12. Mai 1926.

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Kreis- Arbeiterfeft Pfingsten 1926 in Tepliß­Schönau.

Darum meldet genau!

fönnen.

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Rundfunt für Alle!

Aus der deutschen ektion des Radiobeirats.

Im roten Wien .

I.

Devi enture.

Seite 3.

Prager Kurse am 11. Mat.

Unterrichtsmethoden viel größere Anforderungen Nach den Kommunalpolitikern und Schul- an sie stellen, begeistert: sie können wirklich schöp 00 holländische Gulden fachleuten aus aller Welt, die in den letzten feriſch arbeiten, sie können Menschenbildner sein,: 00 Reichsmart. Jahren Studienreifen nach Wien unternahmen, Gestalter und Künstler, sind nicht mehr Abrichter 100 belafiche rants seine Finanzpolitik, fein Fürsorgewesen, seine und Dreſſeure. Denn die neue Schule, die Glöckel 100 Schweizer Franks Schulpolitik und seine unvergleichliche Wohnungs- geschaffen hat, ist nicht mehr Drillſchule, sie ist 100 Lire politik aus eigener Anschauung kennen zu lernen,

Arbeitsschule.

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1 Viund Sterling

1. Dollar

100 franzöfifche Frants 100 Dinar 10.000 maanarische Kronen 100 volnische Bloth

100 Schilling

Geld 1358.-.- 808 25.­106.30­658.12.50

168.75.­

134.80.­

83.70.­105.80.­59.40.­4.68 75

2 στι 1864.­807.25­107 30­656. 50

164.135.70.­84.-­106 70.­59.90.­4.78.75

317.-- 822-­

476.30-479.50.­

Und

Nur noch wenige Tage trennen uns von dieser Massenveranstaltung der nordwestböhmi schen Arbeiterschaft. Rüftet und nühet die turze Zeit zur Vorbereitung aus. hat nun zum ersten Male auch eine Arbeiterdele- Seimatschule ist sie denn sie geht vom Garantiefondsmarken. Solche Mar- gation, eine starke Abordnung sudetendeutscher Grundsaße der Bodenständigkeit aus, die Heimat ten hat nur der Turnverband herausgegeben und Arbeiter und Arbeiterinnen, das neue Wien be- ist die Grundlage, auf der alles Lernen, alles Er­dienen dieselben zur Sicherung bei einem even fucht. Dieser Besuch bei den Wiener Arbeitern arbeiten von Kenntnissen sich aufbaut. Sie ist tuellen finanziellen Mißerfolg. Vertreibet diese und ihrem Wert, der Aufbauarbeit der sozial- Arbeitsschule, weil der Lehrer den kleinen nicht Marken in Betrieben, Lokalen, bei Zusammen demokratischen Gemeindeverwaltung, war wahr fertiges Wiffen borsett, sondern die Kinder durch hünften. Sofort an die Bezirke Gelder abführen! lich feine Vergnügungsreise. Unsere Abordnung eigenes Beobachten und Prüfen, durch eigenes Reich, das früher 50 Prozent des Personalauf Fahrtermäßigung. Bei mehr als 30 hat die ihr zur Verfügung stehenden acht Tage Grübeln und Denken und Versuchen ihre Erwandes trug, diese Zuwendungen völlig einstellte. Kilometer Bahnfahrt und bei mehr als 30 Teil- bis zur letzten Möglichkeit ausgenützt. Sie hat fenntnisse gewinnen müssen. Bei solchem Unter- Wien schafft völlig gleiche Voraussetzungen nehmern 20 Prozent Ermäßigung. Laut Perso- viele Wohnbauten, Schulen, Kindergärten, Für richtssystem lernen die Kinder denken, und für das Lernen aller Kinder, indem es allen mentarif Nr. 7, Teil 2, Abschnitt 3 b- 1 Genossen forgeanstalten, Bäder. Siedlungen besucht, sie das ist das wichtigste Lernziel der Schule. Sie ge- fämtliche Lernmittel zur Verfü­schafts- oder Gesellschaftsfahrten. Wir ersuchen, hat Vorträge jener Männer gehört, die Schöpfer winnen Selbstvertrauen, sie werden sichere. mu- gung stellt. Es gibt kein hungerndes Schul­fich auf diesen Erlaß zu berufen. und Leiter des großen Aufbauwertes sind, fie tige