm Kontrolle der gesamten internationalen Industrie Ostende , 10. Mai. ( Havas.) Der Vollzugs| treten werde, wenn eine Kooperation bei der einmütig eine Resolution Hodges an, in wel eingeführt werden wird. cher gefordert wird, daß in allen Ländern Maß- Gleichzeitig mit den Beratungen der Bergnahmen behufs Einhaltung der letzten Brüsseler arbeiter Internationale fanden in Ostende auch Resolution getroffen werden, die darauf hinaus Beratungen des Internationalen Transport laufen, jede Kohleneinfuhr nach England zu ver- ausschusses statt. Derselbe beschl B, genau an der hindern. Der Vollzugsausschußz spricht sodann in Einhaltung der gegenwärtigen Res lution betref der Resolution neuerdings feine vollkommene fend die Verhinderung des Kohlentransportes Solidarität mit der englischen Arbeiterschaft aus aus den europäischen Häfen nach England festzu und beglückwünscht sie zu ihrem bisherigen Verhalten, und befaßte sich hierauf mit verschiedenen halten während des Streikes, durch welches sie so- anderen Fragen, z. B. mit der Frage der Ver wohl ihre Entschlossenheit, als auch ihren verhinderung der Einfuhr von Nahrungsmitteln nach föhnlichen Geist bekundet hat. Der Vollzugsaus England. Die diesbezügliche Entscheidung wurde schuß bemerkt, er sei bereit, eventuelle weitere aus den Syndikaten der einzelnen Staaten überlassen, gedehnte Maßnahmen für die Unterstützung der desgleichen jene über die Forderung einer wei Streifenden zu treffen. Am Schlusse der Resp- teren Resolution, daß den Matrosen aller Länder lution bringt der Vollzugsausschuß neuerdings die verboten werde, auf englischen Schiffen zu leberzeugung zum Ausdrucke, daß in der Berg- arbeiten. banindustrie ein dauernder Friede erst dann ein
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zug der agrarischen Zollwucherer in vollem Um- Tagesordnung überzugehen. Mit großem Beifall Finanzielle Hilfe des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
fange durchzuführen. Sie wird jetzt erkennen müssen, daß alle ihre guten Blütenträume doch nicht in Erfüllung gehen können."
wurde die Mitteilung zur Kenntnis genommen, daß am ersten Mai allein der Genosse Erben 36 neue Mitglieder geworben hat, also mehr als die In ihrer gemeinsamen Kundgebung mit der kehrungen getroffen. Alle angeschlossenen Organi Hält man neben diese Zeilen die Rede Gefolgschaft des Schenk beträgt. Unsere Jungschechoslowakischen Gewerkschaftsvereinigung am fationen sind aufgefordert worden, sich an der Cernys, der darauf hinwies, daß die 3ölle bucher Genossen haben damit allen sozialdemokrawertschaftsbundes bereits ihre Solidarität mit 4. Mai haben die Vertreter des Deutschen Ge- Unterstüßungsaktion zu beteiligen. Eine erste Rate wurde im Wege des Interdas Lebensniveau breitester Schichten der tischen Arbeitern ein Beispiel entschlossenen werkschaftsbundes bereits ihre Solidarität mit Bevölkerung beeinflussen würden und daß Kampfwillens gegeben, das überall dort Nach dem Kampf der englischen Bergarbeiter, der von nationalen Gewerkschaftsbundes bereits überwie die Zentralgewerkschaftskommission dies in Betracht gezogen werden müsse, ahmung verdient wo die Kommunisten versuchen, der gesamten organisierten Arbeiterschaft Englands sen, den gleichzeitig ersuchte, der kämpfenden Arbeiterschaft daß die Beispiele anderer Staaten berücksichtigt den Heim der Zerstörung in die geschlossenen Or- geführt wird, ausgedrückt. Inzwischen hat die Zentralgewerkschaftstom- Englands den solidarischen Gruß der im Deutschen werden müßten, der die Möglichkeit einer e rganisationen der Arbeiterschaft zu pflanzen. mission für die finanzielle Unter-| Gewerkschaftsbunde der Tschechoslowakei vereinigabsetzung der Zölle gewahrt wissen will Der deutschnational- landhünderische Brust üßung dieses wirtschaftlichen Kampfes, der test Arbeiter und Angestellten zu übermitteln und Maßnahmen gegen die Teuerung verlangte, derkrieg. Knapp vor dem 15. November 1925 von größter internationaler Bedeutung ist, Vordann wird man den Eindruck haben, daß Cernys wurde ein landbündlerisches Plakat in der bekann Rede ein Versuch war. die agrarischen Forderun- ten Affäre Strepef- Lodgman angefchlagen, gen einzuschränken. Von der Beamtenregierung in welchem der Kassier Vogler in Leitmerit als wäre doch nicht einmal das zu erwarten gewesen Lügner hingestellt wurde. Vegler, balte Herrn Dr. und es ist als Erfolg des sozialistischen Lodgman die Mitteilungen bezüglich des Einlagen Kampfes gegen die Zölle aufzufassen, wenn
buches des Senators Křepets, mit welchem angeb
Luthers Rücktritt für heute erwartet.