Menschen, und das ist das wichtigste Er- find mehr. Arme Kinder bekommen für einen Festschrift, Festabzeichen , Bor hat reichliche Literatur über diese Arbeit zur Verziehungsziel der Schule. verlaufstarten. Bis Ende dieser Woche fügung gestellt bekommen und hat so die Möglich ganz geringen Betrag, viele ganz unentgeltlich, find alle Vereine, bezw. Bezirksleitungen im Be- keit bekommen, das neue Wien gründlicher fen- die freudige Mitarbeit der Lehrer,- sie wurde rinnen und 58 Schulärzte( 41 davon hauptberuf­Um folche Ziele zu erreichen, ist notwendig ein ausgiebiges Mittagessen. 150 Schulfürsorge fise dieser Vertriebsartikel. Teilt die Orte in nen zu lernen als mancher Bewohner diefer Rayone ein und organisiert solcher Art den Ver- Stadt, da ja doch nicht alle Wiener regelrechte gewonnen; iſt notwendig eine so geringe lich als solche tätig!) prüfen regelmäßig den Ge­kauf. Dadurch wird Agitation für das Fest von Rundreisen durch Wien machen, um so das Wach- zelnen- Schülerzahl, daß der Lehrer sich mit jedem ein- sundheitszustand und die sozialen Verhältnisse der Stube zu Stube geleistet, gleichzeitig aber auch sen des Neuen zu beobachten. Freilich , um Wien zelnen Seinde beschäftigen kann, sie wurde da- Kinder. Wo die Gefahr schlechter häuslicher Er­finanziell das Feft gestärkt. Bis Samstag, den ganz kennen zu lernen, um das große Werf der durch erzielt, daß troß dem Sinken der Schüler- ziehung, sittlicher Gefährdung feſtgeſtellt wird, 22. Mai müssen sämtliche nichtverkauften Gegen- Erneuerung, dieses herrliche Wert der Zielflar 134.795 un Jahre 1923, trotz einem Schülerver- geeignete Unterbringung der Kinder.- Schul zahl Wiens von 239.457 im Jahre 1915 auf greift das städtische Jugendamt ein und sorgt für stände dem Finanzausschuß retourniert sein! heit, Tatkraft und politischen Reife des Wiener Meldebogen find vielfach mangelhaft Proletariats in seinem ganzen gewaltigen Umluft von 104.662 Kindern doch keine einzige zahnkliniken sorgen für Untersuchung und Pflege Schulflasse gesperrt wurde! Im der Zähne aller Kinder.- ueger lehnte ausgefüllt. Besonderer Wert ist auf die genaue fange zu sehen und es zu studieren, dazu hätte es Angabe der Zahl der Quartier benötigenden noch längerer Zeit bedurft, als unseren Arbeitern Jahre 1914 betrug die Durchschnittsschülerzahl seinerzeit den sozialdemokratischen Antrag auf Besucher und der Anzahl der Mittagessen zu zur Verfügung stand. Immerhin: Diese acht Tage 47.3, eine Durchschnittszahl, die gar nichts Einführung des schulärztlichen Dienstes mit der legen. Wir müssen darauf dringen, da sonst angestrengten Beobachtens, Prüfens, Studierens besagte, weil den schwach besetzten Klassen in den Begründung ab er lasse die Wiener Schulmädeln nicht genügend Vorsorge getroffen werden kann. haben genügt, unseren Genossen die Ueberzeus Bezirken mit überwiegend bürgerlicher Bevölke- nicht von jüdischen Aerzten untersuchen! Ein Manipulieren aufs Geradewohl ist aus Geld- gung zu geben, daß die sozialistische Gemeinde- ung solche mit 80 Kindern in den Arbeiterbezir- gegen die sozialdemokratische Forderung nach rüdsichten unmöglich. An über 1000 Privatquar- mehrheit Wiens, gestützt auf den Willen und die fen gegenüberstanden. Jetzt ist die Durchschnitts- Schaffung von Schülerhorten wandte er sich, tiere sind sichergestellt, außerdem können für 6000 uneingeschränkte Bustimmung der übergroßen in Wien das Reformwert Glöckels studierten, ſtützt würde! Welch' ein Unterschied zwischen die­zahl 29; Die tschechischen Schulpolitiker die