Ein Brief des Reichspräsidenten verschlechtert die Situation.- Der sozialdemokrati.cheißtrauensantrag heute vor dem Blenum.
der Ministerpräsident sich zu Gedankengängen und lich verdächtige Manipulationen vorgenommen Aeußerungen bequemt, die sich stark an die worden waren, gemacht und beim Kreisgericht in Argumente anlehnen, die in allen sozialistischen Böhm. Leipa gegen die verantwortlichen Heraus Zeitungen geäußert wurden. Das objektiv geber die es Plakates die Ehrenbeleidigungsflage Berlin , 10. Mai. ( Eigenbericht.) Gestern| mittelbar darauf die der Sozialdemokraten, um mit fest zu stellen als eine bei aller Vorsicht, die eingebracht, über welche am 6. Mai vor einem verhandelte der Reichskanzler mit den Regierungs - ihnen die parlamentarische Situation zu besprechen. gegen Černy zu wahren ist, begrüßenswerte Aen Schöffensenate beim Streisgerichte in Böhm.- Leipa parteien über die Frage, wie der Konflikt in der Indessen tagte im Reichstag der Parteivorstand Serung der Ansichten an leitender Stelle und als die Hauptverhandlung stattfinden sollte. Der Flaggenfraae aus der Welt geschafft werden könnte. der Demokrasen und der Reichsausschuß des Zeneinen unzweifelhaften Erfolg unse- Bund der Landwirte, bzw. die zur Verantwortung Man cinia e fich dahin, daß der Reichspräsident trums. Wie es heißt, ist die überwiegende Mehrres Kampfes, war die Aufgabe unseres Ar- gezogenen Herrn Janausch und der Buch in einem Schreiben an den Kanzler zum Ausdruck heit im Zentrum dafür, nach dem Schreiben des tikels. Mehr aus ihm zu lesen, bedeutet eine Bruder Bergmann haben es nun vorgezogen, bringen sollte, daß die verfassungsmäßigen Reichs- Reichspräsidenten zur Flaggenfrage den Mißbewußte Verdrehung die allerdings in der kom- vor der Hauptverhandlung am 29. April 1926 farben nicht angetastet werden und in einem trauensantrag der Sozialdemokraten abzumunistischen Presse fein Novum darstellt. In den einen Vergleich zu schließen der vom Kläger an- geeigneteren Reitpunkt der Versuch unternommen lehnen, jedoch in einer Erklärung den StandAugen aller denkenden Arbeiter wird sich der genommen wurde und nach welchem sie eine Er werden solle, den Flaggenzw'st versöhnlich punkt der Fraktion dahin zu präzisieren, daß sic „ Vorwärts" durch solche Methoden nur flärung abgaben, in der es heißt: Die für die Ver- zu schlichten. Die Parteiführer stimmten zu und die Aktion der Regierung in der Flaggenfrage lächerlich machen. Wie sehr seine Polemik an öffentlichung des Plakates verantwortlichen Bewaren heute nachmittags einigermaßen überrascht, nicht billigen könne. Im demokratischen Parteiden Saaren herbeigezogen ist, beweist schon die schuldigten erklärten, daß diefes Plakat angeschla als sie den Wortlaut des Briefes kennen lernten; vorstand war die überwiegende Meinung dahinTatsache, daß in dem vom Kommunistischen Breß- gen wurde, ohne daß man sich überzeugt hätte, daß der ursprüngliche Entwurf war nämlich in einigen gehend, daß dem sozialdemokratischen Mißtrauens büro ausgegebenen Artikel nur gegen die tschechi- bie darin enthaltenen Angaben richtig sind. Da Punkten abgeändert worden. Man hatte Ab- antrag zugestimmt werden müsse. schen Sozialisten volemisiert wird und der Vor- sich nun die Unrichtigkeit dieser Angaben heraus schwächungen vorgenommen, die dazu dienen sollwärts" ausdrücklich erwähnt, daß diese Notiz gestellt hat, sprechen die beiden Beschuldig'en dem ten, jeden Anstoß bei der Rechten zu verdurch die Polemik gegen uns ergänzt werden Privatkläger ihr tiefstes Bedauern über die ihm meiden. muß. Das erit macht einen Artikel für die Re- angetanen Beleidigungen aus. Der beschuldigte Als Luther heute mittags die Führer der dakteure des Vorwärts" zum reinen Glück, daß Jo ef Janausch verpflichtet sich, diese Erklärung vier Koalitionsrarteien empfing. legten sie ihm sie auf die Sozialdemokraten schimbfen können. in der Deutschen Landpost" und in der Deut nahe, noch vor der Reichs ansfißung am Dienstag Und müßten sie die Argumente aus dem Tollhaus schen Landheimat" auf seine Kosten zu veröffent freiwillig seinen Rüdtritt zu er beziehen, es geht nicht ohne eine Enilarvung der lichen und ist damit einverstanden, daß der PrivatSozialdemokraten ab! fläger diese Erklärung auch in anderen Blättern verö fentlicht. Die Beschuldigten erlegen einen Die Christlichsozialen geschlossen für Sühnebetrag zu Gunsten des deutschen Turnver die Zölle. eines in Theusing. Die Kosten des Privatklägers werden von den Beschuldig en beglichen. Diese Geschichten sind für die Deutschbürgerlichen ohne zweifel blamabler als für uns die ungeheuer aufgebauschte Affäre in Biela, wo lediglich zwei Provokateure in der Erbitterung von einzelnen Genossen unsanft behandelt wurden.
Die Gemeindewahlen im Su'tschiner Gebiet
Man hörte später, daß neue Beschlüsse nicht gefaßt worden seien. Die bürgerlichen Parteien würden angeblich ihre weitere Stellungnahme von der Reichstagsrede abhängig machen, mit der morgen die sozialdemokratische Interpellation in der Flaggenfrage einbegleitet werden wird. Für 10 Uhr wurde ein neuer Kabinettsrat anberaumt. flären. In der sofort darauf einberufenen Nach Abschluß der Beratungen der Demokraten Kabinettssituna beschlok die Regierung, sich hin- und des Zentrums soll noch eine interfrakfichtlich des eventuellen Rücktrittes mit dem tionelle Besprechungstat finden und nach her noch eine Aussprache mit dem Reichskanzler, Reichskanzler solidarisch zu erflären. Nach der Kabinettssitung empfing der Reichs- o daß die Entscheidung noch im Laufe der langler die Führer der Deutschnationalen und un- Nacht fallen dürfte.
Einige bürgerliche Blätter hatten die Meldung gebracht, daß bei der Abstimmung über die Dringlichkeit des agrarischen Zollantrages im Senat die deutschen Christlichsozialen teils für, teils gegen den Antrag gestimmt hätten. Die betreffenden Berichterstatter hatten sich durch das Nach den Meldungen der New York | pol auf geradem Wege über die Amsterdaminsel von uns seinerzeit geschilderte Manöver Hilgen( in Budgers tha und Strawarn) hatten Amundsens , der Fliegerleutnant Kommandeur auf demselben Wege zurück, um sicher zu sein, Times" hat der amerikanische Konkurrent und Neufriesland geflogen ist, flog nicht nur griſtlichſoziale Zentralorgan, die Deutsche folgendes Ergebnis: In Ludgers that grand- Byrd, der Montag nachts um 1.50 Uhr wieder nach Spißbergen zu kommen. Er entdeckte ten die tschechischen Parteien gegen das Vorjahr Greenwicher Zeit Kingsbay mit einem Foffer am Pol teine Lebewesen, auch keine Presse", Kommuniquee: " folgendes om die in einer Reihe von ein Mandat mehr. Auf die einzelnen Parteien flugzeug verlassen hatte, Montag den Nordpol Spur von Eisbären. Byrd ließ über dem Mit Rücksicht auf Blättern erfolgte irrige Mitteilung, daß bei der enfielen: Deutsche katholische Bauernpartei 106 erreicht und ist um 4.20 nachmittags wohlbehal- Bol die amerikanische Flagge fallen. Er Abſtimmung