weil dadurch die Faulheit der Mütter unter Menschen Maffenquartiere vorbereitet werden. Mehrheit der Bevölkerung, alle Sträfte anspannt, scheinen gerade die geringe Schülerzahl in den ſem christlichen Idealismus und dem sozial­demokratischen ,, Materialismus" Festführer. Derselbe erscheint erst Kurz Not der arbeitenden Menschen zu tun, was durch fie es nicht selber als Schmach, daß das von um zur Linderung der materiellen und geistigen lassen gar nicht beachtet zu haben! Empfinden demokratischen ,, Materialismus, vor dem Fest, um alle Fragen beantworten zu die Gemeinde zu tun überhaupt möglich ist. ihnen so migachtete Wien sich eine neue Schule für blinde und taube Kinder ist durch Silfsschulen Für schwach befähigte, für schlecht sehende, Selbstverständlich gibt es in Wien noch unge­Fahnen sollen womöglich, wo vorhanden, mein viel Not und Elend. Selbstverständlich ist geschaffen hat, während die moderne" Tschecho- besonders vorgesorgt. Für besonders begabte mitgebracht werden. die Lage des Wiener Proletariats unbefriedigend. Reförmchen nicht hinaustam ? Nur von Wien 3200 Stinder erhalten auf Kosten der Gemeinde die Lage des Wiener Proletariats unbefriedigend. ilowakei über ein paar armselige, oberflächliche Kinder werden eigene Begabungskurse geschaffen. Auch Standarten mit Aufschriften Aber lann es anders sein? Kann etwa eine Stadt wurde bisher gesprochen, nicht aber von Dester- Biolinunterricht. Kindern, die durch längere Zeit möchten im Festzuge nicht fehlen. in einem fapitalistischen Staat für sich allein den reich. Ist nicht Glödels Schulreform ein das der Schule fernblieben, müssen die Lehrer an den Die Gewerkschaften beabsichtigen Sozialismus verwirklichen? Nur kommunistische Schulwesen des ganzen Reiches umgestaltendes Nachmittagen besonderen Nachunterricht erteilen. durch Festwägen eine Abwechslung in den Festzug Niedrigkeit, die sich im Haß gegen das sozialdemo- Werk? Ja, als das war sie gedacht, und für das Dadurch ist es gelungen, die Zahl der Repetenten zu bringen. fratische Wien mit den christlichsozialen und Darum genau und sofort melden, und letzte hakenkreuzlerischen Vertretern der stapitalisten Glöckel fonnte seine Arbeit nicht zu Ende führen, Jahre 1917 auf 4.3 Prozent im Jahre 1924! Stapitalisten ganze eich war sie in Angriff genommen. gewaltig zu vermindern, von 13.3 Prozent im Vorbereitung treffen. vereint, kann die Sozialdemokratie Desterreichs fie wurde jäh unterbrochen durch den Austritt für das Wirtschaftselend Desterreichs verantwort der Sozialdemokraten aus der Der Feftausschuß. Der gefürchtete Ratalog spielt nur noch eine Koalitionsregie­lich machen. Jeder unvoreingenommene Beobach­ter, jeder ehrliche Mensch, auch wenn er fein rung. Und daß unter den nachfolgenden christ- untergeordnete Rolle. Wichtiger ist der die för­lichsozialen Leitern des Unterrichtsministeriums perliche, geistige und Charakter- Entwicklung des Sozialdemokrat iſt, muß zugeben , daß in Wien, nichts geschah, um die Schulreform zu vollenden, Kindes festhaltende Schulbeschreibungsbogen, der in dieser durch den Krieg so arg betroffenen daß im Gegenteil die Schulreform sabotiert Austritt aus der Schule. Der Schulaustritt ist das Kind durch acht Jahre begleitet bis zum das Kind durch acht Jahre begleitet bis zum Hauptstadt des durch Krieg und Friedensdiftate wurde, ist selbstverständlich! Aber Glöckel fonnte wurde, ist selbstverständlich! Aber Glöckel fonnte Austritt aus der Schule. Der Schulaustritt ist fo furchtbar geschädigten armen Desterreich, unter doch Grundlagen schaffen, die auch seine klerika- nur mit dem Ende des Schuljahres möglich. leberwindung schwerer Hemmnisse Gewaltiges len Nachfolger nicht mehr zu zerstören wagten, freien Lehrstellen angemeldet werden müssen, in Dann tritt das Berufsberatungsamt, dem alle Grundlagen, auf denen er dann als geschäfts­Rückhaltlose Bewunderung- nicht bloß Tätigkeit. Soweit es also überhaupt möglich führender Präsident des Wiener Stadtschulrates In seiner letzten Sigung am 6. Mai nahm der fühle Anerkennung!- fand unter den Sachver- weiterbauen fonnte. Er holte ins Schulministe- ist, für das Kind zu sorgen, geschieht es... deutsche Radio- Beirat zuerst den Bericht seines Ver- ständigen aller Kulturstaaten das Werk Otto rium, das bisher ausschließlich von Juristen be Noch etwas für die Lehrmethode Charakte­treters im Zentral- Beirat Prof. Dr. Frankl über Blödels, völfert war, die besten Schulfachmänner, er hob ristisches: es gibt fein Lesebuch" mehr! Nur noch dessen dritte Sigung vom 15. April entgegen, in der die Schulreform. die soziale Stellung der Lehrer, regelte und ver- Klaffenlektüre. Kleine, schön gedrudte, mit reis die Frage der Errichtung einer eigenen deutschen Beiratssektion beim Brünner Sen- Unsere Abordnung hat, in mehrere Gruppen besserte ihre dienſtliche Stellung, er gab den chem Bilderschmud versehene, durch bunten Um­Unsere Abordnung hat, in mehrere Gruppen Anstoß zur Umwandlung der Lern- in die Arschlag erfreuende Bändchen werden den Kindern der sowie die allgemeine Anerkennung der Prager geteilt, einige Schulen besucht und dort dem Un- beitsschule, schuf den neuen Lehrplan für die in die Hand gegeben. Inhalt: Sagen, Märchen, deutschen Radiosendungen durch die Mitglieder des terrichte beigewohnt. Welch ein Unterschied Zentral- Beirates vom besonderen Interesse ist. Wei- gegenüber dem Unterricht in den Volksschulen, Grundschule( 1. bis 4., beztv. 5. Schuljahr), der Gedichte, Geschichten ter lag bem Beirat eine große Anzahl von Zufchrif die wir besuchten! In einer ersten Volksschul dem Lehrer das im Verlaufe des Jahres zu er- licher Dichter und großer Schilderer- Reisebe­ten vor, die sich fast durchwegs über Einführung klasse war es: der Lehrer stand vor den Kindern reichende Ziel vorschreibt, ihm aber den Weg zur ſchreibungen. 97 solcher Bändchen hat die Ge­und Inhalt der deutschen Sendungen anerkennend und plauderte mit ihnen. Ja, er unterhielt sich Erreichung dieses Bieles freigibt. Er schuf die meinde Wien schon herausgegeben. Einzig in aussprechen. Ueber einige geäußerte Wünsche ent- mit ihnen! Die Kinder mußten nicht ſittsam"" Bundeserziehungsanstalten"- vier für Sena- feiner Art, heute schon im Ausland vielfach nach widelte sich eine längere Aussprache. Der Vertre auf die Fragen des Lehrers warten, um sie dann ben und zwei für Mädchen in denen die durch geahnt, ist das illustrierte Liederbuch Ringa forgfältige Auslese ermittelten Begabtendrei- Ringa Reia".- Davon erzählen unsere Bürger­ter des Freien Radiobundes", Redakteur Genosse brav zu beantworten, sondern sie konnten unauf viertel davon gehören proletarischen Schichten an lichen freilich weniger gern, als daß sie betrüb­Goldschmidt, berichtete über die Bedeutung der gefordert reden und taten es sehr eifrig. Denn deutschen Arbeitersendung. Der Beirat diese Unterhaltung zwischen Schülern und Leh- forgfältigste Ausbildung genießen. Er legte liche Klagen darüber anstimmen, daß Glödel beschloß, an das Radiojournal mit dem Wunsche rern war gemeinsames Lernen. Die Klaſſe