liber die dringliche Behandlung der Stimmen( 3 Wlandate, Deutsch- Christlichsoziale ten in Stingsbay eingetroffen, wo er von der Ge- brachte Photographien mit, die beweisen, daß Bonang the be to it Teil der deutschen 596 Stimmen( 12 Mandate), deutsche Sozialde samtbevölkerung, sowie von Amundsen und Landungsmöglichkeiten bestehen, was im Gegens Bollvorlage im Senate ein Teil der deutschen mofraten 100 Stimmen( 2 Mandate), Kommuni- der Besagung des Luftschiffes" Norge " begrüßt saß zu den bisherigen Ansichten von Amundsen ein anderer Zeil gegen den Antrag gestimmt hät- sten 150 Stimmen( 2 Mandate), tschechische vür wurde. Das Blatt meldet dazu, daß Kommandeur und Ellworth steht. Das Flugzeug, das Byrd bechristlichsozialen Senatoren für den Antrag und ten, find wir ermächtigt festzustellen, daß sämt- gerliche Gruppe 210 Stimmen( 4 Mandate), Re- Byrd und sein Pilot Lloyd Bennet auf ihrem nutzte, ist eine Fotfermaschine neuester Konstrukfiche anwesenden Senatoren der Partei für den publikaner 100 St.( 2 M.), Nationaldemokraten 30 St.( 0 m.), tschechische Sozialdemokraten 162 um treisten, um die Richtigkeit der Pearyschen offerapparat mehrmals den Nordpol tion. Es haben sonach in der Donnerstagsißung des St.( 3 M.), tschechische Volkspartei 117 St.( 2 M.). Behauptungen festzustellen. Während der Fahrt Berlin , 10. Mai. Ueber den Nordpolflug In Krawarn verloren die tschechischen ParSenates brei deuts he Parteien geschloffen für die teien gegenüber dem Vorjahr ein Mandat. Die nebelfrei. Byrd berichtete, daß er das Flugzeug 3eitung": Kommandant Byrd ist erst mit ſeidringliche Behandlung des tschechisch agrarischen herrschte schönstes Sonnenwetter, die Luft war Byrds meldet die„ Deutsche Allgemeine bringliche Behandlung des tschechisch agrarischen deutsch - christlichsoziale Partei erhielt 24 Mandate, lentte, während sein Mechaniker andauernd Ben- nem großen Fotter- Eindecker aufgestiegen, nachBallontrages gestimmtepartei und die Christlich die Partei für das Gemeindewohl sch. Soz., er- zin nachfüllte. Ungefähr 60 Meilen vor dem Nord- dem ein kleinerer Curtiz - Apparat von einer ErBollantrages geſtimmt, nämlich der Bund der ebelfrei. Byrd berichtete, daß er das Flugzeug 3e i tung": Kommandant Byrd iſt eist meine pol wurde plötzlich einer der drei Motoren schad- kundung gute Nachrichten über die Witterungs
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hielt 4 Mandate, tsch. Volkspartei 2 Mandate.
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ut
Landwirte, die Soziale Partei. Die Klerikalen bilden sich also noch etwas Auflösung der Gemeindevertretung von Fi- haft, sodaß Bennet unverzügliche Landung vor- verhältnisse heimgebracht hatte. Byrd und sein darauf ein, daß sie dem notleidenden Volfe die schern. Bei der Politischen Bezirksverwaltung schlug. Byrd war dazu nicht zu bewegen, trotz- Pilot brachen von Kingsbay um 1.30 nachts auf. wichtigsten Lebensmittel weiter verteuern wollen. in Karlsbad langte der Bescheid ein, daß die Ge- dem die Landung möglich gewesen wäre. Später In der 8. Morgenstunde stellten sie au grund Immerhin beeilen sie sich mit der Feststellung, daß meindevertretung von Fischern aufgelöst ist. Bis begann der Motor überraschender Weise zu arbei- ihrer Meßinstrumente einwandfrei fest, daß sie sich fie nicht allein waren, sondern noch so und so viel zur Wahl einer neuen Gemeindevertretung wird ten. Byrd, der auf dem Hinwege nach dem Nord- am Nordpol befanden,