hatte vor allem grundfäßlich den neuen Schulauf- 120.000 Bände bewährter Jugendbücher", näm heranzutreten, es möge die Dauer wenigstens eini- einen Ausflug ins Krapfenwald! gemacht und bau feſt: 6. bis 10. Lebensjahr: Grundſchule lich die faden, frömmelnden Geschichten von ger deutscher Sendungen in der Woche auf war nun dabei, den Aussing zu beschreiben. Alle( bisher Volksschule); 11. bis 14. Lebensjahr: all- Christoph v. Schmidt und die blutrünſtigen In­gemeine Mittelschule( bisher Bürgerschule und dianergeschichten Karl Mays aus den Schüler­30 Minuten erweitern und es so ermög- arbeiteten gemeinsam an dieser Beschreibung. intermittelschule); 14. bis 18. Lebensjahr: Fach- bibliotheken entfernen und einstampfen ließ. lichen, jene nach Juholt und Form auszugestalten. Alle arbeiteten eifrig mit. Sie hatten ja gar schulen und allgemeinbildende Oberschulen.- Von dem gemeinsamen Bemühen einer Im allgemeinen musikalischen Teil mögen deut nicht etwas ihnen Anbefohlenes zu tun, sic Damit wird die Entscheidung, welchen weiteren Volksschulklasse, einen Ausflug ins Krapfenwaldl sche Komponisten mehr berücksichtigt werden freuten sich ihrer Beschäftigung. Jeder konnte als bisher. Im Sommerprogramm werden etwas beitragen zu dieser Bescheribung des Aus- Weg das Kind gehen soll, die Entscheidung auch zu beschreiben, wurde schon erzählt. Nun, diese neben den bereits bewährten Vorträgen vor allem fluges, der in ihrer Erinnerung als schönes Er- darüber, ob es zu weiterem Studium befähigt ist Lehrausgänge" gehören zum Unterricht! Die Sei- eignis hinausgeschoben, und es wird nicht im Vorfahrten. Themen über Wanderungen und Reisen in der Set- eignis' lebendig war. Selber tamen sie bei die- oder nicht, vom 11. bis zum 14. Lebens, ahre Gemeinde zahlt den Kindern die Straßenbahn­hinausgeschoben, und es wird nicht im Vor- fahrten. Die Gemeinde hilft auch auswärtigen mat sowie humoristische Rezitationen Aufnahme jer gemeinsamen Arbeit auf tatsächliche Irr hinein dem Arbeiterkind der Weg zu höherer Bil Kindern, Wien zu besuchen und kennen zu lernen. tümer, auf sprachliche Fehler. So lernen nicht dung versperrt. Freilich, nicht für das ganze Im Vorjahre waren es 3690 Kinder. Am 6. Mai nur ein paar besonders Begabte, so lernen alle das, was sie sagen wollen, mündlich und Reich und nicht sofort wurde diese Reform wurde ein für die Unterbringung solcher Kinder durchgeführt. Die Widerstände und Bedenken bestimmtes Haus, die Zentralfinderherberge, schriftlich darzustellen. Rechenstunde in einer anderen Klasse. Sie ist Schulen mit 92 Klassen in solche allgemeine Mit­Rechenstunde in einer anderen Klasse. Sie ist waren zu groß. In Wien wurden zunächst 6 feierlich eröffnet. Und mun wäre noch zu erzählen von den noſſe Julius Töty: Wohnungs- Sygiene; 20: ueber- scheinbar eine Spielstunde. Die Kinderspielen" telschulen umgewandelt. Nun, nach vier Jahren Elterngemeinden, die an jeder Schule be­tragung aus dem Repräsentationshaus. Konzert des Chauffeur, der Benzin tauft. Wie freut sie die­Geigenvirtuosen Jaroslav Rocian: 21: A. Cecho: fes Spiel! Wie eifrig rechnen alle mit! Da ist kei- länzend betwährter Probezeit, wird ihre Bahl ſtehen und Eltern und Schule zu einer engen Ge­auf 288 Klassen erweitert. Bemerkenswert ist, meinschaft verbinden und Aufklärung über mo­Der Bär. Lustspiel: 21.30: Konzert. Brünn, ner, der teilnahmslos bleibt! Wir haben die Kinder beim Zeichnen und daß in diesen Mittelschulen auch auf die Ausbil- derne Erziehung in weiteste Streise bringen, 10: Ronzertmatinee; 11: Orchesterkonzert; 20: Schauſpielſtunde: 20.45: Sumorproben aus der tiche Modellieren gesehen. Wir haben hunderte von dung der Handfertigkeit Bedacht genommen wird. und es wäre zu erzählen von den Anstrengungen, Jeder chischen Bocsic; 21: Tanzmusif , Wien, 11: Or Schülerzeichnungen gesehen, und wir glaubten der Schüler muß einmal an der Sobelbank ge- den Lehrern bei ihrer Arbeit zu helfen, ihnen vie standen haben. Jeder muß den Wert der körper- eigene Fortbildung zu erleichtern, cheſterkonzert: 16: Ronzert: 18.10: Kammermusik- dann der Versicherung der Lehrer, daß bei der lichen Arbeit kennen lernen und Achtung vor der wäre noch stundenlang zu erzählen von der Wie­abend: 20. Poffe Das Mädel aus der Vorstadt" ieht gebrauchten Methode des Zeichnen- Unterrich- Avbeit bekommen. ner Schulreform allein! Das wenige, das hier von Joh. Nestroy .- Berlin, 9: Morgenfeier; tes alle Kinder eine gewisse Fertigkeit im Zeich­ Nur im sozialistischen Wien sind alle Vorbe- berichtet wird, nur eine stizzenhafte Zeichnung 11.30: Ronzert: 16: Ontel Doktor als Märchener- nen erlangen, nicht bloß die besonders Begab zähler: Mailäfers Ende und Bienchens Ende"; ten. Es gibt keine Vorlage und fein Gips- dingungen für die Schulreform geschaffen wor- läßt doch die Größe des Werkes erkennen! Es ist kein rein sozialistischer Gedanke, der 17.30: Rammermusit: 20.30: Orchesterkonzert.-modell. Das Kind lernt sehen und darf seine den. Der christlichsoziale Sanierungspräsident denn eine Seipzig. 7.80 Ronzert: 11 Naturforscher Bir- Phantasie gebrauchen. Die Ergebnisse sind wahr- forderte einen 25prozentigen Abbau des Schul- hier verwirklicht wurde,- how", 16: Fröhliche Musit: 19. Vortrag: 20.15: baft überraschend: die Gesamtleistung der Klasse wesens und jene Länder, die von den Klerikalen Schulreform war und ist das Ziel aller modernen Paulus. Oratorium von Felix Mendelssohn, Bar- ist außerordentlich hoch, viele Schüler schaffen beherrscht werden, folgten femnem Ruf. Der Pädagogen. Aber nur Sozialdemokra Tiroler Landtag beschloß, für die Schul- ten tonnten das Wert schaffen, denn tholdy. Wir waren im Pädagogischen Institut", jahre 1923 bis 1926, bie Durchschnittsschülerzahl das Bürgertum fann fein Bildungsprivileg Bellenlängen der Stationen: Brag das der Lehrerfortbildung und pädagogischen For auf 70, beziehungsweise 140 Kinder zu erhöhen nicht preisgeben, ohne selber seine Klassenherr 868, Brünn 521, London 365. Baris 1750. Berlin schung dient, wir haben Kinder und Lehrer bei und nach diesem Verhältnis die schaft zu erschüttern. So ist es dann kein Bufall, 505 und 576, Stuttgart 443, Veipzig 452, Breslau der Arbeit gesehen und mit vielen Lehrern, auch Sahl der Lehrer zu bestimmen"( also daß die modernste Schule Europas in jener 418. München 485, Frankfurt 470, Wien 580, nichtsozialistischen, über die Schulreform gefpro- abzubauen !). Wien hat die Schülerzahl nicht er- Stadt zu finden ist, in der die Sozialdemokratie chen. Alle Lehrer waren, obwohl die neuen höht, die Lehrerzahl nicht vermindert, obwohl das die unbestrittene Mehrheit hat, in Wien.

finden.

Programm für morgen, Donnerstag . Prag, 11.30, 12, 14, 18.15, 22: Nachrichten; 16.30 Ronzert : 19: Deutsche Arbeitersendung, Ge

tich 515.

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geschaffen wurde.

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wahre Stunstwerke.

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- aber nur Werke wirk­

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0, ca

solche